Jahresbericht. der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012

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1 Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012

2 Inhaltsverzeichnis 1. Überblick Zahlen und Fakten Forschungsnachrichten Personalia Schwerpunktbildung Pakt für Forschung und Innovation Die Evaluierung von Leibniz-Einrichtungen Hochschulkooperationen Chancengleichheit Nachwuchsförderung Transfer Internationales EU-Forschungsförderung und Forschungspolitik Standort Berlin Kommunikation Impressum Leibniz-Gemeinschaft Jahresbericht 2011/2012 Herausgeber: Leibniz-Gemeinschaft Chausseestr Berlin Tel.: 030 / Fax: 030 / Präsident: Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer Generalsekretärin: Christiane Neumann Konzeption und Redaktion: Wiebke Peters, Christian Walther (verantw.) presse@leibniz-gemeinschaft.de Titelbild: Der Sitz der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin-Mitte; Foto: Lutz Essers Gestaltung: unicom-berlin.de Druck: mediabogen Redaktionsschluss:

3 1. Überblick 1. Überblick: Zur Lage der Leibniz-Gemeinschaft Der Berichtszeitraum 2011/2012 war im Alltag der Leibniz-Gemeinschaft geprägt vom Umzug nach Berlin, wo sich bis dato lediglich das Büro des Präsidenten befand. Berlin war bereits bei der Gründung der Leibniz-Gemeinschaft 1995 als Sitz in der Satzung verankert worden, administrativ wurde der Verein aber bis Herbst 2011 in Bonn geführt. Der komplette Wechsel nach Berlin und die Aufgabe des Bonner Büros bedeuten nicht nur die Erfüllung der satzungsgemäßen Bestimmung. Berlin ist auch der Ort, der mit 17 Instituten und den Berlin-Büros von drei weiteren Einrichtungen die größte Dichte an Leibniz-Instituten bundesweit aufweist. Als einer der großen Forschungsstandorte Europas und als Bundeshauptstadt ist Berlin ein idealer Standort für die Leibniz-Gemeinschaft. Sie kann auch daran erinnern, dass es Gottfried Wilhelm Leibniz war, der vor über 300 Jahren die Initiative ergriff zur Gründung der Akademie der Wissenschaften und damit zur Gründung der wichtigsten außeruniversitären Forschungseinrichtungen seiner Zeit. Die Leibniz-Gemeinschaft ist jetzt die einzige der großen deutschen Wissenschaftsorganisationen, die ihren rechtlichen wie tatsächlichen Sitz in Berlin hat. Am Sitz von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung will sie nun auch eine aktivere Rolle im wissenschaftspolitischen Diskurs der Republik spielen. Das Auslaufen des Paktes für Forschung und Innovation im Jahr 2015 und die geplante Grundgesetzänderung, die eine neue Forschungsfinanzierung an Hochschulen vorsieht, sind nur zwei Beispiele für die Herausforderungen, vor denen die deutsche Forschungslandschaft steht und mit ihr die Leibniz-Gemeinschaft als eine der großen nationalen Wissenschaftsorganisationen. Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören gegenwärtig 86 Einrichtungen der Forschung und für die Forschung. Zu den Forschungseinrichtungen zählen nicht nur klassische Forschungsinstitute, sondern auch acht Forschungsmuseen. Einrichtungen für die Forschung sind solche, die wie etwa die Zentralbibliotheken in der Leibniz-Gemeinschaft zu einem erheblichen Teil Infrastruktur bereitstellen. Die Leibniz-Gemeinschaft hat sich der Maxime Wissenschaft zum Nutzen und Wohl der Menschen verschrieben. Die Institute der Leibniz- Gemeinschaft arbeiten jenseits disziplinärer Beschränkungen an Zukunftsfragen, die sich die Gesellschaft stellt und die der Gesellschaft gestellt werden. Sie beziehen sich auf sozial, ökonomisch und ökologisch relevante Problemfelder. Leibniz- Forschung reicht von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung gewonnener Erkenntnisse. Sie stellt sich dem wissenschaftlichen Wettbewerb und erfolgt in lebendigen nationalen und internationalen Kooperationsbeziehungen. Infrastruktureinrichtungen in der Leibniz-Gemeinschaft sind forschungsbasiert und stellen der Wissenschaft und Gesellschaft unverzichtbare Dienst- und Serviceleistungen zur Verfügung; zu ihnen gehören unter anderem mehrere Fachbibliotheken, Sammlungen, Begegnungsstätten und Einrichtungen, die Dienstleistungen rund um Informationsinfrastruktur erforschen, entwickeln und bereitstellen, wie etwa Datenbanken oder Fachportale. Ein Blick in den Lesesaal der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) in Köln. Foto: ZB MED 3

4 1. Überblick Die Leibniz-Forschungsmuseen sichern und erforschen unser natürliches, kulturelles und technologisches Erbe und forschen unter anderem zu Biodiversität, Klimawandel und Problemen im Bergbau. Sie sind Schaufenster der Forschung und Orte des Lernens für Millionen Besucher aller Altersgruppen. Diese Aufgaben im Blick, widmete sich die Leibniz-Gemeinschaft in den zurückliegenden Monaten insbesondere der Schwerpunktbildung in den eher disziplinär ausgerichteten Sektionen und über die Sektionen hinaus in Leibniz-Netzwerken und Leibniz-Forschungsverbünden. Leibniz-Netzwerke bilden sich zumeist innerhalb von Sektionen und verbinden fachlich benachbarte Institute. Parallel dazu wurden sektionsübergreifende Leibniz-Forschungsverbünde 1 gegründet bzw. sind in Planung. Leibniz-Forschungsverbünde schaffen für eine befristete Zeit von fünf bis 15 Jahren kritische Massen der konzertierten und transdisziplinären wissenschaftlichen Arbeit. Sie sind offen für Kooperationen mit den Hochschulen, anderen außeruniversitären Forschungsgruppen sowie ausländischen Partnern. Sie wenden sich an die Forschungspolitik mit dem Angebot, gezielt und problemfokussiert in Forschung zu investieren. Die fachliche Breite und disziplinäre Vielseitigkeit ermöglicht den Leibniz-Instituten eine einzigartige interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dies gilt insbesondere für die Verknüpfungen von Natur-, Technik- und Lebenswissenschaften mit Sozial- und Kulturwissenschaften. Die Leibniz-Gemeinschaft ist federführend beteiligt an wissenschaftlichen Großunternehmen wie z.b. dem Gregor-Sonnenteleskop als einem internationalen Kooperationsvorhaben auf Teneriffa oder beim Nationalen Bildungspanel 2. Ferner ist sie Partnerin in weiteren wissenschaftlichen Großunternehmen und -strukturen: In der Nationalen Kohorte 3 oder in den Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung haben Leibniz-Einrichtungen nicht nur Anteil an den lebenswissenschaftlichen Bereichen, sondern sie gewährleisten auch den Blick über den disziplinären Tellerrand und erbringen wesentliche methodische Beiträge. Im Nationalen Bildungspanel haben das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), das ifo Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, das Leibniz-Insti- 1 Zu den Forschungsverbünden siehe Abschnitt 5, S Siehe 3 Informationen unter tut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN), das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) die Leitung von Arbeitsbereichen übernommen. Das Engagement über die eigene Organisation hinaus, im Zusammenspiel mit den anderen großen Akteuren in der nationalen Forschungslandschaft, wird wichtiger: 2011 hatte die Leibniz-Gemeinschaft die Sprecherrolle in der Allianz der Wissenschaftsorganisationen 4 und engagierte sich in besonderer Weise für übergreifende Fragestellungen. Sie veröffentlichte und koordinierte Stellungnahmen zur Europäischen Forschungsförderung im Vorfeld des Rahmenprogramms, ebenso Stellungnahmen zur EU-Tierschutzrichtlinie, zum freien Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Internet (open access), zu den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis sowie zu den Möglichkeiten und Problemen der Befristung von Arbeitsverträgen des wissenschaftlichen Personals. Die Leibniz-Gemeinschaft ist mit ihren regional verankerten Instituten die natürliche Partnerin der Hochschulen, nicht erst seit der Exzellenzinitiative wurden die WissenschaftsCampi 5 in Halle und Mainz gemeinsam mit Universitäten neu gegründet und mit einer Anschubfinanzierung aus dem Impulsfonds 6 unterstützt. Der WissenschaftsCampus in Mannheim wurde im Frühjahr 2012 eröffnet. Leitende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz-Einrichtungen werden regelmäßig nicht nur mit Hochschulen gemeinsam berufen, sondern sind auch fast immer voll inkorporierte Mitglieder der Universitäten.. Zum Stichtag waren knapp 300 Professorinnen und Professoren gemeinsam mit Hochschulen berufen 7. Leibniz-Gemeinschaft und Universitäten betreiben 156 gemeinsame Forschungsgruppen wie beispielsweise Joint-Labs. Diese enge Kooperation mit Hochschulen an Standorten quer durch Deutschland ist ein zentrales Merkmal von Leibniz. Es soll in Zukunft weiter ausgebaut und gestärkt werden. 4 Informationsmaterial und Pressemitteilungen unter 5 Mehr Informationen in Abschnitt 8, S. 22 ff. 6 Siehe Abschnitt 6, S. 17 f. 7 Siehe auch Abschnitt 2, S. 5 und Abschnitt 8, S Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012

