Auditbericht Marktgemeinde Seckau 2013

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1 Auditbericht Marktgemeinde Seckau 2013

2 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Beschreibung der Marktgemeinde Seckau Eckdaten der Stadtgemeinde Energiepolitische Kurzbeschreibung Wichtige energiepolitische Aktivitäten Energierelevante Gemeindestrukturen Energiebilanzen und Kennzahlen Energieindikatoren Stromverbauch der gemeindeeigenen Gebäude und Anlagen Wärmeverbrauch der gemeindeeigenen Gebäude (2012) e5 in der Gemeinde Darstellung der Entwicklung der Gemeinde Ergebnis der e5-auditierung Energiepolitischer Status Energiepolitisches Profil Erfüllungsgrad nach Handlungsfeldern Besondere Stärken über alle Handlungsfelder Wertung der einzelnen Maßnahmen Entwicklungsplanung und Raumordnung (HF 1) Kommunale Gebäude und Anlagen (HF 2) Kommunale Versorung und Entsorgung (HF 3) Mobilität (HF 4) Interne Organisation (HF 5) Kommunikation, Kooperation (HF 6) Botschaft der e5-kommission Stärken und Potentiale in den Handlungsfeldern Entwicklungsplanung und Raumordnung (HF 1) Kommunale Gebäude und Anlagen (HF 2) Kommunale Versorgung und Entsorgung (HF 3) Mobilität (HF 4) Interne Organisation (HF 5) Kommunikation, Kooperation (HF 6) Bearbeiter: DI Heide Rothwangl-Heber h.rothwangl@lev.at Web: Impressum: LandesEnergieVerein Steiermark e5 Programmträger für das Bundesland Steiermark Nikolaiplatz 4a/I 8020 Graz Seite 2 von 15

3 1 Allgemeine Beschreibung der Marktgemeinde Seckau Seckau ist eine Marktgemeinde mit knapp Einwohnern in einer Entfernung von 10 km von der Bezirkshauptstadt Knittelfeld. Die Gemeinde liegt am Südhang der Niederen Tauern auf einer Hochfläche zwischen 800 und 1000 m Seehöhe in einem Seitental des Murtals. Der Ort ist unter anderem bekannt für seine Benediktinerabtei, die vom 13. bis zum 18. Jh. der Bischofssitz der Diözese Graz-Seckau war. Heute sind in dem Komplex die Ausstellung Die Welt der Mönche und das angesehene Abteigymnasium untergebracht. Der historische Ortskern ist in Seckau als Marktstraße bekannt und gilt noch immer als Zentrum des wirtschaftlichen und sozialen Lebens in der Gemeinde. Das Hinterland der Marktgemeinde ist primär naturräumlich bzw. land- und forstwirtschaftlich geprägt. Seckau hat keine direkte Bahnverbindung und ist vom öffentlichen Busverkehr nur sporadisch erschlossen. Die Mandatsverteilung im Gemeinderat lautet: ÖVP: 12 / SPÖ: 3 Die Bürgermeister Simon Pletz wird von der ÖVP gestellt. Die Geschichte der Marktgemeinde ist eng mit der Abtei Seckau verbunden. Der Name Seckau wird urkundlich erstmals im Jahre 1142 erwähnt. Zu dieser Zeit wird das Augustiner Chorherren Stift von St. Marein bei Knittelfeld nach Seckau verlegt. Von 1218 bis 1782 ist Seckau Bischofssitz der Diözese Graz- Seckau besucht Kaiser Leopold I. das Stift Seckau und verleiht der Gemeinde das Marktrecht geht das Klostergebäude in den Besitz der Beuroner Benediktiner über, die dort eine Abteischule gründen. Am 26. Mai des Jahres 1886 stürzt der Nordturm der Basilika ein. Der als Gründerabt bekannte Ildephons Schober lässt daraufhin auch den Südturm abtragen und beide Türme mit Seckauer Sandstein neu errichten. Die Verbundenheit der Gemeinde mit der Benediktinerabtei wird auch heute noch durch gemeinsame Veranstaltungen und der Gestaltung des öffentlichen Raumes demonstriert. Die Gebäude der Marktstraße tragen an Glasschildern ihre Vulgonamen aus alter Zeit, wie z.b. Hofwirt, Bader oder Bäck und erzählen von der Entwicklung des Marktes verknüpft mit jener des Stiftes. In der Marktstraße befindet sich auch der mehrfach ausgezeichneten Meisterbetriebe Cafe Konditorei Michael Regner, bekannt für seine Lebkuchen-Spezialitäten. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Hochalmkirche Maria Schnee und der Aussichtsturm am Tremmelberg im gebirgigen Hinterland. Die Gemeinde ist um die Entwicklung eines sanften Tourismus bemüht und lockt vor allem kultivierte als auch sportliche Besucher, die neben den Attraktionen in Verbindung mit der Abtei auch die alpinen Rad- und Wanderwege zu schätzen wissen. Dem touristischen Angebot schließen sich auch die örtlichen Bauern an, die ihre Produkte, wie Heubad und kulinarische Spezialitäten direkt am Hof anbieten. Um negativen Trends wie Abwanderung und Überalterung gezielt entgegenwirken zu können hat die Gemeinde 2002 im Rahmen des Programms Lokale Agenda 21 eine Umfrage durchgeführt. Die Auswertung der Ergebnisse führte zur Formulierung langfristiger, politischer Ziele. Die Gemeinde will Nahversorger und Direktversorger erhalten und stärken, den Tourismus in Verbindung mit den bäuerlichen Betrieben fördern und vor allem die Jugend in Initiativen unterstützen und auf den Lebensraum Gemeinde aufmerksam machen. Die Gemeinde bekennt sich zum Konzept der Nachhaltigkeit und fördert den Erhalt ökologisch kulturlandschaftlich wertvoller Flächen, die Anwendung erneuerbarer Energie und nicht-motorisierten Verkehr innerhalb der Gemeinde. Seite 3 von 15

