Erstmals hat eine vierköpfige Crew mit der AKKA am Sandemancup 2016 teilgenommen Ziel: Nysted (Dänemark)

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Norbert Kästner
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Sandemancup 2016 Erstmals hat eine vierköpfige Crew mit der AKKA am Sandemancup 2016 teilgenommen Ziel: Nysted (Dänemark) Nach vorangegangenen, kleineren Reparaturen am Motor lief die AKKA am

Allein dies war schon ein sehr unterhaltsames Erlebnis : sehr nette Gespräche und viel Freibier.

oo Uhr ertönt das Startsignal und die AKKA setzt die Segel bescheiden wie wir das erste mal bei dieser Regatta sein wollen: ziemlich im hinteren Teil des Feldes.

Als jedoch eine der Yachten an uns vorbei zieht, fällt uns ein, dass wir wenigsten einige der vielen Segel hätten an Land lassen können oder zumindest vielleicht auch den zweiten Anker uns

1 Sandemancup 2016 Erstmals hat eine vierköpfige Crew mit der AKKA am Sandemancup 2016 teilgenommen Ziel: Nysted (Dänemark) Nach vorangegangenen, kleineren Reparaturen am Motor lief die AKKA am am Abend gegen 16.oo Uhr aus in Richtung Warnemünde zum Sammelplatz für die Teilnehmer. Dort erfolgte dann die Anmeldung der Regattateilnehmer. Allein dies war schon ein sehr unterhaltsames Erlebnis : sehr nette Gespräche und viel Freibier. Die Crew: Eltern und eine Schülerin der Don Bosco Schule Nach einer recht ruhigen Nacht im alten Strom von Warnemünde geht es am Morgen nach einem guten Frühstück los: um 9.oo Uhr ertönt das Startsignal und die AKKA setzt die Segel bescheiden wie wir das erste mal bei dieser Regatta sein wollen: ziemlich im hinteren Teil des Feldes. Die AKKA auf dem Weg zur Startlinie Eine Drone filmt den Start der Regatta Der Start gelingt ganz gut. Als jedoch eine der Yachten an uns vorbei zieht, fällt uns ein, dass wir wenigsten einige der vielen Segel hätten an Land lassen können oder zumindest vielleicht auch den zweiten Anker uns fällt sehr viel ein, was die AKKA unnötig schwer macht. Egal vor. Mitten durchs Startfeld : ein Frachtschiff kommt in den Hafen kurz nach dem Start beim nächsten mal bereiten wir uns noch besser Bei 4 bis 5 (später dann sogar 6 bis 7 Bft) segelt die AKKA uns mit guten 7 Knoten durch die Ostsee Richtung Dänemark.Bei Nordöstlichen Winden ein guter Halbwind- bis Amwindkurs die Welle bei 1m bis 1,50m jedoch etwas hart und ungemütlich. Die AKKA nimmt Fahrt auf

Die Stimmung ist gut wir planen die nächsten Routenabschnitte. Nach einigen etwas härteren Wellendurchgängen klappert der Anker am Bug bedrohlich von einer Seite auf die andere.

Wir machen gut Strecke lassen sogar einige Yachten hinter uns - sind jedoch auch im harten Wettbewerb mit für uns erstaunlich kleinen aber schnellen Booten im Zweikampf.

Sicherheit geht vor lauter die Entscheidung und wir segeln einen Schlag weiter ostwärts um im tieferen Gewässer keine Schaden zu nehmen.

2 Die Stimmung ist gut wir planen die nächsten Routenabschnitte. Nach einigen etwas härteren Wellendurchgängen klappert der Anker am Bug bedrohlich von einer Seite auf die andere. Angstfrei und mutig geht unser Crewmitglied Reimund an den Bug und sichert den Anker. Der Preis dafür: Dank der Wellen -einmal komplett durchnässt! Wir machen gut Strecke lassen sogar einige Yachten hinter uns - sind jedoch auch im harten Wettbewerb mit für uns erstaunlich kleinen aber schnellen Booten im Zweikampf. Wir nähern uns der Dänischen Küste uns studieren die Seekarten. Das große Feld nimmt offenbar Kurs auf Gedser, während wir nicht sicher sind, ob die Wassertiefen dort ausreichend sind für die AKKA. Sicherheit geht vor lauter die Entscheidung und wir segeln einen Schlag weiter ostwärts um im tieferen Gewässer keine Schaden zu nehmen. Wie sich am Ende herausstellt, verlieren wir hierdurch sehr viel Zeit. Bei mittlerweile 6 Bft (böen 7) haben wir ein Reff gesetzt und auch die Fock ein Stück eingerollt. Dabei müssen wir beobachten, dass das Vorsegel in dieser Weise keine Performance mehr bietet Segel wechseln kommt aber bei dieser Welle nicht in Frage. Nach ca 6 Stunden werreichen wir Nysted und die Ziellinie - zeigen stolz unsere Startnummer 34 vor und ahnen schon, dass wir nicht im Mittelfeld landen werden mit der Platzierung. Beim Bergen der Segel verlieren wir eine Segellatte wir müssen unbedingt die Taschen für die Segellatten erneuern lassen!! Ein entspanntes Anlegemanöver gibt uns aber ein gutes Gefühl der Geborgenheit und so freuen wir uns auf den Abend im Kreise der Segler.

3 Die Zelte füllen sich so langsam und die Grills werden mit bestem Fleisch bestückt. Die Stimmung ist ausgelassen die Musik sorgt für gute Unterhaltung. Und als hätten wir es geahnt: Die AKKA gewinnt einen Preis: wir sind in unserer Yardsticks-Gruppe erwartungsgemäß auf dem letzten Platz gelandet wir bekommen Applaus und eine große Flasche Sandemann wenn das nichts ist!

4 Der Morgen danach beginnt mit einem Spaziergang durch den Ort: Ein ausgiebiges Frühstück ist die beste Vorbereitung für den Heimweg. :

Mit 4 Bft geht es gegen den Ostwind und wir stellen fest: man kommt durch mit der AKKA.

5 Gemeinsam mit einigen anderen Yachten verlassen wir und nehmen Kurs auf diesmal Gedser. Denn wir wollen wissen, ob man da nicht doch durch kommt. Mit 4 Bft geht es gegen den Ostwind und wir stellen fest: man kommt durch mit der AKKA. Allerdings muss man schon aufmerksam navigieren es gibt viele Untiefen hier. Am späten Nachmittag erreichen wir Rostock und werden von Freunden am Liegeplatz in Empfang gemommen. Danke an die Crew und bis zum nächsten SANDEMANNCUP!

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