Von Sielmanns Biotopverbund Bodensee ins Projekt Jeder Gemeinde ihr Biotop in Deutschland

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Von Sielmanns Biotopverbund Bodensee ins Projekt Jeder Gemeinde ihr Biotop in Deutschland"

Transkript

1 Von Sielmanns Biotopverbund Bodensee ins Projekt Jeder Gemeinde ihr Biotop in Deutschland Prof. Dr. Peter Berthold Stiftungsrat, Heinz Sielmann Stiftung

2 Geographische Einordnung des Projektgebietes Konstanz

3 Blick auf Naturschutzgebiet Mindelsee und Möggingen

4 Brutvögel Möggingen Arten, verschwunden 31 = 28 % Individuen: , Biomasse: 240 kg 150 kg + 2(4)

5 10000 Fänglinge Mettnau Langstreckenzieher

6 Erschienen im Frühjahr 2017

7

8 Habitatverluste Habitat-Verschlechterung o Struktur o Nahrung (z. B. 1 Mio t Samen) Verunruhigung

9 Gesetze (1888 RSV) Schutzverbände (1899 DBV) Schutzgebiets-Konzept (1910 NSG) alles unzureichend Renaturierungs-Vorschlag ( %)

10

11 Projektgebiet Heinz-Sielmann-Weiher in Billafingen

12 Projektgebiet Heinz-Sielmann-Weiher in Billafingen

13 Fotomontage Heinz-Sielmann-Weiher

14 Einweihung Heinz-Sielmann-Weiher

15 Heinz-Sielmann-Weiher im Frühjahr 2005

16 Zunahme Vogelarten am Heinz-Sielmann-Weiher vor Weiher 115 (Brutvögel: 84) 1. Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr neue Brutvögel: 13

17 Vogelarten am Heinz-Sielmann-Weiher

18 Erster Flyer zum Biotopverbund Bodensee

19

20 Der Biotopverbund Bodensee Gruppierungen von hochwertigen Lebensräumen vorwiegend durch Renaturierung neu entstandene Feuchtgebiete ( Naturoasen aus Menschenhand ), die so angelegt sind, dass sich deren relativ kleine Populationen von Tieren und Pflanzen durch ihre natürliche Ausbreitung verbinden, austauschen und zu größeren stabilen (Meta-) Populationen formieren können.

21

22 Projektgebiet in Stockach-Seelfingen

23 Anlage von Weiherbiotop in Stockach-Seelfingen

24 Weiherbiotop in Stockach-Seelfingen

25 Weiherbiotop in Stockach-Seelfingen

26 Offenhaltung der Sipplinger Steiluferlandschaft

27 Offenhaltung der Sipplinger Steiluferlandschaft

28 Sipplinger Steiluferlandschaft

29 Offenhaltung der Sipplinger Steiluferlandschaft

30

31 Wallfahrtskirche Birnau

32 Blick vom Hödinger Berg bei Überlingen

33

34

35

36 Streuobstprojekt an der Wallfahrtskirche Birnau

37 Streuobst- und Weideprojekt in Überlingen-Hödingen

38 Streuobst- und Weideprojekt in Überlingen-Nußdorf

39 Streuobst- und Weideprojekt in Überlingen-Hödingen

40 Birnensorten-Erhaltungsgarten in Billafingen

41 Streuobst- und Weideprojekt in Überlingen-Nußdorf

42 Wasserbüffelweide am Heinz-Sielmann-Weiher in Billafingen ca. 8,5 ha Weidefläche Haltung durch Landwirt extensive Bewirtschaftung des Weiherumfelds Stuktur- u. Nahrungsangebot für Vögel u. Insekten

43 Verbuschter Trockenhang in Tengen-Büßlingen

44 Projektanbahnung in Tengen-Büßlingen

45 Tagfalter des Trockenhangs in Tengen-Büßlingen

46 Beobachtungsturm am Heinz-Sielmann-Weiher

47 Beobachtungsplattform am Heinz-Sielmann-Weiher

48 Beobachtungsplattform Weiher am Aubach in Frickingen

49

50

51

52

53

54

55

56

57

58

59 Sielmanns Biotopverbund Bodensee Broschüre und Flyer

60 Entstehung des Heinz-Sielmann-Weihers Film des Bayerischen Rundfunks auf DVD

61

62 Europa im Mittelalter: Waldland

63 Beginn der Sesshaftigkeit: Siedlungen im Wald

64 Beginn der Sesshaftigkeit: Siedlungen im Wald

65 Erste Waldrodungen und Anlage von Feldfluren

66 Entstehung einer Mosaiklandschaft, im Gefolge Entwicklung höchster Artenvielfalt

67 Intensivierung der Landnutzung: Zusammenbruch der Artenvielfalt

68 Wiederbelebung der Artenvielfalt durch Renaturierung im Biotopverbund

10 Jahre gelungene Naturschutzarbeit. Sielmanns Biotopverbund Bodensee. Jeder Gemeinde ihr Biotop. Neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen

10 Jahre gelungene Naturschutzarbeit. Sielmanns Biotopverbund Bodensee. Jeder Gemeinde ihr Biotop. Neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen 2013 Sielmanns Biotopverbund Bodensee Jeder Gemeinde ihr Biotop Pilotprojekt in Billafingen weist den Weg Neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen Im Dialog mit Bürgern, Kommunen und Landnutzern 10 Jahre

Mehr

10 Jahre gelungene Naturschutzarbeit. Sielmanns Biotopverbund Bodensee. Jeder Gemeinde ihr Biotop. Neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen

10 Jahre gelungene Naturschutzarbeit. Sielmanns Biotopverbund Bodensee. Jeder Gemeinde ihr Biotop. Neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen 2013 Sielmanns Biotopverbund Bodensee Jeder Gemeinde ihr Biotop Pilotprojekt in Billafingen weist den Weg Neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen Im Dialog mit Bürgern, Kommunen und Landnutzern 10 Jahre

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Naturschutzreferent Landeshauptmann-Stv. Dipl.-Ing. Erich Haider am 2. Jänner 2007 zum Thema Präsentation der neuen Plakatserie "Geschützte Tiere und Pflanzen

Mehr

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Manuela Di Giulio Natur Umwelt Wissen GmbH Siedlungen: Himmel oder Hölle? Wirkungsmechanismen unklar, Aussagen teilweise widersprüchlich Methodische

Mehr

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

Lebensraum für Fischotter & Co.