4 Seckau Abbildung 1: Geografische Lage der Stadtgemeinde Seckau (Quelle: Google Maps) 1.1 Eckdaten der Stadtgemeinde Politischer Bezirk: Murtal (MT) Bürgermeister: Simon Pletz (ÖVP) Fläche: 46,27 km² Einwohner ( ): Haushalte (Volkszählung 2001): 477 Meereshöhe Stadtzentrum: 843 m.ü.a. Internet: Abbildung 2: Blick auf die Marktgemeinde Seckau Seite 4 von 15

5 2 Energiepolitische Kurzbeschreibung Schon bevor die Marktgemeinde Seckau im Herbst 2008 aktives Mitglied im e5-programm wurde, setzte sich die örtliche Initiative Forum Klima für die Umsetzung energie- und umweltrelevanter Projekte ein. Die Arbeit der Bewusstseinsbildung zu diesen Themen reicht an den Schulen sogar noch weiter zurück. So feiert das Abteigymnasium seit 2007 alljährlich den Tag der Sonne ; eine Veranstaltung, an der in den letzten Jahren die ganze Gemeinde teilgenommen hat. Fast alle kommunalen Anlagen sind an einer Biomasse Nahwärme Anlage angeschlossen, die in ihrer Entwicklung entscheidend von der Gemeinde unterstützt wurde. Die Abwasserentsorgung sowie die Abfallentsorgung erfolgen durch den Abwasserbzw. Abfallverband Knittelfeld. Die Trinkwasserversorgung betreibt die Marktgemeinde Seckau selbst. Die Gemeinde unterhält keinen eigenen Fuhrpark. 2 Landwirte, die in der Gemeinde mitarbeiten, erledigen alle Aufgaben mit ihren eigenen Geräten. 2.1 Wichtige energiepolitische Aktivitäten Tag der Sonne (European Solar Day) im Abteigymnasium 2008 Gründung der Initiative Forum Klima öffentlicher Vortrag Klimawandel und wir von Hofrat Dr. Eduard Wallaszkovits öffentliche Veranstaltung 2. Tag der Sonne Beitritt der Gemeinde Seckau zum e5-programm e5-planungsworkshop der Gemeinde Seckau öffentliche Veranstaltung 3. Tag der Sonne öffentliche Veranstaltung Energieberatungstag in Seckau feierliche Eröffnung des Projekts Der gesunde Weg, zeitgleich mit der Ennstal Classic öffentliche Veranstaltung Autofreier Tag 2010 Eröffnung des neuen Sport- und Musikheims öffentliche Veranstaltung 4. Tag der Sonne Ausbau der Biomasse Fernwärme 350 Jahre Marktfest mit Klimabus und PV-Demo öffentliche Veranstaltung 2. Autofreier Tag 2011 öffentliche Veranstaltung 5. Tag der Sonne Nachhaltigkeitsleitbild im Gemeinderat beschlossen 2012 Einführung des EBO (Energiebericht Online) Klimaschutzkonzept 2013 Überarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK) Seite 5 von 15

