Projekt Englisch an der Primarschule: PEP

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1 Projekt Englisch an der Primarschule: PEP Dezember Juni 2008 Schlussbericht 14. November 2008 Monika Mettler Regionalsekretariat BKZ Zentralstrasse 18 CH Luzern Tel Fax info@bildung-z.ch

2 Dank Ein besonderer Dank für die langjährige und konstruktive Zusammenarbeit im Zentralschweizer Projekt zur Einführung von Englisch an der Primarschule geht an die kantonalen Projektleiterinnen und leiter: Andrea Zeiger, Projektleiterin Kanton Zug Anna Häfliger, Projektleiterin Kanton Obwalden Joe Hediger, Projektleiter Kanton Schwyz Kari Russi, Co-Projektleiter Kanton Uri Leo Müller, Co-Projektleiter Kanton Uri Peach Richmond, Projektleiter Kanton Luzern Pia Ettlin, Projektleiterin Kanton Nidwalden

3 Inhalt 1 Einleitung 3 2 Ausgangslage Grobkonzept Englisch an der Primarschule Regionale Vernehmlassung zum Grobkonzept Englisch Projektauftrag 5 3 Regionale Projektkoordination Arbeit im regionalen Projektteam Koordinationssitzungen Themen und Fragestellungen Teilprojekte und Produkte Mitglieder der regionalen Projektgruppe 7 4 Teilprojekte Information Besuche vor Ort /Hospitationen Argumentarium Sprachkompetenz C FAQ Artikel in mittendrin Elternbroschüre Anforderungen an die Fertigkeit Schreiben Beurteilen ist mehr als Prüfen Informationsveranstaltungen Durchführung von Tagungen Gesamtschweizerische Koordination Lehrplan Englisch Schuljahr Lehrplanentwicklung Hearings Produkt Lehrmittel Ausbildung von Lehrpersonen Kaderbildung Nachqualifikation von Lehrpersonen Lektionszahlen für Englisch Regionale Modellstundentafel Primarstufe Ausblick 23 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler Seite 1/146

4 6 Anhang Anhang 1: Konzept-Auftrag Anhang 2: Argumentarium C Anhang 3: Vernehmlassung vom 21. Mai Anhang 4: Grobkonzept vom Anhang 5: Liste der Kadergruppe Anhang 6: Statements Schriftlichkeit Anhang 7: Statements Beurteilen Anhang 8: Lehrplan Englisch Schuljahr Anhang 9: Liste der Lehrmittel Anhang 10: Raster zur Beurteilung Anhang 11: Regionale Modellstundentafel Anhang 12: Englisch auf der Primarstufe und wie es oben weitergeht Anhang 13: Frequently Asked Questions FAQ Anhang 14: Elterninformation 135 Bitte wie folgt zitieren: Mettler, Monika (2008). Projekt Englisch Primarschule PEP. Schlussbericht. Luzern: Regionalsekretariat BKZ Seite 2/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

5 1 Einleitung Die zunehmende Bedeutung von Englisch als einer Lingua Franca gilt als unbestritten. Die Wege zu einer hohen Sprachkompetenz sind jedoch vielfältig und geben im schulischen Kontext auch zu Diskussionen Anlass. Nicht zuletzt in einem mehrsprachigen Land will niemand eine English only - Lösung. Die Förderung der Mehrsprachigkeit aller Bürgerinnen und Bürger gilt als bildungspolitische Zielsetzung, in der Schweiz ebenso wie im umliegenden Europa. Dennoch zeigt sich im Alltag das Phänomen einer rasant wachsenden Bedeutung von Englisch etwa daran, dass sich so genannte English for kids Angebote seit Beginn des neuen Jahrhunderts einer immer grösseren Beliebtheit erfreuten. Viele bildungsinteressierte Eltern schickten ihre Kinder zum Teil schon im Vorschulalter in privaten Englischunterricht. Dass sich damit eine Schere öffnete, liess die viel beschworene Chancengleichheit wieder zum aktuellen Diskussionsthema werden. Die Bildungspolitik reagierte auf diese gesellschaftspolitischen Veränderungen. Im Kanton Zürich lancierte der damalige Bildungsdirektor Ernst Buschor das Schulprojekt 21, in dessen Rahmen in Pilotgemeinden erstmals Englisch in der Primarschule unterrichtet wurde. Bald schon machten sich auch im Kanton Luzern und alsbald in der ganzen Zentralschweiz Stimmen laut, die Englisch als Unterrichtsfach für die Primarschule forderten. 2 Ausgangslage Am 12. Dezember 1999 beauftragte die Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz BKZ die Bildungsplanung Zentralschweiz unter der damaligen Leitung von Dr. Willi Stadelmann mit der Erarbeitung eines Grobkonzepts zur Einführung von Englisch auf der Primarschule in den Kantonen der Region. Als Eckwerte wurden vorgegeben, Englisch innerhalb der nächsten 5-7 Jahre in der 2. Klasse als obligatorisches Schulfach einzuführen. Eine Koordination in der Deutschschweiz sollte angestrebt werden. Die weiteren Fremdsprachen waren für das 4. resp. 7. Schuljahr vorgesehen (vgl. Anhang 1: Konzept-Auftrag). 2.1 Grobkonzept Englisch an der Primarschule Schon in der ersten Phase der Konzeptentwicklung wurde das 3. Schuljahr als passender Einstiegszeitpunkt festgelegt. Die ersten beiden Schuljahre sollten schwerpunktmässig für die Entwicklung der Standardsprache sowie zur Förderung kommunikativer und sozialer Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler/innen reserviert bleiben. Der Einführungszeitpunkt wurde im Interesse einer soliden sprachlichen und didaktischen Ausbildung der Lehrpersonen ursprünglich auf 2004/05 angesetzt. Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler Seite 3/146

