Neues aus dem Weigle-Haus Nr. 3/2011. mittendrin. werde licht!

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1 Neues aus dem Weigle-Haus Nr. 3/2011 mittendrin werde licht!

2 Erwachsenengemeinde Liebe Leserinnen und Leser! Advent, Advent, ein Lichtlein brennt... Im aktuellen mittendrin lesen Sie von Menschen, die sich mit brennenden Fragen auseinandersetzen zum Beispiel mit der Frage nach Armut und Gerechtigkeit siehe nächste Seite. Das sind auch im Glauben brennende Fragen, und Menschen in unserer Gemeinde suchen Antworten zum Beispiel im Glaubenskurs Spur 8, von dem wir ebenfalls in dieser Ausgabe berichten. Außerdem lesen Sie von engagierten, ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich auf Freizeiten und an vielen anderen Stellen einbringen... Als Gemeinde sollen wir Licht sein, wollen wir Hoffnung in der Welt verbreiten. Das können wir, weil wir wissen, dass unser Licht kommt, wie wir es beim Propheten Jesaja lesen: Mache dich auf, werde licht, denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Einen strahlenden Advent wünscht Ihnen für die Redaktion Ihr Detlef Gallasch Inhalt Erwachsenengemeinde Eine Schale Reis Reicht Fast(en)? In der Steppe Tansanias Glaubenskurs Spurensuche Abgeblasen 2011 / Gemeinderats-Ergänzung Laienspielkreis 50 Jahre das ist ja Wahnsinn Pfarrkonvent im Weigle Haus Burnout vermeiden mit Reinhold Ruthe Zwischenzeit Gottesdienst in der Marktkirche Becci John stellt sich vor Ankündigungen: Paarseminar, 100 Jahre Weigle-Haus, die neuen Konfis, KiGo-Schulungen, Kidzday Jugend Freizeiten: Lahn-Party, Budapest, Italien, Leimberghof, Das neue Jahresteam Nala Hölscher, Kooperation Jugendarbeit in Freisenbruch und Horst Mädchen! Kapito! Service Angebote und Adressen Gottesdienste, Bibelstunde Rat und Hilfe, Impressum Letzte Seite Eine Schale Reis Reicht Fast(en)? Eine Woche lang haben dreißig Menschen versucht, von dem Wenigen zu leben, was bei dem ärmsten Drittel der Weltbevölkerung täglich auf den Tisch kommt. 1/3 der Menschheit haben nicht mehr als eine Schale Reis zur Ernährung pro Tag. Das sind grob Menschen. Alle 5 Sekunden stirbt ein Kind unter 10 Jahren an den Folgen von Unterernährung: 21, 22, 23, 24, tot, 25, 26, 27, 28, tot, Mit diesem Wissen sind die meisten von uns aufgewachsen und auch die Bilder, egal ob aus Somalia oder sonstwoher, regen uns nicht mehr besonders auf. Die Inflation der Katastrophe hat lange schon zur Entwertung der Bilder und Nachrichten geführt. Aber wie ist es, wenn wir selber nur noch eine Schale Reis pro Tag essen? Die Micha-Initiative hatte eingeladen, selber zu erleben, wie das ist. Vom Oktober fand darum auch im WH die Aktion Eine Schale Reis statt. Etwa 30 Teilnehmer aus Erwachsenen- und haben mitgemacht und sich Abend für Abend im Raum der Stille getroffen, um sich gegenseitig zu stützen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Es gab einen biblischen Impuls und Gäste, die aus ihrem Leben und ihren Erfahrungen mit Hunger und Gerechtigkeit berichtet haben, und so das Thema von vielen Seiten lebendig gemacht haben. Die Erfahrungen der Teilnehmer mit dem Fasten waren sehr vielfältig. Manche haben das Experiment schon nach Abendmahlsfeier zur Aktion Eine Schale Reis, Foto: Sarah Vecera wenigen Tagen beendet, weil sie den Anforderungen im Beruf nicht mehr gewachsen waren. Sie berichteten von Unkonzentriertheit, Kopfschmerzen und Aggressivität. Der Körper schaltet auf Sparflamme, friert, ist müde und unmotiviert. Dennoch haben einige von Montag bis Samstag durchgehalten. Einige Erfahrungsberichte unter reicht-fasten-wh.abdullis.de. Die Aktion hat nicht nur die Teilnehmer über viele Dinge in ihrem Leben nachdenken lassen, sondern hat darüber hinaus auf Kollegen, Freunde und Partner ausgestrahlt. Denn es fällt ja auf, wenn jemand in der Kantine nicht mehr mitisst, oder bei einer Jubiläumsfeier nur seinen mitgebrachten Reis mümmelt. Die Diskussionen drehten sich oft darum, was wir persönlich tun können für mehr Gerechtigkeit und weniger Hunger in der Welt. Klar war, dass wer Hunger hat, nur schwer für seine Rechte eintreten kann, und dass das deshalb unsere Aufgabe ist. Weil wir in dieser Woche leider die Welt noch nicht retten konnten, haben wir beschlossen, uns weiter zu treffen und verschiedene Schwerpunkte zu den Themen Hunger und Gerechtigkeit zu vertiefen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Jeder, der sich beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen. Kontakt über Rolf Zwick, Becci John, Sarah Vecera oder uns: Sabine & Ralf Aldenhoven Titelbild: Shutterstock 3 Sabine und Ralf Aldenhoven

3 Erwachsenengemeinde In der Steppe Tansanias Erwachsenengemeinde Spurensuche oder auf Spur bringen? Eine Lesung der anderen Art: Autorin Hanna Schott war bei Themenwechsel und Männerstammtisch am zu Gast und erzählte von der Mama Massai An diesem Abend nahm uns die Redakteurin und Buchautorin Hanna Schott mit auf eine Reise nach Nordtansania und ließ uns in eine fremde Welt eintauchen. Mit einem Film dokumentierte sie das Leben der Krankenschwester, Hebamme und Missionarin Angelika Wohlenberg, die als 28-jährige nach Tansania zu dem Halbnomadenvolk, den Massai, kam und dort mehr als 25 Jahre unter den Lebensbedingungen, Lebensgewohnheiten, den Gesetzen des Volkes und ihrer Religion lebt. Anglika Wohlenberg lebt bei den Massai ein Experiment als weisse Frau. Ihre medizinische Arbeit, ihre menschliche Zuwendung, besonders zu den Frauen und Kindern und in Zusammenarbeit mit der Lutherischen Kirche ihr christliches Glaubensleben dienen dem Segen des Volkes. Sie erfährt Anerkennung bei den Stammesfürsten und wird Mama Massai genannt. Der Film zeigte, wie Angelika Wohlenberg mit Motorrad und Zelt anlässlich einer Impfaktion ihre Vision aus Kinderjahren, als Missionarin in Afrika tätig zu werden, entschieden durchsetzt. Wir Zuhörer waren zutiefst beeindruckt vom Leben mit Wassermangel, unzureichender Nahrung und mangelhafter medizinischer Versorgung, welche das Leben in der Tansanischen Steppe für Mensch und Tier zur Qual machen. Mit Beschämung ob unseres unkontrollierten Umgangs mit den Ressourcen unserer Erde empfinden wir Hochachtung vor einem stolzen und mit aller Genügsamkeit lebenden dennoch freudigen Volkes. Hanna Schott hat viele Einzelschicksale und zwischenmenschliche Erlebnisse in ihren Büchern festgehalten. Sie las aus ihrem Buch Steppenkinder. Ihre Foto: Sarah Vecera erlebten Geschichten bringen uns ein Wissen über das Naturvolk der Massai auf sehr nachdenkliche Weise näher. Sie lebte auf ihren Reisen mehrmals mit Angelika Wohlenberg zusammen. Beide beweisen mit Mut und unter Entbehrungen wie man mit Instinkt und Liebe den christlichen Glauben leben und seine Werte den Menschen eines fremden Kulturkreises nahebringen kann. Der Abend war überwältigend. Im Herbst fand der diesjährige Glaubenskurs statt Wenn man das Internet nach Spur 8 fragt, lautet die erste Antwort: Die 8-Spur-Kassette ist ein analoger Tonträger, der vor allem in den 1960er und 1970er Jahren verbreitet war. Soweit der Alleswisser Wikipedia. Fotos: Becci John Spur 8 so heiß auch der Glaubenskurs, der von September bis November im Weigle-Haus angeboten wurde. Bis zu 20 Teilnehmer kamen zu den einzelnen Veranstaltungen, um sich über die Grundlagen des christlichen Glaubens zu informieren. In sieben Einheiten wurden unter anderem so sperrige Begriffe wie Glauben und Sünde zum Thema gemacht, über Gott und Jesus gesprochen und gefragt, wie man überhaupt Christ werden kann und das dann auch genau von sich weiß. Den Besuchern wurde vor Beginn jeder Veranstaltung ein Essen angeboten. Zwischen zwei Vorträgen zum jeweiligen Thema hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sich in Gesprächsgruppen auszutauschen. Die achte Einheit war eine gemeinsame Feier mit Gottesdienst und einem von den Teilnehmern zusammengestellten festlichen Buffet. Der Kurs, von einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Pfarrer Volker Roschke entwickelt, wurde auf der Internetplattform so angekündigt: Entdeckungen im Land des Glaubens zu machen, dazu möchte der Kurs zum Glauben SPUR8 einladen. Besonderen Wert wurde auf die Verknüpfung des zeitlich begrenzten Kursangebotes mit konzeptionellen Anstößen zur Weiterarbeit gelegt. Wir hoffen, dass auch unsere Teilnehmer auf Spurensuche waren und neue Entdeckungen gemacht haben und die Gespräche in Kleingruppen weitergehen. Evangelische Glaubenskurse sollen Erwachsenen die Grundlagen des Christentums nahebringen. Deshalb hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Initiative erwachsen glauben Kurse zum Glauben ins Leben gerufen. In Vorträgen, Diskussionen und einer Börse werden verschiedene Formen von Glaubenskursen vorgestellt. In den Kursen müsse es vor allem um Wissensvermittlung gehen, sagt Krause: Denn es sei nicht mehr selbstverständlich, dass jeder die Grundbegriffe des Christentums und die wichtigsten Geschichten der Bibel kenne: Es gibt Menschen, die Golgatha für eine Zahncreme und das Goldene Kalb für einen Filmpreis halten. Ulrich Lerch Ute Tolksdorf 4 5