5 2. Zahlen und Fakten 2. Zahlen und Fakten Eines der Forschungsmuseen der Leibniz- Gemeinschaft: Ausstellungssaal des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg mit Skulpturen und Gemälden des Barock. Foto: GNM Zur Leibniz-Gemeinschaft zählen derzeit 86 Einrichtungen. Sie verfügten im Jahr über ein Gesamtbudget von 1,5 Milliarden Euro 9, die Höhe der Drittmittelerträge belief sich auf 358,6 Mio. Euro. Damit lag der Drittmittelanteil am Gesamtbudget der Leibniz-Einrichtungen 2011 wie bereits im Vorjahr bei gut 24 Prozent: Die Wettbewerbsorientierung der Leibniz-Gemeinschaft befindet sich auf einem anhaltend hohen Niveau. Für wissenschaftliche Qualität braucht es Geld und exzellente Köpfe. Auch hier zeigt sich die Entwicklung der Leibniz-Gemeinschaft sehr positiv: So waren in der Leibniz-Gemeinschaft zum Stichtag insgesamt Personen beschäftigt, darunter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das sind 433 mehr als im Vorjahr. Die Leibniz-Gemeinschaft wird immer internationaler: Zum Jahresende 2011 waren in den Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht-deutscher Herkunft beschäftigt. Dies entspricht einem internationalen Anteil von 16 Prozent im Jahr 2011 (2010: 14,4 Prozent). Erfreulich auch eine weitere Kennzahl, die die 8 Bezogen auf die 87 Einrichtungen im Jahr Eingeschlossen ist die Förderung aus dem Konjunkturpaket II. Attraktivität der Leibniz-Gemeinschaft in der internationalen Forschungslandschaft verdeutlicht: So gelang es den Einrichtungen, im Jahr 2011 zusammen 77 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland für eine Arbeit in der Leibniz-Gemeinschaft neu zu gewinnen. Ende 2011 waren insgesamt 296 Professuren gemeinsam mit Hochschulen berufen. Die gemeinsam Berufenen wirken neben ihrer Aufgabe im Institut in der universitären Lehre, und sie motivieren ihre wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich ebenfalls in der Lehre zu engagieren: 1533 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernahmen im Jahr 2011 Lehraufträge an deutschen Hochschulen, 74 im Ausland. Hinzu kommen 35 Joint-Labs 10, 68 universitäre Forschungsgruppen an Leibniz-Einrichtungen und 53 Leibniz-Forschungsgruppen an Universitäten. Dies zeigt, dass die Leibniz-Einrichtungen einen wichtigen Beitrag zur universitären Forschung und Lehre leisten 11. Am waren insgesamt Frauen in Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft beschäftigt, dies entspricht einem gegenüber dem Vorjahr fast unveränderten Anteil von Joint-Labs sind gemeinsam mit Universitäten eingerichtete und finanzierte Einrichtungen, in denen geforscht wird, die aber auch in die Lehre und in die universitäre Ausbildung einbezogen sind. 11 Mehr siehe Abschnitt 8, S. 22 Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012 5

6 2. Zahlen und fakten Sektion A: Bildung und kulturelle Überlieferung Sektion B: Wirtschaftliche und räumliche Entwicklung, demokratische Teilhabe und soziale Integration Sektion C: Gesundheit und Biodiversität Sektion D: Licht, Materialien und Modelle Sektion E: Umwelt und nachhaltige Entwicklung ZB MED RWI IUF DDZ DIE DBM ILS ZFMK IfADo Niedersachen Nordrhein- Westfalen ISAS Bremen DSM HI ZBW IPN IfW Schleswig- Holstein BIPS ZMT TIB Hessen BNI GIGA HPI Hamburg LIAG ARL FZB GEI DSMZ DPZ HKI IPK FLI Thüringen IAP Sachsen- Anhalt LIN IPB IAMO LIKAT IWH IOW IOM FBN Mecklenburg- Vorpommern Brandenburg FMP FCH DIW ATB PIK AIP ZZF IfT WZB IfL DRFZ INP PDI DIfE IGZ IKZ Sachsen IPF MfN WIAS FBH ZALF MBI IGB IHP IRS IÖR Berlin IFW IZW Rheinland- Pfalz ZPID LZI INM Saarland RGZM IEG FÖV SGN IDS HSFK FIZ KA ZEW DIPF GESIS IWM GNM Bayern Baden- Württemberg KIS MFO IfZ DFA DM ifo 6 Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012