6 Im Verlaufe des Jahres 2000 wurde das Grobkonzept Englisch an insgesamt 4 BKZ- Sitzungen diskutiert und jeweils entsprechend adaptiert. Die Vernehmlassungsfassung wurde am 15. Dezember 2000 von der BKZ verabschiedet. 2.2 Regionale Vernehmlassung zum Grobkonzept Englisch Das Grobkonzept Englisch wurde Ende 2000 in eine regionale Vernehmlassung gegeben. Folgende Fragen waren dafür leitend: 1. Erachten Sie den Grundsatz als richtig, in der Deutschschweiz und soweit wie möglich auch gesamtschweizerisch den Beginn (3. Klasse) und die Staffelung des Fremdsprachenunterrichts zu koordinieren? 2. Stimmen Sie einer Staffelung des Fremdsprachenunterrichts zu, nämlich ab 3. Schuljahr Englisch, ab 5. Schuljahr Französisch resp. Italienisch (UR), ab 7. Schuljahr eine weitere Fremdsprache (z.b. eine weitere Landessprache) als Wahlangebot? 3. Ist es Ihrer Meinung nach realistisch, für Englisch und die zweite Landessprache am Ende der obligatorischen Schulzeit dieselben Kompetenzniveaus anzuvisieren? 4. Ist es Ihrer Meinung nach für Schülerinnen und Schüler der Primarschule möglich, zwei Fremdsprachen zu lernen? 5. Finden Sie es richtig, für Kinder mit Lernschwierigkeiten individuelle Dispensationen zu ermöglichen? Wenn ja, welche? 6. Halten Sie einen Fächerabtausch für den Englischunterricht zwischen Teamkolleginnen und kollegen innerhalb eines Schulteams für eine sinnvolle Möglichkeit? 7. Ist für Lehrpersonen das geforderte Anforderungsprofil C1 für den Unterricht von Englisch auf der Primarstufe Ihrer Meinung nach angemessen? Die Frage der regionalen und gesamtschweizerischen Koordination stiess erwartungsgemäss auf breite Zustimmung. Ebenso wurde auch die Frage des Fächerabtausches sowie die der speziellen Berücksichtigung von lernschwächeren Kindern positiv beurteilt. Insbesondere die Fragen zur Staffelung (Frage 2), zum Erwerb gleicher Kompetenzen in Englisch und Französisch (Frage 3) sowie die Frage nach dem geforderten Sprachkompetenzniveau mögen auch aus heutiger Sicht besonders interessant erscheinen. Zum damaligen Zeitpunkt war die geforderte Sprachkompetenz C1 für viele eine unrealistisch hohe Hürde. Die Projektleitung stellte deshalb zur Begründung ein Argumentarium zusammen, das zu kritischen Fragen Auskunft und Begründung geben sollte (s. Anhang 2: Argumentarium C1). Heute hat sich dieses Niveau C1 in den Kantonen etabliert. Auch in der Ausbildung der meisten Pädagogischen Hochschulen wird für die Lehrpersonen der Primarstufe die sprachliche Abschlusskompetenz auf Niveau C1 angesetzt. Auf gesamtschweizerischer Ebene sind zudem Bestrebungen im Gang, die sprachlichen Anforderungen für Lehrpersonen der Volksschule einheitlich festzulegen. Erste Entwicklungen legte die EDK in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Fremdsprachenunterricht der COHEP (Schweizerische Konferenz der Rektorinnen und Rektoren der Pädagogischen Hochschulen) mit den Leitlinien zu den Sprachkompetenzniveaus in der Ausbildung der Lehrkräfte im Jahre 2007 vor. Für die Seite 4/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

7 Primarstufe wird auch hier von einem Abschlusslevel C1 ausgegangen. Definitive Richtlinien der EDK auf gesamtschweizerischer Ebene stehen zurzeit noch aus. Wie bekannt ist, hat auch die Frage von zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe heftige und kontroverse Diskussionen ausgelöst, die mittlerweile mit politischen Entscheiden und konkreten Umsetzungen etwas beruhigt und geklärt sind. Im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 56 zur Sprachenvielfalt in der Schweiz wird die Frage der oft befürchteten Überforderung im Forschungsprojekt von Dr. Andrea Hänni Hoti und Sybille Heinzmann zudem wissenschaftlich bearbeitet 1. Die bereits vorliegenden Ergebnisse zum 3. Schuljahr ergeben, dass sich im Englischunterricht etwa gleich viele Kinder über- wie unterfordert fühlen, dass zudem rund 80% der Kinder angeben, weder unter- noch überfordert zu sein. Die Ergebnisse für das 5. Schuljahr (Englisch und Französisch) sollten im Januar 09 vorliegen. Aufgrund der Vernehmlassung wurde der Einführungszeitpunkt von 2004/05 auf 2005/06 verschoben. Bekanntlich hat der Kanton Luzern wegen der längeren Vorbereitung für eine grössere Lehrpersonengruppe die Einführung auf das Schuljahr 2007/08 festgelegt. Das überarbeitete Grobkonzept wurde am 20. Juni 2001 von der BKZ verabschiedet und der Bildungsplanung wurde der Auftrag zur Umsetzung der Projektarbeiten erteilt. (vgl. Anhang 4: Grobkonzept vom ). Die ausführliche Zusammenfassung der Vernehmlassung vom 21. Mai 2001 findet sich im Anhang Projektauftrag Der Auftrag an die neu eingesetzte regionale Projektgruppe unter Leitung von Monika Mettler, Bildungsplanung Zentralschweiz, umfasste sämtliche Vorbereitungsarbeiten für die Einführung auf den gewählten Zeitpunkt, d.h.: die Entwicklung und Bereitstellung eines stufenübergreifenden Lehrplans Schuljahr die Evaluation eines Lehrmittels für die Primarschule Schuljahr die Konzipierung und Planung der Ausbildung der Lehrpersonen (Nachqualifikation) und die damit verbundene regionale Kaderbildung die Entwicklung einer Modellstundentafel die Sicherstellung der Kohärenz und Kohäsion der Anschlüsse auf Sekundarstufe I. die Bereitstellung von Informationsunterlagen der von der Einführung betroffenen Kreise: Lehrpersonen, Verantwortliche in der Ausbildung von Lehrpersonen, Eltern, interessierte Öffentlichkeit 1 NFP 56. Forschungsprojekt von Andrea Hänni Hoti: Frühenglisch: Überforderung oder Chance? Eine Längsschnittstudie zur Wirksamkeit des Fremdsprachenunterrichts auf der Primarstufe Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler Seite 5/146

8 3 Regionale Projektkoordination 3.1 Arbeit im regionalen Projektteam Koordinationssitzungen Die regionale Projektgruppe traf sich in der Zeit vom 30. November 2000 bis 30. Juni 2008 zu insgesamt 31 gemeinsamen Koordinationssitzungen (ohne Arbeitssitzungen zu Teilprojekten) Themen und Fragestellungen Der Austausch und die Diskussion erfolgten zu folgenden Schwerpunktthemen: Vernehmlassung Englisch an der Primarschule : Diskussion der kantonalen Ergebnisse Umsetzung des Grobkonzepts: Planung der einzelnen Teilprojekte Lehrplan Lehrmittel, Lehrmittelentwicklung und Lehrmittelevaluation (PS und Sek I) Konzipierung, Planung, Durchführung und Auswertung der regionalen Kaderbildung Ausbildung für amtierende Lehrpersonen, Konzept und Inhalte der Nachqualifikation Mindestanforderungen Sprachkompetenz: Diskussion und Entwicklung eines Argumentariums für C1 Sprachaufenthalte: Gestaltung, Angebote, Erfahrungen Unterrichtsberechtigungen, Vorschlag zur gegenseitigen Anerkennung von Unterrichtsberechtigungen für Englisch an der Primarschule Anerkennung von Zertifikaten Stundentafel Primarstufe Information und Kommunikation Elternarbeit, Elterninformation Didaktik des frühen Fremdsprachenunterrichts Beurteilen, Bewerten, Noten, Promotion Anforderungen an die Fertigkeit Schreiben Einführung ESP II im Rahmen der Nachqualifikationskurse Entwicklung ESP I und Einbau in die Didaktikkurse Mehrsprachigkeit und Mehrsprachigkeitsdidaktik Heterogenität, lernschwächere Schüler/innen Fehlerkultur Schnittstelle Primarstufe- Sek I : Übergang, Kohärenz und Kohäsion, Grundlagen für gegenseitige Unterrichtsbesuche Austausch NFP 56-Projekt Englisch und Französisch auf der Primarstufe Laufende Entwicklungen und Erfahrungen mit Englisch an der Primarschule Projektabschluss: Übergang der Projektgruppe Englisch Primarschule in die Fachberatungsgruppe Englisch BKZ (Leitung ab Sommer 08: Anna Häfliger) Seite 6/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

