Technische Hilfen für Ältere
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- Arwed Böhme
- vor 6 Jahren
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1 BIS - Berliner Institut für Sozialforschung Technische Hilfen für Ältere Dr. Eva Schulze
2 Ausgangssituation: Demographie und Wohnungsmarkt Rückgang der Bevölkerung Überangebot an Wohnflächen Alterung und Feminisierung der Gesellschaft Modernisierungsbedarf des Gebäudebestandes aus den 50er/ 60er und 70er Jahren è Herausforderung: Wohnen für Ältere
3 Herausforderung für die Wohnungswirtschaft Steigender Bedarf an altengerechten Wohnungen Steigender Bedarf an Sicherheit Steigender Bedarf an Service Steigender Bedarf an kommunikativen und kulturellen Angeboten Steigender Bedarf an Betreuung und gesundheitlicher Versorgung
4 Wie wohnen Ältere? Jahre 80 Jahre und älter 97,2 88, ,8 12,0 Alteneinrichtung Privathaushalt Statistisches Bundesamt, Mikrozensus
5 Wie will man sich auf das Alter vorbereiten? durch prof. Dienste helfen lassen durch Angehörige helfen lassen 56,0 63,0 Wohnung umbauen lassen 41,0 Seniorenwohnanlage / betreutes Wohnen Umzug in andere Privatwohnung Seniorenwohnheim / Pflegeheim Umzug zu Familienangehörigen 19,0 14,0 14,0 13,0 Gründung einer Senioren-WG 3,0 BIS, sentha-repräsentativerhebung, 1417 Personen ab 55 Jahren Prozent
6 1. Priorität: zu Hause wohnen bleiben Ältere Menschen wohnen mehr als 15 Jahre in ihrer aktuellen Wohnung Wohnungen meist nicht modernisiert Altengerechte Sanierung und technische Nachrüstung
7 2.Priorität: Umzug in altengerechtes Wohnen Service Wohnen, Betreutes Wohnen, Senioren-Residenzen Generationenwohnen Nicht ins Heim und nicht allein Wohn- Gemeinschaften è Neubauten mit innovativer technischer Infrastruktur und Service
8 Smart Home Das technisch Machbare für die Zielgruppe
9 Anwendungen von Smart Home: Sicherheit alle Räume: sensorüberwacht (Rauch/Feuer/Wasser) Notruf Notruf Telemonitoring Verbrühungsschutz Einbruchsicherung Sturzmelder Sturzmelder Türüberwachung Anwesenheitssimulation Gerätecheck/ Geräteschaltung beim Gehen e/home Berlin, Oktober 2006
10 Anwendungen von Smart Home: Alltagsorganisation alle Räume: Lichtsteuerung + Lüftungs-/ Heizungssteuerung automatisch Nachtlicht an bei Verlassen des Bettes Fernsteuerung Fenster und Türen automatische Wannenreinigung automatische Bewässerung Teleshopping Telebanking Fernsteuerung Rolläden Gerätecheck + Handwerkerkoppelung Türüberwachung/ webcam Fingerprint - Schließanlage e/home Berlin, Oktober 2006
11 Anwendungen von Smart Home: Care und Wellness Statusüberwachungen Intelligente Möbel Gedächtnistraining Tele-Therapie Anti Aging Erinnerungsfunktionen Luftqualität Luftfeuchtigkeit Biodaten-Transfer Telegymnastik Tele-Reha Tele-Consulting (Arzt) Multifunktionsdusche: Dampf, Licht, Aroma Intelligente Badewanne Sturzmeldender Fußboden
12 Smart Home: Kommunikation und Anregung digitales Medien-Center TV / Radio / Video / DVD e-communities virtuelles Reisen online-museen Tele-Learning, Spiele, intelligente Unterhaltung Umweltdaten: Temperatur, Luftdruck Windgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit, Pollen
13 aktuelles Evaluationsergebnis: In jedem Falle gewünscht: Sicherheit Wohnkomfort Alltagserleichterungen soziale und kulturelle Angebote
14 Anforderungen der Älteren an Smartes Wohnen kinderleicht zu bedienen sein technisch begreifbar sein sicher in der Handhabung sein Datensicherheit gewährleisten modular erweiterbar sein einfach zu verändern sein und nicht teuer sein
15 Bedingungen, dass Technologien angewendet werden: Verlässlichkeit der Technik Nutzer kann selbst eingreifen auf keinen Fall: Wohn- und Lebensstil der Technik anpassen auf keinen Fall: Alles automatisch das macht den Nutzer zu passiv vielmehr: Anregung und Kommunikation
16 Technische Hilfen für Gehörlose/Hörgeschädigte
17 TV- und internetbasierte Unterstützung Internetbasierte Kommunikationsmöglichkeit ( , Skype)
18 TV- und internetbasierte Unterstützung zugeschnittene Plattformen mit örtlichen Informationen und Serviceleistungen
19 TV- und internetbasierte Unterstützung SOPHITAL Soziale Personenbetreuung Hilfe mittels Technologie für altengerechtes Leben
20 TV- und internetbasierte Unterstützung Smart Metering Wohnungssicherheit
21 TV- und internetbasierte Unterstützung Gesundheitsmonitoring
22 Komponenten für das Gesundheitsmonitoring: Blutdruckmessgerät Gewichtswaage
23 TV- und internetbasierte Unterstützung Ø PAUL Persönlicher Assistent für unterstütztes Leben Expertenworkshop Wohnen im Alter, Berlin,
24 Verwandlung akustischer in Licht- bzw. Vibrationssignale Deafgard Übersetzt alarmierendes Signal herkömmlicher Rauchmelder in Blitzlicht oder Vibration
25 Rauchwarnmeldesysteme Ø Funkbasiertes Rauchwarnmeldesystem der Fa. Ei Electronics Expertenworkshop Wohnen im Alter, Berlin,
26 TV- und internetbasierte Unterstützung Funk-Komplettset Lisa 3 mobil & sicher Tür- und Telefonsignal sowie Rauchmelderalarm funktioniert auch außerhalb des Hauses
27 Vibrationskissen Vibrationskissen als Alternative oder Unterstützung zum Lichtsignal bspw. in der Nacht
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