Gelungene Mitarbeiterbindung durch. mit System. Carmen Dahlitz

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1 Gelungene Mitarbeiterbindung durch berufliche Weiterbildung mit System Carmen Dahlitz

2 Agenda Best Practice aus der Lutzgruppe Weiterbildungsformate Kernkompetenzen für Unternehmen Weiterbildung Mitarbeiterbindung was heißt das eigentlich? 2

3 Mitarbeiterbindung was heißt das? Mitarbeiterbindung : alle Maßnahmen eines Unternehmens, seine Mitarbeiter möglichst lange zu halten bzw. an das Unternehmen zu binden. Die systematische Bündelung verschiedener Maßnahmen dazu wird auch als Retention- Programm bezeichnet und umfasst verschiedene positive Anreize, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Unternehmen, die Wert auf Mitarbeiterbindung legen, zeigen : Mitarbeiter ist wichtigstes und wertvollstes Kapital (Humankapital) Quelle: Wiikipedia 3

4 Mitarbeiterbindung was bedeutet das? Bindung von Mitarbeitern ist ausschlaggebend für Erfolg eines Unternehmens Mitarbeiter, die sich in Unternehmen wohlfühlen und die sich mit Unternehmen identifizieren sind meistens leistungsbereiter und zeigen mehr Bereitschaft, Veränderungsprozesse mitzutragen Arbeitsgeberattraktivität ist wichtiger Faktor um vor allem Leistungsträger an das Unternehmen zu binden Herausforderung: Talentträger auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten begeistern 4

5 Mitarbeiterbindung was hat das Unternehmen davon? Motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter Niedrige Fluktuationsrate Starke Anziehungskraft und Arbeitgeberattraktivität Gesteigerte Performance des Unternehmens 5

6 Arten von Mitarbeiterbindung Qualifikationsorientierte Bindung Entwicklungschancen, Aufgaben, Weiterbildung, Mitarbeiterförderung Kalkulative Bindung Von was profitiert Mitarbeiter? Emotionale Bindung Team, Vorgesetzte, Unternehmenskultur 6

7 Maßnahmen und Methoden für Mitarbeiterbindung Herausfordernde Aufgaben Sabbaticals Attraktive Anstellungsbedingungen Individualität Mögliche Bindungsinstrumente Arbeitszeitmodelle Weiterbildungsmöglichkeiten Ziele/Perspektiven Angebote Life Balance Freiraum 7

8 Mögliche Fragestellungen für Weiterbildung/Personalentwicklung Welche Ziele hat sich das Unternehmen kurz-/mittel-/langfristig gesetzt? Welcher Personalbedarf leitet sich daraus ab? Welche Kompetenzen sind zur Zielerreichung notwendig? Wo stehen Mitarbeiter bzgl. Fachwissen und Qualifikation? Wo wollen sich Mitarbeiter hinentwickeln? Kenne ich die Talente und Wünsche meiner Mitarbeiter? Wer hat Potential? Wo gibt es Entwicklungsperspektiven für Mitarbeiter? In welchen Bereichen gibt es Bedarf? Wie wird Personalentwicklung im Unternehmen praktiziert? Was schmeckt meinen Fischen? 8

9 Weiterbildungssystematik in der IHK-Landschaft Aktuelle Herausforderungen für Unternehmen: - rasante technische Dynamik - demografische Entwicklung wir werden immer weniger Wir müssen immer besser werden, das verlangt von jedem lebenslanges Lernen Weiterbildung leistet wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung Bedarfsgerechte Lehrgänge und Seminare durch IHK und Bildungszentren Unter der Marke "IHK.Die Weiterbildung" stellen die Industrie- und Handelskammern eine breite Palette von Abschlüssen der Höheren Berufsbildung nach dem Berufsbildungsgesetz bereit, die stetig aktualisiert und erweitert wird Quelle: 9