9 3.1.3 Teilprojekte und Produkte Die Projektgruppe Englisch Primarschule organisierte sich in verschiedenen Teilprojekten (s. Kapitel 4), bei denen die kantonalen Projektleiter/innen entsprechend ihrer zeitlichen Ressourcen mitwirken konnten. Für die Entwicklung des Lehrplans wurde eigens eine Lehrplangruppe eingesetzt. Im Verlauf der Projektarbeit entstanden folgende Produkte, die im Anhang zu finden sind: Lehrplan Englisch Schuljahr (Anhang 8) PEP - Was wir schon immer fragen wollten: Frequently Asked Questions FAQ (Anhang 13) Regionale Modellstundentafel (Anhang 11) Englisch an der Primarschule: Elterninformation, mit Übersetzungen in Albanisch, Serbisch/Kroatisch/Bosnisch, Portugiesisch und Tamil (Anhang 14) Statements Schriftlichkeit (Anhang 6) Statements Beurteilen (Anhang 7) Mitglieder der regionalen Projektgruppe Monika Mettler, regionale Projektleitung BKZ Pia Ettlin, Projektleiterin Kanton Nidwalden Anna Häfliger, Projektleiterin Kanton Obwalden Joe Hediger, Projektleiter Kanton Schwyz Leo Müller, Co-Projektleiter Kanton Uri Peach Richmond, Projektleiter Kanton Luzern Kari Russi, Co-Projektleiter Kanton Uri Andrea Zeiger, Projektleiterin Kanton Zug Die Projektgruppe konnte für ihre Arbeit, insbesondere für die Nachqualifikation der Lehrpersonen auf die Mitarbeit einer regionalen Kadergruppe, bestehend aus 25 Personen, zählen. Diese Kadergruppe konnte für viele Fragen und Themen auch als critical friends beigezogen werden. (Anhang 5: Liste der Kadergruppe) Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler Seite 7/146

10 4 Teilprojekte 4.1 Information Besuche vor Ort / Hospitationen Um einen Einblick in bestehende Projekte zur Einführung von Englisch an der Primarschule zu erhalten, wurden verschiedene Schulen besucht, die damit bereits Erfahrungen hatten. Diese Besuche ermöglichten Einsicht in das Lernen vor Ort. Besonders wichtig waren dabei die Gespräche mit Kindern, Lehrpersonen, Schulverantwortlichen, Projektleitenden sowie mit Fachleuten, die für die Ausbildung der Lehrpersonen verantwortlich waren. Folgende Schulen und Institutionen konnten besucht werden: Bilingual Day School Hergiswil/NW (später Gemini Bilingual Day School), Schulleiterin Liz Jochum English Primary School Emmenbrücke/LU, Lehrerin Illya Arnet-Clark Englisch an Primarklassen im Fürstentum Liechtenstein: Projektleiter Leo Suter und Lehrpersonen der Schule Schaan Englisch an den Primarklassen im Kanton Appenzell Innerrhoden, Projektleiter Migg Hehli und Lehrpersonen in Appenzell Englischausbildung von Lehrpersonen an der Pädagogischen Akademie Feldkirch / Oesterreich, Fremdsprachendidaktiker Arnold Gritsch und Franz Ludescher Fun-tastic English, Luzern, Lehrerin Lori Kauffmann Argumentarium Sprachkompetenz C1 Wie bereits oben erwähnt, stiess die Ansetzung der geforderten Sprachkompetenz auf Level C1 nach europäischem Referenzrahmen zum Teil auf Widerstand, dies vor allem, weil das Erreichen dieses Levels zum Teil als unrealistisch eingeschätzt wurde. Die Projektleitung hat zum damaligen Zeitpunkt mit einem Argumentarium unterstützt, was in Fachkreisen unbestritten ist: Guter Fremdsprachenunterricht hängt zu einem wesentlichen Teil von einer sehr guten Sprachkompetenz der Lehrperson ab. In der Zwischenzeit haben in der Zentralschweiz über 700 Lehrpersonen ein Zertifikat auf Level C1 abgeschlossen und sind so auch sprachlich gut für den Englischunterricht qualifiziert, weitere rund 400 Lehrpersonen werden das Zertifikat in nächster Zukunft absolvieren. (siehe Anhang 2) FAQ Die Einführung eines neuen Fachs auf der Primarstufe warf zu Beginn viele Fragen auf, die die Projektgruppe aufnahm und in so genannten Frequently asked questions zu beantworten suchte. (siehe Anhang 13) Seite 8/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

11 4.1.4 Artikel in mittendrin Mittendrin, das Informationsorgan der Bildungsplanung Zentralschweiz, konnte als Plattform benutzt werden und hat regelmässig über den Stand der Arbeiten informiert. Die Nummer 2/01 widmete sich schwerpunktmässig dem Thema Förderung der Mehrsprachigkeit Elternbroschüre Die Informationsbroschüre für Eltern klärt wichtige Fragen um die Einführung von Englisch und soll von Lehrpersonen, die neu mit Englisch im 3. Schuljahr beginnen, an die Eltern abgegeben werden. Die Broschüre kann durchaus auch als Diskussionsbasis für Elterngespräche benutzt werden. Um auch Eltern mit reduzierter Sprachkompetenz in Deutsch den Zugang zum neuen Schulfach Englisch zu erleichtern und sie in der Arbeit mit ihren Kindern zu unterstützen, wurde die Elterninformation in die wichtigsten Migrationssprachen übersetzt. Nach Auskunft der Fachstelle FABIA in Luzern (Fachstelle für die Beratung und Integration von Ausländerinnen und Ausländern) waren dies Albanisch, Serbisch/Kroatisch/Bosnisch, Portugiesisch und Tamil. Unter dem folgenden Link sind die Übersetzungen zu finden: Die Elterninformation diente später als Grundlage für die Erarbeitung einer Elterninformation Fremdsprachen im Kanton Schaffhausen. 2 (siehe Anhang 14) Anforderungen an die Fertigkeit Schreiben Die ersten Erfahrungen mit Englischunterricht ab der 3. Klasse machten schnell deutlich, dass viele Lehrpersonen bei der Gewichtung der schriftlichen Fertigkeiten Unsicherheiten hatten, welche teilweise zu einer Überbetonung der Korrektheit führte. Darum hat die Projektgruppe zuhanden der Kursleiter/innen der Didaktikkurse ein Papier entwickelt, das die wichtigsten Prinzipien zum Schreiben in der Primarschule (3.-6. Schuljahr) festhält. Die Statements machen eine Progression in der Schriftlichkeit vom Schuljahr deutlich, ebenso berücksichtigen sie die schriftlichen Fertigkeiten in Deutsch. (s. Anhang 6: Statements Schriftlichkeit) Beurteilen ist mehr als Prüfen Wie beim Schreiben hat sich auch für das Thema Beurteilung gezeigt, dass hier im frühen Englischunterricht eine besondere Herausforderung besteht. Der Grundsatz, dass die Beurteilung im Fach Englisch gleich gehandhabt werden soll, wie diejenige der anderen Fächer, macht nicht nur eine kontinuierliche Evaluation der Kompetenzen, sondern auch deren Bewertung und Benotung nötig. Um Noten nicht nur auf Wörterprüfungen und Rechtschreibung abzustützen, hat die Projektgruppe auch zum Thema Beurteilen die 2 Kanton Schaffhausen. Dienstelle Primar- und Sekundarstufe I, Abteilung Schulentwicklung und Aufsicht: Elterninformation Fremdsprachen. Englisch ab der 3. Klasse der Primarschule, Französisch ab der 5. Klasser der Primarschule. (Juni 2008) Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler Seite 9/146

