PricewaterhouseCoopers*

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "PricewaterhouseCoopers*"

Transkript

1 * Seca Event Hotel Widder, Zürich Erbenholding und indirekte Teilliquidation Fälle gemäss Entwurf Kreisschreiben EStV Dr. Marcel Widrig 1.. Februar 2005 *connectedthinking Content Stossrichtung Entwurf Kreisschreiben No 7 Fallbeispiel 9 Entwurf Kreisschreiben No 7 Fallbeispiel 13 Entwurf Kreisschreiben No 7 Dr. Marcel Widrig Page 2

2 Seca Event, Hotel Widder Zürich Stossrichtung EStV nach Erbenholding-Entscheid Ausweitung zweier Tatbestandselemente der indirekten Teilliquidation: Entreicherung direkte Entreicherung, z.b: Ausschüttung bestehender Substanz Ausschüttung zukünftiger Gewinne für FK Amortisation indirekte Entreicherung, z.b: Sicherheitsleistungen, sofern dadurch Rückstellungsbedarf besteht Darlehensaufnahme auf Liegenschaften mit stillen Reserven Zusammenwirken Aktiv: Darlehensvergabe etc. Passiv: Wenn anzunehmen ist, Verkäufer musste um Fremdfinanzierung/Fusionsabsichten des Käufers wissen Dr. Marcel Widrig Page 3 Seca Event, Hotel Widder Zürich Gewinnen (Fall 9 E-KS 7) - Sachverhalt vorher nachher Dividende: A B C MBO-Hdg AG Bank Künftige Gewinne Verkauf an MBO Holding für ; Kauf fremdfinanziert durch Bank; -AG Aktien und Schuldbriefe an Liegenschaften als Sicherheit bei Bank; Dividenden für Zinszahlungen und Amortisation Darlehen. Darlehen: Sicherheit: Aktien Sicherheit: Schuldbriefe Dr. Marcel Widrig Page 4

3 Seca Event, Hotel Widder Zürich Gewinnen (Fall 9 E-KS 7) Meinung EStV Schuldendienst für fremdfinanzierten Kaufpreis nur aus Erträgen der -AG möglich Entreicherung der -AG; Falls Zusammenwirkung Verkäufer/Käufer nachweisbar, dann gilt Tatbestand der indirekten Teilliquidation als erfüllt; Im Umfang des Verkaufspreises./. AK -AG liegt steuerbarer Vermögensertrag zur Gewinnen vor. Dr. Marcel Widrig Page 5 Seca Event, Hotel Widder Zürich Gewinnen (Fall 9 E-KS 7) Kritik & mögliche Lösungsansätze Kritik: Eine Entreicherung zukünftiger Mittel bedingt eine vorherige Bereicherung durch ebendiese, wodurch eine Mittelentnahme im Zeitpunkt des Verkaufes auszuschliessen ist. Lösungsansätze Sicherstellen, dass dem Verkäufer keine Mitwirkung bei der Finanzierung des Kaufpreises nachgewiesen werden kann; Nachweis, dass Fremdfinanzierung mit anderen Mitteln als Dividenden aus der erworbenen Gesellschaft innerhalb von z.b. 10 Jahren amortisiert werden kann; Unternehmenssteuerreform II: Beschränkung der Entreicherung auf thesauriere Gewinne und ausschüttungsfähige flüssige Mittel. Dr. Marcel Widrig Page 6

4 Seca Event, Hotel Widder Zürich Sachverhalt Bank VC- AG + Zinsertrag: Y-Holding AG Darlehen Dividende pro Jahr: Dividende pro Jahr: Verkauf 2. Verkauf Y AG Verkauf für an VC- AG, Finanzierung aus eigenen Mitteln; VC-AG verkauft -AG zwei Monate später für an Y-Holding AG; Y-Holding vereinnahmt 300 Dividenden und 100 Zinsen aus bestehenden Investments, 1300 aus der neu erworbenen -AG; Jährliche Amortisation für Darlehen beträgt Dr. Marcel Widrig Page 7 Seca Event, Hotel Widder Zürich Meinung EStV Falls der Nachweis erbracht werden kann, dass wusste, wer der letztendliche Käufer ist, handelt es sich beim Kauf durch die VC-AG um ein blosses Vermittlungsgeschäft; Falls eine Vermittlung vorliegt, ist zu prüfen, wie die Y-AG den Kaufpreis finanziert; Insofern die Amortisationszahlungen die übrigen Einkünfte übersteigen, ist bei eine anteilmässige Umqualifikation in steuerbaren Vermögensertrag vorzunehmen: Bsp: Amortisation /. 400 = 895 = 69.11% -> 69.11% x = steuerbarer Vermögensertrag; Nachweis des Zusammenwirkens muss erbracht werden. Dr. Marcel Widrig Page 8

5 Seca Event, Hotel Widder Zürich Kritik und mögliche Lösungsansätze Kritik: Offensichtliche verfassungswidrige Doppelbesteuerung des Gewinnes der VC-AG bei Annahme einer Vermittlung. Lösungsansätze Sicherstellen, dass dem Verkäufer keine Mitwirkung bei der Finanzierung des Kaufpreises nachgewiesen werden kann; Nachweis, dass Fremdfinanzierung mit anderen Mitteln als Dividenden aus der erworbenen Gesellschaft innerhalb von z.b. 10 Jahren amortisiert werden kann; Unternehmenssteuerreform II: Beschränkung der Entreicherung auf thesauriere Gewinne und ausschüttungsfähige flüssige Mittel. Dr. Marcel Widrig Page 9 Thank you AG/SA. All rights reserved. AG/SA refers to the Swiss firm of AG/SA and the other member firms of International Limited, each of which is a separate and independent legal entity.