7 2. Zahlen und fakten Prozent 12. Der Frauenanteil in wissenschaftlichen Positionen wuchs mit 3389 Personen auf 41 Prozent. Erfreulich ist der Anstieg des Frauenanteils in wissenschaftlichen Leitungspositionen. Dieser konnte von knapp 20 Prozent im Jahr 2010 auf 24 Prozent im Jahr 2011 gesteigert werden. So wurden 2011 insgesamt 18 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in W3 entsprechende Positionen berufen, vier (22 Prozent) von ihnen waren Frauen. Im Jahr 2011 gingen insgesamt vier neue Leibniz Graduate Schools an den Start. Damit gibt es in der Leibniz-Gemeinschaft gegenwärtig insgesamt 22 Leibniz-International-Graduate Schools. Zusätzlich bestehen Beteiligungen der Leibniz-Gemeinschaft an insgesamt 94 Graduate Schools in Leibniz-Einrichtungen. Über die Graduate Schools werden insgesamt 833 Doktorandinnen und Doktoranden betreut. Diese Förderung zahlt sich aus: Im Jahr 2011 wurden 624 Promotionen abgeschlossen, die in den Instituten der Leibniz-Gemeinschaft betreut worden waren. 72 von ihnen erhielten ausgezeichnete Bewertungen (summa cum laude). 25 Leibniz- Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler habilitierten sich im Jahr Forschung für die Spezialisten sind. Die hohe Zahl von Besucherinnen und Besuchern macht dies deutlich: Mehr als drei Millionen Gäste darunter auch viele Kinder konnten im Jahr 2011 Forschungsergebnisse in den Museen live erleben. Die Leibniz-Institute Baden-Württemberg Institut für Deutsche Sprache, Mannheim (IDS) Leibniz-Institut für Wissensmedien, Tübingen (IWM) Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik, Freiburg (KIS) Mathematisches Forschungsinstitut Oberwolfach (MFO) Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim (ZEW) FIZ Karlsruhe Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur (FIZ KA) GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS) Bayern Deutsches Museum, München (DM) Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Freising (DFA) Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg (GNM) ifo Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. (ifo) Institut für Zeitgeschichte München Berlin (IfZ) 972 Kooperationen von Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft bestanden 2011 mit Unternehmen in Deutschland. 317 weitere gab es international mit Einrichtungen in insgesamt 43 Ländern. Darüber hinaus wurden im selben Jahr 249 neue Verträge zu Kooperationen im Bereich Forschung und Entwicklung (FuE) unter Wirtschaftsbeteiligung geschlossen, die Erträge in Höhe von rund 17 Mio. Euro erbrachten. Die von den Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft erzielten Erträge aus der Wirtschaft (ohne Erlöse aus Schutzrechten) beliefen sich im Jahr 2011 auf 40,3 Mio. Euro. Im Kalenderjahr 2011 erfolgten fünf neue Ausgründungen aus Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft. Als einzige der großen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland verfügt die Leibniz-Gemeinschaft mit ihren Forschungsmuseen über Orte, die Schaufenster der Wissenschaft für alle und zugleich weltweit anerkannte Stätten der 12 Siehe auch Abschnitt 9, S. 25 Berlin DIW Berlin Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik, Berlin (FBH) Fachinformationszentrum Chemie, Berlin (FCH) Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie, Berlin (FMP) Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin (IGB) Leibniz-Institut für Kristallzüchtung, Berlin (IKZ) Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Berlin (IZW) Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie, Berlin (MBI) Museum für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutionsund Biodiversitätsforschung (MfN) Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik, Berlin (PDI) Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ) Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik Leibniz-Institut im Forschungsverbund Berlin e. V. (WIAS) Brandenburg Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) Leibniz-Institut für Agrartechnik, Potsdam-Bornim (ATB) Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau, Großbeeren & Erfurt (IGZ)» Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012 7

8 2. Zahlen und fakten Innovations for High Performance Microelectronics/Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik, Frankfurt (Oder) (IHP) Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner (IRS) Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) Deutsches Institut für Ernährungsforschung, Potsdam-Rehbrücke (DIfE) Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Müncheberg (ZALF) Bremen Deutsches Schiffahrtsmuseum, Bremerhaven (DSM) Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie GmbH, Bremen (ZMT) BIPS Institut für Epidemiologie und Präventionsforschung (BIPS) [Assoziiert] Hamburg Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Hamburg (BNI) Heinrich-Pette-Institut Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie, Hamburg (HPI) GIGA German Institute of Global and Area Studies. Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Hamburg (GIGA) Hessen Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung Institut der Leibniz-Gemeinschaft, Marburg (HI) Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Frankfurt am Main (SGN) Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main (DIPF) Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) Mecklenburg-Vorpommern Leibniz-Institut für Nutztierbiologie, Dummerstorf (FBN) Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik an der Universität Rostock, Kühlungsborn (IAP) Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie, Greifswald (INP) Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde an der Universität Rostock (IOW) Leibniz-Institut für Katalyse e. V. an der Universität Rostock (LIKAT) Niedersachsen Akademie für Raumforschung und Landesplanung Leibniz-Forum für Raumwissenschaften, Hannover (ARL) Deutsches Primatenzentrum Leibniz-Institut für Primatenforschung, Göttingen (DPZ) Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig (GEI) Technische Informationsbibliothek, Hannover (TIB) Leibniz-Institut DSMZ Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH, Braunschweig (DSMZ) Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) Nordrhein-Westfalen Deutsches Bergbau-Museum, Bochum (DBM) Deutsches Diabetes-Zentrum Leibniz-Zentrum für Diabetes- Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (DDZ) Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn (DIE) Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ggmbh, Dortmund (ILS) [Assoziiert] Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ggmbh (IUF) Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen (RWI) Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften ISAS e. V., Dortmund und Berlin (ISAS) Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere, Bonn (ZFMK) Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) Deutsche Zentralbibliothek für Medizin, Köln (ZB MED) Rheinland-Pfalz Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung Speyer (FÖV) Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Mainz (RGZM) Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation, Trier (ZPID) Saarland Leibniz-Institut für Neue Materialien, Saarbrücken (INM) Schloss Dagstuhl Leibniz-Zentrum für Informatik GmbH (LZI) Sachsen Leibniz-Institut für Länderkunde, Leipzig (IfL) Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, Leipzig (IfT) Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung, Leipzig (IOM) Leibniz-Institut für Polymerforschung, Dresden (IPF) Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden (IÖR) Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung, Dresden (IFW) Sachsen-Anhalt Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie, Halle (IPB) Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung, Gatersleben (IPK) Institut für Wirtschaftsforschung, Halle (IWH) Leibniz-Institut für Neurobiologie, Magdeburg (LIN) Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa, Halle (IAMO) Schleswig-Holstein Forschungszentrum Borstel Leibniz-Zentrum für Medizin und Biowissenschaften, Borstel (FZB) Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW) Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Leibniz Informationszentrum Wirtschaft, Kiel (ZBW) Thüringen Leibniz-Institut für Altersforschung Fritz-Lipmann-Institut, Jena (FLI) Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie Hans-Knöll-Institut, Jena (HKI) 8 Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012

9 3. Forschungsnachrichten 3. Forschungsnachrichten Auszeichnungen Neue Positionen Prof. Svetlana Berdyugina Svetlana Berdyugina vom Kiepenheuer Institut für Sonnenphysik (KIS) erhält vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen Advanced Grant in Höhe von 2,5 Mio. Euro. In ihrem fünfjährigen Forschungsvorhaben untersucht sie die gasförmige Umgebung von extrasolaren Planeten und ihren Vorgängern den Protoplaneten. In diesem Projekt sollen innovative Methoden zur sensitiven Detektion von Molekülen wie Wasser oder Methan in warmen planetaren Atmosphären entwickelt werden. Diese heißen Moleküle sind ein Schlüssel, um die Entstehung von erdähnlichen Planeten zu verstehen, auf denen Leben denkbar wäre waren Berdyugina und ihr Team die ersten, die reflektiertes Licht von extrasolaren Planeten mit Hilfe der Polarimetrie ermittelt haben. Diese Technik wird weiterverwendet, um die Moleküle in der die Planeten umgebenden Atmosphäre zu detektieren. Prof. Berdyugina ist Expertin für Molekularphysik und polarisierte Strahlungsowie für solare und stellare Magnetfelder. Im Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) wurde die Möglichkeit geschaffen, herausragenden Forschungspersönlichkeiten, die mit der Stiftung in enger aktiver wissenschaftlicher Zusammenarbeit stehen, den Titel eines Leibniz Chair zu verleihen. Die Berufung zum Leibniz Chair erfolgt in der Regel auf Lebenszeit. In der Geschäftsordnung des Direktoriums kann dem Leibniz Chair das Recht zur beratenden Mitwirkung eingeräumt werden. Das Direktorium kann ihm Räume, Forschungsanlagen und eine angemessene Ausstattung zur Verfügung stellen. Derzeit bestehen drei Leibniz-Chairs am LIN: Prof. Dr. Volker Sturm, Universität Köln; Prof. Dr. Andreas Heinz, Charité Berlin; Prof. Steven Hillyard, University of California San Diego. Das Modell des Leibniz-Chairs wurde auch an anderen Leibniz-Einrichtungen umgesetzt: Anlässlich der 20-Jahr-Feier des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenökologie (ZMT) wurde der Titel im November 2011 der Ethnologin Prof. Dr. Bettina Beer von der Universität Luzern verliehen. Das Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) richtet zusammen mit dem Institut für Chemie der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) eine Leibniz-Humboldt-Professur für Chemische Biologie ein. In Zusammenarbeit wollen die Chemiker einen Schwerpunkt auf die interdisziplinäre Grundlagenerforschung biologischer Prozesse legen. Insbesondere für die Entwicklung von Wirkstoffen zur Beeinflussung Die FMP-Forscher Dr. Leif Schröder und Dr. Chris Witte entwickeln eigenhändig neue Messtechnik. Fotos: Thomas Kunz/KIS; FMP (2) Prof. Thomas J. Jentsch Der Zell- und Neurobiologe Thomas J. Jentsch vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) erhält vom Europäischen Forschungsrat einen Advanced Grant in Höhe von 2,5 Mio. Euro. Mit der Förderung wollen Jentsch und sein Team Ionenkanäle erforschen, die das innere Milieu und Volumen von Zellen regulieren. Diese Kanäle habe eine Bedeutung für den gesamten Organismus und spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Erkrankungen des Nervensystems und anderer Organe. Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012 9

