Holger Puschmann, Regionalgeschäftsführer SBK

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1 Familien- und Gemeindeorientierung Die Zukunft der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung auf dem Prüfstand 17. Forum Psychiatrie und Psychotherapie am 6. und 7. November 2012 in Paderborn Holger Puschmann, Regionalgeschäftsführer SBK

2 Über 100 Jahre SBK Vor über 100 Jahren gegründet, ist die SBK heute mit über 100 Geschäftsstellen und über 1 Mio. Versicherten die größte Betriebskrankenkasse Deutschlands und zählt zu den 15 größten Krankenkassen bundesweit. Seit über 10 Jahren ist die SBK auch für alle zugänglich, das heißt auch Mitglieder, die außerhalb des Siemenskonzerns beschäftigt sind, können sich versichern. Wir sind eine leistungsstarke Gemeinschaft, die ihre Mitglieder unterstützt stark fürs Leben zu sein. Was zeichnet uns aus? Ausgeprägte Leistungsstärke und Kundenorientierung Innovatives Gesundheitsmanagement Faires Preis-/Leistungsverhältnis Sehr hohe Kundenzufriedenheit Zahlreiche Auszeichnungen Seite 2

3 Die SBK auf einen Blick ca Mitarbeiter über 1 Mio. Versicherte über 100 Geschäftsstellen bundesweit Seite 3

4 Psychische Störungen in Deutschland Faktencheck Fast ¾ aller krankheitsbedingter Ausfalltage (Arbeitsunfähigkeitszeiten) werden heute durch 6 Krankheitsgruppen verursacht Etwa 13,6% der AU-Tage bilden die psychische Störungen ab Immer häufigen erkranken junge Menschen an psychischen Störungen, Frauen sind deutlich stärker betroffen als Männer Der volkswirtschaftliche Aufwand für psychische Störungen liegt aufgrund AU, Berentung und Tod bei ca verlorenen Erwerbsjahren. Der Ausfall an Bruttowertschöpfung aufgrund Krankheitskosten durch psychische Störungen beträgt 2011 rund 45 Mrd. Am häufigsten sind die ICD-Gruppe F40-48 tangiert, gefolgt von F30-39 Seite 4

5 Anspruch und Wirklichkeit in der psychiatrischen Versorgung Wo stehen wir heute? Gesellschaftliche Situation Belastungsempfinden der Bevölkerung nimmt deutlich zu Gesundheitspolitische Situation Der Markt reagiert zu spät auf die Bedarfssituation der Bevölkerung Bedarfsplanung spiegelt nicht immer die Versorgungswirklichkeit wider. Z. B. wird dies durch Zusammenfassung von Arztgruppen in der Bedarfs- und Zulassungsplanung deutlich, die z. T. unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte haben Folge: Zugangsprobleme insbesondere zur Psychotherapie Aber: Zunahme der Facharztdichte. Anzahl Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie stieg von 2000 bis 2010 von 1,94 auf 3,39/je Einwohner Drehtüreffekte durch fehlendes Überleitungsmanagement ambulant-stationär, wobei die Nahtstellen zunehmend fließender werden (Bsp.: PIA) Häufig zu langes Verbleiben in der hausärztlichen Versorgung Dilemma für den Menschen! Seite 5

6 Wiedereinweisungen stationäre Behandlung Anzahl Kunden, die im Jahr 2012 wegen einer psychischen Störung stationär behandelt wurden und im Vorjahr bereits stationär behandelt wurden Aufnahme Ergebnis Fazit: Mehr als die Hälfte der Kunden wurden innerhalb eines Jahres wiederholt wegen psychischen Störungen stationär behandelt, etwa 15% sogar mindestens zweimal! Seite 6

7 Stationäre Behandlungskosten im Benchmark Wirkungsgrad der SBK-Verträge/Angebote/Rechnungsprüfung Seite 7

8 Stationäre Behandlungskosten psychischer Störungen im Benchmark stat. Ausgaben für psychische Erkrankungen 16, ,0 80 Ø Psycho-Ausgaben pro Versicherten 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 Ø 64 7,3 69 8, , ,0 56 7,4 61 7,8 14,9 63 7, stat. Psycho Belegungstage pro Versichicherte 5,8 5,7 2,0 10 0,0 Kasse A Kasse B Kasse C Kasse D Kasse E Kasse F SBK Kasse H Kasse I Kasse J 0 Ø Psycho Ausgaben je. Vers. Psycho Belegungstage pro Vers. Seite 8

