Inanspruchnahme von Hilfeleistungen von Bezügern und Bezügerinnen einer IV-Rente in der Schweiz

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1 Inanspruchnahme von Hilfeleistungen von Bezügern und Bezügerinnen einer IV-Rente in der Schweiz Über die Inanspruchnahme von Hilfeleistungen von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz ist bislang wenig bekannt. Im Rahmen des NFP 45 Projektes Menschen mit Behinderungen in der Schweiz: Die Lebenslage der Bezüger/innen von Leistungen der Invalidenversicherung wurde erstmals unter anderem erfasst, auf welche Hilfeleistungen die Bezüger/innen einer IV-Rente angewiesen sind. Die IV Rentner/innen weisen eine relativ geringe Inanspruchnahme von Hilfeleistungen auf, haben Schwierigkeiten, Support zu mobilisieren, und sind dementsprechend nur mässig zufrieden mit der erhaltenen Unterstützung. Ausgangslage Zur Beantwortung der Fragen, wie häufig IV-Rentner/innen Hilfeleistungen in Anspruch nehmen, ob die Hilfe bedarfsgerecht ist und wie die Betroffenen mit der erhaltenen Unterstützung zufrieden sind, konnte auf den umfassenden Datensatz des NFP 45 Projektes Menschen mit Behinderungen in der Schweiz: Die Lebenslage der Bezüger/innen von Leistungen der Invalidenversicherung zurückgegriffen werden (Gredig, Deringer, Hirtz, Page & Zwicky. 2005). Im Rahmen dieses Projektes wurde in einem ersten Schritt mit Betroffenen, Experten und Expertinnen Interviews geführt, um die subjektiv relevanten Dimensionen der Lebenslage von Menschen mit Behinderungen zu ermitteln. Für die Lebenslage von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz stellten sich 12 Dimensionen als relevant heraus: Ausbildung, Arbeit, Tagesstruktur, Materielle Situation, Wohnsituation, physischer und psychischer Gesundheitszustand, soziale Kontakte, Freizeit, Mobilität, Hilfe und Unterstützung, Selbstbestimmung, Diskrimirung/Stigmatisierung-Integration-Partizipation. Auf der Basis dieser Ergebnisse wurde in einem nächsten Schritt ein Fragebogen entwickelt und erstmalig an Bezügern und Bezügerinnen einer IV-Rente und Bezügern und Bezügerinnen individueller Massnahmen (z.b. Hilfsmittel, berufliche Massnahmen) angewendet. Dank dem erfreulichen Rücklauf der Fragebogen von 42% konnten zu Personen Aussagen gemacht werden. Der hohe Rücklauf lässt sich unter anderem dadurch erklären, dass die Betroffenen beim Ausfüllen des Fragebogens Hilfe von Personen aus dem nahen Umfeld oder von professionellen Helfern und Helferinnen in Anspruch nehmen konnten oder der Fragebogen auch stellvertretend ausgefüllt werden konnte. Im Folgenden werden für die Teilstichprobe der IV-Rentner/innen zentrale Ergebnisse der quantitativen Befragung zur Dimension Hilfe und Unterstützung bekanntgegeben. Stichprobe Von den 1200 IV-Rentner/innen sind:...56%...55% zwischen 50 und 65 Jahre alt...55% mit Körperbeeinträchtigungen...39% mit psychischen Beeinträchtigungen...16% mit Funktionseinschränkungen der inneren Organe...13% mit geistigen Beeinträchtigungen...12% Sinnesbeeinträchtigungen (Mehrfachantworten)...90% im Privathaushalt lebend...79% mit Schweizer Staatsbürgerschaft 1

2 Bezüglich Repräsentativität der Stichprobe kann gesagt werden, dass die IV-Rentner/innen in den Merkmalen Geschlecht, Alter, Schweizerische Staatsangehörigkeit und Beeinträchtigungsformen in der Stichprobe sehr gut abgebildet werden. Einzig IV-Rentner/innen, die in Heimen leben, sind leicht untervertreten. Ergebnisse Bei der folgenden Beschreibung der Inanspruchnahme von Hilfeleistungen von Bezügern und Bezügerinnen einer IV-Rente und ihrer Zufriedenheit mit der erhaltenen Unterstützung wird zum einen die stichprobe in den Blick genommen. Zum anderen werden die IV- Rentner und Rentnerinnen getrennt betrachtet. Zusätzlich