I. Zusammenarbeit von Krankenkassen mit Unfallversicherungsträgern bei der betrieblichen Gesundheitsförderung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "I. Zusammenarbeit von Krankenkassen mit Unfallversicherungsträgern bei der betrieblichen Gesundheitsförderung"

Transkript

1 Zusammenarbeit von Krankenkassen mit Unfallversicherungsträgern bei der betrieblichen Gesundheitsförderung - dargestellt auf Grundlage der GKV/MDS-Präventionsberichte - I. Zusammenarbeit von Krankenkassen mit Unfallversicherungsträgern bei der betrieblichen Gesundheitsförderung Die betriebliche Gesundheitsförderung ( 20a SGB V) ist seit dem Jahr 2007 eine Pflichtaufgabe der gesetzlichen Krankenkassen. Hierbei arbeiten sie mit den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung zusammen. Der GKV-Leitfaden Prävention zur Umsetzung von 20 und 20a SGB V sieht hierzu Abstimmungen von Krankenkasse und zuständigem Unfallversicherungsträger über das gemeinsame Vorgehen vor. 1 Die Spitzenorganisationen von Unfall- und Krankenversicherung empfehlen ihren Mitgliedsorganisationen, in Abstimmung mit dem Betrieb Absprachen über die Zusammenarbeit und die Einbringung von Ressourcen und Leistungen entsprechend den jeweiligen gesetzlichen Zuständigkeiten und Kompetenzen zu treffen. 2 Dies ermöglicht an den betrieblichen Bedarfen orientierte Kooperationen von Unfall- und Krankenversicherungsträgern. Der Arbeitskreis Prävention in der Arbeitswelt der Spitzenverbände von Unfall- und Krankenversicherung sowie der Verbände der Krankenkassen auf Bundesebene erhebt regelmäßig den Stand der Zusammenarbeit auf der Basis von Befragungen der Mitgliedsorganisationen 3. Die Zusammenarbeit von Kranken- und Unfallversicherung bei der betrieblichen Gesundheitsförderung aus Sicht der Krankenversicherung wird auch in der kassenartenübergreifenden Dokumentation über die Leistungen nach 20 und 20a SGB V im Rahmen der GKV/MDS-Präventionsberichte beleuchtet. II. Der Präventionsbericht von GKV und MDS als Grundlage Die Krankenkassen berichten jährlich dem Medizinischen Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.v. (MDS) über die von ihnen in der betrieblichen Gesundheitsförderung nach 20a SGB V erbrachten Leistungen. Aus diesen Meldungen erstellt der MDS gemeinsam 1 GKV-Spitzenverband (2010): Leitfaden Prävention. Handlungsfelder und Kriterien des GKV-Spitzenverbandes zur Umsetzung von 20 und 20a SGB V vom 21. Juni 2000 in der Fassung vom 27. August Berlin. S Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung und GKV- Spitzenverband unter Beteiligung der Verbände der Krankenkassen auf Bundesebene (2009): Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit bei der betrieblichen Gesundheitsförderung und der Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren ( -> Service -> Downloads) 3 Arbeitskreis Prävention in der Arbeitswelt (2012): Ergebnisbericht - Bestandsaufnahme zur Entwicklung der Zusammenarbeit von Unfallversicherungsträgern und Krankenkassen in 2011 ( -> Aktuelles) 1

2 mit dem GKV-Spitzenverband und in Zusammenarbeit mit den Verbänden der Krankenkassen auf Bundesebene einen bundesweiten Bericht 4. Der Bogen, mit dessen Hilfe die Krankenkassen die erbrachten Leistungen dokumentieren, enthält Fragen zu Inhalten, Zielgruppen, Kooperationspartnern und Steuerung der Intervention, zur Durchführung von Erfolgskontrollen sowie allgemeine Fragen zu Branche und Beschäftigtenzahl des Unternehmen, in dem die Intervention durchgeführt wurde. Die Daten wurden für die vorliegende Auswertung gezielt im Hinblick auf die Zusammenarbeit von Kranken- und Unfallversicherung im Rahmen der BGF analysiert. Die Zusammenarbeit der Krankenkassen mit der Unfallversicherung bei der betrieblichen Gesundheitsförderung wird in der Leistungsdokumentation mit folgenden Fragen erfasst: 3.1: Es wurden außerbetriebliche Kooperationspartner eingebunden. (Antwortmöglichkeiten Ja/Nein) 3.2: Wenn ja, welche Kooperationspartner haben Ressourcen (personell, finanziell, sachlich) in die Aktivitäten der BGF eingebracht? (Mehrfachantworten). - Unfallversicherung (Anmerkung in der Ausfüllanleitung: Hierzu zählen insbesondere gewerbliche Berufsgenossenschaften oder Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand) 4.1: Es gibt eine Entscheidungs- und Steuerungsstruktur. (Antwortmöglichkeiten Ja/Nein) 4.2: Im Steuerungsgremium sind vertreten: (Mehrfachantworten) - Vertreter der Unfallversicherung III. Kooperation von Unfall und Krankenversicherung bei der BGF im Jahr 2011 a) Unfallversicherung als Kooperationspartner in der BGF Das Spektrum der Kooperationspartner der Krankenkassen in der BGF ist in Abb. 1 dargestellt. Unfallversicherungsträger waren 2011 an der von den Krankenkassen durchgeführten oder geförderten BGF-Aktivitäten beteiligt. Dies entsprach 40 Prozent aller Projekte 4 GKV-Spitzenverband und Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.v. in Zusammenarbeit mit den Verbänden der Krankenkassen auf Bundesebene (2012): Präventionsbericht Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Primärprävention und betriebliche Gesundheitsförderung. Berichtsjahr Essen und Berlin. Download unter: -> Krankenversicherung -> Prävention, Selbsthilfe, Beratung-> Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung-> Präventionsbericht. 2

3 mit Kooperationspartnern. Unfallversicherungsträger gehörten damit zu den häufigsten Kooperationspartnern der Krankenkassen, an zweiter Stelle nach den gewerblichen Anbietern/Unternehmen 5. Abb. 1: Kooperationspartner der Krankenkassen in der BGF 2011* Sonstige gewerbliche Anbieter/Unternehmen 51% Unfallversicherung 40% Sonstige Gesundheits-, Sozial- bzw. Wissenschaftliche Einrichtungen 12% 11% Andere Vereine, Verbände Niedergelassene Ärzte Andere Krankenkassen Staatlicher Arbeitsschutz 8% 8% 6% 5% Öffentliche Verwaltung, Institutiohnen, Gewerkschaften Gesundheitsämter Arbeitgeberverbände 2% 2% 1% 1% 0% 20% 40% 60% * Prozentuierungsbasis: BGF-Aktivitäten der Krankenkassen (Dokumentationsbögen) mit Beteiligung externer Kooperationspartner (N=2551 von insgesamt Dokumentationsbögen im Berichtsjahr 2011) Quelle: Präventionsbericht 2012, S. 88 b) Vertreter der Unfallversicherung im Steuerungsgremium für die betriebliche Gesundheitsförderung Die von der GKV geförderten BGF-Aktivitäten werden in 55 Prozent der Fälle durch ein internes Gremium (z.b. Arbeitskreis Gesundheit ) gesteuert. An diesen Steuerungsgremien waren in der Regel betriebsinterne Akteure, insbesondere das Management und die betriebliche Interessenvertretung sowie die betrieblichen Fachleute für Arbeits- und Gesundheitsschutz beteiligt. An den Steuerungsgremien nahmen meist auch Vertreter der Krankenkassen teil. Die Beteiligung von Vertreterinnen und Vertretern der Unfallversicherung (6 Prozent) ist ebenso wie diejenige anderer externer Kooperationspartner (9 Prozent) die Ausnahme (Abb. 2). 5 Bei diesen gewerblichen Anbietern/Unternehmen handelt es sich i.d.r. um kommerzielle Dienstleister für BGF- Maßnahmen, die von den Krankenkassen mit der Durchführung der BGF beauftragt worden sind. 3

4 Abb. 2: Beteiligte in den Steuerungsgremien für die Betriebliche Gesundheitsförderung 2011 Entscheidungsebene 89% Vertreter der Krankenkassen 83% Betriebs-/Personalrat 60% Mittlere Führungskräfte 45% Sicherheitsfachkräfte 43% Mitarbeiter 39% Betriebsarzt 35% Andere externe Kooperationspartner 9% Vertreter der Unfallversicherung 6% 0% 20% 40% 60% 80% 100% * Prozentuierungsbasis: GKV-geförderte BGF-Projekte (Dokumentationsbögen) mit internem Steuerungsgremium (N=2536 von insgesamt Dokumentationsbögen im Berichtsjahr 2011) Quelle: Präventionsbericht 2012, S. 89 IV. KV-UV-Kooperation im Zeitverlauf im Spiegel der Präventionsberichte Die Beteiligung von Vertretern der Unfallversicherung an den GKV-geförderten BGF- Aktivitäten im Zeitverlauf ist in Abb. 3 dargestellt. Die obere Kurve repräsentiert den prozentualen Anteil der Aktivitäten mit UV-Beteiligung an allen in Kooperation mit Dritten durchgeführten BGF-Aktivitäten der Krankenkassen, die untere Kurve die Mitwirkung von Vertretern der Unfallversicherung in den Steuerungsgremien für die betriebliche Gesundheitsförderung. Die Anzahl der in Kooperation mit externen Partnern durchgeführten BGF-Projekte der Krankenkassen hat sich von 2001 bis 2011 von 562 auf mehr als vervierfacht. Seit 2005 liegt der Anteil der in Kooperation mit den Unfallversicherungsträgern durchgeführten Aktivitäten hieran zwischen 35 und 40 Prozent. 4

5 Abb. 3: Zusammenarbeit mit Unfallversicherungsträgern im Rahmen von BGF-Projekten der Krankenkassen (Dokumentationsbögen) in Prozent* 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 2001 N1:562 N2: UV als Kooperationspartner (N1=Anzahl der Projekte mit externen Koop.-partnern insg.) UV im Steuerungsgremium (N2=Anzahl der durch ein internes Gremium gesteuerten Projekte) Quelle: Präventionsberichte ( -> Dokumente und Formulare) Die Anzahl der von einem internen Gremium gesteuerten BGF-Projekte von Krankenkassen hat sich im Betrachtungszeitraum mehr als verdreifacht. Der Anteil der Projekte mit Vertretern der Unfallversicherung im Steuerungsgremium bewegte sich bis 2007 bei Werten zwischen 10 und 15 Prozent und ist seither auf fünf bis sechs Prozent gefallen. V. Beteiligung der Unfallversicherung an GKV-geförderten Maßnahmen betrieblicher Gesundheitsförderung nach Merkmalen des Unternehmens Unfallversicherungsträger sind besonders häufig in Kleinstbetrieben (1-9 Mitarbeiter) in die BGF-Aktivitäten als Kooperationspartner eingebunden. Bei den BGF-Maßnahmen größerer Unternehmen ist die Beteiligung von Unfallversicherungsträgern seltener (zwischen 23 und 36 Prozent). Es besteht kein linearer Zusammenhang zwischen der Betriebsgröße und der Beteiligung der Unfallversicherung (s. Abb. 4). 5

6 Abb. 4: Zusammenarbeit mit Unfallversicherungsträgern im Rahmen von BGF-Projekten der Krankenkassen (Dokumentationsbögen*) 2011 nach Mitarbeiterzahl der Interventionsbetriebe 2011 in Prozent 1-9 MA (N=447) 87% MA (N=453) 36% MA (N=283) 23% MA (N=876) 27% MA (N=321) 31% 1500 und mehr MA (N=163) 36% 0% 20% 40% 60% 80% 100% * Prozentuierungsbasis ist die Anzahl der Projekte (Dokumentationsbögen) mit außerbetrieblichen Kooperationspartnern (N) in den Beschäftigtengrößenklassen Kooperationen mit der Unfallversicherung waren überdurchschnittlich häufig in Unternehmen des Gastgewerbes, des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des verarbeitenden Gewerbes. Bei den BGF-Aktivitäten in land- und forstwirtschaftlichen Unternehmen entsprach die Beteiligung der Unfallversicherung etwa dem Durchschnitt, in den übrigen Branchen, insbesondere dem Baugewerbe und allen Dienstleistungsbereichen war sie unterdurchschnittlich (Abb. 5). 6