6 2.2 Energierelevante Gemeindestrukturen Energierelevante politische Gremien (Gemeindeausschüsse/ Beiräte) Bauausschuss Umweltausschuss Verkehrsausschuss Umweltbeirat e5-team Energierelevante Verwaltungsabteilungen Leiter Bauamt Leiter Bauhof Wassermeister Abfallentsorgung Energie- und Wasserversorgung Elektrizitätsversorgung Wasserversorgung Wärmeversorgung Gasversorgung Vorsitzende Bgm. Simon Pletz Bgm. Simon Pletz Bgm. Simon Pletz Vizebgm. Michael Weitenthaler Mag. Wilhelm Pichler Leiter AL Heimo Schneidler Walter Schönherr Walter Schönherr Abfallwirtschaftsverband Knittelfeld Versorgung durch: STEWEAG Steg, Marktgemeinde Seckau Heizwerk Seckau, KELAG Wärme GmbH --- Gemeindeeigene Bauten Kindergärten Schulhäuser Verwaltungsgebäude Sporthalle Feuerwehrhaus Wohnhäuser Gemeindeeigene Anlagen Sport- und Musikheim Bauhof Pumpwerk Wasser Hochbehälter Wasser Anzahl in den Schulen integriert 1 3 Anzahl Gemeindeeigene Fahrzeuge Kleiner Schneeräumungstraktor 1 Anzahl Seite 6 von 15

7 3 Energiebilanzen und Kennzahlen 3.1 Energieindikatoren Jährlicher Stromverbrauch Straßenbeleuchtung pro Lichtpunkt Jährlicher Energieverbrauch der Abwasserreinigung pro Einwohner Wasserversorgung gewichteter Kennwert gepumpte Wassermenge Fahrzeugbestand pro Einwohner mit Höhe finanzielle Förderung Sektor Energie pro Einwohner für das Jahr kwh/a.lichtpunkt 4,45 kwh/a.ew 6,05 Wh/m 3 m 0,84 KFZ/EW 2,5 /EW 3.2 Stromverbauch der gemeindeeigenen Gebäude und Anlagen 2012 Verbraucher MWh % Kommunale Gebäude 50,84 60 % Straßenbeleuchtung 14,46 17 % Wasserversorgung 19,41 23 % Gesamt 84,71 100% 3.3 Wärmeverbrauch der gemeindeeigenen Gebäude (2012) Energieträger MWh % Biomasse 628,5 94 % Öl 41,2 6 % Gesamt 669,7 100% Seite 7 von 15

8 4 e5 in der Gemeinde Aufnahme in das e5-programm: 2008 e5-betreuer: bis Juli 2013 Klausjürgen Eisner, Energieagentur Obersteiermark ab Juli 2013 Heide Rothwangl-Heber, LEV e5-energiebeauftragter: AL Heimo Schneidler e5-teamleiter: Mag. Wilhelm Pichler 1. Zertifizierung 2009: Umsetzungsgrad 36 % 2. Zertifizierung 2011: Umsetzungsgrad 45 % 3. Zertifizierung 2013: Umsetzungsgrad 55% e5-team: Franz Spenger, GR Maria Jud, Hermann Krammer, GR Peter Schmid, Wim van der Kallen, GR Siegfried Kleemair, Hubert Moßhammer, GR Walter Putz, Herbert Pressler, Annemarie Sartory, Martin Panovec, GR Lore Scheucher, Vizbgm. Michael Weitenthaler, Bgm. Simon Pletz, AL Heimo Schneidler, Mag. Wilhelm Pichler, GR Alois Simbürger, GR Josef Ernst Führer, GR Dieter Dornik, GR Johann Eisenbeutl, GR Hermann Madl, GR Elfriede Zuber 4.1 Darstellung der Entwicklung der Gemeinde Abbildung 3: Graf. Darstellung Umsetzungsgrad Auditierung 2009 Abbildung 4: Graf. Darstellung Umsetzungsgrad Auditierung 2011 Abbildung 5: Graf. Darstellung Umsetzungsgrad Auditierung 2013 Seite 8 von 15

9 5 Ergebnis der e5-auditierung Energiepolitischer Status Anzahl der für Seckau möglichen Punkte: 364 Anzahl der erreichten Punkte: 199,2 Umsetzungsgrad in %: 55% Auszeichnung: Anmerkung zu den möglichen Punkten: Von den 500 theoretisch maximal erreichbaren Punkten können von der Marktemeinde Seckau 136 Punkte nicht erreicht werden. Ein Großteil davon ist darauf zurückzuführen, dass manche Bereiche im Gemeindeverbund organisiert sind (Abwasser, Abfall ) und die Einzelgemeinde daher nur eingeschränkte Entscheidungsbefugnis haben kann. 5.2 Energiepolitisches Profil Erfüllungsgrad nach Handlungsfeldern Abbildung 6: Graf. Darstellung Umsetzungsgrad Auditierung 2013 Seite 9 von 15

10 5.3 Besondere Stärken über alle Handlungsfelder (Maßnahmen über 70 %) Energie- und Klimaschutzkonzept Abfallkonzept Bestandsaufnahme, Analyse Controlling, Betriebsoptimierung Erneuerbare Energie - Wärme Energieeffizienz Wärme Energieeffizienz Elektrizität CO2-/Treibhausgasemissionen Straßenbeleuchtung Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energiequellen auf dem Gemeindegebiet Analyse und Stand Energieeffizienz der Wasserversorgung Analyse und Stand Energieeffizienz Abwasserreinigung Klärgasnutzung Personalressourcen, Organisation Gremium Erfolgskontrolle und jährliche Planung Weiterbildung Budget für energiepolitische Gemeindearbeit Kommunikations- und Kooperationskonzept Andere Gemeinden und Regionen Energieeffizienzprogramme in und mit Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen Professionelle Investoren und Hausbesitzer Arbeitsgruppen, Partizipation Beratungsstelle Energie, Mobilität, Ökologie Finanzielle Förderung Seite 10 von 15

11 5.4 Wertung der einzelnen Maßnahmen Entwicklungsplanung und Raumordnung (HF 1) Max. Mögl. effektiv 1.1 Konzepte, Strategie 32 25,0 16, Klimastrategie auf Gemeindeebene, Energieperspektiven 6 6,0 3, Bilanz, Indikatorensysteme 10 10,0 6, Energie- und Klimaschutzkonzept 6 6,0 4, Auswertung der Folgen des Klimawandels 6 2,0 1, Abfallkonzept 4 1,0 1,0 1.2 Kommunale Entwicklungsplanung für Energie und Klima 20 12,0 6, Kommunale Energieplanung 10 6,0 2, Mobilität und Verkehrsplanung 10 6,0 4,2 1.3 Verpflichtung von Grundeigentümern 20 14,0 3, Grundeigentümerverbindliche Instrumente 10 4,0 2, Innovative und nachhaltige städtische und ländliche Entwicklung 10 10,0 1,0 1.4 Baubewilligung & Baukontrolle 12 8,0 3, Baubewilligungs- & Baukontrollverfahren 8 4,0 1, Energie- und Klimaberatung im Bauverfahren 4 4,0 2,4 Total 84 59,0 29, Kommunale Gebäude und Anlagen (HF 2) Max. Mögl. effektiv 2.1 Energie- und Wassermanagement 26 26,0 12, Standards für den Bau und Betrieb von öffentlichen Gebäuden 4 4,0 0, Bestandsaufnahme, Analyse 6 6,0 4, Controlling, Betriebsoptimierung 6 6,0 5, Sanierungskonzept 6 6,0 1, Beispielhafte Bauvorhaben, Sanierungsmaßnahmen 4 4,0 0,0 2.2 Zielwerte für Energie, Effizienz und Klimafolgen 40 40,0 27, Erneuerbare Energie - Wärme 8 8,0 8, Erneuerbare Energie - Elektrizität 8 8,0 0, Energieeffizienz - Wärme 8 8,0 4, Energieeffizienz - Elektrizität 8 8,0 7, CO2-/Treibhausgasemissionen 8 8,0 7,6 2.3 Besondere Massnahmen 10 10,0 5, Straßenbeleuchtung 6 6,0 4, Effizienz Wasser 4 4,0 1,2 Total 76 76,0 45,5 Seite 11 von 15

