15 JAHRE EUREGIO INNTAL CHIEMSEE KAISERGEBIRGE MANGFALLTAL

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1 15 JAHRE EUREGIO INNTAL CHIEMSEE KAISERGEBIRGE MANGFALLTAL

2 INHALTSVERZEICHNIS Grußworte 3 7 Kurzinformation Entwicklung der Europäischen Gemeinschaft 8 Der Euregio Inntal-Preis 9 Das Leitbild der Euregio Inntal 10 Das Gebiet der Euregio Inntal 11 - Veranstaltungen und Ereignisse Projekte (Groß- und Kleinprojekte) Impressum: Für den Inhalt verantwortlich - Walter J. Mayr Layout und Druck - Druckerei Aschenbrenner (Kufstein) Bildnachweis - Amt der Tiroler Landesregierung, HR Dr. Walter Philipp, LRA Rosenheim, Stadt Rosenheim, Walter J. Mayr, Fotolia, Euregio Inntal, Hermann Nageler, GTS-INTERREG Bayern- Österreich, Stadttheater Kufstein, Peter Hofmann, Harald Bachmaier, Bergwacht Bayern, Dr. Roland Feindor, Rotes Kreuz Kufstein, Gemeinde Flintsbach, Hochschule Rosenheim, Georg Vogl, Jakobsweg Tirol, Ferienland Kufstein, Verein Alpine Gastgeber Redaktion - Walter J. Mayr, Claudia Neulinger, Walter Weiskopf Sonstige Aktivitäten Vermittlung und Stellungnahme Präsidenten und Vorstand Rechnungsprüfer, Mitglieder, Förderpartner Kontakt

3 GRUSSWORTE Zum Geleit! Ich gratuliere herzlichst allen Mitgliedern der Euregio Inntal zum 15jährigen Bestehen ihres grenzüberschreitenden Vereins. Wir leben in einer Gesellschaft, die sich immer komplexeren Herausforderungen zu stellen hat. Eine bessere, regionale Vernetzung hilft, durch mehr Austausch gemeinsame Problemlösungen fi nden zu können und miteinander Visionen für die Zukunft zu entwickeln. Die Bedeutung der Euregio Inntal lässt sich allein schon an den bisher durchgeführten INTERREG-Projekten in den Bereichen Verkehr, Wirtschaft, Umwelt, Energie, IT, Bildung, Jugend und Kultur ablesen, in die insgesamt über zwölf Millionen Euro investiert worden sind. Dieses Engagament hat neues Vertrauen zwischen den Verantwortungsträgern in Tirol und Bayern geschaffen. Damit ist auch die Achtung der Bevölkerung gegenüber dem Verein gewachsen und der Stellenwert seiner Projekte bedeutsam in den Mittelpunkt gerückt worden. Neue Perspektiven helfen oft, das Verbindende neu zu entdecken und das gemeinsame Bestreben in den verschiedensten Projekten zum Wohle der Bevölkerung zur Geltung zu bringen. Als Landeshauptmann von Tirol möchte ich daher allen Mitgliedern der Euregio Inntal ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz für ein grenzüberschreitendes Miteinander sagen. Lassen Sie sich auch nicht durch aktuelle Probleme, wie die Mautdiskussion um Kufstein, entmutigen! Ihr Günther Platter Landeshauptmann von Tirol Chiemsee Kaisergebirge - Mangfalltal Unglaublich rasch sind die 15 Jahre seit der Gründung unserer Euregio vergangen. Ich erinnere mich noch deutlich an die ersten Gespräche mit dem damaligen Landrat von Rosenheim, Dr. Gimple, bei denen wir versuchten, die ersten wichtigsten Grundlagen für die neue Euregio zu erarbeiten. Es war in dieser Gründungszeit nicht einfach, trotz weitgehender tatsächlicher Öffnung der Grenzen zwischen unseren Nachbarländern Tirol und Bayern, diese Grenzen auch in den Köpfen der Menschen zu öffnen. Erst im Laufe der Zeit verschwanden Zweifel und Skepsis mehr und mehr aus den Gedanken und Überlegungen der Beteiligten und machten der Überzeugung Platz, daß viele Projekte sinnvoller Weise nicht nebeneinander sondern grenzüberschreitend miteinander in Angriff genommen und realisiert werden sollten. Getragen von dieser Grundeinstellung konnten in den vergangenen 15 Jahren nun eine Vielzahl gemeinsamer Projekte in die Tat umgesetzt werden. Ich freue mich persönlich sehr darüber, daß auf vielen Gebieten die grenzüberschreitende Zusammenarbeit schon selbstverständlich geworden ist. So haben Aktivitäten in den Bereichen Tourismus, Werbung, Kultur, Bildung um nur einige Beispiele zu nennen für die Menschen im Euregio-Gebiet viel Positives gebracht. Ich möchte den 15jährigen Bestand der Euregio zum Anlaß nehmen, allen Persönlichkeiten und Institutionen, die sich in der Vergangenheit und Gegenwart um die erfolgreiche Aufwärtsentwicklung unserer Euregio verdient gemacht haben, meinen aufrichtigen Dank zum Ausdruck bringen. Möge es auch in den kommenden Jahren der Euregio Inntal Chiemsee Kaisergebirge - Mangfalltal gelingen, sich als wichtiges grenzüberschreitendes Bindeglied im Bemühen um die gemeinsame positive Weiterentwicklung unserer engeren und weiteren Heimat zu erweisen. HR Dr. Walter Philipp Bezirkshauptmann von Kufstein a.d. Gründungspräsident 3

4 GRUSSWORTE der Euregio ist netit. Es entstand aus der Zusammenarbeit der Hochschulen in Kufstein und Rosenheim und trug dazu bei, besonders gelungene Lösungen im Bereich Information und Kommunikation auch anderen Unternehmen zugänglich zu machen. So nebenbei förderte das Projekt bei den diversen Betriebsbesichtigungen die Kontakte der Verantwortlichen in den Unternehmen. Erinnerungen verblassen, auch diejenigen an lange Staus in der Ferienzeit an den deutsch-österreichischen Grenzübergängen oder an den notwendigen Umtausch von D-Mark in Schilling. Kein Zweifel, eine Grenze trennt und Grenzkontrollen oder unterschiedliche Währungen verstärken diese Trennung. Die aktuelle Situation ist aber eine andere! Am 1. April 1998 wurden die Grenzkontrollen aufgehoben und am 1. Januar 2002 entstand mit der Einführung des Euro einer der größten Wirtschaftsräume weltweit mit einer einheitlichen Währung. Wenn man dazu noch unsere gemeinsame sprachliche Wurzel bedenkt, dann ist die Tür aufgestoßen zur Entwicklung einer wirklich guten Nachbarschaft. Einen wesentlichen Beitrag für ein geglücktes Europa leistet die Euregio Inntal, deren Gründung sich zum 15. Male jährt. In diesen eineinhalb Jahrzehnten wurden viele Initiativen gestartet, Projekte erfolgreich abgeschlossen, Arbeitskreise gegründet und wieder aufgelöst, unzählige Gespräche geführt und etliche Gedanken auch wieder aufgegeben. Kurzum, die Euregio ist eine wunderbare Plattform, Ideen auszuprobieren. Gestatten Sie mir, ein paar Bereiche zu beleuchten. Die Hagelabwehr, die im Landkreis Rosenheim auf eine lange Tradition zurückblicken kann, versucht seit dem Jahr 2000 auch in 17 Gemeinden im Unterinntal Hagelschlag zu vermeiden. Weil man die Hagelfl ieger im Raum Kufstein im Einsatz sehen wollte, schuf man auf Tiroler Seite schon früh die rechtlichen Voraussetzungen. Auch Themen rund um die Jagd stehen seit der Euregio- Gründung 1998 auf der Agenda. Erst in diesem Jahr traf man sich wieder zu einem sehr konstruktiven Dialog. Am Ende standen zwei Vorschläge, die es jetzt gilt abzuarbeiten. So wollen Jäger und Forstleute mit einem Interreg-Projekt, also einem von der Europäischen Union geförderten Vorhaben, die jagdliche Praxis im grenzüberschreitenden Raum unter die Lupe nehmen. Und zudem will man versuchen, die unterschiedlichen Jagdzeiten anzugleichen. Ein anderes großes und inzwischen abgeschlossenes Projekt Ich will nicht verschweigen, dass manche Projekte nicht funktionierten. Dazu gehörten die Innschifffahrt zwischen Kufstein und Oberaudorf oder eine von der Bevölkerung nicht angenommene Buslinie, die von Rosenheim über Nußdorf, Erl und Ebbs nach Kufstein führte. Derzeit wird überlegt, einen erneuten Versuch zu starten. Es gibt die Idee einer Ringlinie, die von Flintsbach, Oberaudorf und Kiefersfelden nach Kufstein, Ebbs und Erl führt. Zu den Erfolgsgeschichten der Euregio gehört ein Netzwerk von 350 Unternehmerinnen und Frauen. Inzwischen wurden die Kontakte nach Südtirol und ins Salzburger Land ausgeweitet. Das sichtbarste Ergebnis dieser Vernetzung ist die Messe Frau und Erfolg, ein jährliches Forum im Kultur- und Kongresszentrum in Rosenheim. Unter dem Titel Grenzland förderte die Euregio eine Gemeinschaftsproduktion des Theaters Rosenheim und des Stadttheaters Kufstein. Auf der Festung Kufstein gab es eine grenzüberschreitende Tanzmatinee und in das Mehrgenerationenhaus in Flintsbach können auch Bürgerinnen und Bürger aus Tirol einziehen. An der Fachhochschule Kufstein stellten sich im Rahmen der 1. Euregio-Schulmesse 16 verschiedene Schultypen aus Bayern und Tirol vor und der Faschingsverein in Kufstein hofft, mit Unterstützung der Faschingsgilden aus dem Raum Rosenheim den früher so lebhaften Fasching in Kufstein wiederbeleben zu können. Und zu guter Letzt will ich Sie noch auf ein Projekt der Jugendarbeit aufmerksam machen. Im Sommer nächsten Jahres werden sich rund 300 Jugendliche aus dem Landkreis Rosenheim und aus den Tiroler Bezirken Kufstein und Kitzbühel zu einer dreitägigen Konferenz treffen um miteinander ins Gespräch zu kommen. Die jungen Leute sollen in die Lage versetzt werden, sich in Diskussionen und politische Beteiligungsprozesse einmischen zu können. Diese wenigen Beispiele zeigen, in wie vielen Bereichen die Euregio tätig ist. Ein Ausruhen auf den Lorbeeren ist deshalb aber nicht erlaubt. Ganz im Gegenteil, ich glaube, es wird auch in Zukunft noch viele Projekte geben. Denken Sie nur an das weite Feld des Sports. Hier hat die Euregio noch viele Handlungsspielräume. 4