Lebensraum für Fischotter & Co. Sielmanns Naturlandschaft Groß Schauener Seen Lebensraum für Fischotter & Co. Unsere Projekte 02 Sielmanns Biotopverbund Harz-Eichsfeld- Werratal vom Todesstreifen zur Lebensader Im Schatten der ehemaligen

Mehr

Neue Einblicke in die Rietlandschaft

Neue Einblicke in die Rietlandschaft Martina Hingis Peter Schmidheinys Erben Huwa, Familie Hans Huber Familie Stadler/Tschan, Altstätten HAUPTSPONSOREN CO-SPONSOREN Interessenten für eine Mitgliedschaft beim Verein Pro Riet Rheintal bzw.

Mehr

Neue Hirtenwege im Pfälzerwald

Neue Hirtenwege im Pfälzerwald Neue Hirtenwege im Pfälzerwald Geplantes BfN/BMUB Naturschutzgroßprojekt Chance Natur Biosphärenreservat Pfälzerwald Nordvogesen (deutscher Teil) Helmut Schuler Biosphärenreservat Pfälzerwald Franz Hartmannstr.

Mehr

Erzähle mir und ich vergesse.zeige mir und ich erinnere.lass es mich tun und ich verstehe. Konfuzius

Erzähle mir und ich vergesse.zeige mir und ich erinnere.lass es mich tun und ich verstehe. Konfuzius Erzähle mir und ich vergesse.zeige mir und ich erinnere.lass es mich tun und ich verstehe. Konfuzius Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass es mich tun und ich verstehe. Konfuzius

Mehr

Band 11: Naturschutz im Stadtkreis Pforzheim

Band 11: Naturschutz im Stadtkreis Pforzheim Band 11: Naturschutz im Stadtkreis Pforzheim Reihe: Führer durch Natur- und Landschaftsschutzgebiete Baden Württembergs, Band 11 Herausgeber: Landesanstalt für Umweltschutz Baden - Württemberg Institut

Mehr

Fortbildung Naturschule Konstanz Seminar am

Fortbildung Naturschule Konstanz Seminar am Fortbildung Naturschule Konstanz Seminar am 30.11.2012 Landwirtschaft am westlichen Bodensee - Struktur, Aufgaben, Entwicklung, Projekte Der Bodensee im Spannungsfeld verschiedener Nutzungsfelder Funktionen

Mehr

Vom Artensterben zum Artenschutz: Ohne biologische Vielfalt keine Zukunft für Mensch und Natur!

Vom Artensterben zum Artenschutz: Ohne biologische Vielfalt keine Zukunft für Mensch und Natur! Vom Artensterben zum Artenschutz: Ohne biologische Vielfalt keine Zukunft für Mensch und Natur! Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde Vorsitzender des Stiftungsrates der Heinz Sielmann Stiftung 12.01.2018 1.

Mehr

Windkraft im Hürtgenwald?

Windkraft im Hürtgenwald? Windkraft im Hürtgenwald? Anlass und Ziel der Planung Ziel der Landesregierung: Anteil der Windenergie von 3 % im Jahr 2010 auf 15% im Jahr 2020 zu steigern. Ziel der Gemeinde: Gewinnbeteiligung Gewerbesteuer

Mehr

Revitalisierung Mahder (ReMahd)

Revitalisierung Mahder (ReMahd) Revitalisierung Mahder (ReMahd) 1. Grundidee Bergmähder waren und sind angesichts des hohen Bewirtschaftungsaufwandes bei vergleichsweise geringem Ertrag zunehmend von Auflassung bedroht, gleichzeitig

Mehr

Artenvielfalt durch Renaturierung. » Der Waldrapp in den Alpen. » 30 Jahre Vogelschutzrichtlinie. » Neues vom Steppenkiebitz

Artenvielfalt durch Renaturierung. » Der Waldrapp in den Alpen. » 30 Jahre Vogelschutzrichtlinie. » Neues vom Steppenkiebitz 57. Jahrgang März 2010 D: 4,80 A: 5,00 CH: CHF 8,20 3 2010 Postvertriebsstück G3045 Artenvielfalt durch Renaturierung» Der Waldrapp in den Alpen» 30 Jahre Vogelschutzrichtlinie» Neues vom Steppenkiebitz»

Mehr

ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR NATUR-UND HEIMATSCHUTZ SISSACH

ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR NATUR-UND HEIMATSCHUTZ SISSACH ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR NATUR-UND HEIMATSCHUTZ SISSACH Bauchronik Weidliweiher, Zunzgen 2015 Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Heimatschutz Sissach (AGNHS) Projektverantwortlich: Pro Natura BL Projektplanung/Baubegleitung:

Mehr

Der Wald schützt den menschlichen und tierischen Lebensraum vor Naturgefahren.

Der Wald schützt den menschlichen und tierischen Lebensraum vor Naturgefahren. Natur pur 1 Der Wald und seine Funktionen a) Ordnen Sie die Sätze den drei Funktionen des Waldes zu: ökologische (1), ökonomische (2) und soziale (3) Funktionen. Tragen Sie die Zahlen in die rechte Spalte

Mehr

Vogelschutz und Forstwirtschaft (k)ein Widerspruch?

