Benutzung des HRZ-Plotters unter Windows 2000 mit Screenshots

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Max Dunkle
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1 universität Dortmund I&K-Einheit - Computerberatung für Studierende Nutzungsanleitung Stand Benutzung des HRZ-Plotters unter Windows 2000 mit Screenshots Übersicht: Der Drucker 1. Installieren des PostScript-Treibers 2. Erstellen einer PostScript-Datei Überprüfen der PostScript-Datei 3. FTP-Transfer zum Plotterserver 4. Kontrolle der Druckerwarteschlange Anhang Mögliche Fehler Zu Ghostscript und GSView Vorbemerkung: Dieses Prozedere wurde unter Windows 2000 getestet. Bei den anderen Windows-Versionen sollten die wesentlichen Schritte vergleichbar sein. Für Fehler übernehmen wir keine Verantwortung, Kommentare und Korrekturen gerne an mich (edv-info@rp.uni-dortmund.de). Am Ende des Dokumentes findet ihr eine Kurzanleitung. Diese könnt ihr benutzen, sobald alles einmalige installiert und schon einmal funktioniert hat. Der Drucker Einiges weniges vorweg, dass ihr beim Drucker beachten müsst und so teilweise nicht auf der Homepage des HRZ steht. Formate: bis zu 90,5 cm nutzbare Medienbreite Kosten: Plots auf normalem Papier sind für Studierende kostenlos, schweres Papier und Transparentpapier nach Absprache mit dem HRZ Beschränkungen (vermutlich unvollständig): keine transparenten Grafiken druckbar oder z.b. bei VectorWorks transparente Ebenen Weitere Infos bekommt ihr auf der Homepage des HRZ: 1. Installieren des PostScript-Treibers Vorher: Den notwendigen Treiber findet ihr im Download-Bereich (für Windows 95/98/ME w9xpsge.exe; für Windows 2000/XP: w2k105psge.exe) Installation: Diese Datei durch (Doppel-)Klicken ausführen und in einen selbstgewählten, möglichst neuen Ordner extrahieren. (Dieser Ordner und seine Inhalte müssen nach der Installation auf dem Rechner bleiben.) Über START EINSTELLUNGEN DRUCKER Druckerfenster öffnen. NEUER DRUCKER auswählen und dann den Bildern folgen:

Kontrolle der Druckerwarteschlange Anhang Mögliche Fehler Zu Ghostscript und GSView Vorbemerkung: Dieses Prozedere wurde unter Windows 2000 getestet.

2 Benutzung des HRZ-Plotters unter Windows 2000, Stand: , S.2/6

3 Benutzung des HRZ-Plotters unter Windows 2000, Stand: , S.3/6 In diesem Fenster bitte den Ordner wählen, in den du die gezippte Datei entpackt hast. Hier befindet sich die oben markierte Datei.

4 Benutzung des HRZ-Plotters unter Windows 2000, Stand: , S.4/6 Im Gegensatz zu einigen irreführende Bennenungen von Verzeichnissen usw. seitens des HRZ ist der Plotter der oben markierte, siehe auch die Plotter-Homepage des HRZ.

5 Benutzung des HRZ-Plotters unter Windows 2000, Stand: , S.5/6 2. Erstellen einer PostScript-Datei Ziel ist es, eine Datei zu erstellen, die alle notwendigen Informationen enthält, die der Drucker braucht und die er auch verstehen kann, um das Dokument ausdrucken zu können. Hierzu wird die Druckersprache PostScript (ps) benutzt. In der Anwendung über Menü DATEI - DRUCKER EINRICHTEN den Drucker HP1055 auswählen und die Eigenschaften entsprechend dem Dokument anpassen. Danach passt sich das Dokument den neuen Einstellungen an. Dann Menü DATEI - DRUCKEN, es erscheint ein Dialog-Fenster, in dem man den Namen der Druckdatei und den Speicherort festlegen kann. Als Namen für die Druckdatei sollte man sich etwas sinnvolles überlegen, dass die Datei in der Warteschlange des Druckers wiedererkennbar macht. Wichtig ist hier auch, dass Sie zur Vermeidung von späteren Problemen nur Kleinbuchstaben benutzen. Die Dateiendung wird automatisch auf.prn gesetzt. Beispiel: gruppe8_gestaltung_0810.prn Überprüfen der PostScript-Datei Um unnötige Drucke und Wartezeiten wegen nicht korrekt erstellter Druckdateien zu vermeiden, sollte man sich die PostScript-Datei vor dem Senden an den Plotter anschauen. Dies ist zum Beispiel möglich über einen kleinen Umweg und zwei kostenlose Programme, Ghostscript und GSView. (Oder alternativ und komfortabler über Adobe Acrobat, aber Achtung: der Adobe Acrobat Reader reicht nicht aus.) Näheres zur Installation und zu den Programmen im Anhang. Hat man die Programme erst einmal installiert, kann man sich die PostScript-Dateien hiermit angucken und überprüfen. Normalerweise müssten PostScript-Dateien (und solche mit.prn-endung) mit GSView verknüpft sein, so dass beim Doppelklick GSView automatisch startet und ihr die Datei anschauen könnt. Wichtig hierbei ist, dass GSView nicht automatisch das richtige Seitenformat der Druckdatei erkennt, dieses müsst ihr über Menü FORMA- TE richtig einstellen. Wenn Sie A0 wählen, sollte ja auch bei größeren Plänen nichts schief gehen, wenn immer noch, dann müsst ihr Benutzerdefinierte Formate eingeben. Dies geht (un-)praktischerweise durch die Angabe von 1/72-Zoll-Angaben. Von Millimetern kommt man zu dieser Konstruktion mit dem Faktor 2,83.

zu können. Hierzu wird die Druckersprache PostScript (ps) benutzt.

