Ein gut aufgestelltes Netzwerk entlastet den ASD!?
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- Hertha Hausler
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1 Ein gut aufgestelltes Netzwerk entlastet den ASD!? Auswertungskonferenz zum Berichtswesen sozialräumlicher Angebote,
2 Gliederung Ein gut aufgestelltes Netzwerk entlastet den ASD!? 1. Exkurs 2. Netzwerk - Begriffsklärung 3. Hypothesen und Fragestellungen 4. Fazit und Ausblick 2
3 Belastung und Entlastung des ASD Der Dienst verschlingt mich völlig. Ich kann mich kaum mehr auf mich selbst und die Welten meines Ichs besinnen. Die Not steigt mit jedem Tag und ich muss mich jeden Morgen neu wappnen um dieser Flut von Düsternis meine kleine Helligkeit entgegen zu setzen. Stieve 1925 (neu aufgelegt 1983) nach Petry 2013: Die Last der Arbeit im ASD, S. 59 3
4 Netzwerk - Begriffsklärung Ein Netzwerk ist der Zusammenschluss verschiedener Institutionen oder Partner mit gemeinsamen Zielen und Aufgaben. Institutionelle Netzwerke dienen der strukturellen Förderung von Kooperationen mehrerer Institutionen. Ein Netzwerk ist unter Anderem gekennzeichnet durch eine gemeinsame, akzeptierte Struktur der Organisation und Kommunikation sowie einer Zusammenarbeit als gleichberechtigte Partner. Hamburger Rahmenkonzept Netzwerkmanagement 4
5 These 1 Entlastungsmaßnahmen werden nur dann als entlastend angesehen, wenn sie mit einer Fallreduzierung im ASD einhergehen. 5
6 Verlauf der Anliegen ASD Altona 6
7 These 2 Individuelle Vernetzung und institutionelle Vernetzung entlasten die Klientinnen und Klienten. 7
8 Berichtswesen 2013 Gesamtauswertung Altona: Angebote (SAJF: SAE und SHA) Verbindliche Hilfen Davon durch den ASD vermittelt NutzerInnen Region 1: 30 Einzelangebote 1 EB Königstraße Region 2: Einzelangebote 1 EB Altona-West 8
9 Auswertung des Berichtswesens - Altona Schwierigkeiten bei der Auswertung durch: - Nicht kongruentes Ausfüllen der Zugänge: verbindliche Hilfen durch den ASD und allgemeiner Zugang ASD - Nicht durchgängiges Ausfüllen der Unterstützung suchenden Person und der Altersgruppen - Unklarheiten bei der Zuordnung der Problembereiche 9
10 Struktur ASD-Netzwerkarbeit und NWM Altona 1 Fachkoordination Netzwerkmanagement Region 1 6 Sozialraumteams(SRT) Region 2 2 Sozialraumteams ASD1 3 MA in 3 SRT ASD1 2 MA in 1 SRT ASD2 3 MA in 3 SRT ASD2 2 MA in 1 SRT
11 Prozess Bedarfsfeststellung/ Angebotsentwicklung im SRT Jugendamt Altona - Netzwerkmanagement- Prozessablauf nach Workshop SRT/ RLG am , abgestimmt in 04/2014 SRT/ Sozialraum Berichtswesen der Bausteine Bedarfe aus den Bausteine Sozialraum-Zahlen (Statistik) Praxiserfahrungen Anliegen Bestehende Angebote ASD-Netzwerker- Innen Jugendamt (Sozialraummanagement/Netzwerkmanagement /Controlling/ASD) Jugendhilfeplanung HzE-Zahlen Berichtswesen Anliegen aus dem ASD Bestehende Angebote Ideen für Angebote Konzepte Budget (mit JHA abgestimmt) Anforderungen an SAE-Bausteine SRT Ranking der Bedarfe Ranking der Angebote Kooperation der Träger Angebot 1 Prüfung durch Sozialraummanagement (Plausibilität) und Netzwerkmanagement (inhaltlich) Angebot 2 Angebot 3 Antrag an JA Bewilligung Umsetzung
12 Altersgruppen verbindliche Hilfen Altona 2013 Kinder/ Jugendliche Alter der Kinder/ Jugendlichen bei Verbindlichen Hilfen 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Altona Hamburg gesamt 12
13 Altersgruppen inkl. NutzerInnen in % Jahre Eltern v. Kindern versch. Alters Eltern v. Kindern >3 J. Eltern v. Kindern 0-2 J./werdende Eltern Jungerwachsene Jahre Jahre 13
14 Themenschwerpunkte Verbindliche Hilfen: 1. Erziehungsfragen 2. Schulprobleme 3. Psychische Probleme von Jugendlichen 4. Alltagsstruktur Familie 5. Behördenangelegenheiten NutzerInnen: 1. Erziehungsfragen 2. Sonstiges 3. Finanzielle Probleme/ Schulden/ Haushaltsführung 4. Partnerkonflikte 5. Schulprobleme 14
15 These 3 Die fallunspezifische/ fallunabhängige Sozialraumorientierung des ASD entlastet die Fachkräfte in der Fallarbeit. 15
16 These 4 Die Rolle des ASD als gleichberechtigter Partner im Netzwerk muss entwickelt und erarbeitet werden. 16
17 Fazit Ein gut aufgestelltes Netzwerk entlastet die Familien und Kinder. Die fallunabhängige Sozialraumorientierung trägt zur Entlastung der Fachkräfte in der Fallarbeit bei. 17
18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 18
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