9 Psychische Störungen Konkrete Ansatzpunkte der SBK Vertragliche Initiativen Dialog mit Betroffenen, Angehörigen etc. bei den SBK- Themenwochen Niedrigschwellige Angebote (Psychologische Beratung) Unterstützung bei der Therapeutensuche (SBK-Terminservice) Unterstützung bei der Kliniksuche Seite 9

10 Vertragliche Initiative Familien- und Gemeindeorientierung mit SeGeL Seite 10

11 Vertragliche Initiative Familien- und Gemeindeorientierung mit SeGeL Ziel des Vertrags: Vermeidung/Verkürzung stationärer Aufenthalte durch niedrigschwellige ambulante Betreuung (krankenhausersetzende Leistungen) Zielsetzung: Senkung KH- und AU-Tage, Förderung Eigenständigkeit des Versicherten, Stärkung der Selbsthilfepotentiale, Entlastung Angehöriger Verbleib der Patienten während einer Krise im sozialen und beruflichen Umfeld Kein Behandlungsbruch durch einen Wechsel zwischen ambulanter und stationärer Therapie Erhalt der Patientenautonomie Förderung der Selbstbestimmung und Eigenständigkeit Verhinderung von Chronifizierung Seite 11

12 Vertragliche Initiative Familien- und Gemeindeorientierung mit SeGeL Inhalte des Vertrags: Soziotherapie, Ambulanter psychiatrischer Pflege (APP), Außerstationärer Krisenintervention (Krisenpension), Psychoedukation, Psychotherapie zur Krisenintervention, Hometreatment unter Einbezug des sozialen Umfeld und der Angehörigen, 24-Rufbereitschaft, Hotline: Telefonnummer der regionalen GpG Partner Betreuung durch einen Fallmanager Seite 12

13 Vertragliche Initiative Familien- und Gemeindeorientierung mit SeGeL Rahmenbedingungen des Vertrags: Kundennutzen: Hohe Versorgungsqualität für die Versicherten durch die Möglichkeit, aktiv im sozialen und beruflichen Umfeld zu verbleiben. Dauer: Bei Ersteinschreibung bis zu 36 Monate. Eine Verlängerung um jeweils 12 Monate ist möglich. Vertragslogik: Kapitationsvertrag zur Stabilisierung der Versorgungs- kosten auf ein festes Jahresbudget pro Teilnehmer. Jahresbudget für stationsersetzende, therapeutische und pflegerische Leistungen. Vertragspartner übernimmt im Rahmen der Malusregelung das Kostenrisiko der stationären Versorgung. Seite 13

14 Vertragliche Initiative Bündnis gegen Depression Paderborn Vereinbarung zwischen SBK und Paderborner Bündnis gegen Depression Ziel: Versorgung Menschen mit depressiven Stören, insbesondere während AU oder Krankengeld-Bezug oder bei wiederkehrenden stationären Behandlungen zu verbessern Hautsächlich für Diagnosegruppe ICD F 30 ff und F 43 ff Ansatz des schnellen Zugangs, Erstgespräch innerhalb von 2 WT Umfang: Eingangs- und Abschlussuntersuchung, 5 probatorische Sitzungen sowie max. 25 Sitzungen, wobei das Budget flexibel zu verstehen ist Koordination, Dokumentation und Abrechnung: durch LWL-Klinik Wissenschaftliche Erfolgsmessung durch LWL mittels BDI-Messung Seite 14

15 SBK-Themenwochen Stress Möglichkeiten des Dialogs Vorträge und Informationsveranstaltungen für unsere Kunden und Interessierte Aktionen in Unternehmen zur Steigerung der Sensibilität Praktische Lösungswege aufzeigen, positive und frühzeitige Denkanstöße für eine bewusste, aktive Auseinandersetzung geben Seite 15

16 Chancen Herausforderungen für die Zukunft Professionelles Überleitungsmanagement ambulant-stationär gewinnt für Kliniken wegen der Einführung des Psych-Entgeltgesetzes an Bedeutung (Stichwort Fallzusammenlegung) Es bleibt unklar, wie Modellversuche der sektorübergreifenden Versorgung psychisch Kranker nach 64b SGB V mit Leben gefüllt werden können Regionale Netzwerke und verantwortlicher Umgang aller in der Versorgung Beteiligter bleibt die größte Herausforderung Seite 16

17 Die SBK ist ausgezeichnet. Wir stellen uns immer wieder ganz bewusst unabhängigen Prüfern und Wettbewerben. Ausgezeichnet werden wir für unsere Beratung, unsere Angebote und vor allem unsere Kundenorientierung. Und auch als Arbeitgeber. Allerdings sehen wir in den Auszeichnungen vor allem eines: eine Herausforderung, noch besser zu werden. Seite 17

18 Vielen Dank Seite 18

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