Geschäftsbericht zur nachhaltigen Entwicklung der Schweizer Jugendherbergen

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1 2012 Geschäftsbericht zur nachhaltigen Entwicklung der Schweizer Jugendherbergen

2 Inhalt 02 Inhalt 03 Vorwort 04 Kennzahlen 07 Portrait 13 Zielerreichung Unsere Gäste 23 Unsere Mitarbeiter 27 Unser Verhältnis zur Umwelt 31 Unsere Wirtschaftlichkeit 36 Struktur und Corporate Governance 41 Finanzberichterstattung 50 Ausblick und Schwerpunkte 2013 Index Jugendherberge Scuol: Cover und Seiten 06, 26, 35, 40 Jugendherberge Interlaken: Seiten 16, 22, 30 Jugendherberge Grindelwald: Seiten 12, 49 Zugunsten der Lesbarkeit wird im Geschäftsbericht zur nachhaltigen Entwicklung der Schweizer Jugendherbergen die männliche Form benützt. Selbstverständlich ist die weibliche Form damit eingeschlossen. Wenn nicht speziell vermerkt, beziehen sich die publizierten Angaben und Zahlen auf die vom Verein Schweizer Jugendherbergen in Eigenregie geführten 45 Pacht-/Mietbetriebe (ohne Franchisebetriebe). Impressum Redaktion: Fredi Gmür, René Dobler, Janine Bunte, Oliver Kerstholt Konzeption: gut&schön, Zürich Layout: Jacqueline Roth, SJH Druck: PROWEMA GmbH, Pfäffikon Fotos: Mischa Scherrer, Zürich Übersetzung: USG Übersetzungs-Service AG, Ittigen Papier: Offset Euroset matt, SK 3, 100 g/m 2 (FSC-zertifiziert) Auflage: Deutsch, 800 Französisch, Englisch Herausgeber: Schweizer Jugendherbergen Schaffhauserstrasse 14 Postfach 8042 Zürich Tel. +41 (0) Fax +41 (0) geschaeftsleitung@youthhostel.ch

3 Vorwort 2 / 3 Die allgemeine Wirtschaftskrise in Europa, der starke Schweizer Franken, aber auch die globalen Veränderungen des Reiseverhaltens verdeutlichen uns, dass eine Normalität mit eingespielten Denkmustern und Abläufen nicht mehr funktioniert. Die Schweizer Tourismusbranche ist von diesen Gegebenheiten besonders betroffen und muss sich nun nach Jahren des Erfolgs neu orientieren. Dieser Tatsache müssen wir in die Augen schauen und uns den neuen Gegebenheiten anpassen. Forderungen an die Politik für Hilfspakete sind das Eine; Selbstinitiative, Bereitschaft zur Veränderung und der aus der Geschichte bekannte Pioniergeist unserer touristischen Vorfahren, müssen wieder aufleben. Und es braucht Taten von uns allen! Es ist eine Tatsache, dass der Schweizer Tourismus in der Krise steckt. Auf diese Situation muss sich die ganze Branche einstellen, denn dies ist nicht eine vorübergehende Erscheinung, sondern wird vielmehr das Tun und Handeln der nächsten Jahre bestimmen. Mit der klaren Konzentration auf unser Kerngeschäft «Beherbergung und Verpflegung» haben wir in den letzten Jahren ein Angebot geschaffen, bei dessen Veränderung immer der Fokus des Gastes im Mittelpunkt stand. In die kontinuierliche Umsetzung der Netzwerkstrategie mit Umbauten und Neueröffnungen haben wir in dieser Zeit rund 80 Millionen Franken investiert und auch künftig sind weitere Millionen geplant. Unsere Entwicklung zeigt, dass die getätigten Investitionen sich auszahlen: War das Umsatzvolumen im Fusionsjahr 1992 noch bei 17,5 Millionen Franken, so erreichten wir im Berichtsjahr einen Umsatz von 43,1 Millionen. Unsere Investitionen tragen also Früchte und die neu renovierten Häuser helfen mit, die kleinen Betriebe in unserem Netzwerk zu tragen. Trotz den schwierigen Umständen konnten die Schweizer Jugendherbergen das Geschäftsjahr 2012 erfolgreich abschliessen: Die Logiernächte nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,5% zu und der Umsatz konnte um 3,8% gesteigert werden; das bereinigte Jahresergebnis liegt bei rund CHF Per Ende Jahr zählte unser Verein Mitglieder (minus 2,2% gegenüber Vorjahr). Nach der Neueröffnung der Jugendherberge Interlaken und dem öffentlichen Restaurant 3a wurden all unsere Erwartungen übertroffen. Wir sind überzeugt, dass auch die Neubauten Gstaad Saanenland und Saas-Fee (beide Baubeginn Frühjahr 2013) den Zeitgeist treffen und sich grosser Nachfrage erfreuen werden. Internet und die ganzen neuen Technologien haben die Welt völlig verändert. Preisinformationen abfragen und vergleichen, ein Zimmer/Bett direkt buchen das machen heute immer mehr Menschen am Computer oder auf ihren Mobilgeräten. Dem Bereich «Travel Technology» kommt daher immer mehr eine grössere Bedeutung zu. Mit der Integration eines Revenue- und Channelmanagers und der zusätzlichen Buchbarkeit unserer Angebote über booking.com verzeichnen wir einen wesentlichen Fortschritt. Und wieder wurde die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Awards belohnt: Die Jugendherberge St. Moritz wurde mit dem Sonderpreis «Holzhandwerk 2012» und unser Geschäftsbericht 2011 als «Bester Schweizer NPO-Geschäftsbericht» ausgezeichnet. Wenn es wirtschaftlich nicht so rund läuft, wird der Ruf nach Innovationen laut. So einfach aus dem Ärmel schütteln lassen sich diese aber nicht. Sie wollen geplant und zum richtigen Zeitpunkt umgesetzt sein. Für den langfristigen Erfolg ist es wichtig, die Zukunft aktiv zu gestalten. Unter anderem mit Innovationen, welche frühzeitig eingeleitet werden, um den Wendepunkt im Gäste- und Marktverhalten nicht zu verpassen. Genau dies wollen wir gemeinsam für die Schweizer Jugendherbergen tun. Stephan Kurmann Präsident SJH s.kurmann@youthhostel.ch Fredi Gmür CEO SJH f.gmuer@youthhostel.ch René Dobler CEO SSST r.dobler@youthhostel.ch Janine Bunte CFO SJH/SSST j.bunte@youthhostel.ch

4 Kennzahlen Unser Angebot Anzahl Betriebe ) ) ) Total Eigene Betriebe Franchisebetriebe Anzahl Betten Nombre de lits ) ) 3) Total Eigene Betriebe Franchisebetriebe Unsere Gäste Mitglieder Logiernächte Nuitées ) ) ) ) ) ) Total Junioren Senioren Familien Gruppen Total Eigene Betriebe Franchisebetriebe Unsere Mitarbeiter Anzahl Mitarbeiter ) ) ) Vollzeitstellen ) ) ) Total Betriebe Geschäftsstelle Total Betriebe Geschäftsstelle Fluktuationsrate 40% 30% 20% 10% Die Zahlentabellen finden Sie jeweils an den Kapitelenden. 0% ) ) ) Fluktuationsrate 1) erstes Geschäftsjahr nach Fusion der 14 eigenständigen Kreise 2) Einleiten der Reorganisation 3) Start Umsetzung der strategischen Planung 4) Vor Zuweisungen und Abschreibungen 10