Vogelschutz und Forstwirtschaft (k)ein Widerspruch? Stiftung Fürst Liechtenstein Guts- und Forstbetrieb Wilfersdorf Vogelschutz und Forstwirtschaft (k)ein Widerspruch? Praxisbeispiele von der Stiftung Fürst Liechtenstein Wilfersdorf Dir. Dipl.Ing. Hans

Mehr

NSG, LSG, ND Was ist eigentlich was? Bedeutung der Schutzgebietskategorien für Natur und Landschaft. Reinhard Wolf Ludwigsburg, 9.

NSG, LSG, ND Was ist eigentlich was? Bedeutung der Schutzgebietskategorien für Natur und Landschaft. Reinhard Wolf Ludwigsburg, 9. NSG, LSG, ND Was ist eigentlich was? Bedeutung der Schutzgebietskategorien für Natur und Landschaft Reinhard Wolf Ludwigsburg, 9. November 2013 Was ist eigentlich was? 1. Naturschutzgebiet 2. Nationalpark

Mehr

Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56)

Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56) Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56) Bastian Schauer, Elisabeth Obermaier & Heike Feldhaar Bastian Schauer, Tierökologie I,

Mehr

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016 Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen 1. Juni 2016 Dr. Maren Heincke (Dipl.-Ing. agr.) Referentin für den ländlichen Raum Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Hessische

Mehr

Adalbert Niemeyer-Lüllwitz Kleine Flächen Große Wirkung Der Wert naturnaher Geländegestaltung NUA-Tagung , Duisburg

Adalbert Niemeyer-Lüllwitz Kleine Flächen Große Wirkung Der Wert naturnaher Geländegestaltung NUA-Tagung , Duisburg Kleine Flächen Große Wirkung Der Wert naturnaher Geländegestaltung NUA-Tagung 29.04.2015, Duisburg Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz Kleine Flächen an der NUA Was bedeutet naturnahes Grün in der Stadt? Was bedeutet

Mehr

Vogelschutz-Maßnahmenplan (VMP) für das EU-Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht. Michael Jöbges Peter Herkenrath. 1. Runder Tisch

Vogelschutz-Maßnahmenplan (VMP) für das EU-Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht. Michael Jöbges Peter Herkenrath. 1. Runder Tisch Vogelschutz-Maßnahmenplan (VMP) für das EU-Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht Michael Jöbges Peter Herkenrath 1. Runder Tisch 20.10.2015 Netz der EU-Vogelschutzgebiete (VSG) als Teil des NATURA 2000-Netzes

Mehr

WoltersPartner Architekten & Stadtplaner GmbH

WoltersPartner Architekten & Stadtplaner GmbH WoltersPartner Architekten & Stadtplaner GmbH Potenzialflächenanalyse Windenergie Differenzierung der Vorsorgeabstände von Naturschutzgebieten Der Schutzzweck der im Gemeindegebiet bzw. am Rande des Gemeindegebietes

Mehr

Die Löwenstadt. Biotopverbundkonzept der Stadt Braunschweig

Die Löwenstadt. Biotopverbundkonzept der Stadt Braunschweig Biotopverbundkonzept der Stadt Braunschweig Was ist ein Biotop? Bio = Leben auf einem Topos = Ort/Platz, also ein von Pflanzen und Tieren belebter Flecken Erde. Das kann sowohl ein Amphibientümpel, ein

Mehr

Streuobstwiesenschutz Gemeinsam mehr erreichen. Foto: G. Hein

Streuobstwiesenschutz Gemeinsam mehr erreichen. Foto: G. Hein Streuobstwiesenschutz Gemeinsam mehr erreichen Foto: G. Hein Kulturbiotop Streuobstwiese Hochstamm-Obstbäume und Grünland, extensiv genutzt Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz Lebensraum Streuobstwiese Streuobstwiese

Mehr

Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Kleiner Werder 5c 39114 Magdeburg Telefon: 03 91-5 35-0 www.wna-magdeburg.de info@wna-md.wsd.de

Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Kleiner Werder 5c 39114 Magdeburg Telefon: 03 91-5 35-0 www.wna-magdeburg.de info@wna-md.wsd.de Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Kleiner Werder 5c 39114 Magdeburg Telefon: 03 91-5 35-0 www.wna-magdeburg.de info@wna-md.wsd.de Impressum Herausgeber: Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg Stand: Oktober

Mehr

Familie Thaller vlg. Wratschnig

Familie Thaller vlg. Wratschnig Natur auf unserem Betrieb Impressum: Herausgeber: Arge NATURSCHUTZ und LFI Kärnten; Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Margret Dabernig; Text und Layout: Mag. Margret Dabernig und Fam. Thaller; Fotos:

Mehr

Feldlerchenprojekt 1.000 Fenster für die Lerche

Feldlerchenprojekt 1.000 Fenster für die Lerche Feldlerchenprojekt 1.000 Fenster für die Lerche Erfahrungen der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft Stephan Miseré Vögel der Agrarlandschaften: im Sinkflug? 12. Januar 2013 Nideggen Projekthintergründe

Mehr

Fahrplan Mo-Fr für den Schülerverkehr Überlingen - Aach-Linz - Wald - Pfullendorf

Fahrplan Mo-Fr für den Schülerverkehr Überlingen - Aach-Linz - Wald - Pfullendorf DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH Anlage 1 zum SBefV 4323/32 Seite 1 Fahrplan Mo-Fr für den Schülerverkehr Überlingen - Aach-Linz - Wald - Pfullendorf G-Kom G-Kom Janzen Wegis Wegis RAB RAB RAB

