BDF-Ticker 01/2016. Quo vadis Wald in NRW? 7 Fragen an die Fraktionen im Landtag NRW

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1 BDF-Ticker 01/2016 Quo vadis Wald in NRW? 7 Fragen an die Fraktionen im Landtag NRW Der Nordrhein-Westfalen (BDF-NRW) veranstaltet am ab 14:00 Uhr in der Stadthalle Werl eine Podiumsdiskussion mit den Umweltpolitischen Sprechern der im nordrhein-westfälischen Landtag vertretenen Fraktionen. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Andreas Bitter von der TU in Dresden vom Institut für Forstökonomie und Forsteinrichtung. Nach in den letzten Monaten teils hitzig geführten Diskussionen, Demonstrationen und Debatten um die Biodiversitätsstrategie der Landesregierung und die Novellierungen von Landesjagd- und Landesnaturschutzgesetz werden uns die Parteien an Hand der beigefügten Fragen Rede und Antwort stehen. In einer abschließenden Diskussionsrunde mit den Zuhörern ist Zeit für Ihre Fragen an die anwesenden Landespolitiker. Wir freuen uns auf eine interessante Diskussion! Die Einladungen zur Veranstaltung werden in den nächsten Tagen versendet. Sie sind an der Teilnahme interessiert, wissen aber nicht, ob Sie sich schon auf der Einladungsliste befinden? Bitte wenden Sie sich per Mail an die Geschäftsstelle des BDF NRW unter. Seite 1 von

2 Quo vadis, Wald NRW? Die Landtagswahl im Mai 2017 wirft ihre langen Schatten voraus! Deshalb fragen wir die im Landtag NRW vertretenen Parteien schon jetzt: Wie geht es mit dem Wald, seiner Bewirtschaftung und seiner politischen Ausrichtung weiter? Sieben Themenfelder rund um den Wald und die Fragen des Bund Deutscher Forstleute Nordrhein-Westfalen (BDF NRW) dazu an die im Landtag vertretenen Parteien: 1. Bedeutung des Waldes für Ihre Partei Welche Bedeutung hat der nordrhein-westfälische Wald für Ihre Partei und Ihre Arbeit in der kommenden Legislaturperiode? Sind Sie zufrieden mit der auf Langfristigkeit angelegten naturnachhaltigen, multifunktionalen Waldwirtschaft in NRW und wollen Sie die Stabilität der bestehenden Strukturen fördern? Aber nicht nur Ihr guter Wille zählt. Für eine Erfolg versprechende Forstpolitik gilt nach wie vor: Ohne Moos nix los. Wie wird Ihre Partei in der kommenden Legislaturperiode Gemeinwohlleistungen wie Waldpädagogik, Waldnaturschutz, Waldforschung und Privatwaldbetreuung gewährleisten? Welche Ressourcen werden Sie im Falle einer Regierungsbeteiligung dafür zur Verfügung stellen? Wie wichtig ist Ihrer Partei der Wille der Bürgerinnen und Bürger nach der örtlichen Präsenz der Försterinnen und Förster als zentrale Ansprechpersonen im Wald? Seite 2 von