Anhang zum Kreisschreiben Nr. 7; Entwurf vom 14. Februar 2005

Anhang zum Kreisschreiben Nr. 7; Entwurf vom 14. Februar 2005 Anhang zum Kreisschreiben Nr. 7; Entwurf vom 14. Februar 2005 Beispiele 1 13 (wenn keine anderen Angaben: Zahlen in tausend CHF) Inhaltsverzeichnis Seite Nr. 1: Transponierung: Grundsachverhalt: Einbringung

Mehr

Steuerliche Konsequenzen bei Veräusserung einer Gesellschaft (Konferenz )

Steuerliche Konsequenzen bei Veräusserung einer Gesellschaft (Konferenz ) Steuerliche Konsequenzen bei Veräusserung einer Gesellschaft (Konferenz 16.10.2014) 1 Schenkung einer AG oder einer GmbH Wenn der Schenker die Aktien im Privatvermögen hält und die Schenkung in direkter

Mehr

Überblick über die Entwicklungen im Steuerbereich mit einem besonderen Fokus auf die indirekte Teilliquidation

Überblick über die Entwicklungen im Steuerbereich mit einem besonderen Fokus auf die indirekte Teilliquidation S E C A Überblick über die Entwicklungen im Steuerbereich mit einem besonderen Fokus auf die indirekte Teilliquidation 10. Dezember 2007 Barbara Brauchli Rohrer, Partnerin, Zürich, SECA Board Member Inhalt

Mehr

Unternehmensnachfolgeregelungen: Erleichterungen durch die gesetzliche Regelung der indirekten Teilliquidation

Unternehmensnachfolgeregelungen: Erleichterungen durch die gesetzliche Regelung der indirekten Teilliquidation Unternehmensnachfolgeregelungen: Erleichterungen durch die gesetzliche Regelung der indirekten Teilliquidation Nadia Tarolli VISCHER Anwälte und Notare Aeschenvorstadt 4 4010 Basel ntarolli@vischer.com

Mehr

Verkauf von Immobilienaktiengesellschaften

Verkauf von Immobilienaktiengesellschaften VOSER RECHTSANWÄLTE Rechtsanwälte Notare Steuerexperten Verkauf von Immobilienaktiengesellschaften Herbstanlass der Schweizerischen Maklerkammer SMK vom 8. November 2007 VOSER RECHTSANWÄLTE Dr. Philip

Mehr

KAG Revision Steuerliche Fragen und Auswirkungen SECA Evening Event: 6. März 2013

KAG Revision Steuerliche Fragen und Auswirkungen SECA Evening Event: 6. März 2013 www.pwc.com KAG Revision Steuerliche Fragen und Auswirkungen SECA Evening Event: 6. März 2013 Einleitung Bei der KAG-Revision wurde nicht beabsichtigt, die Besteuerungspraxis zu ändern. Dennoch werden

Mehr

Steuerliche Aspekte des Unternehmenskaufs

Steuerliche Aspekte des Unternehmenskaufs Steuerliche Aspekte des Unternehmenskaufs PD Dr. Urs Schenker / Robert Desax Merger & Acquisition Seminar ZfU - International Business School 11. Mai 2017, Seedamm Plaza Pfäffikon SZ Übersicht Die steuerliche

Mehr

Unternehmerfrühstück. Unternehmenskäufe Chancen und Risiken. 8. September 2011

Unternehmerfrühstück. Unternehmenskäufe Chancen und Risiken. 8. September 2011 www.pwc.com/uf Unternehmenskäufe Chancen und Risiken www.pwc.com/uf Unternehmenskäufe, steuerliche und rechtliche Betrachtungen Simon Flückiger Senior Manager Steuer- und Rechtsberatung, Bern Agenda Steuerliche

Mehr

M&A Transaktionen in der Schweiz. Transaktionsstrukturierung steuerliche Überlegungen

M&A Transaktionen in der Schweiz. Transaktionsstrukturierung steuerliche Überlegungen M&A Transaktionen in der Schweiz Transaktionsstrukturierung steuerliche Überlegungen Zürich, 27. August 2010 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Asset Deal - Share Deal 3. Ausgewählte Themen Zürich,

Mehr

PricewaterhouseCoopers S E C A. Swiss Limited Partnership. Swiss Limited Partnership Steuerliche Auswirkungen

PricewaterhouseCoopers S E C A. Swiss Limited Partnership. Swiss Limited Partnership Steuerliche Auswirkungen S E C A Swiss Limited Partnership Neuerungen durch das Kollektivanlagengesetz *connectedthinking Swiss Limited Partnership Steuerliche Auswirkungen Victor Meyer AG Birchstrasse 160 8050 Zürich 058 792

Mehr

Indirekte Teilliquidation und Transponierung. Newsletter August 2011

Indirekte Teilliquidation und Transponierung. Newsletter August 2011 Indirekte Teilliquidation und Transponierung Newsletter August 2011 1. Einleitung 2. Ausgangslage (unzulässige Steueroptimierung) 3. Die indirekte Teilliquidation 4. Die Transponierung 5. Nachfolge und

Mehr

VERKAUF EINER BETEILIGUNG AN EINER KAPITALGESELL- SCHAFT ( SHARE DEAL )

VERKAUF EINER BETEILIGUNG AN EINER KAPITALGESELL- SCHAFT ( SHARE DEAL ) VERKAUF EINER BETEILIGUNG AN EINER KAPITALGESELL- SCHAFT ( SHARE DEAL ) STEUERFREIER KAPITALGEWINN? JA, ABER! (Serie Nachfolgeplanung Teil 6) Bei Nachfolgeplanungen wird vom Verkäufer bevorzugt ein Share

Mehr

Planungsrechnungen aus der Sicht des Wirtschaftsprüfers

Planungsrechnungen aus der Sicht des Wirtschaftsprüfers Planungsrechnungen aus der Sicht des Wirtschaftsprüfers 17. Mag. Fritz Baumgartner, WP/StB Agenda 1) Rechtlicher Rahmen 2) Integrierte Planungsrechnungen 3) Beurteilung des going concern durch den WP 4)

Mehr

Schweizer. Familienunternehmen. Gefahr. www.pwc.ch/erbschaftssteuer-initiative. Eine Analyse der Auswirkungen der Erbschaftssteuer- Initiative auf

Schweizer. Familienunternehmen. Gefahr. www.pwc.ch/erbschaftssteuer-initiative. Eine Analyse der Auswirkungen der Erbschaftssteuer- Initiative auf www.pwc.ch/erbschaftssteuer-initiative Schweizer Familienunternehmen in Gefahr Eine Analyse der Auswirkungen der Erbschaftssteuer- Initiative auf Familienunternehmen in der Schweiz Referenten Dr. Urs Landolf

Mehr

Unhaltbare Theorie der indirekten Teilliquidation

Unhaltbare Theorie der indirekten Teilliquidation Unhaltbare Theorie der indirekten Teilliquidation KMU-feindliche Steuerpraxis quer zur offiziellen Wachstumspolitik 13. Juni 2005 Nummer 23/2 6. Jahrgang economiesuisse Hegibachstrasse 47 Verband der Schweizer

