Auswirkungen und Lehren der Krise 2008/09 im Handwerksbereich

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1 Georg-August-Universität Göttingen Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk Auswirkungen und Lehren der Krise 2008/09 im Handwerksbereich Festrede beim Fachverband Metallhandwerk Thüringen Eisenach, 13. November 2010 Prof. Dr. Kilian Bizer

2 Übersicht 1. Entstehung der Finanzkrise 2. Krisenverlauf und Übertragung auf die Realwirtschaft 3. Wirtschaftspolitische Reaktionen und ihre Folgen 4. Ausblick 2010: Ende der Krise 5. Wirtschaftspolitische Implikationen 2

3 1. Entstehung der Krise Die amerikanische Immobilienblase als Ausgangspunkt: Niedrig-Zinspolitik der US-Notenbank sei 2001 Bezieher kleiner Einkommen konnten sich Immobilien leisten Sub-Prime-Hypothek politisch geförderte Vergabe von Hypothekenkrediten an Kreditnehmer mit schlechter Bonität Preisblase: Nachfrage nach Wohneigentum stieg rapide, Käufer setzten auf weiter steigende Immobilienpreise Unregulierte Verbriefung: US- Hypothekenbanken wandelten die riskanten Kredite des Subprime-Markts in Wertpapierpakete um Unsicherheit über Risikohöhe 3

4 Die Kredite wurden hierzu von den Banken in Zweckgesellschaften (Special Purpose Vehicle) ausgelagert - weniger Risiken in den Büchern der Hypothekenbanken - Banken mussten weniger Eigenkapital unterlegen (laxere Kreditvergabe) Beauftragte Ratingagenturen bewerteten die riskanten Wertpapiere zu gut (fehlende Unabhängigkeit) Investoren in aller Welt kauften diese Papiere, da sie sich eine hohe Rendite versprachen riskante Hyothekenforderungen aus dem Subrime-Markt gelangten weltweit in die unterschiedlichsten Wertpapierkörbe 4

5 Auslöser der Finanzkrise Unsicherheit über die weitere Preisentwicklung am US- Immobilienmarkt wurde im Jahr 2007 zu groß Anhebung der Zinsen durch die US-Zentralbank verteuerte die Zinslasten viele Hausbesitzer konnten Kredite nicht zurückzahlen Pfändungen und Zwangsversteigerungen häuften sich Nachfrage nach Immobilien ging zurück und somit auch deren Preise Wertpapiere, die Immobilienkredite verbrieften, verloren stark an Wert (hoher Abschreibungsbedarf in Bankbilanzen) 5

6 Beginn der Finanzkrise 2007/2008: Platzen der Preisblase US-Immobilienpreisentwicklung Case-Shiller Composite House Price Index; Januar 2000 = Quelle: Case Shiller ifh Göttingen 6

7 2. Verlauf der Krise Im Finanzsektor: Amerikanische Banken: Kreditausfälle; hoher Abschreibungsbedarf bei Sub-Prime-Papieren Milliardenverluste, teilweise Insolvenzen (Lehman Brothers) Internationale Banken (u.a. deutsche Banken wie Sachsen LB, IKB, BayernLB): Gerieten ebenfalls in Schwierigkeiten; Gekaufte Papiere erwiesen sich als wertlos; hohe Verluste Vertrauenskrise: Ausfälle führten zur weltweiten Vertrauenskrise im Finanzsektor; Banken misstrauten sich gegenseitig und liehen sich kein Geld mehr Kreditklemme: Geringe Zahlungsfähigkeit und knappes Eigenkapital führte zu eingeschränkter Kreditvergabe j2 7

8 Übertragung auf die Realwirtschaft: Abkühlung der Weltkonjunktur zeichnete sich unabhängig von der Finanzkrise bereits Anfang 2008 ab zunächst war nur die US-Wirtschaft von der Nachfrageschwäche betroffen (Preisverfall; rückläufige private Nachfrage; eingeschränktes Investitionsverhalten) Auslöser des weltweiten Produktions- und Nachfrageeinbruchs Ende 2008 war die Lehman-Pleite: Die Vertrauenskrise des Finanzsektors griff auf die Realwirtschaft über Der weltweite Einbruch des Außenhandels traf den Exportweltmeister Deutschland wesentlich stärker als die Ursprungsländer der Finanzkrise 8

9 Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts Veränderung gegenüber dem Vorquartal in vh. Prozent Quartal 08: -2,4 % 1. Quartal 09: -3,5 % 2000q1 2001q1 2002q1 2003q1 2004q1 2005q1 2006q1 2007q1 2008q1 2009q1 Gesamtes BIP-Wachstum 2009: -5 % im Vergleich zum Vorjahr 9

10 Entwicklung ausgewählter Verwendungskomponenten des BIP Index (2000 = 100); saison- und preisbereinigt 2000q1 2001q1 2002q1 2003q1 2004q1 2005q1 2006q1 2007q1 2008q1 2009q1 Private Konsumausgaben Ausrüstungsinvestitionen Exporte Bauinvestitionen ifh Göttingen Quelle: Sachverständigenrat 10

