Umsetzung kantonsrätlicher Auftrag zur besseren Erschliessung der Industriegebiete Rotkreuz und Bösch
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- Christoph Sternberg
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1 Baudirektion Umsetzung kantonsrätlicher Auftrag zur besseren Erschliessung der Industriegebiete Rotkreuz und Bösch Informationsveranstaltung 5. Juli 2017
2 Ablauf Begrüssung Urs Hürlimann Einleitung René Hutter Inputreferat Stefan Bürgler Podiumsdiskussion Urs Hürlimann, Baudirektor Ruedi Knüsel, Gemeinderat Annette Luther, General Manager, Roche Diagnostics International AG Franz Bachmann, Nachbarschaft Holzhäusern Leitung: René Hutter, Kantonsplaner Fragen und Diskussion Alle Dank und Abschluss Urs Hürlimann
3 Weshalb sitzen Sie hier? Baudirektion
4 Verschiedene Untersuchungen
5 Zwischenergebnis im Richtplan 2014: Kantonsrat beschliesst Richtplan «Der Kanton untersucht die verschiedenen Varianten zur besseren Erschliessung der Industriegebiete Rotkreuz und Bösch (Hünenberg) an die A4 und an die Umfahrung Cham Hünenberg. Der öffentliche Verkehr und der Langsamverkehr sind in die Überlegungen miteinzubeziehen. Bis 2018 unterbreitet er die Bestvariante dem Kantonsrat zur Beschlussfassung. Er arbeitet mit Bund und Gemeinden zusammen.»
6 Projektorganisation Projektleitung: Baudirektion / Amt für Raumplanung Begleitgruppe: Kantonale Fachstellen Gemeinden Risch und Hünenberg Bundesamt für Strassen Wirtschaft / Gewerbe Nachbarschaft Auftragnehmer: SNZ Ingenieure und Planer AG, Zürich
7 Ablauf der Planung Grundlagen / Schwachstellenanalyse inkl. Projektion 2030 Entwicklung Varianten Bewertung Informationsveranstaltung 5. Juli 2017 Ausarbeitung Bestvariante Dokumentation
8 Was leistet das Projekt? Verbesserung der Erschliessung der Industriegebiete Rotkreuz und Bösch gemäss Auftrag im kantonalen Richtplan Einbezug der Bedürfnisse des öffentlichen Verkehrs und des Fuss- und Veloverkehrs Keine Themen: Mobilitätsmanagement Siedlungspolitik
9 Baudirektion Die bisherigen Überlegungen
10 Die bisherigen Überlegungen 1. Schritt: Was läuft heute auf der Strasse ab? 2. Schritt: Analyse der Probleme 3. Schritt: Was bringt die Zukunft? 4. Schritt: Variantenstudium 5. Schritt: Reduktion auf vier Varianten 6. Schritt: Bewertung der vier Varianten
11 1. Schritt: Was läuft heute auf der Strasse? Umfangreiche Verkehrserhebungen im Perimeter im Herbst 2015, Untersuchungen in der Morgen- und Abendspitze
12 2. Schritt: Analyse Ist-Zustand Morgenspitze: Kreisel Forren an Leistungsgrenze (Rückstau). Gründe: Hohes Verkehrsaufkommen Hohe Fussgängerfrequenzen (Querungen) Stark frequentierte Ein- / Ausfahrten Tankstellen Blegistrasse im Einflussbereich des Kreisels
13 2. Schritt: Analyse Ist-Zustand Abendspitze: Kreisel Forren überlastet, lange Rückstaus, Bus im Rückstau, Ausweichverkehr via Industriestrasse Knoten Chamer- / Industriestr. überlastet Ausweichverkehr von der überlasteten A14 in Richtung Luzern via Hauptverkehrsstrassennetz (Chamerstrasse)
14 3. Schritt: Was bringt die Zukunft? Weiteres Verkehrswachstum aufgrund von geplanten sowie sich im Bau befindenden Aus- und Neubauten, Umnutzungen sowie Verdichtungen (z.b. Suurstoffi Areal) Akzentuierung der bestehenden Verkehrsprobleme v.a. rund um den Kreisel Forren Ausfahrt A4 aus Richtung Norden wird zum Leistungsengpass
15 4. Schritt: Variantenstudium Neue Strassen Knoten leistungsfähiger machen Autobahn und -anschlüsse ausbauen Verkehrsmanagement Kombinationen
16 5. Schritt: Reduktion auf vier Varianten Variante 1: Bypass Kreisel Forren, Halbanschluss A4 Buonaserstrasse Variante 2: Bypass Kreisel Forren, Halbanschluss Buonaserstrasse A4, Ostumfahrung Rotkreuz Variante 3: Richtplan-Verbindung Holzhäusernstr. Industriestr. Anschlussknoten Nord, Ausbau bestehender A4-Anschluss Variante 4: Umbau Kreisel Forren zu Lichtsignalanlage, Ausbau bestehender A4- Anschluss
17 6. Schritt: Bewertung der vier Varianten hoch Nutzen tief tief Kosten hoch
18 Die Bestvariante Baudirektion
19 Bestvariante setzt sich aus drei Teilen zusammen Teil 1: neuer Autobahnhalbanschluss Buonaserstrasse Teil 2: Ausbau Kreisel Forren mit einem Bypass Blegistrasse Teil 3: Verkehrslenkung
20 Bestvariante, Teil 1 Halbanschluss von / nach Norden an die Buonaserstrasse: (+) Entlastet bestehenden Anschluss Rotkreuz von / nach Norden, die Chamerstrasse sowie den Kreisel Forren (+) Teilt den Verkehr von A4 aus Norden auf mit Ziel nördl. / südl. Bahnhof Rotkreuz (-) A4 zwischen bestehendem Anschluss und neuem Anschluss stärker ausgelastet (Verflechtungen)
21 Bestvariante, Teil 2 Kreisel Forren, Bypass Blegistrasse: (+) Verbessert Abfluss in Richtung Autobahnanschluss (+) Deutliche Reduktion von Wartezeiten und Rückstau auf der Blegistrasse (auch für Busse im öffentlichen Verkehr) (+) geringer Landverbrauch von ca. 550 m 2
22 Bestvariante, Teil 3 Verkehrslenkung: Lenkung des Verkehrs nördlich der Bahnlinie via bestehenden Anschluss (blau) Lenkung des Verkehrs südlich der Bahnlinie via neuen Halbanschluss (grün)
23 Verkehrliche Wirkung der Bestvariante (2030)
24 Weitere Schritte Baudirektion
25 Weitere Schritte Aufzeigen der Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr Aufzeigen der Auswirkungen auf den Fuss- und Veloverkehr Aufzeigen der notwendigen Massnahmen zur Verkehrslenkung Anfrage mit Begründungen beim Bundesamt für Strassen ASTRA Richtplananpassung 2018
26 Unterlagen und Präsentation Die Präsentation und weitere Unterlagen können unter heruntergeladen werden. Beim Ausgang liegt auch ein A3-Blatt mit den wichtigsten Fakten auf.
27 Baudirektion Podiumsdiskussion Urs Hürlimann, Baudirektor Ruedi Knüsel, Gemeinderat Annette Luther, General Manager, Roche Diagnostics International AG Franz Bachmann, Nachbarschaft Holzhäusern Leitung: René Hutter, Kantonsplaner
28 Fragen und Diskussion Baudirektion
29 Herzlichen Dank! Baudirektion
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