E-Government-Gesetz Pflicht oder Kür?

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1 AUSGABE 01/2014 KUNDEN- UND PARTNERTAG 8./9. JULI 2014 BITTE WEITERLEITEN AN Behördenleitung Organisation/IT Finanzwesen Bürgerdienste Personalwesen Sozialwesen Jugendwesen Ordnungswesen Geoinformationssysteme E-Government-Gesetz Pflicht oder Kür? IT im Rathaus ist wie fernsehen Cloud-Arbeitsplätze in Löningen Big Data Viel Potenzial im öffentlichen Sektor IT-Wissen für die Zukunft! Das Programm zum Kunden- und Partnertag 2014

2 02 INHALT EDITORIAL 03 EDITORIAL 03 Inhalt INFOS & NEWS 04 Kurznews 05 Straßenmanagement in Osnabrück gestartet Erfolgreiche Zusammenarbeit gestartet 06 Gefährliche Güter im Visier Ein Interview mit Marco Krebs, Vorsitzender der Arbeitsgruppe LAG GADSYS TITELTHEMA 08 Das E-Government-Gesetz Pflicht oder Kür für Gemeinden? Ein Beitrag von Peter Klinger, Lehrbeauftragter der Fernuniversität Hagen und der Hochschule Rhein-Waal 09 E-Government im Fokus Erfolgreiche E-Government-Projekte auf der Regionalkonferenz Nordwest KUNDEN & PARTNER 10 IT im Rathaus ist wie fernsehen Ein Interview mit Christian Rüve, Erster Stadtrat, Löningen 12 Big Data viel Potenzial im öffentlichen Sektor Ein Beitrag von Danny Pannicke, Rüdiger Zarnekow und Thorsten Pröhl 14 KuPaTa 2014 Kunden- und Partnertag das Programm 20 HADES Softwarelösungen für Friedhofsverwaltungen Wissen geht online! KDO-Webinare 21 Umstellung auf SEPA Gestartet: KDO-KFZ jetzt auch in Braunschweig RISER erneuert Datenschutz-Gütesiegel EUROPriSe 22 Kreativ und zukunftsweisend: die Stadt Laatzen Ein Interview mit dem Stadtkämmerer Arne Schneider 23 Innovativ: mit dem Smartphone Verkehrssündern auf der Spur pmowi-app die smarte Lösung für die mobile Erfassung von Ordnungswidrigkeiten 24 Klare Strukturen schaffen Compliance in kommunalen Unternehmen Ein Gespräch mit Ina Pfeiffer, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Treuhand Oldenburg GmbH 25 Neu! Vereinfachte Prozesse Die MESO-Zusatzmodule VERANSTALTUNGEN/ 26 Impressionen von der CeBIT 2014 TERMINE 27 Infotag KDO-doppik&more 2013 Veranstaltungen KDO-Termine 2. Halbjahr 2014 MENSCHEN BEI DER KDO 28 Fußballturnier mit Happy End 28 Rundum gesund der 3. KDO-Gesundheitstag 29 Damals waren wir 17 Mitarbeiter, heute sind es 200! Peter Roos, Fachvertrieb Personalwesen GEWINNSPIEL/ 30 KOLUMNE 30 Tabula rasa oder Sammelsurium welcher Schreibtischtyp sind Sie? IMPRESSUM 31 KUNDEN- UND PARTNERTAG 8./9. JULI 2014 Mit Engagement zum Erfolg Liebe Leserin, lieber Leser, haben Sie schon einmal an einem Projekt mitgewirkt, von dem Sie richtig überzeugt waren? Ob mit der Motivation, dass eine Neuerung Einsparungen oder Effizienz bringt, oder einfach nur gesetzlich getrieben es erfordert viel Engagement, Ausdauer und Überzeugung, Projekte zu realisieren. In unserer aktuellen Ausgabe der KOM:in stellen wir Ihnen einige sehr erfolgreiche Projekte vor. So wurde die Stadt Laatzen für ihr Projekt KREATIVE KOMMUNE mit dem Innovationspreis 2013 von INFOMA ausgezeichnet. Die bundesweite Einführung des elektronischen Abfallnachweisverfahrens ist ein beispielhaftes Projekt für die Umsetzung von E-Government. In vielen anderen Bereichen wird E-Government bereits heiß diskutiert, konkrete Projekte sind aber noch in weiter Ferne. Die Einführung neuer Fachanwendungen oder die Modernisierung von IT stellen Kommunen und auch uns immer wieder vor große Herausforderungen. Da macht es Sinn, über den Tellerrand zu schauen, um von den guten oder auch mal schlechten Erfahrungen der anderen zu lernen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und viele interessante Anregungen bei der Lektüre. Ihr Dr. Rolf Beyer Verbandsgeschäftsführer

3 04 INFOS & NEWS INFOS & NEWS 05 5 ANZEIGE Ihre Praxis. Unsere Kompetenz. Sichere Zukunft. Dokumenten Managementsystem Abläufe und Dokumente voll im Griff. Unser Verfahren ermöglicht ein wirksames Managen von Vorgängen und Aufgaben unter Workflow-Aspekten. +++ Kurznews Neu die KDO-MobileSuite: Aller guten Dinge sind drei: Mit der KDO-KomBox, KDO-Mobil und KDO- MDM hat die KDO jetzt ein rundes Angebot für einen sicheren Cloud- Speicher, die Anbindung von mobilen Endgeräten für oder Kalenderfunktionen und das datenschutzgerechte Management. +++ Wichtig IT-Sicherheit und Datenschutz: Anfang April tagte die 12. Sitzung der Facharbeitsgruppe IT-Sicherheit und Datenschutz von VITAKO, der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e. V. bei der KDO in Oldenburg. Fast 20 Teilnehmer aus ganz Deutschland diskutierten unter anderem über aktuelle Themen wie Verschlüsselung und Datenschutzmanagement, Cloud Computing, Vorabkontrollen u. v. m. +++ Beliebt die KDO-Gebührenkasse: Für nahezu alle Verwaltungsleistungen muss der Bürger Gebühren zahlen. Mit der KDO-Gebührenkasse können Beträge in bar oder per EC- Karte übersichtlich, zentral und zuverlässig verbucht werden. Diesen Vorteil nutzen seit kurzem die Städte Rotenburg (Wümme) und Osterholz- Scharmbeck sowie die Gemeinden Rhauderfehn, Großenkneten und Lem - werder. Straßenmanagement in Osnabrück gestartet Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis, der GSA und der KDO Schon seit langer Zeit hatte der Landkreis Osnabrück die Idee, ein Pavement Management System, also ein Straßenunterhaltungsmanagement, einzuführen. Damit könnten die finanziellen Mittel, die für die Straßenunterhaltung bereitgestellt werden, systematisch und unter objektiven Gesichtspunkten investiert werden. Seit 2013 ist der Landkreis der Umsetzung dieser Idee einen wesentlichen Schritt nähergekommen. So wurde entschieden, die Be- und Zustandsdaten des Kreisstraßennetzes komplett neu zu erfassen, zu analysieren und in eine neue Straßendatenbank der Firma GSA, Gesellschaft für Straßenanalyse mbh, zu integrieren. Im Rahmen eines Pilotprojektes wurden zunächst 48 km Straße im nördlichen Bereich des Kreisgebietes berücksichtigt. Nach der erfolgreichen Durchführung dieses Pilotprojektes wurden die GSA und die KDO mit dem Aufbau eines Unterhaltungsmanagements für die restlichen 597 km Straßennetz beauftragt. Ermittlung des optimalen Eingreifzeitpunktes spart Kosten In einem ersten Schritt wurden von der KDO auf der Grundlage von Luftbildaufnahmen und der Liegenschaftskarte die Straßenachsen, -flächen und -begleitflächen in einem Geoinformationssystem (GIS) digitalisiert. Im Anschluss wurden die Daten in die bereits eingerichtete Road-System(RoSy )-Datenbank übernommen. Dieser Datenbestand bildete die Grundlage für die anschließende Zustandserfassung des Straßennetzes, die im Rahmen einer Befahrung durch die Firma GSA durchgeführt wurde. Die so erhobenen Be- und Zustandsdaten ermöglichen dem Landkreis Osnabrück, anhand weiterer Parameter, wie z. B. Verkehrsbelastung, Klassifizierung und Bauweise, verlässliche Prognosen über die Entwicklung des Straßenzustandes vorzunehmen. Die Berechnungen basieren auf sog. Schadenentwicklungsmodellen, die in der RoSy -Datenbank hinterlegt sind. Bei der Befahrung der Straßen wird der Zustand anhand verschiedener Kriterien in der Datenbank erfasst. Größere Schäden können dabei mit einer Kamera genau dokumentiert werden. jede Straße und jeden Abschnitt möglichst treffend ermittelt werden. Ein verspäteter Eingreifzeitpunkt hingegen führt in der Regel zu zusätzlichen Kosten und Aufwänden! Ziel des Landkreises Osnabrück ist es daher, mit Hilfe der Straßendatenbank RoSy und auf der Grundlage möglichst genauer Be- und Zustandsdaten diesen optimalen Eingreifzeitpunkt zu berechnen, um so der Politik präzise Entscheidungshilfen für die Ableitung von Unterhaltungsstrategien unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten zu liefern. Mit dieser Straßendatenbank haben wir ein gutes Werkzeug, um objektiv sagen zu können, welche Kosten wann auf den Landkreis zukommen und für welche Maßnahmen die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel am günstigsten eingesetzt werden, erklärt der Leiter des Fachdienstes Kreisstraßen, Jürgen Schwietert. Da dabei auch der Substanz- und Werterhalt der Straßen berücksichtigt wird, kann das Straßenmanagement auf Dauer auch eine wichtige Rolle für das Rechnungswesen und die Erstellung eines kurz- und mittelfristigen Wirtschaftsplans im Landkreis Osnabrück spielen. Erste Ergebnisse sollen noch in diesem Jahr in den Ausschüssen und Gremien des Landkreises vorgestellt werden. Dass dies in so kurzer Zeit überhaupt möglich wird, ist vor allem der engen Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Osnabrück, der Firma GSA und der KDO zu verdanken. INFOMA Software Consulting GmbH Ulm Phone FRITZ & MACZIOL : INFOMA, Part of Imtech N.V., Gouda, Netherlands GSA-Niederlassungsleiter Michael Simon erklärt den Vorteil: Unter Berücksichtigung des jeweils optimalen Eingreifzeitpunktes können so Zeitpunkt und Durchführung von Baumaßnahmen für Mehr Infos dazu auf:

4 06 INFOS & NEWS INFOS & NEWS 07 Gefährliche Güter im Visier Ein Interview mit Marco Krebs, Vorsitzender der Länderarbeitsgruppe Gemeinsame Abfall-DV-Systeme Seit der Einführung des elektronischen Abfallnachweisverfahrens (eanv) im Jahr 2010 wird die Dokumentation beim Transport und bei der Entsorgung gefährlicher Güter digital abgewickelt. Das eanv ist das größte Verfahren mit OSCI-Standard, vollständiger Endezu-Ende-Verschlüsselung sowie qualifizierter Signatur. Die Entwicklung der technischen Infrastruktur und der Betrieb liegen seitdem in den Händen der KDO. KOM:in sprach mit Marco Krebs, dem Vorsitzenden der Länderarbeitsgruppe Gemeinsame Abfall-DV-Systeme (LAG GADSYS), über das derzeit bundesweit größte E-Government-Projekt. Herr Krebs, was ist das ganz Besondere an diesem Projekt? Für mich liegt das Besondere vor allem in der erfolgreichen Umsetzung unter Mit wirkung aller Länder, die sich für die Einführung elek tronischer Verfahren in der Abfallwirtschaft und der LAG GAD- SYS zusammengeschlossen haben. Hier hat sich wieder einmal mehr gezeigt, wozu ein starker Verbund fähig ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Wenn ich mir die Komplexität der ZKS-Abfall mit all ihren Komponenten und Anwendungen vor allem mit der quali fizierten elektronischen Signatur für alle Anwender ansehe, bin ich gemeinsam mit den Fachkolleginnen und -kollegen stolz auf das Erreichte. Worauf ist der Gedanke eines solch großen Projektes zurückzuführen? Wir leben in einer Zeit, in der die elek tronische Kommunikation immer mehr unser Leben bestimmt im privaten Bereich genauso wie im Arbeitsleben. Ziel des Projektes war es, die Abfall überwachung effizienter und sicherer zu gestalten. Und es war einfach nicht mehr zeitgemäß, jährlich Millionen von handschrift lichen Nachweisdokumenten zwischen den Beteiligten hin und her zu senden und zu guter Letzt noch per Hand in das Abfallüber wachungssystem (ASYS) eingeben zu müssen. Welches Fazit können Sie nun ziehen, nach gut drei Jahren Betrieb? In Summe ziehe ich ein positives Fazit. Der Weg war zwar nicht immer einfach und wir mussten den einen oder anderen Rückschlag hinnehmen. Unsere gemeinsamen Kraftanstrengungen haben sich jedoch gelohnt, denn wir haben eine funktionierende und für die Zukunft flexible Lösung geschaffen, die von allen Beteiligten gut angenommen wird. Sind für die Zukunft noch Veränderungen oder Verbesserungen geplant? Wie sagt man doch so schön: Nichts ist so gut, als dass man es nicht noch besser machen könnte. Und allein durch die sich weiterentwickelnde Gesetzgebung werden die Länder in diesem Projekt immer wieder gefordert sein. Ein gutes Beispiel ist die erst kürzlich beschlossene Verordnung über das Anzeige- und Erlaubnisverfahren für Sammler, Beförderer, Händler und Makler von Abfällen. Wir schaffen gerade die Möglichkeit, dieses Verfahren auch auf elektronischem Weg im Rahmen der ZKS-Abfall realisieren zu können. Einen zukünftigen Schwerpunkt sehe ich bei der internationalen Abfallverbringung. Hier läuft in Niedersachsen ein vielversprechendes Pilotprojekt mit den Niederlanden zum Handling der Notifizierungs- und Begleitformulare mit qualifizierter elektronischer Signatur. Sie sehen, das Potenzial der ZKS-Abfall ist groß. Die KDO hat nun auch den Folgeauftrag für den Betrieb bis 2018 erhalten, Auftragswert 2,5 Mio. Euro. Was war dabei entscheidend? Es gab durchaus interessante Mitbewerber. Deshalb haben sich die Länder die Auswahl nicht leicht gemacht. Ziel war es, uns nicht auf dem Erreichten auszuruhen, sondern die ZKS-Abfall mit Hilfe der Ausschreibung für die Zukunft fit zu machen. Um uns neuen Herausforderungen zu stellen, brauchen wir eine sehr gute technische Basis. Dass die KDO uns diese Basis liefern kann, hat sie mit ihrem Angebot deutlich gemacht. Was die Standardisierung und Sicherheit betrifft, hat dieses Projekt doch sicherlich Vorbildcharakter? Durchaus! Blickt man in die Systemlandschaft in Deutschland, sticht das eanv heraus. Allein die unter den hohen Sicherheitsanforderungen, wie dem OSCI-Protokoll und dem Einsatz der qualifizierten elektronischen Signatur erstellten und kommunizierten Datenmengen, sind einzigartig in Deutschland. Wir haben bei der ZKS-Abfall einen täglichen Durchsatz von über Nachrichten unterschiedlichster Art. Die zugrundeliegende Schnittstelle, die vom BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit) herausgegeben wurde, deckt alle relevanten Nachrichtentypen im eanv ab. Das Projekt ist länderübergreifend. Gut, wenn sich alle mal einig sind aber was bedeutet das für die Entscheidungswege? Die LAG GADSYS kann auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Mit der zugrunde liegenden Verwaltungsvereinbarung sind die Endscheidungswege vorgegeben. Darüber hinaus haben wir mit unserer Geschäftsstelle, der IKA, einen starken Partner an unserer Seite. Das in der Verwaltungsvereinbarung festgelegte Verfahren hat sich in der Vergangenheit bei den verschiedensten Projekten bewährt. Ich bin optimistisch, dass wir auch zukünftig bei neuen Projekten die in uns gesetzten Erwartungen sowohl inhaltlich als auch terminlich erfüllen werden. Marco Krebs Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

5 08 TITELTHEMA TITELTHEMA 09 Das E-Government-Gesetz Pflicht oder Kür für Gemeinden? Ein Beitrag von Peter Klinger, Lehrbeauftragter der Fernuniversität Hagen und der Hochschule Rhein-Waal Die Aufgaben kommunaler Gebietskörperschaften nehmen ständig zu, gleichzeitig werden Stellen ausscheidender Beschäftigter aus Haushaltskonsolidierungsgründen nicht wiederbesetzt. Aktuelle Gesetze ermöglichen nun eine elektronisch unterstützte Verwaltung und gestalten damit die Verwaltungsarbeit rationeller und servicefreundlicher. Dazu zählt neben dem Personalausweisgesetz, dem D -Gesetz und dem neuen Bundesmeldegesetz insbe sondere das E-Government-Gesetz (EGovG). Deutschland im Vergleich unter ferner liefen Der Stand des kommunalen E-Governments in Deutschland lässt sich auf einen kurzen Nenner gebracht derzeit wie folgt beschreiben: informationszentriertes E-Government einfache elektronische Kommunikation der Bürger und Unternehmen mit der öffentlichen Verwaltung, PDF-basierte Interaktionen, wenige Transaktionsservices Medienbrüche als Standard hochkomplexe Regelungen und Techniken zum Ersatz der Schriftform durch Signaturen Dieses Bild spiegelt sich mit schöner Regelmäßigkeit auch in den europäischen E-Government-Rankings wider, in denen Deutschland unter ferner liefen dokumentiert ist. Braucht kommunales E-Government ein Gesetz? Die Regelungen zum Ersatz der Schriftform durch neue technische Verfahren sind erfolgversprechend, da in einem überschaubaren Zeitraum, anders als bei qualifizierten elektronischen Signaturzertifikaten, eine bevölkerungsweite Infrastruktur mit dem elektronischen Identitätskennzeichen (eid) des Personalausweises vorhanden sein wird. Die gesetzlichen Regelungen in 3a VwVerfG sind einfach, klar und deutlich: Ein Web- Formular gilt als unterschrieben, wenn die eid eingesetzt wird; eine D , wenn diese als absenderbestätigt übermittelt wird. Für welche Bereiche gilt das EGovG? Das EGovG gilt für die öffentlich-rechtliche Verwaltungstätigkeit des Bundes, für die Landesverwaltung und die Gemeinden und Gemeindeverbände in den Bereichen, in denen diese Bundesrecht ausführen. Da gerade kommunale Gebietskörperschaften vielfach Aufgaben mit Bundesrechtsbe- zug wahrnehmen, gelten eine Reihe von Regelungen unmittelbar für kommunale Gebietskörperschaften bei der Ausführung von Bundesaufgaben. Dazu zählen unter anderem die Eröffnung eines elektronischen Zugangs, das Angebot eines elektronischen Zahlungssystems, die Möglichkeit für den Bürger, Nachweise auch in elektronischer Form einreichen zu können, die Georeferenzierung bei neuen Registern und die Bereitstellung von offenen Verwaltungsdaten (open data). Weitere Verpflichtungen, wie die elektronische Aktenführung und Prozessoptimierungen, gelten derzeit nur für Bundesbehörden, können aber durch landesgesetzliche Regelungen auch auf die Gemeinden übertragen werden. Bei der Ausführung von Landesrecht können die vorstehenden Regelungen natürlich frei- willig genutzt werden. Zumal es keinen Sinn machen würde, bei vorhandener Organisation und technischen Lösungen die Aufgabenbereiche Bundesrecht / Landesrecht zu differenzieren. Fazit: Das EGovG schafft somit die Voraussetzungen für medienbruchfreie E-Government-Services für Bürgerinnen und Bürger und für die Wirtschaft. Es ermöglicht neue Rationalisierungspotenziale, um auch mit wesentlich weniger Beschäftigten die Verwaltung weiter servicefähig zu erhalten. Die Praxis wird entscheiden, ob diese Chancen genutzt werden oder ob jeweils nur ein elektronisches Mindestmaß realisiert werden wird. Peter Klinger Dipl.-Verwaltungswirt Lehrbeauftragter der Fernuniversität Hagen und der Hochschule Rhein-Waal Eine ausführliche Darstellung finden Sie in der KGSt-Materiale 02/2014, Was bedeutet das E- Government-Gesetz des Bundes für die kommunale Praxis?, Kennung für die Suche im KGSt -Portal: A0010. Die KDO wird anlässlich ihres Kunden- und Partnertages am dieses Thema ebenfalls in unterschiedlichen Fachbeiträgen aufgreifen. E-Goverment im Fokus Erfolgreiche E-Government-Projekte auf der Regionalkonferenz Nordwest Ende Januar fand in Hannover die Regionalkonferenz Nordwest zum Thema E-Government mit mehr als 200 Teilnehmern statt. Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe wurden deutschlandweit erfolgreiche und praxisnahe E-Government- Projekte vorgestellt. GovConnect, Vitako, das Bundesministerium des Innern, das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport sowie die kommunalen Spitzenverbände hatten zu dieser Veranstaltung eingeladen. Nach einer Vorstellung der E-Government-Initiative des Bundes folgten am Vormittag Praxisberichte über das Bürgerkonto Niedersachsen, npa-lösungen und Integration von eid und D in ein Fachverfahren übergreifendes Antragsmanagement. Bei den Zuhörern stießen vor allem die Praxisanwendungen auf großes Interesse. So verbirgt sich hinter dem Bürgerkonto Niedersachsen ein zentrales System zur Nutzung von Verwaltungsleistungen ausschließlich online. Es bietet ein zentrales Identity-Management und kann für verschiedene Fachverfahren verwendet werden. Mit dem Governikus Bürgerterminal, das bereits in Bremen und Bremerhaven im Einsatz ist, können die Bürger unter Nutzung des neuen Personalausweises im Rathaus eigenständig verschiedene Verwaltungsleistungen nutzen. Die Präsentation des virtuellen Bauamtes der ITEBO GmbH für Baugenehmigungsprozesse machte deutlich, wie durch eine elektronische Abwicklung Zeit und Kosten eingespart werden können. Die HannIT AöR stellte das elektronische Behördenpostfach vor, mit dem Nachrichten aus dem elektronischen Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP) und D - Nachrichten in einem -Client integriert werden. Mit pmopendata präsentierte die GovConnect schließlich eine komfortable und kostengünstige Möglichkeit für Verwaltungen, der Öffentlichkeit Daten zur Verfügung zu stellen. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Podiumsdiskussion mit dem CIO des Landes Niedersachsen, Staatssekretär Stephan Manke, dem Regionspräsidenten der Region Hannover, Hauke Jagau, dem Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Städtetages Heiger Scholz und Bernd Landgraf, Geschäftsführer der Itebo GmbH. Moderatorin Tina Siegfried verabschiedete die Teilnehmer nach dem umfangreichen Programm mit der Hoffnung, hinreichend Ansätze zur Nachahmung mit auf den Weg gegeben zu haben. Vorträge Die Folien aller Vorträge finden Sie unter