5 4 / 5 Unser Verhältnis zur Umwelt Stromverbrauch 6 kwh Wasserverbrauch kwh kwh ) ) 3) Stromverbrauch pro Logiernacht (in kwh) ) ) 3) Wasserverbrauch pro Logiernacht (in Liter) Raumwärme Spezifische CO 2 -Fracht spezifische CO2 Fracht (t/bezugsgrösse) ) ) 3) Spezifische CO 2 -Fracht Zielpfad Unsere Wirtschaftlichkeit Betriebsertrag ) ) ) Cash-Flow ) 2) ) Total Beherbergung Food & Beverage Mitglieder Cash-Flow in Mio. 4) Produktivität Wertschöpfung ) ) ) ) ) ) Produktivität pro Mitarbeiter Total Öffentliche Hand Mitarbeiter Organisation

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7 Portrait 6 / 7 Wir wollen qualitätsbewussten, sozialverantwortlichen und umweltverträglichen Jugend- und Familientourismus fördern, die menschliche Begegnung in den Mittelpunkt stellen, dem partnerschaftlichen Gedanken auf allen Ebenen nachleben, unsere Stellung und unser Image als wichtigste jugend- und familientouristische Organisation stärken, angemessene wirtschaftliche Ergebnisse erzielen, die den Fortbestand unserer Organisation sichern.

8 Portrait Verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln ist ein Anspruch, den die Schweizer Jugendherbergen an sich stellen. Entsprechend wurden bereits im Jahr 1994 mit dem Leitbild die Grundlagen für ein ausgewogenes ökonomisches, soziales und ökologisches Handeln geschaffen. Unser oberstes Ziel ist die Beibehaltung von preiswerten Leistungen. Trotzdem wollen wir den steigenden Qualitätsanforderungen entsprechen. Wir wollen durch eine bedürfnisgerechte, innovative Leistungsgestaltung unserem Gast ein Angebot bieten, das attraktiv ist und ihm im Vergleich zu anderen Beherbergungsformen echte Alternativen bietet, d.h. das Einfache kultivieren. Besondere Aufmerksamkeit schenken wir überblickbaren Strukturen, der persönlichen Führung der Betriebe und einer angenehmen Atmosphäre. Die Schweizer Jugendherbergen sind eine politisch und konfessionell neutrale Nonprofit-Organisation mit ZEWO-Zertifizierung und als solche in allen Landesteilen der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein tätig. Für die Schweizer Jugendherbergen stehen drei unabhängige Partnerorganisationen: der Verein Schweizer Jugendherbergen ist verantwortlich für den Betrieb der Jugendherbergen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein; die Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus ist Eigentümerin von 27 Jugendherbergen in der Schweiz; die Stiftung für Jugendherbergen in der Schweiz unterstützt finanziell Landerwerb, Bauten, Umbauten, Reparaturen und Einrichtung von Jugendherbergen mit langfristigen Darlehen. Für das Jahr 2012 wird eine konsolidierte Jahresrechnung des Vereins Schweizer Jugendherbergen, der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus und der Stiftung für Jugendherbergen in der Schweiz erstellt. Die konsolidierte Jahresrechnung kann ab 17. Juni 2013 unter folgender Adresse bezogen werden: Schweizer Jugendherbergen, Geschäftsleitung, Schaffhauserstrasse 14, Postfach, 8042 Zürich, Tel. +41 (0) , Netzwerkstrategie Die Netzwerkstrategie der Schweizer Jugendherbergen hat zum Ziel, ein gut abgedecktes Netzwerk in touristisch attraktiven Regionen und Destinationen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein sicherzustellen. Das Netzwerk ist in A-, B- und C-Standorte aufgeteilt. Standorte definieren nicht die Jugendherbergen selbst, sondern die Destinationen mit ihrem Angebot und der Marktattraktivität, in welchen sich die Betriebe befinden. A-Standorte International bekannte Tourismuszentren Basel Bern Davos * Genf Grindelwald Interlaken Lausanne Luzern Montreux Gstaad Saanenland (im Bau; Eröffnung Sommer 2014) Saas-Fee (im Bau; Eröffnung Sommer 2014) Schaan-Vaduz St. Moritz Zermatt Zürich B-Standorte Destinationen mit grosser Nachfrage aus der Schweiz und dem benachbarten Euro-Raum Avenches Baden * Bellinzona Brienz Brugg Dachsen * Engelberg * Fiesch Figino Fribourg Klosters Kreuzlingen Locarno * Lugano Pontresina Schaffhausen Scuol Sion Solothurn St. Gallen Valbella C-Standorte Übrige Standorte als Ergänzung des vielseitigen Angebots und einer guten Abdeckung des nationalen Netzwerks oder Jugendherbergen mit historischer Bedeutung Beinwil am See Le Bémont Château d Oex Delémont Fällanden * Gersau Leissigen Mariastein-Rotberg Rapperswil-Jona Richterswil * Romanshorn Seelisberg Sils i.d. Sta. Maria Stein am Rhein Zofingen Zug ( * =Franchisebetriebe) Netzwerk der Schweizer Jugendherbergen Basel Mariastein Delémont Zofingen Le Bémont Solothurn Dachsen Schaffhausen Stein am Rhein Baden Brugg Fällanden Zürich Beinwil -Jona am See Richterswil Zug Rapperswil Kreuzlingen Romanshorn St.Gallen Schaan -Vaduz Luzern Gersau Genf Stand Mai 2013 Bern Avenches Fribourg Château -d Oex Lausanne Montreux Sion Interlaken Brienz Leissigen Gstaad Saanenland Saas-Fee Zermatt Grindelwald Fiesch Engelberg Seelisberg Bellinzona Locarno Lugano Figino Scuol Klosters Davos Sta. Maria Valbella Sils i.d. Pontresina St. Moritz

9 Portrait Nachhaltigkeitsstrategie 8 / 9 Die Schweizer Jugendherbergen bekennen sich zur Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Organisationsphilosophie, dies im Umgang mit Anspruchsgruppen, in der Gestaltung der Produkte und beim Umweltschutz. Unter Nachhaltigkeit verstehen wir die Berücksichtigung sozialer und ethischer Anliegen als Ganzes genauso, wie den vernünftigen Umgang mit Ressourcen. Ökonomie Obwohl wir eine Nonprofit-Organisation sind, werden die Dienstleistungen der Jugendherbergen so gestaltet, dass genügend Ertrag übrigbleibt, um den Mitarbeitern Kontinuität und der Organisation Weiterentwicklungspotential bieten zu können. Ökologie Bei jeglichen Unternehmungen der Schweizer Jugendherbergen seien es Neubauten oder Renovierungsarbeiten, die Erneuerung des Fuhrparks, das Festlegen von Einkaufspartnern, die Konzeption der IT-Unterstützungen o.ä. sind der anfallende Energieverbrauch und die meist dabei entstehenden Emissionen wegweisende Indikatoren. Wir legen grossen Wert darauf, auch entlang der Wertschöpfungskette auf die Anwendung von Nachhaltigkeitsprinzipien zu achten und zu setzen. Soziales Die Preise sind so gestaltet, dass die Dienstleistungen erschwinglich bleiben und dennoch gute Qualität und faire Löhne gewährleistet werden können. Hindernisfreie Produkte und Dienstleistungen sind ein wichtiges Anliegen, um allen Menschen den Besuch einer Jugendherberge zu ermöglichen. Bei baulichen Massnahmen wird nicht nur auf Energieverbrauch, Komfort und die Verträglichkeit der verbauten Materialien geachtet, sondern auch zentral auf die möglicherweise vielfältigen Folgen für Anwohner. Die Sensibilisierung des Gastes für Nachhaltigkeitsaspekte und deren vielfältige Ausprägung ist eine potentielle, nicht unerwünschte Nebenwirkung eines Aufenthaltes. In den Veröffentlichungen zum Thema Nachhaltigkeit soll der Mensch im Mittelpunkt stehen, wenn auch viele andere, technische, prozessuale und organisatorische Elemente eine wichtige Rolle spielen. Die Schweizer Jugendherbergen wollen dazu beitragen, dass die Ziele der nachhaltigen Entwicklung gemäss Bundesverfassung und im Sinne des Erdgipfels von Rio de Janeiro 1992 in ihrem Einflussbereich langfristig erreicht werden können. Wir sind uns bewusst, dass die Ziele der nachhaltigen Entwicklung nicht von heute auf morgen erreicht werden können. Alle Entscheide werden mit den Zielen der nachhaltigen Entwicklung in Einklang gebracht und auf ihre Zukunftsfähigkeit überprüft. Bei der Zielerreichung setzen wir auf Vorbildwirkung und Motivation für die ganze Tourismusbranche. Bester Schweizer NPO-Geschäftsbericht Zum 10-jährigen Bestehen ihres Geschäftsberichte-Ratings vergab die Fachhochschule Nordwestschweiz am 8. November 2012 Auszeichnungen an die bestplatzierten Unternehmen. Die Schweizer Jugendherbergen schafften es als einzige Non-Profit-Organisation (NPO) in die Liste der 50 besten Berichte und belegen damit in dieser Kategorie den 1. Platz. Der «Jährliche Geschäftsbericht zur nachhaltigen Entwicklung», wie der SJH-Geschäftsbericht mit vollem Titel heisst, wurde vom Analystenteam als «herausragend unter den NPO der Schweiz» bezeichnet und unter anderem für folgende Punkte gelobt: Sehr umfassende und prägnante Darstellung wichtiger Nachhaltigkeitsaspekte Sehr überzeugende Integration von Nachhaltigkeitsthemen Seit 2002 analysiert das Team von Professor Dr. Claus-Heinrich Daub jährlich die Geschäftsberichterstattung der 250 grössten Schweizer Unternehmen, ausgewählter KMU und neu auch NPO. Untersucht werden dabei ökonomische, soziale und ökologische Aspekte der Unternehmensführung, wobei der Transparenz und Glaubwürdigkeit der Berichterstattung ein besonders hoher Wert beigemessen wird. Inhaltlich orientiert sich die Untersuchung am internationalen Berichterstattungs-Standard der Global Reporting Initiative (GRI). Sonderpreis «Holzhandwerk 2012» Die Jugendherberge St. Moritz wurde mit dem Sonderpreis «Holzhandwerk 2012» ausgezeichnet. Graubünden Holz, die Dachorganisation der Bündner Wald- und Holzwirtschaft, hat die 2010 durchgeführte Sanierung und Erweiterung des Hauses gewürdigt. Die Fachjury von Graubünden Holz begründet die Auszeichnung mit dem Sonderpreis in der Kategorie «Wohnen und Leben» im Fall der Jugendherberge St. Moritz mit der hohen Qualität für Gebäudesanierungen von Bauten aus den Siebzigerjahren. Weiter heisst es in der Preisbegründung: Die bei der Sanierung gewählte, vorgehängte Fassadenhaut in Holz (Schweizer Fichte) steht im Dialog mit der Landschaft und verankert das stattliche Gebäude im baulichen und natürlichen Kontext. Im Innenausbau prägt das extra für diese Jugendherberge entwickelte Mobiliar in massiver Esche den neuen Zimmertrakt im vierten Obergeschoss. Es wurde viel Schweizer Holz verbaut und die Ausführung sei vor allem angesichts der Grösse des Objektes ausgesprochen bemerkenswert und frisch.

10 Portrait Wertvorstellungsprofil Der Vorstand der Schweizer Jugendherbergen hat als Basis der strategischen Planung das Wertvorstellungsprofil definiert: Eigenkapitalbildung Der Eigenfinanzierungsgrad soll 40% betragen. Überschussverwendung Es darf keine Überschussausschüttung an die Mitglieder erfolgen. Investitionstätigkeit Der erwirtschaftete Überschuss muss reinvestiert werden. Risiko bei Investitionen Der Verein Schweizer Jugendherbergen muss die Investitionen der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus tragen können. Die langfristige Vollkostendeckung muss gewährleistet sein. Umsatzwachstum Branchenwachstum. Pricing Bettenpreis der Mehrbettzimmer: vergleichbar mit Preisniveau der Mitbewerber vor Ort. Bettenpreis der Zweibettzimmer: Ausschöpfung der örtlichen Möglichkeiten. Angebot Mehrheitlich Mehrbettzimmer. Marktleistungsqualität Mehrbettzimmer besser als Mitbewerber, jedoch mindestens gemäss Bauhandbuch der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus. Reichweite Standorte Netz Touristische Zentren der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein als Schwerpunkte. Eigentumsverhältnisse An touristisch relevanten Standorten sind Häuser anzustreben, die auf eigene Rechnung betrieben werden. Zur Ergänzung des Netzwerkes Franchisepartner, jedoch keine Konkurrenzsituation schaffen. Innovationsneigung Orientierung an vorbildlichen Branchenleistungen, sowie Nachfragetrends von Jugendlichen und Familien im Kerngeschäft «Unterkunft und Verpflegung» sind frühzeitig aufzunehmen. Verhältnis zu Entscheidungsträgern Optimales Lobbying zur Erreichung unserer ideellen Ziele. Erreichung gesellschaftlicher Ziele Gemäss Leitbild der Schweizer Jugendherbergen und Mission Hostelling International. Berücksichtigung Interessen der Mitarbeiter Soziales Verhalten gegenüber Mitarbeitern und Berücksichtigung der Mitarbeiterinteressen, soweit unternehmensweit vertretbar. Führungsstil Weitgehend kooperativ auf Basis Zielvereinbarung und Qualifikationsverfahren.

