BUILDING INFORMATION MODELING
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- Daniela Glöckner
- vor 6 Jahren
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1 BUILDING INFORMATION MODELING im Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer BMVI Pilotprojekt Bergedorfer Straße / A1 Heinrich Beaupoil (LSBG) Thomas Hansen (LSBG) 23. Oktober 2017
2 AGENDA Vorbereitung der Pilotprojekte Pilotprojekt B5 / BAB1 BIM-Grundlagen (BIM-Umsetzung??) Vorläufiges Fazit
3 VORBEREITUNG PILOTPROJEKTE
4 Grundsätzliche Überlegungen für Pilotprojekte Klein anfangen und dann steigern o Little BIM., o Closed BIM, Suche nach Partnern o intern o extern Vorhandene Ressourcen nutzen Aufwand für den LSBG in Grenzen halten VORBEREITUNG PILOTPROJEKTE SEITE 4
5 Projektteam BIM im LSBG VORBEREITUNG PILOTPROJEKTE SEITE 5
6 BIM erfordert ein sehr strukturiertes Arbeiten Leitfaden BIM (für den LSBG) übergeordnete Festlegungen AIA Auftraggeber-Informations-Anforderungen o projektspezifische Anforderungen für die Planung und für die Bauausführung (2 Dokumente) o z.b. Detailtiefe, Datenformate, Modellstrukturen, Verantwortlichkeiten, Rollen, Abläufe BAP BIM-Ausführungsplan o Fortführung der AIA o Festlegung der Zusammenarbeit (Besprechungen, Qualitätskontrollen) o Fahrplan des Projektes bezüglich der Erstellung, Weitergabe und Verwaltung von Daten o Lebendes Dokument, das durch das Projektteam angepasst werden kann VORBEREITUNG PILOTPROJEKTE SEITE 6
7 BIM-Ziele Frühzeitige Projektakzeptanz bei Dritten (Visualisierung Bauwerk / Bauablauf) Verbesserte Schnittstellenkoordination (Projektbeteiligte / Leistungsphasen) Reduzierung von Medienbrüchen Nutzung der Modelle für das Bestandsmanagement z.b. SIB-Bauwerke Termin- und Kostensicherheit durch verbesserte Planungsqualität PILOTPROJEKT BUND / LSBG SEITE 7
8 PILOTPROJEKT B5 / BAB1
9 Bw. Nr. 533, Bergedorfer Straße / A1 B5, Überführung Rothenbrückenweg bis AS HH-Billstedt PILOTPROJEKT B5 / BAB1 SEITE 9
10 Straßenbrücke über die A1 Baujahr 1956 / 1960 Bauwerkslänge: 52,00 m Bauwerksbreite: 15,50 / 13,30 m Bauwerksart: dreifeldrige Spannbeton-Hohlkastenbrücken Zwei Teilbauwerke Gründung: Pfahlgründung PILOTPROJEKT B5 / BAB1 SEITE 10
11 Projektablauf Projektbeginn: April 2016 Vergabe Planungsleistungen (VgV): April 2017 Abschluss Vorplanung: Oktober 2017 Entwurfsplanung abgeschlossen: Januar 2018 Vergabe Bauleistung: November 2018 Bauausführung: 2019 / 2020 PILOTPROJEKT B5 / BAB1 SEITE 11
12 Vergabe Objekt- und Tragwerksplanung Teilnahmewettbewerb o 9 Bewerber o Wertung: 90% fachliche Eignung (praktische bzw. theoretische Erfahrungen BIM) Verhandlungsverfahren o 5 Teilnehmer zugelassen o Wertung (Schwerpunkt BIM): 50% Preis 5% schriftliche Ausführungen zum Bearbeitungskonzept 5% schriftliche Ausführungen zur Organisation / Projektteam 20% mündlicher Vortrag zum Bearbeitungskonzept o 20% mündlicher Vortrag zur Organisation / Projektteam Ergebnis o 10% des Honorars für Objekt- und Tragwerksplanung wurden zusätzlich für BIM-Leistungen beauftragt o Team und Bearbeitungskonzept haben überzeugt PILOTPROJEKT B5 / BAB1 SEITE 12
13 LSBG Konstruktiv LSBG Betrieb LSBG Bundesfernstraßen Ausführung LGV (Neubau) Objekt- und Tragwerksplaner AN Andere Fachplaner Andere Behörden VORBEREITUNG PILOTPROJEKTE SEITE 13
14 LSBG Konstruktiv LSBG Betrieb LSBG Bundesfernstraßen Ausführung (Neubau) PTS / LGV CDE WTM... Steinfeld und Partner Lehne PILOTPROJEKT B5 / BAB1 SEITE 14
15 WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG Auftaktveranstaltung mit BIM4Infra2020 Workshop AIA-Planung Vorstellung BIM*Q Workshop Recht (mit SH) Workshop Modellierung/BAP Workshop AIA/BAP/Bauteilkatalog Workshop IFC (mit SH) PILOTPROJEKT B5 / BAB1 SEITE 15