Mehr

StB 33bis Nr. 1. Indirekte Teilliquidation und Transponierung. 1. Einleitende Bemerkungen

StB 33bis Nr. 1. Indirekte Teilliquidation und Transponierung. 1. Einleitende Bemerkungen Indirekte Teilliquidation und Transponierung 1. Einleitende Bemerkungen Die Kapitalgewinne aus der Veräusserung von beweglichem Privatvermögen sind steuerfrei (Art. 37 Abs. 1 Bst. b StG). Im Grundsatz

Mehr

Rahmenbedingungen für ausländische Fonds ein Überblick*

Rahmenbedingungen für ausländische Fonds ein Überblick* Rahmenbedingungen für ausländische Fonds ein Überblick* StB Mag. Dieter Habersack Fondswerte, 24. Feber 2009 *connectedthinking Agenda Aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen Historie der Besteuerung von

Mehr

6. Rechts- und Steuertag Japan Steuerliche Aspekte des Personalmanagements in der Krise. PwC

6. Rechts- und Steuertag Japan Steuerliche Aspekte des Personalmanagements in der Krise. PwC 6. Rechts- und Steuertag Japan Steuerliche Aspekte des Personalmanagements in der Krise PwC Übersicht 1. Grundlegende steuerliche Fragen des Personalmanagements vor dem Hintergrund von möglichen Umstrukturierungen

Mehr

Unternehmensverkauf die wichtigsten Steuerfallen

Unternehmensverkauf die wichtigsten Steuerfallen Unternehmensverkauf die wichtigsten Steuerfallen VOSER RECHTSANWÄLTE Stadtturmstrasse 19, 5401 Baden Agenda und Einleitung Dr. Philip Funk Rechtsanwalt, Notar, eidg. dipl. Steuerexperte Seite 2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Treuhand und Immobilien. Umfassende Kompetenzen, vernetztes Denken, persönliches Engagement

Treuhand und Immobilien. Umfassende Kompetenzen, vernetztes Denken, persönliches Engagement Treuhand und Immobilien Umfassende Kompetenzen, vernetztes Denken, persönliches Engagement Truvag Impuls Anlagen Golf Sempachersee, Hildisrieden, 8. Juni 2016 Begrüssung René Kaufmann, CEO / Gesamtleitung

Mehr

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE Steuerrechtliche Aspekte AGV-Anlass vom 19. Oktober 2010

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE Steuerrechtliche Aspekte AGV-Anlass vom 19. Oktober 2010 UNTERNEHMENS-NACHFOLGE Steuerrechtliche Aspekte AGV-Anlass vom 19. Oktober 2010 Referent Stefan Hutter, Betriebsökonom HWV, dipl. Steuerexperte KS Treuhand AG, 9450 Altstätten Telefon 071 757 07 07 shutter@kstreuhand.ch

Mehr

www.pwc.com Vermögensanlagen aus Sicht der Revisionsstelle Norbert Kühnis, Partner Wirtschaftsprüfung 3. Juni 2014

www.pwc.com Vermögensanlagen aus Sicht der Revisionsstelle Norbert Kühnis, Partner Wirtschaftsprüfung 3. Juni 2014 www.pwc.com Vermögensanlagen aus Sicht der Revisionsstelle Norbert Kühnis, Partner Wirtschaftsprüfung Agenda Einleitende Bemerkungen welche gesetzlichen Vorschriften gibt es? Rechnungslegung Interne Kontrolle

Mehr

SECA Seminar Private Equity für Pensionskassen

SECA Seminar Private Equity für Pensionskassen www.pwc.com SECA Seminar Private Equity für Pensionskassen Die Total Expense Ratio (TER) und deren Interpretation Adrian Keller, Partner Asset Management Kostentransparenz gemäss Art. 48a Abs. 3 BVV 2

Mehr

Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume

Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume PwC Sustainable Business Solutions Kristina Jahn Zukunftsforum Ländliche Entwicklung Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume Internationale Grüne Woche Berlin, 20. PwC Zielsetzung der Studie Bedeutung

Mehr

Übertragung von Beteiligungsrechten vom Privat- ins Geschäftsvermögen

Übertragung von Beteiligungsrechten vom Privat- ins Geschäftsvermögen Hauptabteilung Direkte Bundessteuer, Verrechnungssteuer, Stempelabgaben Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV Administration fédérale des contributions AFC Amministrazione federale delle contribuzioni AFC

Mehr

Steuerliche Fussangeln bei der Unternehmensübernahme

Steuerliche Fussangeln bei der Unternehmensübernahme 27. September 2007 lic. oec. HSG, dipl. Steuerexperte, Partner Tax Advisors & Associates AG Gartenstrasse 25 CH-8002 Zürich Tel +41 (0)44 208 10 10 Fax +41 (0)44 208 10 20 matthias.vock@taxadvisors.ch

Mehr

Kapitalbeschaffung bei AG und GmbH. Walder Wyss Breakfast 8. November 2017 Dr. André Kuhn, Rechtsanwalt

Kapitalbeschaffung bei AG und GmbH. Walder Wyss Breakfast 8. November 2017 Dr. André Kuhn, Rechtsanwalt Kapitalbeschaffung bei AG und GmbH Walder Wyss Breakfast 8. November 2017 Dr. André Kuhn, Rechtsanwalt Einleitung Einleitung Beschaffung von Beschaffung von Eigenkapital Mischformen zwischen Fremd- und

Mehr

Interkommunaler Finanzierungsvergleich

Interkommunaler Finanzierungsvergleich Interkommunaler Finanzierungsvergleich Was ändert sich in der Was wollen wir erreichen? kommunalen Finanzierung mit Einführung der Doppik? Andreas Hellenbrand Kompetenzzentrum für Verwaltungsmodernisierung

Mehr

Minder-Initiative. Auf dem Weg zum neuen Aktienrecht. Therese Amstutz Fürsprecherin, LL.M. Severin Isenschmid Rechtsanwalt. www.kpmg.