6 10 KUNDEN & PARTNER KUNDEN & PARTNER 11 IT im Rathaus ist wie fernsehen Ein Interview mit Christian Rüve, Erster Stadtrat, Löningen Aber nur, solange die Leitung zum Rechenzentrum steht? Das stimmt. Das ist natürlich ein Risiko, aber ein kalkulierbares. Die Verbindung läuft stabil und zügig. Wir hatten in dem Dreivierteljahr seit dem Umstieg einen Leitungsausfall, der innerhalb kürzester Zeit behoben war. Unabhängig von der Leitung gab es daneben leider Funktionsstörungen im Rechenzentrumsbetrieb, die wiederholt dazu geführt haben, dass eine Anmeldung am System nicht möglich war. Sind diese Probleme denn inzwischen abgestellt? Ja, sind sie. Ebenso wie die Druckprobleme, die wirklich lästig waren. Wir haben den Verantwortlichen der KDO ganz tief in die Augen geschaut (schmunzelt erneut). Natürlich war das der KDO auch unangenehm und man sah schon, dass mit Hochdruck und auch erfolgreich daran gearbeitet wurde. Wir wussten, dass wir zu den ersten Kunden gehören, die diese Leistung in Anspruch nehmen, und dann darf man nicht damit rechnen, dass alles sofort reibungslos über die Bühne geht. Dafür haben wir im Gegenzug von einer sehr intensiven Betreuung des Projekts durch die KDO profitiert. Sie hatten eingangs noch ein zweites Erlebnis erwähnt, das Sie bewogen hat, den Umstieg vorzuschlagen? Ja, wir hatten nachts Besuch im Rathaus unerwünschten Besuch. Außer Sachschaden ist nichts passiert, Gott sei Dank, aber der Einbrecher hatte sich auch Zutritt zum Serverraum verschafft. Wir können froh sein, dass er dort nicht aus Frust über seinen erfolglosen Raubzug einen Feuerlöscher ausgeleert hat oder auf andere dumme Gedanken gekommen ist. Jetzt liegen alle unsere Daten sicher im Rechenzentrum. Unsere nächtliche Gastfreundschaft ist deshalb aber nicht gewachsen (lacht)! Im Ergebnis war der Schritt also richtig? Auf jeden Fall! Wir haben keine IT-Investitionskosten mehr und erleben da vor allem auch keine Überraschungen mehr. Die jetzigen laufenden Kosten sind eine gut planbare Konstante und wir haben automatisch immer aktualisierte Software im Zugriff. Hat die Stadt Löningen weitere Konsequenzen aus diesem Outsourcing-Konzept gezogen? Ja, wir haben uns gerade entschieden, auch unsere Druckund Kopiersysteme künftig zu leasen und extern warten zu lassen, so dass wir uns auch darum nicht mehr mit eigenem Personal zu kümmern brauchen. Sogar die Verbrauchsmaterialien werden softwaregesteuert beschafft. Wir können uns also noch mehr auf unser Kerngeschäft konzentrieren. Die Stadt Löningen stellte im Sommer 2013 auf KDO-Cloud- Arbeitsplätze um. Erster Stadtrat Christian Rüve berichtet im Interview über Gründe und Erfahrungen. Herr Rüve, wie kam es zu Ihrer Entscheidung, sämtliche PCs und Server aus dem Rathaus zu verbannen? Dafür gab es gleich mehrere Gründe. Entscheidend waren letztlich zwei Ereignisse, die uns sehr nachdenklich gemacht haben. Klar war, dass unsere Soft- und Hardware durchweg in die Jahre gekommen war und insofern Handlungsbedarf bestand. Als wir dann eines Morgens feststellen mussten, dass alle (!) Festplatten unseres Servers defekt waren (auch die gespiegelten), hatten wir so ein bisschen das Gefühl, einen Sechser im Lotto gezogen zu haben im negativen Sinn versteht sich und zwar mit Zusatzzahl. Wie konnte das passieren? Na ja, wie gesagt, das Alter, aber wir mussten uns auch selbstkritisch fragen, ob wir unserer EDV-Administration den Stellenwert eingeräumt hatten, den eine derart wichtige Aufgabe erfordert. Insbesondere die darauf entfallenden Arbeitszeitanteile und letztlich auch die Qualifikation des Personals sind da natürlich entscheidende Größen. Man kann nicht erwarten, dass diese Aufgabe von technikinteressierten, letztlich aber nicht dafür ausgebildeten Sacharbeitern neben dem Tagesgeschäft in ihrem Fachgebiet erledigt wird. Und das erledigt heute die KDO für Sie? So ist es. Sämtliche Software, die hier im Rathaus zum Einsatz kommt, wird jetzt im Rechenzentrum bereitgestellt und betrieben. An den Arbeitsplätzen stehen sogenannte Thin Clients, das sind Computer ohne eigene Festplatte, die nur eine Verbindung zu den Servern in Oldenburg herstellen. Über die Leitung wird nur ein Bildschirminhalt übertragen und von den Thin Clients in Löningen empfangen und dargestellt. Das ist quasi wie fernsehen, wenn man denn mal den Thin Client mit einem Sat-Receiver vergleicht (schmunzelt). Das bedeutet, dass sich hier im Rathaus niemand mehr in Größenordnungen um die EDV-Administration zu kümmern braucht. Wenn mal ein Thin Client kaputtgeht, nehmen wir ein Ersatzgerät aus dem Schrank Netzwerkstecker hinein und weiter geht s. Anmerkung der Redaktion Die technische Umsetzung des KDO- Cloud-Arbeitsplatzes ist sehr anspruchsvoll und der Aufbau der zentralen Druck umgebung im Rechenzentrum eine große Herausforderung. Dazu Ingo Luers, KDO-Produktgruppenleiter Technische Produkte: Für uns standen seinerzeit mehrere Lösungen namhafter Anbieter zur Auswahl. In der Theorie hatte alles gepasst, in der Praxis erwies sich die zuerst eingesetzte Lösung dann aber als nicht stabil genug. Wir mussten die Lösung wechseln, mittlerweile funktionieren die Drucker einwandfrei. Für uns ist es extrem ärgerlich, wenn in so einem wichtigen Projekt Probleme auftreten und die Anwender in ihrer Arbeit beeinträchtigt sind. Wir haben mit dem ganzen Team unter Hochdruck an einer besseren Lösung gearbeitet und es hat sich gelohnt. Wir bedanken uns hier ganz besonders bei unseren Kunden für das Verständnis und die insgesamt tolle Zusammenarbeit.

