Beratungskonzept der Haupt- und Realschule Lemförde

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1 Beratungskonzept der Haupt- und Realschule Lemförde 1. Gesetzliche Grundlagen Das Beratungskonzept basiert auf den gesetzlichen Grundlagen, die durch die Niedersächsische Verfassung, das Niedersächsische Schulgesetz und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland vorgegeben werden. Das vorliegende innerschulische Beratungskonzept wird zudem bestimmt durch den Bildungsauftrag der Schule (siehe 2 Bildungsauftrag der Schule, Nds. Schulgesetz). Der dort beschriebene Bildungsauftrag benennt die für die Schule gültigen konkreten Erziehungsziele und gibt den Rahmen eines innerschulischen pädagogisch-psychologischen Beratungskonzeptes vor. 2. Grundsätze der Beratung Die Beratung an der Haupt- und Realschule Lemförde erfolgt nach folgenden Grundsätzen: Freiwilligkeit Toleranz Verschwiegenheit Vertraulichkeit Berücksichtigung der Zuständigkeiten Die Beratung richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Eltern, Erziehungs- und Sorgeberechtigte, Lehrerinnen und Lehrer, sowie an die Schulleitung. 3. Gegenstand der Beratung Gegenstand der Beratung sind alle schulischen Problemfelder: Schwierigkeiten beim Lernen Probleme im Unterricht und in der Klasse Verhaltensauffälligkeiten 1

2 Konflikte und Krisensituationen Schullaufbahnentscheidungen Übergang Schule Beruf Berufsorientierung 4. Beteiligte Personen und Institutionen An der Beratung beteiligt sind schulinterne und schulexterne Personen und Institutionen. Zu den schulinternen Personen gehören: Schulleitung Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Fachlehrerinnen und Fachlehrer SV-Lehrer Schulsozialarbeiterin Elternvertreter Schülervertreter Klassensprecherinnen und Klassensprecher Zu den schulexternen Personen und Institutionen gehören: Schulpsychologe Jugendhilfe Jugendamt Familienberatungsstellen Polizei Berufsberatung der Agentur für Arbeit Mobiler Dienst 5. Vorstellung der an der Beratung beteiligten schulinternen Personen und Darstellung der Beratungskompetenzen Schulleitung (Herr Greve, Herr Schiller) Die Schulleitung ist die oberste Beratungsinstanz und berät Schülerinnen und Schüler, Eltern, sowie Kolleginnen und Kollegen bei Erziehungs-, Ordnungs- und Disziplinarmaßnahmen und hat Kenntnisse in den rechtlichen Grundlagen. Sie 2

3 berät bei Schullaufbahnentscheidungen wie Einschulung und Schulwechsel. Kolleginnen und Kollegen werden in ihrer pädagogischen Arbeit unterstützt. Die Schulleitung sucht den Kontakt zu den Eltern und berät in erzieherischen Fragen. Die Schulleitung koordiniert alle an der Beratung beteiligten Personen und kooperiert mit ihnen. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sind in der Regel die erste Beratungsinstanz für Schülerinnen und Schüler, sowie deren Eltern und beraten hinsichtlich der schulischen Leistungen und bei Verhaltensauffälligkeiten. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer informieren über mögliche Abschlüsse und Übergänge in andere Schulformen und beziehen dabei andere Beratungsinstanzen (Schulsozialarbeiterin, AWT-Fachlehrer, Berufsberatung etc.) mit ein. Um eine problemlösende Beratung zu erreichen suchen sie den Austausch mit beteiligen Fachlehrerinnen und Fachlehrern und koordinieren die Beratung. Fachlehrerinnen und Fachlehrer Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer stehen zum einen im engen Austausch mit der jeweiligen Klassenlehrerin bzw. dem jeweiligen Klassenlehrer und informieren über den Leistungsstand, sowie das Arbeits- und Sozialverhalten. Zum anderen beraten sie Schülerinnen und Schüler, wie auch Eltern in fachspezifischen Belangen. Sie kooperieren mit allen an der Beratung beteiligten Personen. Um diese Beratungsarbeit zu intensivieren führt die Haupt- und Realschule Lemförde ab dem Schuljahr 2010/2011 beginnend mit der Klassenstufe 5 Jahrgangsteams ein. Die Jahrgangsteams setzen sich aus der Klassenlehrkraft und den beteiligten Fachlehrkräften zusammen. SV-Lehrer (Herr Kuhnert) Der SV-Lehrer berät und unterstützt die Schülervertretung. Dabei ermittelt er Beratungsbedarf und vermittelt und organisiert daraufhin Beratungsgespräche. Er stellt den Kontakt zur Schulsozialarbeiterin bzw. zu schulexternen Beratungsangeboten her. Der SV-Lehrer ist somit in einer wichtigen Schlüsselposition. Schulsozialarbeiterin (Frau Diekmann) Die Schulsozialarbeiterin ist im Rahmen des Landesprogramms zur Profilierung der Hauptschule tätig. Der Arbeitsschwerpunkt liegt hierbei auf Beratungsleistungen und Maßnahmen zur beruflichen Orientierung in den Abgangs- und Vorabgangsklassen der Hauptschule. Die Haupt- und Realschule Lemförde legt 3

