Zusammenführung inkompatibler räumlicher Einheiten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zusammenführung inkompatibler räumlicher Einheiten"

Transkript

1 Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland AGENS Workshop 2013 Zusammenführung inkompatibler räumlicher Einheiten R. Hering, J. Augustin

2 Hintergrund Für gesundheitswissenschaftliche Fragestellungen relevante Daten liegen häufig auf unterschiedlichen räumlichen Einheiten vor Abrechnungsdaten typischer Weise auf Ebene von Postleitzahlgebieten andere öffentlich verfügbare Daten für (potenziell) relevante Indikatoren auf administrativen Ebenen wie Kreisen, Gemeinden oder Stadtteilen PLZ-Gebieten und administrative Einheiten lassen sich einander nicht immer eindeutig zuordnen 2

3 Hintergrund Beispiel: Stadtteile und PLZ-Gebiete in Hamburg Methoden der Geodatenverarbeitung bieten Möglichkeiten der Datenzusammenführung Daten, die bisher nicht berücksichtigt werden konnten werden nutzbar Stadtteil PLZ-Gebiet 3

4 Zielsetzung und Methode des Projektes Erprobung und Validierung unterschiedlicher Methoden zur Übertragung von Daten zwischen inkompatiblen räumlichen Einheiten Untersuchungsgebiet: Hamburg Datengrundlage: Summengleiche Bevölkerung auf drei räumlichen Ebenen für Hamburg 95 Stadtteile 100 PLZ-Gebiete 8657Baublöcke Entsprechende Geometriedaten Methoden: Interpolation der Zentroide der Eingangsgeometrie (I) flächengewichtete Umverteilung (II) Berücksichtigung von Landnutzungsdaten 4

5 Layerprinzip im Geoinformationssystem (GIS) 5

6 Vektor- und Rasterdaten im Geoinformationssystem (GIS) Vektor-Darstellung Raster-Darstellung 6

7 Methode der flächengewichteten Umverteilung 7 Wie lassen sich Werte von der unteren Ebene auf die Einheiten der obere Ebene übertragen? Vekor-Raster-Konvertierung der unteren Ebene Mittelwertbildung aus den Rasterwerten innerhalb jeder Einheit der oberen Ebene Flächengewichtete Neuberechnung

8 Methode der Interpolation von Punktdaten Grundprinzip an Hand der Dreiecksinterpolation z1=20 z2=30 1/3*z1 + 1/3*z2+1/3*z3 = 20 z3=10 8

9 Vereinfachte Darstellung der zwei Lösungsansätze Interpolation Vektor-Raster- Konvertierung Ergebnisraster mit geschätzten Werten Mittelwertbildung pro Stadtteil Validierung mit wahren Werten 9

10 Vergleich Vektor-Raster-Konvertierung / Interpolation (Bevölkerungsdichte) 10

11 Verwendung von CORINE Landnutzungsdaten CORINE=Coordinated Information on the European Environment Kostenlos (Koordinierung durch die European Environment Agency) Landnutzungsdaten geben Aufschluss über besiedelte und eher unbesiedelte Flächen und damit über die Verteilung der Bevölkerung innerhalb von Gebietseinheiten 11

12 Ergebnisdarstellung Interpolation PLZ-Gebiete ohne Korrektur Abweichung pro Stadtteil Ergebnis der Interpolation 12

13 Ergebnisdarstellung Interpolation PLZ-Gebiete mit Korrektur Abweichung pro Stadtteil Ergebnis der Interpolation 13

14 Ergebnisdarstellung Interpolation der Baublöcke mit Korrektur Abweichung pro Stadtteil Ergebnis der Rasterisierung 14

15 Ergebnisdarstellung Flächengewichtete Umverteilung Baublöcke mit Korrektur Abweichung pro Stadtteil Ergebnis der Rasterisierung 15

16 Ergebnisübersicht der Verfahren Vergleich der wahren und übertragenen Bevölkerungszahl pro Stadtteil Methode Eingangsgeometrie CORINE- Korrektur Durchschnittliche absolute Abweichung pro Stadtteil (EW) Durchschnittliche prozentuale Abweichung pro Stadtteil (%) Interpolation PLZ-Gebiete Nein ,6 Interpolation PLZ-Gebiete Ja ,6 Interpolation Baublöcke Nein ,6 Interpolation Baublöcke Ja ,1 flächengew. Umvert. PLZ-Gebiete Nein ,1 flächengew. Umvert. PLZ-Gebiete Ja ,8 flächengew. Umvert. Baublöcke Nein ,8 flächengew. Umvert. Baublöcke Ja ,7 Begünstigung einer Wertegetreuen Datenübertragung durch Die Nutzung der flächengewichteten Umverteilung Eine kleinräumige Datengrundlage Die Einbeziehung von Landnutzungsdaten 16

17 Fazit und Ausblick Für die Übertragung von Variablen zwischen inkompatiblen räumlichen Einheiten eignet sich vorwiegend die Flächengewichtete Umverteilung unter Verwendung von Landnutzungsdaten Anwendung der Methode auf andere Variablen im gleichen Untersuchungsgebiet Abschätzung der Fehler durch Voruntersuchung möglich Für Interpolation weitere Verwendungsmöglichkeiten denkbar: Darstellung von Variablen unabhängig von administrativen Einheiten Einschätzung von räumlichen Trends / Schwerpunkten möglich Aktuell: Übertragung Abrechnungsdaten von PLZ s auf Mittelbereiche Nutzung der Techniken für Morbiditätsatlas Hamburg 17

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland Herbert-Lewin-Platz Berlin Ramona Hering Tel rhering@zi.de 18

Morbiditätsatlas Hamburg

Morbiditätsatlas Hamburg Morbiditätsatlas Hamburg Anlage 1 Kartografische Abbildungen von Prävalenzen Dr. Michael Erhart Ramona Hering Dr. Mandy Schulz Dr. Dominik Graf von Stillfried Berlin, Juli 2013 Korrespondenz an: Dr. Michael

Mehr

Bremen kleinräumig: Der Einsatz interaktiver Anwendungen für die statistische Berichterstattung

