BA-Studiengang: Marketing-Module in BWL-Spezialisierung I
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- Annika Schmitt
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1 Professur für Marketing und Handel der BA-Studiengang: Marketing-Module in BWL-Spezialisierung I Marketing: MHI und KV-Mafo Univ.-Professor Dr. Prof. h.c. Bernhard Swoboda und Univ.-Professor Dr. Rolf Weiber Juni 2015 Struktur des BA-Studiums Zweiter Studienabschnitt: Vertiefungs- und Spezialisierungsstudium 6. Semester 28 ECTS 5. Semester 32 ECTS Bachelor-Arbeit im Studienfach 12 ECTS Studienprojekt im Studienfach 18 ECTS Wahlfach WiSo-Integration II in BWL auch möglich: - Spezialisierung 2 im Studienfach oder Wirtschaftsinformatik - WiSo-Integration I (aus den WiSo-Fächern in den nicht gewählten Studiengängen) 4. Semester 30 ECTS Ergänzungsfach Vertiefung im Studienfach III Spezialisierung in BWL (MSH oder AFT) Modul B aus gewähltem Kernbereich 3. Semester 30 ECTS Vertiefung im Studienfach I Vertiefung im Studienfach Teil I II Modul A aus gewähltem Kernbereich Erster Studienabschnitt: Sozioökonomische Grundlagen und Methoden 2. Semester 30 ECTS 1. Semester 30 ECTS Integrierte Einführung Grundzüge BWL Leistungsprozesse & internes ReWe. Grundzüge BWL Führungsprozesse & externes ReWe. Grundzüge VWL Makro Grundzüge VWL Mikro Grundzüge SOZ Teil II Grundzüge SOZ Teil I Quantitative empirische Sozialforschung Statistik II Statistik I Mathematik II Mathematik I 2 1
2 Motivation für die BWL-Spezialisierung MHI und KV-Mafo There is only one valid definition of business purpose: to create a customer. [...] It is the customer who determines what the business is. [...] Therefore any business enterprise has two and only these two - basic functions: Marketing and Innovation (Peter Drucker, Managementberater, 1955). Unser Leitbild: Vermittlung wissenschaftlich fundierter Problemlösungstechniken mit besonderem Fokus auf die empirische Absicherung von Handlungsempfehlungen im Bereich Marketing, Handel und Innovation. Ausbildungsziele: Vermittlung der analytischen Fähigkeiten und der Handlungsund Sozialkompetenzen für eine erfolgreiche Tätigkeit in Handel und Konsumgüterindustrie sowie in Innovationsfunktionen. Zielgruppen: Studierende, die Ihre berufliche Zukunft in konsumorientierten Unternehmen (z.b. Handel, Markenartikelhersteller), in innovationsstarke und B2B-Unternehmen oder in Forschungseinrichtungen sehen (z.b. MA-Studium und folgende Promotion). 3 BWL-Spezialisierungsmodul (Modul A) Marketing, Handel und Innovation Zielsetzung der Spezialisierung: Vermittlung grundlegender Ansätze aus den Bereichen Handelsmanagement, Internationales Marketing und Innovationsmanagement. Lehrveranstaltungen: (I) Handel und Internationales Marketing (Prof. Swoboda) Vorlesung jeweils im Wintersemester (2 SWS) (II) Information, Innovation und Marketing (Prof. Weiber) Vorlesung jeweils im Wintersemester (2 SWS) Alternativ (z.b. im Fall von Forschungssemestern): (III) Ausgewählte Themen im MHI (Prof. Swoboda/Prof. Weiber und Mitarbeiter) Übung jeweils im Wintersemester (2 SWS, 5 LP) Voraussetzung zur Belegung: Bestandene Grundzüge der BWL I + II Prüfung: Klausur (90 Min., 10 LP) 4 2