7 Abb. 5: Zusammenarbeit mit Unfallversicherungsträgern im Rahmen von BGF-Projekten der Krankenkassen (Dokumentationsbögen*) 2011 nach Branchenzugehörigkeit des Interventionsbetriebs in Prozent Gastgewerbe, Gastronomie (N=64) 91% Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden (N=7) 71% Verarbeitendes Gewerbe (N=1.226) 55% Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (N=8) 38% Erziehung und Unterricht (N=45) 29% Baugewerbe (N=87) Gesundheits- und Sozialwesen, soz. Betreuung (N=320) Öffentl. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung (N=218) Energie, Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallbeseitigung (N=57) Verkehr und Nachrichtenübermittlung (N=320) Handel; Instandhaltung und Reparatur von KFZ (N=190) 28% 28% 23% 19% 16% 13% 0% 20% 40% 60% 80% 100% in jeder Branche VI. Beteiligung der Unfallversicherung an GKV-geförderten BGF-Aktivitäten nach Merkmalen der Projekte Zwischen den im Präventionsbericht erfassten Merkmalen der Projekte und der Kooperation mit Unfallversicherungsträgern bestehen folgende Zusammenhänge: Sofern die betriebliche Gesundheitsförderung durch ein betriebsinternes Gremium gesteuert wird, sind Unfallversicherungsträger zu einem höheren Prozentsatz in die entsprechenden Aktivitäten eingebunden als bei Nichtvorhandensein eines solchen Steuerungsgremiums (Abb. 6) 7

8 Abb. 6: Zusammenarbeit mit Unfallversicherungsträgern im Rahmen von BGF-Projekten der Krankenkassen (Dokumentationsbögen*) 2011 nach Vorhandensein / Nichtvorhandensein einer Steuerungsstruktur für die BGF in Prozent Steuerungsstruktur vorhanden (N=1802) 49% Steuerungsstruktur nicht vorhanden (N=730) 16% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% bei Vorhandensein/Nichtvorhandensein eines internen Steuerungsgremiums Am häufigsten arbeiteten Krankenkassen mit Unfallversicherungsträgern im Rahmen von Projekten mit langer Laufzeit (über ein Jahr) zusammen. Bei den Maßnahmen kürzerer Laufzeit war die Einbindung der UV in die Aktivitäten seltener (Abb. 6). Abb. 7: Zusammenarbeit mit Unfallversicherungsträgern im Rahmen von BGF-Projekten der Krankenkassen (Dokumentationsbögen*) 2011 nach Laufzeit des Projekts in Prozent Bis 3 Monate (N=525) 15% 4-6 Monate (N=118) 22% 7-11 Monate (N=79) 41% 12 Monate (N=222) 27% Über ein Jahr (N=1.054) 66% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% in der jeweiligen Laufzeitkategorie Projekte zu den Themen gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung, Stressmanagement sowie Reduktion arbeitsbedingter körperlicher Belastungen fanden überdurchschnittlich häufig in Zusammenarbeit mit Unfallversicherungsträgern statt. Bei Projekten zu den Themen Reduktion des Suchtmittelkonsums und gesundheitsgerechte Gemeinschaftsverpflegung waren Unfallversicherungsträger seltener eingebunden (Abb. 7). 8

9 Abb. 8: Zusammenarbeit mit Unfallversicherungsträgern im Rahmen von BGF-Projekten der Krankenkassen (Dokumentationsbögen) 2011 nach inhaltlicher Ausrichtung der Intervention in Prozent (Mehrfachantworten möglich) Gesundheitsgerechte Gemeinschaftsverpflegung 27% (N=890) Reduktion des Suchtmittelkonsums (N=347) 36% Reduktion körperlicher Belastungen (N=1.935) 47% Stressmanagement (N=1.398) 52% Gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung (N=1.082) 67% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% im jeweiligen Handlungsfeld Bei BGF-Aktivitäten, die sowohl Maßnahmen der Verhaltensprävention als auch der Verhältnisprävention umfassen, war die Unfallversicherung häufiger als Kooperationspartner eingebunden als bei nur verhaltens- oder nur verhältnispräventiven Maßnahmen (Abb. 8). Abb. 9: Zusammenarbeit mit Unfallversicherungsträgern im Rahmen von BGF-Projekten der Krankenkassen (Dokumentationsbögen) 2011 nach verhaltens- und / oder verhältnisbezogener Ausrichtung der Interventionen Nur verhaltensbezogene Aktivitäten (N=773) 9% Nur verhältnisbezogene Aktivitäten (N=123) 28% Verhaltens- und Verhältnisbezogene Aktivitäten (N=1.519) 58% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% in der jeweiligen Kategorie Überdurchschnittlich häufig kooperierten Krankenkassen mit Unfallversicherungsträgern im Rahmen von Projekten, die thematisch auch auf den Arbeits- und Unfallschutz, die Arbeitsund Betriebsorganisation sowie die Veränderung der Umgebungsbedingungen ausgerichtet waren (Abb. 9). 9

10 Abb. 10: Zusammenarbeit mit Unfallversicherungsträgern im Rahmen von BGF-Projekten der Krankenkassen (Dokumentationsbögen) 2011 nach Art der verhältnispräventiven Umgestaltung in Prozent (Mehrfachantworten möglich) Soziale Angebote und Einrichtungenn (N=284) Informations- und Kommunikationsstrukturen (N=635) Handlungs- u. Entschedungsspielräume (N=383) Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsleben (N=171) Verbesserung der Umgebungsbedingungen (N=1.103) Veränderung der Arbeits- / Betriebsorganisation (N=999) Arbeits- /Unfallschutz(N=999) 33% 34% 39% 40% 63% 68% 70% 0% 20% 40% 60% 80% in der jeweiligen Kategorie 10