Bremen kleinräumig: Der Einsatz interaktiver Anwendungen für die statistische Berichterstattung Bremen kleinräumig: Der Einsatz interaktiver Anwendungen für die statistische Berichterstattung Barbara Rösel, Statistisches Landesamt Bremen 20.05.2010 Jahrestagung der AG Nord-West des VDSt in Bremen

Mehr

Medizinische Versorgung im regionalen Vergleich - Vorstellung des Konzeptes

Medizinische Versorgung im regionalen Vergleich - Vorstellung des Konzeptes Medizinische Versorgung im regionalen Vergleich - Vorstellung des Konzeptes www.versorgungsatlas.de Dr. Sandra Mangiapane, Dr. Jobst Augustin, Dr. Michael Erhart, Dr. Burgi Riens, Dr. Dominik von Stillfried

Mehr

ERRAM cross border. Entwicklung eines grenzüberschreitenden Erreichbarkeitsmodells und Aufbau einer grenzüberschreitenden Datenbasis

ERRAM cross border. Entwicklung eines grenzüberschreitenden Erreichbarkeitsmodells und Aufbau einer grenzüberschreitenden Datenbasis Entwicklung eines grenzüberschreitenden Erreichbarkeitsmodells und Aufbau einer grenzüberschreitenden Datenbasis ERRAM cross border Projekt gefördert durch: ERRAM Erreichbarkeitsbasiertes Raster-Raumanalyse

Mehr

Status Quo des Belegarztwesens Wie steht es um den Klassiker der sektorenübergreifenden Versorgung?

Status Quo des Belegarztwesens Wie steht es um den Klassiker der sektorenübergreifenden Versorgung? Deutscher Kongress Versorgungsforschung, 05.10.2016 Status Quo des Belegarztwesens Wie steht es um den Klassiker der sektorenübergreifenden Versorgung? Dr. D. von Stillfried, T. Czihal Zentralinstitut

Mehr

Routinedaten des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) - Eine Ressource für die Versorgungsforschung

Routinedaten des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) - Eine Ressource für die Versorgungsforschung Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland 14. Deutschen Kongress für Versorgungsforschung, 07.-09.10.2015 in Berlin Routinedaten des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung

Mehr

Flächenbildung durch Interpolation von diskreten Punktdaten

Flächenbildung durch Interpolation von diskreten Punktdaten Flächenbildung durch Interpolation von diskreten Punktdaten Praktische Anwendung von Thiessen-Polygonen als Methode der Regionalisierung im GIS Koris Forum 14.Okt.2010 Corinna Mundzeck Vortragsübersicht

Mehr

Workshop Diagramme mit GeoMedia

Workshop Diagramme mit GeoMedia 11. GeoMedia-Anwendertreffen Süddeutschland 6. Intergraph Forum Süd Workshop Diagramme mit GeoMedia Labor für Geodätische Datenverarbeitung Prof. Dr. Dietrich Schröder dietrich.schroeder@hft-stuttgart.de

Mehr

Zukunftswerkstatt zur Sicherung der ärztlichen Versorgung

Zukunftswerkstatt zur Sicherung der ärztlichen Versorgung Herzlich Willkommen! Zukunftswerkstatt zur Sicherung der ärztlichen Versorgung VG Kirn-Land und Gemeinde Kirn-Stadt 08. Juli 2015 Quaestio Forschung und Beratung Dr. Antje Erler Michael Lobeck Zukunftswerkstätten

Mehr

Räumliche Versorgungsforschung

Räumliche Versorgungsforschung Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Fachtagung am 16. Oktober 2012 Räumliche Versorgungsforschung Mehr Wissen für regionale Verantwortung Einführung 2 aktuelle Anlässe SEITE

Mehr

Dr. Dominik von Stillfried, T. Czihal / 10. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung am 01. Oktober 2010 in Köln

Dr. Dominik von Stillfried, T. Czihal / 10. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung am 01. Oktober 2010 in Köln Regionale Besonderheiten Möglichkeiten der Berücksichtigung regionaler Risikoindikatoren in morbiditätsorientierten Versichertenklassifikationssystemen Dr. Dominik von Stillfried, T. Czihal / 10. Deutscher

Mehr

Versorgungsreport Nordrhein Fachtagung im Haus der Ärzteschaft, 30. Sept. 2013

Versorgungsreport Nordrhein Fachtagung im Haus der Ärzteschaft, 30. Sept. 2013 Fachtagung im Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf 30. September 2013 Versorgungsreport Nordrhein Fachtagung im Haus der Ärzteschaft, 30. Sept. 2013 Der Versorgungsreport Nordrhein Darstellung ausgewählter

Mehr

Dr. Dominik von Stillfried, Thomas Czihal, Markus Leibner

Dr. Dominik von Stillfried, Thomas Czihal, Markus Leibner Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Orthopädie - Ambulante Versorgung Dr. Dominik von Stillfried, Thomas Czihal, Markus Leibner Berlin, 23.10.2012 AGENDA Ausgangslage: Patientenstruktur

Mehr

Externe Diagnosevalidierung von Routinedaten am Beispiel ausgewählter kardiovaskulärer Risikofaktoren

Externe Diagnosevalidierung von Routinedaten am Beispiel ausgewählter kardiovaskulärer Risikofaktoren Aniela Angelow Katrin Reber Carsten Schmidt Sebastian Baumeister JeanFrançois Chenot Externe Diagnosevalidierung von Routinedaten am Beispiel ausgewählter kardiovaskulärer Risikofaktoren gefördert durch:

Mehr

Gesundheitspolitische Lösungsansätze in Thüringen

Gesundheitspolitische Lösungsansätze in Thüringen Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland - rechtsfähige Stiftung - Symposium in Berlin am 27. August 2009 Gesundheitspolitische Lösungsansätze in Thüringen Dipl.-Med.