4 Erwachsenengemeinde Abgeblasen 2011 Bundesposaunenfest für Anfänger Erwachsenengemeinde Gemeinderats-Ergänzung Abgeblasen so nennt man das, wenn jemand, der ein Blasinstrument spielt, zu viel gespielt hat. Wenn die Lippenmuskulatur streikt, der Ansatz weg ist und wenn man keinen Ton mehr aus dem Blech heraus bekommt. Abgeblasen so fühlten sich außer uns sieben aus dem WH-Posaunenchor am Abend des 26. Juni 2011 vermutlich weitere 2000 Blechbläser, die im Zeichen deiner Liebe am Bundesposaunenfest des CVJM-Westbundes in der Grugahalle teil- und diese ganz eingenommen haben. Angeblasen wurde morgens um neun zur einstündigen Probe für den Vormittagsgottesdienst. Das hieß: kurzes Anspiel aller 12 (klassischen und zeitgenössischen) Stücke, Choräle und Lieder, die vom Gesamtchor im Gottesdienst von Uhr bis Uhr dann jeweils komplett geblasen wurden. Nach einer halbstündigen Pausenbrotpause, die man auch mit dem Rahmenprogramm CVJM bewegt im Grugapark hätte verbringen können, gab es ein wunderbares einstündiges Konzert mit Genesis Brass, einem gut 10-köpfigen Blechbläserensemble der Spitzenklasse. Ihren schönen Choralfantasien hätte man gerne noch länger zugehört. Ging aber nicht, denn das Üben für den Festnachmittag, der wieder von allen Bläsern gestaltet wurde, begann. Es verlief wie die Vormittagsprobe, nur dass dieses Mal dreizehn Stücke innerhalb einer Stunde an- und innerhalb der nächsten anderthalb Stunden ganz ausgespielt wurden. Anscheinend hatten sich die vielen vertretenen Einzelchöre, die den Riesen-Gesamtchor formten, gut mit Hilfe des zwei Monate zuvor erschienenen Liederheftes vorbereitet. Denn die drei Dirigenten, die sich vorne auf der Bühne beim Dirigieren abwechselten, brauchten am musikalischen Gesamteindruck nicht mehr viel herumzufeilen. Und das war es, was mich als Neuling in dieser großen Veranstaltung am meisten verwundert hat: dass es dermaßen reibungslos klappte, so viele Bläser in kurzer Zeit unter einen Klang-Hut zu bringen. Wenn sich freitags abends acht bis zwölf Bläser für die Probe des WH-Posaunenchores treffen, dauert es meist länger, bis in Trompeten, Posaunen, Hörnern, Euphonium und Tuba ein einheitlicher Klang entsteht, der als gottesdiensttauglich für den folgenden Sonntag erscheint. Diesem einheitlichen Klang sehr zuträglich ist, dass man das Instrument, auf dem man spielt, einigermaßen beherrscht. Seit dem Anfängerkurs vor dreieinhalb Jahren bei unserer Chorleiterin Sabine bemühen sich Torsten und ich (als blutige Anfänger) und Conny (als musikalisch vorgebildet) sowie Annette (als durch den Umstieg aufs Euphonium in eine andere Klasse übergesiedelt) um Kontrolle des jeweiligen Blechs. Dabei geht es nicht nur um Tonhöhe oder -tiefe und die richtigen Griffe, sondern auch um Rhythmus, Luftstromführung, Lautund Leisestärke und vor allem darum, mit den Anderen zusammen zu spielen, auf einander zu hören und sich nicht von einer anderen Stimme durcheinander bringen zu lassen. Jede Menge Koordinationsleistung für Mittvierziger, denen das Kindlich-Spielerische beim Erwerb neuer Fähigkeiten oft viel zu sehr fehlt. Jedenfalls haben wir so viel Freude daran gefunden, dass wir dabei geblieben sind und nach einigen Monaten von Hänschen-Klein zu Großer Gott, wir loben Dich gewechselt haben. Gute zwei Jahre waren die Choräle, bei denen der Posaunenchor die Gemeinde begleitet, für uns Anfänger jedes Mal aufs Neue eine schweißtreibende Herausforderung: Kriegt man das C oder entgleist der Ton? Bei den Blechbläsern nicht immer ausgemachte Sache. Was dagegen hilft, ist beständiges Üben, Korrektur durch die erfahrenen Bläser und ein sicherer Nachbar in derselben Stimme. Anstrengend ist Blech-Blasen immer, besonders in der ersten Stimme, in der die notwendige Luftbeschleunigung für die hohen Töne bei gleichzeitigem Halten der Lippenspannung viel Kraft kostet. Aber: was Kraft kostet, gibt auch meistens Kraft und abgeblasen wie beim Bundesposaunenfest sind wir sonntags nach einem Gottesdienst im Normalfalle nicht. Ingfried Polutta Als Diplom-Sozialpädagoge und Lehrer für die Sekundarstufe I bin ich in meinen beruflichen Arbeitsfeldern zentral an der Förderung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen interessiert. Seit etwa 14 Jahren bin ich Mitglied der Gemeinde des WH und seit 10 Jahren Mitglied des Gemeinderates. Dort vertrete ich den Bereich Musik. Besonders am Herzen liegen mir im WH zwei Dinge: Ein einladender Gottesdienst mit großer Vielfalt und Abwechslung, Herzlichkeit und positiv gastfreundlicher Ausstrahlung. Und als zweites die Förderung des Bewusstseins, dass das WH eine Gemeinde für alle Altersgruppen ist. Christel Nuhn: Ich möchte die Anliegen der Hauskreisarbeit im Gemeinderat vertreten. Mir ist es wichtig, dass sich in der Gemeinde keiner alleine fühlt und im Hauskreis die Möglichkeit bekommt mit Menschen zusammen zu sein, die sich gegenseitig vertrauen. Christel Nuhn ist nicht gewähltes, sondern kooptiertes Glied im Gemeinderat: Das Gremium hat sie zusätzlich berufen. Sigmund Polutta ist von Beruf Wirtschaftsjurist was ihm für sein Amt als Schatzmeister im Gemeinderat nützlich ist. Seine Berufung zur Leitung der Gemeinde sieht er aber nicht auf das Finanzielle begrenzt: Als Vater von zwei Töchtern ist ihm vor allem die enge Verbindung zwischen Jugend und Erwachsenen im Weigle-Haus ein Herzensanliegen. Iris Hartmann, 2. Trompete 6 7 Fotos: privat

5 Erwachsenengemeinde Beifall für den Laienspielkreis Alle Jahre schon wieder? heißt das nächste Programm Erwachsenengemeinde Sechzig Pfarrer zu Besuch Der Pfarrkonvent zu Gast im Weigle-Haus Die Weihnachtsprogramme unseres Laienspielkreises haben eine langjährige Tradition, die in diesem Jahr fortgesetzt wird, und zwar mit dem Programm Alle Jahre schon wieder?! Wer über Alle Jahre ein bisschen nachdenkt, wird sich daran erinnern, dass es im letzten Jahr gar kein Weihnachtsprogramm gab und das hatte einen guten Grund: Der Laienspielkreis konnte 2010 ein rundes Jubiläum feiern, er wurde stattliche 50 Jahre alt. Und wie es zu solchen Anlässen üblich ist, wurde schon sehr frühzeitig überlegt, wie es gelingen könnte, die ehemaligen Mitwirkenden aufzuspüren, die vielen Aufführungen und Erlebnisse unter einen Hut zu bringen und schließlich ein besonderes Jubiläumsprogramm zusammenzustellen. Das Motto für ein Programm ergab sich sozusagen nebenbei, als irgendwann jemand sagte: 50 Jahre das ist ja Wahnsinn! Das Programm hatte dann vier Teile, alle passend zur wahnsinnigen Grundidee VERRÜCKTES IRRES MA- KABERES SCHRÄGES. Der Rückblick auf 50 Jahre Aufführungen, Reisen und Erlebnisse wurde in einer umfangreichen Chronik mit fünf den Jahrzehnten entsprechenden Kapiteln dargestellt. Die Ehemaligen zu finden und ein- zuladen, gestaltete sich (von relativ einfach über verflixt kompliziert bis zu unmöglich) als langwierige aber sehr nende Aufgabe. Das Ergebnis war erstaunlich und für alle Teilnehmer der Festaufführung im vollen, großen Saal am ein beeindruckendes Erlebnis. Trotz widriger Witterungsverhältnisse bedingt durch den strengen und langwierigen Winter haben es viele ehemalige Mitwirkende und Freunde unseres Laienspielkreises geschafft, zu kommen und dabei zu sein. Darunter befanden sich auch Mitwirkende der ersten Stunde sowie zwei langjährige Darstellerinnen, die inzwischen in der Schweiz leben. Die Wiedersehensfreude war bei allen Beteiligten spanriesengroß! Im diesjährigen Weihnachtsprogramm werden die Themen Adventszeit und Weihnachten wiederum aus ganz verschiedenen Blickwinkeln behandelt, wobei es besinnliche, heitere und türlich auch kabarettistisch freche Pro- nagrammpunkte geben wird. Gerald Bunge Am Nachmittag des 10. Oktobers 2011 konnte man im Weigle-Haus überraschend viele Erwachsene im Haus antreffen, während sonst um diese Zeit meist allein die Kapito-Kids durch s Haus streunen. Das hatte einen besonderen Grund: Der Pfarrkonvent war erstmals zu Gast im Weigle-Haus. Ein Pfarrkonvent ist ein regelmäßig stattfindendes Treffen, zu dem der Super intendent (also quasi der Chef der Pfarrerinnen und Pfarrer eines Kirchen kreises) alle Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises einlädt, um sich auszutauschen und um sich mit je einem Schwerpunktthema intensiver zu beschäftigen diesmal Jugendarbeit heute. Im Zentrum stand dabei vor allem die Frage nach der Rolle und Möglichkeit kirchlicher Einrichtungen bei den größer werdenden Konkurrenzund Leistungsanforderungen durch die Schule im Nachmittagsbereich. Da Essen seit der Fusion seiner Kirchenkreise im Jahr 2009 der größte Kirchenkreis der Evangelischen Kirche im Rheinland ist, können zu solchen Treffen über 100 Pfarrerinnen und Pfarrer zusammen kommen, die alle innerhalb von Essen in Gemeinden oder in so genannten Funktionsstellen (z.b. in der Schule oder Krankenhausseelsorge) tätig sind. Uns Becci John Burnout vermeiden! Reinhold Ruthe, Autor und Therapeut, war zu Gast beim Themenwechsel/Stammtisch Arbeit war sein Leben Burnout, Überarbeitung, Arbeitslosigkeit und viel dazwischen. Reinhold Ruthe sprach am Abend des 13. Juli 2011 zu diesem Thema. Mit vielen anschaulichen Begebenheiten aus seiner Beratungspraxis war es für alle Teilnehmer gut nachvollziehbar. Gerade auch in christlichen Kreisen gibt es oft Arbeitssucht, Überarbeitung Burnout! Ist es die Sucht nach Lob und Anerkennung die viele treibt? Der Kernsatz alles für den Herrn... eine biblische Wahrheit, aber auch grenzwertig. Gott will nicht, dass wir uns kaputt machen, wir brauchen auch Ruhephasen und es ist auch legitim einmal Nein zu sagen. Alles, was mit über beginnt, ist nicht richtig, laut Ruthe. Jemand, der nicht in der Lage ist, einmal ein paar Tage nichts zu tun, zu entspannen, hat die Tendenz zur Arbeitssucht. Wir wollen alles gut machen, perfekt sein und was ist, wenn es nicht gelingt? Niederlagen können bei arbeitssüchtigen Menschen, bei Perfektionisten zur Depression führen. Zusammenfassendes Fazit: Gott möchte, dass Foto: Becci John hat es gefreut bei so einem spannenden Thema Gastgeber sein zu dürfen und wir hoffen, dass sich sowohl die Theologen und Theologinnen als auch die Kinder an diesem Nachmittag in unserem Haus wohl gefühlt haben. wir uns einsetzen für das Evanglium aber er liebt uns so wie wir sind mit unseren Fehlern und Niederlagen. Wir brauchen nicht zu beweisen, wie toll wir sind und was wir alles tun. Jesus ist für die Sünder gestorben und nicht für Perfekte! Jesus hat nicht pausenlos gepredigt und Kranke geheilt, er hat auch die Ruhe und die Stille gesucht. So ist es sicher richtig, öfter mal inne zu halten, zu überlegen und Gott zu fragen, was jetzt wirklich dran ist, um so die Balance zu finden zwischen Aktivität und Passivität. Ulrike vom Hofe 8 9