11 Portrait Auszeichnungen & Awards 10 / Event Master Schweiz Gewinner in der Kategorie «Public Events» 2007 Milestone Schweiz Tourismuspreis für die Nachhaltigkeitsstrategie 2008 ICOMOS Schweiz Auszeichnung Jugendherberge Zürich für bewussten Umbau eines Gebäudes aus den 60er-Jahren 2008 Hans E. Moppert Preis Auszeichnung Jugendherberge Scuol für Nachhaltigkeit im Alpentourismus 2010 Award Marketing + Architektur Auszeichnung Jugendherberge Scuol, Sonderpreis «Green Technology» 2010 Award Marketing + Architektur Auszeichnung Jugendherberge Scuol, Kategoriensieger «Hotels, Restaurants» 2010 Award Marketing + Architektur Auszeichnung Jugendherberge Scuol, Hauptgewinner 2010 myclimate Award 2010 Auszeichnung für die beste Integration der CO2-Kompensation 2011 zkb nachhaltigkeitspreis kmu ZKB Nachhaltigkeitspreis für KMU Auszeichnung für einen herausragenden Beitrag im Bereich der nachhaltigen Entwicklung 2011 Schweizer Solarpreis Auszeichnung in der Kategorie A «Persönlichkeiten/Institutionen» für ein umfassendes Umweltmanagement und für die Vorreiterrolle im umweltverträglichen Tourismus 2012 Die 50 besten Geschäftsberichte der Schweiz Sieger der Kategorie NPOs Holzhandwerk 2012 Sonderpreis für die Sanierung und Erweiterung der Jugendherberge St. Moritz 2012 Zudem wurden die Schweizer Jugendherbergen für den STAY WYSE Green Initiative Award 2012 und den Schweizer Ethik Preis 2012 nominiert.

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13 zielerreichung / 13 Unser erstes Ziel ist die Beibehaltung von preiswerten Leistungen. Trotzdem wollen wir auch den steigenden Qualitätsanforderungen entsprechen. Wir wollen durch eine bedürfnisgerechte, innovative Leistungsgestaltung unserem Gast ein Angebot machen, das attraktiv ist und ihm im Vergleich zu anderen Beherbergungsformen echte Alternativen bietet, d. h. das Einfache kultivieren. Besondere Aufmerksamkeit schenken wir überblickbaren Strukturen, der persönlichen Führung der Betriebe und einer angenehmen Atmosphäre.

14 Zielerreichung 2012 Indikatoren zu unseren Gästen Massnahmen Zielwert Zielerreichung Bewertung Handlungsbedarf Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung Q-Gütesiegel Schweizer Tourismus und HI-Q Hindernisfreie Jugendherbergen Die definierten Qualitäts-, Arbeitssicherheit- und Umweltstandards sicherstellen Zertifizierung und Rezertifizierung Informationsbeschaffung und Ergänzung der Drucksachen und im Internet mind. 1 Q-Audit pro Betrieb Nein sämtliche Betriebe sind Schweiz- und HI-Q zertifiziert Informationen über behindertengerechtes Angebot über alle Betriebe vorhanden Ja Ja Hindernisfreie Jugendherbergen Mitarbeiterschulung Mitarbeiter sind im Umgang mit Ja Behinderten und in der Abgabe von spezifischen Informationen geschult Food & Beverage Einkauf bei Vertragslieferanten 100%iger Einkauf bei definierten Nein Lieferanten Hygiene Umsetzung Hygienekonzept keine Beanstandungen bei Kontrollen Nein Hygiene Hygiene-Schulung durchführen jeder Betriebsleiter und Stellvertreter nimmt an Schulung teil Ja Reklamationsmanagement Reklamationen auswerten und Massnahmen definieren täglich Auswertung und daraus ableitende Massnahmen zuhanden Bereichsleiter und Geschäftsleitung Nein regelmässige und systematische Ja Kontrolle Konzept, Checklisten und Schulung Nein Einfacher Unterhalt In jedem Betrieb die Verantwortlichkeit definieren Facility-Management Betrieblicher Unterhalt aufbauen, umsetzen und sicherstellen Vertriebskanäle Internet aktualisiert halten täglich auf aktuellem Stand Ja Vertriebskanäle Interaktion auf Intranet fördern bestellte Newsletter Ja Reservationsmanagement Verfügbare Betten sind auf E-Commerce 100%ige Buchbarkeit Nein freigegeben Revenue- und Channelmanager Sämtliche Verkaufsplattformen im E-Commerce SJH und HI sind Ja Revenue- und Channelmanager einbinden eingebunden Revenue- und Channelnanager Dynamisches Preissystem im Revenue- Dynamisches Pricing Ja und Channelmanager integrieren New Technology Verfügbarkeit sicherstellen 100%ige Verfügbarkeit an 365 Tagen Nein Logiernächte Verkaufsaktivitäten planen Ja Mitgliederbestand Gezielte Werbung für Mitglieder Mitgliederertrag in Mio. CHF Konsequenter Verkauf Mitgliedschaft 2.85 (32 726) ( ) (98 889) ( ) Ja Ja Indikatoren zu unseren Mitarbeitern Massnahmen Zielwert Zielerreichung Bewertung Handlungsbedarf Einführung Jeden Mitarbeiter stufengerecht einführen stufengerechtes Einführungsprogramm Nein Zielvereinbarung und Qualifikation Zielvereinbarung, Leistungsbeurteilung und individuelle Qualifikation mit jedem Mitarbeiter durchführen Ja Weiterbildung Aktives stufengerechtes Weiterbildungsmanagement mind. 1 Kursbesuch pro Kadermitarbeiter Zufriedenheit Arbeitsklima positiv beeinflussen Zufriedenheitsgrad 90 Fluktuationsrate Arbeitsklima positiv beeinflussen, Mitarbeiter aktiv fördern max. 8% Ja (95) (9.5%) Ja Ja

15 Zielerreichung 2012 Indikatoren zu unserem Verhältnis zur Umwelt 14 / 15 Massnahmen Zielwert Zielerreichung Bewertung Handlungsbedarf Raumwärme CO 2 -Fracht Reduktion CO 2 -Fracht gegenüber Jahr 2000 Reduktion mind. 40% Stromverbrauch Limitierung Stromverbrauch max. 4.5 kwh pro Logiernacht Wasserverbrauch Limitierung Wasserverbrauch max. 125 lt. pro Logiernacht pro Logiernacht CO 2 Kompensation Aktiver Verkauf der CO 2 -Kompensation 65% der Gäste kompensieren Mobilität Anreiz-System für Gäste zur Benützung des ÖV für die Anreise schaffen (41.3%) (4.8) (129) (55.3%) Konzeption und Einführung Ja Ja Ja Ja Ja Indikatoren zu unserer Wirtschaftlichkeit Massnahmen Zielwert Zielerreichung Bewertung Handlungsbedarf Marktentwicklung Systematische Stammgästepflege Stammgast-Anteil halten Ja Marktentwicklung Neue Märkte erschliessen durch bessere FITs Schweiz und Ausland um 5% Ja Distribution steigern (18.7) Marktentwicklung Fokus auf Schulen, Fachhochschulen, Gruppen Schweiz um 5% steigern Ja Universitäten ( 13.4) Marktentwicklung Fokus auf Sportgruppen und Vereine in Gruppen Ausland um 5% steigern Ja Deutschland und TO s in Osteuropa ( 9.5) Rechnungswesen Qualitätssicherungssystem im Bereich Qualitätssicherungssystem Nein Reporting einführen Bettenauslastung Erhöhung Bettenauslastung 53% Ja Umsatz in Mio. CHF Steigerung Umsatz 44.1 Incoming Umsatz Umsatz Incoming halten in CHF E-Commerce Umsatz Steigerung E-Commerce Umsatz 11.0 in Mio. CHF Cross-Selling Umsatz Aktives Cross-Selling in CHF Kalkulationen Minimalmargen einhalten 72% Küche Cashflow Investitionstätigkeit am Geschäftsverlauf anpassen 55% Getränke 25% Kiosk 15% Ticketverkauf 40% des Cashflow deckt sämtliche Investitionen Eigenkapitalverzinsung Verzinsung des Eigenkapitals 1% Produktivität pro Mitarbeiter Riskmanagement Flexible, am Geschäftsverlauf angepasste Personalplanung Laufende Überprüfung der Risiken gemäss IQMS-Vorgaben (48.3%) (43.1) ( ) (9.5) ( ) (72.8%) (55.7%) (35.4%) (0.0%) (52.5%) (0.25%) ( ) Ja Nein Ja Ja Nein Nein Nein Ja Ja Nein Risiko minimieren Ja Ja

