Das Berufslaufbahnkonzept im Handwerk
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- Klaus Boer
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1 Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Das Berufslaufbahnkonzept im Handwerk Transparenz der Karrierewege in der Orthopädieschuhtechnik Wiesbaden, 9. September 2011 Rolf Richard Rehbold Das FBH wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie von den Wirtschaftsministerien der Bundesländer und vom Deutschen Handwerkskammertag.
2 Agenda Zentrale Fragestellungen 01 Warum ist die Transparenz der Karrierewege im (Orthopädieschuhtechnik-)Handwerk so wichtig? 02 Was sind die Kerngedanken des Berufslaufbahnkonzepts? 03 Was ist der derzeitige Stand der Untersuchungen bei den Orthopädieschuhmachern? 2
3 Zitiertext Rehbold, R. R. (2011): Das Berufslaufbahnkonzept im Handwerkt. Transparenz der Karrierewege in der Orthopädieschuhtechnik. Vortrag im Rahmen der ORTHOPÄDIESCHUHTECHNIK (Europäische Fachmesse und Kongress) 9. September 2011 in Wiesbaden. 3
4 Warum ist Transparenz der Karrierewege so wichtig? (Betriebliche Sicht) 01 Herausforderungen: Demographische Entwicklung Strukturwandel zur Dienstleistungsorientierung... Fachkräftemangel Altersaufbau Zukünftige Entwicklung jetzt sichtbar: sinkende Schülerzahlen In der Altersgruppe der jährigen Schüler: minus 21,8%(2020 gegenüber 2007) Regionale Unterschiede 4
5 Warum ist die Transparenz von Karrierewegen wichtig? Schülerperspektive 01 vollzeitschulischer Bildungsgang (Fach-) Abitur => Studium duale Ausbildung 5
6 Was Kerngedanken beim Berufslaufbahnkonzept sind... Begriffsklärung Berufslaufbahnkonzepte beschreiben [...] die Gesamtheit aller Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten in einem Handwerksberuf [...] Fortbildungsabschlüsse oberhalb der Meisterebene 02 Meisterprüfung Fortbildungsabschlüsse unterhalb der Meisterebene Gesellenprüfung Vorberufliche Bildung Jeder Abschnitt hat eigenes Berufsbildungsziel Abschnitte werden gestuft passend zur EQR/DQR-Logik 6
7 Was Kerngedanken beim Berufslaufbahnkonzept sind... Schema 02 7
8 Was ist der derzeitige Stand der Untersuchungen bei den Orthopädieschuhmachern? 8
9 Berufsbildend-handwerksbezogener Karriereweg Typisches Betätigungsfeld: Orthopädieschuhtechnischer Betrieb Betriebswirt (HwK) Arbeitssicherheitsschuhe Versorgung des diabet. Fußsyndroms Orthopädieschuhmachermeister (Zert.) Bewegungsanalytiker (Zert.) Sensomotorik- Therapeut Medizinprodukteberater (Sicherheitsbeautragter) Einlagen Innenschuh und Orthesen Schaft Leisten Med. Fußpflege Fachberater Orthopädieschuhtechnik Reflexzonenmassage am Fuß Berufsausbildung zum Orthopädieschuhmacher Betriebspraktikum 9 Fachoberschulreife/Hauptschulabschluss Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife ((Fach-)Hochschulzugangsberechtigung)
10 Berufsbildend-akademischer Karriereweg Typisches Betätigungsfeld: Orthopädieschuhtechnischer Betrieb (Handwerk) Typisches Betätigungsfeld: Wissenschaft (Forschung und Lehre) Anschlussmöglichkeit von non-formalen Qualifikationen Orthopädieschuhmachermeister Bachelor of Engineering (B.Eng.) Technische Orthopädie Berufsausbildung zum Orthopädieschuhmacher Bachelor of Engineering (B.Eng.) Technische Orthopädie (dualer Studiengang) Betriebspraktikum 10 Fachoberschulreife/Hauptschulabschluss Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife ((Fach-)Hochschulzugangsberechtigung)
11 Literatur HEINSBERG, T./ REHBOLD, R. R. (2011 [in Vorbereitung]): Transparenz der Aus- und Weiterbildungsstrukturen sowie der Karrierewege im Gesundheitshandwerk unter Anwendung des modifizierten Berufslaufbahnkonzepts des Handwerks. Abschlussbericht zum Projekt Analyse von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den gesundheitshandwerklichen Aus- und Weiterbildungsberufen. In der Reihe: Arbeitshefte zur berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung. Heft A14, Köln. Als Download unter => Publikationen 11
12 Kontakt Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Rolf R. Rehbold Venloer Str OG, Raum Köln Telefon: Web: 12
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