11 Lage der deutschen Volkswirtschaft im Jahr 2009: Historischer Einbruch im Winterhalbjahr 2008/2009 Seit Sommer 09: Stabilisierung auf niedrigem Niveau erhebliche wirtschaftspolitische Interventionen im Finanzsektor und der Realwirtschaft (Bankenrettung, Konjunkturpakete) Abebben der globalen Vertrauenskrise niedrige Inflation Wichtiger Indikator: steigende Auftragseingänge / langsam anziehende Produktion in der Industrie Aufgehellte Zukunftserwartungen seit Frühjahr 2009 (ifo) Wichtige Stütze im Jahr 2009: private Konsumnachfrage 11

12 3. Reaktionen der Wirtschaftspolitik Wirtschaftspolitische Maßnahmen im Finanzsektor: Maßnahmen des Staates (Finanzmarktstabilisierungsgesetz) - Aufkäufe ausfallgefährdeter Kredite und Wertpapiere - Eigenkapitalhilfen (Einfluss auf Geschäftspolitik der Institute) - Garantien/Bürgschaften für Spareinlagen und Interbankengeschäfte - Bestandsgarantien für systemrelevante Finanzinstitute Rettung der systemrelevanten Hypo Real Estate zur Vermeidung einer deutschen Variante der Lehman-Pleite Zentralbanken haben mit Milliardenbeträgen versucht, den internationalen Zahlungs- und Kreditfluss wiederherzustellen - Absenkung der Leitzinsen - Massive Ausweitung der Geldmenge 12

13 Wirtschaftspolitische Maßnahmen in der Realwirtschaft: Kreditfinanzierte Konjunkturprogramme zur Abfederung der Rezession (Konjunkturpaket I und II) Hintergrund: Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik - multiplikative Verstärkung von Nachfrageeinbrüchen - Annahme: Staatliche Aktivität kann diese Prozesse dämpfen! - Instrument: alle Möglichkeiten der Finanzpolitik zur Stärkung der Gesamtnachfrage (keynesianischer Ansatz) antizyklische Fiskalpolitik: Staat gestaltet seine Einnahmenund Ausgabenpolitik entgegengesetzt zur Konjunktur - aktiv: Konjunkturmaßnahmen - passiv: Automatische Stabilisatoren (v.a. Arbeitslosenversicherung) 13

14 Ansatzpunkte der aktiven Fiskalpolitik: Nachfrage des Staates nach Gütern und Dienstleistungen - Direkte Nachfrageanstöße durch höhere Staatsausgaben - fehlende private Nachfrage durch staatliche Nachfrage ersetzen - z.b. Konjunkturpaket I und II: kommunales Investitionsprogramm Indirekte Beeinflussung des privaten Konsums - Anreize für höhere Konsumausgaben - z.b. Konjunkturpaket I: doppelter Steuerbonus für Handwerkerleistungen Indirekte Beeinflussung der Investitionsgüternachfrage - Anreize für höhere Investitionsausgaben der Unternehmen - z.b. Konjunkturpaket I: Wiedereinführung der degressiven AfA 14

15 Problemfelder wirtschaftpolitischer Eingriffe: Niedrigzins-Politik der Zentralbanken - Gefahr erneuter Überhitzung des Finanzsystems (Blasenbildung) - Gefährdung der Geldwertstabilität Bankenrettung: - Regierungen haben angeschlagene Kreditinstitute vor den Folgen ihrer Fehlentscheidungen geschützt (Verstoß gegen das Haftungsprinzip) - Gefahr: fortwährende Anreize für riskante Geschäftspraktiken Fiskalpolitik: - Multiplikator-Optimismus - zeitliche Verzögerungen bis zur Umsetzung - Verdrängungseffekte - Staatsverschuldung 15

16 Ursachen von Staatsverschuldung: Konjunkturelle Haushaltsdefizite: automatische Defizite (Folge automatischer Mindereinnahmen und Mehrausgaben in der Rezession) Folge von Konjunkturprogrammen: unproblematisch bei entsprechender Kredittilgung im nächsten Aufschwung Strukturelle Haushaltsdefizite: aus konjunkturellen werden strukturelle Haushaltsdefizite wenn keine Tilgung von Altschulden im Aufschwung erfolgt Schätzung der Institute: 2010 umfasst das strukturelle Defizit des Gesamtstaates 3 % in Relation zum BIP 16

17 Neigung der Politik: Kreditaufnahme in schlechten Zeiten und kein Schuldenabbau im Aufschwung konjunkturunabhängige Kreditaufnahme als Dauerdroge Deficit-spending : Nachfragepolitik, die auf langfristig ausgeglichenen Staatshaushalt verzichtet Folge: Staatsschulden wachsen von Konjunkturrückgang zu Konjunkturrückgang Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik stößt an ihre Grenzen, wenn der Staat zu stark verschuldet ist 17

18 Wichtige Ursachen des steilen Anstiegs der Staatsverschuldung waren stets Konjunktureinbrüche (Mitte 70er, Anfang 80er, Anfang 90er, 2009/2010 ) 18 j6

19 Mittelfristige Finanzplanung des Bundes im Zeichen der Rezession: Nettokreditaufnahme 2008 bis 2012 in Mrd. Euro Nettokreditaufnahme 2009 bis 2013 in Mrd. Euro Finanzplan: Stand (Ist) Finanzplan: Stand Mitte 2009 ifh Göttingen Quelle: BMF Zusätzliche Kreditaufnahme bis 2013 in Höhe von ca. 310 Mrd. Euro 19

20 Gründe für die hohe Neuverschuldung im Jahr 2010: (Stand: Januar 2010) Erhebliche Einbußen beim Steuer- und Beitragsaufkommen im Jahr 2010 (krisenbedingt ca. 44 Mrd. weniger Steuern) darunter ca. 15 Mrd. niedrigere Steuereinnahmen aufgrund Steuerentlastungen Deutlich höhere Ausgaben: vor allem Stützung des Arbeitsmarkts (ca. 24 Mrd. Mehrausgaben) rund 4 Mrd. für die Konjunkturpakete Zuschuss zur gesetzliche Krankenversicherung : 10,2 Mrd. Nicht mit einberechnet: Anstieg der Staatsverschuldung durch Garantien und Bürgschaften zur Stützung von Finanzinstituten und Unternehmen (weitere Defizite in Höhe von ca. 14,5 Mrd. aus Nebenhaushalten) 20

21 Folgen der Verschuldung: Begrenzung des fiskalpolitischen Handlungsspielraums Wer Schulden macht, muss Zinsen zahlen fast jeder vierte Steuer-Euro zur Schuldentilgung im Jahr 2013 j10 Hohe staatliche Kreditnachfrage kann private Investoren am Kapitalmarkt verdrängen (steigende Zinsen) Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen Kreditfinanzierung verschiebt Steuerlast in die Zukunft j9 Bedrohung der Geldwertstabilität (Inflation) 21

22 4. Ausblick 2010: Ende der Krise? Lage des Finanzsektors: Finanzmärkte deutlich stabiler als zunächst erwartet wieder gewonnene Stabilität aber zerbrechlich Vertrauen auf Finanzmärkten noch nicht gefestigt Unsicherheitsfaktor: Höhe des Abschreibungsbedarfs in Bankbilanzen Risiko: notwendige Rücknahme der geldpolitischen Stützen (Garantien und unbegrenzte Liquiditätsversorgung) Richtiger Zeitpunkt einer geldpolitischen Exit-Strategie? zu früh: Rückkehr der Krise im Finanzsystem zu spät: Inflationsgefahr und Gefahr neuer Blasenbildung langfristige Herausforderung: indirekte Absicherung privater Risiken durch die Allgemeinheit glaubwürdig zurücknehmen 22

23 Ausblick zur Lage der deutschen Wirtschaft: Anfangs zögerliche Erholung (BIP-Prognose: ca. +1,2 %) und kaum konjunkturelle Impulse von der Exportnachfrage Binnennachfrage blieb anfangs schwach Bauinvestitionen stabil durch Konjunkturpakete Ausrüstungsnachfrage bleibt gering zuerst keine Wachstumsimpulse vom privaten Konsum Inzwischen bessere Lage am Arbeitsmarkt: verbessert privaten Konsum Verschlechtere Finanzierungsbedingungen für Unternehmen (Liquiditätslage der Unternehmen als Kernproblem Basel III) 23

24 Ausblick zur Haushaltslage: Gelingt der Entzug? Trotz zögerlicher Stabilisierung im Finanzsektor und der Realwirtschaft: Staaten und Steuerzahler werden die Krise noch lange spüren hohe öffentliche Neuverschuldung muss nach Anspringen der Konjunktur zurückgeführt werden (Schuldenbremse) Haushaltskonsolidierung sollte an der Ausgabenseite ansetzen (Strikter Sparkurs v.a. bei konsumtiven Ausgaben und Abbau von Steuervergünstigungen) Bisher jedoch noch kein klarer Konsolidierungspfad zu erkennen 24

25 5. Wirtschaftspolitische Implikationen volkswirtschaftliche Nachfragekomponenten bestimmen Umsatzentwicklung im Handwerk Private Investitionsgüternachfrage ist ein Zyklusverstärker hohe Konjunkturanfälligkeit Gewerblicher Bedarf und Bau/Ausbau kaum konjunkturelle Impulse vom privaten Konsum ( Zyklusdämpfer ) dadurch aber stabilisierende Funktion für die Gesamtwirtschaft geringere Konjunkturanfälligkeit der konsumnahen Handwerke

26 Im vergangenen Konjunkturzyklus war die Exportnachfrage der Wachstumstreiber, aber kaum handwerksrelevant Das Handwerk besitzt keine generelle Stabilisatorfunktion Es stabilisiert aber den Arbeitsmarkt durch beharrendes Beschäftigungsverhalten Bedeutung stabiler Inlandsnachfrage für das Handwerk groß Damit Handwerk künftig auf Arbeitsmarkt stabilisierend wirken kann, sind geeignete Unterstützungsmaßnahmen gefragt (z.b. Kurzarbeitergeld in der Krise)

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27

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