Prof. Dr. Wolfgang Schramm. Vorlesung. Techniken der Programmentwicklung. Exkurs: Anonyme Klassen

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1 Prof. Dr. Wolfgang Schramm Vorlesung Exkurs: Anonyme Klassen Techniken der Programmentwicklung

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3 Anonyme Klassen - Eigenschaften Häufigste Anwendung lokaler Klassen: anonyme Definition. Klasse erhält keinen eigenen Namen, Definition und Instanzierung erfolgen in einer kombinierten Anweisung im Argument einer new-anweisung ( Erweiterung der Syntax der new-anweisung). Anonyme Klassen werden in einem Ausdruck definiert, alle anderen Klassen in einer Anweisung. Eine anonyme Klasse ist eine Einwegklasse, die nur einmal instanziert werden kann. Anonyme Klassen können keine Konstruktoren definieren, denn die müssen ja benannt sein. Mit Instanz Initialisierern kann man Konstruktor-Effekte erzielen. Anonyme Klassen werden normalerweise aus anderen Klassen abgeleitet oder erweitern existierende Interfaces. Ihre wichtigste Anwendung finden sie bei der Definition von Listenern für graphische Oberflächen. TPE Folie 2

4 Anonyme Klassen - Ausprägungen Allgemeine Notation: new KlasseOderSchnitstelle t ll () { /* Eigenschaften der inneren Klasse */ Wenn hinter new der Klassenname A steht, dann ist die anonyme Klasse eine Unterklasse von A. Wenn hinter new der Name einer Schnittstelle S steht, dann erbt die anonyme Klasse von Object und implementiert die Schnittstelle S. Implementiert sie nicht die Operationen der Schnittstelle, haben wir nichts davon, denn dann hätten wir eine abstrakte innere Klasse, von der kein Objekt erzeugt werden könnte. Einschränkung: es sind keine zusätzlichen extends- oder implements- Angaben möglich. TPE Folie 3

5 Anonyme Klassen Beispiel 1 // Methode, die eine anonyme Klasse zurück gibt. public interface Contents { int value(); public Contents cont() { Anonyme Klasse implementiert das Interface Contents return new Contents() { private int i = 11; public int value() { return i; ; // zu beachten: das Semikolon ist notwendig public static void main(string[] args) { Contents c = cont(); Die Methode cont kombiniert das Erzeugen eines Ergebnisses mit der Definition der Klasse, die den Ergebniswert repräsentiert. TPE Folie 4

6 Beispiel 1 ohne anonyme Klassen public interface Contents { // Version des letzten Beispiels // mit normalen Klassen int value(); class MyContents t implements Contents t { private int i = 11; public int value() { return i; public static Contents contents () { return new MyContents(); public static void main(string[] args) { Contents c = MyContents.contents (); TPE Folie 5

7 Anonyme Klassen, deren Basisklassen- Konstruktor einen Parameter haben Beispiel 2 //Anonyme innere Klasse, die den Basisklassenkonstruktor aufruft. class Wrapping { private int i; public Wrapping (int x) { i = x; public int value () { return i;... public static Wrapping wrap (int x) { // Aufruf des Konstruktors der Basisklasse return new Wrapping(x) { // Argumentübergabe an Konstruktor public int value() { return super.value() * 47; ; // Erinnerung: das Semikolon ist erforderlich! public static void main(string[] args) { Wrapping w = wrap(10); Konstruktor für eine anonyme innere Klasse Beispiel 2 TPE Folie 6

8 Anonyme Klassen Beispiel 3 savebutton = new Button("Speichern"); savebutton.addactionlistener(new ActionListener() { public void actionperformed(actionevent e) { // Button deaktivieren und Text speichern savebutton.setenabled(false); te savetext(); );... TextArea textarea = new TextArea(); Anonyme Klasse implementiert ein Interface ActionListener textarea.addtextlistener(new TextListener () { Anonyme Klasse implementiert ein public void textvaluechanged(textevent e) { Interface TextListener ); // Bei Änderung des Textes Button aktivieren savebutton.setenabled(true); TPE Folie 7

9 Anonyme Klassen Beispiel 4 // Aufruf eines Konstruktors mit Parameter bluebutton = new JButton("OK") { // Exemplar-Initialisierung { setbackground(color.blue); // abschließendes Semikolon! ; Anonyme Klasse ist Unterklasse von JButton Da sofort eine Unterklasse von JButton definiert i wird, fehlt der Name der inneren Klasse. Das einzige Exemplar dieser anonymen Klasse lässt sich über die Variable bluebutton weiterverwenden. TPE Folie 8

10 final Bei Klassen: von diesen Klassen kann nicht abgeleitet werden. Methoden: diese Methoden können nicht überschrieben werden. Variablen: diese Variablen können nachträglich nicht mehr verändert werden. TPE Folie 9

11 Finale Variablen können nicht mehr verändert werden. primitiver iti Typen sind echte Konstanten. t unveränderlicher Typen verhalten sich ähnlich wie Konstanten. veränderlicher Typen schützen das Objekt nicht vor Änderungen Eine finale Variable wird vor der ersten Verwendung genau einmal initialisiert (der Compiler stellt t das sicher); das muss nicht in der Deklaration at erfolgen. TPE Folie 10

12 TPE Folie 11

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