5 GRUSSWORTE Ich bin überzeugt davon, dass mit der Grenzöffnung und der einheitlichen Währung ganz wichtige Voraussetzungen für ein Europa geschaffen wurden. Es liegt an uns damit meine ich die Bürgerinnen und Bürger in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel sowie der Stadt Rosenheim und der Landkreise Rosenheim und Traunstein die Möglichkeiten zu nutzen und gute Nachbarschaft zu hegen und zu pfl egen. Die bisherigen Aktivitäten und die positive Gesprächskultur lassen mich hoffen, dass uns dies auch gemeinsam gelingt. Ein gemeinsames Europa ist möglich und die Euregio Inntal baut mit ihren Mosaiksteinchen den Weg ein Stück weit mit. Josef Neiderhell Landrat Landkreis Rosenheim Sehr geehrte Damen und Herren, die Euregio Inntal hat im Hinblick auf das Zusammenwachsen des bayerisch-tirolerischen Grenzraums immense Bedeutung. Sie leistet einen wichtigen Beitrag dazu, dass der Inn keine Trennlinie zwischen unseren beiden Ländern mehr ist, sondern einen europäischen Kulturraum verbindet, der seit alters her zusammengehört. In den 15 Jahren ihres Bestehens hat die Euregio Inntal viele wertvolle Projekte und Initiativen auf den Weg gebracht, mit denen das Zusammenwachsen von Bayern und Tirol gefördert wird. Dabei ist die Euregio Inntal ein europäisches Projekt von unten getragen von den Verantwortlichen in den Kommunen diesseits und jenseits des Inns. Weil sie Europa sozusagen aus der Graswurzel-Perspektive sichtbar macht, leistet die Euregio Inntal einen unschätzbaren Beitrag zum Zusammenwachsen unseres europäischen Kernlandes. Es sei aber auch daran erinnert, dass diese Entwicklung keineswegs so selbstverständlich ist, wie sie speziell der heutigen jungen Generation erscheinen mag: Es ist gerade einmal 204 Jahre her, dass sich beim Tiroler Volksaufstand die Bayerische Armee und das Bauernheer unter Andreas Hofer in den vier berüchtigten Berg Isel- Schlachten gegenüberstanden. Gott sei Dank haben uns die Zeitläufe einander wieder näher gebracht. Der feuerrote Tiroler Adler und der blaue bayerische Löwe sind gute Nachbarn geworden. Heute muss man zwischen Tirolern und Bayern das Trennende mit der Lupe suchen, so eng sind die Beziehungen. Dass dem so ist, verdankt die Euregio Inntal im Besonderen ihrem Präsidenten Walter J. Mayr, der die Geschicke der Euregio bereits zum zweiten Mal leitet. Ich wünsche der Euregio Inntal, Ihrem Präsidenten, dem Vorstand sowie allen Vertretern der beteiligten Landkreise, Bezirke, Städte und Gemeinden eine gelungene Jubiläumsfeier und für die Zukunft weiterhin nachhaltigen Erfolg als kleines Rädchen im europäischen Einigungsprozess. Gabriele Bauer, Oberbürgermeisterin der Stadt Rosenheim 5

6 GRUSSWORTE sich bereits 1950, fünf Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges, für eine Zusammenarbeit der europäischen Staaten ein. Das Verbindende vor das Trennende unter bewusster Einbindung des freien Teils Deutschlands zu stellen, war Ziel ihrer politischen Arbeit kam es deshalb zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) der sechs Länder, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Niederlande in Paris. Wir sind für das verantwortlich was wir tun und nicht tun! (Molière) Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde unserer Euregio! 15 Jahre ist ein Alter, in dem für viele junge Menschen die schulische Ausbildung endet und ein neuer Lebensabschnitt mit der berufl ichen Ausbildung beginnt. 15 Jahre als politisch Verantwortlicher die Anliegen der Bürger erfolgreich zu vertreten, ist eine herausfordernde lange Zeit. 15 Jahre Bestehen für eine Organisation oder ein Unternehmen ist wiederum eine kurze Zeitspanne. 15 Jahre sind mittlerweile seit der Gründung der Euregio Inntal im November 1998 im Passionsspielort Erl vergangen. Trotz dieser Jugend kann die Euregio Inntal-Chiemsee-Kaisergebirge-Mangfalltal, wie sie seit Anfang 2006 heißt, auf eine erfolgreiche, grenzüberscheitende Tätigkeit zurückblicken. Zu diesem Zeitpunkt wurde von der Generalversammlung das von mir vorgeschlagene neue Logo mit den sieben Sternen und dem neuen Schriftbild beschlossen. Die sieben Sterne stehen für Bayern und Tirol, für die Landkreise Rosenheim und Traunstein, die kreisfreie Stadt Rosenheim und die beiden Bezirke Kitzbühel und Kufstein. Der Schriftzug unseres Logos ist in den EU-Farben blau und gelb. Die Namenserweiterung soll unser Euregio-Gebiet sofort für Jedermann begreifbar machen. Die Geschichte der Regionen beiderseits von Grenzen weist über Jahrhunderten sehr viele Gemeinsamkeiten auf. Der Verlauf der Staatsgrenzen hat sich immer wieder geändert. Kulturelle und familiäre Verbindungen blieben aber bestehen. Die Wirtschaft hatte sich in den Grenzregionen, bedingt durch Handelshemmnisse, Raumordnungs-, Regional- und Verkehrspolitik anders entwickelt, wodurch Niveauunterschiede in der Handels- und Dienstleistungsstruktur und damit im Lebensstandard entstanden. Die großen Europäer, Robert Schuman und Jean Monet, setzten gründeten diese Länder die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) in Rom. Die Kommissionen der EWG und der EURATOM nahmen in Brüssel ihre Arbeit auf. Im gleichen Jahr, 1958, wurde in Gronau (D) die erste EUREGIO gegründet. Ziel war es durch eine grenzüberscheitende Zusammenarbeit bei Veranstaltungen, z. B. Sport, Kultur und Bildung, die Nachbarn in den Gemeinden dies- und jenseits der Staatsgrenze besser kennen und verstehen zu lernen, sowie soziale Kontakte aufzubauen und die infrastrukturellen und wirtschaftlichen Bedingungen zu verbessern. Die Wunden des 2. Weltkrieges waren noch nicht richtig vernarbt und die deutsche Besetzung der Niederlande noch in negativer Erinnerung. Deshalb war zum Abbau von Ressentiments die Gründung dieser Institution ein großer Schritt für die Zukunftsgestaltung dieser Grenzregion. Mittlerweile arbeiten in der Euregio Gronau 129 deutsche und niederländische Städte, Gemeinden und Landkreise erfolgreich miteinander. Das Gronauer Experiment wurde aufmerksam verfolgt. Vorerst begannen im westlichen Teil Europas die Grenzregionen zusammen zu rücken und Euregiones zu gründen. Der November 1989 wurde nicht nur zum Schicksalstag für die Wiederherstellung der deutschen Einheit, sondern auch ein Befreiungsschlag für die ost-, mittel- und südeuropäischen Staaten von der kommunistischen Ordnung. Dadurch wurde eine Zusammenarbeit in den Grenzregionen dieser Staaten erst möglich. Die EU ist für mich eine beispiellose Erfolgsgeschichte und seit ihrer Gründung der Garant für Frieden und Sicherheit in Europa. Trotz dessen darf man über die Probleme nicht hinwegsehen, die vielfältiger Art sind. Beispielweise: Die zu schnelle Mitglieder- Erweiterung, die Auswahl der Kommissionsmitglieder oder die Nichtbereitschaft der Spitzenpolitiker europäische vor nationale Interessen zu stellen. Ebenso eine zunehmende Skepsis und Ablehnung der EU durch die Ferne zu den Bürgern und die Überregulierung von EU-Gesetzen und EU-Normen. Die Frage ist deshalb berechtigt, befi ndet sich die EU in einer Krise? Dem muss unsere Euregio durch ihre Bürgernähe, sowie die anderen EUREGIONES auch, aufklärend, problem- und serviceorientiert im Rahmen ihrer Möglichkeiten entgegen wirken. Denn, eine Alternative zur EU gibt es für mich nicht, um weiterhin Frieden, eine prosperierende Wirtschaft, Wohlstand und soziale Sicherheit für unsere Bürger zu erhalten.