11 VII. Zusammenfassung Im Rahmen von betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekten arbeiteten Krankenkassen im Jahre 2011 mit Unfallversicherungsträgern (UV) zusammen. Die Zahl der in Kooperation mit UV-Trägern durchgeführten betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekte ist damit seit 2001 (182 Projekte) auf das 5,5-fache angewachsen. Nach den gewerblichen Dienstleistern (in der Regel Auftragnehmer der Krankenkassen und Betriebe) sind UV-Träger die häufigsten Kooperationspartner von Krankenkassen in der betrieblichen Gesundheitsförderung. UV-Träger sind seit 2005 an Prozent aller mit externer Beteiligung durchgeführten betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekte von Krankenkassen beteiligt. In Kleinstbetrieben bis zu 9 Beschäftigten liegt der Anteil der in Kooperation mit UV- Trägern durchgeführten Aktivitäten höher als in größeren Betrieben. Der Anteil der in Kooperation mit der UV durchgeführten BGF-Maßnahmen ist überdurchschnittlich hoch im Gastgewerbe, im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie im verarbeitenden Gewerbe. Im Dienstleistungssektor sowie dem Baugewerbe sind Kooperationen mit der UV seltener. Kooperationen mit UV-Trägern sind häufiger bei o Vorhandensein eines betriebsinternen Steuerungsgremiums für die Gesundheitsförderung o Aktivitäten mit längerer Laufzeit o Aktivitäten mit verhaltens- und verhältnispräventiver Ausrichtung sowie o Einbeziehung von Themen des Arbeits- und Unfallschutzes sowie der Arbeitsund Betriebsorganisation. VIII. Ausblick Diese Bestandsaufnahme 3 zur Zusammenarbeit von Unfall- und Krankenversicherung aus dem Jahr 2011 zeigt, dass der Anteil der Kooperationen zwischen den Unfall- und Krankenversicherungsträgern noch ausbaufähig ist. Es ist das Anliegen des Arbeitskreises Prävention in der Arbeitswelt diesen Anteil weiter zu erhöhen. Dazu wird eine Handlungshilfe entwickelt, die den Akteuren beider Träger anhand von best-practice-beispielen den Zugang zu Kooperationen erleichtern soll. Berlin, 24. Juli

Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt

Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt Welche Unterstützung wünschen sich betriebliche Akteure? Befragungsergebnisse Hamburger Arbeitsschutzpartner Die psychische Gesundheit von n ist als ein wichtiges

Mehr

Verzahnung von Arbeitsschutz und betrieblichem Gesundheitsmanagement. Gesunde Ansatzpunkte für sinnvolle Maßnahmen

Verzahnung von Arbeitsschutz und betrieblichem Gesundheitsmanagement. Gesunde Ansatzpunkte für sinnvolle Maßnahmen Verzahnung von Arbeitsschutz und betrieblichem Gesundheitsmanagement Gesunde Ansatzpunkte für sinnvolle Maßnahmen Gliederung Gesundheitsschutz Arbeitsschutz Was heißt eigentlich Gesundheit? Prävention

Mehr

3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt

3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt Sozialversicherungspflichtig 3. Beschäftigung und Arbeitsmarkt 3.1 Sozialversicherungspflichtig 1990 Veränderung 1990-2000 in % 2000 Veränderung 2000-2009 in % 2009 * Alb-Donau-Kreis 41.428 11,0 45.987

Mehr

zwischen und dem GKV-Spitzenverband*, Berlin

zwischen und dem GKV-Spitzenverband*, Berlin Ergänzungsvereinbarung zu 6 Abs. 2 der Rahmenvereinbarung nach 39a Abs. 2 Satz 7 SGB V zu den Voraussetzungen der Förderung sowie zu Inhalt, Qualität und Umfang der ambulanten Hospizarbeit vom 03.09.2002,

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Ergo-Stahl. Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung in der Eisen- und Stahlindustrie

Ergo-Stahl. Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung in der Eisen- und Stahlindustrie Ergo-Stahl Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung in der Eisen- und Stahlindustrie - Vorabfragebogen zur Situation des betrieblichen Gesundheitsgeschehens - I. Stammdatenblatt (Unternehmen bzw./und Untersuchungseinheit)

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/4352 5. Wahlperiode 06.06.2011

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/4352 5. Wahlperiode 06.06.2011 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/4352 5. Wahlperiode 06.06.2011 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Stefan Köster, Fraktion der NPD Atypische Beschäftigung in Mecklenburg-Vorpommern und ANTWORT

Mehr

HR-Entscheiderbefragung Weiterbildung. Tabellenband. 22. Januar 2014 Q3728/29453 Kr/Os

HR-Entscheiderbefragung Weiterbildung. Tabellenband. 22. Januar 2014 Q3728/29453 Kr/Os HREntscheiderbefragung Weiterbildung Tabellenband 22. nuar 2014 Q3728/29453 Kr/Os MaxBeerStraße 2/4 19 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 820 Telefax: (0 30) 6 28 824 00 EMail: info@forsa.de DATEN ZUR UNTERSUCHUNG

Mehr

Erhebungsbogen für Beratungsprojekte (mit Kennzeichnung der wesentlicher Änderungen)

Erhebungsbogen für Beratungsprojekte (mit Kennzeichnung der wesentlicher Änderungen) 1. Projektnummer Aktenzeichen: Erhebungsbogen für Beratungsprojekte (mit Kennzeichnung der wesentlicher Änderungen) 2. Zuwendungsempfänger: 3. Welches sind die Adressaten des Projektes (Mehrfachnennung

Mehr

Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild

Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild Erwerbstätige und Selbstständige in Freien Berufen in Bayern im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbereichen im Jahr 2004 Dr. Willi Oberlander Kerstin

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer

Neomentum Coaching. Informationsbroschüre für Studienteilnehmer mittels Imaginationsgeleiteter Intervention Informationsbroschüre für Studienteilnehmer Das Case Management arbeitet mit dem Unternehmen zusammen. Das von ist auf eine messbare Integration und Stabilisation

Mehr

BauWertInwest. I. Zum Status Quo des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AuG) und des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)

BauWertInwest. I. Zum Status Quo des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AuG) und des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) I. Zum Status Quo des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (AuG) und des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) 1. Verantwortung, Beratung, Qualifikation BauWertInwest Potenziale im Handwerk Nutzen

Mehr

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben PRESSEINFORMATION Umfrage Patientenverfügung Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben Ergebnisse der forsa-umfrage zur Patientenverfügung im Auftrag von VorsorgeAnwalt e.v. Der Verband VorsorgeAnwalt

Mehr

II. B Gesundheitsverhalten der Mitarbeiter fördern

II. B Gesundheitsverhalten der Mitarbeiter fördern II. B Gesundheitsverhalten der Mitarbeiter fördern II. B5 Steuerliche Förderung von Investitionen in betriebliche Gesundheitsförderung Zusammenfassung Welche gesundheitsfördernden Maßnahmen sind steuerbefreit?