3 Handel und Internationales Marketing & Information, Innovation und Marketing Motivation der Veranstaltung: Motivation der Veranstaltung: Relevanz der Konsumgüterwirtschaft und Zunahme der internationalen Verflechtung Handel als Absatzmittler und als Kunde der Konsumgüter-/Markenartikelindustrie Innovationen als zentraler Differenzierungs-/ Erfolgsfaktor im Unternehmenswettbewerb Zusammenspiel von Innovation und Marketing als die entrepreneurial functions Schwerpunkte der Veranstaltung: Schwerpunkte der Veranstaltung: Grundlagen des Binnen- und Außenhandels sowie der Konsumgüterwirtschaft aus unternehmerischer Sicht Marketing und Innovation als Erfolgsfaktoren im Wettbewerb Empirische Methoden zur Ableitung von Besonderheiten nationaler und internationaler Marktbearbeitung mit Blick auf Rahmenbedingungen und Strategien Innovationspotenzialen und Marktchancen Analyse des unternehmensinternen Innovationsprozesses Zwei Case Study-Sequenzen und i.d.r. ein Gastvortrag (neben Pflichtliteratur bzw. Grundlagen der Diffusions- und Akzeptanzforschung Readings) Integrierte Fallstudie: Digital Cinema Systems und i.d.r. ein Gastvortrag 5 Struktureller Aufbau der Vorlesung Handel und Internationales Marketing A. Einführung und Determinanten des Handels B. Betriebs-/Vertriebstypen des Handels I. Konzeptionelle Grundlagen II. Großhandel und Handelsvermittlung III. Einzelhandel und Multi-Channel Case-Study: Metro und Coop C. Wettbewerbsorientierte Strategien des Handels I. Positionierung/ Profilierung - Qualität/Kosten - Multi-Channel - Retail-Branding II. Wachstumsstrategien - Filialisierung - Franchising - M&A III. Internationalisierungsstrategien - Marktauswahl - Markteintritt - Marktbearbeitung IV. Kooperationsstrategien - Horizontal - Vertikal Case-Study: Zara und Douglas D. Weitere Felder des Handelsmanagement 6 3
4 Struktureller Aufbau der Vorlesung Information, Innovation und Marketing 1 Information, Innovation und Marketing als Erfolgsfaktoren im Wettbewerb Information als Erfolgsfaktor Innovation & Marketing als Erfolgsfaktor Begriffsabgrenzung/ elementare Konzepte Innovationsquellen und Innov.dilemmata 2 Entstehung von Produktinnovationen im Unternehmen (Innovationsprozess) Alternative Phasenkonzepte 1. Strategische Planungsphase 2. Ideenfindungsphase 3. Entwicklungsphase 3 Wahrgenommenes Risiko Markteinführung von Innovationen (Diffusionsprozess) Adoption und Diffusion Akzeptanzforschung 4 Markterprobungsphase Innovationswettbewerb (Imitation) 4 Einführung von Innovationen in Unternehmen Innovationswiderstände Messung des Innovationserfolgs 7 BWL-Spezialisierungsmodul (Modul B) Käuferverhalten & Marktforschung Zielsetzung der Spezialisierung: Vermittlung grundlegender Problemlösungstechniken in den Basisfeldern des Marketing Käuferverhalten und Marktforschung Lehrveranstaltungen: (I) Käuferverhalten (Prof. Swoboda und Mitarbeiter) Vorlesung/Übung jeweils im Sommersemester (2 SWS) (II) Marktforschung (Prof. Weiber und Mitarbeiter) Vorlesung/Übung jeweils im Sommersemester (2 SWS) Alternativ (z.b. im Fall von Forschungssemestern): (III) Ausgewählte Themen in KV-Mafo (Prof. Swoboda/Prof. Weiber und Mitarbeiter) Übung jeweils im Sommersemester (2 SWS, 5 LP) Voraussetzung zur Belegung: Bestandene Grundzüge der BWL I + II Prüfung: Klausur (90 Min., 10 LP) 8 4