12 5.4.3 Kommunale Versorung und Entsorgung (HF 3) Max. Mögl. effektiv 3.1 Firmenstrategie,Versorgungsstrategie 10 0,0 0, Firmenstrategie der Energieversorger 6 0,0 0, Finanzierung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien 4 0,0 0,0 3.2 Produkte, Tarife, Kundeninformation 18 0,0 0, Produkte- und Dienstleistungspalette 6 0,0 0, Verkauf von Strom aus erneuerbaren Quellen auf dem Gemeindegebiet 8 0,0 0, Beeinflussung Kundenverhalten, Verbrauch 4 0,0 0,0 3.3 Lokale Energieproduktion auf dem Gemeindegebiet 34 18,0 11, Betriebliche Abwärme 6 0,0 0, Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energiequellen auf dem Gemeindegebiet 10 10,0 7, Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen auf dem Gemeindegebiet 8 8,0 3, Wärmekraftkopplung und Abwärme / Kälte aus Stromproduktion auf dem Gemeindegebiet 10 0,0 0,0 3.4 Energieeffizienz - Wasserversorgung 8 8,0 6, Analyse und Stand Energieeffizienz der Wasserversorgung 6 6,0 5, Effizienter Wasserverbrauch 2 2,0 1,0 3.5 Energieeffizienz Abwasserreinigung 18 5,8 3, Analyse und Stand Energieeffizienz Abwasserreinigung 6 1,2 1, Externe Abwärmenutzung 4 0,8 0, Klärgasnutzung 4 0,8 0, Regenwasserbewirtschaftung 4 3,0 1,5 3.6 Energie aus Abfall 16 3,2 0, Energetische Nutzung von Abfällen 8 1,6 0, Energetische Nutzung von Bioabfällen 4 0,8 0, Energetische Nutzung von Deponiegas 4 0,8 0,0 Total ,0 21, Mobilität (HF 4) Max. Mögl. effektiv 4.1 Mobilität in der Verwaltung 8 2,0 0, Unterstützung bewusster Mobilität in der Verwaltung 4 2,0 0, Fahrzeugflotte der Gemeinde 4 0,0 0,0 4.2 Verkehrsberuhigung und Parkieren 28 17,0 5, Bewirtschaftung Parkplätze 8 0,0 0, Hauptachsen 6 6,0 1, Temporeduktion und Erhöhung der Attraktivität öffentlicher Plätze 10 10,0 4, Städtische Liefersysteme 4 1,0 0,0 4.3 Nicht motorisierte Mobilität 26 26,0 9, Fusswegenetz, Beschilderung 10 10,0 5, Radwegenetz, Beschilderung 10 10,0 4, Fahrrad-Abstellanlagen 6 6,0 0,9 4.4 Öffentlicher Verkehr 20 10,0 2, Qualität des ÖV-Angebots 10 2,0 0, Vortritt für ÖV 4 2,0 0, Kombinierte Mobilität 6 6,0 2,4 4.5 Mobilitätsmarketing 14 14,0 4, Mobilitätsmarketing in der Gemeinde 8 8,0 4, Beispielhafte Mobilitätsstandards 6 6,0 0,0 Total 96 69,0 23,4 Seite 12 von 15

