Fachhochschule Südwestfalen Hochschule für Technik und Wirtschaft. richtung weisend
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- Hede Weiss
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1 Fachhochschule Südwestfalen Hochschule für Technik und Wirtschaft richtung weisend
2 ITIL Version 2 vs. Version 3 von Tobias Pulm
3 Inhalt der Präsentation Was erwartet Sie? Warum eine neue Version von ITIL? Änderungen an der Struktur von ITIL v3 Die Unterschiede zwischen den Versionen im Überblick Fazit Fragen & Quellen Folie 3 (12/2002)
4 Warum eine neue Version von ITIL? Fragen und Antworten! Was ändert sich mit der neuen Version 3 Mein Unternehmen ist auf ITILv2 aufgebaut und Zertifiziert. Muss ich umstellen? Verliere ich meine Zertifikate für ITIL v2? Lohn sich der Umstieg auf die neue Version? Folie 4 (12/2002)
5 Was ändert sich mit der neuen Version 3 Die Strukturen wurden überarbeitet. Eine Revolution bleibt jedoch aus! An vielen Stellen wurde das Best-Practise Regelwerk erweitert und deutlich präziser Lücken und Schwachstellen wurden geschlossen Vieles ist gleich oder sehr ähnlich geblieben! ITIL v2 ist zu v3 komplett und uneingeschränkt aufwärts Kompatibel Erworbene Zertifikate für die Version 2 bleiben komplett gültig! Jedoch gibt es für v3 neue Zertifizierungsmöglichkeiten. Folie 5 (12/2002)
6 Lohn sich der Umstieg auf die neue Version? ITIL v3 ist... strukturierter und Handlicher (nur noch 5 Bücher) thematisiert Querverbindungen zwischen Prozessen stellt ein Bezug zwischen IT-Service-Prozesse zum Business auf nach einer Umfrage von der Materna GmbH (2008) nur zu 20% unter den ITIL benutzenden Unternehmen verbreitet. sollte benutzt werden wenn ein Unternehmen sich neu auf ITIL umstellt nicht unbedingt von nöten, wenn das Unternehmen mit v2 zurecht kommt! Folie 6 (12/2002)
7 Änderungen an der Struktur von ITIL v2 Neue Zielsetzung von v3 ist die Business Integration Traditionelle Leben-Phasen Plan (Planung) Diese Phase beinhaltet in der Regel den ganzheitlichen Blick auf die IT und die Ausrichtung an die Anforderungen des Unternehmens Build (Erstellung / Entwicklung) notwendige IT-Systeme werden konzipiert, entwickelt bzw. beschafft Run (Produktion / Betrieb) In der Phase werden die Leistungen für die Kunden zur Verfügung gestellt. Folie 7 (12/2002)
8 Service Lifecycle / ITIL Core ITIL v3 ist nun am Service-Lifecycle ausgerichtet. Dieser bildet den ITIL-Core und besteht aus folgenden Parts: Service Strategy Service Design Service Transition Service Operation Continual Service Improvement Folie 8 (12/2002)
9 Service Lifecycle / ITIL Core Service Strategy welche Arten von Services welchen Kunden bzw. am Markt angeboten werden sollen Service Design welche konkreten Service-Anforderungen bestehen. Es ist zuständig für den Entwurf neuer Services und für Änderungen und/ oder Verbesserungen bereits vorhandener Services Service Transition In dieser Phase werden die neuen oder modifizierten Services aufgebaut & ausgerollt Folie 9 (12/2002)
10 Service Lifecycle / ITIL Core Service Operation Diese Phase ist auf die Erledigung aller betrieblichen Aufgaben ausgerichtet, die im laufenden Tagesgeschäft anfallen Continual Service Improvement Durch den Prozess wird ein geschlossener Regelkreis zur fortlaufenden Verbesserung der Effektivität und Effizienz von IT-Services und Prozessen in Gang gesetzt. Genau dieser Regelkreis wird auch in der ISO spezifiziert. Folie 10 (12/2002)
11 Service Lifecycle / ITIL Core Service Strategy welche Arten von Services welchen Kunden bzw. am Markt angeboten werden sollen Service Design welche konkreten Service-Anforderungen bestehen. Es ist zuständig für den Entwurf neuer Services und für Änderungen und/ oder Verbesserungen bereits vorhandener Services Service Transition In dieser Phase werden die neuen oder modifizierten Services aufgebaut & ausgerollt Folie 11 (12/2002)
12 Das ITIL v3 Prozess Modell Folie 12 (12/2002)
13 Version 2 vs. Version 3 Ging es in Ging es in Basierte V2 um Business- und IT-Alignment, betont V3 die Business- und IT-Integration V2 um Value Chain Management, stellt V3 die Value Network Integration heraus V2 auf linearen Servicekatalogen (Linear Service Catalogues), geht V3 von dynamischen Serviceportfolios (Dynamic Service Portfolios) aus War die Ausrichtung in V2 eine Sammlung integrierter Serviceprozesse (Collection of Integrated Processes), liegt V3 ein ganzheitlich ausgerichteter Servicelebenszyklus (Service Management Lifecycle) zugrunde Folie 13 (12/2002)
14 Version 2 vs. Version 3 Gab es in der Ging es in V2 einige Rollen zusätzlich selbst zu entwickeln, welche nicht beschrieben wurden, gibt es in V3 nun diese Rollen (Deployment Manager, Service Asset Manager, Service Catalogue Manager,...) V2 beim Thema CSI darum, dies pro Buch und Prozess zu beschreiben, beschreibt V3 das Thema CSI übergreifend und ganzheitlich, womit V3 einer ISO Forderung nachkommt Quelle: itsm-consulting GmbH Folie 14 (12/2002)
15 Fazit ITIL v2 hat eine sehr große Verbreitung und Akzeptanz Arbeitet das Unternehmen bereits gut und Effektiv mit ITIL v2 ist es nicht unbedingt nötig auf v3 umzusteigen. Wurde noch nicht im Unternehmen mit ITIL gearbeitet, sollte ein Einstieg besser mit der neusten Version 3 gemacht werden. Die Version 3 bietet einige Verbesserungen und kann auch neu zertifiziert werden. Dies kann durchaus als Pluspunkt von Kunden gewertet werden. Vieles aus v2 kann übernommen werden, jedoch sind neue Schulungen für Mitarbeiter ein muss. Die Verbreitung von ITIL v3 ist noch sehr mager. Sehr viele Firmen scheuen den Umstieg auf die neue Version. Folie 15 (12/2002)
16 Fragen & Quellen Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! IT-Management mit ITIL V3 Ralf Buchsein, Frank Victor, Holger Günther, Volker Machmeier ITIL kompakt und verständlich Alfred Olbrich ITIL Christof Stych Klaus Zeppenfeld ITIL - Das IT-Servicemanagement Framework Peter T. Köhler Vergleich ITIL V3/ V2 Folie 16 (12/2002)
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