7 Wie kam es zur Gründung unserer Euregio Inntal-Chiemsee- Kaisergebirge-Mangfalltal? Mit bilateralen Verträgen wurde schon vor dem Beitritt Österreichs im Jahre 1995 zur EU begonnen, anstehende, grenzüberscheitende Probleme der Verkehrs- und Regionalpolitik sowie von Raumordnungsfragen zu regeln. Im Juli 1996 erhielt schließlich der Kufsteiner Bürgermeister Dr. Herbert Marschitz eine Anfrage aus Rosenheim von Landrat Dr. Max Gimple, der diese mit dem mittlerweile leider verstorbenen Oberbürgermeister Dr. Michael Stöcker abgesprochen hatte: Ob die Stadt Kufstein bereit wäre, bei der Gründung einer Inntal-Euregio mit zu helfen, so der Inhalt des Briefes. Mir wurde als Kufsteiner Vizebürgerbürgermeister vom Stadtrat das Mandat zur Verhandlungsführung erteilt. Das Ziel war klar: Die regionale, grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit bayerischen Gemeinden und Organisationen, den Landkreisen Rosenheim, Traunstein, der kreisfreien Stadt Rosenheim und Tiroler Gemeinden und den Bezirken Kitzbühel und Kufstein zu fördern, zu unterstützen und zu koordinieren. Das persönliche Kennenlernen der Verantwortungsträger auf der bayerischen und Tiroler Seite sollte die Lösungen von gemeinsamen Fragen und Aufgaben leichter ermöglichen. Den Bürgern in der Euregio sollte auf der Unteren Ebene der EU durch Kontaktstellen in der Bezirkshauptmannschaft Kufstein und im Landratsamt Rosenheim kompetente Beratung für INTERREG-Projekte angeboten werden. Die zahlreichen Gespräche die nun anliefen, führten nach zwei Jahren mit dem Segen der Tiroler Landesregierung zur Gründung eines gemeinsamen Vereines nach österreichischem Recht mit Sitz in Kufstein. Am 23. November 1998 erfolgte in der Passionsspielgemeinde Erl die konstituierende Sitzung unserer Euregio Inntal mit 34 Mitgliedern aus Bayern und 28 Mitgliedern aus Tirol. Die Generalversammlung wählte den Kufsteiner Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Walter Philipp zum 1. Präsidenten des Vereins. Die Herren Christian Atzl, Kufstein und Gerhard Prentl, Rosenheim, erklärten sich bereit, die Kontaktstellen der Euregio Inntal in ihren Behörden zu übernehmen, denn finanzielle Mittel standen der neuen Euregio kaum zur Verfügung. Trotz dieser Einschränkungen war gleich das erste Projekt der Euregio laut und spektakulär eine Rockoper wurde live vom Lokschuppen in Rosenheim auf die Festung Kufstein übertragen. Dahinter stand eine völlig neue Datenautobahn, die zwischen den Fachhochschulen der Städte Kufstein und Rosenheim eine Übertragung der Daten mit der damals (1999) beeindruckenden Geschwindigkeit von 2 MB/s ermöglichte. Zusätzlich zu den Kontaktstellen wurde Anfang 2002 in der Bezirkshauptmannschaft Kufstein ein Büro der Euregio Inntal eröffnet. Zum Leiter der Geschäftsstelle wurde Josef Roßmadl aus Rosenheim ernannt, der das zweite, grenzüberschreitende INTERREG-Projekt, die Wiederbelebung des historischen Jakobsweges von Passau-Wasserburg-Rosenheim-Erl-Kiefersfelden- Kufstein begleitete. Nach dem Ausscheiden von Josef Roßmadl Ende 2004 wurde die Geschäftsstelle in der Bezirkshauptmannschaft Kufstein aufgelöst. Seit Mai 2005 befindet sich die Geschäftsstelle unserer Euregio in angemieteten Räumen in der FH Kufstein. GF Mag. (FH) Walter Weiskopf ist seit diesem Zeitpunkt am Aufbau der Euregio maßgeblich beteiligt. Begünstigt wurde der Aufschwung der Euregio durch die Beseitigung des finanziellen Engpasses. Seit 2005 werden nämlich Mitgliedsbeiträge eingehoben, die Raffeisenbanken des Bezirkes Kufstein konnten 2008 als Sponsoren gewonnen werden und eine INTERREG-Förderung zum Unterhalt der Geschäftsstelle kam als Unterstützung der EU hinzu. Mit diesen Geldern war es der Euregio als Lead-Partner möglich, Projekte, wie den Kulturführer Euregio Inntal und Handelsweg Inn umzusetzen oder zahlreiche Projekte anderer Organisationen erfolgreich zu begleiten. Unsere Euregio ist zu einer wichtigen Drehscheibe für Sicherheit, Verkehr, Umwelt, Wirtschaft, Kultur und Bildung geworden. Sie wird eingeladen bei grenzüberscheitenden Themen, z. B. aktuell der Kufsteiner Mautdiskussion, als Vermittler aufzutreten. Dies spricht für die gesellschaftliche und behördliche Akzeptanz der Euregio. Zugleich ist es aber eine Aufforderung an der Gestaltung der Zukunft weiter zu arbeiten. Hochwasserschutz, Raumplanung, Verkehrslenkung und öffentliche Mobilität hören an den Staatsgrenzen nicht auf, sondern sind grenzüberschreitend zu lösen. Diese Aufgaben sind für die Euregio-Inntal-Chiemsee-Kaisergebirge-Mangfalltal sehr herausfordernd. Nur eine gemeinsame, grenzüberschreitende Regionalpolitik kann Hindernisse überwinden. Unsere Euregio braucht deshalb für ihre Arbeit die eigene Rechtspersönlichkeit eines Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ). Mein Dank geht an alle Mitglieder, Förderer und Unterstützer, besonders an die Vorstandsmitglieder, GF Walter Weiskopf und Claudia Neulinger, die zu der sehr erfreulichen Entwicklung unserer Euregio beigetragen haben. Sie werden von mir gebeten, auch in Zukunft mit Freude und Herzenswärme mit zu gestalten und das Feuer weiter für ihre Euregio brennen zu lassen. Packen wir s gemeinsam an und sehen mit Freude und Gelassenheit der Zukunft entgegen! Glück auf! Walter J. Mayr 7

8 KURZINFORMATION ZUR ENTWICKLUNG DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT (EG) 1952 kam es zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EKS) der sechs Länder, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Paris gründeten diese Länder die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) in Rom. Die Kommissionen der EWG und der EURATOM nahmen in Brüssel ihre Arbeit auf fusionierten die EGKS, EWG und EURATOM zur Europäischen Gemeinschaft (EG) und verfügten nun über gemeinsame Organe. Der Vertrag wurde bereits 1965 unterzeichnet in diesem Zeitraum traten die Länder Dänemark, Großbritannien und Irland (1973), Griechenland (1981), Portugal und Spanien (1986) der EG bei. Dadurch wurde die Anzahl der Mitglieder von 6 auf 12 erhöht. und damit zum wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt der Grenzgebiete und zum Zusammengehörigkeitsgefühl der Völker Europas beizutragen ist wurde durch die Änderung der Europäischen Verträge in Maastricht aus der EG die Europäische Union (EU). Vertrag von In diesem Dokument wird die Gründung des Ausschusses der Regionen (ADR) als beratende Einrichtung festgeschrieben und 2007 im Vertrag von Lissabon erneut bestätigt erfolgte der Beitritt von 15 Ländern zur EU, darunter 1995 Österreich, Schweden, Finnland und weiteren 10 Staaten im Jahre 2004, sowie 2007 von Bulgarien und Rumänien. Zuletzt trat in diesem Jahr Kroatien bei. Damit hat die EU 28 Mitglieder haben die Mitgliedstaaten des Europarates in Madrid ein Rahmenabkommen über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Gebietskörperschaften unterzeichnet. In der Präambel des Abkommens wird zum Ausdruck gebracht, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern jorisvo - Fotolia.com 8