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

Auswertung Onlinebefragung Unternehmen. Thematik: Mitarbeitende mit psychischen Beeinträchtigungen bei Unternehmen

Auswertung Onlinebefragung Unternehmen. Thematik: Mitarbeitende mit psychischen Beeinträchtigungen bei Unternehmen Auswertung Onlinebefragung Thematik: Mitarbeitende mit psychischen Beeinträchtigungen bei April 2013 Ausgangslage Scope: Der Fokus liegt im Bereich der gesundheitlichen Früherkennung von psychisch beeinträchtigten

Mehr

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule Sehr geehrte Ausbilderinnen und Ausbilder, die bbs1celle betreiben nun bereits seit einigen Jahren ein

Mehr

Präventionsbausteine mit Schulen Auswertung 2014. AOK PLUS Gesundheitsförderung 2014

Präventionsbausteine mit Schulen Auswertung 2014. AOK PLUS Gesundheitsförderung 2014 Präventionsbausteine mit Schulen Auswertung 2014 AOK PLUS Gesundheitsförderung 2014 Gesunde Lebenswelt Schule Die AOK PLUS unterstützt Schulen in der gesundheitsförderlichen Gestaltung ihrer Lebenswelt

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Kommunikation und Zusammenarbeit im Arbeitsschutz im Unternehmen Rolle, Aufgaben und Fähigkeiten der Fachkraft für Arbeitssicherheit

Kommunikation und Zusammenarbeit im Arbeitsschutz im Unternehmen Rolle, Aufgaben und Fähigkeiten der Fachkraft für Arbeitssicherheit Kommunikation und Zusammenarbeit im Arbeitsschutz im Unternehmen Rolle, Aufgaben und Fähigkeiten der Fachkraft für Arbeitssicherheit Sifa-Workshop BAuA Dresden 07./08.05.2015 Dipl.-Wirtsch. André Simon/

Mehr

Pflege-Transparenzvereinbarung stationär (PTVS)

Pflege-Transparenzvereinbarung stationär (PTVS) Pflege-Transparenzvereinbarung stationär (PTVS) PTVS - 2008 PTVS - 2013 Vereinbarung nach 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI über die Kriterien der Veröffentlichung sowie die Bewertungssystematik der Qualitätsprüfungen

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/2038 5. Wahlperiode 23.12.2008

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/2038 5. Wahlperiode 23.12.2008 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/2038 5. Wahlperiode 23.12.2008 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Regine Lück, Fraktion DIE LINKE Zuwachs an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

Zwischen den Stühlen? Psychische Belastungen von Führungskräften der mittleren Ebene aus arbeitsweltlicher Sicht

Zwischen den Stühlen? Psychische Belastungen von Führungskräften der mittleren Ebene aus arbeitsweltlicher Sicht Karoline Kleinschmidt, IG Metall Zwischen den Stühlen? Psychische Belastungen von Führungskräften der mittleren Ebene aus arbeitsweltlicher Sicht Zur Relevanz des Themas 2 Überblick Wer gehört zur mittleren

Mehr

Bundeseinheitliche Grundsätze für das Testverfahren nach. 22a Datenerfassungs- und -übermittlungsverordnung (DEÜV)

Bundeseinheitliche Grundsätze für das Testverfahren nach. 22a Datenerfassungs- und -übermittlungsverordnung (DEÜV) GKV-SPITZENVERBAND, BERLIN 23.07.2015 Bundeseinheitliche Grundsätze für das Testverfahren nach 22a Datenerfassungs- und -übermittlungsverordnung (DEÜV) in der vom 01.01.2016 an geltenden Fassung Der GKV-Spitzenverband

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung Fachkräfte sichern Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 1119 Berlin www.bmwi.de Redaktion Kompetenzzentrum

Mehr

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014 Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014 Social Media Nutzung in saarländischen Unternehmen Umfrage vom 06.05.2014 28.05.2014 Zehn Fragen 174 Teilnehmer Social

Mehr

Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst

Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst Leitfaden zur Ermittlung der Anzahl der Sicherheitsbeauftragten im öffentlichen Dienst -Stand: Dezember 2013-1. Einleitung 2. Vorgehensweise im Betrieb 3. Praxisbeispiel 1. Einleitung In 22 Sozialgesetzbuch

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 Pressemitteilung Nr. 001 / 2014 07. Januar 2014 Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 - Arbeitslosenquote steigt zum Jahresende auf 8,2 Prozent - Arbeitslosigkeit in 2013 4,5 Prozent niedriger

Mehr

BGM Perspektive der Unfallversicherungsträger

BGM Perspektive der Unfallversicherungsträger BGM Perspektive der Unfallversicherungsträger CCG Ringvorlesung / WiSe 2015/16 Dr. Dipl.-Psych. Monika Keller / Unfallkasse Nord Dr. Dipl.-Psych. Susanne Roscher / VBG 7. Oktober 2015 Unfallversicherungsträger

Mehr

Stellungnahme zu Petition

Stellungnahme zu Petition 190/SPET XXIV. GP - Stellungnahme zu Petition (textinterpretierte Version) 1 von 14 190/SPET XXIV. GP Eingebracht am 01.03.2012 Stellungnahme zu Petition Nachreichung zu Petition Nr. 131 betr. "Wo bleibt

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Erste Erfahrungen aus betriebsärztlicher Sicht. Dr. Peter Egler - Präsidiumsmitglied des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.v.