12 wichtigsten Prinzipien in einem Faltblatt zusammengestellt, das den Lehrpersonen hilfreiche Orientierung bei der Gestaltung von Beurteilungssequenzen bieten soll. (s. Anhang 7: Statements Beurteilen) Informationsveranstaltungen Nachdem im internationalen und nationalen Kontext der neue didaktische Ansatz des inhaltsorientierten Fremdsprachenunterrichts unter dem Fachbegriff CLIL (Content and Language Integrated Learning) immer mehr Beachtung gewann und entsprechend auch bereits neue Lehrmittel dafür entwickelt wurden, führte die Projektgruppe für das regionale Bildungskader der Kantone am 16. April 2003 eine Informationstagung zu CLIL durch, an der die wichtigsten Grundsätze und lernpsychologischen Hintergründe, aber auch erste Lehrwerke dazu präsentiert und diskutiert wurden. Später entschieden die Kantone Luzern, Zug, Obwalden und Nidwalden, beim Lehrmittelentscheid den Ansatz des inhaltsorientierten Fremdsprachenunterrichts zu berücksichtigen. Am 6. September 2001 organisierte die Projektleitung eine Informationsveranstaltung für Lehrpersonen der verschiedenen Lehrerbildungsstätten der Region Durchführung von Tagungen Im Rahmen der Projektarbeiten wurden zu ausgewählten Fragestellungen und Themen Tagungen organisiert und durchgeführt: Tagung Früher Fremdsprachenunterricht : 19./20. September 2001 in Luzern (Organisation zusammen mit Dr. Victor Saudan, Leiter AG Sprachen der NW EDK) Arbeitstagung Mehrsprachigkeitsdidaktik Synergien zwischen Sprachen fruchtbar machen, zusammen mit Fachberater/innen Französisch und Englisch (18. September 2006 in Luzern) Deutschschweizer Kadertagung: Instrumente zur Evaluation von Fremdsprachenkompetenzen IEF (29./30. Mai 2006 in Olten) Arbeitstagung Lingualevel : zusammen mit Fachberater/innen Französisch, Englisch und PHZ-Dozentinnen und Dozenten (7. März 2007 in Luzern) Gesamtschweizerische Koordination Bereits im Konzeptauftrag 1999 und nachher wieder im Grobkonzept wurde eine enge Koordination der Einführung Englisch an der Primarschule mit den anderen Deutschschweizer Kantonen, insbesondere dem Kanton Zürich angestrebt. Diese enge Koordination wurde erleichtert durch die Arbeit in den regionalen Arbeitsgruppen für Sprachen und der EDK Koordinationsgruppe für Sprachen KOGS. Die Projektleiterin Englisch Primarschule leitete auch die regionale Arbeitsgruppe Sprachen und nahm Einsitz in der EDK Koordinationsgruppe. Gerade durch die Entwicklungen im frühen Fremdsprachenunterricht konnte das Netzwerk der Fremdsprachenfachleute in der Schweiz weiter auf- und ausgebaut werden. Seite 10/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

13 Auch wenn es nicht möglich war, in der Deutschschweiz ein einheitliches Modell der Sprachenabfolge zu erreichen, so konnte mit dem EDK Strategiebeschluss vom März immerhin in zwei Bildungsräumen das so genannte Modell 3/5 mit je unterschiedlicher Einstiegsfremdsprache politisch durchgesetzt werden. 4.2 Lehrplan Englisch Schuljahr Lehrplanentwicklung Die Entwicklung des Lehrplans Englisch für das Schuljahr war das erste Teilprojekt, welches die Projektgruppe in Angriff nahm und der Lehrplan wurde für die spätere Arbeit in anderen Teilprojekten auch zum Orientierungspunkt. An insgesamt 9 Arbeitstagungen zwischen Mai 2001 und August 2004 wurde der Lehrplan in der Lehrplangruppe entwickelt. Die Projektgruppe und die Fachberatergruppe Englisch Sek I haben zu Zwischenprodukten Stellung genommen. Der Lehrplangruppe gehörten an: Monika Mettler, Projektleitung BKZ, Leitung der Lehrplangruppe Roger Binder, Meggen, Vertretung Kanton Luzern Andrea Jurt, Jona, Vertretung Kanton Schwyz Lori Kaufmann, Luzern, Vertretung Kanton Luzern Peach Richmond, Projektleitung und Vertretung Kanton Luzern Sandro Valente, Altdorf, Vertretung Kanton Uri (bis Juni 2002) Andrea Zeiger, Luzern, Projektleitung und Vertretung Kanton Zug Hearings Zwischenprodukte des Lehrplans wurden mit Vertretungen der Stufen Primar, Sek I und Sek II aus der ganzen Region an drei verschiedenen Hearings zwischen April und Juni 2002 diskutiert. Rückmeldungen aus der Praxis konnten so rechtzeitig in die laufenden Arbeiten aufgenommen werden Produkt Der Lehrplan Englisch Schuljahr wurde am 19. November 2004 von der BKZ zur Einführung in den Kantonen frei gegeben. Er richtet sich nach der für die BKZ gültigen Lehrplan-Struktur und orientiert sich inhaltlich am Gemeinsamen europäischem Referenzrahmen für Sprachen. Die Kompetenzbeschreibungen im sprachlichen Bereich wurden aus dem gleichzeitig laufenden Projekt IEF (Instrumente für die Evaluation von Fremdsprachenkompetenzen) übernommen, welche auch Einzug fanden ins Europäische Sprachenportfolio II (für das Schuljahr). Damit ist die Kohärenz zwischen Lehrplan, Referenzrahmen und Sprachenportfolio gewährleistet. (Anhang 8: Lehrplan Englisch Schuljahr) 3 EDK Beschluss vom 25. März 2004: Sprachenunterricht in der obligatorischen Schule: Strategie der EDK und Arbeitsplan für die gesamtschweizerische Koordination. Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler Seite 11/146

14 4.3 Lehrmittel Selbstverständlich ist für die Arbeit in der Praxis entscheidend, ein didaktisch überzeugendes, zeitgemässes und altersadäquates Lehrmittel zur Verfügung zu haben, das zudem mit guten Zusatzmaterialien die Arbeit der Lehrperson unterstützt. Darum hat die Projektgruppe auch bereits frühzeitig die Arbeit in diesem Teilprojekt aufgenommen. In einer ersten Phase wurden aus unterschiedlichsten Ländern Lehrmittel für Englisch gesammelt. So kam eine Liste mit über 40 Titeln zusammen, die von Israel über Griechenland und Spanien bis Südamerika ihren Einsatz fanden. (vgl. Anhang 9: Liste der Lehrmittel) Dank guten Verbindungen zu Lehrmittelverlagen im englischsprachigen Raum konnten laufend auch Neuerscheinungen sowie Nischenprodukte aufgenommen werden. Erfreulich war auch die konstruktive Zusammenarbeit mit Gustav und Rosemary Smeets von The Language Company in Zug, die der Projektgruppe ebenfalls laufend neue Produkte zustellten. Aufgrund der grossen Auswahl wurde schnell klar, dass die Eigenproduktion eines Lehrmittels für die Zentralschweiz nicht nötig war, zumal diese zeitlich und finanziell grössere Ressourcen benötigt hätte. Aus der grossen Auswahl an Unterrichtsmitteln hat die Projektgruppe in einem ersten Schritt alle nicht altersgemässen oder didaktisch nicht überzeugenden Lehrmittel ausgeschieden und daraufhin aufgrund einer eigens dafür entwickelten Kriterienliste eine Short-list mit sechs Titeln zusammengestellt. Diese enthielt die Serien: I Spy, Quest, Cambridge English for School, Magic, Kooky, und Here comes Superbus, Diese fünf Titel wurden nun mit den kantonalen Kaderpersonen und weiteren zugezogenen Personen aus der Praxis anhand der Kriterien einer eingehenden Analyse unterzogen. (Anhang 10: Raster zur Beurteilung) Zudem konnten neue Titel, die in der Zwischenzeit in der Schweiz in Entwicklung waren, aufgenommen werden: First Choice, Young World, Explorers. Diese Neuentwicklungen wurden der Projektgruppe im Rahmen von Lehrmittelpräsentationen vorgestellt, bei denen mit den Autorinnen und Autoren auch Fragen der Weiterentwicklung diskutiert werden konnten. Es war den Mitgliedern der Projektgruppe immer ein grosses Anliegen, ein Lehrmittel vorzuschlagen, das auch in weiterer Zukunft noch aktuell sein würde, und das den Anschluss für die Sekundarstufe I gewährleisten konnte. Aus den evaluierten Titeln eignete sich leider keiner als stufenübergreifendes Lehrmittel. Die grösste Herausforderung bei der Lehrmittelevaluation stellte die Orientierung am didaktischen Ansatz CLIL (s. oben) dar. Die kantonalen Entscheide verliefen denn in der folge auch recht unterschiedlich, so dass sich heute die Situation so darstellt, dass in den sechs Zentralschweizer Kantonen drei verschiedene Lehrmittellösungen getroffen wurden. Seite 12/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

15 Übersicht der eingesetzten Lehrmittel für die Primarstufe in der Region: Lehrmittel UR SZ NW OW LU ZG Schuljahr 3 Here comes Here comes Young World 1 Young World 1 Young World 1 Young World 1 Superbus 1/2 Superbus 1/2 4 Here comes Superbus 2/3 Here comes Superbus 2/3 Young World 2 Young World 2 oder Explorers Young World 2 Explorers 1 (Wahl nach Gemeinde) 5 Messages Messages Young World 3 Young World 3 oder Explorers Young World 3 Explorers 2 (Wahl nach Gemeinde) 6 Messages Messages Young World 4 Young World 4 oder Explorers Young World 4 Explorers 3 (Wahl nach Gemeinde) Das Ziel, in der ganzen Region ein einheitliches Lehrmittel für die Primarstufe zu verwenden, konnte leider nicht erreicht werden, zu gross waren die Unterschiede in der Beurteilung der didaktischen Ansätze. Die Projektgruppe Englisch Primarstufe hat sich aber massgeblich an der Evaluation des Anschlusslehrmittels für die Sekundarstufe I beteiligt. Dort sieht die Situation zurzeit etwas einfacher aus, nachdem sich alle Kantone (ausser Luzern, wo der Entscheid noch aussteht) für die Sekundarstufe I für das Lehrmittel Inspiration (Macmillan Verlag) in Kombination mit Topic-Heften desselben Verlages ausgesprochen haben. Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler Seite 13/146

16 4.4 Ausbildung von Lehrpersonen Kaderbildung In der Kaderbildung wurden insgesamt 25 Lehrpersonen als Kursleiterinnen und Kursleiter für die Didaktikkurse in den Kantonen ausgebildet. Die gesamte Kaderbildung erstreckte sich über 3 Jahre, von September 2002 bis Juni 2005, was eine kontinuierliche Vertiefung der Inhalte ermöglichte. Die Kaderbildung umfasste vier Elemente, von denen die ersten drei obligatorisch waren: Teil I: Grundlagen zum Spracherwerb mit speziellem Fokus auf frühes Fremdsprachenlernen (4 Tage) Teil II: Didaktik des frühen Fremdsprachenunterrichts (10 Tage) Für die eigentliche Didaktikausbildung wurden zwei Schulen in England ausgewählt: Norwich Institute for Language Education NILE in Norwich und Hilderstone College in Broadstairs. Beide Schulen konnten auf die Interessen und Lernbedürfnisse der Gruppen hervorragend eingehen und legten für die spätere Kurstätigkeit eine sehr gute Grundlage. Das Lernen vor Ort ermöglichte selbstverständlich auch eine vertiefte Auseinandersetzung mit Sprache und Kultur und erlaubte ausgiebige fachliche Diskussionen innerhalb der Gruppe. In der Schlussauswertung zur Kaderbildung erwiesen sich die zwei Wochen in England als das eigentliche Highlight der gesamten Kaderbildung. Teil III: Austausch und Auswertung der Kurse in England (1 Tag) und Vorbereitung der Nachqualifikationskurse (4 Tage, zum Teil in regionalen Untergruppen). Im Rahmen der eigentlichen Kursvorbereitung wurde ein regionales Kursdesign mit festgelegten Kursinhalten entwickelt und Kursunterlagen konnten ausgetauscht werden. Auf der Basis des regionalen Kursdesigns konnten die kantonalen Kursgruppen ihre Kurse planen. Teil IV: Leiten von Lehrpersonen-Gruppen. Dieser fakultative Kursteil sollte die Kursleiterinnen und leiter insbesondere auf die Tätigkeit der Moderation von Lehrpersonen-Gruppen und die damit verbundenen Fragen des Rollenwechsels von der Kollegin zur Kursleiterin vorbereiten. Die regionale Kaderbildung konnte am 6. Juni 2005 abgeschlossen werden. Up-date Kurs: Im Februar 2006 organisierte die Projektleitung auf Wunsch vieler Kaderpersonen aus den Kantonen Luzern, Zug, Ob- und Nidwalden einen Kurstag zum neuen Lehrmittel Explorers. Seite 14/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