10 3. Forschungsnachrichten Euro über vier Jahre gefördert und soll seine Aktivitäten über die Grenzen Europas hinaus ausbauen. EUPRIM-Net wird von Prof. Dr. Stefan Treue, dem Direktor des Deutschen Primatenzentrums - Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ), koordiniert. Leibniz- Präsident Karl Ulrich Mayer besucht das Leibniz- Institut für Troposphärenforschung (IfT) in Leipzig hier mit dem Leiter Prof. Dr. Andreas Macke. biologischer Prozesse ist solche Forschung entscheidend. In Berlin gibt es bereits einen internationalen Forschungsschwerpunkt im Bereich der Chemischen Biologie, den die Berliner Einstein-Stiftung durch die Einrichtung der Professur weiter fördern möchte. Eine weitere Leibniz- Humboldt-Professur wird am Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ) eingerichtet. Hier forschen Leibniz-Institut und Humboldt-Universität zusammen zur Strukturphysik. Das Verfahren zur Besetzung der Professur steht kurz vor dem Abschluss. Internationale Kooperationen Im Mai 2012 wurde mit GREGOR Europas größtes Sonnenteleskop im Observatorio del Teide auf Teneriffa eingeweiht, das der internationalen Forschungsgemeinschaft fortan die Möglichkeit gibt, die Sonne mit der neuesten zur Verfügung stehenden Instrumentierung in ungekannter Detailtiefe zu untersuchen. Hinter dem Teleskopprojekt steht ein deutsches Konsortium unter der Leitung des Kiepenheuer- Instituts für Sonnenphysik (KIS) in Freiburg, einem Mitglied der Leibniz Gemeinschaft. Partner sind das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) und das Max Planck Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg/Lindau. Beteiligt sind ferner das Instituto de Astrofísica de Canarias, das Institut für Astrophysik Göttingen und das Astronomische Institut der tschechischen Akademie der Wissenschaften. Das europäische Netzwerk von Primatenzentren, EUPRIM-Net, ging Anfang 2011 in die zweite Förderphase. Das Netzwerk umfasst neun Primatenzentren aus sechs Ländern und dient dem Austausch zu Fragen der Primatenzüchtung und -haltung. Es wird von der EU mit sieben Mio. Im Rahmen des EU-Projekts EU-OPENSCREEN wollen europäische Forschungseinrichtungen ihre Hochtechnologielabore für die systematische Testung (Screening) von chemischen Substanzen auf biologische Wirkungen vernetzen und ihr Wissen zentral zusammenführen. Das Projekt wird unter Leitung des Leibniz-Instituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) die großen nationalen Labore zu einer innovativen und einzigartigen Hochtechnologie-Plattform zusammenführen. Somit können Technologien, Know-how und Substanzsammlungen europaweit genutzt und die Erkenntnisse über die biologischen Wirkungen der Substanzen gesammelt, standardisiert und öffentlich zur Verfügung gestellt werden. Im Rahmen von EU- OPENSCREEN soll auch eine zentrale Datenbank mit sämtlichen Testergebnissen aufgebaut werden, die öffentlich zugänglich ist. Für die Europäische Kommission gehört dieses Vorhaben zu den wichtigen länderübergreifenden Forschungsinfrastrukturen der Zukunft. Sie fördert deshalb eine dreijährige Vorbereitungsphase mit 3,7 Millionen Euro. LASERLAB EUROPE umfasst 28 der größten Europäischen Laserforschungseinrichtungen in 16 europäischen Ländern, deren dauerhafte Vernetzung die führende Rolle Europas auf dem Gebiet der Laserforschung weiter stärken wird. Das Netzwerk wird koordiniert vom Max-Born- Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI). Die Partner bieten europäischen Forschergruppen freien Zugang zu ihren Laboren und arbeiten gemeinsam an interdisziplinären Forschungsprojekten zu Schlüsseltechnologien und Anwendungen in fast allen wissenschaftlichen Bereichen. Der EU-Antrag zum Aufbau eines europäischen Biodiversitätsdatensystems des Museums für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutionsund Biodiversitätsforschung (MfN) ist positiv begutachtet worden und befindet sich nun in der Verhandlungsphase. Das Projekt soll dazu Foto: Christian Walther/Leibniz-Gemeinschaft 10 Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012

11 3. Forschungsnachrichten Ausstellungsplakat des Deutschen Schiffahrtsmuseums dienen, unterschiedlichste Datenquellen (Fernerkundung, GBIF, ökologische Daten) für verschiedene Fragestellungen (Klimawandel, Naturschutzmanagement) verfügbar zu machen. EU BON ( Building the European Biodiversity Observation Network ) wird von Dr. Christoph Häuser (MfN) koordiniert. Leibniz macht Schule Kleine Fischexperten und Mäusebändiger: Bereits zum zweiten Mal besuchten Vorschulkinder der Bilingualen Integrativen Kita BILLY das Leibniz-Institut für Altersforschung Fritz- Lipmann-Institut (FLI) in Jena. Den kleinen Nachwuchsforschern wurde ein buntes Programm zum Thema Leben & Altern geboten. Sie konnten selbst experimentieren und unterm Mikroskop winzige Fischeier und Zebrafischlarven bestaunen. Prof. Christoph Englert, Leiter der Arbeitsgruppe Molekulare Genetik am FLI, und seine Mitarbeiter stellten für den Nachwuchs ein buntes Programm auf die Beine und präsentierten für Kinder anschaulich einen kleinen Teil ihrer Forschungstätigkeiten. Die Initiative Segel setzen für die kulturelle Bildung!, eine Kooperation des BMBF- Programms Lernen vor Ort mit dem Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM), arbeitet sommerliche kulturelle Angebote für Familien aus. Um Kindern, Jugendlichen, Alleinerziehenden, Eltern und Familien den Museumsbesuch in Bremerhaven noch verlockender als bisher zu gestalten, hat die Initiative ein neues Angebot für diese Zielgruppe entwickelt. Allen interessierten Familien wird ein kultureller und spannender Ausflug in die Erlebniswelten der Schifffahrt, sei es im Museum oder an Bord der beteiligten Museumsschiffe, ermöglicht. Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) gratulierte der Sendung mit der Maus zum 40. Geburtstag: Zu einem außerordentlichen Tag der offenen Türen lud das ZALF am 10. Juli 2011 ein. Die Forschungseinrichtung öffnete auf dem 50 Hektar großen Gelände vier Türen, hinter die an 364 Tagen im Jahr kein Besucher blicken kann. Besonders neugierig war der Ehrengast: Die Maus besuchte das ZALF und feierte so mit Berlin-Brandenburg ihren 40. Geburtstag. Eine der vier Türen auf dem ZALF-Gelände hat die Maus an diesem Tag selbst geöffnet und gemeinsam mit den Gästen und den ZALF-Forschern eine Sachgeschichte live erlebt. Foto: DSM Suche nach Lösungen: Kieler Schüler machen mit beim Global Economic Symposium (GES) des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW). Für 40 Kieler Schüler und Schülerinnen ging es im Oktober um die Zukunft. Sie suchten gemeinsam mit bekannten Wissenschaftlern und Politikern auf dem GES nach Lösungen für globale Herausforderungen. Die Teilnehmer kamen aus dem 11. und 12. Jahrgang des Gymnasiums Wellingdorf und der Humboldt Schule. Besonders wichtig war ihnen der nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen und die verstärkte Ausrichtung auf erneuerbare Energien, gefolgt von den Themen Migration und Identität, die Zukunft der Bildung sowie Internet-Governance und -sicherheit. Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/