9 DER EUREGIO INNTAL PREIS Hier führen wir jene Personen/Instituten an, die den seit 2006 ausgelobten Euregio Inntal Preis für ihre grenzüberschreitenden Verdienste in den Bereichen Bildung, Forschung und Entwicklung, Kultur, Sicherheit, Tourismus, Verkehr und Wirtschaft im Gebiet der Euregio verliehen bekommen haben. Sie fördern durch ihre vorbildhaften Leistungen das Zusammenwachsen der Regionen und geben damit ein nachahmenswertes Beispiel für uns alle ANITA Dr. Helbig GmbH, Kufstein und Oberaudorf Ing. Hans Bodner Bau GmbH, Kufstein und Rosenheim Kathrein Werke KG, Rosenheim und Niederndorf, Prof. Dr. Dr. hc Anton Kathrein Unterberger GmbH, Kufstein und Rosenheim Wolfgang Bude, Touristikinformationsleiter der Gemeinde Aschau i. Chiemgau Arbeitsmarktservice Kufstein, Agentur für Arbeit Rosenheim Hans-Jürgen Doetsch, Leiter Inntalchor e.v., Nußdorf Prof. Dr. Roland Feindor, Hochschule Rosenheim Dr. Max Gimple, Altlandrat Landkreis Rosenheim Franz Mayer, Polizeipräsident a.d., Schonstett HR Dr. Walter Philipp, Bezirkshauptmann Kufstein a.d. Hagelfl ieger Rosenheim Inntaler Sänger Prof. Peter Moser, Alpbach Diethard Schinzel, Rosenheim Freiwillige Feuerwehr Kufstein, Freiwillige Feuerwehr Kiefersfelden Fritz Irlacher, Alt-Bgm. Gemeinde Schleching Sepp Landmann, Kramsach ROSIK e.v., Rosenheim Theater Rosenheim e.v. Bergwacht Rosenheim, Bergrettung Kufstein Adolf Dinglreiter, Landtagsabgeordneter a.d. Balthasar Hauser, Stanglwirt Going a.w.k. Michael E. Heinritzi, McDonalds Betriebs GmbH, Rosenheim Peter Hofmann, Höhlenforscher, Oberaudorf Kooperation 4-Berge&Co. Prof. Dr. Alfred Leidig, Präsident der Hochschule Rosenheim a.d. Österreichisches Rotes Kreuz Kufstein, Bayerisches Rotes Kreuz Miesbach und Rosenheim Hans Berger, Oberaudorf Dr. Hans Ebenbichler, Sicherheitsdirektor des Landes Tirol a.d. Gemeinde Kiefersfelden, Gemeinde Thiersee Jakob Strobl, Alt-Landrat Kreis Traunstein Akademisches Institut für Gesundheitsund Sozialberufe Rosenheim Dr. Herbert Marschitz, Alt-Bgm. Stadt Kufstein Passionsspielverein Erl Sulzberger Dreigsang, Brannenburg Verleihung der ersten Euregio Inntal Preise in der Wirtschaftskammer Kufstein am Von links: Prof. Walter J. Mayr, MBA, Prof. Dr.Dr.h.c. Anton Kathrein, Kathrein-Werke, Rosenheim-Niederndorf, Ing. Gerald Unterberger, BMW- Unterberger, Kufstein-Rosenheim, Prok. Jürgen Weck, Anita-Helbig, Brannenburg-Kufstein, Ing. Mag. Thomas Bodner, hb Bodner-Bau, Kufstein- Rosenheim 9

10 DAS LEITBILD DER EUREGIO INNTAL Ein Leitbild ist die Defi nition des Selbstverständnisses und der Grundprinzipien einer Institution. Das Verfassen eines solchen Grundsatzes ist für Institutionen selbst in zweierlei Hinsicht von Bedeutung. Zum einen ist ein konkretes Leitbild von Wichtigkeit für die Mitglieder der Institution. Es soll Orientierung bieten und dadurch die gemeinsame Ausrichtung stärken. Zum anderen schafft ein Leitbild für Außenstehende Klarheit darüber, wofür eine Einrichtung steht und wofür sie sich einsetzt. Präambel Die Euregio Inntal ist als privatrechtlicher Verein organisiert und besitzt eine gemeinsame Geschäftsstelle für Bayern und Tirol an der Fachhochschule in Kufstein. Der Wille den europäischen Gedanken auf regionaler Ebene zu festigen und die grenzübergreifende Kooperation zwischen Bayern und Tirol zu stärken waren ausschlaggebende Motive die Euregio 1998 zu gründen. Seitdem ist die Organisation stetig gewachsen und zählt nunmehr 85 Mitglieder (in erster Linie Gemeinden, öffentliche Verwaltungen, Interessensvertretungen, Bildungseinrichtungen und sonstige Vereine und Verbände). Die wichtigsten satzungsmäßigen Organe der Euregio sind der Vorstand (Leitung der Euregio) und die Vollversammlung. Satzungsgemäß sind im Vorstand die Bezirkshauptleute Kufsteins und Kitzbühels, die Landräte der Kreise Rosenheim und Traunstein, der/die OberbürgermeisterIn der Stadt Rosenheim sowie jeweils ein/eine BürgermeisterIn der Bezirke Kufstein, Kitzbühel bzw. den Landkreisen Traunstein und Rosenheim vertreten. Zusätzlich wird ein Präsident und dessen Vertretung gewählt, sowie ein Kassier und ein Schriftführer. Der Vorsitz des Vorstandes wechselt alle drei Jahre zwischen Bayern und Tirol. Das Logo der Euregio enthält angelehnt an die Europafl agge sieben Sterne, die die Mitgliedsregionen/Gründungsmitglieder der Euregio symbolisieren: Landkreis Rosenheim, Landkreis Traunstein, kreisfreie Stadt Rosenheim, Bezirk Kitzbühel, Bezirk Kufstein, Stadt Kitzbühel, Stadt Kufstein. Zusätzlich sieht die Euregio ihre Rolle auch darin, ein umfassendes Netzwerk in der Region zwischen Mitgliedern, Unternehmen, Institutionen, Verbänden und den Bürgen zu erweitern bzw. aufzubauen. Ein solches gut etabliertes Netzwerk ermöglicht das Zusammenführen möglicher Projektpartner, schafft eine Vertrauensbasis und erleichtert somit das grenzübergreifende Arbeiten. Grundsätze Unter dem Leitsatz Think global, act local versucht die Euregio Inntal den europäischen Gedanken auf regionaler Ebene zu verwirklichen. Die Vorteile, die einem grenzfreien Europa zu verdanken sind, sollen hervorgehoben werden. Durch nachhaltige Projekte und effektive Öffentlichkeitsarbeit werden die Menschen in der Grenzregion Bayern/Tirol für das Projekt Europa sensibilisiert und angeregt, es selbst mitzugestalten. Ziele und Aufgaben Im Fokus der Euregio steht die Unterstützung bei der Umsetzung grenzübergreifender, innovativer Vorhaben. Besonders die Euregio zeichnet sich sowohl als Kontaktvermittler wie auch als kompetente Anlaufstelle bei Fragen bezüglich der EU Förderprogramme (hauptsächlich INTERREG) aus. Das Aufgabenfeld der Organisation umfasst die folgenden Punkte: Grenzraumentwicklung (Veranstaltungsorganisation, Kooperation mit anderen Einrichtungen und Unterstützung in allen grenzübergreifenden Bereichen) Plattform-Funktion (Kontaktstelle zu Behörden, Interessensvertretung der Grenzregion und Informationsdrehschreibe) Projekt-Unterstützung (Betreuung des gesamten Projektprozesses), eigene Projekte (Arbeit als Leadpartner und Projektträger) Öffentlichkeitsarbeit (zu verschiedenen EU relevanten Themen und der eigenen Institution). Selbstverständnis Die Euregio Inntal Chiemsee Kaisergebirge - Mangfalltal sieht sich als Informations- und Beratungsplattform in der Region im Bezug auf grenzüberschreitende Fragen, Probleme und Sachverhalte und unterstützt Personen und Institutionen in diesen Fragen. 10

