Gegenwart und Zukunft der Allokation in Deutschland Uwe Heemann Abteilung für Nephrologie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München

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1 Gegenwart und Zukunft der Allokation in Deutschland Uwe Heemann Abteilung für Nephrologie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München

2 Grundlagen HLA Klasse I HLA Klasse II

3 MHC I Antigenpräsentation Endoplasmatisches Retikulum Proteasom

4 MHC II Antigenpräsentation Endoplasmatisches Retikulum

5 HLA I A (wichtig für Sensibilisierung) B (wichtig für Sensibilisierung) C (von eher geringer Bedeutung)

6 HLA II DR (wichtig für akute Abstoßung) DQ (eher geringe Bedeutung) DP (unklare Bedeutung)

7 Sonstige Systeme MICA Viele andere Antigensysteme

8 Was wird getestet? HLA A HLA B HLA DR HLA DQ (kein Eingang in Algorhythmus) Je Merkmal ein Gen von Mutter, ein Gen vom Vater

9 Programme in ET (Niere) Acceptable Mismatch Programm Full-house ETKAS High Urgency Eurotransplant kidney allocation system ESP Eurotransplant Senior Program

10 Programme in ET (Niere) Acceptable Mismatch Programm Full-house ETKAS High Urgency Eurotransplant kidney allocation system ESP Eurotransplant Senior Program

11 AM-Programm >85% PRA Blutgruppenkompatibilität > 2 Jahre Wartezeit Keine besondere Immunsuppression notwendig

12 PRA präformierte Antikörper abhängig vom jeweiligen Kollektiv an dem getestet wird besser vpra

13 PRA präformierte Antikörper

14 vpra Virtuelle präformierte Antikörper Basiert auf der Spendertypisierung von ET Berechnet aus den Antikörpern des Empfängers Wieviel Prozent der potentiellen Spender in ET fallen aus?

15 Programme in ET (Niere) Acceptable Mismatch Programm Full-house ETKAS High Urgency Eurotransplant kidney allocation system ESP Eurotransplant Senior Program

16 Full-house Alle 6 Merkmale stimmen überein HLA I A,B HLA II DR

17 Programme in ET (Niere) Acceptable Mismatch Programm Full-house ETKAS High Urgency Eurotransplant kidney allocation system ESP Eurotransplant Senior Program

18 Wie funktioniert ETKAS? HLA max 333,3 Punkte HLA DR, A, B = 6 Loci per Locus 66,6 Punkte (Fullhouse is allocated seperately) Mismatch probability 100 Punkte Ischämie 200 Punkte Wartezeit 33,3 Punkte pro Jahr

19 Ischämie Organ kommt aus der DSO Spenderregion = 200 Punkte Besonderheit Bayern Bayern = 100 Punkte Süd/Nord = 100 Punkte

20 Matching per year Prozent MM 4-6 MM

21 Politik der Länder A B D H HR NL SLO 5 MM 4,35 0,56 2,19 1,72 6,02 4,25 0,00 6 MM 0,36 0,00 0,85 0,00 0,00 0,33 0, Percent MM 1-2 MM 4-6 MM 3-4 MM 10 0 A B D H HR NL SLO

22 Programme in ET (Niere) Acceptable Mismatch Programm Full-house ETKAS High Urgency Eurotransplant kidney allocation system ESP Eurotransplant Senior Program

23 High Urgency 500 Extrapunkte falls: (drohender Selbstmord) fehlender Dialysezugang (CAPD muss getestet worden sein)

24 Programme in ET (Niere) Acceptable Mismatch Programm Full-house ETKAS High Urgency Eurotransplant kidney allocation system ESP Eurotransplant Senior Program

25 ESP Spender > 65 Jahre Empfänger > 65 Jahre

26 Zukünftige Entwicklungen

27 Warum muss das System geändert werden? Keine Unterscheidung zwischen HLA I und II Transport ohne Vorteil Wartezeit dominiert alles Organqualität ist unwichtig Kein Altersmatching

28 Können Modifikationen im ETKAS die Lösung sein?

29 Einfluss von Wartezeitpunkten death while waiting WT survival while waiting organs leave the country Ischemia organs stay in country poor match HLA better match

30 Einfluss von lokalen Bonuspunkten death while waiting WT survival while waiting organs leave the country Ischemia organs stay in country poor match HLA better match

31 Einfluss von Matchpunkten death while waiting WT survival while waiting organs leave the country Ischemia organs stay in country poor match HLA better match

32 Einfluss der Balancepunkte death while waiting WT survival while waiting organs leave the country Ischemia organs stay in country poor match HLA better match

33 ETKAS war gut als Spenderaten hoch waren funktioniert, wenn Länder gleiche Spenderaten haben 33

34 Lösungsansätze Zentrum definiert Organqualität und Matchlevel

35 Neues System poor match HLA better match Zentrum definiert Match level und Organqualität organs leave the country if there is no recipient Ischemia organs stay in country if there is a recipient death while waiting WT survival while waiting

36 Click to edit Master text styles Wie kann es funktionieren? Definiere Match Kriterien Retransplantation wahrscheinlich: HLA-DR + 2 A/B Matches geringe Sensibilisierung keine zusätzliche Wartezeit Retransplantation nicht wahrscheinlich: HLA-DR

37 Allocations Ranking AM program Full-house DR+ 2 A/B matches DR

38 Allocation ranking per program 1. Region Such Empfänger in der Region 2. ET Such Empfänger in ET

39 Falls >1 Empfänger: Allokation nach Wartezeit

40 Balancing Balancing basiert auf Blutgruppe Donorkategorie

41 Click to edit Master text styles Vorteile Besseres Match Transfer von Organen nur bei Vorteil 41

42 Simulation Neue Allokation: 1,19 MM ETKAS: 2,45 MM A B D H HR NL SLO MM 2,6 2,5 2,0 2,7 2,8 2,6 2,8

43 Click to edit Master text styles Zusammenfassung Vorteile: Besseres Match Kein zusätzlicher Transport Balancing basiert auf Organqualität 43

44 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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