12 4. Personalia 4. Personalia schung steht die Visualisierung und Beeinflussung des intrazellulären Membranverkehrs, insbesondere in Nervenzellen. Im Januar 2012 hat Prof. Dr. Karl Lenhard Rudolph die wissenschaftliche Leitung des Leibniz-Instituts für Altersforschung Fritz- Lipmann-Institut (FLI) übernommen. Der Leibniz-Preisträger tritt die Nachfolge von Professor Peter Herrlich an, der das Institut zum ersten nationalen Forschungsinstitut für biomedizinische Altersforschung entwickelt hat. Seit 1. Februar 2012 leitet Prof. Dr. Johannes Vogel, Professor für Biodiversität und Wissenschaftsdialog, als neuer Generaldirektor das Prof. Dr. Ulrich Bathmann ist neuer Direktor des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW). Der promovierte Meeresbiologe kommt vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven (AWI), wo er die Sektion Polare Biologische Ozeanografie und seit 2009 den Fachbereich Biowissenschaften leitete. Er ist als gefragter Spezialist in zahlreichen internationalen Forschungsgremien vertreten. Von seinen mehr als 20 Expeditionen auf Forschungsschiffen führten ihn zwölf in die Antarktis. Sein Forschungsgegenstand ist das Wechselspiel von Klimaveränderungen und Mikroorganismen in den Weltmeeren. Als neuer Direktor ist Prof. Dr. Frank Bösch zum 1. Oktober 2011 an das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) berufen worden. Der Historiker, der zugleich an der Potsdamer Universität zum Universitätsprofessor für deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts ernannt wurde, leitet das renommierte Institut künftig gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Sabrow. Damit wird das kontinuierlich gewachsene ZZF nach sechs Jahren wieder von einer Doppelspitze geführt. Prof. Dr. Volker Haucke ist neuer Direktor des Leibniz-Instituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin. Der renommierte Zellbiologe ist mit der Freien Universität Berlin gemeinsam berufen. Im Zentrum seiner For- Museum für Naturkunde (MfN) in Berlin. Er wurde gemeinsam berufen mit der Humboldt Universität zu Berlin. Sein Arbeitsprogramm umfasst einen breit gefächerten Ansatz von wissenschaftsbasierten Fragestellungen bis zu Citizen Science-Projekten, bei denen die Bevölkerung in wissenschaftliche Arbeit eingebunden wird und die Ergebnisse breit kommuniziert werden. Prof. Dr. Ina Tegen hat die Professur Modellierung atmosphärischer Prozesse an der Universität Leipzig übernommen, die mit der Leitung der Abteilung Modellierung am Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (IfT) verbunden ist. Sie trat die Nachfolge von Eberhard Renner an, der diese Doppelfunktion von 1993 bis zu seinem Ruhestand innehat- Fotos: AWI; ZZF; Hwa Ja Götz/MfN; Tilo Arnhold/IfT 12 Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012

13 4. Personalia Fotos: Privat; Leibniz-Gemeinschaft; privat te. Frau Tegen ist damit erst die dritte auf Lebenszeit berufene Meteorologie-Professorin in Deutschland. Der Greifswalder Pharmazeut Prof. Dr. Thomas von Woedtke hat seit dem 1. Juli 2011 die weltweit erste Professur für Plasmamedizin inne. Die Berufung an die Universitätsmedizin in Greifswald erfolgte in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP) das die Professur finanziert. Die zeitlich unbefristete W2-Stelle ist dem Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Universität Greifswald zugeordnet. Dr. Stefan Brüggerhoff ist neuer Direktor des Deutschen Bergbau-Museums (DBM) in Bochum und folgt in dieser Position Prof. Dr. Rainer Slotta, der nach mehr als 25 Jahren am DBM in den Ruhestand gegangen ist. Brüggerhoff ist nach dem Studium der Chemie seit 1985 am DBM tätig und hat bisher vor allem auf dem Gebiet der Konservierungswissenschaften gearbeitet. Als Direktor möchte er die Rolle des DBM als Forschungsmuseum noch weiter herausarbeiten. In der Führungsspitze des Leibniz-Instituts für Analytische Wissenschaften (ISAS) in Dortmund und Berlin gibt es einen Wechsel: Prof. Albert Sickmann wird Nachfolger von Prof. Norbert Esser im Amt des Vorstandsvorsitzenden. Sickmann leitet seit 2009 den Forschungsbereich Bioanalytik am ISAS und wirkte in den vergangenen Jahren entscheidend am Aufbau des lebenswissenschaftlichen Forschungszweiges mit. Als Vorstandsvorsitzender soll er diese Analytik noch enger mit den Methoden der Material- und Grenzflächenanalytik dem Forschungsgebiet seines Vorstandskollegen verknüpfen. Die zunehmende Ozeanversauerung gilt als eine der akutesten Bedrohungen der marinen Ökosysteme. Einen wesentlichen Beitrag zu den Erkenntnissen rund um den Ozeanwandel leistet Prof. Ulf Riebesell vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR): Seit Jahren untersucht der Biologe die Auswirkungen der Ozeanversauerung auf Plankton und kalkhaltige oder kalkbildende Organismen im Ozean. Dafür erhielt er nun den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Er gilt als einer der weltweit bedeutendsten Wissenschaftspreise und ist mit insgesamt 2,5 Millionen Euro dotiert. Ricarda Opitz ist seit Juni 2012 neue Referats leiterin Wissenschaft in der Leibniz-Geschäftsstelle in Berlin. Die promovierte Physikerin war zuletzt als Beauftragte für den Forschungsbereich Struktur der Materie in der Geschäftsstelle der Helmholtz- Gemeinschaft tätig. Bei Leibniz wird sie sich neben der Referatsleitung um die Betreuung der Sektion D, Hochschulkooperationen, Forschungsinfrastrukturen, den Senatsausschuss Forschungsplanung (SAF) und die Leibniz-Forschungsverbünde kümmern. Nach dem Physikstudium an der Technischen Universität in Magdeburg und ihrer Doktorarbeit auf dem Gebiet der Röntgenstrukturanalyse in der Max- Planck-Arbeitsgruppe Röntgenbeugung an der Humboldt-Universität zu Berlin 1998 folgte u.a. ein Post-Doc in Amsterdam am FOM Institute AMOLF. Seit 1. Februar 2012 ist Christian Walther Pressesprecher der Leibniz-Gemeinschaft und Leiter des Referats Kommunikation. Er war mehrere Jahre Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Freien Universität Berlin. Als Politikreporter und als TV-Autor beim Sender Freies Berlin (SFB) bzw. Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) beschäftigte sich Walther auch immer wieder mit Kulturund Wissenschaftsthemen. Zuletzt arbeitete der Diplom-Politologe als Pressesprecher des Berliner Wissenschafts- und Bildungssenators Prof. Jürgen Zöllner sowie als Leiter der Presseund Öffentlichkeitsarbeit von dessen Senatsverwaltung. Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/