Mehr

Rote Liste rote Zahlen

Rote Liste rote Zahlen Rote Liste rote Zahlen Hessen im Spiegel der neuen Roten Liste gefährdeter Brutvogelarten VSW & HGON (2014) VSW: M. Werner, G. Bauschmann, M. Hormann & D. Stiefel HGON: J. Kreuziger, M. Korn & S. Stübing

Mehr

Die Vielfalt soll wieder aufblühen

Die Vielfalt soll wieder aufblühen ZUR SACHE_Artenschutz Die Vielfalt soll wieder aufblühen Das weltweite Artensterben beschleunigt sich immer mehr. Noch besteht die Chance, es zu stoppen, zumindest in Deutschland. Aber Eile tut not. Ein

Mehr

Sorten- und Lehrgärten. Entdecken Sie die Obstsortenvielfalt und Streuobstwiesen in Baden-Württemberg

Sorten- und Lehrgärten. Entdecken Sie die Obstsortenvielfalt und Streuobstwiesen in Baden-Württemberg Sorten- und Lehrgärten Entdecken Sie die Obstsortenvielfalt und Streuobstwiesen in Baden-Württemberg 100 Gärten und Pfade 1.000 Obstsorten Sortengärten Obstlehrpfade Streuobstwiesen Obstbaumuseen Obstlehrgärten

Mehr

Routen-Material Teverener Heide

Routen-Material Teverener Heide Routen-Material Der Wechsel von Heide, Wald und Moor bestimmt das Landschaftsbild der. Hier haben seltene Tierarten und Pflanzenarten wie Schlingnatter, Heidelerche und über 40 Libellenarten und Sonnentau

Mehr

BIOTOP KARTIERUNG BAYERN

BIOTOP KARTIERUNG BAYERN BIOTOP KARTIERUNG BAYERN Biotope sind Lebensräume. Der Begriff Biotop setzt sich aus den griechischen Wörtern bios, das Leben und topos, der Raum zusammen, bedeutet also Lebensraum. Lebensraum für eine

Mehr

LIFE PATCHES & CORRIDORS HABITAT NETZWERK FÜR DEN BLAUSCHILLERNDEN FEUERFALTER BERNHARD THEIßEN

LIFE PATCHES & CORRIDORS HABITAT NETZWERK FÜR DEN BLAUSCHILLERNDEN FEUERFALTER BERNHARD THEIßEN LIFE PATCHES & CORRIDORS HABITAT NETZWERK FÜR DEN BLAUSCHILLERNDEN FEUERFALTER BERNHARD THEIßEN Eckdaten Projektnehmer Biologische Station StädteRegion Aachen e.v. Partner Land NRW Dauer 1.1.2017-31.12.2022

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Bewerbung für den Wettbewerb Naturschutzpartner Landwirt 2018 bitte bis 8. April 2018 senden an: Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege

Mehr

Foto: Siegfried Klaus. Pilotprojekt zum Artenschutzprogramm Auerhuhn

Foto: Siegfried Klaus. Pilotprojekt zum Artenschutzprogramm Auerhuhn Foto: Siegfried Klaus Pilotprojekt zum Artenschutzprogramm Auerhuhn Pilotprojekt zur Umsetzung des Artenschutzprogramms Auerhuhn des Landes Brandenburg 2011-2014 Ergebnisse Lars Thielemann Naturpark Niederlausitzer

Mehr

Landschaftspflege und Biodiversität gehen uns alle an Herausforderungen und Lösungsansätze aus Sicht der Landschaftspflegeverbände

Landschaftspflege und Biodiversität gehen uns alle an Herausforderungen und Lösungsansätze aus Sicht der Landschaftspflegeverbände Landschaftspflege und Biodiversität gehen uns alle an Herausforderungen und Lösungsansätze aus Sicht der Landschaftspflegeverbände Dr. Jürgen Metzner Geschäftsführer Spannungsfelder Biodiversität Naturschutzziele

Mehr

Multifunktionale Forstwirtschaft - Verwendung von gebietsheimischen Gehölzen im Forstbezirk Neustadt

Multifunktionale Forstwirtschaft - Verwendung von gebietsheimischen Gehölzen im Forstbezirk Neustadt Multifunktionale Forstwirtschaft - Verwendung von gebietsheimischen Gehölzen im Forstbezirk Neustadt Inhalt Der Forstbezirk Neustadt gesetzliche Rahmenbedingungen Multifunktionale Forstwirtschaft Bedeutung

Mehr

Wie viele ökologische Ausgleichsflächen braucht es zur Erhaltung und Förderung typischer Arten des Kulturlands?

Wie viele ökologische Ausgleichsflächen braucht es zur Erhaltung und Förderung typischer Arten des Kulturlands? Wie viele ökologische Ausgleichsflächen braucht es zur Erhaltung und Förderung typischer Arten des Kulturlands? Dr. Markus Jenny Die Suche nach einfachen Antworten in einem komplexen System Welche Arten

Mehr

4 Lebensräume. Ausstellung. Begleitprogramm

4 Lebensräume. Ausstellung. Begleitprogramm 4 Lebensräume Ausstellung Begleitprogramm Die Ausstellung 4 Lebensräume wurde vom Verein natopia ( Didaktik in der Natur ) im Auftrag des Landes Tirol, Abteilung Umweltschutz für einen Messeauftritt der

Mehr

Ökoregionen & Makroökologie. 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen?

