Gewässerlandschaften + Tourismus
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- Jörn Haupt
- vor 6 Jahren
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1 Gewässerlandschaften + Tourismus Vortrag zum Abstimmungs- und Vorbereitungstreffen zur Planung und Durchführung hrung Sternradtour 2010 Weitere Info zur Sternradtour 2010 unter
2 Gewässerlandschaften + Tourismus Radtouristen in Deutschland Besuchertypen_ Wünsche + Motive Destination_ Gewässer punkten Ökonomische Faktoren Fazit
3 Gewässerlandschaften + Tourismus In NRW: 700 Mio. Tagesgäste; Fahrradtourismus mit 27,7 Mio. = 4%; Tagesausflüge mit dem Rad = 17,4 Mio.; Gesamtausgaben beachtenswert: bundesweit bei 386 Mio. (z.b. 10% der touristischen Wertschöpfung von Rheinland-Pfalz, RA 2006); Für den Kreis Höxter + NRW keine genaueren Rad -Daten.
4 Radurlaub: Heimat liegt vorn 95% Radurlauber aus Deutschland; 5% aus dem Ausland (vorwiegend Niederlande). Mehr Urlauber bleiben im Land; Radurlauber im mittleren Alter; Radtouristen in Deutschland: ca. 40% - vorwiegend in der Heimat unterwegs; umfangreiches Wegenetz; fahrradfreundliche Unterkünfte (z.b. bett & bike), Fahrrad- Transportangebote +/ oder Radpauschalen gewünscht (RA 2006).
5 Auf dem Rad: Paare + Familien Mehrzahl Paare (48%) + Familien mit Kindern (21%); Organisierte Reisegruppen vernachlässigbar (1%); Radfahren mit Freunden/ Bekannten/ als Alleinreisende (ca. je 8%).
6 Radfahren: Schöne Natur = Bedingung Schöne Landschaft + Natur herausragend wichtig; Wasser + Gewässer sind Naturfaktor Nr. 1 für Wohlbefinden; besondere Chance für den Kreis mit hohem Naturpotenzial; Weser-Radweg gehört zu den 10 beliebtesten Fahrradstrecken Deutschlands.
7 Touren: ja, aber kurz Neue Routen fast immer mit GPS-Daten; 36,3% Feierabendtouren + 41,6% Tagestouren, 16,0% Halbtagestouren; nur 3,9% Mehrtagestouren.
8 Fahrradtouristen: 3 Typen Definition Erklärung Übernachtungen (gewerblich + privat) Radurlauber Urlauber mit Nebenmotiv Radurlaub Urlauber mit gelegentlicher Fahrradnutzung DTV 2009: 6, Kurzfassung Radurlaub + häufige Nutzung des Fahrrads alle Reisenden mit Urlaubsart Radurlaub, unabhängig der Nutzungshäufigkeit des Fahrrads alle Reisenden, die in ihrem Urlaub mindestens 1x das Fahrrad nutzen 22,0 Mio. 37,8 Mio. 79,9 Mio.
9 Fahrradfahren: wo + wie? Wahl einer Destination Qualität der Wege entscheidend hohe landschaftliche Qualität selbstverständlich Flachland schlägt Mittelgebirge attraktive Bademöglichkeiten ein Muss Kombinationen Fahrrad-Badeurlaub + Themenwege besonders erfolgreich Interesse an Museumsbesuchen, kulturellen Aktivitäten + Sport Radfahrer besonders kritisch als Urlauber + Tagesgäste; verlangen aufmerksame Qualität
10 Geradelt wird: wann + wie oft Tagestourist mit Durchschnittsstrecke 40km; am liebsten Rundfahrten; April bis Oktober bevorzugt (80%); Mehrzahl (68,6%) der Befragten männlich; 92,7% >39 Jahre (ADFC 2008). 14,6 7, keine Tour mehrere Touren drei Touren zwei Touren eine Tour ADFC 2008
11 Geradelt wird: wann + wie oft Feierabendtouren 36,3% Tagestouren 41,6% Halbtagestouren 16,0% Mehrtagestouren 3,9% RA 2006; ADFC 2008
12 Rad: Internet notwendig Angebot im Internet leicht verfügbar; Hauptinformationsquelle der Radreisenden (64%); Werbung + Messeauftritte unbedeutend (jeweils 5%/ 1%) (DZT 2008).
13 Rad + Geld: leicht geringer Radfahrer/ Kopf/ Tag (Durchschnitt ) Ausgabendurchschnitt 16,- niedrigere Ausgaben Einkauf sonstiger Waren 2.70,- statt 14.20,- Fahrradausflügler 12,- statt 28,- Gastgewerbe profitiert überdurchschnittlich Übernachtungsausgaben (DTV 2009: 6) statt 83,- Andere Untersuchungen ermitteln 62.- / Tag durchschnittliche Ausgaben; bewerten Radreisende als ausgabefreudig (RA 2007).
14 Rad: Ausgaben im Überblick Einkauf Freizeit/ Unterhat. Gastronomie Lebensmittel Dienstleistung Beherbergung lokaler Transport Rad ohne Übernachtung Rad mit Übernachtung in 9,10 2,70 2,00 1,20 0,90 17,00 4,60 6,50 1,40 4,00 30,00 1,10 DWIF ; Deutsche Zentrale für Tourismus e.v. 2008; DTV 2009: 6
15 Radwandern + Radfahren: Fazit Fahrrad-Zielgruppe nach Altersgruppen differenziert ansprechen; individuelle Routen ermöglichen; Informationen leicht + aktuell (Internet); Radtourismus wetterabhängig = kurzfristige Angebote besonders wichtig; Radtouristen schätzen Pannenservice; auch Wochenende Informationstafeln + Beschilderungen einheitliche gestalten (Sehenswürdigkeiten, Gastronomie, Unterkünfte); Stichwort Serviceketten Überregionale Kooperationen fördern. Kernkompetenzen: herausragendes Netz von Radwegen, kulturelle + landschaftliche Sehenswürdigkeiten der Region verbinden Themenrouten anbieten (z.b. Route am Fluss, Wellness-Route,...)
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