Mehr

Höhendifferenzierung der Teilgebiete im LARSIM WHM für die Schneemodellierung

Höhendifferenzierung der Teilgebiete im LARSIM WHM für die Schneemodellierung Höhendifferenzierung der Teilgebiete im LARSIM WHM für die Schneemodellierung Natalie Stahl WWA Technische Umsetzung Hydron GmbH Inhalt A) Beschreibung des Problems B) Lösungsansatz C) Detailstudie Sensitivitätsanalyse

Mehr

1 Allgemeine statistische Angaben

1 Allgemeine statistische Angaben 1.1 Fläche und Bevölkerung 1 Allgemeine statistische Angaben 1.1 Fläche und Bevölkerung 1 Sachsen nimmt mit einer Fläche von 18 420 km² und einem Bundesanteil von 5,2 Prozent den 10. Platz in der Größenordnung

Mehr

Der Breitbandatlas Zielstellung Marktüberblick zur Breitbandversorgung Aufzeigen von Versorgungslücken Entscheidungshilfe für Ausbau- und Fördermaßnah

Der Breitbandatlas Zielstellung Marktüberblick zur Breitbandversorgung Aufzeigen von Versorgungslücken Entscheidungshilfe für Ausbau- und Fördermaßnah 10. Sitzung des NGA-Forums Im Auftrag des Bonn, 17. Februar 2011 Der Breitbandatlas Zielstellung Marktüberblick zur Breitbandversorgung Aufzeigen von Versorgungslücken Entscheidungshilfe für Ausbau- und

Mehr

Handlungskonzept Wohnen Groß Borstel

Handlungskonzept Wohnen Groß Borstel Handlungskonzept Wohnen Groß Borstel Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse 09.11.2011 18.00 19.45h Stavenhagenhaus Ziel des Gutachtens Erfassung der tatsächlichen Bevölkerungsentwicklung und -prognose

Mehr

GIS in der Kommunalstatistik

GIS in der Kommunalstatistik GIS in der Kommunalstatistik - am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart - Kartengrundlage Stadtmessungsamt Statistisches Amt Michael Haußmann Aufgaben des Statistischen Amts der LHS Datenlieferant für

Mehr

ERLÄUTERUNGEN ZUM ORIENTIERUNGS- UND VERTEILUNGSSCHLÜSSEL (OVS) DES ZENTRALEN KOORDINIERUNGSSTAB FLÜCHTLINGE (ZKF) HAMBURG

ERLÄUTERUNGEN ZUM ORIENTIERUNGS- UND VERTEILUNGSSCHLÜSSEL (OVS) DES ZENTRALEN KOORDINIERUNGSSTAB FLÜCHTLINGE (ZKF) HAMBURG Hamburg, den 05.04.2017 ERLÄUTERUNGEN ZUM ORIENTIERUNGS- UND VERTEILUNGSSCHLÜSSEL (OVS) DES ZENTRALEN KOORDINIERUNGSSTAB FLÜCHTLINGE (ZKF) HAMBURG Nachfolgende Erläuterungen beschreiben die Datengrundlage

Mehr

Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse

Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse Verena Vogt, MSc Dr. Martin Siegel Prof. Dr. Leonie Sundmacher Fachgebiet

Mehr

Räumliche Visualisierung und GIS- gestützte Auswertungen des Wirtschaftsverkehrs von Berlin (Deutschland)

Räumliche Visualisierung und GIS- gestützte Auswertungen des Wirtschaftsverkehrs von Berlin (Deutschland) Räumliche Visualisierung und GIS- gestützte Auswertungen des Wirtschaftsverkehrs von Berlin (Deutschland) Datengrundlage: KID 2002, Kraftfahrzeugverkehr In Deutschland infas GEOdaten, Strukturdaten Dipl.-Geogr.

Mehr

Wohnungseinbrüche in Bremen auf Spurensuche. GIS TALK am 23. Mai 2012 Uli Goritzka / Uli Schewe

Wohnungseinbrüche in Bremen auf Spurensuche. GIS TALK am 23. Mai 2012 Uli Goritzka / Uli Schewe Wohnungseinbrüche in Bremen auf Spurensuche GIS TALK am 23. Mai 2012 Uli Goritzka / Uli Schewe Bremen: Zwei Städte, ein Bundesland Stadt Bremen Einwohner 547.769 Fläche 325, 42 qkm Durchschnittsalter 40,2

Mehr

Medizinische Versorgungszentren aktuell. 2. Quartal Kassenärztliche Bundesvereinigung

Medizinische Versorgungszentren aktuell. 2. Quartal Kassenärztliche Bundesvereinigung Medizinische Versorgungszentren aktuell 2. Quartal 2011 Kassenärztliche Bundesvereinigung MVZ im 2. Quartal 2011 30.06.2011 Seite 2 von 9 Seit ihrer Einführung im Jahr 2004 beobachtet die KBV die Entwicklung

Mehr

Komplexe Analyse von Wahldaten am Beispiel der Wahlen in Deutschland zwischen 1924 und 1933

Komplexe Analyse von Wahldaten am Beispiel der Wahlen in Deutschland zwischen 1924 und 1933 Komplexe Analyse von Wahldaten am Beispiel der Wahlen in Deutschland zwischen 1924 und 1933 André Klima1, Helmut Küchenhoff1, Paul W. Thurner2 1 Statistisches Beratungslabor, Institut für Statistik 2 Geschwister-Scholl-Institut

Mehr

RASTERDATEN AM BEISPIEL DES ONLINE-ATLAS AGRARSTATISTIK

RASTERDATEN AM BEISPIEL DES ONLINE-ATLAS AGRARSTATISTIK RASTERDATEN AM BEISPIEL DES ONLINE-ATLAS AGRARSTATISTIK Kleinräumige Daten Ausgewählte Fragestellungen 23. Wissenschaftliches Kolloquium Wiesbaden, November 2014 Jasmin Singer Statistisches Bundesamt Statistisches

Mehr

Die kleinräumige Bevölkerungsanalyse

Die kleinräumige Bevölkerungsanalyse Die kleinräumige Bevölkerungsanalyse Ziel und Zweck verorteter Einwohner? aktuelle, demografische Situationen können in ihrer räumlichen Verteilung dargestellt werden Bedarf bei der Stadtentwicklung, Sozialplanung

Mehr

Raumstrukturen und Migration - Zahlen und Fakten aus der laufenden Raumbeobachtung

Raumstrukturen und Migration - Zahlen und Fakten aus der laufenden Raumbeobachtung Dr. Steffen Maretzke; Antonia Milbert Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im BBR Bonn Raumstrukturen und Migration - Zahlen und Fakten aus der laufenden Raumbeobachtung Einführung Wanderungsgewinne

Mehr

Siedlungsstrukturelle Kennzahlen und deren Monitoring in Rasterkarten

Siedlungsstrukturelle Kennzahlen und deren Monitoring in Rasterkarten Dresden, 26. 27.Mai 2011 Siedlungsstrukturelle Kennzahlen und deren Monitoring in karten Markus Dießelmann, Dr. G. Meinel, Robert Hecht Inhalt Motivation und Zielstellung Datengrundlage Datenzuordnung

Mehr

Entwicklung des Versorgungs- und Arztbedarfs in Thüringen und Westfalen-Lippe auf Basis der Bevölkerungsprognose bis 2025

Entwicklung des Versorgungs- und Arztbedarfs in Thüringen und Westfalen-Lippe auf Basis der Bevölkerungsprognose bis 2025 in der Bundesrepublik Deutschland - Rechtsfähige Stiftung - Pressegespräch, 05.05.2010 Entwicklung des Versorgungs- und Arztbedarfs in Thüringen und Westfalen-Lippe auf Basis der Bevölkerungsprognose bis

Mehr

Auf dem Weg zu einer rasterbasierten Regionalstatistik in Europa. Ingrid Kaminger

Auf dem Weg zu einer rasterbasierten Regionalstatistik in Europa. Ingrid Kaminger Auf dem Weg zu einer rasterbasierten Regionalstatistik in Europa Ingrid Kaminger Älteste (bekannte) Rasterkarte aus dem Jahr 1856 Südschweden: Bevölkerungsdichte 1856. Die Karte wurde als Grundlage für

Mehr

Georeferenzierung in der amtlichen Statistik. Ein Überblick

Georeferenzierung in der amtlichen Statistik. Ein Überblick Georeferenzierung in der amtlichen Statistik Ein Überblick Anna Maria Schirbaum Vortrag im Rahmen der Tagung Statistische Produkte und Dienstleistungen für die Kommunen in im November 2012 Aktuelle Situation

Mehr

1 Allgemeine statistische Angaben

1 Allgemeine statistische Angaben 1.1 Fläche und Bevölkerung 1 Allgemeine statistische Angaben 1.1 Fläche und Bevölkerung 1 Sachsen nimmt mit einer Fläche von 18 420 km² und einem Bundesanteil von 5,2 Prozent den 10. Platz in der Größenordnung

Mehr

Potenzialstudie Windenergie NRW

Potenzialstudie Windenergie NRW Potenzialstudie Windenergie NRW PantherMedia/James Steindl Dr. Barbara Köllner, Ellen Grothues, Koordinierungsstelle Klimaschutz, Klimawandel LANUV NRW Potenzialstudie Erneuerbare Energien NRW Ziel: Ermittlung

Mehr

ZENSUS 2011 AUSWERTUNGEN UND ANALYSEN AUF GITTERZELLENEBENE

ZENSUS 2011 AUSWERTUNGEN UND ANALYSEN AUF GITTERZELLENEBENE ZENSUS 2011 AUSWERTUNGEN UND ANALYSEN AUF GITTERZELLENEBENE 7. Dresdner Flächennutzungssymposium, 6./7. Mai 2015 Stefan Dittrich Stephanie Hirner Statistisches Bundesamt, F1 Zensus Inhalt Zensus 2011 Zensusatlas

Mehr

Korrelation, Regression und Signifikanz

Korrelation, Regression und Signifikanz Professur Forschungsmethodik und Evaluation in der Psychologie Übung Methodenlehre I, und Daten einlesen in SPSS Datei Textdaten lesen... https://d3njjcbhbojbot.cloudfront.net/api/utilities/v1/imageproxy/https://d15cw65ipcts

Mehr

Lageprofil B 04. Nahversorger (Bäckerei, Metzgerei, Supermarkt, Drogerie) Nahversorger (Banken, Post, Tankstellen, Trafiken) Gastronomie und Ausgehen

Lageprofil B 04. Nahversorger (Bäckerei, Metzgerei, Supermarkt, Drogerie) Nahversorger (Banken, Post, Tankstellen, Trafiken) Gastronomie und Ausgehen Lageprofil o. Inhalt: Lageprofil... B 04 Nahversorger (Bäckerei, Metzgerei, Supermarkt, Drogerie)... B 05 Nahversorger (Banken, Post, Tankstellen, Trafiken)... B 06 Gastronomie und Ausgehen... B 07 Ausbildung

Mehr

Wie funktioniert kleinräumige Kommunalstatistik? Organisation, Datenquellen, Hilfestellungen

Wie funktioniert kleinräumige Kommunalstatistik? Organisation, Datenquellen, Hilfestellungen Wie funktioniert kleinräumige Kommunalstatistik? Organisation, Datenquellen, Hilfestellungen Was ich Ihnen vermitteln möchte: Wozu braucht man eine Kommunalstatistikstelle? Was braucht man, um ein kleinräumige

Mehr

Disaggregation von Bevölkerungsdaten

Disaggregation von Bevölkerungsdaten Disaggregation von Bevölkerungsdaten Statistische Woche, München, 14. Oktober 2010 Ergebnisse der Master Thesis (2009) am Z_GIS Salzburg Sandra Töpsch, Hamburg Mitgliedschaft Einleitung Ministerium für

Mehr

Medizinische Versorgungszentren aktuell. zum Stichtag Kassenärztliche Bundesvereinigung

Medizinische Versorgungszentren aktuell. zum Stichtag Kassenärztliche Bundesvereinigung Medizinische Versorgungszentren aktuell zum Stichtag 31.12.2016 Kassenärztliche Bundesvereinigung Medizinische Versorgungszentren 31.12.2016 Seite 2 Seit ihrer Einführung im Jahr 2004 beobachtet die KBV

Mehr

Welchen Erkenntnisgewinn für die Bedarfsplanung bringen geostatistische Analysen chronischer Erkrankungen?

