Förderangebote der nationalen Klimaschutzinitiative: Integrierte Klimaschutz- und Klimaschutzteilkonzepte zur Anpassung an den Klimawandel
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- Jörn Dresdner
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1 Förderangebote der nationalen Klimaschutzinitiative: Integrierte Klimaschutz- und Klimaschutzteilkonzepte zur Anpassung an den Klimawandel Freiburg, Judith Utz Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz, Deutsches Institut für Urbanistik
2 Was erwartet Sie Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz Die Nationale Klimaschutzinitiative NKI Die Kommunalrichtlinie Überblick Die Kommunalrichtlinie Förderung von Anpassungsmaßnahmen Förderung im Rahmen der Anpassungsrichtlinie (DAS)
3 Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) am Deutschen Institut für Urbanistik
4 Aufgaben des SK:KK Information & Beratung zum Klimaschutz Informationsplattform Fördermittelberatung Fortbildung und Austausch für die Umsetzungsebene Analysen und Empfehlungen für die Steuerungsebene
5 Beratungsleistungen Das Beratungsteam ist von Montag bis Freitag telefonisch & per Mail erreichbar Kommen Sie ins Difu! Persönliche Beratung in Berlin und Köln oder das SK:KK kommt zu Ihnen! Fördermittelvortrag und Beratung auf Anfrage» Voraussetzung: Mehrere potenzielle Antragsteller/innen sind anwesend Fotos: David Ausserhofer So erreichen Sie uns: 030 / skkk@klimaschutz.de
6 Veranstaltungen Webinare Infotour Antragstellerschulung Zur Vernetzung Beratung vor Ort 2015 Arbeitstreffen Kommunal e Schlüsselakteure Zur Wissensvermittlung Für die Steuerungsebene Veranstaltungen Dritter 2019 Bund- Länder- Austausch Zur Politikberatung Arbeitstreffen Kommunale Entscheider Fachveranstaltungen Arbeitstreffen Regionale Multiplikatoren
7 Save the Date Veranstaltungen des SK:KK 13.und Fach- und Vernetzungstreffen: "Nachhaltig mobil - kommunaler Klimaschutz im Mobilitätsbereich, Halle Fach- und Vernetzungstreffen: Ressortübergreifende Verwaltungszusammenarbeit, Osnabrück : Fachaustausch für Klimaschutz- und Sanierungsmanager/innen, Berlin : Fach- und Vernetzungstreffen: Klimaschutz und Unternehmen, Rostock und auf Veranstaltungen Dritter im ganzen Bundesgebiet z. B. am in Hannover, Fördermittel für den kommunalen Klimaschutz ein Überblick, NBank und KEAN alle SK:KK
8 Die Nationale Klimaschutzinitiative Ziele Bis 2020: Reduktion der THG Emissionen um 40 Prozent Bis 2050: Reduktion der THG Emissionen bis zu Prozent Fakten: NKI wurde 2008 ins Leben gerufen zur Unterstützung von Kommunen, Unternehmen, Verbraucher, Bildungseinrichtungen 2014 Verabschiedung des Klimaschutz-Aktionsprogramms Beteiligungsverfahren für Klimaschutzplan 2050 begonnen 8
9 Die Nationale Klimaschutzinitiative 555 Mio. Euro Fördermittel ( ) Mehr als Projekte Reduktion von 1,4 Mio. Tonnen CO 2 ( )
10 Die Kommunalrichtlinie Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative
11 Die wichtigsten Änderungen im Überblick Sportvereine mit Gemeinnützigkeitsstatus können erstmalig Zuschüsse für die Sanierung der LED-Beleuchtung und für raumlufttechnische Geräte beantragen. Unternehmen mit mindestens 50,1 Prozent kommunaler Beteiligung sind jetzt für alle investiven Klimaschutzmaßnahmen antragsberechtigt. Green-IT: Förderung von Klimaschutz in Rechenzentren. Förderung für den Austausch von Elektrogeräten in Schul- und Lehrküchen sowie Kitas. Zuschüsse für projektbegleitende Ingenieurdienstleistungen bei allen investiven Maßnahmen.