Erste Erfahrungen aus betriebsärztlicher Sicht. Dr. Peter Egler - Präsidiumsmitglied des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.v. DGUV 2 Erste Erfahrungen aus betriebsärztlicher Sicht Dr. Peter Egler - Präsidiumsmitglied des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.v. (VDBW) Entwicklung Verhältnisprävention Verhaltensprävention

Mehr

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden

Dienstleistungen Externer Datenschutz. Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden Dienstleistungen Externer Datenschutz Beschreibung der Leistungen, die von strauss esolutions erbracht werden Markus Strauss 14.11.2011 1 Dienstleistungen Externer Datenschutz Inhalt 1. Einleitung... 2

Mehr

PAUL LAZARSFELD GESELLSCHAFT FÜR SOZIALFORSCHUNG

PAUL LAZARSFELD GESELLSCHAFT FÜR SOZIALFORSCHUNG P L G PAUL LAZARSFELD GESELLSCHAFT FÜR SOZIALFORSCHUNG A-1010 Wien, Maria Theresien-Straße 24/4 * Tel: (+43-1) 319 44 45 * Fax: 319 44 49 * Email: office@plg.at http://www.plg.at * ZVR-Zahl: 726545521

Mehr

Das neue Präventionsgesetz

Das neue Präventionsgesetz Das neue Präventionsgesetz Möglichkeiten für das Setting Gesundheitsfördernde Hochschule Diana Hart Referat Rechtsfragen der primären Prävention und Gesundheitsförderung, Betriebliche Gesundheitsförderung,

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare

Mehr

Psychische Belastung aktuelle Entwicklungen

Psychische Belastung aktuelle Entwicklungen Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Psychische Belastung bei der Arbeit - Erkennen, Beurteilen, Handeln 19. März, Wetzlar Psychische Belastung aktuelle Entwicklungen Bettina Splittgerber

Mehr

Die gesetzliche Unfallversicherung. Folie 1. Besser sicher. Die gesetzliche Unfallversicherung.

Die gesetzliche Unfallversicherung. Folie 1. Besser sicher. Die gesetzliche Unfallversicherung. Folie 1 Besser sicher.. ihre Entstehung. Folie 2 ist von den fünf Säulen des deutschen Sozialversicherungssystems (Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung

Mehr

Über die Notwendigkeit von Mediation, Moderation, Koordination und Vernetzung in Gesundheitsförderung und Prävention

Über die Notwendigkeit von Mediation, Moderation, Koordination und Vernetzung in Gesundheitsförderung und Prävention Kurzvortrag auf der AWO-Fachtagung Mehr von Allem auf Kosten der Gesundheit unserer Erzieher/innen? am 05. Juni 2012 in Remagen Über die Notwendigkeit von Mediation, Moderation, Koordination und Vernetzung

Mehr

Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching

Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching Der Bogen wird anonym ausgewertet, deshalb wird auch nicht nach Ihrem Namen gefragt, und auch keine Kontaktdaten erhoben! Alle erhobenen Daten werden vertraulich

Mehr

Die Arbeitsschutz-Allianz Sachsen aus Sicht der Unfallversicherungsträger. Bilanzierungskonferenz AS-Allianz / Gründungskonferenz SAK

Die Arbeitsschutz-Allianz Sachsen aus Sicht der Unfallversicherungsträger. Bilanzierungskonferenz AS-Allianz / Gründungskonferenz SAK Die Arbeitsschutz-Allianz Sachsen aus Sicht der Unfallversicherungsträger Bilanzierungskonferenz AS-Allianz / Gründungskonferenz SAK Dresden, 11.10.2010 Gegründet im Jahr 2005 als freiwilliges Bündnis

Mehr

Aktuelles aus der DBB-Frauenvertretung Hessen

Aktuelles aus der DBB-Frauenvertretung Hessen Aktuelles aus der DBB-Frauenvertretung Hessen!"" "#$ %&' (Österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker) ('()* +, " +-./0 " 12& ' &!" *', + 3" 4'+ 3!" " 5+.%+,6 )!," ) &'7 8%98+ ('() * +, " +-!"# $%%&'()$*!$+%,-.

Mehr

Stellungnahme. zum. Gesetzentwurf des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf (Referentenentwurf vom 9.

Stellungnahme. zum. Gesetzentwurf des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf (Referentenentwurf vom 9. Stellungnahme zum Gesetzentwurf des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf (Referentenentwurf vom 9. September 2014) 19. September 2014 Die nachfolgenden Anmerkungen sollen verdeutlichen,

Mehr

Die ABL Montag, 3. August 2009 Letzte Aktualisierung Mittwoch, 27. Juli 2011

Die ABL Montag, 3. August 2009 Letzte Aktualisierung Mittwoch, 27. Juli 2011 Die ABL Montag, 3. August 2009 Letzte Aktualisierung Mittwoch, 27. Juli 2011 Landesverband Rheinland-Pfalz - Saarland Bäuerliche Interessen vertreten! Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft

Mehr

Institut für Mittelstandsforschung Bonn

Institut für Mittelstandsforschung Bonn Institut für Mittelstandsforschung Bonn Unternehmensgrößenstatistik Unternehmen, Umsatz und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2004 bis 2009 in Deutschland, Ergebnisse des Unternehmensregisters

Mehr

Definierte Arbeitsabläufe Prozesse Vorsorgeuntersuchungen Unterbrechung der Tätigkeit am Bildschirm/Arbeitsplatz

Definierte Arbeitsabläufe Prozesse Vorsorgeuntersuchungen Unterbrechung der Tätigkeit am Bildschirm/Arbeitsplatz Unterweisung zur Gefährdungsanalyse Definierte Arbeitsabläufe Prozesse Vorsorgeuntersuchungen Unterbrechung der Tätigkeit am Bildschirm/Arbeitsplatz Name.ppt Seite 1 Der Arbeitgeber unterzieht die Arbeitsplätze

Mehr

Vortrag von Andreas Jesse ChancenForum bezahlte Arbeit trotz Bescheid für die Beschäftigungs-Therapie

Vortrag von Andreas Jesse ChancenForum bezahlte Arbeit trotz Bescheid für die Beschäftigungs-Therapie LANDESKONFERENZ KÄRNTEN 22. April 2015 Seeparkhotel Klagenfurt Vortrag von Andreas Jesse ChancenForum bezahlte Arbeit trotz Bescheid für die Beschäftigungs-Therapie Hinweis: Dieser Text ist in leicht verständlicher

Mehr

Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung)

Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung) Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung) Bericht des Bereiches 01.91 -Arbeitssicherheit- über den Stand des Unfallgeschehens Gesamt (Kernbereich, Eigenbetriebe) 2014 2 Inhaltsverzeichnis 1. Meldepflichtige

Mehr

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz CENTRUM FÜR DISEASE MANAGEMENT an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Universität München Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz Was können Unternehmen tun? Dr.

Mehr

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an! Muster-Fragebogen allgemeinbildende Schule Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihre Meinung ist uns wichtig! ir möchten die Qualität unserer Arbeit in der Schule kontinuierlich verbessern. Um herauszufinden,

Mehr

Gemeinsame Grundsätze für die Erstattung der Meldungen der Künstlersozialkasse an die Krankenkassen nach 28a Absatz 13 SGB IV

Gemeinsame Grundsätze für die Erstattung der Meldungen der Künstlersozialkasse an die Krankenkassen nach 28a Absatz 13 SGB IV GKV-SPITZENVERBAND, BERLIN KÜNSTLERSOZIALKASSE, WILHELMSHAVEN 11.07.2014 Gemeinsame Grundsätze für die Erstattung der Meldungen der Künstlersozialkasse an die Krankenkassen nach 28a Absatz 13 SGB IV in

Mehr

Zur Prüfung und Durchführung des Sozialausgleiches durch die Krankenkassen wird das Meldeverfahren zum 01.01.2012 erweitert.

Zur Prüfung und Durchführung des Sozialausgleiches durch die Krankenkassen wird das Meldeverfahren zum 01.01.2012 erweitert. Veröffentlichung: ja Besprechung des GKV-Spitzenverbandes, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen des gemeinsamen

Mehr

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Solmsstraße 18, 60486 Frankfurt am Main Telefon (069) 60 50 18-0, Telefax (069) 60 50 18-29 Gemeinsame Empfehlung nach 13 Abs. 2 Nr. 10 SGB IX über die Zusammenarbeit

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen

Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen Innovation Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen sinkt Die Zahl der Gewerbeanmeldungen stieg in im Jahr 2009 um + 6,1 % auf 74 910 im Vergleich zum Vorjahr (Tab. 49). Nur in (+ 9,3 %)

Mehr

PAUL LAZARSFELD GESELLSCHAFT FÜR SOZIALFORSCHUNG

PAUL LAZARSFELD GESELLSCHAFT FÜR SOZIALFORSCHUNG P L G PAUL LAZARSFELD GESELLSCHAFT FÜR SOZIALFORSCHUNG A-1010 Wien, Maria Theresien-Straße 24/4 * Tel: (+43-1) 319 44 45 * Fax: 319 44 49 * Email: office@plg.at http://www.plg.at * ZVR-Zahl: 726545521

Mehr

Arbeitsplatz Krankenhaus

Arbeitsplatz Krankenhaus 44. Berliner Krankenhaus-Seminar BKS, 19. Januar 2011 Mitarbeitersicherheit am Arbeitsplatz Krankenhaus Dr. Claus Backhaus Neuer Kamp 1 20375 Hamburg 44. Berliner Krankenhaus-Seminar Dr. Claus Backhaus

Mehr

PAUL LAZARSFELD GESELLSCHAFT FÜR SOZIALFORSCHUNG

PAUL LAZARSFELD GESELLSCHAFT FÜR SOZIALFORSCHUNG P L G PAUL LAZARSFELD GESELLSCHAFT FÜR SOZIALFORSCHUNG A-1010 Wien, Maria Theresien-Straße 24/4 * Tel: (+43-1) 319 44 45 * Fax: 319 44 49 * Email: office@plg.at http://www.plg.at * ZVR-Zahl: 726545521

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Henning Foerster, Fraktion DIE LINKE Entwicklung der Leiharbeit in Mecklenburg-Vorpommern und

Mehr

Psychische Störungen in der Arbeitswelt - Einblicke und Hintergründe -

Psychische Störungen in der Arbeitswelt - Einblicke und Hintergründe - Psychische Störungen in der Arbeitswelt - Einblicke und Hintergründe - Erkenntnisse aus dem Gesundheitsbericht der Krankenversicherungen Forum Friedrichsdorf-Köppern, 26. Mai 2010 Norbert Maus Regionalbüro

Mehr

Umfrage. Social Media Monitoring

Umfrage. Social Media Monitoring Umfrage Social Media Monitoring Social Media Trendmonitor Inhalt Untersuchungsansatz Themenschwerpunkte Ergebnisse erstellt von / am LD / 08.03.2011 // 08.04.2011 geprüft von / am KS / 08.03.2011 freigegeben

Mehr

Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer

Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer Grußwort 22. Arbeitsmedizinische Herbsttagung vom 19.10 bis 21.10.2006 in Würzburg Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer am 19.10.2006 in Würzburg Es gilt das gesprochene

Mehr

Industrie 4.0 in Deutschland

Industrie 4.0 in Deutschland Foto: Kzenon /Fotolia.com Industrie 4.0 in Deutschland Dr. Tim Jeske innteract-conference Chemnitz, 07.05.2015 Entwicklung der Produktion Komplexität Quelle: Siemens in Anlehnung an DFKI 2011 07.05.2015

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

Diversity und Diversity Management in Berliner Unternehmen Im Fokus: Personen mit Migrationshintergrund

Diversity und Diversity Management in Berliner Unternehmen Im Fokus: Personen mit Migrationshintergrund Diversity und Diversity Management in Berliner Unternehmen Im Fokus: Personen mit Migrationshintergrund Renate Ortlieb & Barbara Sieben Violetta Anders, Heike Pantelmann, Daphne Reim, Stephanie Stein 30.