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17 Unsere Gäste 16 / 17 Wir tragen für unsere Gäste eine besondere Verantwortung, weil Reisen für sie in emotionaler und materieller Hinsicht ausserordentlich wichtig ist und sie dabei ein besonderes Bedürfnis nach Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit verspüren. Wir wollen den vielfältigen Gästeerwartungen in kreativer Weise entsprechen. Wir sehen unseren Gast als lebensfrohen, begeisterungsfähigen, interessierten, kontaktfreudigen Menschen, der bereit ist, Rücksicht auf die natürlichen Gegebenheiten und die Mitreisenden zu nehmen. Wir wollen solche Eigenschaften und Haltungen ansprechen und fördern.

18 Unsere GÄste Im Mittelpunkt unserer Tätigkeit steht der Gast. Mittels Management- und Qualitätssystemen wollen wir sicherstellen, dass wir unsere Produkte und Dienstleistungen mit Erfolg anbieten können. Die Qualitätssicherungssysteme «Quality. Our Passion» vom Schweizer Tourismus und «HI-Q» von Hostelling International sind ein fester Bestandteil unserer Prozesse; mit der Einführung des EU-Umweltzeichens und des ibex fairstay labels wurden zusätzliche Hilfsmittel geschaffen, welche nachhaltige Qualität garantieren. Das Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus sowie das Hostelling International Managementsystem HI-Q sichern die Qualität. Alle Schweizer Jugendherbergen arbeiten nach deren Vorgaben oder gleichwertiger Qualitätssicherungssysteme (z.b. ISO 9001, ISO 14001, Valais Excellence) und sind entsprechend zertifiziert. Der nachhaltige Nutzen in den Bereichen Ökonomie, Soziales und Ökologie des ibex fairstay labels sind unbestritten und für uns enorm wertvoll. Zudem bietet es die Möglichkeit, die Thematik sinnvoll zu kommunizieren und eine klare Positionierung auf dem Markt zu erreichen. Alle vom Verein Schweizer Jugendherbergen eigenständig geführten Herbergen, die in baulicher Hinsicht den Anforderungen entsprechen, sind zertifiziert oder im Prozess. Während das EU-Umweltzeichen Betriebe auszeichnet, die Energie, Wasser und Abfallverbrauch reduzieren und umweltfreundliche Stoffe verwenden, bescheinigt das ibex fairstay label die nachhaltige Betriebsführung in den Bereichen Unternehmensführung, Betriebswirtschaft, Umweltmanagement, Mitarbeiter, regionale Wertschöpfung und Kultur. Zertifizierte Betriebe EU-Umweltzeichen im Prozess ibex fairstay label Bronze Silber Gold Platin im Prozess Q-Gütesiegel Q-Gütesiegel I 50* 49* 49* Q-Gütesiegel II Q-Gütesiegel III HI-Q HI-Q I 26* HI-Q II 6 12* 16* * inkl. Geschäftsstelle Zürich Erfreulicherweise erzielten die Jugendherbergen Avenches, Brienz, Le Bémont, Brugg, Stein am Rhein und Zofingen bei der Rezertifizierung des ibex fairstay labels GOLD, eine Höherbewertung. Die Jugendherbergen Basel, Scuol und Solothurn sind mit dem ibex fairstay label PLATIN aufgezeichnet; diese höchste Auszeichnungsstufe erreichen in der Schweiz nur gerade 4 Beherbergungsbetriebe. Unser Angebot Insgesamt standen 2012 in der Schweiz 52 Jugendherbergen mit total Betten zur Verfügung. Der Verein Schweizer Jugendherbergen führte 45 Betriebe als Pacht-/Mietbetriebe in Eigenregie; 7 Jugendherbergen gehörten dem Netzwerk als Franchisenehmer an. Wiederum wurden enorme Summen in Angebotserneuerungen/ -verbesserungen investiert: Neubau Jugendherberge Interlaken Nach dem Spatenstich im Januar 2011 wurde innert 15 Monaten die erste Jugendherberge und überhaupt der erste Beherbergungsbetrieb schweizweit im MINERGIE-P-ECO -Standard erstellt. Neben der Jugendherberge ist im Gebäude auch die Raiffeisenbank Jungfrau untergebracht. Es entstand in Interlaken an bester Lage eine top-moderne und grosszügige Jugendherberge mit 220 Betten. Die Jugendherberge erzielte bereits in den ersten acht Betriebsmonaten Logiernächte und übertraf damit alle Erwartungen. Kurzfristig entschieden sich die Schweizer Jugendherbergen zudem für die Führung eines öffentlichen Restaurants. Das neue Konzept «3a» wurde in allen Details innert kürzester Frist realisiert. Das Vorhaben besticht durch die Kooperation von zwei unterschiedlichen Unternehmen, die aber unter einem Dach vor allem ihre Gemeinsamkeiten ins Zentrum rücken. Die Raiffeisenbank Jungfrau und die Schweizer Jungendherbergen teilen ähnliche Wertvorstellungen. Beide Unternehmen bekennen sich zur Regionalität, zu anspruchsvoller Architektur und zu starken Partnerschaften. Die Raiffeisenbank Jungfrau und die Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus investierten in das Bauvorhaben 27 Mio Franken. Die Jugendherberge wurde termingerecht am 5. Mai in Betrieb genommen, die Raiffeisenbank Jungfrau anschliessend im August. Jugendherberge Pontresina Die Gemeinde Pontresina als Eigentümerin und wir als Mieterin haben seit Längerem den Sanierungsbedarf der Jugendherberge Pontresina erkannt. Im Rahmen eines Vorprojektes wurde die erforderliche Investitions summe mit rund CHF 3 Mio beziffert. Da der Gemeinde die Mittel für diese Sanierung fehlen, hatte sie den Pachtvertrag per 30. Juni 2012 vorsorglich gekündigt. Bereits 2011 haben beide Parteien gemeinsam einen Weg gefunden, damit in Pontresina eine Jugendherberge erhalten bleibt. Die Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus übernahm die Kosten einer Teilsanierung in der Höhe von rund CHF und trägt die künftigen Unterhaltskosten. Die Gemeinde ihrerseits reduzierte den Pachtzins. Es wurde ein neuer Pachtvertrag über zehn Jahre abgeschlossen. Nach nur drei Monaten Umbauzeit konnte die Jugendherberge per 27. Juni 2012 fertiggestellt und den Gästen übergeben werden. Jugendherberge Bern Das Projekt für den Umbau mit Teilersatz der Jugendherberge Bern wurde mittels eines diskursiven Verfahrens nochmals in allen Details geprüft. Die hohen Anforderungen von Denkmalpflege, Hochwasserschutz, Ortsbildschutz etc. stellen eine komplexe

