Eltern für Eltern Vortrag Plan B - Was kommt nach dem Abi? Herzlich Willkommen. Warum dieser Vortrag?

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1 Eltern für Eltern Vortrag Plan B - Was kommt nach dem Abi? Herzlich Willkommen Warum dieser Vortrag? Vortragende: Birgit Dömkes, Bundesagentur für Arbeit, Beraterin im Team Akademische Berufe Ralf Blasek, Elternbeirat, Personalvertreter für Hochschulprogramme, Dozent

2 Die Jugend soll Ihre eigenen Wege gehen, aber ein paar Wegweiser können nicht schaden. Pearl S. Buck, , Amerikanische Schriftstellerin Seite 2

3 Themen der Veranstaltung Die Rolle der Eltern bei der Berufswahl Wege nach Klasse 10 Wege nach dem Abitur Berufsorientierung in der Oberstufe Voraussetzungen für das Studium Tipps zur Kurswahl Seite 3

4 Die Rolle der Eltern bei der Berufswahl Mutmacher ü Geduldig sein Ratgeber Vorbild ü Ernst nehmen ü Unterstützen Eltern ü Nicht werten Feedback -geber Begleiter ü Ermutigen ü Los lassen Zuhörer Seite 4

5 Zusätzliche Aspekte Grund- Problematiken Abiturienten immer jünger / zu jung Mathematik Kenntnisse Zu wenig praktische Erfahrung Akademisierung von Berufsbildern Sonstige Aspekte Digitalisierung Jobs mit und ohne Zukunft ( Generation Y und Z Internationalisierung Was bedeutet Karriere? Ralf Blasek, Elternbeirat CBG

6 Wege nach Klasse 10 Weiter auf dem CBG Berufl. Gymnasium (Abi) oder Berufskolleg (Fachhochschulreife) Schulische oder betriebliche Ausbildung Profile: Wirtschaft, Technik, Gestaltung, Biotechn., Sozialwiss., Gesundheit, Ernährung FSJ, FWD, BFD Anmeldung für die weiterführenden Schulen bis 1. März! Seite 6

7 Wege nach dem Abitur Ausbildung Betrieblich Schulisch Abiturientenausbildung Duales Studium DHBW Öffentlicher Dienst Studium Universitäten HS für angew. Wissenschaft Pädagogische HS Oder erst einmal überbrücken? FSJ, Praktikum, Work & Travel? Seite 7

8 Ausbildung oder Studium? Praxis Eigener Verdienst Konkrete Tätigkeiten und Aufgaben Option Selbständigkeit Weiterbildungsmöglichkeiten erste Orientierung Wartezeit überbrücken, evtl. Chancen auf Studienzulassung verbessern Für wen? Praktiker, die lieber arbeiten, als Theorie lernen Theorie u. wissenschaftliches Arbeiten evtl. bessere Verdienstchancen Breite Berufsmöglichkeiten Bestimmte Berufe nur über Studium erreichbar Einstieg in gehobene Positionen Mehr Vielfalt, viele Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen, sich breit zu bilden Für wen? Spaß am Lernen, neugierig, Interesse an vertiefter Auseinandersetzung mit dem Fach Seite 8

9 Hochschularten in Baden-Württemberg Theorie/Wissenschaft Selbständig und eigeninitiativ Breites Fächerangebot Fester Arbeitgeber Vergütung 50% Praxis Wirtschaft, Technik, Soziales Alle Behörden, z. B. Polizei, Zoll, AA, Kommunen Dual, Vergütung Duale Hochschule HS Öffentlicher Dienst Uni Angewandte Wissenschaft Projekte mit Praxisbezug Strukturiert mit Schwerpunkten Wirtschaft, Technik, Soziales, Gestaltung HS für angewandte Wissenschaften Pädagogische Hochschulen Lehramt Primar und Sek I Sonderschule Praxisbezug Seite 9

10 Welche Abschlüsse gibt es? 2. Staatsexamen 5-6 Jahre Referendariat 1. Staatsexamen Beruf Master 1-2 Jahre Beruf Master 1-2 Jahre Beruf Bachelor 3-4 Jahre z.b. Medizin, Jura, Pharmazie Seite 10

11 Zusätzliche Aspekte Duale Hochschule Bewerbung beim Ausbildungsunternehmen (oft 1 Jahr vorher) Auswahlkriterien der Unternehmen beachten Studieninfotag der DHBW Mannheim ( ) Private Hochschulen Eigene Auswahlkriterien und -verfahren Monatliche Studiengebühren (sehr unterschiedlich) Finanzierung des Studiums Neben BAföG v. a. Stipendien oder Bildungskredit (nicht bei dualem Studium) Lebenslanges Lernen Minderjährige Bewerber/innen Ca. 50 Jahre zwischen Schule und Rente Lebensphasen orientiert weiterbilden Ralf Blasek, Elternbeirat CBG

12 Berufs- und Studienorientierung in der Oberstufe Orientierungstest Besuch des Studieninfotages im November Studienbotschafter Interessen, Fähigkeiten, Werte und Ziele Internetrecherche Beratung und Besuch von Messen (Sprechstunden, Beratungen) Seite 12

13 Die zwei Säulen der Berufs- und Studienwahl Der Weg zur Entscheidung Innere Suche: Wer bin ich? Fragen zu Interessen, Fähigkeiten, Zielen und Werten ü Orientierungstest ü Arbeitsbögen Äußere Suche: Was gibt es alles? Überblick über Ausbildungen und Studiengänge ü Studieninfotag ü Internetrecherche ü Studienbotschafter Seite 13

14 Wichtige Informationsquellen (BERUFENET, Jobbörse) (mit Newsletter für Eltern) Seite 14

15 Zusätzliche Aspekte Andere Informations-Quellen karriere-navi.de/abi-fertig-und-jetzt-21-wege-nach-dem-abitur studieren.de/studieren-ohne-abitur karrierebibel.de/digitalisierung Andere Hilfestellungen Bewusste Auswahl des BOGY Platzes Ferienjobs Berufsbilder im Verwandten- und Bekanntenkreis Ralf Blasek, Elternbeirat CBG

16 Überbrückungsmöglichkeiten im Inland Freiwilliges Soziales Jahr Freiwilliges Ökologisches Jahr FSJ Kultur, Demokratie FSJ Sport FSJ in der Denkmalpflege Bundesfreiwilligendienst Freiwilliger Wehrdienst Studienvorbereitung, z.b. Leibnizkolleg Tübingen Mappenvorbereitungskurse Jobs und Praktika Wege nach dem Abi 2017 Bundesagentur für Arbeit Seite 16

17 Überbrückungsmöglichkeiten im Ausland Internationaler Jugendfreiwilligendienst Europäischer Freiwilligendienst kulturweit (auswärtige Kultur- und Bildungspolitik) weltwärts (v.a. Entwicklungshilfe und -politik) WWOOFen Workcamps AuPair, Camp Counselor Wege nach dem Abi 2017 Bundesagentur für Arbeit Seite 17

18 Vielen Dank! CBG Elternbeirat Webseite: