Ich glaube, hinter dem Reisen steckt so etwas wie eine Ursehnsucht.

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1 Predigt am Kreuzkirche Reutlingen Pfarrerin Astrid Gilch-Messerer Liebe Gemeinde, heute ist der letzte Sonntag, bevor in den Schulen die Sommerferien beginnen. Viele Familien und viele Singles werden im Laufe der nächsten Wochen Koffer packen. Kinder und Jugendliche brechen zu Freizeiten auf, und manche fahren auch allein oder in einer kleinen Gruppe weg. Aufbruchsstimmung, Urlaubsstimmung allenthalben. Da ist ganz viel Vorfreude, und wir haben große Erwartungen an diese Tage, an diese gemeinsame Zeit mit den Menschen, die uns nahe stehen oder auch mit Menschen, die wir neu kennen lernen. Viele unterschiedliche Erwartungen, die sich dann schon bei den Vorbereitungen und beim Kofferpacken zeigen und auch aufeinanderprallen können. Eine Ahnung davon haben wir vorher im Anspiel bekommen. Ferienzeit. Reisezeit. Ich glaube, hinter dem Reisen steckt so etwas wie eine Ursehnsucht. Wir suchen etwas, was im Alltag zu kurz kommt: gemeinsame Zeit mit der Familie oder mit Freunden. Menschen mit anderer Lebensweise erleben. Neue Landschaften, eine neue Umgebung, neue Eindrücke. Es ist, als ob wir von Zeit zu Zeit einen Tapetenwechsel brauchen. In einer fremden Umgebung noch einmal ganz anders sein können. Neue Seiten an sich und den Lieben in der eigenen Umgebung entdecken. Über die Weite des Meeres staunen. Angesichts des Plätscherns eines Baches zur Ruhe kommen. Die Erhabenheit eines Berges bewundern und beim Erklimmen hautnah 1

2 spüren. Unbeschwert sein. Spielen dürfen. Ein gutes Buch lesen. Zeit für Gespräche haben oder auch nur: die Seele baumeln lassen. Ich brauche eine Auszeit!, sagen wir, wenn wir uns urlaubsreif fühlen und uns nach neuer innerer Kraft sehnen. Ursprünglich stammt der Begriff Auszeit aus dem Sport. Time out bezeichnet im Basketball den Zeitpunkt, an dem eine Mannschaft häufig in kritischer Situation das Spiel unterbricht, um den Kurs zu korrigieren und sich neu zu motivieren. Bei unserem ständig sich beschleunigenden Lebenstempo erscheint uns manchmal eine Auszeit die einzige Möglichkeit zu sein, innezuhalten und neue Energie zu sammeln. Eine Auszeit ist der Griff zur Notbremse, es ist Krisenmanagement und es ist Notfalltherapie in einem. Wenn allerdings der einzige Zweck der Auszeit darin besteht, sich vom Hamsterrad zu erholen, um dann wieder mit neuen Kräften dahin zurückzukehren, wird es uns nicht lange gut gehen. Eine Auszeit ist gut, wenn sie einen Gegenpol zu den üblichen Abläufen in Familie, Beruf und Freizeit darstellt: Kein Familienstress, kein Berufsstress, kein Freizeitstress. Eine Auszeit gelingt, wenn sie uns in Verbindung bringt mit dem, was für uns wirklich von Bedeutung ist. Wenn uns dadurch deutlich wird, was uns wichtig ist und wir zu einer neuen Lebensbalance kommen. Zwischenmusik Im Englischen heißt Urlaub holiday heilige Tage. Heilige Tage, das sind besondere Tage. Tage mit besonderer Note, mit besonderer Güte. 2