12 Förderschwerpunkte Die erweiterte Kommunalrichtlinie Einstiegsberatung und Klimaschutzkonzepte Klimaschutzmanagement und Energiesparmodelle Investive Klimaschutzmaßnahmen Klimaschutzinvestitionen in Kitas, Schulen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Sportstätten Einstiegsberatung Stelle für Klimaschutzmanagement Energiesparmodelle Raumlufttechnische Geräte LED-Außen-/-Straßen-/- Innen- und -Hallenbeleuchtung LED-Außen-/-Straßen-/- Innen- und -Hallenbeleuchtung Raumlufttechnische Geräte Erstellung von Klimaschutzkonzepten Anschlussvorhaben Klimaschutz in Rechenzentren NEU Klimaschutz in Rechenzentren NEU Erstellung von Klimaschutzteilkonzepten Ausgewählte Maßnahme Starterpaket für Energiesparmodelle Nachhaltige Mobilität Klimaschutz in stillgelegten Siedlungsabfalldeponien Austausch von Elektrogeräten Weitere investive Maßnahmen NEU
13 Baden-Württemberg: Verteilung der bewilligten Projekte auf die einzelnen Förderbausteine , 0% 10, 1% 16, 1% 27, 2% 38, 2% 1, 0% 76, 5% Masterplan 100% 237, 14% Ausgewählte Maßnahme im KSM Invest-Deponien Invest-Mobilität Klimaschutzinvestitionen in KSJSS Beratung für Anfängerkommunen 1244, 75% n = Klimaschutzmanagement - Personal für den Klimaschutz vor Ort (KSM) Erstellung von Klimaschutzkonzepten Klimaschutztechnologien
14 Baden-Württemberg: Verteilung der bewilligten Projekte auf die einzelnen Förderbausteine (Detail) 1; 1% 9; 5% Masterplan 100% 10; 6% Ausgewählte Maßnahme im KSM 16; 9% Invest-Deponien Invest-Mobilität 76; 43% Klimaschutzinvestitionen in KSJSS 27; 15% Beratung für Anfängerkommunen Klimaschutzmanagement - Personal für den Klimaschutz vor Ort (KSM) 38; 21% n = 177
15 Verteilung der Klimaschutzkonzepte in Baden-Württemberg TK Fläche 0% TK Trinkwasserversorgun g 0% TK Abfall 0% TK IuG 1% TK Erneuerbare Energien 3% TK Wärme 3% TK Deponie 4% TK Anpassung an den Klimawandel 0% TK Mobilität 5% TK?? 7% Integriertes Klimaschutzkonzept 57% TK Liegenschaften 20%
16 Antragsberechtigte Voll antragsberechtigt: Kommunen (Städte, Gemeinden und Landkreise) und Zusammenschlüsse, an denen ausschließlich Kommunen beteiligt sind Für Teile antragsberechtigt: Betriebe, Unternehmen und sonstige Organisationen mit mindestens 50,1% kommunaler Beteiligung kommunale Wirtschaftsförderungsgesellschaften mit mindestens 50,1% kommunaler Beteiligung private Unternehmen, rechtsfähige Zusammenschlüsse von Unternehmen Kindertagesstätten und Schulen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe nach SGB VIII Sportvereine mit Gemeinnützigkeitsstatus Hochschulen Kulturelle Einrichtungen Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) Religionsgemeinschaften sowie deren Stiftungen
17 Berücksichtigung finanzschwacher Kommunen Kommunen, die nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, können unter bestimmten Voraussetzungen eine Erhöhung der Förderquote erhalten: Einstiegsberatung, Konzepte, Teilkonzepte, Klimaschutzmanagement (Erst- und Anschlussvorhaben) und Energiesparmodelle um bis zu 40 %, Starterpaket für Energiesparmodelle und investive Klimaschutzmaßnahmen um bis zu 25 %, Klimaschutzinvestitionen in Kindertagesstätten, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Sportstätten und Schwimmhallen um bis zu 30 %. Keine erhöhte Förderquote für Teilkonzepte Klimaschutz in Industrie- und Gewerbegebieten