7 12 KUNDEN & PARTNER Big Data viel Potenzial im öffentlichen Sektor Ein Beitrag von Danny Pannicke, Rüdiger Zarnekow und Thorsten Pröhl HADES D a s Multifunktions-Werkzeug zur Friedhofsverwaltung ANZEIGE Mit dem Begriff Big Data wird gemeinhin eine neue Qualität in der Sammlung und systematischen Analyse großer Bestände sowohl strukturierter als auch unstrukturierter Daten bezeichnet. Eine erste wichtige Triebkraft von Big Data ist, dass das Volumen und die Vielfalt der erzeugten Daten enorm zugenommen hat. Neben der wachsenden Zahl der datengenerierenden Technikartefakte, wie etwa mobiler Endgeräte oder Sensoreinheiten in unserer physischen Umgebung, spielt dabei deren Vernetzung eine wichtige Rolle, da auf diese Weise sehr effektiv und zu geringen Kosten neue Bezüge der Daten zueinander hergestellt werden können. Die zweite zentrale Triebkraft für Big Data sind Fortschritte in der Architektur der datenverarbeitenden Einheiten sowie bei der Konzeption von Algorithmen und Datenstrukturen, die zu Geschwindigkeiten der Analyse großer Datenbestände führen, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren. Der entscheidende Fortschritt: Abgabe handlungsleitender Empfehlungen Der öffentliche Sektor mit seinen vielfältigen Aufgaben ist ein potenzialreiches Anwendungsfeld für Big-Data-Methoden und -Techniken. Dabei kann grundsätzlich zwischen regelmäßigem Standardmonitoring bestimmter Daten und spezifischen, anlassbezogenen Analysen mit Projektcharakter unterschieden werden. Ein typisches Beispiel für eine standardisierte Auswertung aus der Privatwirtschaft ist die Analyse von Zahlungstransaktionen zur Aufdeckung von Kreditkartenbetrug. Entsprechende Verfahren der Mustererkennung könnten auch auf Daten der öffentlichen Verwaltung übertragen werden, etwa um die Aufdeckung von Steuer- und Sozialbetrug systematisch zu unterstützen. Der entscheidende Fortschritt von Big Data besteht in dem Anspruch, handlungsleitende Empfehlungen zu geben. Derartige Analyseergebnisse und Informationen könnten in vielen Aufgabenbereichen der öffentlichen Verwaltung eingesetzt werden, etwa in der Verkehrsbeeinflussung, der Stadtplanung, im Gesundheitswesen, bei Energieversorgern oder im Jugend- und Sozialbereich. Ein häufig zitiertes Beispiel für eine projektbezogene Datenanalyse im kommunalen Bereich ist aus der Stadt New York bekannt. Um Problemen in der Kanalisation auf den Grund zu gehen, wurden vielfältige Datenquellen miteinander vernetzt. Es zeigte sich, dass sich die Wahrscheinlichkeit von Verstopfungen in der Kanalisation in der Nähe von Restaurants ohne adäquate Entsorgungsverträge erhöht eine Information, auf deren Basis sinnvolle Maßnahmen zur Lösung des Problems ergriffen werden konnten. Big-Data-Methoden brauchen zuallererst eine Infrastruktur Um die Potenziale von Big-Data-Methoden und -Techniken im öffentlichen Sektor auszuschöpfen, sind zahlreiche Herausforderungen sowohl bei IT-Dienstleistern als auch in der Verwaltung zu bewältigen. Ein erster Aspekt betrifft den Aufbau einer entsprechenden Big Data-Infrastruktur. Zweitens sind die vielfältigen Datenquellen zu integrieren. Drittens ist an geeigneter Stelle das notwendige Wissen aufzubauen. Eine vierte und womöglich die schwierigste Herausforderung betrifft die Etablierung entsprechender Prozesse, die im Zusammenspiel von IT-Dienstleistern und Entscheidern in der Verwaltung zur Initiierung entsprechender Projekte und zur Verwertung des generierten Wissens führen. Die angespannte Situation der öffentlichen Haushalte und der überall spürbare Kostendruck könnten das Interesse an datengetriebener Entscheidungsunterstützung steigern. Gute Chancen dürften dabei insbesondere solche Projekte haben, die einen schnellen Rückfluss der notwendigen Investitionen in Aussicht stellen und Daten aus bereits vorhandenen Quellen analysieren. Dieser Artikel ist ein Auszug aus der Kommune21, 2/2014, Seite Friedhofs- verwaltungs- Software Jacksonring Rheine Tel.: 05971/ info@org-team.com praxisorientiert Terminplanung Karteikarten-Management digitaler Lageplan Gebührenbescheide/NKF-Bilanzierung Historie & Statistik Grabpflege, Legate & Stiftungen bequem App zur mobilen Grabauskunft grafische Oberfläche Assistenten zuverlässig langjährige Erfahrung Komplett-Betreuung ORG-TEAM LAGEMANN GMBH NEU: myobolus die rechtssichere Friedhofsgebühren-Kalkulation

8 KUNDEN- UND PARTNERTAG 15 KuPaTa 2014 KUNDEN- UND PARTNERTAG 8./9. JULI 2014 DAS PROGRAMM IM ÜBERBLICK DIENSTAG, 8. JULI :00 UHR Empfang der Teilnehmer Weser-Ems Halle, Eingang Festsäle 14:30 UHR KDO-Fachforen (Teil 1) Entscheider-Forum IT-Leiter-Forum Finanzwesen mit newsystem kommunal Finanzwesen mit KDO-doppik&more 14:30 UHR Arbeitskreis KDO-Cloud-Arbeitsplatz (Teil 1) 18:00 UHR Ende der Fachforen Ende Arbeitskreis Einwohnerwesen Personalwesen Kfz-Zulassungswesen Jugendwesen 19:00 UHR Eröffnung der Abendveranstaltung Große EWE ARENA, Galerie IT-WISSEN FÜR DIE ZUKUNFT! SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, wie sieht die Zukunft der kommunalen IT aus? Was leisten moderne Fachanwendungen? Und was bedeutet das E-Government-Gesetz in Zukunft für Kommunen? Wir möchten auch dieses Jahr wieder allen Interessierten aus öffentlichen Verwaltungen eine Plattform für Synergien und Informationen bieten und uns über das austauschen, was uns alle bewegt und interessiert. Freuen Sie sich auf ein spannendes Programm mit über 40 Fachvorträgen zu vielen Themen kommunaler IT und 400 m 2 Ausstellungsfläche mit namhaften Partnern. Kurz: Auf Sie warten die neuesten Trends und frischer Input. 08:30 UHR Messe KDO-Fachforen (Teil 2) Arbeitskreis KDO-Cloud-Arbeitsplatz (Teil 2) 10:15 UHR Ende der Fachforen Ende Arbeitskreis MITTWOCH, 9. JULI :30 UHR KDO Kunden- und Partnertag offizielle Begrüßung 16:00 UHR Ende des KDO Kunden- und Partnertages Weser-Ems Halle, Eingang Festsäle Ich lade Sie herzlich dazu ein! Dr. Rolf Beyer Verbandsgeschäftsführer

9 16 KUNDEN- UND PARTNERTAG KUNDEN- UND PARTNERTAG 17 FACHFOREN Entscheider -Forum IT-Leiter-Forum Finanzwesen mit newsystem kommunal Finanzwesen mit KDO-doppik&more Einwohnerwesen Personalwesen Kfz-Zulassungswesen Jugendwesen DIENSTAG, 8. JULI 2014 BEGINN 14:30 UHR PAUSE Das E-Government-Gesetz: Was müssen Kommunen tun? Christine Siegfried, VITAKO Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e. V. Cloud und Zentralisierung Hubert Preis, BWV Beratungsinstitut für Wirtschaft und Verwaltung GmbH Welchen Zusatznutzen bringt das e bei Beteiligung und welche Risiken gibt es? Dr. Simon Dalferth, European Institute for Public Participation Praxisbeispiel KDO-Bürgerpanel Carina Sander, KDO Neue Bezahllösung trifft auf moderne Verwaltung E-Payment für die öffentliche Verwaltung Boris Wolter, PayPal SE KDO-MobileSuite für eine sichere Synchronisation und Verwaltung mobiler Endgeräte Ingo Luers, KDO Cybersicherheitsbündnis Niedersachsen Axel Köhler, Nds. Ministerium für Inneres und Sport, Informationssicherheitsbeauftragter der Nds. Landesverwaltung (CISO) newsystem kommunal 7: aktueller Stand der Roll-out- Planung, Schulungsangebote, technische Unterstützung Martin Sunder, KDO Digitale Steuerakte und Rechnungseingangsworkflow in KDO- DMS&more im Zusammenspiel mit newsystem kommunal Hergen Büsing, Jessica Smit, KDO Effizientes Adressmanagement und integrierte Vertragsverwaltung mit newsystem kommunal 7 Steffen Schanz, INFOMA Software Consulting GmbH Der doppische Jahresabschluss im Visier der kommunalen Rechnungsprüfung Barbara Rother, KDO AMTSHILFE.net eine internetbasierte Anwendung zum Austausch von interbehördlicher Amtshilfe Thomas Teschner, DATA-team GmbH KDO-DMS&more: digitale Steuerakte und Rechnungseingangsworkflow im Zusammenspiel mit KDOdoppik&more Hergen Büsing, Jessica Smit, KDO Sozialräumliche Analyse und Darstellung von demografischen Veränderungen Christopher Pfaff, KDO E-Government im Bürgeramt Peter Klinger, Lehrbeauftragter der Fernuniversität Hagen und der Hochschule Rhein-Waal Erkennen von gefälschten Dokumenten einfach, schnell und ohne große Hilfsmittel Josef Brüggen, Polizeioberkommissar der Polizeidirektion Oldenburg (der Vortrag endet um 18:00 Uhr) P&I LOGA im Rechenzentrum der KDO: aktuelle Entwicklungen und Ausblick Gunda Novicic, KDO P&I LOGA 3: Aufbruch zu neuen Ufern Bernd Manke, P&I Personal & Informatik AG Projektzeiterfassung mit P&I LOGA Zeitmanagement Frank Schiller, KDO Erkennen von gefälschten Fahrzeugpapieren einfach, schnell und ohne große Hilfsmittel Josef Brüggen, Polizeioberkommissar der Polizeidirektion Oldenburg DZ-Kommunalmaster Fahrerlaubnis Best-Practice-Software mit integrierter Zukunft Thomas Erker, Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) E-Government im Straßenverkehrsamt Peter Klinger, Lehrbeauftragter der Fernuniversität Hagen und der Hochschule Rhein-Waal (der Vortrag endet um 18:00 Uhr) Workshop (Teil 1) Kommunikative Strategien in eskalierenden Situationen wie man Konfliktpartner unter hohem Stress beruhigen bzw. wieder kommunikativ erreichen kann. Damaris Freischlad, Institut für Gewalt prävention, Selbstbehauptung & Konflikttraining (I-GSK) Workshop (Teil 2) Kommunikative Strategien in eskalierenden Situationen Damaris Freischlad, I-GSK ENDE ca. 18:00 UHR Compliance Pflichtprogramm für Ihr kommunales Unternehmen Ina Pfeiffer, Treuhand Oldenburg GmbH Quo vadis D ? Bestandsaufnahme und Ausblick Helmut Backes, T-Systems International GmbH Mehrwerte schaffen räumliche Analyse und Darstellung von Finanzdaten Henning Mossell, KDO SAP-Transaktionen schlank und intuitiv gestalten Dr. Detlef Lehmann, SAP Deutschland AG & Co. KG Individuelles Berichtswesen mit dem P&I LOGA Auswertungsgenerator Holger Weise, KDO MITTWOCH, 9. JULI 2014 BEGINN 08:30 UHR PAUSE ENDE ca. 10:15 UHR OpenData Partizipation und Transparenz Dieter Rieken, GovConnect GmbH Potenziale und Herausforderungen intelligenter Netze Torsten Koß, Roland Berger Strategy Consultants GmbH Niedersächsisches Bürgerkonto mit der eid (npa) Kirsten Nax, Nds. Ministerium für Inneres und Sport, Koordination Bürger- und Unternehmensservice Niedersachsen Das Governikus Bürgerterminal für Kommunen Dr. Stephan Klein, Governikus GmbH & Co. KG Neue Budget- und Haushaltsplanung und erweitertes Berichtswesen für newsystem kommunal Steffen Schanz, INFOMA Software Consulting GmbH Arbeiten mit der neuen Client- Version newsystem kommunal 7 Überblick über die neuen Funktionen und Möglichkeiten Dirk Jürgens, KDO Mehrwerte schaffen räumliche Analyse und Darstellung von Finanzdaten Henning Mossell, KDO Berechtigungsverwaltung mit KDO-doppik&more Sandra Töbermann, KDO Revolution oder Kosmetik erzielt das BMG wirklich eine spürbare Verbesserung oder wird kalter Kaffee nur aufgewärmt? Ralf Reich, HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH Melderegisterdatenspiegel in Niedersachsen (MiN) Patricia Pichottki, GovConnect GmbH P&I LOGA kann mehr: hilfreiche Funktionen rund um die Personalverwaltung Stefanie Johannsen, P&I Personal & Informatik AG Personalkostenplanung mit P&I LOGA nicht nur eine Hochrechnung! Sven Behncke, KDO Tipps und Tricks für die tägliche Arbeit mit KDO-KFZ Britta Schneider, KDO Neues in KDO-KFZ Sebastian Jacob, KDO (Ende gegen Mittag) Workshop (Teil 1) Emotionen und Verhalten Optionen zum professionellen Handeln und Entscheiden in Stressund Drucksituationen Matthias Wolter, I-GSK Workshop (Teil 2) Emotionen und Verhalten Matthias Wolter, I-GSK (Ende gegen Mittag)

10 18 KUNDEN- UND PARTNERTAG KUNDEN- UND PARTNERTAG 19 MITTWOCH, 9. JULI 2014 MESSE Vortragsprogramm 10:30 UHR Begrüßung Dr. Rolf Beyer, KDO 11:00 UHR Erleichtern Sie Ihre tägliche Verwaltungsarbeit mit einfachem und pragmatischem Prozessmanagement Dr. Lars Algermissen, PICTURE GmbH 11:30 UHR Betriebssteuerung für Kommunen! Management von Gebäuden, Liegenschaften, Grünflächen, Bäumen, Spielplätzen und Straßen mit GIS-Bezug Steffen Freiberg, IP SYSCON GmbH 12:00 UHR Profitieren Sie von Security-Lösungen von Fujitsu Fujitsu PalmSecure Norbert Nikelowski, Fujitsu Technology Solutions GmbH 12:30 UHR Die erfolgreichen Bausteine für die digitale Gremienarbeit Ronny Kirchner, SOMACOS GmbH & Co. KG 13:30 UHR nscale SBS Lösungen für die Verwaltung von Akten und Vorgängen sowie Nutzung elektronischer Verwaltungsprozesse Peter Weißmann, Ceyoniq Technology GmbH 14:00 UHR Aktenführung im Umbruch: sukzessive oder vollständige Digitalisierung von Schriftgutbeständen in der öffentlichen Welt Anja Preuß, Rhenus Office Systems GmbH Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter aus allen Kommunalverwaltungen. VERANSTALTUNGSORT UND ANREISE Weser-Ems Halle Oldenburg Europaplatz Oldenburg Kostenfreie Parkplätze 5 Min. Fußweg vom Bahnhof Lindenstraße TEILNAHME UND ÜBERNACHTUNG Die Teilnahme an der gesamten Veranstaltung ist kostenfrei. Bei der Buchung eines Hotels unterstützt Sie die Oldenburger Tourist-Info, weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage. ANMELDUNG Bitte melden Sie sich auf unserer Homepage für die Veranstaltung an. Anmeldeschluss ist am 17. Juni Donnerschweer INDIVIDUELLE BERATUNG Sie wünschen auf unserem Kunden- und Partnertag ein individuelles Beratungsgespräch? Dann senden Sie uns eine an vertrieb@kdo.de. L865 KONTAKT Anne Hutfilter Tel anne.hutfilter@kdo.de Straße L865 Lindenstraße Karlstraße Lindenstraße Bahnhof City Club Hotel Europaplatz Festsäle Donnerschweer Straße Weser-Ems Halle Galerie Maastrichter Straße Große EWE ARENA BAB L 865 Messestraße BÜHNE Vortragsbereich EINGANG Messebereich Dataport AöR DATA-team GmbH Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) DOS Dokumenten Systeme GmbH EWE TEL GmbH Fujitsu Technology Solutions GmbH GovConnect GmbH GVV-Kommunalversicherung VVaG HFC Inter.net GmbH INFOMA Software Consulting GmbH NSI Consult Beratungs- und Servicegesellschaft mbh P&I Personal & Informatik AG PICTURE GmbH Rhenus Office Systems GmbH RISER ID Services GmbH SAP Deutschland AG & Co. KG SOMACOS GmbH & Co. KG Wolters Kluwer Deutschland GmbH Bahnhofsplatz KOMMUNAL VERSICHERUNG VVaG Straßburger Straße

11 20 KUNDEN & PARTNER HADES Softwarelösungen für Friedhofsverwaltungen Mit mehr als Anwendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat sich die org-team Lagemann GmbH aus Rheine als führendes Softwarehaus für Friedhofsverwaltungen etabliert. Seit 2012 ist das Unternehmen auch Kooperationspartner der KDO. Die Software HADES wird seit über 15 Jahren von Friedhofsverwaltungen in kirchlicher und kommunaler Trägerschaft eingesetzt. Hinzu kommt seit 2009 auch myhades als Web-Anwendung speziell für kleine bis mittelgroße Friedhofsverwaltungen. Ganz neu ist zum Beispiel auch myobolus für die rechtssichere Kalkulation von Friedhofsgebühren nach dem kommunalen Abgabengesetz. Mit diesem webbasierten Tool hat die org-team Lagemann GmbH in einer Entwicklungskooperation ein wegweisendes Verfahren erstellt, mit dem Friedhofsverwalter die Gebühren auf einfache Weise selbst kalkulieren können. So wird myhades zukünftig bei rund 50 Anwendern der COMRAMO-KID GmbH Hannover im Einsatz sein. Nach einer Kooperationsvereinbarung im letzten Jahr betreut die org-team Lagemann GmbH diese Friedhofsverwaltungen, deren bisheriges Verfahren memento-mori nicht mehr gepflegt wird. Und auch das Jahr 2014 startete gut: Seit Jahresanfang betreut die org-team Lagemann GmbH die HADES-Anwender, die bislang dem ECKD, dem Evangelischen Centrum für Kirche und Diakonie Hamburg, zugeordnet waren. Mehr Infos dazu auf Umstellung auf SEPA Es ist so weit: Nach der Fristverlängerung tritt das SEPA-Verfahren (Single Euro Payments Area) nun zum in Kraft. Die Umstellung auf den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum hat bei Kommunen erheblichen Aufwand erzeugt. Dabei ging es nicht nur um die systemtechnische Umsetzung, es galt auch organisatorische Abläufe anzupassen. Jegliche Zahlungen per Überweisung oder Lastschrift mussten SEPA-fähig gemacht werden. Damit war nahezu jedes Fachverfahren betroffen inklusive der internen Lohn- und Gehaltsabrechnung. Die KDO hat seit 2013 über 500 Per - sonentage für individuelle Kundenberatungen und allgemeine Systemeinstellungen investiert. Allein im Finanzwesen wurden über 220 Schulungsteilnehmer auf dieses Thema vorbereitet. Wissen geht online! KDO-Webinare das sind die neuen Online-Seminare der KDO-AKADEMIE. Diese moderne Kommunikationsplattform ist bei Anwendern schon jetzt beliebt: Das Webinar zum neuen Reisekostenrecht war nach kurzer Zeit ausgebucht. Warum? Weil durch die Änderungen im Reisekostenrecht zum 1. Januar alle Arbeitgeber ihre bisherige Reisekostenabrechnung überprüfen mussten, erklärt Kerstin Osterloh, Fachberaterin aus dem Bereich Personalwesen. Mit dem Webinar konnten wir kurzfristig über die geänderte Rechtslage informieren. Dass das Webinar innerhalb kürzester Zeit ausgebucht war, zeigte den Bedarf das positive Feedback der Teilnehmer den Erfolg. Die Sachbearbeiter haben alle wichtigen Informationen erhalten, konnten Fragen stellen und nach Ende des Webinars gleich wieder an ihre Arbeit gehen, erläutert Kerstin Osterloh. Irene Goretzki von der KDO-AKADEMIE ist für die Organisation der KDO-Webinare verantwortlich und von dem WEBINAR neuen Konzept überzeugt: Die Mitarbeiter können direkt von ihrem Arbeits platz aus teilnehmen. Dabei müssen sie nicht nur zuhören, sondern haben die Möglichkeit, sich via Chat oder Sprachsteuerung aktiv an dem Webinar zu beteiligen. Damit ist auch der persönliche Kontakt weiterhin gegeben. Wir sind viel flexibler und können kurze Informationen schnell an eine Vielzahl von Interessenten weitergeben. Und die Teilnehmer brauchen nicht mehr anzureisen und sparen so neben Reisekosten vor allem die Reisezeit. In den nächsten Monaten werden KDO-Webinare zu den unterschiedlichsten Themen angeboten. Informieren Sie sich einfach unter Gestartet: KDO-KFZ jetzt auch in Braunschweig Anfang April war es endlich so weit: Die Stadt Braunschweig hat ihr bisheriges Zulassungsverfahren umgestellt und setzt zukünftig KDO- KFZ ein. Dieses moderne Zulassungsverfahren wurde gemeinsam von der Datenzentrale Baden-Württemberg und der KDO entwickelt. Innerhalb von vier Wochen haben die KDO-Berater die Software in Braunschweig implementiert und die Anwender geschult. Für die Altdatenübernahme wurde die Zulassungsstelle dann einen Tag geschlossen. Sowohl die Stadt Braunschweig als auch die KDO sind sehr zufrieden mit dem Produktivstart, der unter erschwerten Bedingungen durchgeführt wurde. Durch den Ferien beginn war das Besucheraufkommen in der Zulassungsstelle ca. 30 % höher als sonst, aber trotzdem hat alles gut geklappt, freut sich Karina Rohn, die Produktverantwortliche der KDO. Neben Schnittstellen zu SAP und zum Einwohnerwesen sind in der Software viele Anforderungen der Stadt realisiert worden. Braunschweig hatte den Auftrag im Rahmen einer Ausschreibung an die KDO vergeben. RISER erneuert Datenschutz- Gütesiegel EuroPriSe Die Bearbeitung von Melderegisteranfragen ist für Bürger ämter sehr zeitintensiv. Viele Kommunen nutzen daher automatisierte Auskunftsverfahren, wie z. B. die Meldeauskunft der RISER ID Services. Dabei legt der Anbieter, der seit Jahren Partner der KDO für automatisierte Melde registerauskünfte ist, besonderen Wert auf Datenschutz. So ist die Europäische Meldeauskunft RISER jetzt erneut mit dem Datenschutz-Güte siegel EuroPriSe zertifiziert worden. Damit setzt die RISER ID Services GmbH als erster Dienstleister für Melderegisterauskünfte auf die freiwillige Selbstkontrolle durch unabhängige Datenschutzexperten. Die Zertifizierung ist zwei Jahre gültig.

12 22 KUNDEN & PARTNER KUNDEN & PARTNER 23 Kreativ und zukunftsweisend: die Stadt Laatzen Ein Interview mit Arne Schneider, Stadtkämmerer der Stadt Laatzen Die Stadt Laatzen gehört mit ihrem Projekt KREATIVE KOMMUNE zu den vier Finalisten des INFOMA Innovationspreises. Das Projekt wird bei der Stadt Laatzen im Wesentlichen von Stadtkämmerer Arne Schneider verantwortet. Das geschieht un- ter anderem, indem den Beschäftigten gemeinsame Ziele und Wer te vermittelt sowie prozessorientierte Strukturen, die die Kreativität fördern, zugrunde gelegt werden. Was zeichnet das Projekt KREATIVE KOM - MUNE aus? Die Produkte und Leistungen der Stadt Laatzen sollen heute und in der Zukunft den Einwohnerinnen und Einwohnern einen einzigartigen Nutzen stiften und ihr Wohl fördern. Mit der Einführung der Doppik wurde bei der Stadt Laatzen der übergreifende Prozess der Kreativen Kommune mit Eckwertebeschlüssen (Planung), dem städtischen Haushalt mit Zielen, Maßnahmen und Kennzahlen (Indikatoren), dem effektiven und effizienten Verwaltungshandeln (Durchführung) sowie einem tagesaktuellen Berichtswesen und kommunaler Marktforschung (Beurteilung und Feedback) implementiert. Welche Ziele wurden mit dem Projekt verfolgt? Ziel ist es, aus der Verwal tung heraus neue kreative Potenziale zu entwi ckeln. Eine Kommune muss das Wissen ihrer Beschäftigten nutzen, fortwährend ihre Prozesse verbessern und systematisch Innovationen schaffen. Wie fördern Sie Kreativität in Ihrer Verwaltung? Entscheidend ist eine struktu rierte Steuerung. Voraussetzung für die strategische Steuerung ist eine klare Vision von der Entwicklung der Kommune sowie eine einheitliche Strategie, die die strategischen Fach- und Finanzziele in einen Zusammenhang mit formulierten Produkt- und Wirkungszielen stellt. Zentrale Steuerungselemente sind die Ausrichtung an den Zielen der örtlichen Gemeinschaft, das Fördern eigenständiger Leistungen und Eigeninitiative der Beschäftigten. Ebenso wie eine weitreichende Delegation von Verantwortung, die Nutzung der Impulse der Beschäftigten sowie der Einwohnerinnen und Einwohner. Was waren die wichtigsten Meilensteine im Projektverlauf? Wesentliche Meilensteine des Projekts waren die Umstellung auf die doppelte Buchführung einschließlich der Einführung der zielorientierten Steuerung mit Zielen, Maßnahmen und Kennzahlen in allen Teilund Produkthaushalten. Außerdem waren die Haushaltsaufstellung mit Eckwertebeschlüssen, die Einführung des webbasierten Berichtswesens, die Verankerung der Delegation von Fach- und Ressourcenverantwortung sowie die Integration der Steuerungsunterstützung in das Team Zentrale Steuerung und Finanzen wichtige Punkte. Welcher Nutzen ergibt sich für Ihre Bürger? Um für Menschen und Unternehmen attraktiv zu bleiben, müssen die Kommunen ihre Aufmerksamkeit auf Standortfaktoren richten, die für die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit einer Kommune ausschlaggebend sind und entsprechende Produkte vorhalten. Um die Produkte der Verwaltung zeitgemäß zu erhalten, bedarf es laufender Veränderungen. Die zentrale Frage für die Kommune ist, wie sie eine nachhaltige Leistungserbringung für heutige und für zukünftige Generationen liefert. Nur wer die Wünsche seiner Kundinnen und Kunden wirklich kennt, kann die richtigen Innovationen angehen. Je fundierter das Wissen über die Bedürfnisse und Erwartungen ist, desto besser kann es gelingen, die Leistungen der Kommune so zu verändern, dass die Einwohnerinnen und Einwohner sie positiv bewerten. Welche Maßnahmen sind in nächster Zeit noch geplant? Um die Qualität der angebotenen Leistungen der Stadt stetig verbessern zu können, muss ermittelt werden, wie zufrieden die Einwohnerinnen und Einwohner mit den kommunalen Leistungen und Produk ten sind. Deshalb sollten die Einwohnerinnen und Einwohner regelmäßig über die Zufriedenheit mit dem kommunalen Leistungsangebot befragt werden. In Laatzen richten wir zurzeit ein Bürgerpanel ein. Damit können wir mittelfristig auch Veränderungen in den Wahrnehmungen der Bürgerinnen und Bürger im Hinblick auf ihre Zufriedenheit mit den kommunalen Produkten und Leistungen feststellen. Herr Schneider, wir danken für das Gespräch. Arne Schneider Erster Stadtrat und Stadtkämmerer der Stadt Laatzen arne.schneider@laatzen.de Internet Innovativ: mit dem Smartphone Verkehrssündern auf der Spur pmowi-app die smarte Lösung für die mobile Erfassung von Ordnungswidrigkeiten Sie ist da: die pmowi-app der GovConnect GmbH. Mit dieser neuen Anwendung können ab jetzt Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr mit dem Smartphone aufgenommen werden. Wo früher noch mehrere Geräte notwendig waren, reicht zukünftig das mobile Endgerät aus. Denn neben den Sachinformationen ist es möglich, auch Bilder zum Tatbestand aufzunehmen und zu übertragen. Optional kann mit einem mobilen Kleindrucker das Knöllchen vor Ort erstellt und hinter den Scheibenwischer gesteckt werden. Sichere Datenübertragung in die Fachämter Aber diese neue Technik ist nicht nur für die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung eine große Arbeitserleichterung. Auch für den Innendienst bringt der Einsatz einen enormen Vorteil: Die erfassten Daten werden mit der Fallaufnahme sicher verschlüsselt unmittelbar in die Fachämter übertragen, wo die Ordnungswidrigkeit weiter bearbeitet wird. Hat ein Verkehrssünder dann eine Frage, z. B. zur Höhe der zu erwartenden Geldbuße, kann der Sachbearbeiter Auskunft geben. Jörn Bargfrede aus dem Vertrieb der GovConnect GmbH freut sich auf den Start: Jetzt können wir unseren pmowi-anwendern eine topmoderne und effiziente Lösung zur Erfassung von Ordnungswidrigkeiten mit dem Smartphone anbieten! Mit der Erfassung von allgemeinen Ordnungswidrigkeiten via App ist die nächste Erweiterung auch schon in Planung. Diese und weitere Themen aus dem Bereich Ordnungswidrigkeiten präsentiert die GovConnect GmbH auf ihrem nächsten pmowi-anwenderforum in Wilhelmshaven am 25. / Weitere Infos: über die pmowi-app und das pmowi-anwenderforum unter