3 2. Staatswald als Gemeineigentum Der Staatswald ist wertvoller Besitz aller Bürgerinnen und Bürger Nordrhein- Westfalens. Als das Land mit dem geringsten Staatswaldanteil sollte er wegen seiner besonderen Bedeutung für die Bevölkerung und seinen vielfältigen Funktionen im Rahmen der allgemeinen Daseinsvorsorge umfassend vor Zugriffen und Verkäufen geschützt werden. Würde Ihre Partei eine weitere Reduzierung des Staatswaldanteils für einen einseitigen Funktionsschutz verhindern und so dem Staatswald einen besonderen Schutz vor Verkauf oder Übertragung an Stiftungen/ Naturschutzvereine durch die Verfassung gewährleisten? Das neue Naturschutzgesetz sieht ein Vorkaufsrecht von Waldflächen für Stiftungen vor. Wenn das Land schon Waldflächen kauft, gehören sie nicht in den Staatswald? Welche Vor- oder Nachteile bietet die Übertragung auf Stiftungen? Hat der Landtag als Besitzverwalter des Staatswaldes versagt? 3. Waldwirtschaft. Der Wald als Produzent für den Rohstoff Holz, für Erneuerbare Energien und für Arbeitsplätze. Das Cluster Holz beschäftigt in NRW ca Menschen mit einem Jahresumsatz von 38 Milliarden Euro. Dem Jahresholzeinschlag von 5 Mio. Festmetern (bei einem jährlichen Zuwachs von 9,4 Mio. Festmetern) in NRW steht ein Verbrauch von bis zu 18 Mio. Festmetern Holz gegenüber. Regionale Urproduktion ist grundsätzlich wesentlich umweltfreundlicher und insbesondere beim Rohstoff Holz aufgrund der gesetzlichen Standards wesentlich naturnachhaltiger als Importe aus Osteuropa oder Übersee. Bei Stilllegung des regionalen Waldes mit Ankerfunktion der Weiterverarbeitung bedeutet die Nichtnutzung von fünf Hektar Laubwald in NRW den Wegfall von einem Erwerbsarbeitsplatz in NRW. Seite 3 von

4 Wie viele Hektar Stilllegung von Waldflächen, besonders Laubholz, für die keine konkret nachweisbaren Artenschutzziele bestehen, hält Ihre Partei im Rahmen von Wildnis-/Nationalparkprojekten in NRW für unvermeidbar? Sind Sie der Meinung, dass in NRW 15% der Landesfläche im Gegensatz zur Bundesforderung von 10 % für Naturverbundflächen auszuweisen sind? Bei knapper werdenden fossilen Rohstoffen verschärft sich das bereits deutliche Rohstoffproblem. Mit den über FFH europäisch geschützten Natura 2000 Gebieten, dem Nationalpark Eifel, vielen in der lokalen Landschaftsplanung verankerten Naturschutzgebieten, Naturwaldzellen- sowie -reservaten, Altholzinseln und de facto aus der Bewirtschaftung genommenen Flächen sind bereits mehr als 6% der Waldflächen stillgelegt und vermeintlich der Natur überlassen. Wie stehen Sie in diesem Zusammenhang zu weiteren Flächenstilllegungen im Wald? Welche Wege sehen Sie für unser rohstoffarmes Bundesland, den nachwachsenden Rohstoff Holz stofflich und energetisch in Wert zu setzen und die Veredelung im Land zu fördern? Seite 4 von