4 hierauf einen besonderen Beratungsschwerpunkt. Aus diesem Grund ist das Landesprogramm zur Profilierung der Hauptschule in Punkt 6 detailliert erläutert. 6. Landesprogramm Profilierung der Hauptschule Das Landesprogramm zur Profilierung der Hauptschule ist seit dem 16. November 2009 durch das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW), Akademie Schule & Wirtschaft an der Haupt- und Realschule installiert. Mit anfangs 40 Wochenstunden und seit dem 01. Januar 2010 mit wöchentlich 21 Stunden ist Frau Diekmann als Schulsozialarbeiterin tätig. Ihr Aufgabengebiet umfasst folgende Schwerpunkte: Individuelle Beratung und Begleitung zur beruflichen Orientierung ab der Jahrgangsstufe 8, in Einzelfällen auch unterer Jahrgänge Å Einzelgespräche mit unschlüssigen Schüler/innen Å Testverfahren zur Interessen- und Neigungsstruktur Å Individuelle Betreuung der Schülerinnen und Schüler Å Ausbildungsstellenakquisition Å Unterstützung im Bewerbungsverfahren Å Dokumentation der Beratungsarbeit Å Elternarbeit Schülerseminare und Gruppenangebote zur Vorbereitung auf Praktika, Berufswahl und Bewerberverfahren ab der Jahrgangsstufe 7 Å Einführung und Entwicklung einer Job-Mappe schülerbegleitend ab Klasse 7 als Hilfe und zur Dokumentation im Berufsorientierungsprozess Å Praktikumsakquisition und -vorbereitung in Klasse 8 Å Bewerbertraining in Klasse 9 Å Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und Einstellungstests Å Organisation von Schülerseminaren (Benehmen ist keine Glückssache, Kompetenz-Check, Berufswahl-Check etc.) Organisation und Durchführung des Bewerberbüros als Unterstützungsangebot im Bewerberverfahren Å das Bewerberbüro findet wöchentlich in der 7. und 8. Unterrichtsstunde statt Å ein offenes Angebot an die Schüler der Klasse 8 und 9 Hauptschule, sowie in Ausnahmen für Schüler die 9. und 10. Klasse der Realschule 4

5 Å dient der Anleitung und Unterstützung bei der Ausbildungsplatz- bzw. Prak tikumsplatzsuche Å Anleitung und Unterstützung bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen (jeder Schüler bekommt hierfür leihweise einen USB-Stick zur Verfügung gestellt) Å Gestaltung eines Schaukasten mit Informationen und Stellenangeboten Gremien- und Netzwerkarbeit zur Qualifizierung, Vernetzung und Austausch in Gremien der Schule, der Schulsozialarbeit und der Jugendberufshilfe Å Teilnahme der Schulsozialarbeiterin an Fachkonferenzen im Fachbereich AWT, Dienstbesprechungen und Gesamtkonferenzen der Haupt- und Realschule Lemförde Å Planungstreffen mit den entsprechenden Klassen- und Fachlehrern Å Teilnahme an Arbeitstreffen des BNW, Akademie Schule & Wirtschaft im Profilierungsprogramm (Austausch, Kollegiale Beratung, Fallbesprechung ) Å Teilnahme an diversen Arbeitskreisen (AK Schulsozialarbeit des Landkreises Osnabrück, Workshop Schulsozialarbeit des Landkreises Diepholz) Å Teilnahme am Qualifizierungsseminar zur Schulsozialarbeit Vorbereitung, Koordination und Begleitung von Projekttagen zur Berufsorientierung Å erfolgt gemeinsam mit den daran beteiligten Klassen- und Fachlehrkräften Å gemeinsamer Besuch des BIZ in Vechta Å Vorbereitung, Koordination und ggf. Durchführung von Bewerbertraining, sowie Interessen- und Eignungstests Vorbereitung, Unterstützung und Begleitung des Betriebspraktikums gemeinsam mit den entsprechenden Lehrkräften Planung und Einrichtung einer frei zugänglichen Infothek ( Mini-BIZ ) Å Vorhalten von Info-Material zur Berufsorientierung Å Bereitstellung von PC`s mit gesichertem Internetzugang Öffentlichkeitsarbeit Å Transparenz der Arbeit im Profilierungsprogramm Å Öffnung der Schule nach außen um die Gemeinde, Firmen, Institutionen, Banken etc. als Kooperationspartner zu gewinnen 5

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