6 Erwachsenengemeinde Perspektiven für die Zwischenzeit Ein Gottesdienst von jungen Erwachsenen Seit über einem Jahr findet ca. alle zwei Monate der Zwischenzeit-Gottesdienst des Weigle-Hauses in der Marktkirche statt. Dieser Gottesdienst ist vor allem für Menschen jenseits der 20 gedacht, die oft zwischen zwei Polen leben: Keine Jugendlichen mehr aber auch noch nicht in voller Verantwortung in Beruf und Familie angekommen. Mit klaren Vorstellungen und Zielen für das eigene Leben und doch Vertreter und Vertreterinnen einer eher unverbindlichen Lebensweise. Dementsprechend sind die Gottesdienste thematisch auf die in dieser Lebensphase vordergründigen Fragen ausgerichtet: Wie finde ich mich im Arbeitsleben zurecht, wenn ich bewusst als Christ bzw. Christin meinen Beruf ausübe? Stress Lebe ich oder werde ich gelebt? So gefalle ich mir Leben im Facebook-Zeitalter. Um die 30 Interessierten finden sich dazu dann um 12 Uhr entsprechend der Generation, bei der sonntags um 10 Uhr die Rollläden noch heruntergelassen sind in der Marktkirche ein. Oft hat der Gottesdienst ein besonderes kulturelles Schmankerl zu bieten: Die Palette reicht von theatralischen Elementen bis zu musikalischen Gästen aus der Jazz-, Singer- Songwriter- oder Elektro-Szene und wird sich mit jedem Zwischenzeit ein wenig erweitern. Das anschließende Get-Together bei Snacks und Käffchen bieten eine gute Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus gehören auch Hauskreise neben dem Gottesdienst zu Zwischenzeit hinzu und ermöglichen Beziehungen und Themen zu vertiefen. Warum braucht das Weigle-Haus ein weiteres Gottesdienst-Format wie den Zwischenzeit? Mit der persönlichen Entwicklung durchschreitet auch der Glaube verschiedene Phasen beispielsweise von einem jugendlich-kompromisslosen Glauben hin zu einem differenzierteren, unter Umständen durch Brüche im Lebenslauf aufgerüttelten Glauben. Wichtig ist, dass die auftretenden Fragestellungen nicht abgetan werden, sondern ihnen nachgegangen werden kann und dazu soll der Zwischenzeit eine Möglichkeit sein. Als Angebot für die Generation 20+ versucht er mit verständlichen Worten, in möglichst lebensnaher Form zum Leben mit Jesus ermutigen diejenigen, die bisher noch keine Berührung mit Gott hatten und genauso die, die schon länger mit ihm unterwegs sind. In dieser für den Glauben wichtigen Lebensphase in dieser Zwischenzeit hilft dieser Gottesdienst den Bezug zur Gemeinde nicht zu verlieren und ist damit auch eine Brücke zwischen Jugendgottesdienst und dem Gottesdienst der Erwachsenengemeinde. Für alle Interessierten: Herzlich Willkommen zum nächsten Zwischenzeit am um 12 Uhr in der Marktkirche! Für mehr Fragen, Termine 2012 und sonstige Infos besucht uns bei Facebook! Joe Sasse Interview WER bist du? Derzeit bin ich vor allem Vikarin. Einige meiner Schüler und Schülerinnen dachten, ich sei wie Karin und haben mich darum Karin genannt. Das bin ich nicht, sondern ich bin Becci John. Und wie man an dieser Geschichte erkennen kann, bin ich als Vikarin nicht nur im WH unterwegs und versuche v.a. bei Rolf Zwick und Deffi Gallasch abzugucken wie man Pfarrerin wird, sondern ich bin auch Lehrerin. Und Krankenhausseelsorgerin. Naja, auf jeden Fall bin ich auf dem Weg, mich in diesen beiden Berufen ebenfalls einzuüben, da sie auch Teil meiner Ausbildung sind. Somit bin ich zugleich also auch Schülerin, Lernende. Ein spannender Mix an Aufgaben, die man plötzlich im Vikariat so hat, wie ich feststellen musste... WO kommst du her? Ich komme aus dem Sauerland und lebe erst seit meinem Studium im Ruhrgebiet. Dennoch habe ich es fest in mein Herz geschlossen und genieße von Kultur bis grotesk seinen Charme in vollen Zügen. Hier in meiner WG zwischen Essener Hbf und A40 fühle ich mich wohl, hier bin ich zu Hause. Was bei dieser Frage allerdings auch interessant sein könnte ist, dass ich nicht aus der Landeskirche komme. Meinen Glauben und mein Gemeindeverständnis haben v.a. die Jugendarbeit TEN SING und der CVJM e/motion (eine rein ehrenamtlich getragene Gemeinde in Essen) geprägt. Davon inspiriert und begeistert, entdecke ich gerade gespannt, wie das WH sich als Gemeinde versteht und innerhalb landeskirchlicher Strukturen lebt, und freue mich, nun selbst Teil davon zu werden, viel zu lernen, mitzudenken und auch mitzumachen. Erwachsenengemeinde WIE möchtest du das in deiner Zeit im Weigle-Haus umsetzen? Zeit mit Menschen verbringen, hören, was sie zu sagen haben, welche Ideen, Wünsche, Träume, Potentiale in ihnen stecken für sich selbst, für Gemeinde, für die Welt. Und dann Wege suchen und mitgehen, um etwas davon Realität werden zu lassen in dem Leben von Einzelnen, in der Gemeinde und in dieser Welt. WELCHE Dinge machst du gerne, wenn du nicht im Weigle-Haus bist? WAS ist dir wichtig? Menschen. Gott. Und die Welt. Ich spiele extrem gerne wenn auch nicht gut Basketball, höre gern Musik und diskutiere leidenschaftlich über (Un)Gerechtigkeit. Hin und wieder mache ich das aber auch im WH, ich hoffe, das ist in Ordnung...?! WÜNSCHT du dir etwas von uns? Wenn ich darf, sehr gern: Freiheit lernen zu dürfen. Ehrliche Kritik, wenn ich mit meinen Vorstellungen oder meiner Art daneben liege. In, durch und mit dieser Gemeinde Gottes Reich in dieser Welt zu entdecken und auszuweiten