werden Unterschiede nach Alter und Beeinträchtigungsart referiert. Beanspruchung von Hilfe im Haushalt Aus der Tabelle 1 wird ersichtlich, dass bei 42.1 % der Befragten Hilfe im Haushalt geleistet wird, bei rund einem Fünftel täglich. Dabei handelt es sich um Hilfen wie Mahlzeiten zubereiten, Betten machen, Wäsche waschen, Näharbeiten, Einkaufen und Putzen. Es zeigen sich signifikante Unterschiede nach Geschlecht und Beeinträchtigungsart, aber keine Altersunterschiede. nehmen signifikant häufiger als die Hilfe im Haushalt in Anspruch und bei Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen, Funktionseinschränkungen der inneren Organe oder körperlichen Beeinträchtigungen wird am meisten Hilfe im Haushalt geleistet. Die Hilfe im Haushalt wird dabei vor allem vom Partner/von der Partnerin (58.1%), von den Kindern (24%), professionellen Helfern und Helferinnen (24.3%) und der Mutter (23.3%) erbracht (Mehrfachantworten möglich). Die zusätzlichen Frage, ob die Hilfe ausreichend ist, beantworteten und jährige Personen überdurchschnittlich häufig mit Nein. Tabelle 1: Beanspruchung von Hilfe im Haushalt (in Prozenten) (N=1049) (N=582) (N=467) täglich pro Woche einmal pro Woche seltener Ja, Hilfe ist ausreichend Beanspruchung von pflegerischen Hilfe Tabelle 2 gibt Antwort auf die Beanspruchung von pflegerischer Hilfe wie Körperpflege, Medikamente einnehmen, Spritzen verabreichen, Hilfe beim Ankleiden, Essen und Toilettengang. Bei 25.3% der Befragten wird pflegerische Hilfe geleistet, bei rund einem Sechstel täglich. Es zeigen sich keine signifikanten Geschlechts- und Altersunterschiede. Bei Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen, Funktionseinschränkungen der inneren Organe oder körperlichen Beeinträchtigungen wird aber am meisten pflegerische Hilfe geleistet. Die pflegerische Hilfe wird dabei vor allem vom Partner/von der Partnerin (56.1%) und professionellen Helfern und Helferinnen (23.7%) erbracht (Mehrfachantworten möglich). 2

3 Die zusätzlichen Frage, ob die Hilfe ausreichend ist, beantworteten 89.8% der Personen mit Ja. Es ergaben sich keine signifikanten Differenzen nach Geschlecht, Alter und Beeinträchtigungsform. Tabelle 2: Beanspruchung von pflegerischen Hilfe (in Prozenten) (N=1070) (N=595) (N=475) täglich pro Woche einmal pro Woche seltener Ja, Hilfe ist ausreichend Beanspruchung von Hilfe bei der Bewältigung von Konflikten und psychischen Belastungen Insgesamt 52.7% der Befragten wird Hilfe bei der Bewältigung von Konflikten und psychischen Belastungen geleistet, bei rund einem Fünftel täglich (Tabelle 3). Es zeigen sich signifikante Unterschiede nach Geschlecht, Alter und Beeinträchtigungsart. nehmen signifikant häufiger als die Hilfe in Anspruch und vor allem Personen zwischen 30 und 49 Jahren und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder geistigen Beeinträchtigungen wird diese Form von Hilfe erbracht. Ansprechpersonen sind dabei vor allem professionelle Helfer/innen (57.4%), der Partner/die Partnerin (47.7%), Freunde (26.6%) und die Mutter (24.1%) (Mehrfachantworten möglich). Die zusätzlichen Frage, ob die Hilfe ausreichend ist, beantworteten Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen überdurchschnittlich häufig mit Nein. Tabelle 3: Beanspruchung von Hilfe bei der Bewältigung von Konflikten und psychischen Belastungen (in Prozenten) (N=1019) (N=563) (N=456) täglich pro Woche einmal pro Woche seltener Ja, Hilfe ist ausreichend Hilfsmittel Die Frage Benötigen Sie aufgrund Ihrer Behinderung Hilfsmittel, um den Alltag zu bewältigen?, beantworteten 28.7% mit Ja und 71.3% mit Nein (Tabelle 4). benötigen signifikant häufiger Hilfsmittel als und vor allem Personen mit Sinnesbeeinträchtigungen sind auf Hilfsmittel angewiesen. Der Bedarf an Hilfsmittel erweist sich aber als nicht altersabhängig. 3

