Ein Betrieb mit zertifiziertem Managementsystem. Kanalbetrieb Aufgaben, Anforderungen und Perspektiven

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1 Kanalbetrieb Aufgaben, Anforderungen und Perspektiven

2 WHG 60 Abwasseranlagen (1) Abwasseranlagen sind so zu errichten, zu betreiben und zu unterhalten, dass die Anforderungen an die Abwasserbeseitigung eingehalten werden. Im Übrigen dürfen Abwasseranlagen nur nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet, betrieben und unterhalten werden.

3 WHG 60 (Anmerkungen) Betrieb - Nutzung zu dem Verwendungszweck - Arbeit des Bedienungspersonals Unterhaltung - Bewahrung des ordnungsgemäßen Betriebes - Wartung, Reparatur - Beseitigung von Betriebsstörungen - Einhaltung der Selbstüberwachungspflichten

4 WHG 60 Maßnahmen (Sanierung) (2) Entsprechen vorhandene Abwasseranlagen nicht den Anforderungen nach Absatz 1, so sind die erforderlichen Maßnahmen innerhalb angemessener Fristen durchzuführen.

5 WHG 61 Selbstüberwachung (2) Wer eine Abwasseranlage betreibt, ist verpflichtet, ihren Zustand, ihre Funktionsfähigkeit, ihre Unterhaltung und ihren Betrieb selbst zu überwachen.

6 Selbstüberwachungsverordnung Abwasser Erstellung einer Anweisung für die Überwachung durch den Betreiber Örtliche Verhältnisse haben Vorrang Beachtung der gültigen Unfallverhütungsvorschriften Überwachungsbericht muss für die Behörde drei Jahre einsehbar sein Der Verantwortliche muss den Bericht quartalsweise gegenzeichnen

7 Anweisung Individuelle Spielregeln für die Gemeinde Regeln verändern sich mit der Erfahrung, die der Betreiber gewonnen hat

8 Leitbild SAL Wir sorgen für die ständige Pflege des Anlagenbestandes sowie für den sorgsam geregelten Betrieb. Wir treffen Regelungen, um Störungen des Betriebs oder Notfälle zu vermeiden und, falls dies nicht möglich ist, nachteilige Einflüsse auf Menschen und Umwelt gering zu halten.

9 Leitbild SAL Den schnellen Informationsfluss und den Informationsaustausch werden wir als unsere Stärke und gleichzeitig als eine wesentliche Grundlage pflegen Sicherheit am Arbeitsplatz und die Gesundheit unserer Mitarbeiter sind ein wichtiger Bereich der betrieblichen Arbeitsgestaltung Alle Mitarbeiter sind verpflichtet, die gesetzlichen Vorschriften und die betrieblichen Vorgaben jederzeit einzuhalten.

10 ISiE (Integrale Siedlungsentwässerung)

11 Betriebsanweisung = Komplexe Spielregel?

12 Zu überwachende Anlagen Entwässerungskataster (digital) z.b. Lünen: ca Anlagen (27 verschiedene Anlagenarten)

13 Betriebsanweisung Festlegung, welche Anlagenarten in welchen Abständen und mit welchen Mitteln überwacht werden sollen Festlegung, in welchen Zeiträumen beobachtete Unregelmäßigkeiten beseitigt werden sollen

14 Durchführung des Betriebes Ressourcenplanung Jeder betroffene Mitarbeiter muss wissen, was er bis wann tun muss und welche Mittel ihm zur Verfügung stehen z.b. Lünen: ca. 25 jährliche Arbeitsvorgänge / km Kanalnetz Dokumentation!!!

15 Informationsfluss Anlagen (Datenbank aller öffentlichen Entwässerungsanlagen einschl. der Gewässer) Finanzen (Finanzplanung, REWE-intern, Finanzbuchhaltung Vermögenskalkulation, Wirtschaftsplan) Gebühren (Gebührenkalkulation, Gebühreneinzug) Betrieb (Unterhaltung der öffentlichen Entwässerungsanlagen und der Gewässer) Fernüberwachung Pumpwerke, sonstoge Betriebspunkte Projekt (Projektmanagement) Invest (Investitionsprogramm,Bau der öffentlichen Entwässerungsanlagen) Ziele (Ziele, Prozesse, Qualitätssicherung) Genehmigungen (Genehmigungen zum Anschluss an die öffentlichen Entwässerungsanlagen) Private Kanalnetze (Grundstücksentwässerung einschl. Kleinkläranlagen und gewerbl./industr. Abwasser) Archiv Tools, Abfragen Kanalinformationssystem (Visualisierung, Geographische Daten, Zustandsdaten Hydraulik) Regelmäßige, intensive interne Gespräche

16 Informationen Müssen rechenbar sein Erfassung der Informationen muss für den Mitarbeiter einfach sein (soweit möglich automatisiert)

17 Eingesetztes Personal Muss die Dokumentationswege verstehen

18 Planen und Bauen Der Entwässerungsbetrieb ist an der Planung und am Bau neuer Entwässerungsanlagen zu beteiligen

19 Arbeitssicherheit

20 Beispiel: Untersuchung der Anschlussleitungen Gemeinsam mit der öffentlichen Kanalisation

21 Referenzbefahrung (Leistungsnachweis) Ziel

22 Arbeitsschritte 1. Vorreinigung der öffentlichen Haltungen 2. Reinigung der Anschlussleitungen 3. Nachreinigung der öffentlichen Haltungen (nur im Bedarfsfall bei starkem Schmutzeintrag aus den Anschlussleitungen) 4. TV-Befahrung der öffentlichen Haltungen 5. TV-Befahrung und Verlaufsmessung der Anschlussleitungen mit integrierter Verlaufsmessung

23 Erfassung und Verlaufsmessung Verlaufsdarstellung Erzeugung eines Längsschnittes Zustandsbeurteilung

24 Automatisiert eingespielte TV- Befahrung in die Grundstücksdatenbank Waltroper Straße 7

25 Automatisierte Einspielung der Grundstücksleitungen ins KIS-System Waltroper Straße 7

26 Betrieb der Zukunft (1) Entwässerungsanlagen werden intensiver beobachtet Ziel: Kosteneinsparung durch lange Nutzungsdauer

27 Betrieb der Zukunft (2) Steigerung der Betriebssicherheit durch permanente hydraulische Überrechnung der Entwässerungsanlagen Das digitale Kanalinformationssystem ersetzt herkömmliche Generalentwässerungspläne

28 Betrieb der Zukunft (3) Entwässerungsanlagen sind fit für extreme Regenereignisse Fließwege sind kein Geheimnis mehr

29 Betrieb der Zukunft (4) Wird durch automatisch erzeugte Kennzahlen gesteuert (DIN 9001) Keine Mehrarbeit (nur eine andere Art der Dokumentation)

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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