7 Erwachsenengemeinde Friede, Freude, Pustekuchen! Einladung zum Paarseminar mit Ehepaar Völkner am 9./10. März 2012 Noch zu retten? Acht Konfis stellen sich (im Gottesdienst) vor Erwachsenengemeinde Foto: Susanne Polutta Vielleicht ist es Zufall, aber im letzten Jahr waren die Pastoren der Gemeinde recht häufig auf Hochzeiten unterwegs: Mehrere Paare haben sich getraut, sich trauen zu lassen und gaben sich das Ja- Wort. Sie wollten das sehr bewusst vor Gott und der Gemeinde tun. Verständlich, denn dieses Versprechen geht weit über unseren Horizont hinaus. Nur, wer keine Ahnung hat, spricht vom Hafen der Ehe. In Wirklichkeit machen sich da doch zwei startklar, um gemeinsam durch die Stürme des Lebens zu gehen! Wer weiß schon, was in fünf oder zehn Jahren sein wird? Da tut es gut, zu wissen: Gott findet diesen Bund gut und er segnet und begleitet ihn. Und auch die Gemeinde möchte die Ehen begleiten und für die Paare da sein. Darum bietet immer mal wieder in loser Reihenfolge Gelegenheit, sich und dem Partner etwas Gutes zu tun: Einen Tag der Beziehung widmen, gemeinsam herausfinden, wo man steht und was dran ist. Am 9./10. März lädt die Gemeinde erneut ein zu einem Paarseminar mit dem Ehepaar Völkner, diesmal unter dem Titel: Friede, Freude, Pustekuchen! Konflikte in der Partnerschaft. Das Angebot richtet sich ausdrücklich an Paare, ob nun verheiratet oder nicht und kostet pro Paar 40, Euro, im Bedarfsfall ist eine Ermäßigung möglich. Der Vorbereitungskreis bietet gerne Hilfe an, eine Kinderbetreuung für die Seminarzeiten zu vermitteln. Weitere Infos und Anmeldungen bei detlef. Detlef Gallasch Sollen wir wirklich einen Erntedank- Gottesdienst feiern? diese Frage stellt sich jedes Jahr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Kindergottesdienstteam sind in dieser Zeit doppelt eingespannt: Viele haben Kinder, die in einen Kindergarten oder zur Schule gehen. Die jeweiligen Gemeinden vor Ort feiern dann natürlich mit den Kindern Erntedank-Gottesdienst, und es wäre schade, das zu verpassen. Für einen Familiengottesdienst im Weigle-Haus fehlt es an Erntedank also schlicht an Familien haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden sich der Sache angenommen: Wir möchten doch ohnehin noch einen Vorstellungsgottesdienst feiern! erklärten sie und zauberten einen prima Erntedank-Gottesdienst hin - mit Theaterszene, mit Klangfeature, mit ihren Liedern. Ein Gottesdienst, wie sie ihn sich vorstellen. Und ein Gottesdienst, mit dem sie sich der Gemeinde vorstellen. Acht Jugendliche wollen sich zu Pfingsten 2012 in der Gemeinde im Weigle-Haus konfirmieren bzw. taufen lassen. Acht Jugendliche, die sich dienstags regelmäßig treffen und lernen, was und wie Christinnen und Christen glauben. Acht Jugendliche, die sich Gedanken machen um ihre Verantwortung in der Welt und die im Gottesdienst fragten: Sind wir noch zu retten? Wieso geht es so ungerecht in der Welt zu? Worum können wir Gott bitten, was müssen wir Menschen selber tun? So konnte die Gemeinde einen beeindruckenden Erntedank-Gottesdienst feiern, der bei so manchem noch länger nachwirken wird. 100 Jahre Weigle-Haus! 2012 findet das große Jubiläum statt Hundertjahrfeier? fragt einer verblüfft, die hatten wir doch neulich erst, Stimmt! Denn 1896 wurde ja der evangelische Jugendverein Essen-Ruhr gegründet. Das war der Startschuss für die Jugendarbeit, die bis heute die Evangelische Jugend Weigle-Haus e.v. weiterführt. Zu Beginn war der frisch gegründete Verein aber obdachlos, und erst 1911 konnte der Grundstein zum Bau des Jugendhauses gelegt werden erfolgte dann und zwar am 6. Oktober die feierliche Einweihung. Das anstehende hundertjährige Jubiläum gilt also dem Jugendhaus selbst, das wir natürlich auch gebührend feiern wollen. Darum gibt es im Jahr 2012 kein Sommerfest, sondern eine 100-Jahr-Feier am 6. und 7. Oktober. Die Vorbereitungen dazu laufen schon, und wer eine Idee beisteuern kann, wende sich bitte an rolf.zwick@ weigle-haus.de Detlef Gallasch Wie geht Kindergottesdienst? Schulung für das Kindergottesdienstteam Am 24. September waren Maria und Claus Ehritt vom Kinder- Evangelisationswerk in Marl zu Besuch im Weigle-Haus. Einen Tag lang gab es erfrischend neue Vorschläge zum lebendigen Erzählen, viel Ermutigung, andere Methoden im Kindergottesdienst auszuprobieren und jede Menge Lieder mit dazu passenden Bewegungen. Ehritts ist es gelungen, die Kindergottesdienstteamer im Alter von 12 bis 80 Jahren mitzureißen und zu begeistern - und sie wollen wiederkommen: In einer echten Kindergottesdienststunde werden sie zeigen, dass ihre Methoden nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis funktionieren. Rebekka Gallasch Kidzday Detlef Gallasch Am 3. Dezember für Kinder von 4 11 Kindergottesdienst und Kapito bieten allen weihnachtsgestressten Eltern am von bis Uhr eine Pause an: Dann steigt nämlich ein prima Kinderprogramm für 4-11Jährige im Weigle-Haus und Mama und Papa können in Ruhe Einkäufe erledigen oder die Füße hoch legen. Die Kinder werden basteln und backen, singen, Fußball spielen, werken und ganz nebenbei auch das Krippenspiel für den Gottesdienst an Heiligabend proben. Das ist aber noch geheim. Und genauso geheim ist, ob der Nikolaus vielleicht zu Besuch kommen wird... Anmeldungen nehmen Uschi Kraus, Tabea Bluhm und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Kigo-Team entgegen. Detlef Gallasch 12 13

8 Paddel marsch in Hessen Sonnig und unkompliziert war das Lahn-Party -Wochenende der Jungen Erwachsenen vom Juli. Wir sieben Leute fuhren zunächst ins hessische Wetzlar, wo an jenem Freitagabend auf einem Campingplatz neben der Lahn zwei Zelte aufgeschlagen wurden und danach sommerliches Abend- Grill-Feeling aufkam. Am nächsten Morgen stachen wir mit drei Kanus in Fluss, in die Lahn, stromabwärts versteht sich. Es zeigte sich bald, dass sich dieser dort noch relativ schmale Fluss wie versprochen sehr gut zum Paddeln eignet, auch weil kein Schiffsverkehr stattfindet. Es kamen mehrere Schleusen, die man selbst bedienen musste. Nach 15 km erreichten wir den Jugendzeltplatz Leun, der direkt am Fluss liegt. Die restlichen 15 km nach Weilburg bewältigten wir am nächsten Tag. Üblicherweise ernährte man sich im Camping-Stil, z.b. Pfannkuchen zum Frühstück, auch wenn wir mit einem durchgeschmorten Gasbrenner-Schlauch umgehen mussten, was die Situation durchaus belebter gestaltet hat. Daneben hat Deffi morgendliche geistige Impulse gebracht. Insgesamt war es nach einer Kenter-Aktion mit einem Kanu ein abwechslungsreiches Wochenende und eine gute Truppe. Man selbst lernt dabei noch so manche praktische Zelt-Globetrotter-Fertigkeit. Raphael Wegner JunE Tours Royal Rekapitulierung einer sieben Tage Audienz bei der Königin der Donau Auf der einen Seite ist Buda, auf der anderen Pescht, das hat man schnell raus, wenn man zu Gast bei der Königin der Donau ist. Oberflächlich sollte die Reise der Jungen Erwachsenen (JunE) Sparte jedoch nicht bleiben! So ergaben sich sieben Tage volles Kulturprogramm: restaurierte Markthallen, das Burgviertel, die Kettenbrücke und das Parlamentsgebäude bei Nacht, der Besuch des Terror Haus, ein Treffen mit Soproni, Wandern in den Budabergen und unzählige weitere Momente, die diese Tour zu etwas Besonderem gemacht haben. Natürlich darf bei so vielen Attraktionen eine kompetente Reiseleitung nicht fehlen. An dieser Stelle sei nochmal Deffi (als charmantem Städteführer) und Natalie (als Besitzerin unzähliger Apps, die das Leben der Gruppenmitglieder oft gerettet haben, wenn Deffi noch kurz irgendwo hin wollte) gedankt: ohne euch wäre JunE-Tours nicht das, was es ist. Zuletzt sei noch erwähnt, dass wir als Kulturbotschafter des Ruhrgebiets auch in Budapest unserer Bestimmung nachgekommen sind. Sätze wie: Ey, lass ma nen Cheesi snacken, oder Warum laufen? Ham doch nen Biletti (Wortneuschöpfung für 7-Tage-Ticket des ÖPNV) verweisen nicht nur auf einen reduzierten Satzbau, sondern auch auf das Fazit der Freizeit: Hat Spaß gemacht! Nächstes Jahr gerne wieder! Nala Hölscher Italien 2011 Dieses Jahr ging es für die jährigen Jugendlichen nach Italien. Unsere Unterkunft war dieses Mal etwas anders wir übernachteten auf einem Zebucampingplatz d.h. in größeren Zelten, die jeweils für vier Personen eingerichtet waren. Dies war eine besondere Erfahrung für alle. Natürlich haben wir alle noch mehr Erfahrungen gemacht, wie z.b in der Gemeinschaft und im Glauben. Jeder Tag war mit viel Spaß, cooler Action, leckerem Essen, schönen Strandgängen am Meer, der heißen und strahlenden Sonne und nachdenklichen Impulsen gestaltet. An einem Abend haben wir einen Taste of Heaven, den wir selbst vorbereitet hatten, am Strand bei rauschendem Meer und beeindruckendem Sonnenuntergang gefeiert. Der Tagesausflug ging dieses Mal nach Venedig. Wir sind mit der Fähre dorthin gefahren und haben daraufhin einen schönen und doch anstrengenden Tag in Venedig verbracht. Am vorletzten Abend war der Segnungsabend, an dem man sich segnen lassen, Geschichten aus der Bibel anhören, einen Brief an sich selbst schreiben und noch mal über die ganzen Erlebnisse der Freizeit nachdenken konnte. Dies war auch ein sehr erfahrungsreicher Abend genauso, wie es der Abschlussabend war, an dem jeder seine Talente und Begabungen mit allen teilen konnte und an dem jeder eine einzigartige Auszeichnung bekommen hat. Am letzten Tag haben wieder alle zusammen einen schönen Tag am Strand verbracht und sind danach Pizza essen gegangen. Daraufhin ging es leider wieder nach einer erlebnisreichen Freizeit nach Hause. Sarah-Lina König Kinderfreizeit auf dem Leimberghof in Velbert Ob Actionspiele auf dem Gelände, das Plantschen im Teich oder die morgendliche Bibelgeschichte eines war garantiert: Langeweile ausgeschlossen! Mit 40 Kindern zwischen 8 und 12 Jahren sowie 7 abenteuerlustigen Mitarbeitern ging es auch dieses Jahr wieder zum Leimberghof nach Velbert. Von Kreativangeboten über Tanzworkshops bis hin zu wertvollen Gesprächen mit den Kindern über Gott und die Welt haben wir eine Woche lang Gemeinschaft pur erleben dürfen und Gott war überall dabei, das war nicht nur für uns Mitarbeiter spürbar. Während die Jungs abenteuerlich in Zelten kampierten, schliefen die Mädchen im Haus. Zu den Mahlzeiten trafen wir uns dann, wie zu den Freizeitprogrammen auch, im Freien in der überdachten Scheune, wo unsere fleißigen Freizeitköcheund Köchinnen schon mit leckerem Essen auf uns warteten. Es war eine rundum gelungene Freizeit, deren Atmosphäre auch das manchmal nicht so tolle Wetter kein bisschen trüben konnte! Magda Kuszaj 14 15

