Informationsveranstaltung Umsetzung Konzept Palliative Care Appenzell Ausserrhoden. 18. Januar 2018

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Hermann Friedrich
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1 Informationsveranstaltung Umsetzung Konzept Palliative Care Appenzell Ausserrhoden 18. Januar 2018

2 Programm Begrüssung Regierungsrat Dr. Matthias Weishaupt Versorgung braucht Vernetzung Karin Kaspers Elekes Konzept Palliative Care Appenzell Ausserrhoden Yvonne Blättler-Göldi Wie gestalten sich regionale Foren Katharina Linsi Vernetzung der Leistungserbringer/innen alle Ergebnisse der Vernetzung und Ausblick Yvonne Blättler-Göldi, Katharina Linsi Apéro 2

3 3

4 Projekt Palliative Care: Projektorganisation 2014 Steuerausschuss Leiter Amt für Soziales Leiterin Amt für Gesundheit Palliative Ostschweiz Gemeindevertreter Projektleitung Projektteam Monika Müller-Hutter, Projektleitung Spitex Kantonalverband CURAVIVA Appenzellerland INSOS Kantonalgruppe Landeskirchen Appenzellische Ärztegesellschaft Spitalverbund AR / Privatkliniken Abteilung Pflegeheime und Spitex, Amt für Soziales 4

5 Mitglieder Projektteam Monika Müller-Hutter, Projektleiterin Andreas Büchler (Urban Büsser), CURAVIVA Appenzellerland Maja Weder, Spitex Kantonalverband AR Markus Notter-Binder, INSOS Kantonalgruppe AR Hansjörg Ritter, Verband römisch-katholische Kirchgemeinden AR Martina Tapernoux-Tanner, evangelisch-reformierte Landeskirchen AR Renato Waldburger, Spitalverbund AR Thomas Langer, Appenzellische Ärztegesellschaft Heidi Brassel, Amt für Soziales (ab 2015) 5

6 Ziele des kantonalen Konzeptes Umsetzung der nationalen Strategie Palliative Care - Gemeinsame Verankerung von Palliative Care - Verbessern der Lebensqualität von Menschen mit unheilbaren/lebensbedrohlichen Krankheiten Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung mit Dienstleistungen im Bereich Palliative Care in Appenzell Ausserrhoden Entscheidungsgrundlage für die kantonale Massnahmenplanung und Sicherstellen der Finanzierung 6

7 Rahmenkonzept Palliative Care Schweiz Quelle: BAG, GDK und palliative ch (2014): Rahmenkonzept Palliative Care Schweiz 7

8 IST-Analyse der Leistungs- und Versorgungsbereiche Befragung der Leistungserbringenden durch die Fachhochschule St. Gallen Spitäler Alters- und Pflegeheime Spitex-Organisationen Hausärztinnen und Hausärzte Kirchliche Institutionen Freiwilligen-Organisationen Einrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderung 8

9 Soll-Ist-Vergleich Abgeleiteter Handlungsbedarf und Massnahmen in den Handlungsfeldern: Sensibilisierung Finanzierung Versorgung Bildung Handlungsfelder sind abgeleitet aus «Nationale Strategie Palliative Care » - Bilanz «Nationale Strategie Palliative Care » und Handlungsfelder

10 Abgeleitete Massnahmen Versorgung - Gründung von regionalen Foren - Förderung der Öffentlichkeitsarbeit - gezielter Einbezug von nahestehenden Bezugspersonen - Einbezug der kirchlichen Institutionen und Freiwilligen-Organisationen 10

11 Abgeleitete Massnahmen Versorgung - Förderung der Vernetzung durch Aufbau von entsprechenden Strukturen - Finanzierungslücken identifizieren - Weiterbildungsmassnahmen initiieren 11

12 Abgeleitete Massnahmen Versorgung - Strukturen für spezialisierte Versorgung definieren - Vernetzung der Leistungserbringer fördern 12

13 Abgeleitete Massnahmen Versorgung - Einheitliche Wissens- und Verständnisbasis schaffen - Leistungserbringer erheben den Fort- und Weiterbildungsbedarf 13

14 Versorgungsmodell Appenzell Ausserrhoden Sicherstellung der Versorgung und Vernetzung in Appenzell Ausserrhoden 14

15 Versorgungsmodell Appenzell Ausserrhoden Leistungserbringer in der Palliative Care Versorgung von Appenzell Ausserrhoden 15

16 Priorisierte Massnahmen 2019 Spezialisierte Palliative Care Versorgung: Abschluss von Leistungsvereinbarungen mit: Spitälern (bereits bestehende überprüfen) Alters- und Pflegeheimen Mobilen Palliativdiensten stationärem Hospiz Festlegung der anrechenbaren Pflegekosten für spezialisierte Leistungsangebote Finanzierung der spezialisierten Leistungen 16

17 Priorisierte Massnahmen 2018 Vernetzung und Sensibilisierung Erweiterung des Leistungsauftrags von palliative ostschweiz Vernetzung der Leistungserbringer in drei regionalen Foren Sensibilisierung der Bevölkerung Einheitliche Wissens- und Verständnisbasis Förderung der stufengerechten Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit direktem Patientenkontakt in der Grundversorgung 17

18 Einheitliche Wissens- und Verständnisbasis Leistungserbringer erheben den Bedarf an Fort- und Weiterbildung Der Kanton beteiligt sich im Sinne einer Initialisierung an den Fortbildungskosten Organisation je eines Basiskurses Niveau A1 "Palliative Pflege und Begleitung in der Langzeitpflege" in Heiden, Teufen und Herisau Kursdauer: Zielgruppe: 3 Tage Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche (1. Tag: Module 1 & 2) Assistenzpersonal Pflege (Module 1 6; insgesamt 3 Tage) 18

19 Anmeldung für Palliative Care Weiterbildung Niveau A1 Anmeldeformular ab Montag 22. Januar 2018 unter: Anmeldefrist bis 28. Februar

20 Vernetzung der Leistungserbringer / Leistungserbringerinnen alle Anwesenden 20

21 Auftrag an die Gruppen "Mittelland" und "Hinterland" Wer soll zum Netzwerk gehören? Wer fehlt auf der Teilnehmerliste? Bitte ergänzen! Wo bestehen in der Versorgung Lücken oder Überschneidungen? Welche Kommunikationswege funktionieren gut? Welche müssten noch geregelt werden? Für ein zukünftiges Forum: Wer stellt sich für die Kerngruppe zur Verfügung? Bitte eine Ansprechperson für palliative ostschweiz bestimmen. Weitere Anliegen? 21

22 Auftrag an die Gruppe "Vorderland" Wer soll zum Netzwerk gehören? Wer fehlt auf der Teilnehmerliste? Bitte ergänzen! Welche Themen sollen in Foren angegangen werden? Bitte drei vordringliche Themen mit Priorisierung nennen. Weitere Anliegen? 22

23 Auftrag an die Gruppe "ganzer Kanton" Wer soll zum Netzwerk gehören? Wer fehlt auf der Teilnehmerliste? Bitte ergänzen! Wie kann gewährleistet werden, dass die kantonalen Organisationen wie palliativer Brückendienst, Hospizdienst, Alzheimer Vereinigung in allen drei regionalen Foren vertreten sind? Weitere Anliegen? 23

24 Ergebnisse der Vernetzung und Ausblick Yvonne Blättler-Göldi, Katharina Linsi 24

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