18 Interkommunale Kooperation Anträge von Landkreisen sowie von Zusammenschlüssen mehrerer Kommunen werden vom Fördermittelgeber explizit begrüßt! Gemeinde Klimawiesen Drei Antragskonstellationen für Landkreise als Antragsteller: 1. gemeinsam mit einigen / allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden 2. ausschließlich für die eigenen und/oder von den angehörigen Städten und Gemeinden übertragenen Zuständigkeiten 3. als Koordinator für mehrere Städte und Gemeinden Gemeinde Klimafreund Gemeinde Klimadorf Gemeinde Klimahausen Gemeinde Klimaberg Gemeinde Prima Klima
19 Antragstellung Antragsfenster: 1. Januar bis 31. März 1. Juli bis 30. September Antragstellung nur über: Ausnahmen (Ganzjährige Beantragung): Klimaschutzmanagement (Erst- und Anschlussvorhaben) Ausgewählte Maßnahme im Rahmen des Klimaschutzmanagements Energiesparmodelle in Kitas, Schulen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Sportstätten Starterpaket im Rahmen von Energiesparmodellen
20 Antragstellung
21 Förderschwerpunkte Die erweiterte Kommunalrichtlinie Einstiegsberatung und Klimaschutzkonzepte Klimaschutzmanagement und Energiesparmodelle Investive Klimaschutzmaßnahmen Klimaschutzinvestitionen in Kitas, Schulen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Sportstätten Einstiegsberatung Stelle für Klimaschutzmanagement Energiesparmodelle Raumlufttechnische Geräte LED-Außen-/-Straßen-/- Innen- und -Hallenbeleuchtung LED-Außen-/-Straßen-/- Innen- und -Hallenbeleuchtung Raumlufttechnische Geräte Erstellung von Klimaschutzkonzepten Anschlussvorhaben Klimaschutz in Rechenzentren NEU Klimaschutz in Rechenzentren NEU Erstellung von Klimaschutzteilkonzepten Ausgewählte Maßnahme Starterpaket für Energiesparmodelle Nachhaltige Mobilität Klimaschutz in stillgelegten Siedlungsabfalldeponien Austausch von Elektrogeräten Weitere investive Maßnahmen NEU
22 Förderschwerpunkte Die erweiterte Kommunalrichtlinie Einstiegsberatung und Klimaschutzkonzepte Klimaschutzmanagement und Energiesparmodelle Investive Klimaschutzmaßnahmen Klimaschutzinvestitionen in Kitas, Schulen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Sportstätten Einstiegsberatung Stelle für Klimaschutzmanagement Energiesparmodelle Raumlufttechnische Geräte LED-Außen-/-Straßen-/- Innen- und -Hallenbeleuchtung LED-Außen-/-Straßen-/- Innen- und -Hallenbeleuchtung Raumlufttechnische Geräte Erstellung von Klimaschutzkonzepten Anschlussvorhaben Klimaschutz in Rechenzentren NEU Klimaschutz in Rechenzentren NEU Erstellung von Klimaschutzteilkonzepten Ausgewählte Maßnahme Starterpaket für Energiesparmodelle Nachhaltige Mobilität Klimaschutz in stillgelegten Siedlungsabfalldeponien Austausch von Elektrogeräten Weitere investive Maßnahmen NEU
23 Klimaschutz(teil)konzepte Überblick = Strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für Klimaschutzanstrengungen Merkmale: Maßgeschneidert für Ihre Kommune Wo liegen technische und wirtschaftliche THG-Minderungspotenziale? Welche Maßnahmen zur Senkung von THG-Emissionen und Energieverbräuchen sind geeignet? Festlegung kommunaler Klimaschutzziele Controllingkonzept Foto: Daniele Civello
