Das stille Abenteuer über der Saar

Transkript

1 Das stille Abenteuer über der Saar 40 Jahre LSC Chronik und Ausblick 1

2 Eckpunkte der Vereinsgeschichte Gründung 1965 Flugbetrieb - ohne eigenen Flugplatz - mit eigenem Flugplatz in Dillingen-Diefflen ab 1972 (Flugplatzbau, Hallenbau) Flugzeugpark - Flugzeuge des Anfangs - Die heutigen Leistungsflugzeuge Leistungen - Ausbildung - Streckenflüge - Gebirgssegelflüge Modellflug Der Verein heute 2

3 Flugbetrieb 1965 bis 1972 : Flugbetrieb ohne Flugplatz in Kell am See in Thionville in den Saarwiesen Erste Landung in Dillingen noch in der Sandgrube in Bexbach 3

4 Flugbetrieb 1971/72: Bau des Flugplatzes Dillingen-Diefflen in einer ehemaligen Sandgrube Aushub für die Fundamente des Flugzeughangars m³ Füllmaterial Länge: 800 m Breite: 120 m Inbetriebnahme: Blick Richtung Südosten / Siedlung 4

5 Flugbetrieb 1974: Landeanflug Richtung 06 Blick Richtung Osten / Litermont 1973: der Start! 5

6 Flugbetrieb Der Flugplatz von oben Mitte der 80er Jahre Gemütliches Beisammensein nach dem Flugbetrieb (ohne Clubheim) 6

7 Flugbetrieb Oktober / November 1988 Bau des Ausbildungs- und Aufenthaltsraumes Verlängerung der Startbahn für Segelflieger Richtung Osten und damit Herstellung des Zustandes der 1972 (!) genehmigt wurde Gleichzeitig Anlegung eines neuen Wanderweges um den Flugplatz zur Sicherheit von Wanderern und Flugbetrieb 7

8 Flugzeugpark Der Anfang 1966: Doppelsitzer: Ka 2 (Röhnlerche), Ka 7 Einsitzer: Ka : Anschaffung eines Einsitzers SF : Anschaffung eines L-Spatz Ka 7 Ka 8 SF 27 Flugzeugpark 1982 L-Spatz 8

9 Flugzeugpark TWIN ASTIR: der erste GfK Leistungs-Doppelsitzer Taufe im April

10 Flugzeugpark 1988: der erste GfK- Leistungs-Einsitzers DG 101 G 10

11 Flugzeugpark 1996: Der neue Schulungs-Doppelsitzer ASK 21 Doppelsitzerpark 1996 ASK 21 Bj.1996 Twin Astir Bj.1978 ASK 7 Bj.1955 Taufe Ende April `96 durch den Bürgermeister auf den Namen Stadt Dillingen 11

12 Flugzeugpark 2005: DUO DISCUS - der neue Leistungs-Doppelsitzer Foto Duo ddddddddd D-0047 Taufe am 2.Mai 2005 durch den Bürgermeister auf den Namen Herbert Kuntz 12

13 Flugzeugpark Motorsegler 1974: Kauf eines SF 25 C (Falke), D-KAOF 1975: Genehmigung für Flugbetrieb mit Motorseglern in Dillingen (Gutachtertreffen) H.Kuntz H.Jung E.Bock M.Bock H. Harig B.Neu, G.Leonardy (Referat Luftfahrt) (LSC Dillingen) (Beigeordenter)(Bürgermeister) 1986: Kauf des neuen Motorseglers AVO 68 V Samburo, D-KHWG 1997: Umbau zum Schleppflugzeug (80 PS Rotax-Triebwerk) Umweltpreis des Saarlandes 1997 für das umweltfreundlichste Schleppflugzeug 13

14 Leistungen Ausbildung und Jugendarbeit ist die Basis unseres Vereins Seit 1965 haben wir ausgebildet: 103 Segelflug-Piloten 26 Motorsegler-Piloten 12 Technische Warte (Flugzeugwarte, Werkstattleiter, Fallschirmwarte) 37 Windenfahrer 14

15 Leistungen Tage der offenen Tür - Flugplatzfeste 1988 / 1990/ 1991/ 1994/ 1996/ 1998/ 1999/ 2000 Saarlandcup für Touring-Motorsegler: 1998 / 2000 / 2002 /

16 Leistungen Leistungen Leistungssport Streckenflug 2000: 524 km Dreiecksflug J.Seewald, Discus 2003: km Streckenflug alle Vereinsmitglieder Gebirgssegelflug Lehrgang fast in jedem Jahr seit 1979 (Innsbruck, Hohen Ems, Aosta, Barcelonette, Samedan) Flugleistungen in Dillingen Ø 1000 Segelflug-Starts pro Jahr Ø 500 Segelflug-Stunden pro Jahr Ø 500 Motorsegler-Starts pro Jahr Ø 150 Motorsegler-Stunden pro Jahr 16

17 Leistungen Modellflug - Saalflug 1983: 1. Deutscher Rekord im Saalflug, A.Klinck : Mehrfache deutsche Meister, L.Schramm 2003: Europameister, L.Schramm Slowfly:Lento 2004: Vize-Weltmeister, L.Schramm Deutscher Jugendmeister, M.Lerner Deutscher Vizemeister, J.Luxenburger Deutscher Meister, L.Schramm 2005: Deutscher Meister, L.Schramm Deutscher Rekord, A.Klinck => Slowfly: 2h03 mit einer Fotobatterie 17

18 Der Verein heute 100 Mitglieder - 50 aktive Segelflieger und MoSeflieger, 9 Schüler - 50 Modellflieger Ein Flugplatz in vollständiger Eigenbewirtschaftung ohne externe Unterstützung Ein Flugzeugpark mit modernsten Flugzeugen in vollständiger Eigenfinanzierung Ausbildung und Jugendarbeit mit ehrenamtlichen Fluglehrern für Segelflug, Motorsegelflug und Motorflug Modellflug Mitgliederentwicklung 1965: 30 Mitglieder, 15 Aktive 1975: 100 Mitglieder, 30 Aktive 1985: 75 Mitglieder, 42 Aktive 1995: 60 Mitglieder, 30 Aktive, 13 Schüler 2005: 100 Mitglieder, 60 Aktive, 12 Schüler 18

19 Das ist es: Fliegen als Glücksgefühl, als äußerste menschliche Möglichkeit, die Erdenschwere abzulegen. Heinz Rühmann, Glück über den Wolken 19