5 Käuferverhalten & Marktforschung Motivation der Veranstaltungen: Käuferverhaltensforschung und Marktforschung bilden die Eckpfeiler für Marketingüberlegungen Empirische Methodenkompetenz ist eine elementare Grundlage des Marketing in Wissenschaft und Praxis Inhaltsschwerpunkte der Veranstaltungen: Grundlagen der Käuferverhaltensforschung (KV): SOR-Ansatz; aktivierende sowie kognitive Prozesse; hypothetische Konstrukte; private und organisationale Kaufentscheidungen Empirische Analyse von hypothetischen Konstrukten und KV-Modellen: Aufzeigen der Auswertungsmöglichkeiten mit Hilfe multivariater Methoden 9 Struktureller Aufbau der Veranstaltung Käuferverhalten A. Einführung und Grundlagen Kaufprozesse von Konsumenten B. Theoretische Erklärungsansätze G. Kaufentscheidungen von Organisationen Theoretische Erklärungsansätze Determinanten des Konsumentenverhaltens C. Psychische Determinanten I. Aktivierende Prozesse II. Kognitive Prozesse D. Weitere Determinanten und Moderatoren Persönlich Sozial Kulturell E. Typen von Kaufentscheidungen F. Phasen des Kaufverhaltens Individuelle Kaufentscheidungen Kollektive Kaufentscheidungen Arten Monoorganisational Polyorganisational Ausgewählte Problemschwerpunkte und Vertiefungen 10 5
6 Struktureller Aufbau der Veranstaltung Marktforschung I Begriff und Ziele der Marktforschung Grundlagen und Problemstellung Gütekriterien der Messung Der Marktforschungsprozess Datenauswertungsverfahren (Überblick) Experimenteller Forschungsansatz II Erhebungsumfang (Wieviel?) Erhebungsinstrumente (Womit?) Datenerhebung Erhebungsinhalte (Was?) Erhebungstechnik Skalierung (Wie?) III Kriterienexploration: Info. Display Matrix Datenauswertung (manifeste Variable) Kriterienexploration: Repertory Grid-Test Kriterienverdichtung: Faktorenanalyse Gruppenbildung: Clusteranalyse Gruppentrennung: Diskriminanzanalyse IV Datenauswertung (latente Variable) Messung latenter Größen Grundlagen der Kausalanalyse Beispiele und Interpretation von Kausalmodellen 11 Weitere Informationen Voraussetzungen: Studierfähigkeit (z.b. Mathematik, Statistik, Englisch), Interesse an theoriegeleiteten und methodisch orientierten Vorgehensweisen und Fragen marktlicher Austauschbeziehungen Praxisbezogenes Studienprojekt: Anwendung von Marketingkonzepten und grundlegenden Marktforschungsmethoden, Fallweise Einbindung von Unternehmen in empirische Studien Berufschancen: Befähigung zu leitenden Funktionen und marktorientierten Aufgaben in diversen Positionen und Institutionen, so: strategische Planung, Marketing, Vertrieb oder Marktforschung; Handelsunternehmen, Konsumgüterherstellern, Unternehmensberatungen, Marketing- und Marktforschungsagenturen sowie Institutionen, die sich mit Verbraucher-beratung, -schutz und -politik beschäftigen. 12 6
7 Berufschancen Stellenausschreibungen aus der FAZ Handel Online-Marketing Innovationsmanagement Klassische Marketing-Funktionen 13 Ehemalige Absolventen (1) Daniel Kniel Diplom-Kaufmann Leiter Zentraleinkauf Kathrin Borresch Diplom-Kauffrau Assistant Brand Manager Nadja Ullrich Diplom-Kauffrau Corporate Development Nicole Leistner Diplom-Kauffrau Assistant Product Manager Katrin Roosen Diplom-Kauffrau Bereichsleiterin, Australien Mario Bläser Diplom-Kaufmann Key Account Manager 14 7
8 Ehemalige Absolventen (2) Alexander Harig Product Manager Anne Lajza Junior Account Manager Lena Kurzmann Junior Project Manager Alexander Neuerburg Regionalverkaufsleiter Maximilian Zippel Selected Homme E-Commerce Sale Responsible Sandra Richly Operativer Einkäufer 15 Alle Informationen für Studierende oder
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