9 Jungs unterwegs. Sommerlager der Abteilungen Liebe Leserinnen und Leser, ich möchte von der Null-Euro-Tour 2011 des Weigle-Hauses durch den Harz berichten. Es kostete die Teilnehmer keinen Cent, um daran teilzunehmen außer Schweiß und Anstrengung. Den Tag verbrachten wir mit dem Wandern von Routen zwischen 12 und 34 km. Insgesamt wanderten wir 163 km (statt der geplanten 120 km...). Die längste Strecke führte über den Meter hohen Brocken und war ca. 34 km lang. Es war sehr anstrengend, aber wir waren stolz, als wir es geschafft hatten. Die Nächte verbrachten wir meist in verschiedenen Gemeindehäusern, einmal auch in einem alten Jagdhaus mitten in einem Forstwald. Alle Gastgeber nahmen uns herzlich auf und versorgten uns mit Essen - alles kostenlos! Als kleines Dankeschön wurde von uns eine selbst gestaltete Medaille überreicht. Auf jeder Etappe gab es eine Survival-Übung, als kleines Überlebenstraining sowie eine spannende Andacht, um von Gott zu erzählen und uns den christlichen Glauben näher zu bringen. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, doch wir waren auch froh, als wir heil und abgekämpft zu Hause ankamen. Diese Freizeit ist auf jeden Fall zu empfehlen. Tim Jörißen * Essen-Burgaltendorf Teilnehmer der 0-EUR-Tour 2011 Spanien 2011 Mit über 30 Jugendlichen im Alter von Jahren machte sich das Freizeit-Team im August per Busreise auf an die spanische Mittelmeerküste. Ein Bus voller Persönlichkeiten, die den Drang verspürten, sich, die anderen und die Welt zu erkunden und zu verstehen. Das Team konnte sie dabei ein kleines Stück begleiten und war herausgefordert, ihnen im Trubel eines öffentlichen Zeltplatzes, umgeben von kommerziellen Jugendreisen und anderen Jugendgruppen Gottes freundliche Art in Worten, im Umgang miteinander und auf andere Weise zum Ausdruck zu bringen und vorzuleben. Begleiten hieß konkret: Zusammen lachen und Grenzen aufzeigen, nach Barcelona fahren oder am Strand chillen, einen Segnungsabend feiern oder Wackelpudding- und Pancake-Schlachten zu führen, Teile des Vaterunsers verstehen lernen oder Womenizer-Workshops durchführen. Fazit: Eine intensive Zeit mit viel Schlafdefizit, neuen Freundschaften, vielen schönen Erinnerungen und vielen Gedanken über Gott, die ausgesät wurden. Joe Sasse Das diesjährige Sommerlager stand ganz im Sinne der sportlichen Möglichkeiten. Neben den normalen üblichen Sportak tivitäten gab es für die Sommerlager-Teilnehmer die Möglichkeit, das anzuwenden, was sie in den Abteilungsstunden gelernt hatten. Jede Abteilung kennt das Floßspiel und die eine oder andere Abteilung hatte die Ehre auf dem Baldeneysee ins kühle Nass hinauszupaddeln. Ja, genau, wir sind mit 30 Teilnehmern auf der nahegelegenen Seenplatte bei Mirow Kanu fahren gegangen. Dream-Teams hatten sich in dreier Kanus versammelt und wir schossen mit einem Mordstempo in den See. Rechts von uns kleine Häuser mit anderen Freizeiten, die uns zujubelten. Daneben Seerosen in voller Pracht, gefolgt von Schilf und leuchtendem Seeplankton. Der Trip erstreckte sich über 10 km und das Wetter war wunderbar. Neben dem Kanu- Trip durften die Abteiler Cross-Boule spielen, Fußball zocken, schwimmen gehen, sogar mit Pfeil und Bogen schießen. Echt sportlich eben! Natürlich gab es wie auf jedem Sommerlager feste Nachmittags- bzw. Abendprogramme, die allesamt zelebriert wurden. Neben der Perfekten Minute, einem Geländespiel, einer Tagesetappe und Samurai Gladiators gab es auch die große Invasion von Glen Morak. Dabei mussten mehrere Teams im tiefsten Wald von Glen Morak, einer Burg des Bösen Bruders des großherzigen Shogun, Abendteuer bestehen, dabei Punkte sammeln, Duelle gegen andere Teams bestehen und Bauteile für Katapulte erarbeiten, um danach mit dem Katapult die Burg einzureißen. Ein Riesenerlebnis mit einem epochalen Finish, als der böse Shogun zum Finale antrat und gegen die Teams verlor. Alle Abteilungen waren sich einig, dass war ein weiteres Highlight, das unvergessen bleibt. Wir freuen uns aufs kommende Jahr und sind uns sicher, dass wir ein weiteres unvergessliches Abendteuer erleben werden. Stefan Vollmer 16 17

10 Das neue Jahresteam 2011/2012 Kooperation Mitarbeiterin aus dem WH leitet Jugendarbeit in Freisenbruch und Horst Am 01. September diesen Jahres war es wieder soweit: Insgesamt 6 junge Erwachsene starteten an eben diesem Tag ihr Jahrespraktikum im Weigle-Haus. Sechs junge Erwachsene, alle sehr unterschiedlich und dennoch verbunden durch ein konkretes gemeinsames Ziel: 12 Monate praktische Erfahrungen im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit eine Herausforderung für die eigene Person! Eine Herausforderung auf der einen Seite und gleichzeitig eine ganz besonders tolle Möglichkeit, um in einem sehr facettenreichen sozialen Arbeitsbereich selber aktiv zu werden, um unterschiedlichste Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen kennenzulernen, um da zu sein, zu helfen, sich selbst und die eigenen Stärken, aber eben auch die eigenen Grenzen herauszufinden. Mittlerweile hat sich das Jahresteam um einen weiteren Jahresteamer erweitert. Sarah, Leonie, Debbie, Irem, Florine, Janosch und Jannik haben die Herausforderung, die die Mitarbeit innerhalb der 12 Monate mit sich bringt, angenommen und versuchen diese nun im Team zu meistern. Bisher erfolgreich! Während Leonie, Irem und Janosch neben der Arbeit im Weigle-Haus noch zur Schule gehen, um ihr Fachabi zu machen, sind die restlichen Jahresteamer bereits fertig und deswegen einen Tag mehr eingebunden. Doch egal, ob man 5 oder 6 Tage im Weigle-Haus verbringt, es gibt immer eine Menge zu erleben und zu tun. Aufkommende Langeweile gehört mittlerweile schon fast zu den Fremdwörtern, was nicht bedeutet, dass es keine Verschnaufpausen gibt. Im Weigle-Haus werden zwei eigentlich eher gegensätzliche Aspekte wunderbar miteinander verbunden. Arbeit und soziales Engagement mit gemeinschaftlichem Zusammensein, einem fast schon familiären Ambiente und spannenden Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche, die in dem hier einen Ort gefunden haben, an welchem sie sich wohl fühlen, an welchem sie ihre Freizeit aktiv gestalten und genießen können. Man kann als Mitglied des Jahresteams ausprobieren, mitmachen, selbst überlegen und vorschlagen es geht folglich auch um die eigenen Ideen, - so wird man Teil des ganzen Konzeptes. Und das Konzept Jahresteam bedeutet nicht nur für die Jahresteamer selber, eine ganz große Horizonterweiterung, sondern ist gleichzeitig auch im Bezug auf die allgemeine Jugendarbeit durchaus innovativ. Denn diese verändert sich, so dass Jahrespraktikanten zum Teil ausgleichen, dass viele Jugendliche, die sich ehrenamtlich sozial engagieren möchten, selber immer länger in der Schule bleiben müssen. So kann die Jugendarbeit weiter fortgesetzt werden und das Weigle Haus bleibt ein wichtiger Ort des Austausches, an welchem man Dinge lernt, die man in der Schule nicht vermittelt bekommt. Interessiert man sich also für den Studiengang Grundschullehramt, Sonderpädagogik, Soziale Arbeit oder Ähnliches, so wird man nach diesem prägenden Jahr sehr wahrscheinlich mehr als genau wissen, ob man mit der zuvor getroffenen Berufswahl richtig lag, oder aber ob man sich vielleicht doch noch einmal umorientieren sollte. Die Jahresteamer helfen bei der Kapito-Hausaufgabenhilfe, teilen das Essen aus, wenn die Jugendlichen der Körberschule ihre Pause im Weigle Haus verbringen, betreuen Mädchengruppen, werden im Paulusund Zwinglijugendhaus eingesetzt, planen, organisieren, mischen sich mit ein. Eins ist klar: Beides diese Arbeit sowie diese Möglichkeit haben einen unschätzbaren Wert! Florine Gewehr Hallo, ich heiße Kathrin Hölscher, mich nennen allerdings alle Nala und ich bin schon seit 12 Jahren im WH bei verschiedenen Gruppen und Aktionen zu finden, seit dem 1. Oktober jedoch an neuer Stelle und in neuer Rolle. Die Evangelische Kirchengemeinde Freisenbruch-Eiberg-Horst hat dem WH Geld zur Verfügung gestellt, um für Freisenbruch und Horst eine halbe Jugendleiterstelle einzurichten. Bei der Koope ration soll es darum gehen, dass das Know-how und die Ressourcen des WHs mitgenutzt werden können und sozusagen das Rad der Jugendarbeit nicht neuerfunden werden muss. Die Aufgabe als Jugendleiterin zu arbeiten, habe ich sehr gerne übernommen, gerade bei dem spannenden Angebot, dass es jetzt schon an den beiden Standorten gibt: eine Kindergruppe, TEN SING und offene Arbeit. Meine Rolle ist es, die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der beiden Häuser zu unterstützen, miteinander zu vernetzen und neue Angebote und Freizeiten zu schaffen. Eine große Herausforderung, schließlich geht es um zwei ganz unterschiedliche Jugendhäuser. In meinen ersten Wochen konnte ich schon viele nette, engagierte, junge Menschen kennen lernen und ich finde es sehr beeindruckend wie die Ehrenamtlichen ihre Jugendarbeit gestalten. Im Moment kann ich noch nicht berichten, welche Neuerungen es geben wird, da ich gerade mit den Ehrenamtlichen in einen Prozess einsteige, bei dem wir gemeinsam gucken, wie die Jugendarbeit ausgebaut werden kann. Ich freue mich sehr auf diese Zeit und bin gespannt, was entsteht. Gerne werde ich auch an dieser Stelle berichten, wie es weiter geht. Noch etwas über mich: ich habe Soziale Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule in Bochum studiert und Anfang 2010 mein Diplom gemacht. Im Moment mache ich in Teilzeit den Master Empowerment Studies an der Fachhochschule Düsseldorf. Alle weiteren Fragen zu Freisenbruch, Horst und mir beantworte ich gerne persönlich. Kathrin Nala Hölscher 18 19

