Akzeptanz des Tourismus in Berlin

Transkript

1 Akzeptanz des Tourismus in Berlin Ergebnisse einer repräsentativen Meinungsumfrage 2015 visitberlin.de

2 Wie gern leben Berliner in Berlin? 93 % der Berliner leben gern in der Hauptstadt. 7% (eher) gern (eher) nicht gern 93% Seite 2

3 Stolz auf Zahl der Berlin-Besucher? 88 % der Berliner sind stolz darauf, dass Menschen aus aller Welt ihre" Stadt besuchen. 10% (eher) stolz (eher) nicht stolz weiß nicht / k.a. 88% Seite 3

4 Sind Berliner gute Gastgeber? 84 % der Berliner glauben, dass die Berliner gute Gastgeber sind. 14% (eher) ja (eher) nein weiß nicht / k.a. 84% Seite 4

5 Vorteile für Berliner? Berliner profitieren vom steigenden Tourismus Über drei Viertel der Berliner sehen in den nächsten Jahren Vorteile für die Einwohner durch den steigenden Tourismus. 3% 19% (eher) ja (eher) nein weiß nicht / k.a. 78% Seite 5

6 Einschränkungen bzw. Störungen? 85 % der Berliner fühlen sich durch Touristen weder eingeschränkt noch gestört. 15 % (eher) nicht eingeschränkt / gestört (eher) eingeschränkt / gestört 85 % Seite 6

7 Einschränkungen bzw. Störungen Stimmungsbild in den touristischen Hotspots Die Bewohner von Friedrichshain, Mitte und Kreuzberg fühlen sich durch Touristen stärker gestört als die Bewohner von Schöneberg und Charlottenburg. Angaben in % (eher) ja (eher) nein weiß nicht / k.a. Friedrichshain Mitte Kreuzberg Prenzlauer Berg Neukölln Tiergarten Schöneberg Charlottenburg Berlin gesamt Seite 7

8 Einschränkungen bzw. Störungen Stimmungsbild in den weiteren Bezirken Bewohner von etwa Hohenschönhausen, Treptow, Steglitz, Tempelhof und Marzahn fühlen sich durch Touristen nicht gestört. Köpenick, Wedding und Wilmersdorf schon eher. Angaben in % (eher) ja (eher) nein weiß nicht / k.a. Köpenick Wedding Wilmersdorf Hellersdorf Weißensee Reinickendorf Lichtenberg Zehlendorf Spandau Pankow Marzahn Tempelhof Steglitz Treptow Hohenschönhausen Berlin gesamt Seite 8

9 Einschränkungen bzw. Störungen Gründe Von den 15 % der Berliner, die sich durch Touristen eingeschränkt fühlen, wird vor allem eine volle Innenstadt als störend empfunden. (Innen-) Stadt überbevölkert (Innen-) Stadt überbevölkert Öffentliche Verkehrsmittel (zu voll) Straßenverkehr beeinträchtigt (nachts) zu zu laut Fehlverhalten durch Alkohol, Saufgelage/ Partys Fehlverhalten durch Alkohol, Saufgelage/ Partys Touristen Touristen sind aufdringlich sind / rücksichtslos / zu viel zu viel Müll Müll / zu / zu dreckig Wohnungsnot durch durch Ferienwohnungen Stadt wird mir fremd / zu viele Sprachen Stadt wird mir fremd / zu viele Sprachen Große Große Gruppen / Schulklassen / Preissteigerung allgemein Touristen blockieren Touristen blockieren Bahnhöfe Bahnhöfe / verlangsamen / Fußgängerverkehr Fortbewegung Fortbewegung allgemein allgemein eingeschränkt/ gestört Steigende Steigende Mietpreise Mietpreise (durch (durch Ferienwohnungen) Preissteigerung Gastronomie Restaurants/Bars/Cafés/Clubs sind überlaufen Restaurants/Bars/Cafes/Clubs sind überlaufen 6% 6% 6% 5% 4% 4% 4% 3% 8% 10% 17% 17% 21% 30% Seite 9 Quelle: Info GmbH 2015 Basis: Gesamt n= 423, Mehrfachnennungen >1,5%

10 Einschränkungen bzw. Störungen Orte, Plätze, Straßen, Viertel Von den 15 % der Berliner, die sich durch Touristen eingeschränkt fühlen, werden die meisten Störungen im Bezirk Mitte empfunden. Mitte allgemein Mitte Mitte: Alexanderplatz Mitte: Alexanderplatz Kreuzberg Kreuzberg Friedrichshain: Warschauer Straße / Brücke Friedrichshain: Warschauer Straße / Brücke ÖPNV / Bahnhöfe allg., Hauptbahnhof ÖPNV/ Bahnhöfe allg., Hauptbahnhof City, Stadtmitte, Innenstadt City, Stadtmitte, Innenstadt Charlottenburg: Kurfürstendamm Charlottenburg: Kurfürstendamm Friedrichshain allgemein Friedrichshain Mitte: Friedrichstraße / Checkpoint Charlie Mitte: Friedrichstraße/ Checkpoint Charlie an Sehenswürdigk., in touristischen Gegenden/ Veranstaltungen allg. an Sehenswürdigkeiten, in touristischen Mitte: Brandenburger Tor Mitte: Brandenburger Tor Mitte: Potsdamer Platz Mitte: Potsdamer Platz Tiergarten: Zoologischer Garten Tiergarten: Zoologischer Garten Prenzlauer Berg allgemein Prenzlauer Berg 6% 4% 4% 3% 3% 3% 10% 9% 8% 8% 8% 8% 20% 20% Seite 10 Quelle: Info GmbH 2015 Basis: Gesamt n= 423, Mehrfachnennungen >3%

11 Das Miteinander positiver gestalten Vorschläge der Berliner Freundlichkeit, Höflichkeit (allgemein, gegenseitig, steigern) Berliner Berliner sollten sollten freundlicher, netter, höflicher sein Gemeinsame gemeinsame Veranstaltungen/Aktivitäten für Berliner und u. Touristen Berliner sollten offen offener sein, sein, auf auf die die Touristen zugehen ÖPNV, ÖPNV,Verkehrsanbindung Verkehrsanbindung verbessern Mehr Informationen mehr Informationen für Touristen für (allg., Touristen zur Geschichte, (allgemein, zu zu Geschichte, Stadtteilen, anderen Info- Stadtteilen), Info-Punkte, Punkte, bessere bessere Auschilderung Ausschilderung) Offen sein, offen aufeinander sein, zu zugehen (allgemein, gegenseitig) 3% 3% 4% Toleranz, Toleranz, Respekt, Respekt, Rücksichtnahme, Rücksichtsnahme, Akzeptanz, Verständnis (gegenseitig, allgemein, steigern) allgemein, steigern) 7% bereits jetzt positiv 10% keine Angabe k. A./ / weiß nicht 44% Seite 11, Mehrfachnennungen > Anmerkung: gemeint ist hier das Miteinander von Berlinern und Touristen

12 Wichtiger Wirtschaftsfaktor Über die Hälfte der Berliner glauben, dass die Einnahmen aus dem Tourismus der gesamten Stadt zu Gute kommen. 4% 34% (eher) ja (eher) nein weiß nicht / k.a. 6 Seite 12

13 Seite 13 Über die Befragung

14 Über die Befragung Auftraggeber Berlin Tourismus & Kongress GmbH/visitBerlin Grundgesamtheit Wohnbevölkerung in Privathaushalten Berlins ab 14 Jahren Stichprobe Random-Stichprobe aus dem ADM-Mastersample, repräsentative Zufallsauswahl in Mehrpersonenhaushalten, Gesamt n = Methode Computergestützte telefonische Befragung (CATI-Interviews) Gewichtung Bevölkerungsrepräsentative Gewichtung nach den Merkmalen Alter, Geschlecht, Haushaltsgröße, Bezirk und Schulbildung Feldzeit 16. Juli bis 25. August 2015 Seite 14 Quelle: Info GmbH

15 Auftraggeber Berlin Tourismus & Kongress GmbH Am Karlsbad Berlin visitberlin.de