Ökoregionen & Makroökologie. 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen? Ökoregionen & Makroökologie 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen? Biologische Diversität Aus Whittaker et al. 2003 Wichtige Aspekte der biologischen

Mehr

Studierendeninitiative Bunte Wiese

Studierendeninitiative Bunte Wiese Institut für Evolution und Ökologie Evolutionsbiologie der Invertebraten Studierendeninitiative Bunte Wiese Für mehr Artenvielfalt auf öffentlichem Grün Philipp Andreas Unterweger Stadtökologie: Städte

Mehr

Auenschutzpark Aargau: Von der Vision zur Realität

Auenschutzpark Aargau: Von der Vision zur Realität DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Auenschutzpark Aargau: Von der Vision zur Realität Bruno Schelbert, Programmleiter Auenschutzpark Aargau, BVU Christian Schneider,

Mehr

Die Bekassine im Schwäbischen Donaumoos Erfolge beim Moorschutz

Die Bekassine im Schwäbischen Donaumoos Erfolge beim Moorschutz Die Bekassine im Schwäbischen Donaumoos Erfolge beim Moorschutz mit einem herzlichen Dank an alle Kartierer und Datenlieferanten sowie an die Regierung von Schwaben für Finanzierung und Unterstützung!

Mehr

HOCHWASSERSCHUTZ-MASSNAHMEN UVP-VORPRÜFUNG

HOCHWASSERSCHUTZ-MASSNAHMEN UVP-VORPRÜFUNG Gemeinde Mönsheim HOCHWASSERSCHUTZ-MASSNAHMEN UVP-VORPRÜFUNG (= Allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls über die Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung) KÖNIG + PARTNER 02.06.2016

Mehr

Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung Franziska Nicke

Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung Franziska Nicke Möglichkeiten einer nachhaltigen Landbewirtschaftung bei Nutzung der ELER-Förderung 12.05.2016 Franziska Nicke Inhaltsübersicht 1. Einleitung 2. Situationsanalyse 3. Nachhaltig wirtschaften mit der ELER-Förderung

Mehr

Landwirtschaftliche Flächen für den Artenschutz?

Landwirtschaftliche Flächen für den Artenschutz? Landwirtschaftliche Flächen für den Artenschutz? Tillmann Buttschardt 1 Die Schleiereule als angepasster Kulturfolger und Naturschutzgewinner Das ist die alte Ritterburg, Sie liegt in Schutt und Trümmern,

Mehr

Bewerbung U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013

Bewerbung U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013 -1- Bewerbung der NABU U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013 Landschaft lieben, pflegen, schützen! Erholung, Pflege und Erhalt von Sekundärbiotopen im Landkreis Limburg-Weilburg Anlage von

Mehr

Rund um den Bodensee. Die beliebteste Reise unseres Programms. Gesamtlänge: ca. 210 km

Rund um den Bodensee. Die beliebteste Reise unseres Programms. Gesamtlänge: ca. 210 km Radreise drucken Seite 1 von 5 Rund um den Bodensee Die beliebteste Reise unseres Programms Gesamtlänge: ca. 210 km Individuelle Anreise nach Konstanz. Nach der Anpassung Ihres es haben Sie Zeit, diese

Mehr

Prolog: Schutz seltener Arten ein neuer Ansatz ist dringend geboten XI

Prolog: Schutz seltener Arten ein neuer Ansatz ist dringend geboten XI V Inhaltsverzeichnis Prolog: Schutz seltener Arten ein neuer Ansatz ist dringend geboten XI Vorwort Literatur XV XXI 1 Einführung: Seltene Arten und naturnahe Biotope in Mitteleuropa 1 1.1 Vorbemerkung

Mehr

Naturschutzgroßprojekt Grünes Band Eichsfeld-Werratal

Naturschutzgroßprojekt Grünes Band Eichsfeld-Werratal Naturschutzgroßprojekt Grünes Band Eichsfeld-Werratal Fachtagung: 10 % Biotopverbund neue Impulse für ein altes Ziel Vortrag: Heinz Sielmann Stiftung (Holger Keil) Schneverdingen, den 26. März 2014 Foto:

Mehr

In Hecken steckt mehr als man denkt Hecke und BNE Dimensionen des Weltaktionsprogramms

In Hecken steckt mehr als man denkt Hecke und BNE Dimensionen des Weltaktionsprogramms In Hecken steckt mehr als man denkt Hecke und BNE Dimensionen des Weltaktionsprogramms Thomas Kappauf, LBV - Umweltstation Lindenhof, Bayreuth Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.v. www.lbv.de BNE-

Mehr

Bedeutung der Schafhaltung für die Avifauna

Bedeutung der Schafhaltung für die Avifauna Bedeutung der Schafhaltung für die Avifauna Diplom-Biologe Gerd Bauschmann Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen

Mehr

Naturschutzgebiet, Biosphärenreservat, Naturerbe, Naturpark, Nationalpark Was ist was?

Naturschutzgebiet, Biosphärenreservat, Naturerbe, Naturpark, Nationalpark Was ist was? Naturschutzgebiet, Biosphärenreservat, Naturerbe, Naturpark, Nationalpark Was ist was? www.wald-und-holz.nrw.de Exkurs Informationsbüro Nationalpark Ostwestfalen-Lippe Einrichtung des Landesbetriebes Wald

Mehr

gefördert durch: Artenvielfalt auf Linsenäckern

gefördert durch: Artenvielfalt auf Linsenäckern Artenvielfalt auf Linsenäckern Institut für Angewandte Forschung (IAF) Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen A. Koch, R. Lenz, C. Zimmermann, M. Röhl, C. Pekrun, K. Reidl, J. Deuschle

Mehr

Vortrag: Naturschutz und Klimawandel im Fokus nachhaltiger Landnutzung

Vortrag: Naturschutz und Klimawandel im Fokus nachhaltiger Landnutzung Vortrag: Naturschutz und Klimawandel im Fokus nachhaltiger Landnutzung Arbeitsforum C Blickpunkt Landschaft Fachkonferenz Klimawandel und Anpassung im Südwesten Deutschlands, 17.10.2016, Haus der Wirtschaft,