17 4.4.2 Nachqualifikation von Lehrpersonen Die Nachqualifikation der Lehrpersonen umfasst drei Elemente: Aufbau der Sprachkompetenz bis mindestens Level C1 und Nachweis durch ein internationales Zertifikat (in der Regel CAE, Certificate in Advanced English) Sprachaufenthalt von mindestens 4 Wochen Didaktische Ausbildung im Umfang von 10 Tagen (inkl. sog. Begleitzirkel oder Follow-up Kurse). Im Folgenden werden die auf der Basis des regionalen Konzeptes angepassten kantonalen Nachqualifikationskonzepte und kurse vorgestellt. Sprachliche Ausbildung, Regelungen der Kantone Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Zug Luzern Angebote Sprachkurse Kein Angebot des Kantons. Die Mehrzahl der Absolventinnen und Absolventen hat die Kurse des Weiterbildungszentrums der Kaufmännischen Berufsschule Uri besucht. FCE und CAE Kurse in Lachen und in Schwyz erteilt von «Native Speakers» (USA und UK), die über einen Universitätsabschluss (MA) als Englischlehrer verfügen Lehrpersonen besuchen Sprachschule nach freier Wahl. Mithilfe bei Organisation Angebot der Berufsschule Die Sprachkurse können von den Lehrpersonen bei privaten und kantonalen Weiterbildungsinstituten besucht werden. Je ein FCE und CAE Kurs wird von August 02 Dezember 04 angeboten (Englischlehrerin: Andrea Wilson) Einstufungstest Jahreskurs First-Vorbereitung Jahreskurs Advanced- Vorbereitung 1 Semester Verlängerungskurs Advanced für Lehrpersonen, die C1 noch nicht erreicht haben 4-wöchiger Sprachaufenthalt in Grossbritannien Lehrpersonen besuchen Sprachschule nach freier Wahl. Mithilfe bei Organisation Angebot der WBZA Seite 15/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

18 Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Zug Luzern Regelung zur finanziellen Abgeltung zur Erreichung der Sprachkompetenz Kostentragung Kanton: - Einstufungstest - ein First-Kurs (2 Semester) - ein Advanced-Kurs (3 Semester) - Vergütung der Prüfungsgebühr (bei bestandener Prüfung). Fr. 25' pro Lehrperson: Sprachkurse und Sprachaufenthalte inkl. Aufenthalt in einer Gastfamilie; inkl. Kosten für Stellvertretungen während Sprachaufenthalt, inkl. Kosten für Entlastungslektionen während 1 Jahres, Reisekosten mussten von den Lehrpersonen übernommen werden Fr Beitrag an Sprachkurse Fr pro Woche Sprachaufenthalt (max. Fr ) Entlastungen zur Erreichung der Sprachkompetenz Lehrpersonen im Teilpensum: keine Entlastung. Lehrpersonen im Vollpensum: 1 Lektion Entlastung für die Dauer der Nachqualifikation (nur Lösungen, die ohne Stellvertretung auskommen). Alle Lehrpersonen: Dispensation von der Teilnahme an der jährlichen obligatorischen LWB-Woche für die Dauer der Nachqualifikation. 2 Lektionen während 2 Semestern des CAE-Kurses Max. Fr. 3'500.- Wiederholungskurse werden nicht mehr bezahlt. Gebühr FCE und CAE wird übernommen Spesen (Kursbücher, Fahrspesen) übernimmt die Schulgemeinde Kanton übernimmt Kosten für Sprachkurse und Sprachaufenthalt Kosten für Examen und Reisespesen Sprachaufenthalt zu Lasten der Lehrpersonen Keine keine Bei %-Pensum Entlastung von 2 Zeiteinheiten, bei kleineren Pensen 1 Zeiteinheit während Advanced- Kurs Sprachaufenthalt 2 Wochen während UZ Bei Bestehen von B2-Zertifikat: SFr Bei Bestehen von C1-Zertifikat: SFr keine Seite 16/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

19 Nachqualifikationskurse Didaktik in den Kantonen Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Zug Luzern Dauer der Nachqualifikation Didaktik Mindestens 8½, höchstens 12 Tage (vgl. unten: Konzepte) 10 Tage 10 Tage 10 Tage 8 Tage plus methodischdidaktische Elemente während des Sprachaufenthaltes Für Lehrpersonen der 5./6. Klasse zusätzlicher Weiterbildungstag zu ESP II / Lingualevel Total 10 Tage Anzahl Didaktik-Kurse bis Juni 08 2 à 45 Personen 24 3 Grundkurse 3 Begleitkurse Anzahl Didaktik-Kurse nach Juni Einführungswochen (Teil 1) 3 Aufbaukurse (Teil 2) jeweils 2-3fach geführt 25 Foundation Courses 13 Follow-up Courses Keine Keine 1 Begleitkurs 4 Begleittage 1 Aufbaukurs (Teil 2) 14 Foundation Courses 26 Follow-up Courses Konzepte Blockwoche von 5 Tagen Dauer. Praxisbegleitungsnachmittage über 1 bis 4 Jahre (wer nur auf der MS1 oder nur auf der MS2 unterrichtet, kam auf 3½ Tage, wer in beiden Stufen unterrichtet, auf 7 Tage). 1 Tag Einführung ins Lehrmittel 1 Tag Assessment 4 aufeinander folgende Einführungstage 10 mal 4 Stunden Begleitzirkel verteilt auf 2 Jahre Einführungswoche 5 Tage 1 Vorbereitungstag (Juni) vor Beginn des ersten Unterrichtsjahres 4 Einzeltage während des ersten Unterrichtsjahres eine Einführungswoche und 5 Einzeltage während des ersten Unterrichtsjahres Einführungswoche (Teil 1) im Februar vor erstem Unterrichtseinsatz und 3 Aufbautage (Teil 2) während des ersten Unterrichtsjahres Einführungswoche (Foundation Course) und 5 einzelne Samstage (Follow-up Course) während des ersten Unterrichtsjahres Seite 17/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

20 Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Zug Luzern Inhalte Einführung in den Lehrplan Einführung in die Lehrmittel "Super Bus" und "Messages" Zweitspracherwerb Methodology Vertiefung der Arbeit mit dem Lehrmittel, Erfahrungsaustausch Storytelling Anforderungen an die Fertigkeit Schreiben Wortschatzerwerb mit Wordcards Wenn die "Schere" auseinandergeht Integrative Förderung in Englisch Möglichkeiten der Binnendifferenzierung mit "Messages" Assessment Einführung in ESP II und Lingualevel Selbsteinschätzung und Schülerfeedback zum eigenen Englischunterricht Zusatzmaterialien im Didaktischen Zentrum. Einführung in den Lehrplan Englisch der Zentralschweiz (3. 9. Schuljahr) How Children Learn a Foreign Language Language Development ELT Methodology for Young Learners CLIL for Young Learners (Content and Language Integrated Learning) Young Children Learning Teaching Children to Learn Different Purposes of Teacher Talk Classroom Management Classroom Language Assessing Young Learners Erst- vs. Fremdspracherwerb Konstruktion vs. Instruktion Lernerautonomie Sprachbewusstheit / Strategien / ESP / Authentizität als fördernde Faktoren Einführung Lehrplan Leitidee funktionale Mehrsprachigkeit Didaktische Prinzipien Zu erreichende Lernziele, Kompetenzbeschreibungen ESP Inhaltsorientierung CLIL Classroom management Binnendifferenzierung anhand der offenen Aufgabe, Task Cycle J. Willis Beurteilen; Selbst- vs. Fremdbeurteilung; Lernkontrollen; Einführung lingualevel Einführung Lehrmittel Mündlichkeit / Schriftlichkeit Mehrsprachigkeit Englisch vor Französisch / Französisch nach Englisch Grammatik, Sprachlernbewusstsein: Strategien, interkulturellle Vergleiche, Fertigkeiten Erst- und Zweitspracherwerb Ziele des Englischunterrichts vom 3 6. Schuljahr Didaktische Prinzipien für den Fremdsprachenunterricht (CLIL Content and Language Integrated Learning) Entwicklung der vier Grundfertigkeiten Wortschatz (inkl. Classroom language) Erwerb der Grammatik Binnendifferenzierung Beurteilung mit Instrumenten der Selbst- und Fremdbeurteilung (inkl. Obersevation) Lernstrategien Anweisungen geben (giving instructions) Mündlichkeit (games, typology of speaking, telling stories, lingua level, Sprachenportfolio) Schriftlichkeit (creating stories, lingua level, Sprachenportfolio) Informationen an die Eltern Projektarbeiten Einführung in den Lehrplan Einführung in die Lehrmittel Story telling, TPR Psycho-linguistische Grundlagen Inhalts- und handlungsorientierter Unterricht (CLIL, Task-based learning, Lernerautonomie) Einführung in den Lehrplan Grundlagen ESP Mehrsprachigkeitsdidaktik Wortschatzerwerb Mündlichkeit / Schriftlichkeit (4 Fertigkeiten) Storytellling, TPR, songs, rhymes, chants, games Fehlerkorrektur Beurteilen Binnendifferenzierung Lehrmitteleinführungen Young World 1, Explorers 1-2 Classroom language Für Lehrpersonen der 5./6. Klasse zusätzlicher Weiterbildungstag zu ESP II / Lingualevel Foundation Course: L1/L2-acquisition, Introduction to CLIL, Storytelling, Einführung in Lehrplan und Lehrmittel Young World 1/3, teaching listening, teaching vocabulary, teaching speaking, songs rhymes chants, classroom language, assessment, teaching reading, games & TPR, lesson & course planning, teaching writing Follow-up Course: Assessing with Young World Language Work (teaching pronunciation, language awareness, vocabulary) Intercultural learning, project work, TBL Content and Language Integrated Learning Introduction to Young World 2/4 Seite 18/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