24 Klimaschutzkonzepte Berücksichtigung aller relevanter Handlungsfelder: Flächenmanagement, eigene Liegenschaften, kommunales Beschaffungswesen, Straßenbeleuchtung, private Haushalte, Gewerbe/Handel/Dienstleistungen, Industrie, Mobilität, Abwasser, Abfall, Umweltbildung, Erneuerbare Energien Anpassung an den Klimawandel kann optional berücksichtigt werden Foto: Daniele Civello
25 Klimaschutzkonzepte und Teilkonzepte
26 Klimaschutz(teil)konzepte wesentliche Bestandteile Bestandsanalyse Energie- und THG-Bilanz Potenzialanalyse Akteursbeteiligung Maßnahmenkatalog Controlling-Konzept Kommunikationsstrategie
27 Überblick Förderung von Klimaschutz(teil)konzepten Was wird gefördert? Klimaschutzkonzepte: Zuschuss von bis zu 65 % der Sach- und Personalkosten von fachkundigen Dritten Weiterhin: begleitende Öffentlichkeitsarbeit Klimaschutzteilkonzepte: Zuschuss von bis zu 50 % der Sach- und Personalkosten von fachkundigen Dritten Ausnahme: TK Industrie- und Gewerbegebiete, hier max. 50 % Weiterhin: begleitende Öffentlichkeitsarbeit Erhöhte FQ: bis zu 91 % Erhöhte FQ: bis zu 70 % Hintergrund: Pro Antragsteller können max. ein Klimaschutzkonzept und bis zu fünf Klimaschutzteilkonzepte gefördert werden
28 Teilkonzept Anpassung an den Klimawandel dient dazu, die Folgen des nicht mehr vermeidbaren Klimawandels vor Ort vorzubereiten. Klimawandel ist Querschnittsaufgabe Betrifft staatliches und privates Handeln vor Ort Kommune als Steuermann
29 Teilkonzept Anpassung an den Klimawandel. Analyse Welche Bereiche/ Aufgaben der Kommune sind besonders verletzlich? Welche könnten sich künftig klimawandelbedingt verändern? und strategische Entscheidungshilfe für Maßnahmen zur Anpassung
30 Teilkonzept Anpassung an den Klimawandel Antragsberechtigt sind: Kommunen (Städte, Gemeinden und Landkreise) und Zusammenschlüsse, an denen ausschließlich Kommunen beteiligt sind
31 Teilkonzept Anpassung an den Klimawandel Schritt für Schritt 1. Schritt: Bestandsaufnahme Lokale Folgen des Klimawandels, Beschreibung bisheriger Erfahrungen, z.b. Hochwasser, Hitzeperioden, Sturm Zusammenstellung vorhandener Grundlagenuntersuchungen, Daten und Modelle zu Klimawandel und Klimafolgen Auswertung hinsichtlich künftiger Probleme, Herausforderungen und Chancen für die Kommune
32 Teilkonzept Anpassung an den Klimawandel Schritt für Schritt 2. Schritt: Konkrete Betroffenheiten identifizieren Ressortübergreifende Analyse der besonders betroffenen kommunalen Handlungsfelder Betrachtung der Risiken und Chancen (!) 3. Schritt: Kommunale Gesamtstrategie Benennung und Priorisierung der konkreten Handlungsfelder bzw. identifizierten Klimawandelauswirkungen für die Kommune Festlegung von Zielen Empfohlen: Gute Praxis aus anderen Kommunen auswerten
33 Teilkonzept Anpassung an den Klimawandel Schritt für Schritt 4. Schritt: Akteursbeteiligung Ziel: Akzeptanz erhöhen und Mitwirkung an der späteren Umsetzung vorbereiten Zielgruppen: betroffenen Verwaltungseinheiten, Unternehmen, die Bürgerschaft und engagierte Multiplikatoren, regionale Akteure. Öffentliche Diskussion erster Maßnahmenvorschläge mit der Bürgerschaft und relevanten Akteure Ausgaben für Workshops (bspw. Moderation, Sachausgaben) sind in angemessenem Umfang förderfähig.