11 DAS GEBIET VORWORT DER EUREGIO WALTER INNTAL MAYR Rott 15 ROSENHEIM Wasserburg Trostberg 304 Griesstätt Amerang TRAUNSTEIN 20 Tittmoning Traunreut Waginger Tuntenhausen 15 Bad Eggstätt See Waging Schechen Endorf 304 Großkarolinenfeld Bruckmühl Chiemsee Simssee Rimsting Bad Kolbermoor Stephans- Chiemsee Traunstein Aibling kirchen Rosenheim Prien A8 Riedering A8 Bad Raubling Bernau Übersee Siegsdorf 305 Grassau 306 Feilnbach Rohrdorf Samerberg Aschau Staudach- Neubeuren Ruhpolding A93 Brannenburg Nußdorf stein Marquart- Egerndach Flints - Schleching bach 305 Erl Niederndorferberg Kössen Oberaudorf Niedern- 172 Reit Kiefersfelden Ebbs dorf Walchsee Thiersee 178 Langkampfen Kufstein 176 KUFSTEIN Schwoich Mariastein Bad Scheffau Angerberg St.Johann Angath Häring 178 Brandenberbach Breiten- Wörgl Söll 164 Fieberbrunn 171 A12 Kundl Brixen Kramsach Radfeld Kitzbühel Münster Rattenberg 170 Brixlegg Wildschönau KITZBÜHEL Reith Alpbach 161 Inn Inn Inn Tiroler Ache G r o ßache Alz Traun S al z ach Unsere Region Fläche: 5.143,75 km 2 Anzahl Gemeinden (12/2011): 137 So viele Menschen nennen die Region ihre Heimat: Einwohner: (12/ 2011) Bevölkerungsdichte: ca. 126 Einwohner/ km 2 Was unsere Bewohner leisten: Regionales Bruttoinlandsprodukt/Kopf in Euro im Jahr 2010: Oberbayern: , Tirol: Oberbayern liegt auf Platz 11 der 20 Regionen mit dem höchsten BIP/Kopf (EU 27) (Quelle: Eurostat Pressestelle) 11

12 15 JAHRE EUREGIO VERANSTALTUNGEN UND EREIGNISSE (AUSZUG) Gründerversammlung der Euregio Inntal e.v. in Erl im Gasthof zur Post 1. Präsident der Euregio Inntal wird HR Dr. Walter Philipp Die erste Vorstandssitzung fi ndet im Gasthof zur Post in Kiefersfelden statt Bei der zweiten Sitzung des Präsidiums im Kurzentrum Bad Häring wurden, neben der Problematik bezüglich der Gemeinde Kiefersfelden mit dem Zementwerk Kiefersfelden auch folgende Tagesordnungspunkte angesprochen: Bayerische Hagelfl ieger aus Rosenheim, Einsatz in Tirol Lärmschutzmaßnahmen für den Erler Ortsteil Mühlgraben Durchführung von Schlauchbootfahrten des Kreisjugendringes Rosenheim auf der Tiroler Ache Der INTERREG-Antrag für das Projekt KUROS (Name in Tirol) der Fachhochschulen von Kufstein und Rosenheim und der Städte Kufstein und Rosenheim unter der Patronanz der Euregio Inntal wird bewilligt Bei der erste Vollversammlung der Euregio Inntal im Großen Sitzungsaal im Rathaus Rosenheim konnten schon die ersten Erfolge bezüglich der besprochenen Tagesordnungspunkte bei der Präsidiumssitzung vom erzielt werden. Als Beispiel wurde von der obersten Baubehörde zugesagt, dass bei der nächsten notwendigen Fahrbahnsanierung auf der bayerischen Inntal-Autobahn A93 im Bereich Erl ein lärmmindernder Fahrbahnbelag aufgebracht wird Die Polizeidirektion Rosenheim mit Polizeidirektor Franz Mayer tritt der Euregio Inntal bei Generalversammlung der Euregio Inntal im großen Saal der Wirtschaftskammer Kufstein Das Landratsamt Rosenheim und die Euregio vereinbaren den Einsatz der Hagelfl ieger für 11 Tiroler Gemeinden. In diesem Jahr fi nden bereits 11 Einsätze im Gebiet von folgenden Tiroler Gemeinden statt: Kufstein, Langkampfen, Thiersee, Ebbs, Niederndorf, Niederndorferberg, Erl, Rettenschöss, Walchsee, Kössen und Schwendt. Von den Hagelfl iegern konnten starke Schäden verhindert werden Generalversammlung der Euregio Inntal im Gasthof Post in Erl. Der neue Geschäftsführer der Euregio Inntal, Josef Roßmadl wird der Vollversammlung vorgestellt Generalversammlung an der Fachhochschule Kufstein. Die Geschäftsstelle der Euregio Inntal wechselt an die FH KufsteinTirol und Herr Mag. (FH) Walter Weiskopf wird mit der Geschäftsführung betraut. Landrat Josef Neiderhell übergibt im Blickfeld der Festung Kufstein die Präsidentschaft an Walter J. Mayr. Landrat Josef Neiderhell übergibt im Blickfeld der Festung Kufstein die Präsidentschaft an Walter J. Mayr Ein neues Logo und eine eigene Homepage www. euregio-inntal.com werden vom Vorstand beschlossen und umgesetzt Die Generalversammlung beschließt eine Änderung des Namens von Euregio Inntal e.v. in Euregio-Inntal-Chiemsee-Kaisergebirge-Mangfalltal Offi zielle Vorstellung des Euregio Inntal Kulturführers im Rathaus Rosenheim Generalversammlung der Euregio Inntal an der FH in Kufstein. Nach der Sitzung folgte eine hochkarätige Diskussionsrunde zum Thema Brennerbasistunnel/Unterinntaltrasse mit Experten aus Bayern und Tirol. DI Johann Herdina von der ÖBB bei seinem Vortrag Drei neue Mitglieder, die Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, BH Dr. Hochenegg, die Gemeinde Amerang und das Schloss Amerang treten der Euregio bei. 12

13 VORWORT WALTER MAYR Verleihung Euregio Inntal Preis in der Alten Post in Flintsbach Die Veranstaltung Alkoholprävention für Jugendliche findet in der Volksschule Kiefersfelden statt Kufsteiner Verkehrskonferenz an der FH Kufstein Jugendschutzkonferenz in der Gemeinde Flintsbach Generalversammlung an der Fachhochschule Kufstein Vortrag zum Thema Klimawandel von Prof. Dr. Wolfgang Seiler mit Diskussionsrunde zum Thema Klimawandel im Alpenraum. Bild von links: Mayr, Landrat Neiderhell, Bürgermeister Berthaler, Jugendamtsleiter Fischer Bild von links: Prof. Seiler, Mayr, Mag. (FH) Weiskopf Jugendschutzkonferenz in der Gemeinde Schwoich unter dem Ehrenschutz von Frau Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Elisabeth Zanon Generalversammlung der Euregio Inntal in Bruckmühl. Anschließend folgt ein Vortrag von Mag. Bernd Jochum zum Thema Tourismus Tirol isch lei oans Zwei neue Mitglieder, die Gemeinden Reith bei Kitzbühel und Going am Wilden Kaiser werden aufgenommen Die Euregio Inntal besucht mit Bürgermeistern und Landräten die Brenner-Eisenbahn GmbH Baustelle in Vomp (Teil der TEN-ACHSE 1) Die Euregio Inntal und die Raiffeisenbanken des Bezirkes Kufstein unterzeichnen einen Sponsorvertrag Bild von links: Mayr, LHStv. Dr. Zanon, CR Zenhäusern, Landrat Neiderhell, Bürgermeister Dillersberger Veranstaltung Europäische Fördermittel für Projekte in der Grenzregion im Schneiderwirt, Nußdorf am Inn Die erste Broschüre der Euregio Inntal geht in Druck Verleihung des Euregio Inntal - Preises im Stanglwirt in Going. Die Euregio Inntal hat erstmalig die Möglichkeit Projekte über den Kleinprojektefonds zu fördern Verleihung des Euregio Inntal - Preises in Bruckmühl Euregio Inntal-Veranstaltung im Rosenheimer Landratsamt zum Thema Ländlicher Raum Links unten: Heinritzi, OB Bauer, MdL Bayern Dinglreiter, MdL Tirol Madritsch, Reithmaier, Präsident des Bayerischen Landtages Glück Links oben: Hauser Stanglwirt, BGM Heinritzi, Mayr, Vertreter der Bayerischen Bergwacht und Österreichischen Bergrettung Bild von links: Bgm. Berthaler, Mag. (FH) Weiskopf, BH Dr. Hochenegg, Bgm. Dr. Eder, Bgm. Heinritzi, BH Dr. Berger, Mayr, Mag. Rauter, RR Prentl, Reg. Dir. Bauer 13