14 5. Schwerpunktbildung 5. Schwerpunktbildung Schwerpunktbildung in der Leibniz-Gemeinschaft vollzieht sich in Sektionen, Leibniz Forschungsverbünden und Leibniz-Netzwerken: Sektionen Die 86 Leibniz-Einrichtungen sind organisiert in fünf Sektionen mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten. Die Sektionen sind das Rückgrat der Leibniz-Gemeinschaft. In ihnen organisiert sich der regelmäßige fachliche Austausch der Mitglieder. In den vergangenen Monaten haben die Sektionen in intensiven Diskussionen ihre Profile geschärft und formuliert: Die fünf Profilpapiere, die daraus hervorgingen, wurden im Mai 2012 veröffentlicht. Sie beschreiben die großen Themen und die inhaltlichen Schwerpunkte der Leibniz-Gemeinschaft: A Bildung und kulturelle Überlieferung B Wirtschaftliche und räumliche Entwicklung, demokratische Teilhabe und soziale Integration C Biodiversität und Gesundheit D Licht, Materialien und Modelle E Umwelt und nachhaltige Entwicklung te historisch-linguistische Expertise und eine Reihe renommierter kulturwissenschaftlicher Forschungsmuseen, die eine sammlungs- und objektbezogene Forschung mit der Vermittlung der Ergebnisse in eine breite Öffentlichkeit verbinden. Alle kultur-, bildungs- und geschichtswissenschaftlichen Leibniz-Institute verbinden so theoriegestütztes Forschen mit nachhaltigen Transferstrategien. Für Deutschland und in internationalen Kooperationskontexten ermöglicht die in der Sektion A gebündelte Expertise der Leibniz-Gemeinschaft, ihre Themenführerschaft in zentralen Arbeitsgebieten der Geistes-, Kultur- und Bildungswissenschaften auch in Zukunft weiter auszubauen. Sprecher: Prof. Dr. Peter Haslinger, Herder-Institut, Marburg Sektion B Wirtschaftliche und räumliche Entwicklung, demokratische Teilhabe und soziale Integration Die fünf Profilpapiere, in denen sich die Sektionen mit ihren Arbeitsschwerpunkten vorstellen, können online unter sektionen abgerufen werden. Sektion A Bildung und kulturelle Überlieferung Die Sektion A hat drei Schwerpunktbereiche, die in signifikanter Weise zum Profil und Aufgabenspektrum der Leibniz-Gemeinschaft beitragen: Bildungsforschung, die auch im Vergleich zum universitären Bereich deutlich hervorsticht, vielfältige und institutionell breit veranker- Die Lösung gesellschaftspolitischer Herausforderungen auf der Basis fundierter angewandter Forschung verbindet die Mitgliedseinrichtungen der Sektion B. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit untersuchen sie Ursachen und Auswirkungen von politischen, ökonomischen, agrarökonomischen, ökologischen und sozialen Innovationsund Transformationsprozessen sowie Optionen zu deren friedlicher und nachhaltiger Gestaltung. Diese Wandlungsprozesse vollziehen sich in einem Spannungsfeld zwischen Integration, Pluralität und Fragmentierung. Die Institute forschen dazu in unterschiedlichen Regionen, Sektoren und sozialen Räumen und auf unterschiedlichen Ebenen, von der lokalen bis zur globalen. Dabei ergänzen sich die Einrichtungen in ihren Kompetenzen und entwickeln Synergien. Vier Leuchttürme stehen für die Forschung in der Sektion B: Wirtschaftspolitik und ihre Be- Fotos: Birgit H/Pixelio; DSGpro/istockphoto 14 Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012

15 5. Schwerpunktbildung wertung; das Spannungsfeld zwischen Demokratie und Frieden; zukunftsfähige Entwicklung für Städte und Regionen sowie Bildung als Schlüssel für unsere Zukunft. Sprecherin: Prof. Dr. Heiderose Kilper, Leibniz- Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner Sektion D Licht, Materialien und Modelle Sektion C Biodiversität und Gesundheit Fotos: Carola Radtke/MfN; Uwe Bellhäuser Die Sektion C bilden gegenwärtig 24 Leibniz- Einrichtungen, die der lebenswissenschaftlichen Forschung gewidmet sind. Drei dieser Einrichtungen betreiben naturkundliche Forschungsmuseen und zwei sind im Wesentlichen Infrastruktureinrichtungen. Die thematischen Schwerpunkte der Gesundheitsforschung in dieser Sektion sind: Immunerkrankungen Rheuma und Allergien, Infektionen, Adipositas und ihre Komplikationen Diabetes, Herz- und Gefäßkrankheiten sowie Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Die Schwerpunkte zur Biodiversitätsforschung sind: Kenntnis der vorhandenen Artenvielfalt; funktionales Verständnis von Ökosystemen, der Rolle von Biodiversität und der Konsequenzen anthropogener Veränderungen; Bewertung von Biodiversitätsgütern und Ökosystemdienstleistungen; nachhaltige Nutzung von Biodiversität; Entwicklung von Methoden zum sinnvollen Management von Biodiversität. Damit die Wissenschaft tatsächlich zur Lösung der Probleme beiträgt, engagieren sich die Einrichtungen der Sektion C besonders für die Vermittlung der Forschungsergebnisse an Öffentlichkeit und Politik sowie den Transfer neuer Erkenntnisse in die Anwendung. Sprecher: Prof. Heribert Hofer, DPhil, Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Berlin Zu den wichtigsten Forschungsthemen in der Sektion D gehören die Entwicklung innovativer Halbleiterbauelemente und Technologiemodule, Innovationen für die drahtlose und Breitbandkommunikation sowie Arbeiten im Bereich der Optischen Technologien, die für zahlreiche Anwendungen von Sicherheitstechnik am Flughafen über medizinische Diagnostik bis hin zur Umweltanalytik oder Atmosphärenforschung unabdingbar sind. Zudem forschen die Institute der Sektion D an neuen Materialien, die einen wesentlichen Bestandteil von Systemlösungen in der Medizintechnik, Kommunikationstechnik, Verkehrs- und Energietechnik darstellen, sowie an Lösungen für Energie- und Klimafragen. Eine wichtige Rolle spielen auch biomedizinische Technologien und Grundlagenforschung zur Risikoabschätzung beim Einsatz neuer Technologien, die unverzichtbar für Umwelt- und Gesellschaftspolitik sind. Leibniz-Institute der Sektion D haben zudem das Thema Technologietransfer aktiv aufgegriffen, etwa in der Initiative Leibniz-Applikationslabore, mit der versucht wird, die Schwelle für die Umsetzung von Transferpotenzialen zu senken. Insgesamt 14 Leibniz- Institute sind in der Initiative vertreten. Sprecherin: Prof. Dr. Brigitte Voit, Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden Sektion E Umwelt und nachhaltige Entwicklung Die Einrichtungen der Sektion E erarbeiten durch interdisziplinäre Forschungsansätze in den Natur-, Ingenieur- und Sozialwissenschaften Erkenntnisse und hoch qualifizierte Lösungen zu umweltrelevanten Problemstellungen. Hierzu gehören integrative Untersuchungs- und Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/