34 Teilkonzept Anpassung an den Klimawandel Schritt für Schritt 5. Maßnahmenkatalog Übersicht der Aktivitäten und Maßnahmen zur Sicherung der kommunalen Aufgabenerfüllung unter sich wandelnden Klimabedingungen sichern. Darstellung der kurz -, mittel-und langfristig geplanten Maßnahmen, inkl. Beschreibung der Aktivität oder Maßnahme, Ausgaben (Personal und sonstige Ausgaben), Zeitraum für die Durchführung federführende Akteure, wichtige Kooperationspartner Verantwortliche und Zielgruppe Priorität der Maßnahme, Handlungsschritte und Erfolgsindikatoren soweit relevant: Bezug zur demografischen Entwicklung
35 Teilkonzept Anpassung an den Klimawandel Schritt für Schritt 6. Schritt: Verstetigungsstrategie Ansiedelung des Themas in der Verwaltung Wie kann es dauerhaft implementiert werden? Notwendige Vernetzungen innerhalb der Verwaltung und mit anderen Kommunen geplant? Planung mittel-und langfristiger, personelle Kapazitäten für das Thema Verknüpfung zur lokalen/regionalen Wertschöpfung
36 Teilkonzept Anpassung an den Klimawandel Schritt für Schritt 7. Schritt: Controlling-Konzept Ziele: Überprüfung des Konzepts Evaluierung von Aktivitäten und Maßnahmen Inhalt Regeln für Umsetzungsphase Personalbedarf, notwendige Investitionen (z.b. in Messtechnik), Zeitpläne mit Arbeitsschritten Möglichkeiten zur Datenerfassung und -auswertung..
37 8. Schritt: Die Kommunikationsstrategie Ziel: Bekanntmachung der erarbeiteten Inhalte des Klimaschutzteilkonzepts nach dessen Fertigstellung Erarbeitung einer maßgeschneiderten Kommunikationsstrategie zur für die Bevölkerung sowie relevante Akteuren, auch im Hinblick auf aktive Mitarbeit
38 38 geförderte Anpassungskonzepte LuKA - Ludwigsburger Teilkonzept Klimaanpassung Landeshauptstadt München Land Berlin Landeshauptstadt Potsdam Land Bremen und Bremerhaven Stadt Offenbach am Main" Stadt Kassel Landeshauptstadt Schwerin Stadt Osnabrück Stadt Göttingen Stadt Soest Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Versmold mit Klimaschutz und Klimaanpassung Kommunales Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept für die Gemeinde Bönen Stadt Recklinghausen Stadt Emmerich am Rhein" Städte Solingen und Remscheid'" Stadt Neuss Integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzeptes für die Stadt Altena (Westf.)" Integriertes kommunales Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept für die Stadt Emsdetten Stadt Sendenhorst Integriertes Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept für die Stadt Geldern - IKKK Stadt Troisdorf - Troisdorf trotzt dem Klimawandel Klimaschutzteilkonzept für den Innenstadtbereich der Stadt Bottrop (Wärmeinsel) zur Sicherung zukünftiger Wohn- und Lebensqualität. Kommune Lohmar Kommune Ruppichteroth Kommune Much Stadt Detmold Stadt Bochum, einschließlich Überprüfung der Wirksamkeit mit mikroskaligen Simulationen Integrierten Klimaschutz- und Klimafolgenanpassungskonzeptes für die Bundesstadt Bonn Integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzeptes (IKKK) der Stadt Menden Stadt Münster Landeshauptstadt Düsseldorf Stadt Worms Stadt Pirmasens Stadt Ingelheim Stadt Zwickau Landeshauptstadt Magdeburg Kreis Segeberg