Minder-Initiative. Auf dem Weg zum neuen Aktienrecht. Therese Amstutz Fürsprecherin, LL.M. Severin Isenschmid Rechtsanwalt. www.kpmg. Minder-Initiative Auf dem Weg zum neuen Aktienrecht Therese Amstutz Fürsprecherin, LL.M. Severin Isenschmid Rechtsanwalt www.kpmg.ch Inhalt 1. Initiativtext 2. Neuerungen Minder-Initiative nach Regelungsbereich

Mehr

Unternehmensverkauf die wichtigsten Steuerfallen VOSER RECHTSANWÄLTE

Unternehmensverkauf die wichtigsten Steuerfallen VOSER RECHTSANWÄLTE Unternehmensverkauf die wichtigsten Steuerfallen VOSER RECHTSNWÄLTE lic. iur. Joachim Huber Rechtsanwalt, dipl. Steuerexperte Stadtturmstrasse 19, 5401 Baden j.huber@voser.ch 1. genda und Einleitung Seite

Mehr

Welcher Rechnungslegungsstandard ist wann der Richtige?

Welcher Rechnungslegungsstandard ist wann der Richtige? H+ Die Spitäler der Schweiz Konferenz Rechnungswesen und Controlling Welcher Rechnungslegungsstandard ist wann der Richtige? Beat Blaser Inhalt 1. Brauchen Spitäler einen Rechnungslegungsstandard? 2. Welche

Mehr

Transponierung Beteiligungsübertragung an selbstbeherrschte Gesellschaft

Transponierung Beteiligungsübertragung an selbstbeherrschte Gesellschaft Transponierung Beteiligungsübertragung an selbstbeherrschte Gesellschaft Indirekte Teilliquidation Beteiligungsverkauf an unabhängige Käufergesellschaft Erörterung von Praxisfragen (ausführliches Skript

Mehr

Vorlesung Buchführung Intensive Care Units Januar 2009

Vorlesung Buchführung Intensive Care Units Januar 2009 WP StB Dipl. Volksw. Thomas Berger Leibniz Universität Hannover Vorlesung Buchführung Intensive Care Units PwC Warming up - Buchungssätze Bilanzbewegungsart, Wirkung auf Eigenkapital Ein Mitarbeiter der

Mehr

BNP Paribas Group. Steueroptimierte Transaktionsfinanzierung mit Einschluss der Post Deal Integration

BNP Paribas Group. Steueroptimierte Transaktionsfinanzierung mit Einschluss der Post Deal Integration BNP Paribas Group Olivier Weber, Senior International Tax Advisor, Rechtsanwalt / Eidg. Dipl. Steuerexperte, Zulauf & Bürgi mit Einschluss der Post Deal Integration Steuerliche Grundfragen Amortisation

Mehr

Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl* April 2009

Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl* April 2009 * April 2009 Mag. Johannes Mörtl, WP/StB *connectedthinking PwC Steuerliche Fragen im Zusammenhang mit dem Lebenszyklus eines Unternehmens Reifephase Gründungsphase Wachstumsphase Finale Unternehmensentscheidungen

Mehr

Verkauf von Beteiligungsrechten aus dem Privat- in das Geschäftsvermögen eines Dritten ( indirekte Teilliquidation )

Verkauf von Beteiligungsrechten aus dem Privat- in das Geschäftsvermögen eines Dritten ( indirekte Teilliquidation ) Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV Hauptabteilung Direkte Bundessteuer, Verrechnungssteuer, Stempelabgaben Direkte Bundessteuer Bern, 6. November 2007 Kreisschreiben

Mehr

Direkte Steuern. MAS in Accounting und Finance

Direkte Steuern. MAS in Accounting und Finance Direkte Steuern MAS in Accounting und Finance 2009 1 Direkte Steuern Theoretische Grundlagen und praktische Beispiele (Lösungsansätze) Christoph Nef lic. oec. HSG, dipl. Steuerexperte Tax Advisors & Associates

Mehr

Private Kapitalerträge Was sich durch die Abgeltungsteuer ändert

Private Kapitalerträge Was sich durch die Abgeltungsteuer ändert Private Kapitalerträge Was sich durch die Abgeltungsteuer ändert 2007 PricewaterhouseCoopers. All rights reserved. PricewaterhouseCoopers refers to the German firm PricewaterhouseCoopers AG WPG and the

Mehr

Kapitaleinlageprinzip

Kapitaleinlageprinzip Kapitaleinlageprinzip Aktuelle Entwicklungen Steuerseminar Kanton LU 13.9.2011 Kapitaleinlageprinzip Agenda Referat behandelt zwei Schwerpunkte: Politische Entwicklungen seit Einführung 1.1.2011 Beispiele

Mehr

«hmp themen» Die indirekte Teilliquidation: Vom Wildwuchs in der Rechtsprechung zum gesetzlich definierten Tatbestand

«hmp themen» Die indirekte Teilliquidation: Vom Wildwuchs in der Rechtsprechung zum gesetzlich definierten Tatbestand Die indirekte Teilliquidation: Vom Wildwuchs in der Rechtsprechung zum gesetzlich definierten Tatbestand von Cedric Ruepp, Rechtsanwalt September 2009 Hartmann Müller Partner Rechtsanwälte/Attorneys at

Mehr

Transponierung und indirekte Teilliquidation

Transponierung und indirekte Teilliquidation Transponierung und indirekte Teilliquidation (Erörterung von Praxisfragen) Josef Habermacher Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 4 1.1 Vorbemerkung... 4 1.2 Grundproblematik der Systemwechselfälle (PV-GV)...

Mehr

Der Arbeitsplatz der Zukunft

Der Arbeitsplatz der Zukunft Der Arbeitsplatz der Zukunft Dr. Michael Grampp Chefökonom Leiter Research, Communications & Digital Technopark Winterthur 15. Mai 2017 Einleitung: Arbeitswelt und Arbeitsplatz im Wandel Die Struktur der

Mehr

IFRS 9: Neue Regelungen für Finanzinstrumente

IFRS 9: Neue Regelungen für Finanzinstrumente IFRS 9: Neue Regelungen für Finanzinstrumente Rechnungslegung Versicherungen UpDate 2010 23. November 2010 / Thomas Smrekar Änderung des IAS 39 in Folge der Finanzmarktkrise - Vermeidung prozyklischer

Mehr

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an den Stiftungsrat

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an den Stiftungsrat Stiftung Beratungs- und Sozialdienst Appenzell Innerrhoden, Appenzell Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an den Stiftungsrat Jahresrechnung 2016 KPMG AG St. Gallen, 20. Februar 2017

Mehr

VVG Reform Bilanzierung der Überschussbeteiligung aus Ansprüchen auf Bewertungsreserven