3 Alles, was Leib und Seele gut tut: Ausruhen können. Sich bewegen dürfen. Zeit haben für das Zusammensein mit lieben Menschen. Zeit haben, das alles dankbar und mit Staunen zu genießen. Nachdenken über manches, das sich in meinem Leben ereignet hat. Überlegen, was ich daraus an Neuem entwickeln könnte. Danke sagen zu können für so vieles, was wir geschenkt bekommen: die schöne Landschaft, die Sonne, Wind und Wetter, mein Gegenüber, die Kinder. Danke zu sagen unserem Gott, der das alles und noch viel mehr für mich und Dich und für Sie geschaffen hat. Wie wichtig für uns diese spirituelle Dimension ist, war den Menschen früherer Zeiten viel deutlicher bewusst: Die Vorläufer unseres modernen Urlaubs waren Wallfahrten und Pilgerreisen. Sie erlaubten den Menschen eine religiös begründete und sozial anerkannte Unterbrechung ihres Alltags. Wer auf einen Pilgerweg ging, dem /der war klar: Ich suche eine Veränderung meiner selbst. Ich möchte Heilung erfahren oder ich suche Heilsames; ich möchte Vergebung erlangen oder ein Wunder erbitten. Urlaub: Zeit, sich verändern zu lassen. Gehen wir mit offenen Augen und Ohren in diese Zeit. Öffnen wir auch unser Herz für das, was an Kleinem und Unscheinbarem für uns bereit liegt: Eine schön geformte Muschel am Strand. Das gleichmäßige Kommen und Gehen der Wellen. Das kühle klare Wasser in einem Gebirgsbach. Die Farbenpracht der Blumen. 3

4 Die Freude unserer Kinder. Die Wolken am Himmel. Nehmen wir uns Zeit, achtsam zu sein für die kleinen Dinge, die wir erleben. Nehmen wir unsere Urlaubstage dafür, diese Achtsamkeit einzuüben. Üben wir diese Achtsamkeit ein, so gut wir können. Versuchen wir, diese neu gewonnene oder vertiefte Achtsamkeit in unseren Alltag einzubauen. Ein Beispiel: Neulich habe ich ein Interview mit Hans Jellouschek gelesen. Es ging um Paarbeziehungen. Hans Jellouschek ist Psychotherapeut in Ammerbuch bei Tübingen und derzeit einer der bekanntesten Paarberater in Deutschland. Am Anfang des Interviews fragte er schlicht und ergreifend seinen Interviewpartner: Haben Sie heute Morgen Ihrem Partner/Ihrer Partnerin in die Augen gesehen, als Sie sich verabschiedet haben? Einander in die Augen schauen beim Abschied das ist ein vergleichsweise kleines Zeichen von Achtsamkeit. Es kostet wenig Zeit 5 Sekunden vielleicht - und wenig Anstrengung, außer die, dass wir daran denken müssen, es wirklich zu tun. Es ist ein vergleichsweise kleines Zeichen. Ein Beispiel für etwas Kleines, das aber großes bewirken kann: Wenn wir einander liebevoll anschauen, kann unsere Verbundenheit wachsen und Zuneigung zueinander sich vertiefen. Sie glauben es nicht? Mein Vorschlag: Probieren Sie es einfach aus! 4

5 Gut, wenn wir solche Achtsamkeit in der Urlaubszeit einüben. Genau hinhören, auch kleine Signale wahrnehmen: Du, ich möchte mit dir etwas machen! Oder auch das andere: Ich brauche jetzt ein bisschen Zeit nur für mich allein! Vielleicht fallen Ihnen beim Nachdenken noch viele andere Beispiele ein, wie wir einander aufmerksamer begegnen können: Eltern ihren Kindern, unter Freundinnen und Freunden, mit uns ganz fremden Menschen. Zeit hätten wir ja genug nutzen wir sie! So wird aus vielleicht erschwerten Bedingungen der enge Raum, den wir miteinander teilen müssen, nicht nur sonniges Wetter, ungewohntes Essen, keine voll ausgestattete Küche - unsere Urlaubszeit zu einer großen Chance: Dass die Beziehung zwischen Partnern und Freunden und die Beziehung zwischen Eltern und Kindern wächst und tiefer wird. Dass wir Menschen, die ganz anders leben als wir, besser verstehen. Ich wünsche uns allen, dass wir in den kommenden Wochen diese Chance ergreifen. Und, dass wir, wenn Arbeit und Schule wieder beginnen, im Rückblick sagen: Danke, Gott! Wir hatten eine gute Zeit miteinander. Amen. 5

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