13 24 KUNDEN & PARTNER KUNDEN & PARTNER 25 Klare Strukturen schaffen Compliance in kommunalen Unternehmen Ein Gespräch mit Ina Pfeiffer, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Treuhand Oldenburg GmbH PS 980) an. Mit diesem Prüfungsstandard beschäftigen wir uns als Wirtschaftsprüfer. Ferner habe ich als Prüferin von kommunalen Eigengesellschaften und Eigenbetrieben im Rahmen der Prüfung nach 53 HGrG auch die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung festzustellen. Hier werden z. B. im Fragenkreis 2 in Frage c die organisatorischen Maßnahmen des Unternehmens zur Vermeidung von Korruption thematisiert. So habe ich anzuführen, welche Korruptionsprävention die Geschäftsleitung ergriffen und dokumentiert hat. Mögliche Maßnahmen sind z. B. eine entsprechende Aufbau- und Ablauforganisation, um eine Funktionstrennung zu gewährleisten, und die Sensibilisierung der Beschäftigten zur Erkennung und Vermeidung von korrup - tionsanfälligen Situationen. Neu! Vereinfachte Prozesse Die MESO-Zusatzmodule Als Meldebehördensoftware ist MESO ein Begriff. Aber es gibt auch zahlreiche Zusatzmodule, die die Arbeitsabläufe in den Bürgerbüros vereinfachen. Viele Kommunen profitieren dank der Zusatzmodule E-Akte und Bürgermonitor bereits von der medienbruchfreien Sachbearbeitung im Meldewesen. So vereinfacht die E-Akte den Zugriff auf personenrelevante Daten aus Bescheinigungen, Dokumenten und Schriftverkehr. Gleiches gilt natür - lich auch für die Ablage im System, die per Einscannen oder über den Datei - import unmittelbar aus dem Vorgang heraus erfolgt. Darüber hinaus verfügt die E-Akte über eine Schnittstelle zu externen Archivsystemen. Über den Bürgermonitor kann der Bürger Formulare direkt einsehen und auf dem Signaturpad unterschreiben. Als Bildschirm eignet sich dafür ein weiterer Monitor oder auch ein Grafiktablett. Frau Pfeiffer, was ist eigentlich Compliance? Als Compliance wird das Einhalten und Befolgen von Gesetzen und Richtlinien, von vertraglichen Pflichten und freiwilligen Selbstverpflichtungen durch ein Unternehmen bezeichnet. Sowohl Vorstände, Geschäftsführer und Betriebsleiter als auch Führungskräfte und Mitarbeiter sind verpflichtet, sich im Rahmen ihrer Tätigkeit für das Unternehmen stets gesetzestreu und rechtskonform zu verhalten. Aber im kommunalen Bereich sind strafbare Handlungen doch eher selten, oder? Leider nein. Fast jede dritte Behörde war in den vergangenen zwei Jahren von mindestens einer strafbaren Handlung betroffen. 1 In 80 Prozent der Fälle war ein Mitarbeiter der geschädigten Behörde an der Tat beteiligt. In jeder fünften Behörde sind Mitarbeiter oft Bestechungsversuchen ausgesetzt. In Frage kommen hier insbesondere Vorteilsannahme- und Bestechlichkeitsdelikte. In diesem Bereich lauern vor allem deshalb große Risiken, weil die Übergänge zwischen zulässigem, marktüblichem Verhalten und unzulässiger Beeinflussung fließend sind. Gerade bei Einladungen, Geschenken oder sonstigen Zuwendungen, insbesondere Sponsoring, kann die Abgrenzung im Einzelfall schwierig sein. Was kann die Unternehmensleitung tun, um hier Klarheit zu schaffen? Da gibt es verschiedene Instrumente, ich denke da z. B. an: die Festlegung von Wertgrenzen für einen Zustimmungsvorbehalt des Aufsichtsrats, eine Offenlegungspflicht bezüglich möglicher Interessenkonflikte, flächendeckende Anwendung des Vier-, ggf. auch des Sechsaugenprinzips, ratsam sind regelmäßig zu erfüllende Informations- und Unterrichtungspflichten, Dokumentation als zentrales Instrument der Transparenz, doch auch Schulungen und unternehmenseigene Leitlinien können zur Abwendung von Risiken beitragen, Richtlinien zum richtigen Umgang mit Einladungen und Geschenken, interne Kontrollsysteme (IKS) helfen bei der Fehleridentifikation. Und warum beschäftigen Sie sich als Wirtschaftsprüferin mit dem Thema Compliance? Für die Einführung einer rechtssicheren Compliance-Struktur in einem Unternehmen kann die Unternehmensleitung nicht auf ein Standardmodell oder Schubladenpapier zurückgreifen. Daher wird oft eine Unterstützung von beratenden Wirtschaftsprüfern gewünscht. Hierbei bietet sich als Orientierung der IDW-Prüfungsstandard: Grund sätze ordnungsmäßiger Prüfung von Compliance-Management-Systemen (IDW Frau Pfeiffer, wir danken für das Gespräch! Ina Pfeiffer Wirtschaftsprüferin/Steuerberaterin Treuhand Oldenburg GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft pfeiffer@treuhand.de 1) Studie Kriminalität im öffentlichen Sektor von PwC aus dem Jahr Eine Wahlbenachrichtigungskarte kann nicht zugestellt werden? Mit dem Modul Aufenthaltsfeststellungsverfahren (AFV) können alle Maßnahmen für eine Aufenthaltsermittlung, wie z. B. die örtliche Ermittlung, Anfragen beim Vermieter, Schreiben an den Bürger, gespeichert, verwaltet und ausgewertet werden. Wiedervorlagemöglichkeiten sorgen für Aktualität. Auch bei gebührenpflichtigen Vorgängen in den Bürgerbüros, wie z. B. die Beantragung eines Ausweises oder eines Führungszeugnisses, unter stützen die Zusatzmodule. So die GEBÜHRENKASSE, mit der sämtliche Zahlungsvorgänge in MESO erfasst und verbucht werden können. Auch Leistungen, die nicht aus dem Programm kommen, aber im Bürgerbüro bezahlt werden, können über die GEBÜHRENKASSE erfasst werden. Durch Schnittstellen zu Kassenautomaten und Kartenterminals sind neben Barzahlungen alle gängigen Zahlungsarten möglich.

14 26 VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN 27 Impressionen von der CeBIT 2014 Viel Prominenz und zahlreiche interessierte Fachbesucher tummelten sich in diesem Jahr auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen in Halle 7. Die CeBIT ist ein wichtiger Termin für Kommunalverwaltungen geworden, erklärt Helmut Tiemann, KDO-Vertriebsleiter. Viele unserer Kunden kommen nach Hannover. Und weil unsere Partner auch vor Ort sind, können wir gemeinsam über Ideen und Projekte sprechen. Das bietet sich einfach an! Infotag KDO-doppik&more 2013 Ende letzten Jahres fand der zweite Infotag KDO-doppik&more mit rund 80 Teilnehmern aus Städten, Gemeinden und Landkreisen statt. Dabei präsentierten auch Anwender ihre Erfahrungen aus der Praxis. Am Jahresende geben wir unseren Kunden mit dieser Veranstaltung gerne einen kleinen Rückblick auf das, was passiert ist, und natürlich einen Ausblick auf das kommende Jahr, erklärt KDO-Produktverantwortliche Annette Schimm. Was ist neu? Was ist anders? Was ist wichtig? Zu den Neuerungen gehören unter anderem das kommunale Berichtswesen und die kommunale Budget- und Haushaltsüberwachung. Die KDO hatte gemeinsam mit Anwendern eine Standardlösung für ein unterjähriges Berichtswesen entwickelt. Ein wichtiges Thema der Veranstaltung war natürlich SEPA. Die Stadt Oldenburg berichtete umfassend über ihre Erfahrungen bei der Einführung und sorgte damit für einen regen Erfahrungsaustausch. In einer gemeinschaftlichen Präsentation mit der Stadt Elsfleth wurde aufgezeigt, wie mit einfachen Anpassungen in der Finanzwesenlösung effizientere Arbeitsabläufe geschaffen werden können. Auch das Thema Dokumentenmanagement stand auf der Agenda. Mit voreingestellten Workflows in KDO-DMS&more hat die KDO ein perfektes Zusammenspiel der Finanzwesenlösung mit ihrem Dokumentenmanagementsystem konzipiert. Neben all diesen Themen blieb den Teilnehmern in den Pausen reichlich Zeit für den Austausch und Gespräche miteinander. Die Resonanz am Ende des Tages war durchweg positiv. Für Annette Schimm und ihr Team steht daher jetzt schon fest: Ende 2014 wird es den nächsten Infotag KDOdoppik&more geben. VERANSTALTUNGEN KDO-Termine 2. Halbjahr Juni 2014 Landesarbeitstagung Fachverb. der Kommunalkassenverwalter Hotel Celler Tor, Celle 18. Juni 2014 Mitgliederversammlung des Nds. Städte- und Gemeindebundes Stadthalle, Gifhorn Juli 2014 KDO-Kunden- und Partnertag Weser-Ems Halle, Oldenburg September 2014 Job4you Weser-Ems Halle, Oldenburg 30. September 2014 Präsentation: KDO-DMS&more KDO, Oldenburg 15. Oktober 2014 Informationsveranstaltung: IT aus der Steckdose mit dem KDO-Cloud-Arbeitsplatz KDO, Oldenburg 4. Dezember 2014 Infotag KDO-doppik&more Akademiehotel, Rastede Weitere Informationen: Anne Hutfilter Tel

15 28 MENSCHEN BEI DER KDO MENSCHEN BEI DER KDO 29 Fußballturnier mit Happy End Als Vorjahressieger hatte die KDO im Januar zum jährlichen Fußballturnier der Stadt Oldenburg geladen. Den Pokal konnten die Kicker dieses Mal zwar nicht mit nach Hause nehmen aber etwas Gutes tun: durch eine Tombola und den Verkauf von Getränken, belegten Brötchen und Kuchen wurde ein erfreulicher Spendenbetrag erwirtschaftet. Anfang April übergab KDO-Geschäftsführer Dr. Rolf Beyer den Scheck in Höhe von 400,00 Euro an den Familienservice Weser-Ems e. V. Der Verein wurde 1997 gegründet und hat das Ziel, die opti male Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Der Familienservice Weser-Ems e. V. ist ein kompetenter Partner bei der Suche nach der Wichtiger Ausgleich zum Beruf ist eine gesunde Lebensweise. Daher organisiert die KDO für ihre Mitarbeiter alle zwei Jahre einen Gesundheitstag mit einem umfangreichen Programm zu den Themen Ernährung und Sport. Fit im Büro war das Motto des letzten Gesundheitstags, der unter anderem mit Unterstützung der Krankenkasse Barmer GEK, dem BAD, einer Ernährungsberaterin und Hansefit organisiert werden konnte. Das Mitmachprogramm mit Life Kinetik, Wii, Massage oder Balance-Check kam bei den Mitarbeitern sehr gut an. Auch die Gesundheitsangebote, wie Venencheck und Grippeschutzimpfung waren schnell ausgebucht. Eine Ernährungsberaterin zeigte gleich in der Praxis und zum Probieren, wie schnell und einfach kleine gesunde Snacks zubereitet werden können. Ein Highlight war der Vortrag Die Macht der optimalen Kinderbetreuung, Seniorenbegleitung sowie Haushaltshilfe und steht für bedarfsgerechtes und innovatives Handeln. Bereits 2012 wurde gemeinsam mit der Oldenburger Nordwestzeitung und der KDO eine Einrichtung für qualifizierte Kinderbetreuung gegründet. Sie trägt den Namen Unsere kleine Farm und übernimmt die Betreuung von Kindern im Alter von acht Wochen bis zwölf Jahren. Damit soll den Eltern der Wieder einstieg ins Berufsleben erleichtert werden. Wir sind auf unsere qualifizierten Mitarbeiter angewiesen. Wenn ein Mangel an Betreuungsplätzen dazu führt, dass Eltern nicht wieder arbeiten können, obwohl sie es möchten, dann sind wir als Arbeitgeber gefordert, erklärt KDO-Geschäftsführer Dr. Rolf Beyer sein Engagement. Rundum gesund der 3. KDO-Gesundheitstag Kirsten Meiners und Alexandra Focken vom Familienservice Weser-Ems e. V. und die Kinder von Unsere kleine Farm freuen sich über die Spende. Weitere Infos: Gedanken, der den Zusammenhang von Psychologie und Ge- sundheit aufgezeigte. Wir haben mit der Gründung unseres Gesundheitszirkels schon vor Jahren begonnen, uns um dieses Thema zu kümmern, erklärt Stefanie Wiele, Leiterin Personal und Verwaltung. Und ob es jetzt der Gesundheitstag ist, die Aktion Mit dem Rad zur Arbeit oder das Sportabzeichen es ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern fördert auch den Teamgeist und damit das Betriebsklima! Damals waren wir 17 Mitarbeiter, heute sind es 200! Peter Roos, Fachvertrieb Personalwesen (seit April im Ruhestand) 1975 kam Peter Roos vom Landkreis Wesermarsch zur KDO, im April ist er nun in den Ruhestand gegangen. KOM:in sprach mit ihm über fast 40 Jahre KDO. Herr Roos, hätten Sie sich das so vor 40 Jahren vorstellen können? Nein, bestimmt nicht. Ich bin damals mit dem Finanzwesenverfahren F5 gestartet. Da haben wir noch mit Lochkarten gearbeitet. Das kann sich von den Lesern wohl kaum noch jemand vorstellen. Es war eine sehr schöne Zeit hier und ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge! In welchen Bereichen waren Sie noch tätig? Ab 2000 war ich in der Auswahlgruppe für ein neues Personalwesen, in der wir uns für P&I LOGA entschieden haben. Danach habe ich dann den Bereich Personal-, Jugend- und Sozialwesen geleitet. Ab 2012 habe ich mich um den Fachvertrieb Personalwesen gekümmert. Was war Ihnen in der ganzen Zeit besonders wichtig? Mir lag immer sehr viel an einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Das gilt aber auch innerhalb der KDO. Ich habe in all den Jahren immer versucht, harmonische Beziehungen zu meinen Kollegen aufzubauen und zu erreichen, dass sich die Kollegen untereinander gut verstehen. Denn ein gutes Betriebsklima ist wichtig für den Erfolg eines Unternehmens bei der KDO wurde hierauf immer großer Wert gelegt. Mitarbeiter, die sich wohl fühlen, sind einfach motivierter, ihr Bestes zu geben. Dazu tragen auch die vielen Angebote bei, wie z. B. Firmenfitness, die auch gerne angenommen werden. In fast 40 Jahren ist ja gerade in der IT viel passiert Ja, das kann man wohl sagen. Im Personalwesen steht jetzt mit LOGA 3 und dem neuen Reisekostenrecht wieder viel Neues auf dem Programm. Für die Anwender bedeutet das, immer wieder Neues zu lernen. Und das in Zeiten, wo das Geld und die Zeit für Fortbildungen fehlen. Deswegen ist es gut und wichtig, dass wir bei der KDO jetzt Online-Seminare anbieten. Der Anwender schaltet sich vom Arbeitsplatz aus zu und kann so an einer Schulung teilnehmen, ohne das Haus zu verlassen. Einfacher geht es doch gar nicht. Was war für Sie die wichtigste Veränderung innerhalb der KDO? Ich habe unter zwei Geschäftsführern und einem Interimsgeschäftsführer wesentliche Meilensteine bei der KDO miterleben dürfen. Angefangen mit den Großrechnern, dann kam der dezentrale Betrieb und nun geht es mit der Cloud wieder zurück ins Rechenzentrum waren wir 17 Mitarbeiter, heute sind es 200. Diese Aufzählung könnte ich noch lange weiterführen. Jetzt steht der Ruhestand an welche Meilensteine gibt es da? Ich hatte schon immer mehr Hobbys, als meine Frau und meine Freizeit zugelassen haben (lacht). Ich war angeln in Norwegen, bin Marathon gelaufen einen davon in Kapstadt und spiele leidenschaftlich gerne Golf. Vielleicht kann ich mein Handicap von derzeit 15,3 noch weiter verbessern. Der nächste Urlaub (mit dem Fahrrad um den Bodensee) ist auch schon in Planung. Also langweilig wird mir wohl nicht werden! Herr Roos, wir danken für das Gespräch! Peter Roos Ich höre gerne Rockmusik und Oldies, vor allem Rolling Stones Ich lese gerade Achtung Golfer! Schlägertypen in Wald und Flur Ich esse gerne alles, was lecker ist.