39 Förderschwerpunkte Die erweiterte Kommunalrichtlinie Einstiegsberatung und Klimaschutzkonzepte Klimaschutzmanagement und Energiesparmodelle Investive Klimaschutzmaßnahmen Klimaschutzinvestitionen in Kitas, Schulen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Sportstätten Einstiegsberatung Stelle für Klimaschutzmanagement Energiesparmodelle Raumlufttechnische Geräte LED-Außen-/-Straßen-/- Innen- und -Hallenbeleuchtung LED-Außen-/-Straßen-/- Innen- und -Hallenbeleuchtung Raumlufttechnische Geräte Erstellung von Klimaschutzkonzepten Anschlussvorhaben Klimaschutz in Rechenzentren NEU Klimaschutz in Rechenzentren NEU Erstellung von Klimaschutzteilkonzepten Ausgewählte Maßnahme Starterpaket für Energiesparmodelle Nachhaltige Mobilität Klimaschutz in stillgelegten Siedlungsabfalldeponien Austausch von Elektrogeräten Weitere investive Maßnahmen NEU
40 Klimaschutzmanagement Aufgaben einer Klimaschutzmanagerin bzw. eines Klimaschutzmanagers: Koordination / Management der Aktivitäten und Akteure in der Kommune Integration von Klimaschutzaspekten in die kommunalen Abläufe Initiierung und Steuerung von Klimaschutzprojekten mit der Verwaltung, Energieversorgern, Wirtschaft, Bürgern, NGO Projekt- und Prozessmanagement Umsetzung und Weiterentwicklung des Konzepts Presse- /Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Umweltbildung Projektmanagement Partizipation Moderation/ Kommunikation Akteursvernetzung Erfassung klimaschutzrelevanter Daten Einführung EMAS Klimaschutz -standards Initiierung neuer Projekte
41 Klimaschutzmanagement: Erstvorhaben Was wird gefördert? Erhöhte FQ: bis zu 91 % Zuschuss von bis zu 65 % der Personalkosten, Sachausgaben, Literatur, Reisekosten für zusätzliches / neues Fachpersonal Weiterhin: Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit und Prozessunterstützung Foto: BMUB Hintergrund: Vorlage eines max. 3 Jahre alten Klimaschutzkonzepts bzw. eines Teilkonzepts (Liegenschaften, Mobilität, Anpassung, Industrie- und Gewerbegebiete) Beschluss des obersten Entscheidungsgremiums über die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes und den Aufbau eines Controllingsystems
42 Klimaschutzmanagement: Anschlussvorhaben Was wird gefördert? Erhöhte FQ: bis zu 56% Zuschuss von bis zu 40 % der Personalkosten, Sachausgaben, Literatur, Reisekosten für zusätzliches / neues Fachpersonal Weiterhin: Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit und Prozessunterstützung Hintergrund: Bewilligungszeitraum bei Klimaschutzkonzepten max. 2 Jahre bei Teilkonzepten 1 Jahr Antragsabgabe min. 6 Monate vor Ende des Bewilligungszeitraums (lückenloser Übergang) Umsetzung weiterer Maßnahmen aus dem (Teil-)Konzept
43 Klimaschutzmanagement: Ausgewählte Maßnahme Was wird gefördert? Zuschuss von bis zu 50% der Ausgaben für Investitionen und Installationen Deckelung: max Hintergrund: Maßnahme muss Bestandteil des Klimaschutz(teil)- konzepts sein Beantragung während der ersten 18 Monate der Bewilligungszeitraums Antragstellung während Erstvorhaben oder Anschlussvorhaben Investiv und regionaler Modellcharakter THG-Minderungspotential von mind. 70 % Foto: BMUB
44 Personal für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel Umsetzung integrierter Klimaschutz- und Anpassungskonzepte Stadt Schmallenberg, NRW ( ) Stadt Bocholt, NRW ( ) Stadt Menden, NRW ( ) Stadt Geldern, NRW ( ) Gemeinde Alpen, NRW ( ) Gemeinde Bönen, NRW ( ) Umsetzung eines Teilkonzepts Umsetzung des Konzeptes zur städtebaulichen Anpassung an den Klimawandel, Gelsenkirchen, NRW ( ) Personal für die Umsetzung der drei Klimaschutz-Teilkonzepte 'Klimafreundlicher Verkehr', 'Integrierte Wärmenutzung Bochum Ost' und 'Klimaanpassung' der Stadt Bochum, NRW ( )
45 Die Anpassungsrichtlinie Bekanntmachung des BMUB über die Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel (Deutsche Anpassungsstrategie)
46 Förderschwerpunkte der Anpassungsrichtlinie FSP 1: Anpassungskonzepte für Unternehmen, max Euro FSP 2: Entwicklung von Bildungsmodulen zu Klimawandel und Klimaanpassung, max Euro FSP 3: Kommunale Leuchtturmvorhaben und Aufbau von lokalen und regionalen Kooperationen, max Euro
47 Förderung und Antragstellung Förderung Förderquote wird projektspezifisch bestimmt Antragstellung Zweistufiges Verfahren; Beantragung beim Projektträger Jülich (easy-online-system); (letzte Antragsfrist ) Neues Antragsfenster
48
49 Klimaanpassung in der Region Stuttgart KARS Ziele: Klimaanpassungsstrategien stärker in der Stadt und Regionalplanung zu verankern Verknüpfung mit Energiekonzepten Herausarbeiten von Zielkonflikte zwischen Klimaanpassung, Klimaschutz und Stadtentwicklung Umsetzung vor Ort: Esslingen am Neckar Ludwigsburg - Modellquartier Ost: stadtklimatische Analyse und Optimierung des Rahmenplans Umgestaltungsmaßnahme im öffentlichen Raum Ergebnis: Planungsleitfaden, der in die Praxis der Bauleitplanung und Regionalplanung einfließt. Beteiligt am Projekt: Hochschule für Technik Stuttgart Energetikom - Energiekompetenz und Ökodesign e.v. Ludwigsburg beauftragt.
50 Neuer Förderaufruf Kurze Wege für den Klimaschutz Lumi Images/Dario Secen / getty images
51 Förderaufruf: Kurze Wege für den Klimaschutz Gefördert werden: Klimaschonende Aktivitäten auf Nachbarschaftsebene bzw. in Quartieren Bspw. Bildung, Aufklärung, Aktivierung von Bürger/innen, die Einrichtung und der Betrieb von Begegnungsstätten, innovative Ideen für Klimaschutz im Quartier Antragsberechtigt sind: Verbände, Vereine, Stiftungen und Kommunen allein oder in Kooperation Aktuelle Infos unter: klimaschutz.de
52 Vielen Dank! und viel Erfolg für Ihre Klimaschutz-Projekte! SK:KK am Deutschen Institut für Urbanistik Auf dem Hunnenrücken Köln Zimmerstraße Berlin Beratungshotline: 030 / skkk@klimaschutz.de
53 Klimaanpassung in der Region Stuttgart KARS Ziele: Klimaanpassungsstrategien stärker in der Stadt und Regionalplanung zu verankern Verknüpfung mit Energiekonzepten Herausarbeiten von Zielkonflikte zwischen Klimaanpassung, Klimaschutz und Stadtentwicklung Umsetzung vor Ort: Esslingen am Neckar Ludwigsburg - Modellquartier Ost: stadtklimatische Analyse und Optimierung des Rahmenplans Umgestaltungsmaßnahme im öffentlichen Raum Ergebnis: Planungsleitfaden, der in die Praxis der Bauleitplanung und Regionalplanung einfließt. Beteiligt am Projekt: Hochschule für Technik Stuttgart Energetikom - Energiekompetenz und Ökodesign e.v. Ludwigsburg beauftragt.
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