Thomas Kleinhenz. Die Nichtwähler. Ursachen der sinkenden Wahlbeteiligung in Deutschland. Westdeutscher Verlag

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1 Thomas Kleinhenz Die Nichtwähler Ursachen der sinkenden Wahlbeteiligung in Deutschland Westdeutscher Verlag

2 Inhaltsverzeichnis ABBILDUNGS VERZEICHNIS 11 TABELLENVERZEICHNIS 12 TEIL I: THEORETISCHER TEIL 1. ABSTIMMUNG MIT DEN FÜßEN PROBLEMSTELLUNG DIE NICHTWÄHLER IN DER BUNDESDEUTSCHEN POLITIKFORSCHUNG UNTERSUCHUNGSDESIGN AUEBAU DER ARBEIT THEORETISCHE MODELLE DES NICHTWÄHLERVERHALTENS DIE NICHTWÄHLER ALS OBJEKT DER WÄHLER VERHALTENSTHEORIEN Mikro- und makrosoziologische Ansätze Sozialstrukturelle Merkmale der NichtWähler Die Randständigkeitshypothese Der sozialpsychologische Ansatz der Michigan-Schule Theorie des rationalen Wählerverhaltens WÄHLEN ALS FORM DER POLITISCHEN PARTIZIPATION Erklärungsfaktoren politischer Partizipation Typologien politisch Partizipierender ANSÄTZE ZUR ERKLÄRUNG DES STEIGENDEN NICHTWÄHLERANTEILS WERTEWANDEL Die Wertewandeltheorien von Inglehart und Klages et al Die perzipierte Wahlpflicht als zentraler Untersuchungsindikator des Wertewandels Die Normalisierungshypothese REALIGNMENT/DEALIGNMENT Grundlagen Empirische Umsetzung der beiden Modelle und Zusammenfassung des Forschungsstandes NlCHTWÄHLEN ALS AUS DRUCK WACHSENDER POLITISCHER ENTFREMDUNG Eastons Theorie der politischen Unterstützung Grundlagen Erweiterung und Operationalisierung des Easton'schen Konzepts 59

3 3.3.2 Die Theorie der politischen Entfremdung nach Schwanz Grundlagen Operationalisierung der Theorie politischer Entfremdung nach Schwanz Erweiterung des Modellrahmens: wirtschaftliche vs. politische Unzufriedenheit GESELLSCHAFTLICHE DIFFERENZIERUNG UND LEBENSWELTEN Theoretische Grundlagen Der Lebenswelt-Ansatz in der Politikwissenschaft 68 TEIL D: METHODISCHER TEIL 4. METHODISCHE PROBLEME DER NICHTWÄHLERFORSCHUNG DAS PHÄNOMEN DES OVERREPORTING Die Wählerverzeichnisse als Fehlerquelle: der statistische NichtWähler Stichprobenfehler Overreporting im engeren Sinne METHODISCHE FRAGEN DER AGGREGAT- UND INDIVIDUALDATENANALYSEN Der ökologische" Fehlschluß Das Verfahren der logistischen Regressionsrechnung ERLÄUTERUNGEN ZUR DATENBASIS Aggregatdatenanalyse Individualdatenanalyse OVERREPORTING IN DEN VERWENDETEN DATENSÄTZEN Ausmaß des Overreporting Bekennende vs. potentielle NichtWähler Strukturelle Effekte des Overreporting 90 TEIL m: EMPIRISCHER TEIL 5. SOZIALSTRUKTUR UND RÜCKGANG DER WAHLBETEILIGUNG ENTWICKLUNG DER SOZIO-DEMOGRAPHISCHEN STRUKTUR WESTDEUTSCHLANDS SOZIALSTRUKTURELLE BETEILIGUNGSFAKTOREN AUF AGGREGATDATENEBENE ANALYSE DES NICHTWÄHLERZUWACHSES AUF individualdatenebene Bivariate Zeitverlaufanalysen Entwicklung der NichtWähler nach Alter Entwicklung der NichtWähler nach Konfession und Kirchenbindung Entwicklung der NichtWähler nach Grad der sozialen Integration Entwicklung der NichtWähler nach sozio-ökonomischem Status Soziologische Cross-Pressure-Hypothese Multivariate Modelle 111

