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- Kornelius Frank
- vor 6 Jahren
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1 Kategorie 1 Bau/ Betrieb 1.1 Können Leerlaufbleche als Tankwand Die Leerlaufbleche, auch über 6,0 mm dick, werden aus anerkannt werden? gefahrgutrechtlicher Sicht nicht als Tankwand anerkannt. 1.2 Welche Anforderungen werden an die Schraubenverbindungen gestellt? Schraubverbindungen müssen nach den Regeln der Technik ausgelegt sein. D. h, die Ausführungen müssen der DIN 78 bzw. ISO 4753 entsprechen. Schraubensicherungen bzw. Unterlegscheiben sind bei statischen Schraubverbindungen nicht erforderlich. DIN 78 DIN EN ISO Müssen zusätzliche Ausrüstungsteile die nach RID nicht erforderlich sind- im Tankdatenblatt eingetragen werden? Für Ausrüstungen, die gemäß Kap. 6.8 RID nicht erforderlich sind, aber für den Füll- und Entleerungsvorgang notwendig oder zweckmäßig sind (z. B. Sonder- bzw. Reservestutzen, Füll- und Temperaturanzeiger.) wird empfohlen, diese in die 2.2 Durch welche Maßnahmen ist die Anforderung der verriegelbaren Kappe gemäß TE 21 erfüllt? Tankdatenblätter einzutragen. Wenn für den Stoff eine verriegelbare Kappe (Haube) gemäß Sondervorschrift TE 21 RID über der Bedienungsausrüstung vorgeschrieben ist, müssen alle Bedienungsausrüstungen des Tanks unter dieser Haube angebracht sein. Eventuell vorhandene weitere "Stutzen" müssen ebenfalls unter der Haube angebracht sein oder die Blindflasche müssen mindestens durch eine Schraube mit Kronenmutter und Splint gesichert sein. Festverschraubte Mannlochdeckel, die ausschließlich zu Reinigungs- bzw. Prüfzwecken verwendet werden, gelten nicht als Bedienungsausrüstung und sind daher nicht gesondert zu sichern. Hinweis: Hauben auf Tanks, die nicht gemäß Sondervorschrift TE 21 gefordert sind, unterliegen nicht den o. g. Anforderungen Abschnitt RID TE 21 1
2 2.3 Muss die 3. Verschlußeinrichtung dem Betriebsdruck standhalten? Absatz RID TRT Welche Armaturen dürfen abhängig vom Baujahr des Tanks verwendet werden? 2.5 Wie sind die Flanschverbindungen bei Paarungen von 4/8-Loch Flanschen auszuführen? Blindflansche und gleichwirksame Einrichtungen (z.b. Schraubkappen, Kupplungen), die zweiten Absperrarmaturen nachgeschaltet sind (3.Verschlußeinrichtung), müssen, unabhängig vom Betriebsdruck, flüssigkeitsdicht und gegenüber dem Ladegut verträglich sein. Ein "Eignungsgutachten" entsprechend der TRT 002 ist für diese Blindflansche und gleichwirksame Einrichtungen nicht erforderlich. offen Sind im tanknächsten Flansch und am Ausrüstungsteil je 8 Bohrungen vorhanden, muss diese Verbindung mit 8 Schrauben ausgeführt sein. Ein 4-Loch Flansch kann mit einem 8-Loch Ausrüstungsteil gepaart sein. Die Verbindung muss mit 4 Schrauben ausgeführt sein und die 4 Bohrungen ohne Gegenloch müssen durch Stopfen, Kappen o. ä. abgedeckt werden. Sind im tanknächsten Flansch 8 Bohrungen vorhanden, muss das Ausrüstungsteil auch mit 8 Bohrungen versehen sein. Den Ausrüstungsteilen nachfolgende Blindflansche können mit 4 Bohrungen versehen sein, auch wenn das Ausrüstungsteil 8 Bohrungen aufweist. Diese Festlegung gilt nur für Kesselwagen mit max. 4 bar Prüfdruck: 1. für Scheitelarmaturen 2. für Anschlussflansche des Verteilerrohres Klicken Sie hier, um ein Datum einzugeben. 2