Mehr

Landschaftspflege im Zollernalbkreis Stand und Perspektiven

Landschaftspflege im Zollernalbkreis Stand und Perspektiven Landschaftspflege im Zollernalbkreis Stand und Perspektiven Landschaftspflegerichtlinie (LPR) des Landes Baden-Württemberg in der Fassung vom 28.10.2015 Die LPR besteht aus 5 Hauptteilen: LPR Teil A: Vertragsnaturschutz

Mehr

LIFE + Projekt Weinberge und Streuobst auf Muschelkalk - Workshop Lichte Wälder

LIFE + Projekt Weinberge und Streuobst auf Muschelkalk - Workshop Lichte Wälder LIFE + Projekt Weinberge und Streuobst auf Muschelkalk - Workshop Lichte Wälder am Freitag, 29. September 2017 in Leinach Zum Thema Das LIFE+ Naturprojekt Weinberge und Streuobst auf Muschelkalk (kurz:

Mehr

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten»

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten» «Mit Vielfalt Punkten (MVP)» Ein Forschungs- und Umsetzungsprojekt (2009 2016) Lukas Pfiffner & Simon Birrer Biodiversität Grundlage Ökosystemleistungen Natürliche Bestäubung, Schädlingsregulation, fruchtbarer

Mehr

Windpark Uckley. Ausgleichsmaßnahmen

Windpark Uckley. Ausgleichsmaßnahmen Ausgleichsmaßnahmen Trotz sorgfältiger Planung sind Eingriffe in die Natur beim Bau eines Windparks unausweichlich. Um diese zu kompensieren, müssen Ausgleichsund Ersatzmaßnahmen umgesetzt werden. Welche

Mehr

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt!

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! KONTAKT ADRESSE Steffen Pingen Deutscher Bauernverband Dr. Tania Runge Claire-Waldoff-Straße 7 Katja Zippel 10117 Berlin Internet:

Mehr

Gewässerrandstreifen. Grundsätzliches Bezug zu Wassergesetzen Bezug zur WRRL Konflikte und Lösungsansätze Förderung / Finanzierung Beispiele

Gewässerrandstreifen. Grundsätzliches Bezug zu Wassergesetzen Bezug zur WRRL Konflikte und Lösungsansätze Förderung / Finanzierung Beispiele Gewässerrandstreifen Grundsätzliches Bezug zu Wassergesetzen Bezug zur WRRL Konflikte und Lösungsansätze Förderung / Finanzierung Beispiele Gewässerrandstreifen / Vortrag / Geo-Forum 06.07.2017 / Andreas

Mehr

Das Feldhamsterprojekt des Naturschutzbundes (NABU) Mannheim. Erstellt von: Torsten Kliesch

Das Feldhamsterprojekt des Naturschutzbundes (NABU) Mannheim. Erstellt von: Torsten Kliesch Erstellt von: Torsten Kliesch Wer oder was ist der NABU Mannheim? Was: Mitgliederstärkster Umweltverband in Baden- Württemberg (ca. 70.00 Mitglieder) Organisation, die Menschen davon begeistert, sich gemeinsam

Mehr

Artenschutz und Genetik der Aspisviper (Vipera aspis) im Schweizer Mittelland und dem Jura

Artenschutz und Genetik der Aspisviper (Vipera aspis) im Schweizer Mittelland und dem Jura Artenschutz und Genetik der Aspisviper (Vipera aspis) im Schweizer Mittelland und dem Jura Silvia Nanni Geser Betreuer: Dr. Sylvain Ursenbacher Master: Laura Kaiser, Valerie Zwahlen Kulturlandschaft Mitteleuropa

Mehr

Biotopverbundplanung auf regionaler Ebene für ausgewählte, vom Klimawandel betroffener Arten

Biotopverbundplanung auf regionaler Ebene für ausgewählte, vom Klimawandel betroffener Arten Biodiversität und Klimawandel -Vernetzung der Akteure -in Deutschland VII vom 29.08 bis 01.09.2010 -BFN-Internat. Naturschutzakademie Insel Vilm Biotopverbundplanung auf regionaler Ebene für ausgewählte,

Mehr

Voruntersuchung der Biotope, Pflanzen- und Tierwelt

Voruntersuchung der Biotope, Pflanzen- und Tierwelt Voruntersuchung der Biotope, Pflanzen- und Tierwelt im geplanten Stadtentwicklungsgebiet Ru-W-01: Trier-Ruwer, "Zentenbüsch" Auftraggeber Stadt Trier Augustinerhof, 54290 Trier Auftragnehmer Bergstraße

Mehr

Chinas gefährdete Tierarten und deren Schutz

Chinas gefährdete Tierarten und deren Schutz Chinas gefährdete Tierarten und deren Schutz Welche Arten sind in China besonders gefährdet? Was sind die Gründe für die drohende Ausrottung dieser Arten? Welche Gegenmaßnahmen werden getroffen? - Vorstellung

Mehr

Bodenbrütende Vogelarten auf Ackerland Problem oder Chance?

Bodenbrütende Vogelarten auf Ackerland Problem oder Chance? Foto: S. Ott Problem oder Chance? Madlen Dämmig, Jan Uwe Schmidt, Andreas Timm Veranstaltung im Rahmen der Winterschulung Lehndorf, 10.01.2011 Foto: H. Trapp Foto: M. Schäf Bedeutung der Landwirtschaft

Mehr

Zehnmal die wichtigsten Fakten zum Grünen band

Zehnmal die wichtigsten Fakten zum Grünen band Zehnmal die wichtigsten Fakten zum Grünen band GrünesBand Deutschland www.gruenes-band-monumental.de 01 Was ist das Grüne Band? Der Eiserne Vorhang trennte von 1945 bis 1989 Europa in zwei Welten. Entlang

