Mikrozensus. Seminar: Datenquellen der empirischen Sozial- und Wirschaftsforschung. Dozent: Prof.Andreß / H.Lohmann Referentin: Magda Ohly

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1 Mikrozensus Seminar: Datenquellen der empirischen Sozial- und Dozent: Prof.Andreß / H.Lohmann Referentin: Magda Ohly

2 Gliederung Charakteristika des Mikrozensus Verfügbarkeit Themen Besondere Analysemöglichkeiten Einschränkungen des Mikrozensus 2

3 Charakterisierung des Mikrozensus Amtliche Statistik seit 1957 Mikrozensusgesetz Gesetzliche Teilnahmepflicht (circa 97% Ausschöpfungsquote) Jährliche Erhebung - 1% der Bevölkerung Einstufig geschichtete Flächenstichprobe (Zufallsauswahl von Auswahlbezirken) Befragung jedes Haushaltsmitglieds eines Haushalts Fremdauskünfte erlaubt 3

4 Charakterisierung des Mikrozensus Rotierende Panelstichprobe ¼ der Befragten wird jährlich ausgetauscht Integration des Europäischen Labor Force Survey Erhebungsverfahren Erhebung im Mai/Juni Berichtswoche: letzte (feiertagsfreie) Woche im April ab 2005 Übergang zum Unterjährigkeitsprinzip face to face Interviews optional schriftliche oder telephonische Befragung 4

5 Charakterisierung des Mikrozensus Durchführung und Aufbereitung: Statistische Landesämter Bereitstellung: Statistisches Bundesamt (Nutzungsantrag) Dokumentation und Beratung: Statistisches Bundesamt und ZUMA ( 5

6 Themenschwerpunkte Haushalt und Familie Ausbildung Einkommen Migration Aufbau - Grundprogramm (jährlich) - Ergänzungsprogramm (jährlich; kleinerer Auswahlsatz) - Zusatzprogramm (2-4 jähriger Turnus) - Integration des Europäischen Labor Force Survey 6

7 Verfügbarkeit aggregierte Daten im Rahmen der amtlichen Statistik als einzelne Fallzahltabellen (Einschränkung der Variablen) - ab 1989 als Scientific Use File - Mikrozensus 1998 als Campus-File erhältlich - Juni 2006 erste Panelstichprobe (Zeitraum ) als Scientific Use File 7

8 Scientific Use File für eingegrenzte Forschungsvorhaben wissenschaftlicher Einrichtungen erhältlich 70% Unterstichprobe ( Personen) faktische Anonymisierung Beratung und weitreichende Dokumentation durch ZUMA Diplomarbeit, wenn eingegliedert in Forschung am Forschungsinstitut 8

9 Public Use File Campus File strengere Anonymisierung 3,5 % Unterstichprobe des Originalmaterials ( Personen) für eine Hausarbeit geeignet 9

10 Panelstichprobe Person wird über Zeitraum von vier Jahren erfasst ¼ der Grundgesamtheit Berichtszeitpunkte keine Nachverfolgung der Personen 10

11 Vorteile des Mikrozensus - große Datenbasis - weit zurückreichende Mikrodaten - sehr hohe Ausschöpfungsquote - gute Datenqualität bzgl. - Item - Nonresponse - Unit - Nonresponse - Integration des Europäischen Labour Force Survey 11

12 Besondere Analysemöglichkeiten - differenzierte Analyse kleinerer Bevölkerungsgruppen (z.b. 18 Nationalitäten; weitere 10 Ländergruppen) - differenzierte Analyse sozioökonomischer Merkmale, Beschäftigungsformen, Bildungseffekte - Analyse des sozialen Wandels - internationale Vergleichbarkeit - Referenzstatistik 12

13 Einschränkungen des Mikrozensus relative Unflexibilität des Erhebungsdesigns durch gesetzliche Festlegung vor 1989 nur mehrdimensionale Fallzahltabellen mit stark reduziertem Variablenumfang verfügbar Potenzial für die Analyse des sozialen Wandels nicht ausgeschöpft Fragebogen steht nur auf Deutsch zur Verfügung keine Weitergabe an Forscher im Ausland Übermittlung einzelner Variablen, kann Forschungsprozess verzögern 13

14 Spezifische Probleme Haushalt wird in seiner jetzigen Konstellation erfasst Nicht zusammenlebende Paare = Einpersonenhaushalte Paare mit ausgezogenen Kindern = Kinderlose Paare Stiefeltern können nicht von leiblichen Eltern unterschieden werden bis 2004 Nationalität, aber nicht Geburtsland erfragt ab 2005 Themenbereich Integration und Migration in jährliche Befragung aufgenommen 14

15 Spezifische Probleme nur Bundesland und Gemeindegröße, genauere Regionalanalysen nicht möglich Ungenauigkeiten bei Erfassung des Einkommens Untererfassung unregelmäßiger Einkommensquellen Saisonabhängigkeit des ausgeübten Berufes Genauere Erhebung atypischer Beschäftigungsformen Ab 2005 Unterjährigkeitsprinzip keine Analyse individuell dynamischer Prozesse Keine Paneldaten (bis auf ) Erwerbs- /Geburtsbiographie fehlt 15

16 Weitere Fragen? 16

17 Literatur Sabine Lotze und Holger Breiholz (2002) Das neue Erhebungsdesign des Mikrozensus, Teil 1. In: Wissenschaft und Statistik, Wiesbaden: Statistisches Bundesamt: Bd.5 / Sabine Lotze und Holger Breiholz (2002) Das neue Erhebungsdesign des Mikrozensus, Teil 2. In: Wissenschaft und Statistik, Wiesbaden: Statistisches Bundesamt: Bd.6/ Bernhard Schimpl-Neimanns (2004): Anwendungen und Erfahrungen mit dem Scientific Use File des Mikrozensus. In: Statistisches Bundesamt (Hg.) Bd. 1. MIKAS Mikroanalysen und amtliche Statisik, Wiesbaden: Statistisches Bundesamt: ( ) us_cf_1998_methodenbeschreibung.pdf ( ) ( ) ( ) 17

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