4 Tabelle 4: Gebrauch von Hilfsmittel (in Prozenten) (N=1073) (N=601) (N=472) Ja Nein Ja Nein Ja Nein Ambulante Behandlungen Mit Bezug auf die Beanspruchung von ärztlichen und therapeutischen Behandlungen fällt in der Tabelle 5 auf, dass am häufigsten der Allgemeinarzt/die Allgemeinärztin (19.3% mindestens ) konsultiert wird, gefolgt vom Physiotherapeuten/von der Physiotherapeutin (10.4%) und dem Psychiater/der Psychiaterin (8%). sind signifikant häufiger als die beim Allgemeinarzt/bei der Allgemeinärztin, beim Psychologen/bei der Psychologin, beim Physiotherapeuten/bei der Physiotherapeutin, beim Chiropraktor/der Chiropraktorin und bei alternativ-medizinischen Therapeuten/Therapeutinnen. Je älter die Personen sind, desto häufiger finden Konsultationen bei Allgemeinärzten/ -ärztinnen und bei Physiotherapeuten/Physiotherapeutinnen statt. Personen zwischen 30 und 49 Jahren hingegen sind überdurchschnittlich häufig bei Psychologen/Psychologinnen und bei Psychiatern/Psychiaterinnen in Behandlung. Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen gehen überdurchschnittlich häufig zu Allgemeinärzten/-ärztinnen, zu Physiotherapeuten/Physiotherapeutinnen und zu alternativ medizinischen Therapeuten/Therapeutinnen. Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen konsultieren überdurchschnittlich häufig Allgemeinärzte/-ärztinnen, Psychologen/Psychologinnen, Psychiater/innen und andere nicht medizinische Therapeuten/Therapeutinnen. Tabelle 5: Ärztliche und therapeutische Behandlung (in Prozenten) (N zwischen 1079 (N zwischen 614 und und 1102) 632) (N zwischen 474 und 483) Allgemeinarzt/-ärztin Andere/r Arzt/Ärztin Psychologe/Psychologin, Psycho therapeut/in Psychiater/in Physiotherapeut/in Chiropraktor/in Nach der Schweizerischen Gesundheitsbefragung vom Jahre 2002 sind es in der Schweizerischen bevölkerung 45.6%, die im letzten Jahr einen Hausarzt aufsuchten (Bundesamt für Statistik, 2003). 2 Nach der Schweizerischen Gesundheitsbefragung vom Jahre 2002 sind es in der Schweizerischen bevölkerung 57.8%, die im letzten Jahr einen Spezialarzt aufsuchten (Bundesamt für Statistik, 2003). 3 Nach der Schweizerischen Gesundheitsbefragung vom Jahre 2002 sind es in der Schweizerischen bevölkerung 96.4%, die im letzten Jahr einen Psychologen/eine Psychologin konsultierten (Bundesamt für Statistik, 2003). 4 Nach der Schweizerischen Gesundheitsbefragung vom Jahre 2002 sind es in der Schweizerischen bevölkerung 99.3%, die im letzten Jahr einen Psychiater/eine Psychiaterin konsultierten (Bundesamt für Statistik, 2003). 5 Nach der Schweizerischen Gesundheitsbefragung vom Jahre 2002 sind es in der Schweizerischen bevölkerung 87.9%, die im letzten Jahr einen Physiotherapeuten/eine Physiotherapeutin konsultierten (Bundesamt für Statistik, 2003). 4

5 Alternativ-medizinische/r Therapeut/in (z.b. Naturheilpraktiker/in, Magnetopath/in) Andere/r nicht medizinische/r Therapeut/in (z.b. Tanz-, Mal-, Theatertherapeut/in) (N zwischen 1079 und 1102) (N zwischen 614 und 632) (N zwischen 474 und 483) Spitalpflege Die Frage, wie viele Tage die Betroffenen in den letzten 12 Monaten aufgrund ihrer Behinderung im Spital oder in einer Spezialklinik gewesen sind (Tabelle 6), Kuraufenthalte nicht mitgerechnet, beantworteten 78.4% mit und je rund 5% mit bis einer Woche, 1 bis 2 Wochen, 2 bis 4 Wochen und mehr als 4 Wochen. Es zeigen sich keine Geschlechtsunterschiede. Je älter aber die Personen sind, desto länger dauern die Spitalaufenthalte. Zudem benötigen vor allem Personen mit Funktionseinschränkungen der inneren Organe überdurchschnittlich viel, Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen überdurchschnittlich wenig Spitalpflege. Tabelle 6: Spitalaufenthalte (in Prozenten) (N=1065) (N=595) (N=454) Nie Tage Tage Tage Mehr als 28 Tage Beraterische Unterstützung Die Befragten nehmen am häufigsten Unterstützung durch soziale Dienste in Anspruch (31.5%), gefolgt von rechtlicher Unterstützung (18.5%) und Unterstützung durch Behindertenselbsthilfeorganisationen (13.4%). Bezüglich Geschlechts-, Alters- und Beeinträchtigungsunterschiede ergibt sich, dass signifikant häufiger als rechtliche Unterstützung, hingegen häufiger als Unterstützung durch soziale Dienste in Anspruch nehmen. Am meisten rechtliche Unterstützung brauchen Personen im Alter zwischen 30 und 59 Jahren und Personen mit einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung. Unterstützung durch soziale Dienste beziehen vor allem Personen zwischen 30 und 49 Jahren und Personen mit psychischen Beeinträchtigungen. Beratungen von Selbsthilfeorganisationen hingegen erfolgen bei allen Altersgruppen und Beeinträchtigungsarten gleich häufig. 6 Nach der Schweizerischen Gesundheitsbefragung vom Jahre 2002 sind es in der Schweizerischen bevölkerung 90%, die im letzten Jahr einen Spital aufgrund ambulanter oder stationären Behandlungen aufsuchten (Bundesamt für Statistik, 2003).. 5

6 Tabelle 7: Inanspruchnahme von folgenden Unterstützungen (in Prozenten) (N zwischen 1027 (N zwischen 571 und und 1107) 614) (N zwischen 456 und 493) Ja Nein Ja Nein Ja Nein Rechtliche Unterstützung Unterstützung durch soziale Dienste Beratungen und Dienstleistungen von Behindertenselbsthilfeorganisationen Vormund und gesetzlicher Beistand Aus der Tabelle 8 wird ersichtlich, dass nur 8.8% einen gesetzlichen Beistand und 6.5% einen Vormund haben. Es zeigen sich keine signifikanten Geschlechtsunterschiede. Einen Vormund haben aber vor allem jährige Personen und Personen mit geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen. Einen gesetzlichen Beistand haben vor allem jährige Personen und Personen mit geistigen Beeinträchtigungen. Tabelle 8: Vormund und gesetzlicher Beistand (N zwischen 1082 und 1107) (N zwischen 604 und 614) (N zwischen 478 und 493) Ja Nein Ja Nein Ja Nein Vormund Gesetzlicher Beistand Einholen von Rat und Unterstützung Um eine adäquate Unterstützung zu erhalten ist es notwendig, auf Personen zuzugehen. Daher wurde erfasst, wie schwer von 0 überhaupt nicht schwer bis 10 sehr schwer es fällt, jemanden um Rat und Unterstützung zu bitten (Tabelle 9). Allen Befragten fällt es mehr oder weniger schwer, um Unterstützung zu bitten. Der Durchschnittswert der Skala liegt bei 4.97 (sd=3.41, theoretische Maximalwert= 10). fällt es signifikant schwerer als, Unterstützung zu mobilisieren, und vor allem jährige Personen und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder Sinnesbeeinträchtigungen macht das Einholen von Support Mühe. Tabelle 9: Schwierigkeit Rat und Unterstützung einzuholen (Mittelwert) (N=1075) (N=584) (N=476) Mittelwert auf der Skala Standardabweichung Zufriedenheit mit der erhaltenen Unterstützung Bei der abschliessenden Frage zur Zufriedenheit mit der erhaltenen Unterstützung werden in den folgenden Ergebnissen der Tabelle 10 nur die Personen berücksichtigt, die die Frage ausschliesslich selber oder mittels Unterstützung durch Angehörige oder professionelle Helfer/innen ausgefüllt haben und somit die Frage nicht stellvertretend für die Betroffenen ausgefüllt wurde. Die Betroffenen sind mehr oder weniger zufrieden mit der erhaltenen Unterstützung. Der Durchschnittswert der Skala liegt bei 5.57 (sd=3.64, theoretische Maximalwert= 10). Damit 6

7 sind die IV-Rentner/innen deutlich unzufrieden mit der erhaltenen Unterstützung als die Schweizerische bevölkerung 7. Es zeigen sich keine signifikanten Geschlechtsunterschiede. Die Zufriedenheit mit der erhaltenen Unterstützung sinkt aber mit zunehmendem Alter. Während die jährigen Personen mit einem Durchschnittswert von 7.08 eher zufrieden sind mit der erhaltenen Unterstützung, sind die jährigen Personen mit einem Durchschnittwert von 4.71 eher wenig zufrieden. Am wenigsten zufrieden mit der Unterstützung sind Personen mit Sinnesbeeinträchtigungen. Tabelle 10: Zufriedenheit mit erhaltener Unterstützung (Mittelwert) (N=900) (N=496) (N=392) Mittelwert auf der Skala Standardabweichung Zusammenfassung und Diskussion Zusammenfassend betrachtet machen die in diesem Beitrag referierten empirischen Befunde deutlich, dass die Bezüger/innen einer IV-Rente eine relativ geringe Inanspruchnahme von Hilfeleistungen aufweisen, Schwierigkeiten haben, Support zu mobilisieren, und dementsprechend nur mässig zufrieden mit der erhaltenen Unterstützung sind. Im wesentlichen hat sich gezeigt: - Je rund die Hälfte der Befragten, davon überdurchschnittlich häufig, nehmen Hilfe im Haushalt und bei Konflikten und psychischen Belastungen in Anspruch. Der Befund, dass häufiger Haushaltshilfe benötigen als, könnte damit zusammenhängen, dass nach wie vor in erster Li für den hauswirtschaftlichen Bereich zuständig sind und n bestimmte Haushaltstätigkeiten (z.b. Fenster putzen, Vorhänge waschen, bügeln) gar nicht abverlangt werden. Bei jeder vierten Frau erweist sich nach Selbsteinschätzung die Hilfeleistung in diesem Bereich als nicht bedarfsgerecht. - Nur rund 25% der Betroffenen nehmen pflegerische Hilfe in Anspruch. Sie entspricht aber am ehesten den Erwartungen der Betroffenen. - Auffällig ist dabei der hohe Stellenwert der Angehörigen für Unterstützungsleistungen im Haushalt, bei der Pflege und psychischen Belastungen. Professionelle Helfer/innen spielen am ehesten bei der Bewältigung von Konflikten und psychischen Problemen eine tragende Rolle. - Mit Blick auf die Beeinträchtigungsarten zeigt sich, dass vor allem Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen die Hilfeleistungen bei Konflikten und psychischen Belastungen als nicht ausreichend beurteilen. Dieser Befund lässt sich dadurch erklären, dass Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in der Befragung überdurchschnittlich häufig angaben, keine Vertrauensperson zu haben, mit der sie jederzeit über wirklich ganz persönliche Probleme reden können, und es somit für die Betroffenen schwierig ist, adäquaten Support zu mobilisieren. - Die IV-Bezüger/innen befinden sich am ehesten in regelmässiger Behandlung beim Allgemeinarzt/bei der Allgemeinärztin, selten in therapeutischer Behandlung. Wobei die IV- Rentnerinnen und ältere Personen die ambulante Versorgung häufiger in Anspruch nehmen als die IV-Rentner und jüngere Personen. Dieser Geschlechts- und Altersunterschied deckt 7 Die Antwort zur Frage Degree of receipt of support needed des Schweizer Haushaltspanels 2002 (Schweizer Haushaltpanel, 2002) ergibt auf der Skala von 0 bis 10 einen Mittelwert von

8 sich mit Ergebnissen der Gesundheitsbefragung (Bundesamt für Statistik, 2003) zu den Arztbesuchen der Schweizerischen bevölkerung. - Auffällig ist bezüglich ambulanter Versorgung zudem, dass in der untersuchten Stichprobe zwar beinahe 40% der Befragten angaben, eine psychische Beeinträchtigung zu haben, aber nur 5% einen Psychologen/eine Psychologin und 8% einen Psychiater/eine Psychiaterin mindestens konsultieren. IV-Bezüger/innen mit psychischen Beeinträchtigungen scheinen somit klar unterversorgt sein oder analog zur Schweizerischen bevölkerung häufig bei psychischen Problemen den Allgemeinarzt zu konsultieren (Rüesch & Manzoni, 2003). - Bestehende Angebote wie rechtliche Unterstützung, Unterstützung durch soziale Dienste und Behindertenorganisationen werden von Betroffenen eher wenig in Anspruch genommen. Vor