16 PILOTPROJEKT B5 / BAB1 SEITE 16
17 PILOTPROJEKT B5 / BAB1 SEITE 17
18 BIM-GRUNDLAGEN
19 Vorplanung Ausführungsplanung Bestandsmanagement Ausführung Instandsetzung (Neubau) Entwurf Abbruch Prüfung / Genehmigung Vergabe Projektauftrag BIM-GRUNDLAGEN SEITE 19
20 AIA / BAP - Rollendefinitionen BIM-Manager o Projektleiter seitens AG (LSBG) o BIM-konforme Umsetzung des Projekts (Anwendungsfälle, Prozesse, etc.) o Qualitätsüberwachung (z.b. Modellprüfung) BIM-Gesamtkoordinator o Objekt- und Tragwerksplaner (in der Planungsphase) o Zentraler Ansprechpartner des Projektleiters und der BIM-Koordinatoren o Zusammenführung der Fachmodelle zu einem Koordinationsmodell o Qualitätsüberwachung (Koordinationsmodell, BIM-Anforderungen, etc.) BIM-Koordinator o Fachplaner o Verantwortung für die eigenen Fachmodelle o Qualitätsüberwachung der eigenen Fachmodelle BIM-GRUNDLAGEN SEITE 20
21 Projekt Organigramm BIM-GRUNDLAGEN SEITE 21
22 BIM-GRUNDLAGEN SEITE 22
23 AIA / BAP Qualitätsmanagement o Optische Prüfung (Konsistenz, Modellstruktur, LOG-Vorgaben, etc.) o Kollisionsprüfung o Prüfung der Standards (Georeferenzierung, Modellierungsvorgaben, etc.) o Prüfung auf Vollständigkeit (LOI-Vorgaben) Prozesse und Kommunikationsmethoden o PlanTeam-SPACE (PTS) o BCF-Dokumentation (BIM Collaboration Format) o Datenübergabeformate (IFC und native Formate) BIM-GRUNDLAGEN SEITE 23
24 Modellierungsrichtlinie Normierte grafische Modelle - verlässliche IFC-Modelle Digitale Durchgängigkeit für alle Beteiligten o Keine Medienbrücke o Vereinfachung der Zusammenarbeit mit externen Büros o Optimierung der internen Arbeitsprozesse (behördenübergreifend) o Von der Planung über den Bau bis zum Betrieb Einheitliche 2D/3D-Datenstruktur für die FHH o Vermeidung von redundanten Daten BIM-GRUNDLAGEN SEITE 24
25 Modellierungsrichtlinie Anforderungen Inhalte o Kompatibel zu nationalen und internationalen Richtlinien o Langfristig Bestand o Gewerkeübergreifend o o Mindestanforderungen für die 3D-Modellierung in BIM-Projekten o Bibliotheken für Objekte/Bauteile diverser Fachbereiche (Brücken, Straße, Gewässer, Hochbau etc.) o Regelungen für den Datenaustausch, Prozessschritte, Detaillierungsgrade etc. Umsetzung o Zentrale Koordination o Entwicklung in enger Kooperation mit den Experten o Einbindung aller Fachbereiche aus Planung, Bau und Betrieb o Die späteren Anwender und Nutzer müssen an der Entwicklung beteiligt werden! BIM-GRUNDLAGEN SEITE 25
26 Ziele des Bauteilkatalogs Vereinheitlichung der Modelle o Modellstruktur o Eigenschaften o Bezeichnungen Erstellung einer IFC-Bauteilbibliothek o Eine Vorlage für jede Bauteilgruppe o Einschließlich der Eigenschaften o Ohne Geometrien Erstellung von Prüfregeln BIM-GRUNDLAGEN SEITE 26
27 Datenbankstruktur SIB-Bauwerke BIM-GRUNDLAGEN SEITE 27
28 Bauteilkatalog auf Grundlage der ASB-Ing 2013 Teilbauwerk 1 Teilbauwerk 2 BIM-GRUNDLAGEN SEITE 28
29 Attribute BIM-GRUNDLAGEN SEITE 29
30 Attribute BIM-GRUNDLAGEN SEITE 30
31 VORLÄUFIGES FAZIT
32 Wissenstransfer VORLÄUFIGES FAZIT SEITE 32
33 Fazit Arbeiten mit einem Modell ermöglicht gute Visualisierung Keine bzw. nur wenige Vorlagen/Standards Hohe IT-Anforderungen Pionierarbeit ist sehr zeit- und kostenintensiv Vorhandene externe Daten können in das Modell gut implementiert werden z. B. 3D-Stadtmodelle, 3D-Geländemodelle Nutzung der Modelldaten für den Betrieb ist noch ungeklärt VORLÄUFIGES FAZIT SEITE 33
34 Fazit Es gibt noch viel zu tun! VORLÄUFIGES FAZIT SEITE 34
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