Das Feld verteidigen. Ergänzungsdokument zur Grundausbildung

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1 Ergänzungsdokument zur Grundausbildung Das Feld verteidigen Defensivarbeit bedeutet vor allem Teamarbeit. Nur wenn alle Elemente des lock- und Verteidigungssystems perfekt ineinandergreifen, wird die eigene Defensive zum ollwerk. Zu einem sehenswerten, spannenden Volleyballspiel gehören zweifelsohne spektakuläre Verteidigungsaktionen. Ein effizientes lock- und Verteidigungssystem dient allerdings nicht nur dem Spektakel. Es ist vielmehr der Schlüssel, um auch bei eigenem Service zu punkten. Ein Team, das neben einem soliden Sideout (= unkt bei gegnerischem Service) auch viele dieser unktball- Situationen kreiert und erfolgreich abschliesst, geht meistens als Sieger vom Feld. Effiziente lock-verteidings-strategien haben immer eines gemeinsam: Die beiden Elemente lock und Feldverteidigung sind präzise aufeinander abgestimmt und greifen wie Zahnräder ineinander. usserdem zeichnen sich gut verteidigende Teams durch eine hohe Einsatzbereitschaft der Verteidiger aus. In dieser raxisbeilage nehmen wir die beiden grundlegenden Verteidigungssysteme «Kompensation» und «Verstärkung» genauer unter die Lupe. usserdem widmen wir uns der korrekten ositi- Impressum eiträge Layout, Grafiken, Fotos Markus Foerster, Max Meier Markus Foerster, FIV Foto: FIV

2 Das Feld verteidigen onierung des locks. Sie ist die wichtigste Voraussetzung für eine funktionierende Feldverteidigung. Referenzpunkt Die korrekte lockposition In einem Verteidigungssystem übernimmt der lock zwei wichtige ufgaben:. Er deckt eine Zone des eigenen Feldes ab. Man nennt diese Zone «lockschatten».. Er dient den eigenen Verteidigungsspielern als Orientierungspunkt für die Verteidigungspositionen. Der lock ist also in erster Linie ein taktisches Element. Das erühren bzw. Spielen des alles steht im Hintergrund. Umso wichtiger ist es, den lock möglichst präzise zu positionieren, damit genau der im Verteidigungssystem festgelegte lockschatten kreiert wird. Die lockposition ist niemals fix gegeben, sondern immer relativ zum gegnerischen ngreifer. Der Referenzpunkt ist dort, wo der all das Netz überquert, falls der ngreifer ganz gerade in seiner Körperachse angreift. Eine gutes Orientierungsund Raumgefühl ist also für lockspieler unabdingbar. Verantwortlichkeiten Für die korrekte osition des locks und das Timing des locksprungs ist jeweils derjenige lockspieler verantwortlich, dessen direkter Gegenspieler angreift. ei einem ngriff auf der osition ist also der lockspieler auf der osition verantwortlich für die lockposition und das Timing, Der Mittelblocker (os. ) hat in dieser Situation «nur» die ufgabe, den lock zu einem Zweierblock zu schliessen. Körperachse des ngreifers Diagonalblock Die äussere Hand des lockspielers ist beim Referenzpunkt, die innere Hand blockt die Richtung (= diagonal). Referenzpunkt Körperachse des ngreifers Linienblock Die innere Hand des lockspielers ist beim Referenzpunkt, die äussere Hand blockt die Richtung (= Linie). Schlüsselpunkte. ls Orientierungspunkt für die lockpositionierung dient der gegnerische ngreifer bzw. dessen Körperachse.. Für die korrekte ositionierung ist immer der direkte Gegenspieler am Netz verantwortlich. Foto: Markus Foerster J+S Volleyball

3 asispositionen in der Verteidigung Die neutralen asispositionen sind für die Grundspieler (ositionen, und ) in jedem -Verteidigungssystem (er hinten) gleich. Die asispositionen der lockspieler können dagegen je nach gegnerischer ufstellung variieren (siehe S. 8). Die asispositionen müssen unbedingt eingehalten werden. Sie garantieren beispielsweise, dass eine Finte des generischen Zuspielers (. all) verteidigt werden kann. Nach dem gegnerischen Zuspiel verschieben sich die lock- und Verteidigungsspieler so schnell wie möglich auf die entsprechenden lock- und Verteidigungspositionen. asseur hinten asseur vorne Verteidigungssystem «Kompensation» Im Verteidigungssystem mit Kompensation hat der lock die ufgabe, die Diagonale des ngreifers zu blocken. Der lockspieler auf der ussenposition stellt also einen Diagonalblock. Dadurch wird dem ngreifer die Möglichkeit gegeben, longline anzugreifen. Das dort vom lock kreierte Loch wird vom Verteidigungsspieler auf der osition aufgefüllt. Dieser kompensiert also die Fokussierung des locks auf die Diagonale, indem er dem Verteidiger auf der osition hilft, die Linie zu verteidigen. step m m Wichtig Der Verteidiger auf os. verschiebt sich im Normalfall nicht ganz zur Linie, sondern nur aus dem lockschatten heraus. ngriffsbälle, die genau auf die Linie geschlagen werden, verteidigt der Spieler auf der osition. Finten in die Mitte werden von den ositionen und (bzw. und ) verteidigt. Der Spieler auf os. ist verantwortlich für alle langen älle (inkl. lockabpraller). Deshalb muss er zwingend im letzten Meter des Feldes stehen. step, m, m m m Ergänzungsdokument zur Grundausbildung