allem ganz junge und ältere Personen nutzen soziale Dienste und Angebote von Behindertenorganisationen wenig. -, Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder Sinnesbeeinträchtigungen fällt es überdurchschnittlich schwer Rat und Unterstützung einzuholen. Dies kann mit traditionellen geschlechtsspezifischen Verhaltensmustern erklärt werden: Nach wie vor wird in unserer Gesellschaft von erwartet, dass sie für andere sorgen und für sie da sind, während vorwiegend als diejenigen gelten, denen diese Fürsorge dient. Für ist es daher selbstverständlicher die Hilfe anderer () in Anspruch zu nehmen, als dies bei der Fall ist. Befunde zum Beziehungsstatus der IV-Rentner/innen zeigen denn auch, dass von den IV-Rentnern 59%, von den IV-Rentnerinnen nur 47% mit einem Partner zusammenleben. Die Selbständigkeit und Selbstwirksamkeit von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder Sinnesbeeinträchtigungen hingegen, wird möglicherweise vom Umfeld überschätzt. Daher fällt es den Betroffenen schwer, adäquaten Support zu mobilisieren. - Die Zufriedenheit mit der insgesamt erhaltenen Unterstützung erweist sich klar als altersabhängig. Die vor allem bei jüngeren Personen im Gegensatz zu den älteren Personen erzielte relativ hohe Zufriedenheit mit der erhaltenen Unterstützung lässt sich dadurch erklären, dass die Betroffenen häufig noch von den Eltern und dem nahen Umfeld unterstützt werden und somit eine Konstanz von Hilfeleistungen gewährleistet ist. Die Befunde insgesamt unterstreichen die Wichtigkeit des Zugangs vom Menschen mit Beeinträchtigungen zu Beratung, Betreuung, Therapie und Pflege. Es braucht vermehrt interdisziplinäre Beratung und Unterstützung im Sinne des Empowerment mit dem Ziel die Betroffenen beruflich und sozial zu reintegrieren. Fallstudien des Projektes einmal Rente - immer Rente (Bachmann, Müller & Balthasar, 2005) zeigten, dass die Auseinandersetzung mit den Einschränkungen und das Erlernen von Strategien und Techniken im Umgang mit den Beeinträchtigungen wesentliche Bestandteile für eine Verbesserung der sozialen und beruflichen Integration der Betroffenen sind. Insbesondere bei Personen mit einer psychischen Beeinträchtigung übernehmen therapeutische Fachpersonen eine wichtige Rolle im Prozess der Auseinandersetzung und der Integration der Beeinträchtigungen in ein neues Selbstbild. Die Ergebnisse der Befragung weisen zudem darauf hin, dass vor allem die rechtliche Unterstützung, Unterstützung durch soziale Dienste und Behindertenorganisationen zu verbessern sind z.b. durch eine Ausweitung der Information über die Möglichkeiten dieser Beratungen. Möglicherweise ist das Angebot dieser Dienste nicht bekannt oder die Hemmschwelle ist so hoch, dass die Beratungen nicht als Entlastungsmöglichkeiten ins Auge gefasst werden. Eine grosse Notwendigkeit scheint nicht zuletzt auch die Entlastung pflegender Angehörigen durch adäquate ausserfamiliäre Hilfeangebote wie Assistenzmodelle zu sein. 8

9 Literatur Bachmann, R., Müller, F., Balthasar, A. (2005). Einmal Rente immer Rente? Rüegger Verlag: Zürich. Bundesamt für Statistik (2003). Schweizerische Gesundheitsbefragung Neuenburg: Bundesamt für Statistik. Gredig, D., Deringer, S., Hirtz, M., Page, R., & Zwicky, H. (2005). Menschen mit Behinderungen in der Schweiz. Die Lebenslage der Bezügerinnen und Bezüger von Leistungen der Invalidenversicherung. Rüegger Verlag: Zürich. Rüesch, P., Manzoni, P. (2003). Psychische Gesundheit in der Schweiz. Monitoring vom Schweizerischen Gesundheitsobservatorium. Schweizer Haushaltpanel (2002). Schweizer Haushaltpanel (SHP) Universität Neuenburg. Sabine Deringer, Dr. phil, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit 9

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