Mehr

Rechte und Pflichten des Betriebsrats beim Arbeits- und Gesundheitsschutz

Rechte und Pflichten des Betriebsrats beim Arbeits- und Gesundheitsschutz Rechte und Pflichten des Betriebsrats beim Arbeits- und Gesundheitsschutz Der Betriebsrat ist als kollektive Interessenvertretung auch in den Bereichen Arbeits- und Gesundheitsschutz, Arbeitssicherheit,

Mehr

MIT NEUEN FACHTHEMEN

MIT NEUEN FACHTHEMEN ZUM UMGANG MIT Version: 1.0 Datum: 15.10.2012 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG... 3 1.1 Ziel und Zweck... 3 1.2 Anwendungsbereich... 3 1.3 Entwicklung und Fortführung... 3 2 DOKUMENTE... 4 2.1 Formular

Mehr

Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz

Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung nach 5 Arbeitsschutzgesetz Aktiv gegen Stress und Burnout Praxisleitfaden für Betriebsräte Dipl.-Ing. Harald Lehning, Institut für kritische Sozialforschung und Bildungsarbeit

Mehr

ERGEBNISBAND CRM QUICK CHECK

ERGEBNISBAND CRM QUICK CHECK ERGEBNISBAND CRM QUICK CHECK TREND-SUMMARY Befragung der Infoman AG zur Kundenorientierung Juli 2011 Infoman AG CRM QUICK CHECK Infoman AG Der CRM Quick Check ist bei der Infoman AG ein etabliertes Instrument

Mehr

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 1. Management Summary Im März/April 2010 führte bcm news eine Online Umfrage zur Mitarbeiterkapazität für das BCM durch. Spiegelt

Mehr

Betriebs-Check Gesundheit

Betriebs-Check Gesundheit Betriebs-Check Gesundheit 1. Rahmenbedingungen für Betriebliche Gesundheitsförderung Um die Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig zu fördern, sind bestimmte Rahmenbedingungen erforderlich. Sind Wohlbefinden

Mehr

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind für Unternehmen unverzichtbar, um eine hohe Arbeits- und Produktqualität sicherzustellen sowie effektiv und effizient produzieren zu können. Jedes Jahr scheiden

Mehr

Assoziationen zum Begriff Berufsgenossenschaften

Assoziationen zum Begriff Berufsgenossenschaften Berufsgenossenschaften und Unfallkassen Januar 2009-1- Befragung von Arbeitnehmern Abbildung 1 Assoziationen zum Begriff Berufsgenossenschaften Damit verbinden... Arbeitsschutz, Sicherheit am Arbeitsplatz

Mehr

Die arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung

Die arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung Jeder Betrieb ist ab einem Beschäftigten durch das Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) zur Bestellung eines Betriebsarztes und einer Fachkraft für Arbeitssicherheit verpflichtet. Die Form der Betreuung ist

Mehr

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen In absoluten In absoluten Zahlen und Zahlen Anteile und Anteile in Prozent, in Prozent, 2011 2011 1 1 Verkehrs- und Nachrichtenwesen: 20,5 Mrd. (1,8%) sonstiges:

Mehr

Umsetzung und Akzeptanz des Persönlichen Budgets; Modul 1: Quantitative Datenanalyse

Umsetzung und Akzeptanz des Persönlichen Budgets; Modul 1: Quantitative Datenanalyse Umsetzung und Akzeptanz des Persönlichen Budgets; Modul 1: Quantitative Datenanalyse 1. Definition: 2. Ziel der Abfrage: Das Persönliche Budget ist eine alternative Leistungsform zur Ausführung von Teilhabeleistungen

Mehr

Sie kennen Haus Remscheid inzwischen sehr gut und wissen vieles über die Abläufe, die Vorzüge, aber auch mögliche Probleme in unserem

Sie kennen Haus Remscheid inzwischen sehr gut und wissen vieles über die Abläufe, die Vorzüge, aber auch mögliche Probleme in unserem Liebe Bewohnerin, lieber Bewohner, Sie kennen Haus Remscheid inzwischen gut und wissen vieles über die Abläufe, die Vorzüge, aber auch mögliche Probleme in unserem Haus. Mit diesem Fragebogen können Sie

Mehr

Geschichte der Sozialen Arbeit. Sozialversicherungssystems in Deutschland. 1. Hintergründe der Entwicklung

Geschichte der Sozialen Arbeit. Sozialversicherungssystems in Deutschland. 1. Hintergründe der Entwicklung Geschichte der Sozialen Arbeit in Deutschland Natalie Schmitt, WS 2006/07 Gliederung. Hintergründe der Entwicklung Die Soziale Frage 2. Die Entwicklung der Sozialversicherung (SV) Der Grundstein für die

Mehr

Arbeitsschutz an Schulen und Schulkindergärten

Arbeitsschutz an Schulen und Schulkindergärten Arbeitsschutz an Schulen und Schulkindergärten Verwaltungsvorschrift vom 29. März 2001 Az.: 15-0304.5/83 1. Verantwortlichkeiten Für die Beachtung der staatlichen Arbeitsschutzvorschriften ist als Arbeitgeber

Mehr

Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt für ältere Personen

Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt für ältere Personen Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt für ältere Personen Ergebnisse aus dem Arbeitsmarktmonitoring für das Ziel 2-Gebiet in Rheinland-Pfalz Kaiserslautern, 10. November 2004 Gefördert aus Mitteln des

Mehr

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Bundesarbeitsgemeinschaft der Kreishandwerkerschaften VERSTEHEN BÜNDELN HANDELN.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Kreishandwerkerschaften VERSTEHEN BÜNDELN HANDELN. . Die Kleinen ticken anders.. die besondere Situation von Klein- und Kleinstunternehmen Ulrich Mietschke Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft Bredstedter Workshop 2014 - Störfall Arbeitsplatz 19.11.2014

Mehr

Gesetzliche Unfallversicherung für Kinder in Tageseinrichtungen

Gesetzliche Unfallversicherung für Kinder in Tageseinrichtungen Gesetzliche Unfallversicherung für Kinder in Tageseinrichtungen Wer ist versichert? Liebe Eltern! Ihr Kind ist während des Besuches einer Tageseinrichtung gesetzlich unfallversichert. Dieser Versicherungsschutz

Mehr

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Exkurs: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen 139a SGB V Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (1) Der Gemeinsame Bundesausschuss nach 91 gründet

Mehr

Der Pflegefall tritt ein was tun?

Der Pflegefall tritt ein was tun? 6 Die ersten Schritte Beispiel Die Mutter der Familie liegt mit einem schweren Schlaganfall im Krankenhaus. Vom dortigen behandelnden Arzt erfahren die Angehörigen, der verheiratete Sohn und die ledige

Mehr

Gesundheitsprävention & Arbeitsrecht

Gesundheitsprävention & Arbeitsrecht Gesundheitsprävention & Arbeitsrecht Referent: Thorsten Armborst Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht 15.10.2013 1/16 Agenda Vorüberlegungen Was kann der AG tun, um Fehlzeiten zu verringern? Das

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr