Flugrouten des BBI. Sachstandsinformation der Landeshauptstadt Potsdam. Groß Glienicke
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- Lucas Frank
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1 Flugrouten des BBI Sachstandsinformation der Landeshauptstadt Potsdam Groß Glienicke
2 Sachstand Zuständigkeiten a) für den Flughafenbau am Boden : - Genehmigungsbehörde ist das Ministerium f. Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MIL)
3 Sachstand Zuständigkeiten b) bei der Festlegung der Flugrouten: - Flugroutenplanung durch die Deutsche Flugsicherung (DFS) - DFS bindet die Fluglärmkommission (FLK) zur Beratung ein - Festlegung der Flugrouten durch das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) im Benehmen mit dem Umweltbundesamt (UBA) und nach rechtlicher Prüfung durch das Bundesministerium für Justiz (BMJ) - Flugrouten können auch weiterhin neu festgelegt werden
4 Anflüge TXL - Ostwind Sachstand Zuständigkeiten b) bei der Festlegung der Flugrouten: - Flugroutenplanung durch die Deutsche Flugsicherung (DFS) - DFS bindet die Fluglärmkommission (FLK) zur Beratung ein - Festlegung der Flugrouten durch das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) ¾ im Benehmen mit dem Umweltbundesamt (UBA) und ¾ nach rechtlicher Prüfung durch das Bundesministerium für Justiz (BMJ) - Flugrouten können auch weiterhin neu festgelegt werden Landeshauptstadt Potsdam Flugrouten des BBI
5 Abflüge TXL - Westwind Landeshauptstadt Potsdam Flugrouten des BBI
6 Anflüge SXF - Ostwind
7 Abflüge SXF - Westwind Landeshauptstadt Potsdam Flugrouten des BBI
8 Sachstand Planungsvarianten Abflugrouten der DFS Alternative 8 8
9 Sachstand Planungsvarianten Abflugrouten der DFS
10 Sachstand Planungsvarianten Anflugrouten (Transitions) der DFS
11 Sachstand Planungsvarianten Anflugrouten (Transitions) der DFS
12 Sachstand Planungsvarianten Anflugrouten (Transitions) der DFS
13 Sachstand Planungsvarianten Anflugrouten (Transitions) der DFS
14 Fluglärmabschätzung für Potsdam Abschätzung des MIL vom Dauerschallpegelermittlung mit der vorläufigen Berechnungsmethode für den Umgebungslärm an Flugplätzen VBUF - Die beiden SL-Bahnen wurden mit jeweils 50% der Flugbewegungen (Prognose 20XX) belegt (schlechtester zu erwartender Fall für die Nordbahn) - Den Berechnungen wurde 65 % Westverkehr und 35% Ostverkehr zugrunde gelegt - Es wurde jeweils nur eine Flugroute betrachtet. Die Pegelanteile anderer Flugrouten sind in den Berechnungen nicht enthalten
15 Fluglärmabschätzung für Potsdam Abschätzung des MIL vom
16 Empfehlungen der FLK Allgemeine Empfehlungen - Die FLK spricht sich für ein Nachtflugverbot von 22:00 bis 06:00 Uhr aus - Die FLK spricht sich gegen die Entwicklung des BBI zu einem sogenannten Drehkreuz aus - Die FLK empfiehlt eine Überprüfung der Gebührenordnung (Zuschläge in Randzeiten erhöhen, Lärmklassendifferenzierung von 7 auf 12) - Die DFS wird gebeten zu prüfen, ob die Entlassung aus vorgegebenen Flugrouten und Freigabe in den freien Luftraum auf mind ft / m erhöht werden kann
17 Empfehlungen der FLK Empfehlung zur Änderung 29b LuftVG Empfehlung an das MIL, durch Erarbeitung eines Entschließungsantrags des Landes Brandenburg für den Bundesrat, die Bundesregierung aufzufordern, den luftverkehrsrechtlichen Rahmen nach 29b LuftVG zum Schutz der Bevölkerung gegen Fluglärm nicht zu Lasten des Ruhebedürfnisses in den Nachtstunden zu verändern. Die rechtlichen Regelungen zur Begrenzung von Nachtflügen dürfen wirtschaftlichen Interessen nicht untergeordnet werden. Hilfsweise sollte Brandenburg inhaltsgleiche Anträge anderer Bundesländer unterstützen.
18 Empfehlungen der FLK Empfehlung zu Abflugverfahren, Startrichtung West Abflüge von der Nordbahn bei Westbetrieb (25 R) mit Zielen im Nordwesten, Norden, Nordosten und Osten haben auf der von der DFS in der Sitzung der Fluglärmkommission am 28. März 2011 als Alternative 8 vorgeschlagenen Flugroute zu erfolgen. Alternative 8
19 Empfehlungen der FLK Empfehlung zur Festlegung von Radarführungsstrecken Radarführungsstrecken sollen außerhalb von dicht besiedelten Bereichen und Erholungsgebieten geführt werden. Es soll daher den Alternativen der Vorzug gegeben werden, für die die geringste Anzahl Lärmbetroffener ausgewiesen wird. Dabei sollen alle organisatorischen und technischen Möglichkeiten zur Umsetzung genutzt werden. Die DFS wird gebeten die Hinweise aus den Anträgen und Erörterungen der FLK in die Abwägung einzustellen.
20 Empfehlungen der FLK Empfehlung zu Anflugverfahren Anflugpunkte sollen außerhalb von Siedlungsgebieten festgelegt werden. Der verkürzte Geradeausflug soll zur weiteren Entlastung von Siedlungsgebieten geprüft werden. Lärmarme Anflugverfahren sollen umgesetzt werden. Alle technischen und organisatorischen Möglichkeiten zur Umsetzung sind zu nutzen. Die DFS wird gebeten, Anträge und Erörterungen der FLK in die Abwägung einzustellen.
21 Sachstand weiterer Ablauf zur Flugroutenfestlegung: : 79. Sitzung der FLK (Sachstandsbericht der DFS) - ca. Aug. 2011: Einreichung der vollständigen Planung der DFS beim BAF - ca. Aug./Sept. 2011: Vollständigkeits-/Plausibilitätsprüfung der Planung durch BAF (Information der FLK) - ca. Jan./Feb. 2012: Festsetzung der Flugrouten durch BAF - Juni 2012: Inbetriebnahme BER - dauerhafte Beratung durch FLK während Flughafenbetriebs
22 Fluglärmschutzbeauftragte: TXL: SXF: etc. Informationen
23 Danke fürs Zuhören
DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
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