21 Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Zug Luzern Kursleiter/innen (Stand bis Juni 2008) Kantonales Einführungsteam: - Agnes Schelbert-Zurbriggen - Janine Strub-Dittli - Nathalie Zgraggen - Christoph Zwyssig Externe Kursleitungen: - Sandro Forni (Beurteilung) - Daniela Gisler (Lingualevel) - Rolf Lee (ESP II) - Maria José Lobo (Super Bus) - Leo Müller - Sylvia Nadig (Zweitspracherwerb) - Claudia Payer - Karl Russi (Lingualevel) - Rosemary Smeets - Pepita Subirà (Super Bus) - Janet Walker / William Wild (Messages) - Helen Yates (Super Bus) Kantonales Einführungsteam: - Martina Bachmann-Ziltener - Lisbeth Heinzer-Föhn (Fachberaterin Englisch PS) - Luzia Kolb-Guntlin - Martina Krieg Guggenberger - Brigitte Pfister - Andrea Erni-Huwiler (bis Mai 2007) Externe Kursleitungen: - Simon Smith (Methodology) - Melanie Williams (Assessment) Claudia Payer / Helen Yates /Rebecca Mantle / James Dingle (Messages) Maria José Lobo / Pepita Subirà (Here comes Superbus) - Anna Häfliger - Edith Wyder Anzahl ausgebildete Lehrpersonen in Didaktik Autorenteam Young World Autorenteam Explorers - Pia Ettlin - Danielle Zangger Autorenteam Young World Autorenteam Explorers - Maya Italia-Nussbaumer - Susanne Meijer - Monica Roth - Andrea Zeiger Externe Kursleitungen: Otto Stern (Spracherwerb) Ab 2007 Bettina Imgrund (Mehrsprachigkeitsdidaktik) Ab 2008 Catherine Huggler (Bewegtes Lernen) 06/07: 4 Ab 07/08: 10 - Peach Richmond - Liz Jochum - Lori Kauffmann - Illya Arnet - Donna Aebersold - Corinne Fordschmid - Isabelle Dorais - Steve Richmond - Vere Schofield - Ketrin Murihiah ab August 2008: - Darren Gisler 94 (Die Zahl darf nicht den Abschlüssen gleichgesetzt werden. Es wurden auch Personen aufgenommen, die nicht offiziell von den Gemeinden zur Nachqualifikation angemeldet worden waren.) /06: 27 Lehrpersonen 2006/07: 23 Lehrpersonen 2007/08: 28 Lehrpersonen 2008/09: 17 Lehrpersonen Total: 98 Lehrpersonen * bis Juni 08 Anzahl ausgebildete Lehrpersonen mit Unterrichtsberechtigung bis Juni Lehrpersonen Anzahl ausgebildete Lehrpersonen mit Unterrichtsberechtigung nach Juni ca. 25 Ca. 123 Lehrpersonen müssen noch den Didaktik-Aufbaukurs resp. das CAE absolvieren Ca 700 Seite 19/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

22 Sprachaufenthalte Im Grobkonzept waren für die sprachliche und interkulturelle Ausbildung mindestens 4 Wochen Sprachaufenthalt vorgegeben. Die Kantone haben die Vorgaben für die Sprachaufenthalte dann unterschiedlich ausgestaltet. Die folgende Übersicht zeigt die kantonalen Regelungen zur Form und Finanzierung dieser Sprachaufenthalte. Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Zug Luzern Kantonale Regelungen Freie Wahl der Sprachschule Beitragspauschale 3'000 für 4 Wochen (= 750 pro Woche). Entschädigung, max. Fr für 8 Wochen Die Lehrpersonen konnten zwischen UK und USA wählen. Die Sprachschulen wurden vom Kanton vorgegeben. UK: NILE, Norwich Institute of Language Education in Norwich, East Anglia, UK USA: ICAE, International Center for American English in San Diego, California, USA Freie Wahl der Sprachschulen; Beratungsangebot der Projektleitung Eigenes Projekt: muss Erarbeitung von Unterrichtssequenzen enthalten und muss vorgängig dem AVM zur Genehmigung vorgelegt werden Entschädigung, max. Fr für 8 Wochen Sprachaufenthalte werden an einer staatlich anerkannten Sprachschule im englischsprachigen Gebiet absolviert. Entschädigung: Fr. 1'000. pauschal pro Kurswoche Entschädigung, max.. Fr für Kantonal organisierte Sprachaufenthalte in Gruppen von Lehrpersonen in Grossbritannien (Bath, Broadstairs, Cambridge, Chester, Edinburgh, Folkestone, Norwich, Oxford, Torquay). Inhalte: ca. 75% Language development in Leistungsgruppen, ca. 25% Methodik in Zuger Gruppe. Äquivalente individuelle Aufenthalte werden akzeptiert. Freie Wahl der Sprachschulen Entschädigung Fr / Woche, Entschädigung, max. Fr Vorgeschriebener Umfang Mindestens 4 Wochen. Anspruch auf 8 Wochen. Bei Verzicht auf CAE-Kurs Anspruch auf insgesamt 12 Wochen (mit Kostenbeteiligung). Insgesamt 7 Wochen: 3 Wochen (vor Erreichung FCE) 4 Wochen (vor Erreichung CAE) 4 8 Wochen mindestens 4 Wochen / maximal 8 Wochen 4 Wochen Mind. 4 Wochen Seite 20/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