5 Eine mögliche neue Wertschöpfungsquelle im Wald ist die Windkraft. Wie stehen Sie zur Windkraft im Wald? Das Bundeskartellamt will die am Gemeinwohl orientierte staatliche Betreuung und damit eine funktionierende multifunktionale Waldwirtschaft ohne Not stark reglementieren. Wie sehen Sie die Forderungen des Bundeskartellamtes bezogen auf NRW? Welche Folgen zeichnen sich aus Ihrer Sicht hinsichtlich der Entwicklung der vielfältigen Gemeinwohlfunktionen ab? 4. Naturschutz im Wald Durch die Einführung der nachhaltigen Forstwirtschaft sind seit dem 19. Jahrhundert mit großen Anstrengungen die weitgehend entwaldeten und ausgeplünderten Landschaften unseres Landes über Generationen hinweg mit viel Schweiß und Fleiß in äußerst attraktive Waldlandschaften bis in unsere Industriezentren hinein entstanden. Hiermit einher gehen enorme Verbesserungen der Bodenfruchtbarkeit und der Biodiversität. Gemäß Untersuchungen der Max- Planck-Gesellschaft ist durch die heute übliche und in vielen Bereichen auch naturnahe multifunktionale Forstwirtschaft die Artenvielfalt seit Beginn aller Aufzeichnungen auf dem höchsten Stand. Keine in den Roten Listen geführte Art ist seit Beginn der nachhaltigen Forstwirtschaft im Wald mehr ausgestorben, - ja, es haben sich bedrohte Arten gerade im naturgemäß bewirtschafteten Wald in ihren Beständen deutlich verbessert bzw. neu angesiedelt. Der Klimawandel zwingt rund die Hälfte aller Pflanzen und Tiere zu einem Ortswechsel. Die wissenschaftliche Auswertung von Daten zu Tausenden von Arten hat ergeben, dass weltweit eine Wanderungsbewegung Richtung Pole oder in höhere Lagen eingesetzt hat. Gerade deshalb gilt es, verlässliche, wissenschaftlich fundierte Artenschutzstrategien für die verbliebenen Urwaldreliktarten zu entwickeln und die Naturnachhaltigkeit im Klimawandel unserer Waldwirtschaft weiter zu verbessern. Hierzu hat der BDF eine entsprechende Strategie entwickelt, (bewirtschaftete Arche-Noah-Wälder und Schutz der Urwaldreliktarten), die sich deutlich von der einseitig auf undifferenzierte Flächenstilllegungen abzielende Biodiversitätsstrategie des MKULNV abhebt. Seite 5 von

6 Welche Ziele haben Sie für den Naturschutz im Wald? Teilen Sie die Notwendigkeit entsprechender Forschungsvorhaben im Auftrag des Landesbetriebes Wald und Holz NRW zur Optimierung der Artenschutzstrategien und Naturnachhaltigkeit im Einklang mit den weiteren Zielen der privaten und öffentlichen Forstbetriebe? Mit welchem Finanzvolumen würden Sie Waldforschung jährlich ausstatten? Wie beurteilen Sie die aus der zunehmenden Urbanisierung der Bevölkerung resultierende fremdelnde Einstellung zur Natur und ihrer Nutzung? Muss aus Ihrer Sicht der Naturschutz im Wald deutlich verstärkt werden? Und wenn ja, wie? 5. Erholung Naturnah mit aktiven forstlichen Maßnahmen (ein- bis zweimal im Jahrzehnt) gestalteter und für die Besucher mit Erholungsinfrastruktur erschlossener Wald sichert im erreichbaren Umfeld der Siedlungsflächen, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen unseres Landes nachhaltig hohe Werte hinsichtlich der vielfältigen Ökosystemleistungen unseres Waldes, besonders auch im Großstadtwald. Die wesentlichen Ökosystemleistungen sind: Erholung, Gesundheit, Umweltbildung, Kühlung, Lufthygiene, Biodiversität, Artenschutz, Rohstofflieferung, CO2-Bindung/-Neutralität, Arbeitsplatz, Wertschöpfung, Eine Nichtgestaltung durch Flächen-/Erschließungsstilllegung führt in Summe zu einer massiven Entwertung dieser Gemeinwohlfunktionen und neuen erhöhten Aufwänden im Bereich der Verkehrssicherungspflichten. Seite 6 von

7 Wie stehen Sie inhaltlich zur Stilllegung öffentlicher Waldflächen und Erholungswege im erreichbaren Wohnumfeld der Bürgerschaften, wie seitens verschiedener NGOs beworben und gefordert? 6. Bildung Die Begegnungen der Menschen im Wald mit Bäumen, Pflanzen und Tieren sowie den hier zum Wohle und Nutzen der Menschen naturnachhaltig arbeitenden Menschen der Forstbetriebe wirken auf unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen. Wald ist daher im Rahmen der nicht nur kindlichen Entwicklung ein äußerst wichtiger Bildungs- und Erlebnisraum. Im Rahmen des gesetzlichen Auftrages der Öffentlichkeitsarbeit unserer öffentlichen Forstbetriebe wird durch Ausbildung und Einsatz von qualifizierten Waldpädagoginnen und -pädagogen bis hin zu Kooperations- oder Eigenbetrieb von äußerst stark nachgefragten Waldschulen und waldpädagogischen Zentren diesem wichtigen Ziel Rechnung getragen. Der BDF fordert seit langem, dass jedem Schulkind in NRW eine qualifizierte Waldführung angeboten wird. Sonst verlieren viele Menschen auch jeden und sei es noch so kleinen Bezug zum Wald. Gibt es von Ihrer Seite Bestrebungen, die öffentlichen Forstbetriebe der Kommunen und des Landesbetriebes in der Aufgabe der Waldpädagogik durch eine Konkretisierung des gesetzlichen Bildungsauftrages im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zu bestärken? Seite 7 von

8 7. Landesbetrieb Wald und Holz Welche Lösungsansätze verfolgt Ihre Partei, um den zunehmenden außerplanmäßigen Abgängen, überlastungsbedingten Ausfällen und Leistungsminderungen auf Grund der Altersstruktur beim Landesbetrieb Wald und Holz (richtungsgebend auch für die anderen öffentlichen Forstbetriebe im Land) zu begegnen? Werden Sie im Falle einer Regierungsbeteiligung in der kommenden Legislaturperiode über das aktuelle Stellenkontingent hinaus Mitarbeitende einstellen, um die bestehende Überlastungssituation und die beginnende Pensionierungswelle abzufedern und ggf. sogar eine Nachhaltigkeitsreserve zu bilden? Wie soll Wald und Holz auch zukünftig als Einheitsforstverwaltung alle Aufgaben, die den Wald betreffen, wahrnehmen, wenn kein ausreichendes Personal zur Verfügung steht? Im Landesbetrieb arbeiten Angestellte und Beamte in gleichen Positionen. Allerdings sind unsere Tarifbeschäftigten durch die Tarifverträge massiv benachteiligt. Der BDF fordert gleiches Geld für gleiche Arbeit. Unterstützen Sie den Ansatz des BDF? Im LBWH arbeiten zurzeit ca. 284 Forstwirte. Diese sind in unterschiedlichen Bereichen tätig. Im Staatswald in NRW werden aber immer mehr Flächen stillgelegt. Durch diese Stilllegung gehen direkt im Wald an der Säge Arbeitsplätze verloren. In der Betreuung sollen weitere Stellen (ca.14) von Forstwirten gestrichen werden. Diese Forstwirte werden zurzeit dazu eingesetzt, um im Betreuungswald bezirksübergreifend Aufgaben zu erfüllen, die durch das Forstpersonal wegen seiner hohen Aufgabenfülle nicht mehr wahrgenommen werden können. Seite 8 von

9 Zu den einzelnen Geschäftsfeldern: Staatswald: ca. 175 Forstwirte für Ausbildung und eigenen Holzeinschlag Privatwald: ca. 22 Forstwirte (Stand Januar 2016) in der Betreuung. Das heißt, dass sie in aller Regel den Waldbesitzern Hilfe beim Holzaufmaß, Qualitätssteigerung bei der Holzvermarktung sowie Auszeichnen ihrer Wälder leisten (alle Leistungen gemäß Entgeltordnung) und damit u.a. einen hohen Qualitätsstandard sowohl im Waldbau auch im Privatwald sichern. In der Hoheit: 75 Ranger und Mitarbeiter sind in der Umweltbildung / Öffentlichkeitsarbeit, im Nationalpark, im Sauerland, in anderen Bildungseinrichtungen und in Jugendwaldheimen tätig. In der Holzwirtschaft: 12 Wie stehen Sie zu den Stellen der Forstwirte nach der nächsten Wahl? Ist es Ihr Interesse, diese dauerhaft zu sichern? Seite 9 von

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