16 5. Schwerpunktbildung Das Leibniz-Netzwerk Immobilien- und Kapitalmärkte, das am 1. Januar 2009 startete, lief bis 31. Dezember Monitoringansätze zur Analyse und Bewertung der natürlichen Umwelt mit ihrer gesellschaftlichen Beeinflussung sowie innovative Strategien und Maßnahmen für eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen. Mit Hilfe von Laborund Feldarbeiten, der Entwicklung analytischer Verfahren sowie mathematischer Modellierung werden Prozesse, Strukturen und Funktionen von Ökosystemen und Lebensgemeinschaften insbesondere unter Berücksichtigung von Eingriffen des Menschen und des globalen Wandels einschließlich Klimaveränderungen untersucht. Weiterhin sind Planungs- und Handlungsansätze auf lokaler und regionaler Ebene Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Damit klären die Einrichtungen der Sektion E Wirkungszusammenhänge zwischen der natürlichen Umwelt und den Aktivitäten des Menschen auf und bieten Grundlagen für Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um Lebensgrundlagen nachhaltig zu sichern. Sprecher: Prof. Dr. Klement Tockner, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin Leibniz-Netzwerke Leibniz-Netzwerke widmen sich einem besonderen Schwerpunktthema. Die Netzwerke verstehen sich als jeweils zentraler Ansprechpartner für ihr Forschungsfeld sowohl innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft als auch für Externe, z. B. Projektträger, Politik, Medien und Verbände. Sie sind die Schnittstelle zu anderen Netzwerken und dienen der Informationserfassung und dem Informationsaustausch sowie dem effektiven Auffinden von Projektpartnern und der Vermittlung von Anfragen. Gemeinsame bzw. koordinierte Aktivitäten und Veranstaltungen runden das Profil der Leibniz-Netzwerke ab. Zurzeit gibt es die folgenden Leibniz-Netzwerke: 5R-Netzwerk (Stadt-, Raum- und Regional forschung) AgriResearch + Mikroelektronik Nano Leibniz-Forschungsverbünde Die Leibniz-Gemeinschaft hat 2012 erstmals Leibniz-Forschungsverbünde eingerichtet. Leibniz- Forschungsverbünde sind angelegt als sektionsübergreifende und für weitere Kooperationspartner offene, auf ein aktuelles Wissenschaftsproblem ausgerichtete, zeitlich befristete Zusammenschlüsse von Instituten. Die Leibniz-Forschungsverbünde sind damit das Instrument der Leibniz- Gemeinschaft, ihre Forschung ganz im Sinne der Mission theoria cum praxi strategisch auszurichten und die Kompetenzen von Leibniz-Einrichtungen und weiteren Partnern problemorientiert zu bündeln. Leibniz-Forschungsverbünde greifen wissenschaftlich und gesellschaftlich hochaktuelle Aufgabenkomplexe auf und bearbeiten diese mit einem interdisziplinären Ansatz, der Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften mit Geistesund Sozialwissenschaften verbindet. Damit wird die Leibniz-Gemeinschaft in besonderer Weise der Tatsache gerecht, dass alle großen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Herausforderungen wie etwa Bildung, Ernährung, Gesundheit und Ressourcenverfügbarkeit als wissenschaftliche Querschnittsaufgaben weder von den Geistesund Sozialwissenschaften noch von den Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften allein abgedeckt werden können. Eingerichtet wurden die Forschungsverbünde: Bildungspotenziale Biodiversität Nachhaltige Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung Historische Authentizität Nanosicherheit. In Planung sind: Energieforschung, Gesundes Altern, Krisen im 21. Jahrhundert, Simulation und Modellbildung, Science 2.0 sowie Medizintechnik. Der Impulsfonds 13 des Präsidiums unterstützt die Leibniz-Forschungsverbünde in ihrer Konstituierungsphase mit Zuschüssen für Auftaktkonferenzen. Im Kern sind die Forschungsverbünde aber Gemeinschaftsunternehmungen der beteiligten Institute, die sich hier finanziell und personell besonders engagieren. 13 Siehe Abschnitt 6, S. 17 Foto: Ifl 16 Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012

17 6. Pakt für Forschung und Innovation 6. Pakt für Forschung und Innovation Herstellung von Höchstfrequenz-Chips in der Pilotlinie des IHP Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik Foto: IHP Mit dem im Jahre 2005 verabredeten Pakt für Forschung und Innovation hat die Leibniz Gemeinschaft folgende Verpflichtungen übernommen: Das Wissenschaftssystem dynamisch entwickeln / Erschließung neuer Forschungsgebiete und Innovationsfelder Kontinuierliche Weiterentwicklung und Ausgestaltung der Instrumente des organisationsinternen Wettbewerbs Die Vernetzung im deutschen Wissenschaftssystem leistungssteigernd und dynamisch gestalten (Kooperation der außeruniversitären Forschungsorganisationen untereinander und mit Hochschulen) Neue Strategien der internationalen Zusammenarbeit entwickeln und umsetzen Nachhaltige Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft etablieren (Wissens- und Technologietransfer zum beiderseitigen Nutzen) Die Besten dauerhaft für die deutsche Wissenschaft gewinnen (inkl. Nachwuchsund Frauenförderung) Der Pakt für Forschung und Innovation 14 sieht seit 2011 einen jährlichen Anstieg der Budgets um fünf Prozent für alle außeruniversitären, öffentlich geförderten Forschungsorganisationen 14 Informationen unter vor. Er hat in der Leibniz-Gemeinschaft vielfältigen positiven Entwicklungen Schubkraft verliehen. In den Jahren seit Beginn des Pakts für Forschung und Innovation ist das Gesamtbudget der Leibniz-Gemeinschaft von gut 1 Mrd. Euro auf 1,5 Mrd. Euro angewachsen. Die praktische Umsetzung dieser Verpflichtungen obliegt im Wesentlichen den einzelnen Leibniz-Einrichtungen. Auf der Ebene der Gemeinschaft kommen jedoch zwei Instrumente zum Einsatz, um die Paktziele zu erreichen: Im Jahr 2012 stehen 30 Mio. Euro für den Leibniz-Wettbewerb zur Verfügung, die die Leibniz-Einrichtungen für ihre besonders herausragenden Forschungsprojekte einwerben konnten. Für den Impuls- und Strategiefonds des Präsidiums sind bislang nur 2 Mio. Euro pro Jahr vorgesehen, die für gemeinsame strategische Initiativen der Leibniz-Gemeinschaft eingesetzt werden können. Leibniz-Wettbewerb Für die Mittel, die im Rahmen dieses organisationsinternen Wettbewerbs vergeben werden, kann sich jedes Institut mit jeweils einem Antrag bewerben. Für das Jahr 2012 wurden aus 76 Leibniz-Einrichtungen Anträge mit einem Gesamtvolumen von 76 Millionen Euro eingereicht. Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/