23 Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Zug Luzern Regelung Sprachaufenthalte während Unterrichtszeit (UZ) oder während unterrichtsfreier Zeit (UfZ) Bei vierwöchigem Sprachaufenthalt dürfen zwei, bei dreiwöchigem Aufenthalt darf eine Woche in die Unterrichtszeit fallen (mit Stellvertretung). Kürzere Aufenthalte sind ganz in der unterrichtsfreien Zeit zu absolvieren. Beim zwölfwöchigen Aufenthalt wurden 10 Wochen Unterrichtszeit angerechnet (analog der Intensivfortbildung). 1 Woche vor und zwei Wochen während der Sommerferien (bei 3 Wochen) 2 Wochen vor und 2 Wochen während der Sommerferien (bei 4 Wochen) Verfallszeit für Sprachzertifikate Sprachaufenthalte: je 50% UZ/UfZ Sprachkurse: UfZ bei 4 Wochen: 2 W. Schulzeit bei 8 Wochen: 4 W. Schulzeit 2 Wochen UZ, 2 Wochen UfZ Bis 4 Wochen Sprachaufenthalt: 3 Wochen UfZ/1 Woche UZ Ab 5 Wochen Sprachaufenthalt: 2 Wochen UZ, Rest UfZ Es ist keine definiert. Hingegen haben die Urner Fremdsprachenlehrpersonen unabhängig vom Projekt schon seit 1991 die Möglichkeit, in Intervallen von rund 8 Jahren wieder einen Sprachaufenthalt von 2 bis 4 Wochen Dauer zu absolvieren (Bedingungen wie oben). CAE wird rückwirkend 5 Jahre anerkannt CAE wird rückwirkend bis 5 Jahre vor dem politischen Entscheid (1997) anerkannt. Lehrpersonen, welche vor dem Schuljahr 1998/99 das CAE abgeschlossen haben, müssen nachweisen, dass sie auf Sprachlevel C1 sind CAE wird rückwirkend bis 2000 anerkannt C1 und Sprachaufenthalte werden rückwirkend bis Okt 1999 anerkannt Seite 21/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

24 4.4.3 Lektionszahlen für Englisch Ursprünglich waren für den Englischunterricht pro Schuljahr je 2 Lektionen pro Woche vorgesehen. Verschiedene Diskussionen und Erfahrungen, beispielsweise mit Italienisch im Kanton Uri, haben es möglich gemacht, dass (ausser im Kanton Schwyz) im 3./4 Schuljahr einen Erhöhung um eine Lektion auf 3 erzielt werden konnte. Die folgende Tabelle zeigt die Zeitgefässe, die für Englisch auf der Primarstufe zur Verfügung stehen. Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Zug Luzern 3. Schuljahr Schuljahr Schuljahr Schuljahr Seite 22/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

25 4.5 Regionale Modellstundentafel Primarstufe 2005 Die Bildungsplanung wurde im Hinblick auf die Einführung von Englisch ab 3. Schuljahr beauftragt, eine regionale Stundentafel zu erarbeiten. (siehe Anhang 11) Dabei wurde eine Lösung angestrebt, die möglichst wenig Veränderungen der bestehenden Stundentafeln notwendig machte. Zudem wurde zwischen den einzelnen Fachbereichen eine ausgeglichene Verteilung angestrebt und darauf geachtet, dass Zeitkürzungen ausgeglichen auf die Fächer verteilt wurden. Nach mehreren Hearings mit Lehrpersonen und verschiedenen Beratungen in der VKZ wurde die regionale Stundentafel als Rahmenvorgabe für die Kantone von der BKZ im Juni 2004 verabschiedet. 5 Ausblick In den Kantonen Uri, Schwyz, Nidwalden, Obwalden und Zug sind die Einführungsarbeiten für Englisch für das Schuljahr abgeschlossen. Im Kanton Luzern läuft die Nachqualifikation der Lehrpersonen noch bis Im Schuljahr 2009/10 werden also in allen Kantonen (ausser Luzern, dort 2011/12) die ersten Schülerinnen und Schüler mit 4 Jahren Englischunterricht auf der Primarstufe auf die Sekundarstufe I übertreten. Dieser Nahtstelle gilt es nun besonderes Augenmerk zu schenken, um die vorhandenen Sprachkompetenzen auf Sek I weiter zu entwickeln und auszubauen. Die Projektgruppe Englisch Primarstufe hat mit der Fachberatungsgruppe Englisch Sek I gemeinsam einen Leitfaden für gegenseitige Unterrichtsbesuche erarbeitet, der den Lehrpersonen als Diskussionsgrundlage dienen kann. (Anhang 12: Englisch auf der Primarstufe und wie es oben weitergeht) Mit der Evaluation des Lehrmittels Sek I sowie mit einem spezifisch dafür konzipierten Weiterbildungsangebot für Sek I-Lehrpersonen 4, welche auch gegenseitige Unterrichtsbesuche einschliessen, ist zu hoffen, dass ein kohärenter Übergang zwischen Primarstufe und Sekundarstufe I gewährleistet werden kann. 4 Regionale Weiterbildung Englisch und Französisch auf der Sekundarstufe 1: WEF S1, ab 2008/09 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler Seite 23/146

26 Seite 24/146 Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler

27 6.1 Anhang 1: Konzept-Auftrag Projekt Englisch an der Primarschule in der Zentralschweiz Schlussbericht, Monika Mettler Seite 25/146

28

29 An: Monika Mettler von: Willi Stadelmann Ko nze pt-auftrag Eins tiegs s prache im 2. Schuljahr in den Kantonen der Bildungs region Zentrals chweiz Als Folge der Diskussionen in der IEDK-Sitzung vom 10. Dezember 1999 versuche ich, die Anliegen der Kantone in Thesenform zusammen zu stellen. Die IEDK will seriös und speditiv vorgehen und versuchen, eine gemeinsame Entwicklung in der Bildungsregion Zentralschweiz zu erreichen. Die IEDK erwartet in der März- Sitzung 2000 einen Ko nzeptbericht mit Ums etzungs vors chlag. 1. Als Einstiegs- Fremdsprache wird Englis ch in der 2. Klas s e als obligatoris ches Fach eing eführt. 2. Für alle Kantone der Bildungsregion Zentralschweiz beginnt der Einstieg gleichzeitig. 3. Eine deuts chs prachige Koordination wird angestrebt. 4. Die Einführung von Englisch in der 2. Klasse soll innerhalb realisiert werden. von 5-7 Jahren 5. Es sind ab möglichst bald Übergas s zenarien vorzusehen, zb. Beginn mit einem Fakultativ-Angebot Englisch in der 2. Klasse. 6. Die weiteren Fremdsprachen setzen in der 4. Und in der 7. Klasse ein. 7. Die Anschlüsse an die Schulen der Sekundarstufe II sind sicherzustellen. 8. Mitentwickelt werden müssen: - Lehrpläne Fremdsprachen IEDK - Lektio nentafel IEDK, die auch die UGs einbeziehen - Lehrmittel Anpas s ung en o der Neus chaffung - Aus und Weiterbildung der Lehrpers o nen: Die ZLFB ist sofort einzubeziehen. Die Frage, ob Native-teachers einbezogen werden sollen, ist zu prüfen - Der zu erreichende Sprachlevel ist zu bestimmen. - Erfahrungen z.b. mit Englis h for Kids (VHS Bern u.a.) sind einzubeziehen. 9. Die Entwicklungsarbeiten werden in enger Zus ammenarbeit mit Kantonsverantwortlichen durchgeführt. (LU ist bereits daran: verantwortlich Ch. Vincent). 1

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