Welchen Erkenntnisgewinn für die Bedarfsplanung bringen geostatistische Analysen chronischer Erkrankungen? AOK NORDOST Welchen Erkenntnisgewinn für die Bedarfsplanung bringen geostatistische Analysen chronischer Erkrankungen? Kauhl, B., Schweikart, J., Maier, W., Keste, A., Moskwyn, M. 13.09.2017 Tracking Regional

Mehr

Sandra Fendrich, Dr. Thomas Mühlmann Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Auftaktveranstaltung des EFZA 02. November 2015, Berlin

Sandra Fendrich, Dr. Thomas Mühlmann Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Auftaktveranstaltung des EFZA 02. November 2015, Berlin Adoptionsvermittlungen in Deutschland unter der Lupe: erste Ergebnisse einer Vorstudie zum Adoptionsatlas Deutschland Eine Analyse auf Basis der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik Sandra Fendrich,

Mehr

Rasterbasierte amtliche Statistik und der Föderalismus vereinbar?

Rasterbasierte amtliche Statistik und der Föderalismus vereinbar? Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth Rasterbasierte amtliche Statistik und der Föderalismus vereinbar? Workshop Rasterdaten Stuttgart 25./26. Februar 2014 Änderung BStatG 10 10 Erhebungs-

Mehr

Medizinische Versorgungszentren aktuell. zum Stichtag Kassenärztliche Bundesvereinigung

Medizinische Versorgungszentren aktuell. zum Stichtag Kassenärztliche Bundesvereinigung Medizinische Versorgungszentren aktuell zum Stichtag 31.12.2013 Kassenärztliche Bundesvereinigung Medizinische Versorgungszentren 31.12.2013 Seite 2 von 9 Seit ihrer Einführung im Jahr 2004 beobachtet

Mehr

Rückschauende statistische Analyse von Wetter-Ernte-Beziehungen

Rückschauende statistische Analyse von Wetter-Ernte-Beziehungen agrarrelevanteextremwetterlagen Möglichkeiten des Risikomanagements Rückschauende statistische Analyse von Wetter-Ernte-Beziehungen Dr. Horst Gömann Thünen-Institut für Ländliche Räume Projektpartner:

Mehr

Development of geo-data analysis methods - from data enrichment to. communication

Development of geo-data analysis methods - from data enrichment to. communication Development of geo-data analysis methods - from data enrichment to advanced visualization and communication Mathias Jahnke Arbeitsgruppe Automation in Kartographie, Photogrammetrie und GIS 27.09.2010 Dresden

Mehr

Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse

Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse Verena Vogt, MSc Dr. Martin Siegel Prof. Dr. Leonie Sundmacher Fachgebiet

Mehr

Personicx Typologie in der best for planning 2016

Personicx Typologie in der best for planning 2016 Personicx Typologie in der best for planning 2016 In der best for planning (b4p) 2016 steht interessierten Nutzern die Personicx Typologie von Acxiom Deutschland zur Verfügung. Wie alle in der b4p enthaltenen

Mehr

Erarbeitung von Gefährdungskarten für Sturmschäden in Wäldern in Baden-Württemberg (RESTER-UniFR) Karin Grebhan, Dirk Schindler, Helmut Mayer

Erarbeitung von Gefährdungskarten für Sturmschäden in Wäldern in Baden-Württemberg (RESTER-UniFR) Karin Grebhan, Dirk Schindler, Helmut Mayer Erarbeitung von Gefährdungskarten für Sturmschäden in Wäldern in Baden-Württemberg (RESTER-UniFR) Karin Grebhan, Dirk Schindler, Helmut Mayer Gliederung Weights of Evidence (WofE) - Verfahren zur Erstellung

Mehr

Institut für angewandte Geoinformatik und Raumanalysen (AGIRA) e.v., Waldsassen Prof. Dr. Lothar Koppers

Institut für angewandte Geoinformatik und Raumanalysen (AGIRA) e.v., Waldsassen Prof. Dr. Lothar Koppers Kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung für den Landkreis Regen Institut für angewandte Geoinformatik und Raumanalysen (AGIRA) e.v., Waldsassen Prof. Dr. Lothar Koppers Früher... die Zeiten ändern mich.

Mehr

www.gkv-kliniksimulator.de Pressegespräch des GKV-Spitzenverbandes Berlin, 8. September 2016 Dr. Wulf-Dietrich Leber Dr. David Scheller-Kreinsen Strukturbereinigung einleiten (1/2) Niederlande NRW 132

Mehr

Ergebnisse zur Regionalstrategie Daseinsvorsorge: Was kommt auch uns zu? Entwicklungstrends und Siedlungstypen

Ergebnisse zur Regionalstrategie Daseinsvorsorge: Was kommt auch uns zu? Entwicklungstrends und Siedlungstypen Ergebnisse zur Regionalstrategie Daseinsvorsorge: Was kommt auch uns zu? Entwicklungstrends und Siedlungstypen Öffentliche Abschlussveranstaltung in Altenburg Martin Albrecht, GGR 3. September 2015 Struktur

Mehr

Erfassung der europäischen Verwaltungsgrenzen seit dem 18. Jahrhundert für die demographische Forschung

Erfassung der europäischen Verwaltungsgrenzen seit dem 18. Jahrhundert für die demographische Forschung Erfassung der europäischen Verwaltungsgrenzen seit dem 18. Jahrhundert für die demographische Forschung Dipl.-Ing. Anne Hiller Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Professur für Geodäsie und Geoinformatik

Mehr

Zensus 2011 erste vergleichende Ergebnisse

Zensus 2011 erste vergleichende Ergebnisse Rebekka Austermann, Team Wohnungsmarktbeobachtung Zensus 2011 erste vergleichende Ergebnisse 32. Treffen der AG Methoden im Forum KomWoB am 6. November 2013 in Düsseldorf Abweichung der Zahl der Wohnungen

Mehr

Nachvollziehbare Bedarfskennzahlen? Konzepte und Indikatoren zur Abbildung des Versorgungsbedarfs

Nachvollziehbare Bedarfskennzahlen? Konzepte und Indikatoren zur Abbildung des Versorgungsbedarfs Gesundheit Mobilität Bildung Nachvollziehbare Bedarfskennzahlen? Konzepte und Indikatoren zur Abbildung des Versorgungsbedarfs Dr. Martin Albrecht, IGES Institut 14. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung

Mehr

Hydrologie und Flussgebietsmanagement

Hydrologie und Flussgebietsmanagement Hydrologie und Flussgebietsmanagement o.univ.prof. DI Dr. H.P. Nachtnebel Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiver Wasserbau Gliederung der Vorlesung Statistische Grundlagen Etremwertstatistik

Mehr

Räumliche Verteilung von gemeldeten erwerbsfähigen Personen (gep) aus den 8 nicht-europäischen Asylherkunftsländern

Räumliche Verteilung von gemeldeten erwerbsfähigen Personen (gep) aus den 8 nicht-europäischen Asylherkunftsländern Räumliche Verteilung von gemeldeten erwerbsfähigen Personen (gep) aus den 8 nicht-europäischen Asylherkunftsländern Auf 10.000 Personen der gesamten Wohnbevölkerung kommen durchschnittlich 53,1 gep aus

Mehr

und Grundstücksaufbereitung

und Grundstücksaufbereitung REFINA- Projekt Regionales Portfoliomanagement Privatwirtschaftliche Kosten Kosten der Inneren Erschließung und Grundstücksaufbereitung Philipp Schwede Sebastian Hein Abschlussveranstaltung Stadtmuseum

Mehr

Einsatz von ecognition am Beispiel von Luftbilddaten von Rankweil - Vorarlberg

Einsatz von ecognition am Beispiel von Luftbilddaten von Rankweil - Vorarlberg Einsatz von ecognition am Beispiel von Luftbilddaten von Rankweil - Vorarlberg Übersicht 1. Zielsetzungen 2. Gebäudeextraktion mit ecognition aus Luftbilddaten 3. Resultate und Validierung 4. Schlussfolgerungen

Mehr

GIS-Analysen - Analyseverfahren. Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reinhardt. Universität der Bundeswehr München

GIS-Analysen - Analyseverfahren. Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reinhardt. Universität der Bundeswehr München GIS 3 Kapitel 2: GIS - Analysen Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reinhardt Arbeitsgemeinschaft GIS Universität der Bundeswehr München Wolfgang.Reinhardt@unibw.de www.agis.unibw.de GIS-Analysen - - Motivation -

Mehr

Kommunale Sozialberichterstattung Verfügbare Datenangebote

Kommunale Sozialberichterstattung Verfügbare Datenangebote Kommunale Sozialberichterstattung Verfügbare Datenangebote Vortrag bei der Jahrestagung der Jugendhilfeplanung im Rheinland am 26.01.2016 in Köln Thomas Müller, IT.NRW Gliederung 1. Landessozialberichterstattung

Mehr

Sozialstruktur und kleinräumige Disparitäten in der ambulanten Gesundheitsversorgung Berlins

Sozialstruktur und kleinräumige Disparitäten in der ambulanten Gesundheitsversorgung Berlins Jürgen Schweikart und Jonas Pieper Sozialstruktur und kleinräumige Disparitäten in der ambulanten Gesundheitsversorgung Berlins Prozesse und Muster, nach denen sich Ärzte im Raum verteilen, sind sich überall

Mehr

Deutscher Dachverband für Geoinformation e.v.

Deutscher Dachverband für Geoinformation e.v. Deutscher Dachverband für Geoinformation e.v. Geoinformationen in Unternehmen nutzen Integration in Geschäftsprozesse Handelskammer Hamburg 10. August 2006 Dr. Andreas Rose -Vizepräsident Deutscher Dachverband

Mehr

Das Potenzial von geografischen Informationssystemen (GIS) in der Analyse von Versorgungssystemen

Das Potenzial von geografischen Informationssystemen (GIS) in der Analyse von Versorgungssystemen Das Potenzial von geografischen Informationssystemen (GIS) in der Analyse von Versorgungssystemen Schweizer Statistiktage Reto Jörg, socialdesign ag Nicolas Lenz, geo7 ag Dienstag, 21. November 2017 Einleitung

Mehr

Handlungsempfehlungen

Handlungsempfehlungen Karlsruhe Zweites Plenum am 17. Juli 2013 Handlungsempfehlungen Arbeitsgruppe Ambulante ärztliche Versorgung Ausgangspunkt AG ist Zusammenschluss der verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen im Landkreis

Mehr

Datenintegration digitaler Bodenschätzungsdaten (FESCH, Folie 042) in ein Bodeninformationssystem für Hessen und Rheinland-Pfalz

Datenintegration digitaler Bodenschätzungsdaten (FESCH, Folie 042) in ein Bodeninformationssystem für Hessen und Rheinland-Pfalz Datenintegration digitaler Bodenschätzungsdaten (FESCH, Folie 042) in ein Bodeninformationssystem für Hessen und Rheinland-Pfalz M. Goldschmitt & M. Schmanke Zielsetzung Die Grunddaten - Herkunft, Format

Mehr

IÖR-Methodik zur Ermittlung gemeindespezifischer Nachfragepotenziale nach Wohnbauflächen

IÖR-Methodik zur Ermittlung gemeindespezifischer Nachfragepotenziale nach Wohnbauflächen IÖR-Methodik zur Ermittlung gemeindespezifischer Nachfragepotenziale nach Wohnbauflächen 6. Flächennutzungssymposium 12. Juni 2014 Themenschwerpunkte 1. Ziele der IÖR-Prognosen 2. Überblick IÖR-Prognosesystem

Mehr

Rheinland-Pfalz Dritte kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung für die verbandsfreien Gemeinden und Verbandsgemeinden (Basisjahr 2010)

Rheinland-Pfalz Dritte kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung für die verbandsfreien Gemeinden und Verbandsgemeinden (Basisjahr 2010) Dritte kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung für die verbandsfreien Gemeinden und Verbandsgemeinden (Basisjahr 2010) Ergebnisse für den Landkreis Kaiserslautern 1 In Band N 25 der Reihe Statistische

Mehr

Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse

Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse Deutscher Kongress für Versorgungsforschung, 24. Oktober 2013 Der Einfluss der Vertragsarztdichte auf die Inanspruchnahme sekundärer präventiver Leistungen in Deutschland Eine räumliche Analyse Verena