Mehr

Biotopverbund in NRW

Biotopverbund in NRW Dialogforum Biotopverbund 03.11.2010 bis 04.11.2010 Bundesamt für Naturschutz Bonn Biotopverbund in NRW Fachbereich 22 Planungsbeiträge zu Naturschutz und Landschaftspflege, Biotopverbund 1 Biotopverbund

Mehr

Weltthema Biodiversität

Weltthema Biodiversität Weltthema Biodiversität Thema seit den Siebzigern 1992 Konferenz in Rio 2007 Bundeskabinett beschließt die Nationale Strategie 2008 Beckstein stellt Bayerische Strategie vor; Vertragsstaaten-Konferenz

Mehr

3 empfindet Ausbildung als langweilig, bricht Studium mit. Universität Edinburgh. 3 schreibt sich in Cambridge ein, studiert Botanik, schliesst

3 empfindet Ausbildung als langweilig, bricht Studium mit. Universität Edinburgh. 3 schreibt sich in Cambridge ein, studiert Botanik, schliesst Stichwortliste zu Charles Darwin 3 geboren 1809 Shrewsbury, Westengland 3 frühes Interesse an der Natur 3 Vater Arzt schickt Charles zum Medizinstudium an die Universität Edinburgh 3 empfindet Ausbildung

Mehr

Biodiversität in Baden-Württemberg 1 Paare Weißstorch (freifliegende Paare) Wanderfalke 2 Bildquellen: 1: Weißstorch

Biodiversität in Baden-Württemberg 1 Paare Weißstorch (freifliegende Paare) Wanderfalke 2 Bildquellen: 1: Weißstorch Leitlinie zur Erhaltung der Biodiversität in Baden-Württemberg: Die Naturschutzstrategie des Landes Daniel Raddatz MLR, Referat 61 Grundsatzfragen des Naturschutzes 1 Biodiversität in Baden-Württemberg

Mehr

Management von Rotbauchunken- Populationen im Ostseeraum

Management von Rotbauchunken- Populationen im Ostseeraum Management von Rotbauchunken- Populationen im Ostseeraum Gliederung: Überblick über das Projekt Situation Gefährdungen Schutz-Strategien Maßnahmen: 1. Genetische Untersuchungen 2. Populations-Management

Mehr

Mit Kindern das Wollmatinger Ried entdecken

Mit Kindern das Wollmatinger Ried entdecken Mit Kindern das Wollmatinger Ried entdecken 1. Das Naturschutzzentrum Wollmatinger Ried Das Naturschutzzentrum Der Besuch des Naturschutzzentrums mit der ständigen Ausstellung: Fang die Sonne ein ist mit

Mehr

Artenvielfalt auf einen Blick. BDM Spezialauswertung. Report: Keywords: 8CH/biodiversity/Malme/map/monitoring

Artenvielfalt auf einen Blick. BDM Spezialauswertung. Report: Keywords: 8CH/biodiversity/Malme/map/monitoring Artenvielfalt auf einen Blick. BDM Spezialauswertung. Report: 1-4. 2006. Keywords: 8CH/biodiversity/Malme/map/monitoring Abstract: Scientists of the Swiss Federal Institute for Forest, Snow and Landscape

Mehr

ENTDECKERTOUREN. Biberpfad. Wildnisgebiet Königsbrücker Heide

ENTDECKERTOUREN. Biberpfad. Wildnisgebiet Königsbrücker Heide ENTDECKERTOUREN Biberpfad Wildnisgebiet Ungezähmte Natur ist in Europa sehr selten geworden. Wenige Nationalparks und Wildnisgebiete bieten dieses einmalige Naturerlebnis. Die gehört als Wildnisgebiet

Mehr

Erstes landwirtschaftlich initiiertes Naturschutzprojekt in Westfalen,

Erstes landwirtschaftlich initiiertes Naturschutzprojekt in Westfalen, 9:20 Uhr Eröffnung und Begrüßung Johann Prümers, Vorsitzender des WLV-Umweltausschusses Erstes landwirtschaftlich initiiertes Naturschutzprojekt in Westfalen, Landwirte das ackern mit zur Bundesmitteln

Mehr

Landwirtschaft in den Bergen Die vielen Seiten des alpinen Grünlandes

Landwirtschaft in den Bergen Die vielen Seiten des alpinen Grünlandes Berglandwirtschaft Es gibt ein Leben nach der Milchquote Landwirtschaft in den Bergen Die vielen Seiten des alpinen Grünlandes von Univ. niv.doz. Dr. Karl Buchgraber LFZ Raumberg-Gumpenstein Institut für

Mehr

Wildnisgebietskonzept NRW

Wildnisgebietskonzept NRW Wildnisgebietskonzept NRW Dr. Martin Woike Abteilungsleiter Forsten, Naturschutz, MKULNV NRW Vortrag anlässlich des Winterkolloquiums der Universität Freiburg am 28.01.2011 Natura 2000 in NRW Schutzgebiete

Mehr

Querverbund am Beispiel des

Querverbund am Beispiel des Querverbund am Beispiel des Naturschutzgroßprojektes Grünes Band Eichsfeld-Werratal Fachtagung: Management des Grünen Bandes Herausforderungen + Problemlösungen Vortrag: Heinz Sielmann Stiftung (Holger

Mehr

Regionales Waldschutzgebiet SchwetzingerHardt

Regionales Waldschutzgebiet SchwetzingerHardt Regionales Waldschutzgebiet SchwetzingerHardt Ulrike Riedl Kreisforstamt Rhein-Neckar-Kreis Projektskizze ÖKONSULT, 09.07.2014 Kostbarkeit vor der Haustür Die Schwetzinger Hardt gehört zu einem der bundesweit

Mehr

Seelandranger. 4.3 Lebensräume

Seelandranger. 4.3 Lebensräume 4.3 Lebensräume Erst durch die Menschliche Nutzung entstanden in unseren Breitengraden auf Kosten der Waldfläche die ausgedehnten Kulturlandschaften mit ihrer grossen Artenvielfalt. (JidS,S.174) 2 500

Mehr

Indikatorenbasierte Bewertung der Freiraumentwicklung

Indikatorenbasierte Bewertung der Freiraumentwicklung Indikatorenbasierte Bewertung der Freiraumentwicklung 1. Zielstellung Gliederung 2. Bestehende Ansätze zu Freiraumindikatoren 3. Gedanke und Vorschläge zur Weiterentwicklung Landschaft; Schutzgebiete Unzerschnittene

Mehr

Falter in Deutschland

Falter in Deutschland Falter in Deutschland Foto: Mario Sitte, BUND Brandenburg Schmetterlinge kennt jedes Kind. Die filigranen Flieger stehen für Eleganz und Schönheit. Im Sommerhalbjahr findet man die meist bunten Insekten

Mehr

Flurbereinigung. Arbeitsblatt 1. Erlebnis Natur 3 / Acker und Hecke

Flurbereinigung. Arbeitsblatt 1. Erlebnis Natur 3 / Acker und Hecke Arbeitsblatt 1 Flurbereinigung Artenvielfalt und Veränderung der Landschaft Beschreibe die Veränderung der Landschaft von 1920 bis 2000! A. Landschaft um 1920 B. Landschaft um 2000 Zusatzinformationen

Mehr

Vorhaben Windkraft und Natur- / Artenschutz

Vorhaben Windkraft und Natur- / Artenschutz Vorhaben Windkraft und Natur- / Artenschutz - Wie passt das? - 23.05.2012 WINDSTROM BEI UNS 1 Warum diese Vorschriften und deren Entwicklung? Ziel: Erhaltung der biologischen Vielfalt Auswirkungen auf

Mehr

Nebenfach Naturschutz und Landschaftspflege

Nebenfach Naturschutz und Landschaftspflege Nebenfach Naturschutz und Landschaftspflege BSc Studiengänge: Umweltnaturwissenschaften, Geographie, Waldwirtschaft und Umwelt Koordination: Professur für Naturschutz und Landschaftsökologie, Prof. Dr.

Mehr

Mein Museumsheft. Dieses Heft gehört: 2/3P-4P. Naturhistorisches Museum Chemin du Musée Freiburg Tél.: +41 (0)

Mein Museumsheft. Dieses Heft gehört: 2/3P-4P. Naturhistorisches Museum Chemin du Musée Freiburg Tél.: +41 (0) Naturhistorisches Museum Chemin du Musée 6 1700 Freiburg Tél.: +41 (0) 26 305 89 00 Öffnungszeiten: Täglich 14:00-18:00 Jährliche Schliessung: 1. Januar, 25. Dezember Klebe hier dein Foto hin! Mein Museumsheft

Mehr

Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus

Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus Naturschutz im Zwiespalt der Betrachtung Situation in der Region Naturschutzgroßprojekt Bergwiesen

Mehr

Projekt: Höhlenbäume im urbanen Raum

Projekt: Höhlenbäume im urbanen Raum Projekt: Höhlenbäume im urbanen Raum Präsentation Werkstattgespräch HVNL, 27.11.13 Christa Mehl-Rouschal Untere Naturschutzbehörde Arten- u. Biotopschutz 2 Gliederung - Ziel des Gutachtens - Vorgeschichte

Mehr

der Alpenstrandläufer

der Alpenstrandläufer Vogel des Monats der Alpenstrandläufer Informationen und Fotos von Edith und Beni Herzog www.lehrmittelperlen.net Der Alpenstrandläufer ist eine der häufigsten Watvogelarten und gehört zur Familie der

Mehr

Landwirtschaft und Landschaftsplanung Wege zu einer neuen Liebe?

Landwirtschaft und Landschaftsplanung Wege zu einer neuen Liebe? Landwirtschaft und Landschaftsplanung Wege zu einer neuen Liebe? Dr.habil. Dr. Ulrike Pröbstl, Landschaftsarchitektin BDLA, 82398 Etting-Polling, www.agl-proebstl.de Eine kritische Bestandsaufnahme Seite

Mehr

Biodiversität & Naturschutz. 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit

Biodiversität & Naturschutz. 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit Biodiversität & Naturschutz 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit Ausrottung durch den Menschen Aus Jeffries 1997 Ausrottung durch den Menschen Diversitätsmaximum

Mehr

Anforderungen und Wünsche des Naturschutzes Chancen und Herausforderungen

Anforderungen und Wünsche des Naturschutzes Chancen und Herausforderungen Flurbereinigung und Naturschutz: Anforderungen und Wünsche des Naturschutzes Chancen und Herausforderungen Enzklösterle, 29.06.2017 Gerhard Röhner BUND RV Rhein-Neckar-Odenwald Naturschutzbeauftragter

Mehr

Mit Vielfalt punkten. Bauern beleben die Natur. Medienorientierung 19. Mai Sperrfrist: Uhr

Mit Vielfalt punkten. Bauern beleben die Natur. Medienorientierung 19. Mai Sperrfrist: Uhr Medienorientierung 19. Mai 2011 Sperrfrist: 19.5.2011 12.00 Uhr Mit Vielfalt punkten Bauern beleben die Natur Ein Projekt des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) und der Schweizerischen

Mehr

Auswirkung von Anpassungsmaßnahmen auf die Biodiversität: Zielkonflikte beim

Auswirkung von Anpassungsmaßnahmen auf die Biodiversität: Zielkonflikte beim Auswirkung von Anpassungsmaßnahmen auf die Biodiversität: Zielkonflikte beim Hochwasserschutz Elena M. Rottgardt Leuphana Universität Lüneburg elena.rottgardt@leuphana.de Tagung Klimawandel und Biodiversität

Mehr