14 15 JAHRE EUREGIO VERANSTALTUNGEN UND EREIGNISSE (AUSZUG) Generalversammlung in Rattenberg mit anschließendem Vortrag: GIS Geographische Informationssysteme mit DI Manfred Riedl (Amt der Tiroler Landesregierung) und Herrn Ernst Obermaier (Geschäftsführer der GUC Gesellschaft für Umweltplanung und Computergrafi k mbh, München) Neues Mitglied: Agentur für Arbeit Rosenheim Unter dem Titel Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) aus dem Mittelstand für den Mittelstand trafen sich rund 40 Unternehmer und Vertreter von Forschungseinrichtungen aus Bayern und Tirol an der Fachhochschule Kufstein Euregio Inntal Fachtagung zum Thema Tourismus im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim Generalversammlung auf der Herreninsel Chiemsee im Augustiner-Chorherrenstift. Einladung durch den bayerischen Finanzminister Georg Fahrenschon. Dieser hält ein Impulsreferat zum Thema Wirtschaftliche Chancen für (Grenz-) Regionen mit anschließender Podiumsdiskussion. Teilnehmer der Kooperationsbörse beim Kontaktknüpfen Pressekonferenz zur Broschüre Handelsweg Inn im Innschiffmuseum in Rosenheim und an der Fachhochschule Kufstein Bild von links: Mayr. Präs. Bgm. Heinritzi, Bgm. Trost, Landrat Neiderhell, Geisenhofer, Leiter des WWA RO Der 4. Euregio Inntal - Preis wird beim Stanglwirt in Going verliehen Fachtag Soziale Netze in Kooperation mit dem Österreichischen Roten Kreuz Kufstein und dem Bayerischen Roten Kreuz Miesbach an der Fachhochschule Kufstein. 14 ÖRK-Kufstein GF Bachmaier mit Vertretern BRK und FH Foto: Schlecker Bild von links: Dr. Astleitner, Minister Fahrenschon, Redakteur Nindler (TT), Steinlechner (AMS Kufstein), Landrat Neiderhell Die Euregio Inntal zeichnet mit dem Euregio Inntal - Preis bereits zum 5. Mal Persönlichkeiten und Organisationen aus, die sich besondere Verdienste um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Region erworben haben. Die Verleihung fand im Kursaal von Oberaudorf statt Landrat Neiderhell hatte als Vorsitzender der ARGE Transit und Vorstandsmitglied der Euregio Inntal, Dr. Scheuer, MdB, Parl. Staatssekr. im BMVBS, Vertreter der DB, ÖBB, Abgeordnete aus Bayern und Tirol und die Bürgermeister des bayerischen Inntals zur Information über den Planungsstand des Brenner Basis - Tunnel Zulaufes Nord nach Rosenheim eingeladen Generalversammlung in Wörgl. Euregio-Fachtagung 2011 Elektromobilität aktueller Stand und Zukunftsperspektiven Euregio Inntal-Preis wird beim Postwirt in Söll verliehen Erstes Jagd und Forstgespräch in der Bezirkshauptmannschaft Kufstein über Einladung der Euregio Inntal. Teilnehmer waren Behördenvertreter, die Jägerschaft und Land- und Forstwirte aus Bayern und Tirol Nach 100 Jahren erfolgt wieder die erste Staatsvertragsunterzeichnung zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Verkehrsminister Dr. Ramsauer und der Republik Österreich, Verkehrsministerin Ministerin Bures, zur Zusammenarbeit an der tirolerisch / bayrischen Grenze für den nördlichen Zulauf zum

15 VORWORT WALTER MAYR Brenner Basis-Tunnel des Transeuropäisches Netzwerkes (TEN-Achse 1). Die intensiven Bemühungen von Landrat Neiderhell waren schließlich erfolgreich. 16 Institutionen von der Volksschule bis zur Fachhochschule aus Bayern und dem Tiroler Unterland teil Generalversammlung in Schwoich mit anschließendem Vortrag von Polizeidirektor Reinhard Tomm Vorstellung der Bundespolizeiinspektion Rosenheim (Betreuungsbereich zwischen dem Berchtesgadener Land und dem Bodensee) Von Links: Präs. Walter J. Mayr, BM Doris Bures, BM Dr. Peter Ramsauer, LH Günther Platter, Landrat Josef Neiderhell Generalversammlung im Rathaus in Rosenheim, Referat Ist die Euregio Inntal eine Teilregion von Unserem kleinen Dorf? von Univ.-Prof. Dr. Josef Nussbaumer, Universität Innsbruck mit anschließender Diskussion Die Euregio Inntal lud nach dem 2. Jagdgespräch in Miesbach zu einer einer gemeinsamen 3. Jagdkonferenz mit dem Landratsamt Rosenheim in die Bezirkshauptmannschaft Kufstein ein Der Euregio Inntal - Preis wird zum 7. Mal in Flintsbach im Gasthaus Alte Post verliehen. Von links nach rechts: Michael Nützel-Aden MA, BSc., Bgm. Wolfgang Berthaler, Sulzberger Dreigesang, Präsident Prof. Walter J. Mayr, MBA, Dr. Herbert Marschitz, Hans Dresch Die erste grenzüberschreitende Schulmesse Wissen und Bildung sind grenzenlos fand an der Fachhochschule Kufstein statt. Es nahmen insgesamt Polizeidirektor Reinhard Tomm Behördenvertreter, Revierinhaber aus Bayern und Tirol sowie Vertreter des Staatlichen Veterinäramtes Rosenheims trafen sich zum vierten Jagdgespräch im Landratsamt Rosenheim. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wurde zu einer Stellungnahme ersucht, ob eine Harmonisierung der unterschiedlichen Jagdzeiten in Tirol und Bayern rechtlich möglich ist Die Euregio Inntal hatte in der BH Kufstein zur Information über die Rechtssituation und Fördermöglichkeiten für eine Leader-Region Kufstein, Kaiserwinkl eingeladen Bundesministerin Bures hat mit Wirkung vom eine Mautkontrolle von der Grenze Kufstein / Kiefersfelden bis zur AST Kufstein Süd verordnet. Die Euregio Inntal hat in Absprache mit den Bürgermeistern der Grenzregion, dem Landrat von Rosenheim und dem Bezirkshauptmann von Kufstein an die Ministerin mehrfach schriftlich appelliert, bis zur Einführung eines zeitgemäßen Mautgesetzes von der Mautkontrolle Abstand zu nehmen, da sehr große Verkehrsbelastungen in der Grenzregion zu erwarten sind. Die Euregio hat dabei eng mit dem Land Tirol, dem Freistaat Bayern, der IHK München und der WK Tirol zusammengearbeitet. Die von der ASFINAG vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verkehrssteuerung, wie Pförtnerampeln, Beschränkung des LKW Verkehrs von der AST Süd zum Gewerbegebiet Kufstein Süd und zur Eibergstraße sind ungeeignet. 15

16 PROJEKTE In den letzten 15 Jahren wurde eine Vielzahl an Projekten aus den verschiedensten Bereichen im Gebiet der Euregio umgesetzt. Es würde den Rahmen unserer Broschüre sprengen alle aufzuzählen. Deshalb haben wir nur einige Projekte herausgenommen und stellen diese in den folgenden Seiten kurz vor. Großprojekte Titel: Jugendprojekt Wir können mitreden wir wollen mitgestalten Leadpartner: Landkreis Rosenheim Projektpartner: Stadt Kufstein Zeitraum: 08/ /2014 In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Rosenheim und der Stadt Kufstein werden Jugendliche im Euregio Gebiet geschult, ihre Anliegen überzeugend und authentisch darzulegen und sich somit Gehör zu verschaffen Im Vorfeld wurden dazu in einem Kleinprojekt der Euregio Inntal für dieses Vorhaben Moderatoren gewonnen und ausgebildet, die nun laufend mit den Jugendlichen, entsprechend ihrer jeweiligen Möglichkeiten die Kommunikation in Beteiligungsprozessen trainieren. Die Jugendlichen werden in einer dreitägigen Jugendkonferenz die Möglichkeit haben, das Gelernte umzusetzen und ihre Projekte zu präsentieren. Titel: Moor-Allianz in den Alpen Leadpartner: TVB Wilder Kaiser Projektpartner: Ökomodell Achental, Gemeinde Raubling, Gemeinde Walchsee, Verein Leader-Region Nationalpark Hohe Tauern Zeitraum: Moorpfl ege: Renaturierung, Moormanagementpläne/ -konzepte, Monitoring, Forschung Infrastruktur-, Bildungs- und Informationsmaßnahmen (Moorkoffer, Film, Multiplikatorenschulung und Moorführerausbildung) Marketing und Öffentlichkeitmaßnahmen: Erstellung eines Musterbuches für das gemeinsame Erscheinungsbild Koordination und Projektmanagement Titel: Erlebnisreiche Sagenwelt Leadpartner: Ferienland Kufstein Projektpartner: Gemeinde Oberaudorf Zeitraum: Im Rahmen dieses Projektes wurden ca. 15 Rundwanderwege mit den jeweiligen Sagenstationen ausgewiesen. An den Sagenplätzen werden Geschichten erzählt, die von der bekannten Kinderbuchautorin Frau Brigitte Weninger geschrieben und von Herrn Kirchmayr illustriert wurden. Die Kinder werden eingeladen im Rahmen der jeweiligen Sage eine Aufgabe zu erfüllen. Die Konzeption wurde von der Firma Entertaining Architecture, DI Thomas Adamer erarbeitet. Zusätzlich wurden eine gemeinsame Wanderkarte und ein Kinderbüchlein (begleitend zum Weg) herausgegeben. Der Sagenweg soll auch in Zukunft ein fi xer Bestandteil des gemeinsamen Wochen- und Kinderprogrammes sein. Titel: Handelsweg Inn Leadpartner: Euregio Inntal Projektpartner: Hall i.t., Schwaz, Kufstein, Neubeuern, Rosenheim, Wasserburg Zeitraum: 2009 Der Inn fungiert(e) als Lebensader in der Grenzregion und weit darüber hinaus. Das Projekt zeigt sowohl die Bedeutung des Inns für die Jetztzeit, wie auch besonders die historische Wichtigkeit für die fast grenzenlose, kulturelle und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Hauptziel ist, das Bewusstsein bei Einheimischen und Touristen für die Innschifffahrt und die damalige Geschichte bzw. Kultur zu wecken. Teilnehmer des Moor Gipfels 16