VVG Reform Bilanzierung der Überschussbeteiligung aus Ansprüchen auf Bewertungsreserven q x -Club VVG Reform Bilanzierung der Überschussbeteiligung aus Ansprüchen auf Bewertungsreserven Berlin, Thomas Menning Dr. Tobias Hartz PwC Agenda Überschussbeteiligung Bewertungsreserven 153 VVG Bilanzielle-

Mehr

SWITZERLAND SEMINARE 2017 M&A SEMINAR. Transaktionserfahrung aus erster Hand. 18. Mai 2017 Zürich-Flughafen

SWITZERLAND SEMINARE 2017 M&A SEMINAR. Transaktionserfahrung aus erster Hand. 18. Mai 2017 Zürich-Flughafen SWITZERLAND SEMINARE 2017 M&A SEMINAR Transaktionserfahrung aus erster Hand Donnerstag, Radisson Blu Hotel, 18. Mai 2017 Zürich-Flughafen M&A SEMINAR M&A-Transaktionen gehören zu den anspruchsvollsten

Mehr

Herzlich Willkommen zum Swiss Insurance Club

Herzlich Willkommen zum Swiss Insurance Club Herzlich Willkommen zum Swiss Insurance Club Swiss Insurance Club 8. Peter Lüssi 8. Switzerland's Next Top Modell wie nutzen Sie Datenmodelle in der Praxis www.pwc.com Switzerland's Next Top Modell - wie

Mehr

www.pwc.com FATCA implementieren in der Schweiz vom Projekt bis zum operativen Prozess SVV Präsentation 4. April 2013

www.pwc.com FATCA implementieren in der Schweiz vom Projekt bis zum operativen Prozess SVV Präsentation 4. April 2013 www.pwc.com FATCA implementieren in der Schweiz vom Projekt bis zum operativen Prozess Präsentation 4. Agenda 1. Einführung 2. FATCA-Hauptaufgaben 3. Versicherer in der Schweiz und FATCA 4. Implementierungsaspekte

Mehr

Lösungshinweise zu den Fallbeispielen 1-6

Lösungshinweise zu den Fallbeispielen 1-6 Lösungshinweise zu den Fallbeispielen 1-6 2 Fallbeispiel 1 Dividende Lösungshinweise offensichtliche Nichtdeklaration eines Vermögensertrages? Verfahren ist zur Zeit noch hängig Mitwirkungspflichten des

Mehr

Umfassende Kompetenzen, vernetztes Denken, persönliches Engagement

Umfassende Kompetenzen, vernetztes Denken, persönliches Engagement Treuhand Truvag Impuls und Immobilien Umfassende Kompetenzen, vernetztes Denken, persönliches Engagement Truvag Impuls Kloster St. Urban, St. Urban, 5. Juni 2014 René Kaufmann CEO / Gesamtleitung - 2 -

Mehr

awr Übersicht Referat

awr Übersicht Referat Unternehmensnachfolge aus steuerlicher und rechtlicher Sicht Raphael Häring Partner AG für Wirtschaft und Recht, Bern Bern, 4. September 2015 Folie Nr. 1 Übersicht Referat 1. Share AG (Verkauf Aktien)

Mehr

Mittelflussrechnung. Mittelflussrechnung. Geldflussrechnung Fonds "Geld" Liqu. i.e.s. Kapitalflussrechnung Fonds "NUV" Liqu. i.w.s.

Mittelflussrechnung. Mittelflussrechnung. Geldflussrechnung Fonds Geld Liqu. i.e.s. Kapitalflussrechnung Fonds NUV Liqu. i.w.s. Mittelflussrechnung Mittelflussrechnung Fonds "Geld" Liqu. i.e.s. Kapitalflussrechnung Fonds "NUV" Liqu. i.w.s. Fondstypen Fonds: Fonds: Geld oder liquide Mittel () Nettoumlaufvermögen (NUV) = Umlaufvermögen

Mehr

Aufbau wirksamer Talent Management Prozesse Gerhard Zimmer

Aufbau wirksamer Talent Management Prozesse Gerhard Zimmer Talente im Fokus Aufbau wirksamer Talent Management Prozesse Gerhard Zimmer PwC International 154.000 Mitarbeiter 153 Länder 8.600 Partner 749 Standorte 28,2 Mrd. US-Dollar Umsatz Alle Werte zum 30.06.2008

Mehr

Bericht Whiteboard Bericht Steuern Steuerliche Erleichterungen bei der Unternehmensnachfolge beim Verkauf von Kapitalgesellschaften

Bericht Whiteboard Bericht Steuern Steuerliche Erleichterungen bei der Unternehmensnachfolge beim Verkauf von Kapitalgesellschaften Bericht Whiteboard Bericht Steuern Steuerliche Erleichterungen bei der Unternehmensnachfolge sowie beim Verkauf von Kapitalgesellschaften www.kmuswiss.ch Verfasser Fabian Petrus Dipl. Steuerexperte Geissmann

Mehr

AUSGEWÄHLTE THEMEN IM UNTERNEHMENSSTEUERRECHT. Christian Lingg Fachbereichsleiter Steuern Caminada Treuhand AG Zug

AUSGEWÄHLTE THEMEN IM UNTERNEHMENSSTEUERRECHT. Christian Lingg Fachbereichsleiter Steuern Caminada Treuhand AG Zug AUSGEWÄHLTE THEMEN IM UNTERNEHMENSSTEUERRECHT Christian Lingg Fachbereichsleiter Steuern Caminada Treuhand AG Zug Themen Kreisschreiben Nr. 27 ESTV (17.12.09) Steuerermässigung auf Beteiligungserträgen

Mehr

Umstrukturierungen Teil 4 (Umstrukturierungen Juristische Personen)

Umstrukturierungen Teil 4 (Umstrukturierungen Juristische Personen) Treuhandexpertenkurs Umstrukturierungen Teil 4 (Umstrukturierungen Juristische Personen) [ Vermöge ns übe r tr agunge n / Li q uidatione n] Fälle 3. Juni 2008 Christoph Nef, lic. oec. HSG, dipl. Steuerexperte

Mehr

DBA Deutschland - Luxemburg. 21. Mai 2012

DBA Deutschland - Luxemburg. 21. Mai 2012 DBA Deutschland - Luxemburg 21. Mai 2012 Agenda 1. Überblick über die wesentlichen Änderungen 2. Dividenden-Besteuerung in Luxemburg nach Mutter-Tochterrichtlinie und DBA 3. Hybride Instrumente 4. Informationsaustausch