4 Das Feld verteidigen Verteidigungssystem «Kompensation» (Variante) osition bleibt zentral (im lockschatten) m m, m Verteidigungssystem «Verstärkung» Im Verteidigungssystem mit Verstärkung hat der lock die ufgabe, den ngriff longline zu blocken. Der lockspieler auf der ussenposition stellt also einen Linienblock. Dadurch wird dem ngreifer die Möglichkeit gegeben, diagonal anzugreifen. Der Verteidigungsspieler auf der osition verstärkt die Verteidigung der nunmehr etwas entblössten Diagonale, indem er sich ebenfalls in die Diagonale verschiebt. step m m Wichtig Der Verteidiger auf os. verschiebt sich aus dem lockschatten heraus. Finten in die Mitte werden von den ositionen und (bzw. und ) verteidigt. Der Spieler auf os. ist verantwortlich für alle langen älle (inkl. lockabpraller). Deshalb muss er zwingend im letzten Meter des Feldes stehen., m, m step m m J+S Volleyball

5 lock auf der osition ngriffe auf der osition werden normalerweise von den lockspielern auf den ositionen und geblockt. Dabei ist der Spieler auf der os. für die ositionierung des locks zuständig, da er in dieser Situation der direkte Gegenspieler des ngreifers ist. Üblicherweise deckt der lock seine linke Seite ab. Er nimmt dem ngreifer damit die einfachere ngriffsmöglichkeit in seiner Körperachse. Der ngreifer erhält dafür die Möglichkeit, zur os. hin anzugreifen. Je nach Stärken des ngreifers kann natürlich auch umgekehrt geblockt werden. step Wichtig Der Verteidiger auf os. verschiebt sich aus dem lockschatten heraus. Ein perfekter lock gegen den ngreifer auf der os. hat für den lockspieler auf os. erste riorität. Hilfe auf der os. geniesst zweite riorität. step Das perfekte Verteidigungssystem Oft taucht die Frage auf, welches Verteidigungssystem denn nun eigentlich das este sei. Meine ntwort fällt immer gleich aus: Dasjenige System, das die Stärken meiner Spieler in den ereichen lock und Verteidigung am besten zum Tragen bringt, und gleichzeitig ihre Schwächen am besten kaschiert. Infobox Es ist also wie in allen anderen ereichen des Volleyballs auch: Das System wird dem Können der Spieler angepasst, nicht umgekehrt! ls Trainer muss ich also zuerst genau über die Stärken und Schwächen meiner Spieler escheid wissen. Dann kann ich meinem Team ein System auf den Leib schneidern, das präzise zu ihm passt. Das bedeutet natürlich auch, dass ich das Spielsystem manchmal natürlich nur Details von Jahr zu Jahr wieder anpassen muss, wenn es Wechsel im Team gibt. Ein eispiel Meine Mittelblocker schaffen es in 9 von 0 Fällen, auf der ussenposition einen perfekten Zweierblock zu stellen. Dann macht es Sinn, wenn der Spieler auf der osition je nach Verteidigungssystem die Linie bzw. die Diagonale verstärkt. Ist aber das Gegenteil der Fall, dann lasse ich den Spieler auf der osition besser mitten im lockschatten, weil dort mit grosser Wahrscheinlichkeit viele älle verteidigt werden müssen, die der lock passieren lässt. Jedes System hat Löcher Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass jedes auch noch so ausgeklügelte Verteidigungssystem Lücken hat. Das muss man als Spieler und als Trainer akzeptieren können, sonst gibt es endlose Diskussionen über die Verantwortlichkeit, wenn ein all vom ngreifer in genau so ein Loch platziert wird. Natürlich versucht man diese Löcher so anzulegen, dass sie beim Gegner ein sehr hohes Können voraussetzen, um sie anzuspielen. Ergänzungsdokument zur Grundausbildung

6 Das Feld verteidigen Korrekte lock-/verteidigungsposition kzente: Den ngreifer «lesen» Zweierblock mit dem Mittelblocker und stehen auf einer Langbank (ca. m Distanz zum Netz), Team in asisposition (bzw. ) klopft auf den all, orientiert sich frontal oder leicht gedreht zum Netz (= Körperachse des ngreifers) und hält den all in Schlagposition vor dem Körper C (bzw. E) positioniert den lock, D schliesst an Verteidigung positioniert sich entsprechend dem Verteidigungssystem Variante: (bzw. ) greift an E D C ositionsdrill kzent: asispositionen, und mit Verschiebung auf die jeweiligen Verteidigungspositionen asseur passt zu ngreifer Verteidiger, C, D verschieben sich auf ihre Verteidigungspositionen (gemäss System) ngriff von auf die Verteidiger Verteidigung auf Zwischenpass von, Verteidiger zurück auf asisposition... Variante: ngriff auf osition, Verteidigung auf den ositionen, und D C ositionsdrill kzent: asispositionen mit Verschiebung auf die Verteidigungsposition gemäss System ngriff von auf C' Verteidigung auf Verteidiger zurück auf asisposition ass zu (bzw. )... C' C asseur passt zu ngreifer (bzw. ) Verteidiger C verschiebt sich auf seine Verteidigungsposition lockposition oder kzent: Spielnahe Umsetzung Wechsel nach 0 gelungenen Gegenangriffen ngreifer und auf einem Kasten, Team in asisposition klopft auf den all lock positionieren, Verteidiger auf die Verteidigungspositionen verschieben ngriff von aufs Team Verteidigung und Gegenangriff lockposition, oder kzent: Spielnahe Umsetzung T serviert auf nnahme auf ' ass von ' auf (bzw. C oder D) Verschiebung des Teams von den asis- auf die jeweiligen Verteidigungspositionen ngriff von Verteidigung und Gegenangriff Variante: ist Netzspieler angepasste asispositionen der lockspieler T ' C D J+S Volleyball

7 Notizen Ergänzungsdokument zur Grundausbildung 7

8 Das Feld verteidigen Notizen Ergänzungsdokument zur Grundausbildung 8

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