6 Benutzung des HRZ-Plotters unter Windows 2000, Stand: , S.6/6 3. FTP-Transfer zum Plotterserver Vorher: FTP (File Transfer Protocol) ist ein Protokoll zum Transfer von Daten zwischen zwei Computern über das Internet. Für den FTP-Transfer gibt es zwei Programmmöglichkeiten: Die einfachere funktioniert über den Microsoft Internet Explorer, weil vermutlich das Programm schon vorhanden ist. Die andere Möglichkeit ist über ein Extraprogramm wie WS_FTP, das ihr unter kostenlos herunterladen könnt. Wenn ihr einen direkten Zugang zum Uninetz besitzt (ihr sitzt in der Uni, in einem der direkt verbundenen WOhnheime oder geht per oder ins Internet), könnt ihr mit beiden Programmen direkt auf den Server des Plotters zugreifen. Wenn nicht (ihr wählt euch über einen externen Provider ins Internet ein), gibt es jetzt eine einfache und komfortable Möglichkeit, dieses Uninetz zu erreichen, indem ihr euch den vpn-client von cisco-systems installiert. Hierzu braucht ihr nur eure unimail-zugangsdaten, dann müsst ihr nur einmal diesen client installieren und schon klappt alles wie am Schnürchen. Alles weitere zum vpn-client (Anleitungen, Downloads, weitere Hinweise) unter Transfer: In der Adresszeile des Internet Explorers folgende Adresse eingeben: ftp://ftp.uni-dortmund.de von hier müsst ihr Euch durchklicken in das Verzeichnis der Warteschlange des Druckers: PUB_UNIDO / DRUCKER / HP1050 / NORMAL Hier fügt ihr die Druckdatei einfach ein. Für das WS_FTP-Programm lauten die Eingabeparameter für das Verbindungsaufbaufenster: Host Name/Adress: ftp.uni-dortmund.de USER ID: ftp Password: Deine -adresse Verzeichnis siehe oben. 4. Kontrolle der Druckerwarteschlange Unter könnt ihr nachgucken, ob euer Plot erfolgreich auf dem Drucker angekommen ist. Das kann je nach Auslastung des Druckers sehr schnell gehen oder sehr lange dauern. Sollte in der letzten Spalte Eurer Datei fehlerhaft gelöscht erscheinen, dann habt ihr definitiv ein Problem, und bei Daten übertragen (?) eventuell. Aber auch der Eintrag Daten übertragen ist noch keine Erfolgsgarantie. Allerdings kann man mit Hilfe der Druckerwarteschlange und ein wenig Erfahrung relativ gut abschätzen, wann der Plot fertig sein könnte. Bei Problemen zögert nicht, die Operator im HRZ anzusprechen. Vielleicht haben sie ja eine Lösung. Letztendlich könnt ihr hoffentlich die Plots im Raum 120, GB V abholen. Wenn ihr die Pläne dann noch zurecht schneiden wollt, könnt ihr dies im Keller des GB III (Hintereingang gegenüber vom R.014) tun. Anhang Mögliche Fehler Ihr könnt in der FTP-Ansicht des Internet Explorers keine Dateien einfügen? Unter Windows Startmenü START EINSTELLUNGEN SYSTEMEINSTELLUNGEN INTERNETOPTIONEN auf der Registerkarte ERWEITERT die Option ORDNERANSICHT FÜR FTP-SITES aktivieren! Der Druckbefehl misslingt: Es wird keine prn-datei erzeugt oder der Computer stürzt ab. Von Zeit zu Zeit weigert sich der Druckertreiber unerklärlicherweise, Dokumente im Querformat zu drucken. Versuchen Sie, das Dokument durch ein bisschen Ausprobieren ins Hochformat zu gießen, vielleicht DINA1- waagerechte Plots als DINA0-senkrecht-Plot. Zu Ghostscript und GSView Zur Kontrolle der ps-dateien braucht ihr zum einen Ghostscript, dass im wesentlichen die Arbeit verrichtet und zum anderen den Aufsatz GSView, dass Euch die Arbeit von Ghostscript in einem handlichem Fenster anzeigt. Beide Programme sind unter herunterzuladen. Hier findet ihr auch ausführliche Anleitungen. Auf der leicht unübersichtlichen Homepage müsst ihr nach AFPL Ghostscript und Ghostview suchen. Nach dem Download bitte zuerst Ghostscript und dann erst Ghostview installieren.

Für den FTP-Transfer gibt es zwei Programmmöglichkeiten: Die einfachere funktioniert über den Microsoft Internet Explorer, weil vermutlich das Programm schon vorhanden ist.

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