Mehr

Indikatoren zur Beurteilung von Lebensqualität im Heim

Indikatoren zur Beurteilung von Lebensqualität im Heim Dr. Dietrich Engels ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH Indikatoren zur Beurteilung von Lebensqualität im Heim Ergebnisse des Projekts Entwicklung und Erprobung von Instrumenten

Mehr

Visualisierung demographischer Prozesse

Visualisierung demographischer Prozesse Darstellung von Effekten des demografischen Wandels auf regionaler und lokaler Ebene im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Stefan Böhm-Ott, Norbert Janiesch Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main

Mehr

Die kleinräumige Bevölkerungsprognose der microm. 7. Dresdner Flächennutzungssymposium

Die kleinräumige Bevölkerungsprognose der microm. 7. Dresdner Flächennutzungssymposium Die kleinräumige Bevölkerungsprognose der microm 7. Dresdner Flächennutzungssymposium am 6. - 7. Mai 2015 microm Unternehmensprofil» gegründet 1992» Firmensitz Neuss» 100 % Tochter der Creditreform» 35

Mehr

Alles schläft - einsam wacht: Wahlberichte und Wahlanalysen als zentrale Aufgabe der kommunalen Statistikstellen

Alles schläft - einsam wacht: Wahlberichte und Wahlanalysen als zentrale Aufgabe der kommunalen Statistikstellen Alles schläft - einsam wacht: Wahlberichte und Wahlanalysen als zentrale Aufgabe der kommunalen Statistikstellen Andreas Martin Landeshauptstadt Hannover Fachbereich Steuerung, Personal und Zentrale Dienste

Mehr

Methodische Aspekte von Versorgungsprognosen

Methodische Aspekte von Versorgungsprognosen Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland Methodische Aspekte von Versorgungsprognosen Dr. Dominik Graf von Stillfried Fachveranstaltung Innovative Versorgungssteuerung Präsentation

Mehr

Bestimmung von Extremniederschlägen für kleine und mittlere Einzugsgebiete in Mittelgebirgen in Echtzeit mit erhöhter Redundanz -EXTRA-

Bestimmung von Extremniederschlägen für kleine und mittlere Einzugsgebiete in Mittelgebirgen in Echtzeit mit erhöhter Redundanz -EXTRA- RIMAX- Statusseminar 14. 16. März 2007 Bestimmung von Extremniederschlägen für kleine und mittlere Einzugsgebiete in Mittelgebirgen in Echtzeit mit erhöhter Redundanz -EXTRA- Nadine Jatho, Nadja Petrenz

Mehr

Demographische Situation in Immerath. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung

Demographische Situation in Immerath. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung Demographische Situation in Immerath Überblick im Vergleich stabile und junge Ortsgemeinde Immerath ist eine Ortsgemeinde mit vergleichsweise stabilen demographischen Bedingungen. Die langfristige Betrachtung

Mehr

Demographie konkret Entwicklungen für den Arbeitsmarkt in OWL und mögliche Handlungsansätze

Demographie konkret Entwicklungen für den Arbeitsmarkt in OWL und mögliche Handlungsansätze Demographie konkret Entwicklungen für den Arbeitsmarkt in OWL und mögliche Handlungsansätze Carsten Große Starmann Hiddenhausen, 02. Juli 2014 2. Juli 2014 Seite 2 Bevölkerungsentwicklung in Landkreisen

Mehr

Lauffen am Neckar - Bevölkerung

Lauffen am Neckar - Bevölkerung - Bevölkerung Bevölkerungsstand in (25 bis ) 11.134 11.51 1.998 1.847 1.837 1.911 1.795 1.726 1.829 1.931 25 26 27 28 29 Bevölkerungsentwicklung in (seit 25) 3, % 2, % 1, %, % -1, % -2, % -3, % 25 26 27

Mehr

Infrastruktur-Cockpit für Gemeinden InfraGem

Infrastruktur-Cockpit für Gemeinden InfraGem Infrastruktur-Cockpit für Gemeinden InfraGem Franco Hunziker Leiter Geomatik Limmattal SWR GEOMATIK WAGISTRASSE 6 8952 SCHLIEREN T 043 500 44 00 INFO@SWR-GEOMATIK.CH WWW.SWR-GEOMATIK.CH Themen Ausgangslage

Mehr

GDI-SH in der praktischen Anwendung. Räumliche Prognose der Wärmebedarfe in Schleswig-Holstein mittels Geobasisdaten

GDI-SH in der praktischen Anwendung. Räumliche Prognose der Wärmebedarfe in Schleswig-Holstein mittels Geobasisdaten GDI-SH in der praktischen Anwendung Räumliche Prognose der Wärmebedarfe in Schleswig-Holstein mittels Geobasisdaten M.Sc. Malte Schwanebeck Prof. Dr. Rainer Duttmann Lehrstuhl für Physische Geographie

Mehr

Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich. Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich. Methoden und Instrumente

Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich. Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich. Methoden und Instrumente Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich Landesentwicklungsplanung in Niederösterreich Methoden und Instrumente Mag. Simon Ortner, Sachgebiet: Landesentwicklungsplanung 24. September 2009 Landesentwicklungsplanung

Mehr

Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland

Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland Kartendienst zur Luftschadstoffbelastung in Deutschland Eine interaktive Darstellung der räumlichen Verteilung von Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid sowie Arsen, Blei, Cadmium, Nickel und Benzo(a)pyren

Mehr

Eine neue GIS-gestützte Methode zur Bestimmung und Steuerung von Eigenentwicklungsortslagen

Eine neue GIS-gestützte Methode zur Bestimmung und Steuerung von Eigenentwicklungsortslagen Eine neue GIS-gestützte Methode zur Bestimmung und Steuerung von Eigenentwicklungsortslagen Regionalverband Ruhr Bereich Planung, Referat Regionalentwicklung Dr. Nicole Iwer / Christoph Alfken 1 Aufgabe»

Mehr

Ergebnisprotokoll der 3. Sitzung der AG Brandschutz, Rettungswesen, Katastrophenschutz