11 Prüfet alles und das Gute behaltet Neun Jahre Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen mit sieben Sinnen erlebt Sieben Sachen, die ich gesehen habe: Ungefähr 1 Mio. Fotos von Mädchen jede auf ihre Art wunderschön. Ganz viele Vorher-Nachher-Fotos, denn ich durfte erleben, wie Einzelne erwachsen wurden nicht nur in ihren Gesichtern. So unglaublich viele verschiedene Sorten von Tanz, tanzende Mädchen und lernende Tänzerinnen. Besonders die drei Farben Pink, Grün und Lila bleiben mir in Erinnerung die Farbe der Lebensfreude, die Farbe der Hoffnung und die der Umkehr. Ich finde sie in Perlenarmbändern und Wachsmalbildern. Immer wieder Verkleidungen: Heldinnenkostüme, mit Perücken, für Theaterszenen. Ich sehe Reinschreibbücher um eigene Gedanken festhalten, Entwicklungen zu sehen, um konkret zu beten. Kerzenschein zukunftsweisende Hoffnungsschimmer und Gottes Gegenwart. Und Klamottentausch wie die eine der anderen was gönnt, leiht, schenkt. Sechs Aussagen, die ich gehört habe: Das müssen wir viel öfter machen Ich hätte nicht gedacht, dass meine Gefühle in der Bibel stehen Hast du noch einen I love my life-kalender für mich ja der mit dem Spiegel drin Durch DaysOfGrace merke ich immer wieder, dass ich wirklich ein Mädchen bin Wir sollten Pavithra, unserem DaysOfGrace Patenmädchen, mal wieder schreiben Danke fürs Zuhören, fürs Schweigen und Trösten (Die Bibel, aus 1.Thess 5:21) Über Jahre hin hat Doreen Klug die Mädchenarbeit im Weigle-Haus geleitet. Nun kümmert sie sich um das neue Projekt Ortswechsel, und Sarah Vecera übernimmt ihre Aufgaben im Bereich Mädchen und junge Frauen. Fünf Dinge, die ich gerochen habe: Jede Menge Blumen, denn wer glücklich sein will, umgibt sich mit Blumen. Natürlich Kosmetik wie Cremes, Haarspray, Deo, Parfum, obwohl uns klar ist, dass wahre Schönheit von innen ausstrahlt. Und Farbe beim Streichen vom Panama. Kleber auch, nämlich für Collagen oder Heißkleber für Kronen aus Blechdosen. Ganz unterschiedliche Luft: Großstadtluft beim Stadtcamp und I love my life im Safety. Aber auch gesunde Luft bei der Mädchen-Kreaktiv-Freizeit in Hessen oder auf Rügen bei der Mädchenjungschar-Freizeit. Vier Dinge, die ich geschmeckt habe: Wie könnte es anders sein: Schokolade, denn alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist. Zunehmend mehr Gemüse und immer weniger Fleisch, weil die Beschäftigung mit Lebensmittelherstellung uns dazu inspirierte. Viel Selbstgemachtes wie Kuchen und Muffins, denn DaysOfGrace heißt auch: Jede bringt was mit. Und Chaitee mit Milch und Honig. Drei Sätze, die ich immer wieder gesagt habe: Hallo schöne Frau Damit begrüße ich gerne. Klasse statt Masse Was es nicht wert ist für eine zu machen, ist es auch nicht wert für 100 zu machen! Die Sharingfrage heute ist... Manchmal ist es angemessener Fragen zu stellen statt Antworten zu geben (zb. Ist Gott für dich männlich oder weiblich? Dein letztes Jahr was bringt dich zum Nachdenken? Wann hast du dich das letzte Mal besonders stark oder besonders schwach gefühlt?) Zwei Dinge, die ich gespürt habe: 1. Aus Mädchen werden Freundinnen und manchmal sogar Schwestern. 2. Veränderung ist möglich. Eine Sache, die ich denke: Sarah, meine Nachfolgerin, ich wünsche dir, dass du dich mitnehmen lässt von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die bleiben. Dass du Sachen entdeckst, die du übernehmen möchtest, aber auch dein Eigenes entwickelst. Und dass du sagst, was du tust und das tust, was du sagst. Alles Gute. Doreen Klug Darum schuf Gott die Mädchen! Gott schuf die Welt mit grünen Bäumen, mit hohen Bergen, mit Seen, zum Träumen. Dann machte er eine Pause, es fehlte etwas, zum Lachen, zum Singen, zum Tanzen, zum Spaß. Wer geht in den Wald um Blumen zu pflücken? Wen sollen die Berge, die Seen entzücken? Und dann schuf Gott die Mädchen, die kleinen, mit lustigen Locken, mit flinken Beinen. Mit offenen Augen für Wald und Flur, die liebsten Geschöpfe in seiner Natur. Und als er dann lächelnd sein Werk besah, da sprach er zufrieden: Ich wusste es ja, die Liebe, das Glück, die Sonne, die scheint, sind in so einem kleinen Mädchen vereint. (aus Ich bin so froh, dass ich ein Mädchen bin... und ich möchte Mädchen genau so sehen, wie es das Gedicht beschreibt. So sehen, wie Gott sie sieht: mit Liebe, Glück und Sonne die scheint in einem kleinen Mädchen vereint. Seit Sommer darf ich mich um all diese wundervollen Mädchen im WH kümmern, mit ihnen arbeiten, lachen, tanzen, Gedanken austauschen, für sie da sein und mit ihnen Leben teilen. Manches wurde beibehalten manches ist neu: Es gibt zum Beispiel nun eine Mädchenzeit in der Sporthalle. Jeden Montag öffnet die Halle um 18:oo Uhr für alle Mädels. Von 18:oo 20:oo Uhr wird mit Distance getanzt und ab 19:3o Uhr öffnet der Kraftraum für die Mädels und es wird zusätzlich Zumba, Aerobic, Zirkeltraining und alles, was das weibliche Sportlerherz begehrt, angeboten. Außerdem waren wir über das lange Wochenende Anfang Oktober auf dem Freundinnen Wochenende in Wilgersdorf. Wir durften zu Gast sein in einem Diakonissen-Mutterhaus mit eigenem Schwimmbad, Sauna und wunderbaren Gastgeberinnen. Und auch in Zukunft soll die Arbeit mit Mädchen im WH lebendig und kreativ bleiben. Daher lade ich alle ganz herzlich ein, denen die Arbeit mit Mädels im WH am Herzen liegt, mit auf ein besonderes Wochenende zu fahren. Zukunftswerkstatt Mädchenarbeit wird das Thema sein und wir wollen uns gemeinsam vom 09. bis 11. Dezember 2011 Gedanken machen, herumspinnen, träumen und planen, wie die Mädchenarbeit 2012 weiterlaufen kann. Wer mit dabei sein will, kann mich gerne ansprechen! Ich freue mich auf viele weitere unvergessliche Wochenenden, auf tiefgehende Gespräche bei Days of Grace, auf wundervolle Mädchen, Bauchschmerzen vor Lachen, Geschichten, kreativ gestaltete Leinwände und Gläschen, Muskelkater vom Zumbatanzen und einfach alles, was ansteht und kommt :-) Sarah Vecera