17 VORWORT WALTER MAYR Titel: Höhlen Kultur Erlebnis Inntal Leadpartner: Wendelsteinbahn GmbH Projektpartner: Landesverein für Höhlenkunde in Tirol, Hundalm, Eis- und Tropfsteinhöhle Gemeinde Oberaudorf, Gemeinde Ebbs Zeitraum: Marketing-Kooperation von 4 Höhlen aus Bayern und Tirol Wendelsteinhöhle: Es wurde eine moderate, innovative (LEDs) Beleuchtung eingebaut, um die Raumformen zu betonen, Abwechslung zu schaffen und Details hervorzuheben. Grafenloch: Es wurde ein Sitz-Areal am Parkplatz des Grafenloches mit halbrunder Steinmauer geschaffen. Ausserdem eine einheitliche Wegbeschilderung montiert bzw. der Weg zum Grafenloch saniert, befestigt und eine Absturzsicherung angebracht. Ebenfalls wurde ein Höhlenplan des Grafenlochs installiert. Tischoferhöhle: Bei der Tischhoferhöhle wurde der Weg ausgebaut sowie eine Beschilderung des Höhlenweges in der Höhle aufgestellt. Hundalm-Eishöhle: Bei der Hundamhöhle wurde ein Themenweg installiert und gestaltet. Die Wegsanierung beinhaltete die Erneuerung der Stiege in der Höhle bis zum Eisdom, der Einbau einer neuen Zugangstür, die Sanierung des Führungsweges inkl. Beleuchtung. Der Vorplatz wurde mit Sitzgelegenheiten sowie einer Umzäunung des Geländes ausgestattet. Diese Projekte sind gute Beispiele für die Nachhaltigkeit. Naturwissenschaftler und Speläologen haben sich besonders mit der Wendelsteinhöhle befasst und Herrn Hofmann zu Vorträgen auf internationalen Kongressen eingeladen. Peter Hofmann, Höhlenforscher Das Projekt inntaler unterwelten verbindet vier Höhlen, die hochalpine Wendelsteinhöhle auf dem Wendelstein bei Brannenburg, die mittelalterliche Höhlenburg Grafenloch bei Oberaudorf, die prähistorisch bedeutsame Tischoferhöhle im Kaisertal sowie die spektakuläre Hundalm Eishöhle bei Angerberg zu einem länderübergreifenden Erlebnisweg. Im Rahmen des Projektes wurde die Besucher-Infrastruktur wesentlich verbessert, in die Wendelsteinhöhle eine völlig neue Beleuchtung eingebaut, die Tischoferhöhle und das Grafenloch durch Wegeverbesserungen sicher erschlossen und die Wegeeinbauten und Treppen in der Hundalmhöhle erneuert. In der Präsentation wurden völlig neue, innovative Wege beschritten, die durch die Förderung ermöglicht wurden, beispielsweise interaktive Touch-Screens in der Höhle, an denen sich der Besucher selbständig informieren kann. Der Erfolg des Vorhabens stellte sich rasch ein, das Medieninteresse war sehr groß, die Besucherzehlen sind sehr gut, in der Wendelsteinhöhle konnte die Frequenz von Besuchern auf pro Saison gesteigert werden. Die Wirkung des Projektes reichte dabei weit über den unmittelbaren Förderzweck hinaus. Die teils kulturhistorisch bedeutsamen Stätten rückten wieder ins Bewußtsein der einheimischen Bevölkerung. Auf nationalen und internationalen Fachkongressen wurde das Projekt vorgestellt, verschiedene Schauhöhlenbetreiber besuchten die inntaler unterwelten als Referenz. Daneben wurde die wissenschaftliche Forschung angestoßen. Im Zuge der Bearbeitung wurde die Dokumentation aller Höhlen auf den neuesten Stand gebracht, teilweise Neuvermessungen durchgeführt, in der Wendelsteinhöhle nochmals Neuland entdeckt. Archäologische Ausgrabungen im Grafenloch brachten völlig neue Altersdatierungen. Zufallsfunde während der Umsetzung gaben den Anstoß zu einer großangelegten biospeläologischen Forschung in der Wendelsteinhöhle. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums wurde erstmals die Höhlenfauna genauer untersucht und bislang über 40 Tierarten nachgewiesen, darunter Erstnachweise für Deutschland! Die bayerische Staatsregierung hat für weitere systematische Forschungen Gelder bewilligt. Die inntaler unterwelten werden ihre Faszination noch lange bewahren! Das gemeinsame Thema dieses Höhlenweges ist Mensch & Höhle - jedes Objekt beleuchtet einen Teilaspekt dieses Themas, so dass sich die Besuche ergänzen. 17

18 PROJEKTE Titel: Leadpartner: Betreutes Wohnen daheim Rotes Kreuz Kufstein gemeinnützige Seniorenserviceges.m.b.H Projektpartner: Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Miesbach Zeitraum: Seniorinnen und Senioren wollen im Alter die vertraute Umgebung nicht verlassen. Mit zunehmender Hilfebedürftigkeit werden aber sie selbst und auch die Angehörigen überfordert. Probleme gibt es hierbei vor allem bei der Organisation von Hilfen, Unterstützung bei Behörden, Beratung zu Pfl egebedürftigkeit aber auch zunehmende soziale Isolation im Alter. Gerade auch in den Grenzregionen entlang der bayerisch-tirolerischen Grenze bestanden hier Defi zite. Als wesentlicher Inhalt des Projektes stand die Betreuung von SeniorInnen durch angestellte Beratungspersonen mit sozialer oder gesundheitlicher Ausbildung und Erfahrung im Case-Management im Mittelpunkt. Es wurde ausserdem eine zentrale kostenlose Telefonnummer in beiden Regionen inklusiver Beratungen eingerichtet, die erforderliche Infrastruktur aufgebaut sowie die Bildung eines professionellen Netzwerkes, dass der Absicherung des Verbleibs und der schnellstmöglichen Bereitstellung von unterstützenden Angeboten dient. Umfangreiche Schulungen und Fortbildungen (wechselweise in Tirol und Bayern) für die Angestellten und Freiwilligen im Projekt sichert eine hohe Beratungs- und Betreuungskompetenz. Harald Bachmaier, GF ÖRK Kufstein Mit dem Projekt Am Besten Daheim haben wir Neuland beschritten. Case-Management, Besuchsdienst und Beratung waren die Schwerpunkte für die Seniorinnen und Senioren links und rechts der Grenze. Trotz vieler Veranstaltungen und breiter Information ist grenzüberschreitende Seniorenversorgung leider bis jetzt (noch) kein Thema für Politik und Kostenträger. Auch zwei Jahre nach Projektende betreuen wir immer noch Menschen in Bayern von Tirol aus. Ich hoffe und wünsche mir insofern eine am Menschen orientierte Pfl ege- und Betreuungsleistung, welche in einem modernen Europa eigentlich Ziel sein sollte. Titel: Bergrettungsnetzwerk Trockenbachtal/Samerberg Projektpartner: Bergrettung Kufstein Zeitraum: Unter Verantwortung der Bergwacht Rosenheim wurde in der Gemeinde Samerberg ein Bergrettungszentrum gebaut. Es erfolgte die Angleichung der Einsatzausrüstung mit der Bergrettung Kufstein sowie eine Zusammenführung der unterschiedlichen Funksysteme, um eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu ermöglichen. oder kufstein.bergrettung-tirol.com Alois Glück, Präs. d. Bayerischen Landtages a.d., Vorsitzender der Bergwacht Bayern Im Rettungseinsatz ist eine enge grenzüberschreitende Verzahnung der Einsatzkräfte von lebensrettender Bedeutung. Insbesondere in der anspruchsvollen Topografi e im Gebirge müssen sich die Bergretter aufeinander verlassen können. Wenn Wettersituationen den Einsatz von der einen Talseite nicht zulassen, so kann er von der anderen Seite möglich sein. Voraussetzung ist der enge persönliche Kontakt, die Verfügbarkeit von gemeinsamen Kommunikationsmitteln und die grenzüberschreitende Kenntnis der jeweils verfügbaren Infrastruktur. Das Bergrettungsnetzwerk Trockenbachtal-Samerberg hat die Bergrettung Kufstein und die Bergwacht Rosenheim-Samerberg sehr eng und nachhaltig zusammengeführt. Zudem konnten lebensrettende und mittlerweile sehr bewährte Infrastrukturmaßnahmen entstehen. Titel: netit Leadpartner: Tiroler Zukunftsstiftung Projektpartner: Stadt Rosenheim Zeitraum: Durch den Aufbau eines technischen Netzwerks wurde der IT- Markt hinsichtlich der vielen regionalen IT-Unternehmen, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen transparent dargestellt. Parallel dazu unterstützten themenspezifi sche Fachveranstaltungen den Aufbau eines persönlichen Netzwerkes und vermittelten aktuelles Fachwissen. So boten Informationsveranstaltungen im Rahmen von Mittelstandsforen und doit ideale Plattformen für Klein- und Mittelunternehmen. 18