Ergebnisprotokoll der 3. Sitzung der AG Brandschutz, Rettungswesen, Katastrophenschutz Ergebnisprotokoll der 3. Sitzung der AG Brandschutz, Rettungswesen, Katastrophenschutz vom 13. Dezember 2011 von 19.00 bis 21.00 Uhr, Zentrum der Wirtschaft, Eschwege Teilnehmer/innen: s. Anlage TOP 1:

Mehr

Drucksache 11/16 Das Geo Informationssystem der EKHN Als Werkzeug zur Erkundung kirchlicher Landschaften im regionalen Sozialraum

Drucksache 11/16 Das Geo Informationssystem der EKHN Als Werkzeug zur Erkundung kirchlicher Landschaften im regionalen Sozialraum Drucksache 11/16 Das Geo Informationssystem der EKHN Als Werkzeug zur Erkundung kirchlicher Landschaften im regionalen Sozialraum Ein kurzer Einblick in Möglichkeiten und Funktionsweisen für die Praxis

Mehr

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 2/2011. Hauptamt 1

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 2/2011. Hauptamt 1 Erfurter Statistik Halbjahresbericht 2/2011 Hauptamt 1 2 Statistischer Halbjahresbericht 2/2011 Postbezug Quellen: Landeshauptstadt Erfurt Stadtverwaltung Hauptamt Statistik und Wahlen Fischmarkt 1 99084

Mehr

BEDARFSANALYSE UND VERSORGUNGSSTEUERUNG OHNE STARRE GRENZEN

BEDARFSANALYSE UND VERSORGUNGSSTEUERUNG OHNE STARRE GRENZEN BEDARFSANALYSE UND VERSORGUNGSSTEUERUNG OHNE STARRE GRENZEN (DAS POTENZIAL FÜR DIE TELEMEDIZIN) Dipl.-Geogr. (Univ.) Dipl.-Inf. (FH) Michael Müller Bayerische TelemedAllianz, Ingolstadt 4. Bayerischer

Mehr

Raumordnungsprognose 2030 des BBSR

Raumordnungsprognose 2030 des BBSR Raumordnungsprognose 2030 des BBSR Bevölkerung, private Haushalte, Erwerbspersonen in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg ARL-Tagung der Landesarbeitsgemeinschaften Bayern und Baden-Württemberg

Mehr

Vergleichsringübergreifende Analyse von Kennzahlenwerten. welche ersten Erkenntnisse und Orientierungen liegen vor?

Vergleichsringübergreifende Analyse von Kennzahlenwerten. welche ersten Erkenntnisse und Orientierungen liegen vor? Vergleichsringübergreifende Analyse von Kennzahlenwerten welche ersten Erkenntnisse und Orientierungen liegen vor? Problem: Orientierungswerte für kommunale Gebäude in Deutschland fehlten: Was kostet eine

Mehr

Kreßberg - Bevölkerung

Kreßberg - Bevölkerung - Bevölkerung Bevölkerungsstand in (2 bis 21) 9 3.887 3.82 3.8 3.823 3.788 3.73 3.837 3.87 3.871 3.889 2 27 28 29 21 211 212 213 214 21 Bevölkerungsentwicklung in (seit 2), % 4, % 3, % 2, % 1, %, % -1,

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Bevölkerungsstand Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern A I - j Bevölkerung nach Alter Geschlecht in Mecklenburg-Vorpommern 2004 Teil 1 - Kreisergebnisse Bestell-Nr.: A133K

Mehr

Die Bodennutzungskarten der Großregion SaarLorLux von CORINE Landcover

Die Bodennutzungskarten der Großregion SaarLorLux von CORINE Landcover Die Bodennutzungskarten der Großregion SaarLorLux von CORINE Landcover Malte Helfer CORINE Land Cover - Bodenbedeckungsdaten für Europa Die Karten zeigen für das Projekt CORINE Land Cover aufbereitete

Mehr

Wohnungsmarktbeobachtung in Hannover

Wohnungsmarktbeobachtung in Hannover Wohnungsmarktbeobachtung in Hannover Dr. Magdalena Kaiser Esther Behrens Landeshauptstadt Hannover AG KomWoB, 8. Mai 2017 in Hannover Wohnkonzept 2025 Vier Strategien Ausgangslage: Deutlich angespannter

Mehr

Kleinräumige Daten Einführung in das Thema

Kleinräumige Daten Einführung in das Thema Kleinräumige Daten Einführung in das Thema Dieter Sarreither Vizepräsident des Statistischen Bundesamtes 23. Wissenschaftliches Kolloquium Statistisches Bundesamt gemeinsam mit der DStatG 20. und 21. November

Mehr

3. Anpassung des Bedarfsplanes für den Zulassungsbezirk der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen Stand

3. Anpassung des Bedarfsplanes für den Zulassungsbezirk der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen Stand 3. Anpassung des Bedarfsplanes für den Zulassungsbezirk der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen Stand 01.01.2013 Die Kassenärztlichen Vereinigungen haben im Einvernehmen mit den Landesverbänden der

Mehr

] air luftbildvermessung &

] air luftbildvermessung & luftbildvermessung & analyse Die Welt aus der Vogelperspektive Unmanned Aerial Systems (UAS) im Bereich der Geowissenschaften Matthias Jochner GIS Day 16.11.2016 Persönlicher Hintergrund PhD Studium seit

Mehr

Bitte am PC mit Windows anmelden!

Bitte am PC mit Windows anmelden! Einführung in SPSS Plan für heute: Grundlagen/ Vorwissen für SPSS Vergleich der Übungsaufgaben Einführung in SPSS http://weknowmemes.com/generator/uploads/generated/g1374774654830726655.jpg Standardnormalverteilung

Mehr

Handlungserfordernisse und Anpassungsstrategien in der Region Mecklenburgische Seenplatte

Handlungserfordernisse und Anpassungsstrategien in der Region Mecklenburgische Seenplatte Handlungserfordernisse und Anpassungsstrategien in der Region Mecklenburgische Seenplatte Dipl. Geogr. Christoph Kaufmann Regionalplaner Berlin, den 23. August 2006 2 Gliederung: 1.) 2.) 3.) Lage, Administration

Mehr