Mehr

Beteiligungsmanagement: Eine strategische Herausforderung. 27. November Dr. Urs Bolz, PricewaterhouseCoopers

Beteiligungsmanagement: Eine strategische Herausforderung. 27. November Dr. Urs Bolz, PricewaterhouseCoopers Beteiligungsmanagement: Eine strategische Herausforderung Dr. Urs Bolz, P w C Inhalt 1. Beteiligungsmanagement: eine strategische Herausforderung 2. Handlungsfelder - Strategie - Controlling - Rechnungslegung

Mehr

Ruhr-Universität Bochum IFRS-Forum 31. Oktober 2008

Ruhr-Universität Bochum IFRS-Forum 31. Oktober 2008 Ruhr-Universität Bochum IFRS-Forum 31. Oktober 2008 Neuerungen durch IFRS 3 (rev. 2008) PwC Überblick Entwicklung der Business Combinations Standards BC Phase 1 (2004) BC Phase 2 (2008) Nächste Projekte:

Mehr

Sie fragen Wir antworten

Sie fragen Wir antworten Steuerseminar 2010 Sie fragen Wir antworten Dienststelle Steuern des Kantons Luzern Urs Kreiliger 16. September 2010 Steuerseminar 2010 Praxisänderungen Wir fragen Wir antworten Dienststelle Steuern des

Mehr

Sicherheit um jeden Preis? Bietet die zertifizierte Sicherheit garantierte Sicherheit?

Sicherheit um jeden Preis? Bietet die zertifizierte Sicherheit garantierte Sicherheit? Sicherheit um jeden Preis? Bietet die zertifizierte Sicherheit garantierte Sicherheit? Roman Haltinner Senior Manager, KPMG Head Information Protection and Business Resilience Glattbrugg, 13.03.2014 Vorstellung

Mehr

4. Abschnitt Bewegliches Vermögen Grundsatz 1bis

4. Abschnitt Bewegliches Vermögen Grundsatz 1bis Solothurner Steuerbuch Teilbes teuerung der Einkünfte aus qualifizie r- ten Beteiligungen 26 Nr. 3 (Steuererklärung Ziff. 4/15.6) (Formular Wertschriftenund Guthabenverzeichnis) Gesetzliche Grundlagen

Mehr

DOAG Konferenz 2009 Oracle E-Business Suite R12 - Ordnungsmäßigkeit. Oracle E-Business Suite R12 - November 2009

DOAG Konferenz 2009 Oracle E-Business Suite R12 - Ordnungsmäßigkeit. Oracle E-Business Suite R12 - November 2009 DOAG Konferenz 2009 Oracle E-Business Suite R12 - Ordnungsmäßigkeit November 2009 Agenda Softwaretestat - Hintergrund 1 Softwaretestat IDW PS 880 Grundlagen & Begriffe 2 Softwaretestat IDW PS 880 Aussage

Mehr

Steueroptimierung in der Wertpapierveranlagung adé? Mag. Thomas Treffner Raiffeisenverband Salzburg

Steueroptimierung in der Wertpapierveranlagung adé? Mag. Thomas Treffner Raiffeisenverband Salzburg Steueroptimierung in der Wertpapierveranlagung adé? Mag. Thomas Treffner Raiffeisenverband Salzburg Wertpapiergewinn-KESt 3 Kategorien - Einkünfte aus Kapitalvermögen: Einkünfte aus der Überlassung von

Mehr

1. Januar bis 31. Dezember, inchf

1. Januar bis 31. Dezember, inchf Jahresrechnung der Valora Holding AG Erfolgsrechnung 1. Januar bis 31. Dezember, inchf 000 2006 2005 Ertrag Beteiligungsertrag 31 600 29 950 Zinsertrag 1605 1532 Währungsgewinne 670 1 Wertschriftenertrag

Mehr

Immobilienverkäufe aus Sicht der Mehrwertsteuer: Ausgenommener Grundstücksverkauf oder steuerbare Lieferung?

Immobilienverkäufe aus Sicht der Mehrwertsteuer: Ausgenommener Grundstücksverkauf oder steuerbare Lieferung? PrimeTax Info Mai 2012 Immobilienverkäufe aus Sicht der Mehrwertsteuer: Ausgenommener Grundstücksverkauf oder steuerbare Lieferung? EINLEITUNG Der Verkauf von Immobilien ist grundsätzlich von der Mehrwertsteuer

Mehr

Vorlesung Bernisches Steuerrecht 2011

Vorlesung Bernisches Steuerrecht 2011 Lösung zu Bsp. Nr. 33 (Gegenstand der Grundstückgewinnsteuer) Standard Prüfungsprogramm GGSt StG 126: Steuerpflicht: Veräusserer eines Grundstücks im Kanton BE Sowohl bei PV als auch bei GV, deshalb monistisches

Mehr

Finanzierung: Übungsserie I

Finanzierung: Übungsserie I Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie I Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2 Finanzierung Finanzierung: Übungsserie I Aufgabe 1 Beschriften

Mehr

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE. AGV-Anlass vom 19. Oktober 2010

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE. AGV-Anlass vom 19. Oktober 2010 UNTERNEHMENS-NACHFOLGE Betriebswirtschaftliche i t h Aspekte AGV-Anlass vom 19. Oktober 2010 Referent Hans Keel, lic. oec. HSG, dipl. Wirtschaftsprüfer KS Treuhand AG, 9450 Altstätten Telefon 071 757 07

Mehr

Schweizerischer Verband für Wohnungswesen SVW

Schweizerischer Verband für Wohnungswesen SVW Schweizerischer Verband für Wohnungswesen SVW Brigitte Dutli, Fondsverwalterin/Mitglied der Geschäftsleitung Präsidentenkonferenz SVW Regionalverband Bern-Solothurn vom 2. November 2010 in Bern 1 WG Heim

Mehr

Geschäftsmodelle im Asset Management Was sind die Erfolgsfaktoren?