12 Kapito!-Kurzfreizeit Und auch in den Sommerferien ging Kapito! weiter... Kapito! Kinder schnuppern in die große weite Welt Am ersten Ferientag frühmorgens checkten hier im Weigle-Haus 19 Kinder und neun MitarbeiterInnen mit einen großen Hallo ein. Sie brachten Klamotten, Kuscheltiere und Zahnbürsten für vier Tage und drei Nächte mit. So lange sollte nämlich die erste KAPITO!- Freizeit im WH andauern. Tagsüber rockten wir mit Apfelschorle und Schnittchen im Gepäck das Ruhrgebiet. Leider machte uns das Wetter so manchen Strich durch die Rechnung. Anstatt in den Bochumer Tierpark machten wir uns auf den Weg ins trockene Rhein-Ruhr-Zentrum. Dort vergnügten wir uns im Indoor-Spielplatz Euro Eddie. Bällebad, Hüpfburg und Kapito!-Kids in der Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen Auch in den Herbstferien gab es für die Kapito!-Kinder dank der Kurzfreizeit des WH wieder eine Menge zu erleben. Etwa 20 Kinder nahmen an der Übernachtung im Weigle-Haus teil, welche von Freitag auf Samstag stattfand, und fuhren nach wenigen Stunden des Schlafes gemeinsam mit dem Zug nach Gelsenkirchen. Diesen Besuch hat uns Sutter- Telefonbuchverlag spendiert, denn ohne Unterstützung sind solche besonderen Programme nicht möglich. Für alle, die bisher noch nicht die Zoom-Erlebniswelt kleine Gocards hielten uns auf Trab. Am nächsten Tag gingen wir dann zum Bowlen anstatt zum Freizeitpark. Das Regenprogramm machte allen, ob groß oder klein, richtig viel Spaß. Spätnachmittags kamen wir immer wieder im WH an. Egal ob in der Turnhalle, beim Computer, beim Basteln, oder beim Kochen: Für jeden und jede war das Richtige dabei. Auch unser Abendprogramm stand dem des Tages in nichts nach. Die Kinder konnten tanzen oder einfach nur chillen. Die Jungen zockten an der Wii, die Mädchen malten sich die Fingernägel an oder entspannten bei einer Gesichtsmaske. besuchen und entdecken konnten es handelt sich bei diesem ganz besonderen Freizeitangebot eindeutig um ein Highlight, nicht nur für Kapito!-Kids. Erwartungvoll saßen wir gemeinsam im Zug, erwartungsvoll wurde geredet und spekuliert, denn alle waren interessiert und gespannt. Dabei die immer wiederkehrenden Fragen: Wann fährt der Zug los? Wann sind wir endlich da? Und was werden wir wohl, im Zoo angekommen, für Entdeckungen machen? Im Bezug auf eine Sache sind sich sowohl Kinder Bevor wir alle in unsere Betten fielen, gab es noch Kinderkino in der Lichtburg. Ob Madagaskar oder Hilfe ich bin ein Fisch : Das Kino kam richtig gut an. Nach vier tollen Tage ging die Freizeit zu Ende. Voll neuer Eindrücke und so mancher neuen Freundin oder manchem neuen Freund fielen die Kinder ihren Eltern beim Abholen in die Arme. So manche oder mancher suchten zwar noch ihre Socken, aber dennoch war die Freizeit ein voller Erfolg. Auch nächstes Jahr wird es wieder heißen: Weigle-Haus öffne deine Tore: die Kinder kommen! Uschi Kraus als auch Mitarbeiter, absolut einig; Wir wurden nicht enttäuscht im Gegenteil! Die Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen hebt sich durch ihre Aufmachung, tolle Architektur und ganz besonders raffiniert gestaltete Gehege, eindeutig von anderen Zoos ab. Es gibt, wie der Name bereits verrät, drei unterschiedliche Erlebniswelten das bedeutet, dass der Zoo in drei Kontinente eingeteilt ist. Während man in Afrika fasziniert riesige Giraffen und den König aller Tiere voller Ehrfurcht betrachten kann, ist der Viermal in der Woche gibt es an zwei Standorten Kapito!, die gute Hausaufgabenhilfe des WH: Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in Ruhe Hausaufgaben machen. Gleichzeitig erhalten sie ein warmes Mittagessen, das vielfach von Ehrenamtlichen mit Liebe gekocht und gespendet wird. Nach getaner Arbeit können die Kinder spielen und Sport machen. Die Hausaufgabenhilfe und alle anderen regelmäßigen Angebote sind für die Kinder kostenlos, denn viele Eltern der Kapito! Kinder können kein Extra-Geld für Betreuung und Hausaufgabenhilfe aufbringen und wir schließen sie nicht aus, denn Kinder dürfen aus Geldmangel nicht fallen gelassen werden. Dieses Prinzip beherzen wir seit über 100 Jahren und werden davon nicht ablassen. Anblick der unterschiedlichen Affen in der Erlebniswelt Asien vor allem dann amüsant, wenn diese sich lustig von Baum zu Baum schwingen. Besonders eindrucksvoll war es auch für die Kinder, in der Erlebniswelt Alaska durch einen Tunnel zu laufen, welcher rechts und links mit kleinen Guckfenstern ausgestattet ist. Um den Tunnel herum befindet sich ein riesiges Becken mit Wasser und unterschiedlich großen Eisschollen. Aufpassen, die Augen offenhalten und nicht erschrecken, das alles ist angesagt, 90% der Kapito! Kinder haben eine Migrationsgeschichte. Wenn Sie diesen Satz lesen, haben sie vielleicht den Zungenschlag gemerkt, der vielfach mitschwingt: Ausländerkinder gehören eher dem unteren sozialen Rand an; arm und bildungsfern ein Makel. Nun, ich durfte eines Besseren belehrt werden, als wir im Rahmen des Kapito! Ferienprogramms das Übersetzungsbüro Lingua- World in der Zweigertstraße besucht haben. Die Leiterin Nelly Kostadinova setzt einen deutlichen Kontrapunkt, wenn sie die 15 Kapito-Kinder fragt, aus welchem Land sie und die Eltern eingewandert sind. Der Strauß ist echt bunt und reicht von Osteuropa über Afrika bis Asien. So eine Einwanderungsgeschichte habe sie selbst auch und das sei der wenn auf einmal ein riesiger Eisbär neben einem ins Wasser springt und seine weißen Tatzen benutzt, um im eisig kalten Wasser voran zu kommen. Es war ein tolles Abenteuer, bei guten Temperaturen und Sonnenschein, zum Abschluss noch auf dem großen Kletterspielplatz zu imitieren, was die Affen zuvor so toll vorgemacht hatten. Im Großen und Ganzen waren wir einfach mal wieder: Näher dran und mittendrin! Florine Gewehr notwendige Grundstein gewesen, um eine solch hoch qualifizierte Arbeit wie die ihre auszuüben. Immerhin leitet sie 14 Übersetzungsbüros in Deutschland und Österreich und zwei in Afrika mit allen Sprachen und auch manchen seltenen Dialekten. Ist die Muttersprache nicht Deutsch, dann ist das ein großer Schatz und kein Makel. Dieser Satz von ihr ist ernst gemeint und praktisch gelebt. Er hallt bei mir lange nach. Sie macht den Kindern Mut und den brauchen die Kinder. Die Kinder scypen mit Dolmetschern aus Bosnien und der Türkei und sehen so ganz anschaulich, wie man durch mehrere Sprachen einen gut qualifizierten Beruf ausüben kann. Die Grundschüler sind beeindruckt, wie so viele Menschen über so große Distanz dank der modernen Medien miteinander arbeiten können Globalisierung ganz praktisch zum Anfassen. Zum Abschluss bekommt jedes Kind ein Lesebuch geschenkt: Fünf unterschiedliche Arten je nach Interessenlage und alle von der Stiftung Lesen empfohlen. Deutsch als zweite Muttersprache muss auch gepflegt werden! gibt uns Frau Kostadinova mit auf den Weg. Für mich war das ein schönes Ferienerlebnis, obgleich ich kein Kapito! Kind bin. Und ich bin dankbar, dass es solche Menschen gibt, die Kindern Mut machen. Alexandra Hoffert 22 23

13 Gruppen-Angebote Service für Jugendliche Service Jugendliche Sport Jungen 9 13 Jahre Jungen Jahre Für Jugendliche Mädchen und Jungen Für alle ab 13 Jahren Fußball mittwochs h freitags h sonntags h Sporthalle Weigle-Haus Info: Norbert Christ, Tel / Boxen dienstags h mittwochs h sonntags h Sporthalle Weigle-Haus Info: Norbert Christ, Tel / Kraftraum-Training für Jugendliche ab 15 Jahren mittwochs h freitags h sonntags h Sporthalle Weigle-Haus Info: Norbert Christ, Tel / Klettern mittwochs h Kleiner Saal im Weigle-Haus Info: Simon Zucht, 0171 / Mädchensport und Distance (Tanzen) montags Uhr Sporthalle Weigle-Haus Info: Sarah Vecera, 0163 / Bergerhausen montags h Gemeindehaus Weserstr. 36 Info: Thomas Bamler, Tel. 0179/ Gustav-Adolf-Haus, Margarethenhöhe Jungenjungschar 8 12 Jahre freitags h Steile Straße 60a Info: Markus Königs, Tel / Jugendhaus Zwingli freitags h Zwinglistr. 26 Info: Jörg Ball, Tel / Weigle-Schar freitags h Weigle-Haus Info: Patrick Wette, Tel / Paulus-Jugendhaus Jungen Jungschar für Jungen von 8 12 Jahren freitags Info: Thomas Bamler, 0179 / Mädchen 7 12 Jahre Rellinghausen, Abteilung 5 dienstags h Jugendhaus Bodelschwinghstr. 13 Info: Dennis Einecker, Tel / Margarethenhöhe, Abteilung 23 montags h Gustav Adolf Haus, Steile Straße 60a Info: Thomas Bamler 0179 / Stadtmitte, Abteilung 24 donnerstags h Weigle-Haus Info: René Fleschenberg, Tel / Bergerhausen, Abteilung 25 mittwochs h Gemeindehaus Weserstraße 36 Info: Sascha Zipzer, 0160 / Paulus-Jugendhaus Abteilung 14 freitags Uhr, Schulzstr. 2 Info Ulas Serin, 0178 / TEN SING samstags h Weigle-Haus, 1. Etage Info: Tobias Klug, Tel.: 0174 / Internet-Café, Weigle-Haus für alle: donnerstags h und sonntags h für Kinder: dienstags h Computer Reparatur: dienstags h Info: Karl Dietrich Bamler (Kadi) Tel / kadi@weigle-haus.de Mädchen ab 13 Jahre Kapito-Hausaufgabenhilfe für Schülerinnen und Schüler von 6 14 Jahren montags und mittwochs h Weigle-Haus Info: Uschi Kraus, Tel / dienstags und donnerstags h Jugendhaus Zwingli Info: Tabea Bluhm Tel / Open Zwingli, Zwinglistraße 26 donnerstags h offener Jugendtreff dienstags Uhr offener Jugendtreff ab 14 Jahren freitags h offener Kindertreff Info: Magda Kuszaj Tel / (AB) Paulushaus, Schulzstraße 2 montags bis donnerstags h Info: Martin Scott, Tel / Taste of Heaven Jugendgottesdienst im WH, jeden Sonntag h außer jeden 2. Sonntag im Monat: Dann in der Marktkirche, h Info: Tobias Klug, Tel.: 0174 / OPEN WH montags h (Kinder) mittwochs h (Kinder) sonntags h (Jugendl.) sonntags h (Jugendl.) Wenn der Taste of Heaven in der Marktkirche stattfindet, bleibt das WH geschlossen. Info: Patrick Wette, Tel / Ju-Be die Jugendberatungsstelle, Gänsemarkt 2 mittwochs h offene Sprechstunde, ansonsten nach Vereinbarung Info: Kathi Engelhardt, Tel.: 0201 / Mobil: 0163 / Crosstalk Fragen an Gott? mittwochs Uhr bis h Weigle-Haus Info: Tobias Klug, Tel.: 0174 / Foto: shutterstock Gustav-Adolf-Haus, Margarethenhöhe donnerstags h Steile Straße 60 a Info: Sarah Vecera, Tel / Jugendhaus Zwingli dienstags h (10-14 Jahre) mittwochs h (5-9 Jahre) Zwinglistr.26 Info: Magda Kuszaj, Tel / (AB) Weigle-Haus: Mädchenpower für Mädchen von 9-13 Jahren freitags h Info: Sarah Vecera, Tel / Paulus-Ladies für Mädchen ab 11 Jahren freitags Uhr Info: Rebecca Adloff, 0176 / DAYS OF GRACE Tiefgang-Action-Programm dienstags h Weigle-Haus Info: Sarah Vecera, 0163 /

14 Service Service Service-Erwachsene Bibelstunde Gottesdienste Rat und Hilfe Besuchsdienst Ernst Reinhardt, Tel / Bibellese-Kreis jeden 4. Mittwoch im Monat, 10 Uhr im WH, EG kleiner Saal Ursula Ruddies, Tel / , u. Inge Reinhardt, Tel / Büchertisch nach dem Gottesdienst Info: Gisela Staatz, Tel / Doris Stratmann, Tel / Eine Welt Stand nach dem Gottesdienst Info: Robert Bosch, Tel / Familienarbeit Detlef Gallasch, Tel / Gemeindecafé im WH sonntags, Uhr, Horst Gensicke, Tel / Rudi Wegner, Tel / Gemeinderat Detlef Gallasch, Tel / Hauskreise Informationen, wann es wo Hauskreise gibt, haben Christel und Reiner Nuhn Tel / Kindergottesdienst sonntags, Uhr, WH 2. Etage Ulrike Pilz, Tel / Kulturkreis jeden ersten Donnerstag im Monat Uhr Herbert Schmitz, Tel / u. Detlef Gallasch, Tel / Laienspielkreis dienstags, Uhr, WH, 1. Etage, Jochen Schütz, Tel / Liturgie Team Kerstin und Olaf Nephuth, Tel / Posaunenchor (Probe) freitags, Uhr, WH, 1. Etage, Info: Sabine Aldenhoven, Tel / radfahrtreff (RFT) mittwochs, Uhr, an der alten Eisenbahnbrücke (Kupferdreher Seite, vom Lukas rein). Patrick Schleitzer, Tel / Werner Iding, Tel / Seelsorge Gesprächspartner vermitteln Annette Ruddies, Tel / und Christel Nuhn, Tel / Sonntag-Begrüßungsdienst Heinz Ruddies, Tel / Sonntag-Café jeden 2. Sonntag im Monat, Uhr (in wechselnden Wohnungen) Kontakt: H. und U. Ruddies, Tel / Stammtisch der Männer und Themenwechsel der Frauen Info: Detlef Gallasch, Tel / Richard Goebel, Tel / Christa van de Sand, Tel / Die Bibelstunden finden jeweils dienstags um Uhr im WH statt. Info: Wolfgang Tonk, Tel / , und Herbert Schmitz, Tel. 0201/ Bibelstundenplan Termine November 2011 bis Januar 2012 Stand: November 2011 Datum Name D. Gallasch E. Vetter (Liebesmahl) R. Zwick, D. Gallasch D. Gallasch (Allianz-Gebetsabend) Lars Linder D. Gallasch Änderungen vorbehalten Die weiteren Termine werden per Aushang im Foyer bekannt gegeben. Jeweils vor der Bibelstunde dienstags, zwischen Uhr und Uhr findet ein Gebetstreffen auf der Empore im großen Saal statt. Weitblick (früher Aktion Dritte Welt) Sabine und Ralf Aldenhoven, Tel / Weitblick Weigle-Haus e. V. Konto: , Sparda Bank Essen BLZ: Predigtplan November 2011 bis Januar 2012 Stand November 2011 Gottesdienstbeginn sonntags Uhr Datum Name R. Zwick D. Gallasch B. John R. Zwick (16.00 Uhr) B. John (23.00 Uhr) R. Zwick D. Gallasch (18.00 Uhr) D. Gallasch (11.00 Uhr) D. Gallasch Pastoren: Pfarrer Rolf Zwick Ehrenaue 30, Essen Tel / Büro: 0201 / Pastor Detlef Gallasch Sommerburgstraße 28, Essen Tel / Küster und Hausmeister Andreas Kortwig, Tel / Simon Zucht, Tel / Hauptamtliche Jugendmitarbeitende Thomas Bamler, Tel / Norbert Christ, Tel / Alexandra Hoffert, Tel / Doreen Klug, Tel / Tobias Klug, Tel / Uschi Kraus, Tel / Magdalena Kuszaj, Tel / Martin Scott, Tel / Sarah Vecera, Tel / Telefonseelsorge Evang. Telefonseelsorge Tel / (kostenfrei) Kathol. Telefonseelsorge Tel / (kostenfrei) Telefonkurzpredigt Tel / Notruftelefon des Kinderschutzbundes Tel / , , , Ju-Be / Jugendberatungsstelle Gänsemarkt, Tel / Essener Jugendnotruftelefon Beratung und Hilfe in Notfällen für Jugendliche und Eltern. Tel / Telefonnotruf für Suchtgefährdete Tel / Impressum mittendrin Neues aus dem Weigle- Haus ist die Zeitschrift für die Weigle- Haus-Gemeinde und erscheint mehrmals im Jahr. mittendrin wird kostenlos abgegeben. Herausgeber: Ev. Jugend Weigle-Haus e.v., Hohenburgstraße 96, Essen Redaktion: Bettina von Clausewitz Detlef Gallasch, Johannes Heun, Hanne-Lore Krah, Ulrich Lerch, Ernst Reinhardt, Sarah Vecera, Dieter Zimmermann Rechtlich verantwortlich: Rolf Zwick, Ehrenaue 30, Essen Druck: Grosche GmbH, Essen Auflage: 800 Exemplare Layout: D-KO design + kommunikation Miriam Gamper, Kontakt: mittendrin@weigle-haus.de (oder nutzen Sie den Briefkasten im Foyer des Weigle-Hauses) Mit freundlicher Unterstützung von: 26 27

15 Letze Seite Brennender Advent Es könnte so ein schöner Advent sein, wenn nicht ständig die Rede von irgendeiner Krise wäre. Griechenland, Italien und damit ganz Europa stecken in einer Schuldenkrise. So was kann einem echt die Weihnachtslaune verderben! Die Krise schlägt aufs Gemüt, obwohl kaum einer sie wirklich spürt: Die Menschen gehen weiterhin arbeiten, schaffen weiterhin Werte, ernten weiterhin die Früchte ihrer Arbeit. So gesehen ist die Schuldenkrise eine virtuelle Krise. Die Unsummen an Geld, die täglich hin- und hergeschoben werden, um die Märkte zu beruhigen, sind nie gedruckt worden. Es gibt sie nur als Zahlen im Computer. Aber das Bewusstsein bestimmt das Sein. Und so fühlen wir uns ebenso bedroht wie hilflos. Die unsichtbare Krise entwickelt sich zur sichtbaren und spürbaren. Evangelische Jugend Weigle-Haus e. V. Hohenburgstraße 96, Essen Telefon: 0201 / Telefax: 0201 / hallo@weigle-haus.de Internet: Konten Jugendarbeit: KD Bank Dortmund, BLZ Konto-Nr Sparkasse-Essen, BLZ Konto-Nr Konten Gemeindearbeit: Förderverein für missionarische u. diakonische Gemeindearbeit e.v. KD Bank Dortmund, BLZ Konto-Nr Sparkasse-Essen, BLZ Konto-Nr Gott sei Dank erinnert uns der Advent daran, dass wir von etwas ganz Anderem bestimmt sind als von Schuldenkrisen, Wachstumseinbrüchen oder Rezessionen: Gott richtet seine frohe Botschaft an uns Menschen. Er kommt zu uns. Er schenkt uns Licht in der Finsternis. Wir dürfen seine Kinder sein. Dieses Sein will unser Bewusstsein bestimmen. Es trägt auch durch Krisen, egal, ob reell oder virtuell. Und so bleibt die Weihnachtsbotschaft auch in diesem Jahr brandaktuell. Detlef Gallasch

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