DüngeVo jetzt konkreter für den Gemüsebau mit Beispielen der Umsetzung. Hilfe des neuen online Rechners im Gemüsebau

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1 DüngeVo jetzt konkreter für den Gemüsebau mit Beispielen der Umsetzung Inhalt Wer ist betroffen? Wichtige Begriffsbestimmungen Schlag / Bewirtschaftungseinheit Düngebedarfsermittlung satzweiser Anbau Beispiele zur Handhabung der Stickstoff- und Phosphatermittlung mit Hilfe des neuen online Rechners im Gemüsebau Folie 1

2 DüV DüngeVerordnung Bundesgesetzblatt Jahrgang 2017 Teil I Nr. 32, ausgegeben zu Bonn am 1. Juni 2017 Wer ist betroffen? 1 Geltungsbereich Die Verordnung regelt 1. die gute fachliche Praxis bei der Anwendung von Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten und Pflanzenhilfsmitteln auf landwirtschaftlich genutzten Flächen, 2 Begriffsbestimmungen Im Sinne dieser Verordnung sind: 1. landwirtschaftlich genutzte Fläche: pflanzenbaulich genutztes Ackerland, gartenbaulich genutzte Flächen, Grünland, Obstflächen, Flächen, die der Erzeugung schnellwüchsiger Forstgehölze zur energetischen Nutzung dienen, weinbaulich genutzte Flächen, Hopfenflächen und Baumschulflächen; zur landwirtschaftlich genutzten Fläche gehören auch befristet aus der landwirtschaftlichen Erzeugung genommene.. Folie 2

3 Wer ist nicht betroffen? Nicht zur landwirtschaftlich genutzten Fläche zählt: 1. geschlossene oder bodenunabhängige Kulturverfahren 2. Flächen in Gewächshäusern oder unter stationären Folientunneln, soweit durch eine gesteuerte Wasserzufuhr eine Auswaschung von Nährstoffen verhindert wird Folie 3

4 Wer ist wie betroffen??? Anbau in GWH oder stationären Folientunneln oder bodenunabhängig Nicht betroffen Landwirtschaftliche Nutzfläche Nicht im Ertrag stehend Wein- und Obstbau Rebschul-, Strauchbeerenobstflächen kein Schlag mit > 50 kg N /ha *Jahr oder > 30 kg P2O5 /ha *Jahr < 15 Hektar LN ohne Strauchbeerenflächen u.a. höchstens bis zu 2 Hektar Gemüse, Hopfen, Wein oder Erdbeeren anbauen Partielle Betroffenheit (P) Ansonsten ohne Berücksichtigung Tierhaltung: Generelle Betroffenheit (G) Folie 4

5 Begriffsbestimmungen Schlag einheitlich bewirtschaftete, räumlich zusammenhängend gleiche Pflanzenart oder Pflanzenarten mit vergleichbaren Nährstoffansprüchen Bewirtschaftseinheit Zwei oder mehr Schläge, Vergleichbare Standortverhältnisse Einheitlich bewirtschaftet Gleiche Pflanzenart oder Pflanzenarten mit vergleichbaren Nährstoffansprüchen Folie 5

6 Düngung und Grundlagen der neuen DüngeVO Neue Düngeverordnung jetzt rechtsgültig! Ab dem 2. Juni 2017 mit sofortiger Wirkung Was ändert sich durch die neue Düngeverordnung im groben Überblick? Es ist eine schriftliche Düngebedarfsermittlung für Stickstoff- und Phosphat vor der Düngerausbringung erforderlich N-Düngebedarfsermittung Die Stickstoffdüngebedarfsermittlung ist vorgeschrieben insbesondere bei N-Düngergaben über 50kgN/ha. Die organische Düngung muss mit angerechnet werden. Beim Anbau von Gemüse können mehrere Schläge und Bewirtschaftungseinheiten, die jeweils kleiner als 0,5 Hektar sind für die Zwecke der Düngebedarfsermittlung bei Stickstoff zusammengefasst werden, höchstens jedoch zu einer Fläche von 2 Hektar. Bei satzweisem Anbau von Gemüsekulturen sind bis zu drei Düngebedarfsermittlungen im Abstand von höchstens jeweils sechs Wochen durchzuführen, bei satzweisem Anbau auf zusammengefassten Flächen mindestens für eine der satzweise angebauten Gemüsekulturen. Folie 6

7 Düngebedarfsermittlung, satzweiser Anbau Satzweiser Anbau von Gemüsekulturen: Zeitlich gestaffelter Anbau von gleichen Gemüsekulturen während der Vegetationsperiode Zeitlich gestaffelter Anbau: gleicher Schlag oder Bewirtschaftungseinheit Gleiche Gemüsekulturen: Salat, Salat, Salat, Salat, ok; möglich Salat, Kohlrabi, Salat, Kohlrabi Nein Folie 7 Quelle: Feller, Carmen - IGZ

8 Bodenproben sind für Zweit- oder Drittkultur verpflichtend. Die Düngebedarfsermittlung Stickstoff läuft nach einem einheitlichen Schema ab: Folie 8

9 P-Düngebedarfsermittlung 2.1. Grundvoraussetzung ist, dass eine Bodenanalyse - Phosphat aus den letzten 6 Jahren vorliegt Für alle Schläge und Bewirtschaftungseinheiten > 1 ha und Gaben von > 30 kg P2O5/ha ist auch eine Phosphat-Düngebedarfsermittlung durchzuführen. Bei P2O5-Gehalten > 20 mg/100 g Boden (CAL-Methode) kann maximal die Gesamt P2O5 Feldabfuhr einer dreijährigen Fruchtfolge gedüngt werden. Dies trifft für die meisten Flächen im Gemüsebau zu Bei organischer Düngung muss besonders sorgfältig gerechnet werden, da der dreijährige P2O5 Saldo für den Nährstoffvergleich ab 2018 nur noch einen jährlichen Überhang von 10 kg P2O5 /ha (alte DüV 20 kg/ha*a) gestattet und dieser aus dem Düngejahr plus den Werten aus den zurückliegenden fünf Vorjahren fortlaufend ermittelt wird. Folie 9

10 Ämterhomepage ab Januar 2018 N- und P Rechner Online /gartenbau/gärtnerische Erzeugung Beispiele zur Bedienung des Onlinerechners im Gemüsebau N- und P- Bedarfsermittlung auch (K und Mg möglich) Folie 10

11 Beispiel: Blumenkohl als Erstkultur Durchschnittsertrag vorbelegt Abdeckung mit Zuschlag Vorkultur fällt weg, da Erstkultur Folie 11

12 Beispiel: Blumenkohl als Erstkultur Folie 12

13 Vorbelegung aus N Bedarfswert ermittlung für P-Bedarf Übertrag aus Analyse entnehmen Folie 13

14 K und Mg Bedarf kann in einem Zuge leicht mitermittelt werden Folie 14

15 Beispiel Salat als Zweitkultur nach Blumenkohl Folie 15

16 Folie 16

17 Folie 17

18 Salat Folie 18

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