Geschäftsmodelle im Asset Management Was sind die Erfolgsfaktoren? Geschäftsmodelle im Asset Management Was sind die Erfolgsfaktoren?. November 0 Interne und externe Vier Schlüsseltrends beeinflussen die Wahl des Geschäftsmodells. Der zunehmende Fokus auf das Preis-/Leistungsverhältnis

Mehr

Zur Theorie der indirekten Teilliquidation unter dem DBG

Zur Theorie der indirekten Teilliquidation unter dem DBG 128 Judikatur-Forum Zur Theorie der indirekten Teilliquidation unter dem DBG Anmerkungen zum Entscheid der Bundessteuer-Rekurskommission des Kantons Zürich vom 2. März 2000 (4 DB.1999.80 1 ) und zum Urteil

Mehr

Best Age Demographie-Kongress 2010

Best Age Demographie-Kongress 2010 Descriptor 1 Service Area or Industry or Audience Segment (Author) Descriptor Service or Industry (Topic: What is it about) Best Age Demographie-Kongress 010 Fachforum Demographiefestes Personalmanagement

Mehr

Neues Scheidungsrecht

Neues Scheidungsrecht Neues Scheidungsrecht Vorschläge zur Umsetzung in Buchhaltung und Jahresrechnung 2017 KPMG Kompetenzzentrum Pensionskassen, Februar 2018 Grundzüge aus Sicht Rechnungswesen (1/2) Neue Geschäftsfälle - Sicht

Mehr

Panamax Aktiengesellschaft, Heidelberg Zwischenmitteilung der Geschäftsführung nach 37xWpHG. Für den Zeitraum

Panamax Aktiengesellschaft, Heidelberg Zwischenmitteilung der Geschäftsführung nach 37xWpHG. Für den Zeitraum Seite 1 Panamax Aktiengesellschaft, Heidelberg Zwischenmitteilung der Geschäftsführung nach 37xWpHG Für den Zeitraum Vom 1. Januar 2015 bis zum 30. September 2015 1. Allgemeine Angaben Die Gesellschaft

Mehr

Gründe für die Unternehmungsbewertung 2 / 1. Bedeutung und Technik der Unternehmungsbewertung 4 / 2. Mittelwertmethode 7 / 6

Gründe für die Unternehmungsbewertung 2 / 1. Bedeutung und Technik der Unternehmungsbewertung 4 / 2. Mittelwertmethode 7 / 6 Folie / Seite Gründe für die 2 / 1 Bedeutung und Technik der 4 / 2 Mittelwertmethode 7 / 6 Dynamische Rechenverfahren 8 / - Barwertfaktoren, Abzinsungsfaktoren (Tabelle 1) 9 / - Annuitätenfaktoren, Rentenbarwertfaktoren

Mehr

Zürcher Steuerbuch Teil I Nr. 21/001 Teilsatzverfahren Weisung KStA

Zürcher Steuerbuch Teil I Nr. 21/001 Teilsatzverfahren Weisung KStA Zürcher Steuerbuch Teil I Nr. 21/001 Teilsatzverfahren Weisung KStA Weisung des kantonalen Steueramtes über die Besteuerung von Gewinnausschüttungen aus qualifizierten Beteiligungen (Teilsatzverfahren)

Mehr

Grundstückgewinnsteuer: Eigentumsdauer

Grundstückgewinnsteuer: Eigentumsdauer Praxisfestlegung Steuerverwaltung Graubünden StG 53; ABzStG 21 1. ALLGEMEINES Für die Berechnung der Eigentumsdauer ist die Zeitspanne zwischen Erwerb und Veräusserung zu berechnen, wobei das Datum der

Mehr

Vorlesung Konzernrechnung Modul 7 - Lösungen

Vorlesung Konzernrechnung Modul 7 - Lösungen Vorlesung Konzernrechnung Modul 7 - Lösungen Dr. Aldo C. Schellenberg Universität Bern HS 2008 Dienstag 08-10 Uhr schellenberg@iuc.unibe.ch 1 Aufgabe 1 Ausgangslage (Bilanzen) 31.12.2008 HB II Mutter HB

Mehr

59 Nr. 1 Beteiligungsabzug

59 Nr. 1 Beteiligungsabzug Beteiligungsabzug 1. Allgemeines Die gesetzlichen Grundlagen über die Besteuerung der Beteiligungsgesellschaften stimmen kantonal- und bundessteuerrechtlich weitgehend überein. Somit richtet sich die kantonale

Mehr

Konsolidierungsjournal Ende 20_1 Text Soll Haben Betrag Kapitalkonsolidierung

Konsolidierungsjournal Ende 20_1 Text Soll Haben Betrag Kapitalkonsolidierung 12.01 (1) Konsolidierungsjournal Ende 20_1 Kapitalkonsolidierung Konsolidierungsbogen Ende 20_1 Bilanz M T Konsolidierung Konzern Aktiven Passiven Aktiven Passiven Soll Haben Aktiven Passiven Diverse Aktiven

Mehr

Steuerrecht MLaw 13. Januar 2017 Musterlösung

Steuerrecht MLaw 13. Januar 2017 Musterlösung Prof. Dr. René Matteotti Herbstsemester 2016 Steuerrecht MLaw 13. Januar 2017 Musterlösung Dauer: 120 Minuten Kontrollieren Sie bitte sowohl bei Erhalt als auch bei Abgabe der Prüfung die Anzahl der Aufgabenblätter.

Mehr

Grenzüberschreitende Fahrzeugnutzung

Grenzüberschreitende Fahrzeugnutzung www.pwc.ch/zoll Grenzüberschreitende Fahrzeugnutzung Informationen für Unternehmen und Private (Zoll, MWST etc.) Grenzüberschreitende Mobilität und ihre gesetzlichen Regelungen zur Fahrzeugnutzung Immer

Mehr

Vorwort...V Inhaltsübersicht.. VII Inhaltsverzeichnis...IX Abkürzungsverzeichnis...XVII Literatur- und Materialienverzeichnis.

Vorwort...V Inhaltsübersicht.. VII Inhaltsverzeichnis...IX Abkürzungsverzeichnis...XVII Literatur- und Materialienverzeichnis. Inhaltsübersicht Vorwort...V Inhaltsübersicht.. VII Inhaltsverzeichnis...IX Abkürzungsverzeichnis...XVII Literatur- und Materialienverzeichnis.XXIII I. Einleitung..... 1 II. Rechtsetzung... 5 III. Rechtsprechung.....

Mehr

Roundtable. Erste Erfahrungen mit dem neuen Lohnausweis März 2007. *connectedthinking

Roundtable. Erste Erfahrungen mit dem neuen Lohnausweis März 2007. *connectedthinking Roundtable Erste Erfahrungen mit dem neuen Lohnausweis *connectedthinking Agenda Erfahrungen mit dem neuen Lohnausweis aus Sicht eines Outsourcers Erfahrungsbericht UBS mit Präsenz in allen Kantonen Moderierte

Mehr

7. Hamburger Fondsgespräche

7. Hamburger Fondsgespräche 7. Hamburger Fondsgespräche Transaktionen I: Unliebsame steuerliche Überraschungen Hamburg, 6.November 2014 Dr. Sebastian Gocksch Ausgangsfall: Exit LuxCo-Struktur (sell-side) These LuxCo I Exit Level

Mehr

Pflichtübung aus Finanzrecht Sommersemester 2017 Dr. Andreas Kauba. XI. Abschreibungen

Pflichtübung aus Finanzrecht Sommersemester 2017 Dr. Andreas Kauba. XI. Abschreibungen XI. Abschreibungen 1. Eine Maschine wird um 5.000,- angeschafft. Die Nutzungsdauer beträgt 5 Jahre. Im ersten Jahr werden 2000,- im zweiten Jahr 1.000,- im dritten Jahr 1.000,- im vierten und fünften Jahr

Mehr

Gesetz zur Änderung des Haushaltsgesetzes der Freien Hansestadt Bremen für das Haushaltsjahr 2012

Gesetz zur Änderung des Haushaltsgesetzes der Freien Hansestadt Bremen für das Haushaltsjahr 2012 BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/429 Landtag 18. Wahlperiode 29.05.2012 Mitteilung des Senats vom 29. Mai 2012 Gesetz zur Änderung des Haushaltsgesetzes der Freien Hansestadt Bremen für das Haushaltsjahr

Mehr

Check Out. Hack in CYBER SECURITY. NEU GEDACHT. www.kpmg.de/cybersecurity. ITB Berlin 5. März 2015

Check Out. Hack in CYBER SECURITY. NEU GEDACHT. www.kpmg.de/cybersecurity. ITB Berlin 5. März 2015 Check Out Hack in CYBER SECURITY. NEU GEDACHT. www.kpmg.de/cybersecurity ITB Berlin 5. März 2015 0 Ihre Ansprechpartner heute STEFAN HÖLZNER Senior Manager Leiter Penetration Testing und technische Sicherheit

Mehr

Kursgewinnsteuer NEU Die wesentlichen Änderungen im Überblick

Kursgewinnsteuer NEU Die wesentlichen Änderungen im Überblick Information zum Budgetbegleitgesetz 2011 Kursgewinnsteuer NEU Die wesentlichen Änderungen im Überblick Da sich durch das neue Budgetbegleitgesetz 2011 ab heuer die steuerlichen Rahmenbedingungen für Wertpapierveranlagungen

Mehr

Kennzahlen, Leverage,

Kennzahlen, Leverage, Kennzahlen, Leverage, Zusammenfassungen Prüfung Mittwoch, 3. Mai 2017 Bilanz- und Erfolgsanalyse Leverage-Effekt 2 Finanzierungsarten 3 Ratings 4 Sicherheiten 6 Tragbarkeit, Hypothek 6 Vivien, Steffi 12

Mehr

Fahrzeuge grenzüberschreitend nutzen. Zollrechtliche Informationen für Unternehmen und Private

Fahrzeuge grenzüberschreitend nutzen. Zollrechtliche Informationen für Unternehmen und Private Fahrzeuge grenzüberschreitend nutzen Zollrechtliche Informationen für Unternehmen und Private Zollrechtliche Informationen für Unternehmer und Private im Zusammenhang mit grenzüberschreitend genutzten

Mehr

Indirekte Teilliquidation

Indirekte Teilliquidation Transponierung und Unsere Serie Was ist eigentlich... behandelt aktuelle und viel diskutierte Themen, die beim Nicht-Spezialisten eine gewisse Unsicherheit hinterlassen. Wir wollen das Thema jeweils einfach

Mehr

Lösungshinweise zur schriftlichen Prüfung im Fach Steuerrecht II vom 11. Januar 2012, 14:00 bis 15:00 Uhr

Lösungshinweise zur schriftlichen Prüfung im Fach Steuerrecht II vom 11. Januar 2012, 14:00 bis 15:00 Uhr Prof. Markus Reich shinweise zur schriftlichen Prüfung im Fach Steuerrecht II vom 11. Januar 2012, 14:00 bis 15:00 Uhr Die Hinweise beziehen sich auf MARKUS REICH, Steuerrecht, Zürich 2009. Aufgabe 1 (18

Mehr

Besteuerung von Wertpapieren

Besteuerung von Wertpapieren Besteuerung von Wertpapieren (Regelung für österreichische Privatanleger) Infoblatt, Stand 1. Jänner 2016 Vermögenszuwachssteuer 1. Wie sieht die Vermögenszuwachssteuer aus? Die Vermögenszuwachssteuer

Mehr

Leasinggeschäfte mit gewerblichen oder industriellen Liegenschaften

Leasinggeschäfte mit gewerblichen oder industriellen Liegenschaften Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV Hauptabteilung Direkte Bundessteuer, Verrechnungssteuer, Stempelabgaben Direkte Bundessteuer Bern, 6. Februar 2008 Kreisschreiben

Mehr

www.pwc.at Die Zukunft der Kreditfinanzierung von Kommunen Juli 2013

www.pwc.at Die Zukunft der Kreditfinanzierung von Kommunen Juli 2013 www.pwc.at Die Zukunft der Kreditfinanzierung von Kommunen Agenda Werden Kredite für Kommunen teurer? Was können die Kommunen tun? Seite2 Alles wird teurer Viele Faktoren sprechen dafür, dass sich die

Mehr

Unternehmenssteuerreform II Praxisbeispiele Steueraufschub Liquidationsgewinnbesteuerung

Unternehmenssteuerreform II Praxisbeispiele Steueraufschub Liquidationsgewinnbesteuerung Steuerseminar 2011 1 Unternehmenssteuerreform II Praxisbeispiele Steueraufschub Liquidationsgewinnbesteuerung Dienststelle Steuern des Kantons Luzern Renato Belchior 13. September 2011 Übersicht 2 Grundlagen

Mehr

Das Kapitaleinlageprinzip der Unternehmenssteuerreform II Newsletter Februar 2011

Das Kapitaleinlageprinzip der Unternehmenssteuerreform II Newsletter Februar 2011 Das Kapitaleinlageprinzip der Unternehmenssteuerreform II Newsletter Februar 2011 1. Das Kapitaleinlageprinzip 2. Die Kapitaleinlage 3. Ausschüttungen 4. Ausweis und Deklaration von Kapitaleinlagen 5.

Mehr