19 VORWORT WALTER MAYR Weiters erhielt man als netit -Interessent Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch rund um Technologiethemen aus den verschiedensten Wirtschaftsbereichen bei IT-Leiter-Treffen und der Veranstaltungsreihe talkit. Zusätzlich wurden Kooperationen über themenbezogene Börsen unterstützt und gemeinsame Besichtigungen bei erfolgreichen Unternehmen unter den Überschriften netit vor Ort und meetit organisiert. Die Vorstellung innovativer Themen aus der IT-Welt beim sogenannten Unternehmerfrühstück rundeten das Angebot ab. Titel: Leadpartner: Intelligent Local Based Information (ILBI) Universität Innsbruck, Institut für strategisches Management Projektpartner: Stadt Rosenheim Zeitraum: Die geplante Infrastrukturmaßnahme ermöglicht eine individuelle Informationsweitergabe an strategisch sinnvoll ausgewählten Standorten, innerhalb der angedachten Use Cases der Host City Innsbruck, dem Inntal Radweg / Handelsweg / Jakobsweg und der Landesgartenschau 2010 in Rosenheim. Personen bzw. Personengruppen können sich bei der Touristeninformation, dem teilnehmenden Ausgabenetzwerk und über eine gemeinsam aufgebaute Onlineplattform für die Teilnahme anmelden und erhalten daraufhin ein RFID-Endgerät (Chip oder Multimedia-Endgerät). Bei der Registrierung kann der Benutzer persönliche Präferenzen zu den Themengebieten angeben und erstellt sein individuelles Benutzerprofi l. Die Zusammenführung der angebotenen und profi lgerechten Informationen wird mittels eigens entwickelten, intelligenten Matching-Methoden ermöglicht und nachhaltig sichergestellt. Nach Ortung des RFID- Transponders wird der Nutzer am jeweiligen Standort mit parameterabhängigen und standortbezogenen Informationen versorgt. Diese Informationen können über mobile Multimedia-Endgeräte oder via Mobilfunktechnologien (SMS/MMS) kommuniziert werden. Ein überregionaler Einsatz in Museen, Ausstellungen bzw. Führungen (Städte, Inntal, usw.) wird ermöglicht. Ferienland Kufstein: Bau eines Erlebnisweges rund um den See Ausbereitung der Filmgeschichte für das Wochenprogramm (Wanderungen, Führungen usw.) Bau kindergerechter Bereiche. Titel: IT Region Salzburg, Rosenheim, Kufstein, Traunstein, Berchtesgadener Land Leadpartner: Standortagentur Salzburg GmbH, Stadt Rosenheim Projektpartner: IMT GmbH Institut für Management und Technologie, CATT, Landkreise Berchtesgadener Land, Traunstein und Rosenheim, Stadt Kufstein Zeitraum: Das Projekt wurde von den Städten Salzburg, Rosenheim und Kufstein in Kooperation mit der EuRegio Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein und zahlreichen weiteren regionalen Partnern aus Salzburg, Bayern und Tirol entwickelt. Es gilt als aktive wirtschaftspolitische Fördermaßnahme für die Unternehmen in dieser Region. Das Kernziel ist es, die Region als IT-Wirtschaftsund Betriebsstandortraum zu stärken und zu profi lieren. Dies soll insbesondere durch die Förderung der vorhandenen regionalwirtschaftlichen Potentiale und durch die Bündelung der regionalen Stärken erfolgen. Die Euregio Inntal war in der offi - ziellen Laufzeit im Leitungsgremium und sichert nach offi ziellem Projektende die Nachhaltigkeit in diesem EU-geförderten Projekt. Titel: Bahn und Film Erlebnis Leadpartner: Ferienland Kufstein Projektpartner: Gemeinde Kiefersfelden Zeitraum: Gemeinde Kiefersfelden: ideelle Projektunterstützung Durchführen gemeinsamer Programme und Angebotspunkte gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit Bild von links: Mayr, Mag. (FH) Weiskopf, Prof. Feindor, Mag. Edelbacher, Dr. Scheer Prof. Dr. Roland Feindor, Hochschule Rosenheim Das Projekt IT Region Salzburg-Rosenheim-Kufstein wurde im Rahmen des EU-Programms Interreg III in den Jahren 2002 bis 2006 mit Unterstützung (und Ko-Finanzierung) der Städte Salzburg, Rosenheim und Kufstein sowie der Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land durchgeführt. 19

20 PROJEKTE Ziel des Projektes war es, die Wirtschaft in der Region zwischen Salzburg, Rosenheim und Kufstein sowohl durch Förderung der IT-Branche, als auch des IT-Einsatzes in allen Branchen zu stärken und damit Arbeitsplätze JEKTE zu sichern oder neu zu schaffen. Viele der in diesem Projekt erfolgreich entwickelten Aktivitäten sind bis heute ein fester Bestandteil der Wirtschaftsförderung in der Region, insbesondere IT-Foren (mit aktuellen Informationen für den Mittelstand), Firmenbesuche IT-Region vor Ort, intensive Kooperation der Hochschulen, Kooperationsbörsen oder IT-Leiter-Treffen. Titel: Qualitätsoffensive Alpine Gastlichkeit Partner: Verein Alpine Gastgeber, Euregio Inntal, Euregio Salzburg-Berchtesgadener Land Traunstein, IHK München, Tirol Werbung, Tourismusverband München Oberbayern, Tourismusgesellschaft Salzburger Land Zeitraum: Dieses Projekt hatte eine Qualitätsverbesserung für zahlreiche kleine touristischen Leistungsanbieter in der Region sowie die Entwicklung und Bewerbung einer grenzüberschreitenden neuen Marketinglinie zum Inhalt. In die Projektentwicklung wurden zahlreiche Fachvertreter größerer Tourismusorganisationen eingebunden. Das Projekt hat nachhaltig das Gefühl der Zusammengehörigkeit (nicht nur im IT-Bereich) gestärkt und viele Kooperationen über die Grenzen hinweg gefördert. Titel: Euregio Inntal Kulturführer Leadpartner: Euregio Inntal, IMT GmbH Institut für Management und Technologie Projektpartner: Stadt Rosenheim, Gemeinde Kiefersfelden, Stadt Kufstein, Top City Kufstein GmbH Zeitraum: 2006 In diesem Kulturführer stellen die Mitgliedgemeinden der Euregio ihre historische Entwicklung und ihren kulturellen Reichtum vor. Titel: Leadpartner: KUROS ITZ Kufstein- Informations- und Technologiezentrum Kufstein Projektpartner: Stadt Kufstein, Stadt Rosenheim Fachhochschule Rosenheim, Fachhochschule Kufstein Zeitraum: Das Projekt hatte es sich zum Ziel gemacht, die Stadtnetze von Rosenheim und Kufstein zu verbinden und damit das Tor zum direkten Austausch von Informationen auf einer, zur damaligen Zeit, echten Hochgeschwindigkeits-Daten-Autobahn (2 mb/ sec) zu öffnen. Damit wurde ein Kommunikationsnetz geschaffen, das es ermöglichte, die bisherige institutionelle und administrative Trennung der betroffen Regionen zu überbrücken. Diese Überbrückung entstand zb durch die Installation einer Standleitung zwischen den Fachhochschulen Rosenheim und Kufstein. Dabei ging man ganz neue Wege und es wurde im Juni 2000 via Datenautobahn die Premiere der Rockoper Galileo Galilei, 20

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