19 Unsere GÄste 18 / 19 Aufgabenstellung dar. Nach der erfolgreichen Unterzeichnung aller vertraglichen Grundlagen und verschiedenen Vorabklärungen, konnten 2012 alle Voraussetzungen erfüllt werden, damit im kommenden Jahr der Wettbewerb durchgeführt werden kann. Jugendherberge Dachsen Die Erneuerungsarbeiten des touristischen Gesamtkonzeptes Rheinfall/Schloss Laufen konnten vom Kanton Zürich abgeschlossen werden. Für die Jugendherberge und andere Teile wurde die Planung für ein zweites Investitionsprogramm aufgenommen. Mit einer Nutzungsstudie wurde der Fokus auf verschiedene Optionen im Bereich der Beherbergung gelegt. Diese werden 2013 zu einer neuen Projektgrundlage weiterentwickelt. Projekt Neuchâtel Das Projekt für den Neubau einer Jugendherberge in Neuchâtel war leider weiterhin durch die nachbarschaftlichen Einsprachen blockiert und wurde schliesslich vom Stadtrat von Neuchâtel endgültig begraben. Unterhaltsarbeiten Für den ordentlichen Unterhalt und Ersatz in Gebäude und Sachanlagen (ohne IT) in den Jugendherbergen und der Geschäftsstelle wurden im Berichtsjahr seitens Schweizerischer Stiftung für Sozialtourismus als Eigentümerin und dem Verein Schweizer Jugendherbergen als Betreiber rund 2,74 Millionen Franken investiert. New Technology und Vertriebskanäle Wichtiger denn je ist der gezielte Einsatz der modernen Technologie: Administrations- und Reservationssoftware im administrativen Bereich und online Vertriebskanäle für den Verkauf. Dabei sind Techniken zu wählen, welche den höchsten Sicherheitsansprüchen genügen. Im Berichtsjahr investierten wir CHF in Betrieb, Sicherheit und Erneuerungen. Das Projekt «IT World SJH 2015» wurde gestartet. Damit werden sämtliche im Einsatz befindliche Software und Tools bis Ende 2015 überprüft und falls notwendig erneuert. Der im 2011 eingeführte Revenue- und Channelmanager wurde weiterentwickelt. Seit März 2012 sind sämtliche Jugendherbergen mit dem Revenue- und Channelmanager verbunden und die externe Buchungsplattform booking.com aufgeschaltet. Damit konnte der erzielte Umsatz aus Onlinebuchungen um 23,7% gegenüber Vorjahr gesteigert werden. Schritt für Schritt werden nun bis Ende 2013 weitere digitale Kanäle angebunden und auch die Buchungsmaschine der eigenen Internetseite überarbeitet. Ziel ist es, dass die Jugendherbergen ab Ende 2013 sämtliche Kontingente an einem Ort im Revenue- und Channelmanager verwalten und pflegen können. Damit werden auch die technischen Voraussetzungen geschaffen, um eine flexible und marktorientierte Preispolitik umzusetzen. In den öffentlichen Zonen der Jugendherbergen können unsere Gästen die WiFi-Verbindung kostenlos nutzen. Hindernisfreie Jugendherbergen Seit 2008 verfolgen die Schweizer Jugendherbergen den konsequenten Ausbau der Infrastruktur und des Angebotes an Dienstleistungen für Menschen mit Einschränkung. 25 Jugendherbergen sind 2012 für Rollstuhlfahrer bedingt geeignet oder geeignet. Auf der Homepage der Schweizer Jugendherbergen sind alle hindernisfreien Jugendherbergen mit einem Zusatzlink zu den spezifischen Dienstleistungen «Hindernisfrei» ergänzt und aktualisiert worden. Zudem sind alle Herbergen auf der wichtigsten Reiseplattform für Behinderte, ausführlich beschrieben. Im Berichtsjahr wurde der Grundstein für eine grosse Kooperation für den hindernisfreien Tourismus gelegt. Diese Verbindung wird es den Jugendherbergen erlauben, Angebot wie Infrastruktur auszubauen und neue spezifische Dienstleistungen für Menschen mit Einschränkung anzubieten. Für das auf drei Jahre ausgelegte Projekt wird eine neue Stelle geschaffen, welche sich ausschliesslich mit neuen Produkten, zielgruppenspezifischer Vermarktung und dem Ausbau der Dienstleistungen für Menschen mit Einschränkung befasst. Auch baulich konnten weitere Fortschritte erzielt werden: Neben der Inbetriebnahme der neuen Jugendherberge Interlaken wurden die Jugendherbergen Stein am Rhein und Brienz einer vertieften Überprüfung unterzogen, um zukünftige Investitionen zielgerichtet tätigen zu können. Die Neubauprojekte Gstaad Saanenland und Saas-Fee werden vollständig hindernisfrei ausgelegt und mit einer grossen Anzahl an zugänglichen Betten in jeder Zimmerkategorie bestückt. In Avenches wird über die Winterschliessung 2013/14 ein Gartenpavillon gebaut, welcher die Hindernisfreiheit der Jugendherberge ermöglicht. Eine Steigerung der Logiernächte aus dem Gästesegment für hindernisfreien Tourismus ist feststellbar. Die Zunahme an Logiernächten ist vor allem auf das umfassende hindernisfreie Zimmerangebot der neuen und umgebauten Herbergen zurückzuführen. Elektronische Vertriebskanäle Besucher auf youthhostel.ch Ø Besucher pro Tag Anzahl abgerufene Seiten ) Anzahl Buchungen über Online-Systeme Resultierte Übernachtungen aus Online-Buchungen Resultierter Umsatz aus Online-Buchungen in CHF Ø Umsatz pro Logiernacht in CHF Bezahlte Vermittlungsgebühr in CHF ) Der Rückgang der Anzahl abgerufener Internetseiten auf youthhostel.ch ist die positive Konsequenz des Redesigns; die Besucher brauchen weniger Klicks, um zum gewünschten Suchergebnis zu gelangen.

20 Unsere GÄste Unsere Gäste und Mitglieder Nach jedem Aufenthalt erhalten unsere Gäste die Möglichkeit, den Aufenthalt zu bewerten Gäste machten davon Gebrauch. Bei der Gesamtbeurteilung konnte die Gästezufriedenheit gegenüber Vorjahr leicht gesteigert werden; die einzelnen Bewertungsbereiche liegen auf Vorjahresniveau oder höher. Gästezufriedenheit Mitarbeiter Zimmer Dusche/WC Aufenthaltsraum Mahlzeiten Sauberkeit Atmosphäre Komfort Preis/Leistung Gesamtbeurteilung Bewertungssystem: «sehr gut» Pkte, «gut» Pkte, «zufrieden» Pkte, «nicht zufrieden» weniger als 50 Pkte Gästevielfalt Trotz Euro-Krise und dem starken Schweizer Franken ist es uns gelungen, das bereits gute Ergebnis aus dem Vorjahr noch zu verbessern. Die Logiernächtezahl stieg bei den eigenen Betrieben um 2,5% auf Logiernächte, inkl. Franchisebetriebe verzeichneten wir im Berichtsjahr Logiernächte (+ 1,2%). Bei den Schweizer Gästen konnte das gute Volumen aus dem Jahr 2011 bestätigt werden. Hingegen liess der starke Franken den Anteil an Gästen aus Deutschland weiter schrumpfen ( 15,0%). Der Rückgang wurde aber durch einen Besucherzuwachs aus Südkorea (+ 103%), China (+ 73%), Thailand (+ 32%) und Indien (+ 27%) mehr als kompensiert. Die durchschnittliche Übernachtungsdauer lag unverändert bei 1,99 Nächten. Besucher aus den USA blieben mit durchschnittlich 2,4 Nächten am längsten; chinesische Gäste dagegen verbrachten 1,49 Nächte in den Schweizer Jugendherbergen Ankünfte Anteil % 2011 Ankünfte Anteil % 2012 Ankünfte Anteil % Schweiz % % % Deutschland % % % Frankreich % % % Grossbritannien % % % China % % % USA % % % Italien % % % Spanien % % % Südkorea % % % Holland % % % Japan % % % Belgien % % % Österreich % % % Kanada % % % Australien % % % Indien % % % Tschechische Republik % % % Brasilien % % % Thailand % % % Übrige Länder % % %

21 Unsere GÄste 20 / 21 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste (Tage) Schweiz Deutschland Frankreich Grossbritannien China USA Italien Spanien Südkorea Holland Japan Belgien Österreich Kanada Australien Indien Tschechische Republik Brasilien Thailand Durchschnitt Mitglieder Der Verein Schweizer Jugendherbergen zählte am 31. Dezember Mitglieder. Dies entspricht einer Abnahme gegenüber Vorjahr von 2,2% Junior-Mitglieder Senior-Mitglieder Familien-Mitglieder Gruppen-Mitglieder Total Altersstruktur der Mitglieder Bis 20 Jahre 34% 35% 34% 20 bis 25 Jahre 7% 5% 6% 26 bis 34 Jahre 9% 8% 8% 35 bis 44 Jahre 20% 19% 17% Ab 45 Jahre 30% 33% 35% Gästesegmente 2010 Anteil % 2011 Anteil % 2012 Anteil % Einzelgäste % % % Gruppen % % % Schulen % % % Familien % % % Total % % % Kennzahlen ) ) ) Logiernächte eigene Betriebe ke Logiernächte inkl. Franchisebetriebe Total Mitglieder Gästezufriedenheit ke ke ke ke Investitionen in Unterhalt & Ersatz (SJH & SSST) ke Investitionen in Um- & Neubauten (SSST) ke ke Mietkosten ) erstes Geschäftsjahr nach Fusion der 14 eigenständigen Kreise 2) Einleiten der Reorganisation 3) Start Umsetzung der strategischen Planung ke keine Erhebung

22

23 Unsere Mitarbeiter 22 / 23 Wir wissen, dass alle Mitarbeiter in unserer stark auf persönliche Leistung und Beziehung ausgerichteten Organisation die entscheidende Rolle spielen. Ihrer Wichtigkeit entsprechend stellen wir hohe Anforderungen an sie. Wir setzen uns für eine fortschrittliche Mitarbeiter- Politik ein, insbesondere bezüglich Führungsstil, Arbeitsbedingungen, sozialer Sicherheit, Chancengleichheit, Eigenverantwortung und beruflicher Förderung.

24 unsere mitarbeiter Familie und Beruf In der sozialen Verantwortung als Arbeitgeber ist es uns wichtig, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und es ihnen gelingt, Familie und Beruf zufriedenstellend zusammenzubringen. Entsprechend bieten wir sehr viel Flexibilität, das Arbeitspensum zu gestalten. Im Berichtsjahr teilten sich an der Geschäftsstelle Zürich 53 Mitarbeiter 40 Vollstellen und in den Jugendherbergen wurden 243 Vollzeitstellen auf 481 Mitarbeiter aufgeteilt. Lohnsystem Für Führungskräfte der Jugendherbergen besteht seit Jahren ein Lohnsystem, welches auf einem Lohn- und Beteiligungsmodell basiert. Während die Lohnkomponenten nach gleichen Massstäben festgelegt werden, resultiert die Beteiligung aus dem Budgeterreichungsgrad und der Erreichung der vereinbarten Ziele. Mitarbeiter werden nach den Vorgaben der Branchenverbände entlöhnt und erhalten schon seit Jahren ein 13. Monatslohn. Um die Leistung der Mitarbeiter ausgedrückt mit der Zufriedenheit unserer Gäste für Freundlichkeit, Qualität des Essens und Sauberkeit zusätzlich zu honorieren, besteht ein Prämiensystem für Mitarbeiter der Jugendherbergen. Diese Prämie wird in Form von Gutscheinen ausgeschüttet; im Berichtsjahr wurden Gutscheine im Wert von CHF abgegeben. Nach dem Grundsatz der Lohngleichheit für Frau und Mann werden bei den Schweizer Jugendherbergen beide Geschlechter nach den gleichen Bedingungen/Ansätzen entlöhnt Lohnsumme in CHF Sozialleistungen in CHF Erfolgsbeteiligung in CHF Zielvereinbarung Auf Basis des Leitbildes werden vom Vorstand die mittelfristigen Strategien definiert und dann als operative Jahresziele von der Geschäftsleitung inhaltlich und zeitlich konkretisiert. Im Zielbildungs- und Zielvereinbarungsprozess werden die operativen Jahresziele stufengerecht abgeleitet und von konkreten Zielformulierungen operationalisiert. Nach dem «Top-Down-Prozess» erfolgt die Abstimmung und Konsolidierung «Bottom-Up». Dieser systematische Prozess schafft bei allen Mitarbeitern das notwendige Verständnis für die unternehmerischen Zielsetzungen sowie die erforderlichen Voraussetzungen im Sinne der aktiven Beteiligung. Qualifikationssystem Die Mitarbeiter-Qualifikation ist eine regelmässig stattfindende, auf die Zukunft ausgerichtete Standortbestimmung zwischen dem qualifizierenden Vorgesetzten und den Mitarbeitern. Sie erfolgt im partnerschaftlichen Gespräch, bei dem auch die Mitarbeiter Gelegenheit zur Darstellung ihrer Anliegen und Erwartungen haben; so qualifiziert auch der Mitarbeiter seinen Vorgesetzten. Das Qualifikationsgespräch findet mit jedem Mitarbeiter vor Ablauf der Probezeit und mindestens einmal jährlich statt und wird entsprechend dokumentiert. Die Ziele der Qualifikationsverfahren sind: Anerkennung und Förderung der Leistung und des Verhaltens Ausrichtung des Einsatzes des Mitarbeiters auf die sich wandelnden Ziele und Aufgaben Förderung der Motivation und der Entwicklung des Mitarbeiters Stärkung des gegenseitigen Vertrauens Förderung der Fähigkeit des Mitarbeiters zu realistischer Selbsteinschätzung Aus- & Weiterbildung Die Weiterbildung ist ein wichtiger Pfeiler im Bestreben, die Qualität für unsere Gäste und Mitarbeiter zu steigern. Im Berichtsjahr wurden 32 Weiterbildungskurse mit externen und internen Referenten, die 2-tägigen Regionaltreffen und die 3-tägige Herbsttagung durchgeführt, welche von total 482 Teilnehmern besucht wurden. Als national/international tätige Organisation sind Sprachkenntnisse von zentraler Bedeutung. So stehen den Mitarbeitern der Geschäftsstelle wöchentlich ausgebildete Sprachlehrer zur Verfügung. In Einzel- und Gruppenunterricht wurden total 368 Lektionen in Französisch und 231 Lektionen in Englisch erteilt. Mitarbeiter, die ihre berufliche Karriere bei den Schweizer Jugendherbergen sehen, haben die Möglichkeit ein Förderprogramm zu absolvieren. Während 1 bis 2 Jahren durchlaufen Kandidaten verschiedene Funktionen, arbeiten in Projektteams mit und holen sich so das nötige Rüstzeug, um künftig eine andere/höhere Position einzunehmen. Diese aktive «Nachwuchsförderung» ermöglicht uns immer wieder Führungskräfte aus den eigenen Reihen zu rekrutieren und reduziert zugleich die Fluktuationsrate. Externe Aus-/Weiterbildungen werden finanziell unterstützt, sofern das Erlernte in die tägliche Arbeit einfliessen kann. Je nach Höhe der finanziellen Unterstützung wird vertraglich eine Mindestanstellungsdauer vereinbart beschäftigten die Schweizer Jugendherbergen an der Geschäftsstelle Zürich 4 Lernende (kaufmännische Ausbildung) und 2 Praktikanten von Tourismusfachschulen; in den Jugendherbergen waren total 7 Lernende/Praktikanten in Ausbildung Angebotene Weiterbildungskurse 34* 34* 32* Anzahl Teilnehmer Total Std für überbetriebliche Weiterbildung Anzahl Personen im Förderprogramm Anzahl Lernende und Praktikanten Anzahl Personen in externer Aus-/Weiterbildung * plus Einzel- und Gruppenunterricht in französischer und englischer Sprache Spezielle Leistungen Mitarbeiter, ehrenamtliche Vorstandsmitglieder und Delegierte erhalten zur kostenlosen Benützung von Jugendherbergen für sich und ihre Familienangehörigen jährlich Übernachtungsgutscheine. Im Jahr 2012 wurden so Leistungen im Wert von CHF bezogen. Arbeitssicherheit & Gesundheitsförderung Die Sicherstellung optimaler Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter hat höchste Priorität. Dies stellen wir sicher mit spezieller Instruktion/Schulung der Mitarbeiter vor Ort, laufender Gefahrenermittlung mit entsprechender Massnahmendefinition und sporadischen Sicherheits-Audits in den Betrieben. Konzept, Informationsblätter und Checklisten für Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung werden für die Mitarbeiter mehrsprachig auf dem Intranet SJH publiziert.

