Facharbeiterkurs Bienenwirtschaft. Bildungshaus Schloss Krastowitz Bienenpflege. Was machen unsere Bienen eigentlich im Winter?
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- Henriette Klein
- vor 6 Jahren
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1 Facharbeiterkurs Bienenwirtschaft Bildungshaus Schloss Krastowitz Bienenpflege Was machen unsere Bienen eigentlich im Winter? IM. Ing. Walter VELIK
2 Bienenvolk im Jahresverlauf Herbst Jänner Winter Dezember Februar November Drohnenschlacht Ruhephase März Arbeiterinnen Vermehrung Oktober April September Vorbereitung Einwinterung Völker- und Königinnenvermehrung Mai August Juni Sommer Juli Frühling Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 2
3 Was machen die Bienen im Winter Natürlich halten sie keinen Winterschlaf. Wenn der Frost einsetzt ziehen sich die Bienen in die Wintertraube (Winterkugel) zusammen. Mitten in der Wintertraube sitzt die Königin. Sie hat jetzt nichts zu tun, das Brutgeschäft ruht im Winter. Die Bienen in der äußeren Schicht der Traube entwickeln durch Vibrieren ihrer Muskulatur Wärme. Für die Herstellung der Wärme wird das Futter, das die Bienen im Sommer und Herbst in den Futterwaben abgelagert haben verwendet. Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 3
4 Was machen die Bienen im Winter Auf diese Weise existiert im Innern der Traube stets eine Temperatur von mindestens 25 C. Wenn die Außentemperatur einmal über 12 C steigt, lockert sich die Wintertraube. Die Bienen gehen nach außen und machen einen kurzen Reinigungsflug auf welchem sie ihren Darm entleeren. Nachher wird die Traube wieder in neuer Zusammensetzung gebildet. Unsere Bienen überstehen selbst die härtesten Winter, auch wenn sie z.b. in einem allein stehenden Magazin draußen in der freien Kälte sitzen. Je nach Temperatur verbrauchen sie aber unterschiedlich viel Vorrat. Wichtig ist, dass sie genügend Luft bekommen und vor Lärm und Erschütterungen geschützt sind. Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 4
5 Wintertraube Zweiraumvolk Einraumvolk Leere Zellen Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 5
6 Futterverbrauch der Einzelbiene in Abhängigkeit von der Volksstärke (nach Deng) Volksstärke Bienenzahl Futterverbrauch pro Einzelbiene und pro Tag mg mg mg mg Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 6
7 Bienen in der Wintertraube Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 7
8 Thermographische Bilder von Bienen Biene in Bewegung Wäre erzeugende Biene in Ruhe Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 9
9 Wabenbau ohne Beute Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 10
10 Bienenvolk mit Naturbau Folie 11
11 Bienentraube bei tiefen Temperaturen 35 C Außentemperatur 5 C 30 C Außentemperatur 5 C 10 C 20 C 25 C 20 C 25 C 30 C 35 C Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 12
12 Einfluss der Fluglochöffnung auf das Bienenvolk Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 13
13 Brutnestanordnung in Abhängigkeit von der Ausflugöffnung Ausflugöffnung oben Ausflugöffnung unten ungünstig Bedingungen günstig Bedingungen Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 14
14 Einfluss des Fluglochöffnung auf das Bienenvolk Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 15
15 Bienensitzkorrektur bei einem Einraumvolk vor Korrektur nach Korrektur Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 16
16 Einfluss des Fluglochöffnung auf das Bienenvolk Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 17
17 Zellformen Positionen und Lage der Waben Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 18
18 Theoretische Zellenformen Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 19
19 Zellgeometrie Wabem- und Zellabmessungen Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 20
20 Positionen und Lage der Waben Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 21
21 Zellen bei Naturbau Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 22
22 Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 23
23 Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 24
24 Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 25
25 Das auf der Zellbasis stehend auf dem Kopf stehend auf der Seite rechts liegend auf der Seite links liegend Der Zellgrund ist wie eine dreiseitige Pyramide aufgebaut. Die drei Kanten stellen dabei ein dar. Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 27
26 Wabenseite in Richtung Zentrum Waben in Richtung Zentrum Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 28
27 Ordnung im Wabenbau eines Bienenvolkes In der Mitte ist die imaginäre Zentralwabe Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 29
28 Ordnung im Wabenbau eines Bienenvolkes In der Mitte ist die imaginäre Zentralwabe Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 30
29 Naturbau mit dreieckigen Vorbaustreifen Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 31
30 Naturbau mit dreieckigen Vorbaustreifen Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 32
31 Im Inneren des Bienenvolkes Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 33
32 Wintertraube Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 34
33 Königin mit Hofstaat Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 36
34 Brutnest Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 37
35 Außerhalb des Bienenvolkes Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 38
36 Wenige Bienen auf den Rähmchen Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 39
37 Erstes auflösen der Wintertraube Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 40
38 Unterhalb des Wabenbaus Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 41
39 Volk hat noch genügend Raum bis zum Bodenbrett Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 42
40 Bienensitz von unten Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 43
41 Bienensitz von oben Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 44
42 Wachsüberbau Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 45
43 Abstand zur Abdeckfolie Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 46
44 Zehrgänge Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 47
45 Bienesitz rechts vorne Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 48
46 Bienensitz links hinten Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 49
47 Volk sitzt rechs Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 50
48 Bodeneinlage Abgeschrotete Zelldeckel, Pollen, Zuckerkristalle und Wachsplättchen Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 51
49 Beurteilung des Volkszustandes Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 52
50 Erster Reinigungsflug Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 53
51 Die ersten Pollen Gesunde Bienenvölker erkennt man am Flugloch durch durch das eintragen von Pollen Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 54
52 Starker Varrobefall Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 55
53 Außerhalb des Bienenstockes Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 56
54 Erstes Wasser eintragen Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 57
55 Erste Pollensammlerinnen Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 58
56 Erste Tracht Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 59
57 Erste Nahrung aus der Natur Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 60
58 Totenkopfschwärmer Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 61
59 Totenkopfschwärmer Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 62
60 Totenkopfschwärmer Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 63
61 Flugkreis von Honigbienen Alter Standort 4km Neuer Standort Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 64
62 Maximaler Flugkreis von Honigbienen 20 km Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 65
63 Abhängigkeiten bei der Beschaffung von Rohstoffen durch die Honigbiene Jahreszeit Wetter Verfügbarkeit Wettbewerb Erbanlagen (Genetische Disposition) Bedarf Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 66
64 Faktoren für die Beschaffung von Rohstoffen durch die Honigbienen Faktoren Nektar Honigtau Rohstoff Sammelgut Pollen Wasser Baumharze Propolis Eintragung Sammelbienen Einlagerungsbienen Sammelbienen Sammelbienen Stockbienen spezielle Sammelbienen Eintragungsart optimiert nimm was du kriegen kannst optimiert begrenzt optimiert begrenzt Limitierung Wabenkapazität Verhältnis Vorrat zur Brut wenn kein Bedarf wenn kein Bedarf Stimulation Leere Waben Brut, bettelnde Bienen Hitze, Trockenheit Jahreszeit, Entfernung bis 13 km bis 6 km bis 3 km bis 6 km Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 67
65 Bienenprodukte Honig, Pollen, Wachs, Gift, Propolis, Gelee Royale Wege ins Bienenvolk Bienenvolk Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 68
66 Einflussfaktoren auf ein Bienenvolk Schadstoffeinbringung Umwelt Landwirtschaft Imker Verkehr Industrie Flugzeuge Haushalt Pflanzenschutzmittel Ackerbau Garten- und Obstbau Beutenmaterial, Rähmchen Schutzanstrich Bienenwachs Waben, Mittelwände Futter (Honig, Zucker, Sirup) Wachmotten Bekämpfungsmittel Repellents (Rauch, Nelkenöl, Wasser) Varroa-Behandlungsmitte AS, OS, MS, Ätherische Öle Medikamente gegen Krankheiten Faulbrut, Nosema Bienenwirtschafts Facharbeiterausbildung /2012 Folie 69
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