18 6. Pakt für Forschung und Innovation Für die Vergabe sind sieben Förderlinien maßgeblich, die folgenden Zielen dienen: Qualitätssicherung, Förderung von innovativen und besonders risikoreichen Vorhaben, Vernetzung, Nachwuchsförderung, mehr Frauen in wissenschaftlichen Leitungspositionen, Verwertung von Arbeitsergebnissen und Förderung von Ausgründungen sowie Internationalisierung. Bewertet werden die Anträge vom Senatsausschuss Wettbewerb (SAW) der Leibniz Gemeinschaft. Hierfür werden zu jedem Antrag mindestens zwei unabhängige wissenschaftliche Fachgutachten eingeholt. Dem SAW gehören externe Experten, Mitglieder des ebenfalls extern besetzten Leibniz Senats, Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz, des Wissenschaftsrats sowie des Bundes und der Länder an. Hinzu kommen Vertreterinnen und Vertreter der Sektionen und des Verbundes der Infrastruktureinrichtungen. Der Senatsausschuss Wettbewerb schlägt dem Leibniz Senat die zu fördernden Anträge vor. Ein Beispiel für ein im Rahmen des Leibniz-Wettbewerbs gefördertes Projekt ist das Gemeinschaftsprojekt Vorkommen und Vektorkompetenz von Stechmücken, koordiniert von Prof. Egbert Tannich (Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, BNI). Es wird seit dem 1. Juli 2011 von der Leibniz-Gemeinschaft mit Euro gefördert. Klimawandel und Globalisierung bewirken, dass Mücken Regionen erobern, in denen sie bisher nicht vorkamen, oder dass einheimische Mücken vermehrt tropische Krankheitserreger übertragen können. Um solche Risiken einschätzen zu können, erstellen Wissenschaftler des BNI, des Senckenberg Deutschen Entomologischen Instituts (SDEI) und der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) gemeinsam eine Mückenkarte für Deutschland: Taxonomen bestimmen, welche Mückenarten mittlerweile in Deutschland heimisch sind. Im nächsten Schritt untersuchen Entomologen und Virologen diese Mücken in speziellen Hochsicherheitslabors, um festzustellen, welche Viren sie übertragen können. Ein weiteres Beispiel ist die im Mai 2012 eröffnete große Dürer-Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg (GNM). Das GNM, ein Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft, hatte erfolgreich ein über mehrere Jahre laufendes Forschungsprojekt beantragt, das aus Mitteln des Leibniz-Wettbewerbs mit Euro finanziert wurde die Forschungsergebnisse werden im Rahmen der Ausstellung präsentiert. Impuls- und Strategiefonds Im Impulsfonds steht dem Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft die vergleichsweise geringe Summe von 2 Mio. Euro jährlich zur Finanzierung strategischer Projekte zur Verfügung. In den Jahren konzentrieren sich diese Projekte auf folgende Themenschwerpunkte: 2010: Hochschulkooperationen, Wissenschafts- Campus 2011: Schwerpunktbildung I: Sektionsprofile, Internationalisierung 2012: Schwerpunktbildung II: Leibniz-Forschungsverbünde, Internationalisierung, Qualitätsmanagement und gute wissenschaftliche Praxis 2013: Gleichstellung, Nachwuchsförderung Über die Mittelvergabe entscheidet das Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft. Im Jahr 2011 wurde zum Beispiel die Anschubfinanzierung der WissenschaftsCampi 15 Heidelberg, Mainz und Halle bewilligt. Mit dem Leibniz-Wettbewerb und den Maßnahmen im Impuls- und Strategiefonds verfolgt die Leibniz-Gemeinschaft das Ziel, ihre wissenschaftliche und strukturelle Leistungsfähigkeit zu sichern und auszubauen: Nachwuchsförderung, Teilhabe von Frauen auch und gerade in wissenschaftlichen Leitungspositionen, Internationalisierung und Vernetzung sind Qualitätsstrategien, wirksame Instrumente, die besten Köpfe zu gewinnen und die Qualität der wissenschaftlichen Arbeitsergebnisse zu steigern. 15 Siehe Abschnitt 8, S Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012

19 7. Die Evaluierung von Leibniz-Einrichtungen 7. Die Evaluierung von Leibniz-Einrichtungen Internationalisierung der Forschung ist ein wichtiges Ziel, das auch bei der Evaluierung der Leibniz- Einrichtungen eine große Rolle spielt. Foto: jens-steingaesser.de Das Evaluierungsverfahren des Senats der Leibniz-Gemeinschaft Leibniz-Einrichtungen werden regelmäßig extern evaluiert 16. Die Evaluierung dient Bund und Ländern dazu, die Voraussetzungen ihrer gemeinsamen Förderung der Leibniz-Einrichtungen zu überprüfen. Prozess und Ergebnisse der Evaluierungen liefern den Einrichtungen, den Zuwendungsgebern und nicht zuletzt der Gemeinschaft wertvolle Hinweise, in welchen Bereichen nach Einschätzung fachlich ausgewiesener, unabhängiger Sachverständiger aus dem In- und Ausland Stärken und Schwächen und wo besondere Potentiale für die weitere Entwicklung der Leibniz-Einrichtung liegen. Die Verantwortung für das Evaluierungsverfahren hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) dem extern besetzten Senat der Leibniz-Gemeinschaft übertragen. Er stützt sich dabei auf die Vorschläge des ebenfalls extern besetzten Senatsausschusses Evaluierung (SAE). Neben einigen Mitgliedern des Senats gehören dem SAE weitere Wissenschaftler an, die nicht 16 Die Grundsätze des Evaluierungsverfahrens, die Stellungnahmen des Senats zu den Leibniz-Einrichtungen sowie der Gesamtzyklus der Evaluierungsbesuche, aus dem das Jahr des nächsten Evaluierungsbesuchs für jede Leibniz- Einrichtung hervorgeht, sind veröffentlicht unter an Leibniz-Einrichtungen arbeiten dürfen, sowie Vertreter von Bund und Ländern. Die Grundsätze des Evaluierungsverfahrens legt der Senat der Leibniz-Gemeinschaft fest. Das Verfahren ist zweistufig organisiert. In der ersten Stufe erfolgt die wissenschaftliche Bewertung anhand klar definierter Kriterien durch unabhängige Gutachtergruppen, denen neben Mitgliedern des SAE erfahrene Sachverständige aus dem In- und Ausland angehören. Zum Bewertungsbericht der Sachverständigen kann sich die begutachtete Einrichtung anschließend äußern. Auf der Grundlage von Bewertungsbericht und Reaktion des Instituts beschließt der Senat der Leibniz-Gemeinschaft in der zweiten Stufe eine wissenschaftspolitische Stellungnahme zu der begutachteten Einrichtung, die eine Handlungsempfehlung zur weiteren Förderung enthält. Nach Veröffentlichung der Senatsstellungnahme ist das Evaluierungsverfahren des Senats abgeschlossen. Anschließend überprüft die GWK auf der Grundlage der Senatsstellungnahme sowie einer Stellungnahme der für die Einrichtung zuständigen Fachressorts des Bundeslandes und des Bundes, ob die Voraussetzungen für eine gemeinsame Förderung der Einrichtung durch Bund und Länder nach wie vor bestehen. Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/

20 7. Die Evaluierung von Leibniz-Einrichtungen Neufassung der Grundsätze des Evaluierungsverfahrens Am 6. Januar 2012 beschloss der Senat eine neue Fassung der Grundsätze des Evaluierungsverfahrens des Senats der Leibniz-Gemeinschaft. Die Neufassung dient vor allem einer besseren Übersichtlichkeit und entwickelt das Verfahren moderat weiter. So wird nun beispielsweise festgehalten, dass der stellvertretende Vorsitz einer Bewertungsgruppe in der Regel fachfern besetzt sein soll, wie dies bereits seit längerem üblich ist. Zweitens werden weitere Regelungen an die Verfahrenspraxis angepasst, etwa in Bezug auf die Möglichkeit für Leibniz-Einrichtungen, Sachverständige vorzuschlagen. Drittens wurde die Kritik von Bewertungsgruppen und Leibniz- Einrichtungen an Redundanzen im bisherigen Fragenkatalog aufgegriffen. Das neue Muster zur Erstellung einer Evaluierungsunterlage soll zu einer besseren Strukturierung der Evaluierungsunterlagen beitragen. Herstellung eines Kristalls im Leibniz- Institut für Kristallzüchtung (IKZ). Stellungnahmen des Senats der Leibniz-Gemeinschaft Zwischen dem 1. Januar 2011 und dem 30. Juni 2012 verabschiedete der Senat Stellungnahmen zu 16 Leibniz-Einrichtungen. Der Senat empfahl bei 13 Leibniz-Einrichtungen, die gemeinsame Förderung durch Bund und Länder fortzuführen und die nächste Evaluierung turnusgemäß in sieben Jahren vorzusehen: Leibniz-Institut für Neue Materialien, Saarbrücken (INM) Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften ISAS, Dortmund / Berlin (ISAS) Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS) Leibniz-Institut im im Forschungsverbund Berlin Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner (IRS) FIZ Karlsruhe Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur (FIZ KA) Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Leibniz Informationszentrum Wirtschaft, Kiel / Hamburg (ZBW) Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden (IÖR) Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) Foto: IKZ 20 Jahresbericht der Leibniz-Gemeinschaft 2011/2012

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