Bestand Quote Veränderung zum Vorjahr absolut relativ Arbeitslose Personen ,0% Frauen ,4% Männer

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1 Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jänner Februar Das Arbeitsmarktservice informiert monatlich aktuell über den österreichischen Arbeitsmarkt. In der vorliegenden Übersicht finden Sie Kennzahlen zu Arbeitslosigkeit, SchulungsteilnehmerInnen, unselbstständig Beschäftigten sowie den offenen Stellen und zum Lehrstellenmarkt. Die Konjunktur und damit verbunden die Arbeitsmarktentwicklung laufen in Österreich weiterhin sehr erfreulich. So sind Ende mit gemeldeten Personen um (-6,6%) weniger Menschen arbeitslos oder beim AMS in Schulung registriert als vor einem Jahr. Auffällig sind diesmal besonders die Auswirkungen des kalten Wetters. Einer der kältesten Februare der letzten Jahrzehnte folgte auf einen der wärmsten Jänner der Messgeschichte. Diese meteorologische Besonderheit zeigt sich am Bauarbeitsmarkt deutlich. Während Ende Jänner die Bauarbeitslosigkeit (inkl. Personen in Schulung) im Vorjahresvergleich um mehr als Personen (-14,2%) sank, ist der Rückgang Ende Februar auf noch immer erfreuliche (-3,1%) geschrumpft. Nicht nur das Wetter, auch die Ferientermine zeigen sich am Arbeitsmarkt deutlich: So ist damit zu rechnen, dass Ende März bedingt durch die heuer früheren Osterferien vor allem die Tourismusarbeitslosigkeit stark sinken wird. Dr. Johannes Kopf, LL.M. Bestand Quote Veränderung zum Vorjahr Arbeitslose Personen ,0% Frauen ,4% Männer ,7% Unselbstständig Beschäftigte* ,7% Frauen ,1% Männer ,3% Arbeitslosenquote nationale Berechnung* 9,0% -1,0 %-Punkte Frauen 7,4% -0,9 %-Punkte Männer 10,5% -1,2 %-Punkte Arbeitslose Personen und SchulungsteilnehmerInnen ,6% Frauen ,1% Männer ,9% Arbeitslose und SchulungsteilnehmerInnen 20% 15% 10% 5% 0% -5% -10% Bestand VJ-Veränderung Arbeitslosenquote Eurostat-Berechnung** 5,5% -0,2 %-Punkte Jugendliche (unter 25 Jahre)** 9,4% -1,0 %-Punkte * geschätzte Werte; die endgültigen Zahlen zur unselbstständigen Beschäftigung werden Mitte des Monats vorliegen ** aktuellste verfügbare Zahlen: Jänner 2018 (Veränderung zum Jänner 2017) 1 von 6

2 ARBEITSLOSE PERSONEN Bestand Bewegung Dauer Veränderung zum Vorjahr Arbeitslose Personen gesamt ,0% Frauen ,4% Männer ,7% Steiermark ,8% Tirol ,2% Oberösterreich ,0% Niederösterreich ,2% Kärnten ,8% Salzburg ,3% Burgenland ,1% Wien ,5% Vorarlberg ,1% InländerInnen ,4% AusländerInnen ,5% Jugendliche (unter 25 Jahre) ,2% Haupterwerbsalter (25 bis 49 Jahre) ,3% Ältere (50 Jahre und älter) ,8% Personen mit max. Pflichtschulausbildung ,8% Personen mit Lehrausbildung ,4% Personen mit mittlerer Ausbildung ,6% Personen mit höherer Ausbildung ,2% Personen mit akademischer Ausbildung ,0% Personen mit Behinderung ,3% Personen mit sonstigen gesundheitl. Einschränkungen ,0% Personen ohne gesundheitliche Einschränkungen ,6% Herstellung von Waren ,8% Bau ,9% Handel ,6% Verkehr und Lagerei ,0% Beherbergung und Gastronomie ,2% Gesundheits- und Sozialwesen*** ,5% Arbeitskräfteüberlassung ,8% Zugänge ,5% Abgänge ,6% darunter Abgänge in Beschäftigung ,1% durchschnittliche Verweildauer (Tage) durchschnittliche Vormerkdauer (Tage) Langzeitarbeitslose Personen (> 12 Monate) ,9% Langzeitbeschäftigungslose (arbeitslose Personen) ,3% ***ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE von 6