4 5.4 SYNTHESE VON MAKRO- UND MIKROEFFEKTEN Sozialstrukturelle Charakteristika der NichtWähler im Zeitvergleich Die NichtWähler als Bürger der Mitte" Generations-vs. Lebenszykluseffekte ZUSAMMENFASSUNG SOZIALPSYCHOLOGISCHE FAKTOREN DER STEIGENDEN WAHLENTHALTUNG WERTEWANDEL UND NORMALISIERUNGSHYPOTHESE Postmaterialistische Wertorientierungen, Partizipationsverhalten und ihr Einfluß auf die Wahlbeteiligung Wahlnorm und Wahlbeteiligung Entwicklung des Wahlpflichtbewußtseins Wahlbeteiligung nach Stärke der perzipierten Wahlpflicht Wahlbeteiligung und politisches Interesse Wahlverhalten nach dem Grad des politischen Interesses Politisches Interesse und Wahlpflicht: Die Normalisierungshypothese i.e.s Entwicklung des politischen Interesses im Zeitverlauf Politisches Interesse und Sozialstruktur Zusammenfassung DEALIGNMENT Wahlbeteiligung nach Stärke der Parteibindung Entwicklung des Dealigment bis Anfang der neunziger Jahre NichtWähler vs. Wechselwähler Der Einfluß kurzfristiger Faktoren auf die Wahlentscheidung Knappheit des Wahlausgangs Issue-Orientierung der NichtWähler Psychologische Cross-Pressure-Hypothese Zusammenfassung POLITISCHE ENTFREMDUNG 158 '6.3.1 Entfremdung gegenüber der politischen Gemeinschaft und der politischen Ordnung Nationalbewußtsein Zufriedenheit mit der Demokratie und dem politischen System Vertrauen in die gesellschaftlichen Institutionen Entfremdung gegenüber den politischen Henschaftsträgem Bewertung der Politiker Bewertung der Parteien Die subjektive Einschätzung der eigenen politischen Fähigkeiten Der Einfluß der politischen Kompetenz auf die Wahlbeteiligung unzufriedener Bürger Protestwahl vs. Nichtwahl 177

5 6.3.4 Wirtschaftliche vs. politische Unzufriedenheit Zusammenfassung INDIVIDUALISIERUNG UND DIFFERENZIERUNG VON LEBENSWELTEN Der Einfluß sozialer Anomie: der randständige NichtWähler Der Einfluß sozialer Netzwerke und sozialer Kontrolle Der Lebenswelt-Ansatz zur Erklärung der Wahlenthaltung KONKURRENZ UND GRENZEN DER UNTERSUCHTEN ERKLÄRUNGSANSÄTZE Interdependenzen zwischen den sozialpsychologischen Faktoren Ursachen der nachlassenden Bindungskräfte Verdrossenheit als Motiv nachlassender Bindungen Generationenwandel als Ursache des Entkoppelungsprozesses Multivariate Längsschnittanalyse TYPEN VON NICHTWÄHLERN CHARAKTERISTIKA DER NICHTWÄHLERTYPEN Der aktive Postmaterialist Der gehobene Jung-Konservative Der isolierte Randständige Der desinteressierte Passive Die saturierte Mittelschicht Der junge Individualist Die enttäuschte Arbeiterschaft ENTWICKLUNG DER NICHTWÄHLERTYPEN IM ZErrvERLAUF GLEICHGÜLTIGKEIT ALS MOTIV DER WAHLENTHALTUNG NICHTWÄHLER IN OSTDEUTSCHLAND SCHLUßFOLGERUNGEN THEORETISCHE IMPLIKATIONEN METHODISCHE IMPLIKATIONEN POLITISCHE IMPLIKATIONEN 227 ANHANG 231 LITERATURVERZEICHNIS