16 30 GEWINNSPIEL / KOLUMNE KOLUMNE / IMPRESSUM 31 Gewinnspiel Viel Glück! Wann tritt die Umstellung auf SEPA in Kraft? A B C 1. August August August 2015 Unter den richtigen Antworten verlosen wir eine Übernachtung im altera Hotel Oldenburg. Wir haben für Sie ein Einzelzimmer mit Frühstück vom Juli 2014 zum KDO Kundenund Partnertag 2014 reserviert. Teilnahme am Gewinnspiel per Mail an: komin@kdo.de Teilnahmeschluss ist der DIE GEWINNER des hearit-ohrhörers aus der KOM:in 02/2013 sind: Andrea Pape, Andreas Taebel, Anika Altenhövel, Dominik Schnieders, Angela von Oesen. WIR GRATULIEREN! Tabula rasa oder Sammelsurium welcher Schreibtischtyp sind Sie? Was ein Schreibtisch eigentlich so alles über uns sagt Die meisten von uns arbeiten an ihm, aber die wenigsten wissen, was er über uns selbst verrät: Der Schreibtisch sagt oft mehr über unseren Charakter, als wir denken. Aus unserer alltäglichen Schreibtischordnung lassen sich unterschiedliche Typen ableiten. Die fünf wichtigsten möchte Ihnen KOM:in hier vorstellen. Der Ordnungsfanatiker Dieser Schreibtischtyp ist durch und durch strukturiert. Sein Tag ist messerscharf durchgeplant, unvorhergesehene Ereignisse sind ihm ein absolutes Gräuel. Auf seinem Schreibtisch hat alles seinen festen Platz. Das Wort suchen ist ihm nahezu unbekannt. Allenfalls zu Ostern schaut er mitleidig auf dieses für ihn alberne Suchspiel mit den Eiern, das er als Kind schon immer so gehasst hat. Seinem eigenen Nachwuchs präsentiert er dann auch lieber ein sorgfältig und akkurat mit österlichen Präsenten bestücktes Nest, garantiert suchfrei platziert, versteht sich. Der Zwängler Dieser Typ ist eine Abart des Ordnungsfanatikers, den er im Vergleich zu sich selbst als Lusche bezeichnen würde. Ihm reicht es nicht, Dingen nur einen festen Platz zu geben, nein, diese müssen immer rechtwinklig ausgerichtet werden. Alles andere ist für ihn die pure Schreibtischanarchie, die es mit allen Mitteln zu verhindern gilt. Wehe, man legt ihm in seiner Abwesenheit einen Notizzettel wild irgendwo auf die Schreibtischplatte: Das wertet er als einen Anschlag auf seine Ordnung und ahndet es gnadenlos mit mehrwöchigem Ignorieren des Absenders. Der Chaot Hiervon gibt es viele, und zwar in unterschiedlichs ter Ausprägung. Zunächst der Scheinchaot: Sein Schreibtisch sieht aus, als hätte man eine noch nicht eingeheftete Loseblattsammlung einer plötzlichen Stoßlüftung ausgesetzt ein totales Durcheinander. Fragt man diesen Typen aber nach etwas Bestimmten, so greift er, ohne auch nur eine Nanosekunde zu zögern, das richtige Dokument aus dem Chaos heraus. Wie er das schafft, bleibt sein Geheimnis. Vermutlich hat er seine innere Ordnung im Kopf. Im Gegensatz dazu der wahre Chaot: Haufen und Stapel zaubern auf seiner Schreibtischplatte bizarre Gebirgsformationen aus Papier. Dieser Schreibtischtyp ist hoffnungslos verloren, behauptet aber auf Nachfrage, selbstverständlich immer den Überblick zu haben. Seine geheimen Glücksmomente manifestieren sich im plötzlichen und unerwarteten Auffinden mehrjährig verschollener Schriftstücke. Der Nippesfan Scherzartikel und witzige Sprüche pflastern seinen Schreibtisch Robbie Williams neben einer gelben Quietscheente. Man könnte diesen Typen auch als den Bürokasperl bezeichnen. Er selbst sieht das freilich ganz anders: Als Garant für ein gutes Arbeitsklima, der den Zusammenhalt unter Kollegen fördert das ist sein Selbstverständnis der eigenen Rolle. Und damit hat er sicher auch gar nicht mal so unrecht: Er sorgt mit seinem heiteren Equipment in so manch verfahrener Situation für Lockerheit. Nur ganz ernst nimmt ihn leider auch keiner. Der Familientyp An seinem Schreibtisch fühlt er sich nie allein. Warum auch? Lächeln ihm doch sämtliche Blutsverwandte, Angeheiratete und Schwippschwäger mehr oder weniger hübsch gerahmt von der Schreibtischkante zu. Sei der Arbeitstag auch noch so hart ihm kann nichts passieren, er wähnt sich immer inmitten seiner Lieben. Die moderne Ausprägung dieses Typs bevorzugt übrigens den digitalen Bilderrahmen. Mit diesem finden in seinem Angesicht problemlos noch mehr Verwandte Platz, wie z. B. Mitglieder des 1879 nach Amerika ausgewanderten Zweigs der Familie und das auch noch nach dem Zufallsprinzip. Der Clean-Desk-Typ Wäre sein Schreibtisch ein Meer, so würden keine Schiffe den Blick zum Horizont stören. Auf seinem Schreibtisch ist einfach nur nichts, weit und breit nichts! Allein der Bildschirm seines Rechners hält auf der Weite seiner Tischplatte trotzig die Stellung. Auf dem Desktop wen wundert s: nichts. Keine Dateien, kein Hintergrundbild, nur das tiefe, leere Blau. Der Clean-Desk- Typ verabscheut zwar alles Überflüssige, ist dabei aber immer hocheffizient. Die krasse Ausprägung des Clean-Desk-Typs ist übrigens der Antiseptiker, der seinen Ordnungssinn zusätzlich auf alles Unsichtbare richtet: Bei ihm zählt der alte Clementine- Spruch: Nicht nur sauber, sondern rein muss es sein. Mikroorganismen auf seinem Schreibtisch? Nicht mit ihm! Ha! Er nimmt es sogar mit OP-Tischen auf! AUSGABE 01/2014 Herausgeber KDO Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg Elsässer Straße Oldenburg Tel Fax info@kdo.de Verantwortlich für den Inhalt gemäß 5 Telemediengesetz (TMG): Dr. Rolf Beyer Redaktion Christiane Beier, komin@kdo.de Konzeption, Layout und Text Brasilhaus Unternehmenskommunikation GmbH, Bremen Druck Schwärter druckt GmbH, Cloppenburg Erscheinungsweise/Auflage Halbjährlich/2.500 Exemplare Bildnachweis Tobias Trapp: S. 3, S. 14; GSA: S. 5; Shutterstock: S. 6, S. 8, S. 12, S , S. 28, S ; konterfei Fotostudio: S. 11; KDO: S. 15, S , S. 28 oben; Thomas Bertelt: S. 10 Hinweis In diesem Magazin wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit oft die männliche Form der Begriffe verwendet, sie steht jedoch stellvertre tend auch für die weibliche Form. Urheberrechte Die im Magazin enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte werden vorbehalten. Redaktionelle Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Wie hat Ihnen diese Ausgabe gefallen? Wir freuen uns über Ihre Anregungen, Fragen, Lob und Kritik. Schreiben Sie uns: komin@kdo.de

17 Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) Elsässer Straße Oldenburg Tel Fax Nichts auf der Welt ist so klar wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Victor Hugo

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