10 Deutscher Qualifikationsrahmen DQR 10

11 PRAXISSTUDIEN KARRIERE MIT SYSTEM 11

12 Beispiele im Bereich der Aufstiegsfortbildung Geprüfte/r Betriebswirt/-in Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/-in Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/-in Geprüfte/r Industriefachwirt/-in Geprüfte/r Handelsfachwirt/-in Geprüfte/r Fachwirt/-in für Marketing Geprüfte/r Fachwirt/-in für Logistiksysteme Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/-in Geprüfte/r Personalfachkaufmann/-frau Aus der Praxis für die Praxis 12

13 Weiterbildungsformate Praxisstudien Lehrgänge Seminare Umschulungen/ Technologiecenter 13

14 Weiterbildungsförderung Aufstiegs-BAFöG Lehrgangs- und Prüfungsgebühren bei Teilzeit- und Vollzeitlehrgängen: (Einkommens- und vermögensunabhängig): 40 % Zuschuss sowie Anspruch auf ein zinsgünstiges Darlehen Befreiung von der Zins- und Tilgungspflicht während der Fortbildung und einer anschließenden Karenzzeit von zwei Jahren (max. sechs Jahren) auf Antrag, Darlehenserlass von 40 % durch Bestehen der Prüfung 14

15 Meisterbonus (Richtlinie ist befristet ) bei erfolgreicher Weiterbildungsprüfung für Weiterbildungsabsolventen Meister- oder gleichgestellte Fortbildungsprüfungen Anerkennungsprämie alle Prüfungen müssen erfolgreich vor einer IHK in Bayern abgelegt sein Hauptwohnsitz oder Beschäftigungsort muss im Freistaat liegen wird automatisch gewährt (Stichtag bezogen) 15

16 Förderrungsberechnungam Beispiel Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in 16

17 Das Plus für berufliche Weiterbildung Beruflich Qualifizierte sind im Vergleich zu Akademikern in ihren Verdienstmöglichkeiten nicht generell benachteiligt Befristungsanteil bei Akademikern ist höher als bei Nicht-Akademikern Beruflich Qualifizierte haben nach ihrer Aus-/Weiterbildung passgenauere Jobs als Akademiker Duale Ausbildung mit anschließender Aufstiegsfortbildung als mögliche Alternative für ein Hochschulstudium Quelle: Ergebnis online-gestützte Unternehmerbefragung DIHK

18 Zahlen I Daten I Fakten Seit über 40 Jahren erfolgreich 11 Standorte in ganz Schwaben 138 festangestellte MitarbeiterInnen 900 DozentInnen aus der Praxis in der beruflichen Weiterbildung Veranstaltungen TeilnehmerInnen Unterrichtsstunden pro Jahr 18

19 Kernaufgabe Wirtschaftsförderung Bildung als essentieller Standortfaktor für die Wirtschaft Entwicklung innovativer Bildungsangebote für die schwäbische Wirtschaft Ausbildung qualifizierter und motivierter Fach- und Führungskräfte Förderung von lebenslangem Lernen Qualitätsführerschaft und Partner für Mitgliedsunternehmen 19

20 Bereiche Geschäftsbereich Wirtschaft Für die Karriere - vom Einsteiger bis zum Spezialisten Geschäftsbereich Technik Qualifizierte Weiterbildung vom Facharbeiter bis zum Ingenieur 20

21 Angebotsspektrum im Bereich Wirtschaft Management Führung Assistenz Personal Ausbildung Rechnungswesen Steuern Logistik Einkauf Marketing Vertrieb Internationales Kommunikation Immobilien Freizeitwirtschaft Praxisstudien 21

22 Angebotsspektrum im Bereich Technik IT Innovation Ressourcen Qualität Arbeitssicherheit Entwicklung Konstruktion CAD Produktion Digitalisierung SPS Metall CNC Schweißen Elektronik Mechatronik Faserverbund Leichtbau Technische Ausbildung Praxisstudien 22

23 Kernkompetenzen für Unternehmen durch Inhousetrainings Inhouse-Training: Seminare, Trainings, Workshops und Coachings speziell auf Ihre Anforderungen zugeschnitten Komplettes Angebotsspektrum Hohe Qualitätsstandards Erfahrene Praxistrainer Örtlich und zeitlich flexibel Regionale Ansprechpartner Unterstützung bei Förderungen mit WeGebAU 23