3 2.6 Welche besonderen Anforderungen Anforderungen an erste Absperreinrichtungen Absatz werden an die Stellungsanzeige und an RID die Sicherung von für hydraulisch betätigte Druckgasarmaturen ist eine DIN EN Absperreinrichtungen gestellt? besondere Stellungsanzeige zur Lage des Ventiltellers für DIN EN die Auf- oder Zu- Stellung erforderlich. Bei per Handrad hydraulisch betätigten- Bodenventilen für flüssige Stoffe ist eine Schließrichtungsanzeige auf dem Handrad der Hydraulikpumpe ausreichend. bei mechanisch betätigten Ausführungen mit Handhebel ist ebenfalls eine zusätzliche Stellungsanzeige notwendig; bei Ausführungen mit Handrad genügt die Schließrichtungsanzeige (Auf- und Zu) auf dem Handrad Die Betätigungseinrichtungen müssen gegen ungewolltes Öffnen mechanisch gesichert werden können. Anforderungen an zweite Absperreinrichtungen bei Ausführungen mit Handhebel (z.b. Kugel- oder Kükenhähne) ist eine Auf-/ Zu-Kennzeichnung nicht erforderlich, wenn aus der Stellung des Handhebels die Öffnung- bzw. Schließrichtung abzuleiten ist. Grundsätzlich zeigt der Handhebel bei geöffnetem Hahn parallel zur Fließrichtung und bei geschlossenem Hahn im rechten Winkel zur Durchflussrichtung. Bei abweichenden Öffnungseinstellungen ist eine Kennzeichnung anzubringen. 3
4 2.6 bei Ausführungen mit Handrad genügt die Schließrichtungsanzeige (Auf- und Zu) auf dem Handrad Anforderung an Absperrklappen an Behälterwagen für Staubgut Neu einzubauende Absperrklappen müssen mit einer Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen versehen sein 2.7 Dürfen zweite Absperreinrichtungen als Scheitelarmaturen verwendet werden? 2.8 Welche Anforderung wird an den Anschluss der Gaspendelleitung gestellt? (z.b. Rasterstellung) Armaturen die als zweite Absperreinrichtungen für Kesselwagen gemäß Absatz RID zugelassen sind, dürfen grundsätzlich als Scheitelarmatur verwendet werden. An den Anschluss werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Die Ausführung sollte der DIN EN entsprechen DIN EN
5 Kategorie 3 Zulassung Klicken Sie hier, um ein Datum einzugeben. 5
6 Kategorie 4 Kennzeichnung 4.1 Ist eine Tankauskleidung/ Beschichtung zur Reinhaltung des Ladegutes Kennzeichnungspflichtig? 4.2 Wie groß muss die Beschriftung des Tankcodes und der Sondervorschriften auf dem Kesselwagen sein und an welcher Stelle sind diese Anzubringen? Wird die Auskleidung/ Beschichtung nur zur Reinhaltung des Ladegutes verwendet, ist eine Kennzeichnung aus gefahrgutrechtlichen Gründen nicht erforderlich. In diesen Fällen brauchen auch nicht die Anforderungen der TRT 010 erfüllt werden. Hinweis: Die Auskleidung/ Beschichtung, können im Tankdatenblatt aufgenommen werden. Nur wenn die Auskleidung gemäß den Vorschriften des RID vorgeschrieben ist oder aus Verträglichkeitsgründen gegenüber dem Ladegut erforderlich ist, sind alle Anforderungen der TRT 010 zu berücksichtigen und der Auskleidungswerkstoff/ Beschichtung im Tankschild zu kennzeichnen. Die Schriftgröße der Buchstaben und Ziffern sollte 90 mm nicht unterschreiten. Optional kann die Kennzeichnung von einem Rahmen umgeben sein. Die Angabe des Tankcodes und der Sondervorschriften sind auf jeder Seite des Tanks, rechts anzubringen. Absatz RID DIN EN TRT010 DIN EN
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