3 SCHULUNGSTEILNEHMERiNNEN Bestand Bewegung Dauer Veränderung zum Vorjahr SchulungsteilnehmerInnen gesamt ,1% Frauen ,6% Männer ,7% Tirol ,5% Kärnten ,4% Salzburg ,0% Burgenland ,0% Oberösterreich ,9% Vorarlberg ,1% Niederösterreich ,2% Steiermark ,4% Wien ,0% InländerInnen ,5% AusländerInnen ,8% Jugendliche (unter 25 Jahre) ,7% Haupterwerbsalter (25 bis 49 Jahre) ,0% Ältere (50 Jahre und älter) ,0% Personen mit max. Pflichtschulausbildung ,3% Personen mit Lehrausbildung ,9% Personen mit mittlerer Ausbildung ,3% Personen mit höherer Ausbildung ,9% Personen mit akademischer Ausbildung ,8% Personen mit Behinderung ,1% Personen mit sonstigen gesundheitl. Einschränkungen ,1% Personen ohne gesundheitliche Einschränkungen ,2% Herstellung von Waren ,2% Bau ,6% Handel ,6% Verkehr und Lagerei ,6% Beherbergung und Gastronomie ,3% Gesundheits- und Sozialwesen*** ,4% Arbeitskräfteüberlassung ,7% Zugänge ,0% Abgänge ,3% ***ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE von 6

4 ARBEITSLOSE PERSONEN UND SCHULUNGSTEILNEHMERiNNEN Bestand Bewegung Dauer Veränderung zum Vorjahr Arbeitslose Personen u. SchulungsteilnehmerInnen gesamt ,6% Frauen ,1% Männer ,9% Tirol ,3% Steiermark ,8% Oberösterreich ,9% Niederösterreich ,3% Kärnten ,2% Salzburg ,5% Burgenland ,3% Vorarlberg ,5% Wien ,2% InländerInnen ,3% AusländerInnen ,4% Jugendliche (unter 25 Jahre) ,6% Haupterwerbsalter (25 bis 49 Jahre) ,3% Ältere (50 Jahre und älter) ,3% Personen mit max. Pflichtschulausbildung ,2% Personen mit Lehrausbildung ,4% Personen mit mittlerer Ausbildung ,9% Personen mit höherer Ausbildung ,4% Personen mit akademischer Ausbildung ,2% Personen mit Behinderung ,5% Personen mit sonstigen gesundheitl. Einschränkungen ,1% Personen ohne gesundheitliche Einschränkungen ,8% Herstellung von Waren ,8% Bau ,1% Handel ,1% Verkehr und Lagerei ,7% Beherbergung und Gastronomie ,2% Gesundheits- und Sozialwesen*** ,5% Arbeitskräfteüberlassung ,1% ***ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE von 6

5 OFFENE STELLEN UND LEHRSTELLENMARKT Offene Stellen Veränderung zum Vorjahr offene Stellen (sofort verfügbar) ,3% offene Stellen (nicht sofort verfügbar) ,9% Zugänge ,2% Abgänge ,5% darunter Stellenbesetzungen ,3% abgeschlossene Laufzeit (Tage) bisherige Laufzeit (Tage) Lehrstellenmarkt Bestand Bewegung Dauer offene Lehrstellen (sofort verfügbar) ,5% offene Lehrstellen (nicht sofort verfügbar) ,3% Lehrstellensuchende (sofort verfügbar) ,9% Lehrstellensuchende (nicht sofort verfügbar) ,1% Lehrstellenandrangsziffer 1,0-0,3 - Lehrstellenlücke (sofort verfügbar) Fachbegriffe und Definitionen: Geschätzte unselbstständige Beschäftigung: Rundungsdifferenzen sind möglich. Branche: Wirtschaftsklasse des Unternehmens (gemäß Hauptverbands-Zuschreibung), bei dem die Person zuletzt beschäftigt war, nach ÖNACE Gesundheits- und Sozialwesen: ohne sonstiges Sozialwesen, ÖNACE Verweildauer: Die Verweildauer ist jene Zeitspanne, die zwischen dem Beginn und dem Ende einer Arbeitslosigkeit liegt. Sie entspricht somit der "echten" Dauer einer Arbeitslosigkeitsepisode und kann nur aus Abgangsmengen berechnet werden. Unterbrechungen bis zu 28 Tagen bleiben unberücksichtigt. Vormerkdauer: Die Vormerkdauer ist jene Zeitspanne, die zwischen dem Beginn einer Arbeitslosigkeit und dem Statistikstichtag liegt. Sie stellt die nicht vollendete Dauer der Arbeitslosigkeit dar und wird nur aus Bestandsmengen berechnet. Unterbrechungen bis zu 28 Tagen bleiben unberücksichtigt. Langzeitarbeitslosigkeit: Personen, die über 365 Tage arbeitslos gemeldet sind, werden als langzeitarbeitslos gezählt. Unterbrechungen bis zu 28 Tagen bleiben unberücksichtigt. Langzeitbeschäftigungslosigkeit: Episoden der Vormerkarten Abklärung der Arbeitsfähigkeit, arbeitslos, lehrstellensuchend, in Schulung, BezieherInnen eines Fachkräftestipendiums und Schulung Reha mit Umschulungsgeld werden zu einem Geschäftsfall (GF) zusammengehängt, Unterbrechungen bis zu 62 Tagen bleiben unberücksichtigt. Die GF-Dauer ist die Summe der einzelnen Vormerkepisoden (Unterbrechungen werden nicht mitgerechnet). Als langzeitbeschäftigungslos gilt eine Person, wenn zum Stichtag die Geschäftsfalldauer 365 Tage überschreitet. Offene Stellen abgeschlossene Laufzeit: Die abgeschlossene Laufzeit einer offenen Stelle ist jene Zeitspanne, die zwischen dem gewünschten Eintrittsdatum und dem Abgangszeitpunkt einer offenen Stelle liegt. Sie kann somit nur für Abgänge offener Stellen ermittelt werden. Offene Stellen bisherige Laufzeit: Die bisherige Laufzeit einer offenen Stelle ist jene Zeitspanne, die zwischen dem gewünschten Arbeitsantritt und dem Statistikstichtag liegt. Sie bezieht sich nur auf sofort verfügbare offene Stellen, wird also nur aus Bestandsmengen berechnet. 5 von 6

6 Tschechische Republik Deutschland Estland Niederlande Österreich Dänemark Malta Ungarn Bulgarien Vereinigtes Königreich Slowenien Litauen Polen Irland Lettland Luxemburg EU-28 Belgien Rumänien Schweden Slowakei Finnland Portugal Frankreich Kroatien Zypern Italien Spanien Griechenland 4,9 6,6 6,8 7,4 9,4 10,0 10,1 10,3 12,3 12,4 12,5 13,1 13,5 13,7 14,2 14,8 16,1 16,2 16,8 16,8 17,0 18,7 22,1 22,3 24,5 25,1 32,2 36,8 43,7 Tschechische Republik Deutschland Malta Ungarn Niederlande Vereinigtes Königreich Polen Rumänien Estland Österreich Dänemark Luxemburg Bulgarien Irland Slowenien Schweden Belgien Litauen EU-28 Slowakei Portugal Lettland Finnland Frankreich Kroatien Italien Zypern Spanien Griechenland 2,3 3,6 3,6 3,9 4,2 4,3 4,4 4,6 5,4 5,5 5,6 5,6 6,1 6,2 6,2 6,5 6,6 7,1 7,3 7,4 7,8 8,1 8,5 9,2 10,0 10,8 11,1 16,4 20,9 ARBEITSLOSENQUOTEN LAUT EUROSTAT Jänner 2018 Saisonbereinigte Arbeitslosenquoten im internationalen Vergleich (Stand: ; in %) Saisonbereinigte Jugendarbeitslosenquoten im internationalen Vergleich (Stand: ; in %) Fachbegriffe und Definitionen: Arbeitsmarktdaten ONLINE Datenbankabfrage: weiterführende Informationen und Berichte: bundeslandbezogene Arbeitsmarktdaten finden Sie auf den Websites der AMS-Landesgeschäftsstellen: Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation Treustraße 35-43, 1200 Wien ams.statistik@ams.at Wien, März von 6