13 5.4.5 Interne Organisation (HF 5) Max. Mögl. effektiv 5.1 Interne Strukturen 12 10,0 8, Personalressourcen, Organisation 8 6,0 4, Gremium 4 4,0 4,0 5.2 Interne Prozesse 24 23,0 15, Einbezug des Personals 2 1,0 0, Erfolgskontrolle und jährliche Planung 10 10,0 10, Weiterbildung 6 6,0 4, Beschaffungswesen 6 6,0 0,6 5.3 Finanzen 8 8,0 8, Budget für energiepolitische Gemeindearbeit 8 8,0 8,0 Total 44 41,0 32, Kommunikation, Kooperation (HF 6) Max. Mögl. effektiv 6.1 Kommunikation 8 8,0 4, Kommunikations- und Kooperationskonzept 4 4,0 2, Vorbildwirkung, Corporate Identity 4 4,0 1,6 6.2 Kooperation und Kommunikation mit Behörden 16 14,0 5, Institutionen im sozialen Wohnungsbau 6 4,0 0, Andere Gemeinden und Regionen 6 6,0 4, Regionale, nationale Behörden 2 2,0 0, Universitäten, Forschung 2 2,0 0,0 6.3 Kooperation und Kommunikation mit Wirtschaft, Gewerbe, Industrie 24 14,0 8, Energieeffizienzprogramme in und mit Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen 10 4,0 3, Professionelle Investoren und Hausbesitzer 6 4,0 3, Lokale, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung 4 2,0 0, Forst- und Landwirtschaft 4 4,0 0,4 6.4 Kommunikation und Kooperation mit EinwohnerInnen und lokalen Multiplikatoren 24 24,0 14, Arbeitsgruppen, Partizipation 6 6,0 5, Konsumenten, Mieter 10 10,0 5, Schulen, Kindergärten 4 4,0 2, Multiplikatoren (Politische Parteien, NGOs, religiöse Institutionen, Vereine) 4 4,0 1,6 6.5 Unterstützung privater Aktivitäten 24 24,0 15, Beratungsstelle Energie, Mobilität, Ökologie 10 10,0 8, Leuchtturmprojekt 4 4,0 0, Finanzielle Förderung 10 10,0 7,0 Total 96 84,0 47,4 6 Botschaft der e5-kommission Die Marktgemeinde Seckau stellt sich mittlerweile der 3. Auditierung. Dabei wurde mit jeder Auditierung genau ein e dazugewonnen. Außerdem hat sich Seckau zwischen zweiter und dritter Auditierung nur 2 Jahre Zeit genommen. Das zeigt eine kontinuierliche Verbesserung und eine konstante Arbeit des e5 Teams. Ein starkes e5 Team mit großer Einsatzbereitschaft der Teammitglieder und einem motivierten Teamleiter Willi Pichler, hat in den letzten Jahren einiges verwirklicht. Darunter eine gute Kooperation mit den Schulen, ein beschlossenes Nachhaltigkeitsleitbild, die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes und die Einführung des Energiebericht Online (EBO). Handlungsmöglichkeiten bestehen noch im Bereich Mobilität, wo kreative Lösungen für die nächsten Jahre gefordert sind. Außerdem kann die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen auf dem Gemeindegebiet forciert werden. Seite 13 von 15

14 7 Stärken und Potentiale in den Handlungsfeldern 7.1 Entwicklungsplanung und Raumordnung (HF 1) Stärken: Beratungstätigkeiten für Bauherren (inkl. Bauherrenmappe-Abgabe) Umfangreiches Leitbild mit konkreten Zielvorgaben Energiebericht Online seit 2012 keine Baubewilligung bei Verwendung von fossilen Energieträgern Potentiale: Beschlüsse, Regeln für Grundstücksverkäufe festlegen Einbindung von externen InteressenvertreterInnen bei der Energieplanung 7.2 Kommunale Gebäude und Anlagen (HF 2) Stärken: Regelmäßige Erfassung von Energieverbrauchsdaten Fernwärmeanschluss sämtlicher kommunaler Gebäude Potentiale: Beschlüsse für gemeindeeigenen Gebäude definieren: effiziente Nutzung von Strom, Berücksichtigung von Nachhaltigkeit beim Bau, ökologische Beschaffung Sanierungspotential ausschöpfen 7.3 Kommunale Versorgung und Entsorgung (HF 3) Stärken: 2 Wasserkraftwerke auf Gemeindegebiet Ca. 14 PV Anlagen (~66 kwp); 500 kwp Anlage in Planung Potentiale: Steigerung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen auf Gemeindegebiet (ökologische Einschränkungen sind in Betracht zu ziehen) Seite 14 von 15

15 7.4 Mobilität (HF 4) Stärken: Mobilitätsmaßnahmen (E-Bike Verleih, Klimabus, ) Der gesunde Weg Radwegenetz Potentiale: qualitativ hochwertige Abstellanlagen, Serviceeinrichtungen Indikatoren für Mobilitätsstandards Mobilitätskonzept 7.5 Interne Organisation (HF 5) Stärken: Leistungsfähiges e5 Team Ausreichendes Budget für energiepolitische Arbeit Potentiale: Leistungs- und Zielvereinbarungen mit Mitarbeitern Beschlüsse zur ökologischen Beschaffung 7.6 Kommunikation, Kooperation (HF 6) Stärken: Energiekooperationsprojekte (Kleinregion Knittelfeld) Permanente Bürgerbeteiligung im e5 Team Regelmäßige Informationsbroschüre für Bevölkerung über die Tätigkeit im e5 Programm Potentiale: Kooperation mit Universitäten / Forschungseinrichtungen Bemühungen um Landwirtschaft/ Biodiversität / Naturschutz Seite 15 von 15

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