25 unsere mitarbeiter 24 / 25 Case-Management und Sozialberatung Die Unfall- und Krankheitsfälle unserer Mitarbeiter werden von einem externen Vertragspartner professionell erfasst, der alle Massnahmen einleitet, damit Arbeitnehmende wieder integriert werden können. Zudem steht allen Mitarbeitern für persönliche, gesundheitliche, finanzielle, rechtliche oder administrative Fragen eine kostenlose externe Sozialberatungsstelle zur Verfügung Case-Management Betreute Mitarbeiter Arbeitsunfähigkeit bis 5 Tage 4% 0% 3.5% 6 14 Tage 12% 4% 6.5% Tage 36% 22% 19% Tage 20% 30% 26% Tage 8% 4% 3.5% Tage 20% 37% 35% über 365 Tage 0% 3% 6.5% Sozialberatung Fragestellungen/Beratungen persönlich/familiär gesundheitlich betrieblich finanziell Fachberatung Altersvorsorge Die Schweizer Jugendherbergen verfügen über eine eigene Altersvorsorge-Stiftung. Die Vermögensanlagen der Vorsorge-Stiftung sind vollständig bei der AXA Leben AG rückgedeckt und unterliegen keinen Retrozessionen auf Vermögensanlagen. Der Deckungsgrad per liegt bei 106,69%. Durch die positive Finanzlage konnte der Stiftungsrat im Berichtsjahr die Altersguthaben der Mitarbeiter um 1,5% höher verzinsen, als dem vom Bundesrat festgelegten BVG Mindestzinssatz. Der Stiftungsrat setzt sich aus je vier Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Vertretern zusammen. Arbeitnehmer-Vertreter Granacher Bernhard Künzli Martin Lutz Walter Zollinger Markus (Vizepräsident) Arbeitgeber-Vertreter Dobler René Gmür Fredi (Präsident) Hitz Ursula Müller Christoph Vorsorgekapital in CHF Frei verfügbare Mittel in CHF Deckungsgrad % % % Aktive Versicherte Rentenbezüger Zivildienstleistende Zivildienst ist ein Ersatzdienst für militärdiensttaugliche Männer, die aus Gewissensgründen keinen Militärdienst leisten können. Sie leisten ihre Einsätze im Sozialbereich, in Naturparkprojekten und gemeinnützigen Einsatzbetrieben. So bieten auch die Schweizer Jugendherbergen Einsatzmöglichkeiten für Zivildienstleistende an. 157 Zivildienstleistende haben im Jahr 2012 bei uns Diensttage geleistet. Ebenso haben bei uns 9 Angehörige des Internationalen Freiwilligendienstes 992 Einsatztage geleistet. Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis Die Mitarbeiterkommission (vgl. Seite 38) vertritt die Interessen der Mitarbeiter gegenüber dem Vorstand und der Geschäftsleitung. Versammlungen der Mitarbeiter fanden anlässlich der Regionaltreffen und der Herbsttagung statt. Die Quartals-Aussprachen zwischen der Mitarbeiterkommission, Geschäftsleitung und Vertretern des Vorstandes waren sehr konstruktiv und förderten das gegenseitige Vertrauen. Kennzahlen ) ) ) Beschäftigung Mitarbeiter Betriebe ke Vollzeitstellen Betriebe ke Mitarbeiter Geschäftsstelle ke Vollzeitstellen Geschäftsstelle ke Mitarbeiter total ke Vollzeitstellen total ke Fluktuationsrate ke ke ke ke 9.1% 7.0% 9.3% 9.5% Zufriedenheitsgrad ke ke ke ke Belegschaftsstruktur Durchschnittliches Alter ke ke ke ke Anteil Frauen gesamthaft ke ke ke ke 66% 67% 67% 63% Anteil Frauen im Kader ke ke ke ke 55% 58% 55% 58% Lohnspanne Mindestbruttolohn in CHF ke Höchster Lohn zu Mindestlohn (Lohnspanne) ke >3.92 >4.24 >4.03 >4.15 >4.03 >3.97 >4.85 Unfälle/Ausfalltage Betriebsunfälle ke ke ke ke Nichtbetriebsunfälle ke ke ke ke Ausfalltage durch Unfall, Krankheit & Mutterschaft ke ke ke ke Direkte Kosten der Ausfalltage ke ke ke ke ) erstes Geschäftsjahr nach Fusion der 14 eigenständigen Kreise, 2) Einleiten der Reorganisation, 3) Start Umsetzung der strategischen Planung, ke keine Erhebung

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