Geschäftsbericht. AachenMünchener Versicherung AG

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1 Geschäftsbericht AachenMünchener Versicherung AG

2 Kennzahlen der letzten drei Geschäftsjahre 2013 Veränderung zum Vorjahr in % Beiträge gebuchte Bruttobeiträge Mio ,1 6, , ,0 f. e. R. *) Mio ,6 5,1 961,5 870,1 verdiente Bruttobeiträge Mio ,6 6, , ,5 f. e. R. *) Mio ,8 4,7 958,7 868,2 Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. *) Mio. 624,4 7,9 578,8 548,8 in % der verdienten Beiträge f. e. R. *) 62,2 60,4 63,2 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb f. e. R. *) Mio. 279,4 1,8 274,3 245,4 in % der verdienten Beiträge f. e. R. *) 27,8 28,6 28,3 Versicherungstechnische Rückstellungen f. e. R.*) (ohne Rückstellung für Beitragsrückerstattungen) Mio ,3 0, , ,6 - davon Schadenrückstellungen f. e. R. *) Mio. 925,1 0,3 922,4 925,5 Schadenrückstellung in % zu den verdienten Beiträgen f. e. R. *) 92,2 96,2 106,6 - davon Deckungsrückstellung f. e. R. *) Mio. 63,0 72,6 36,5 0,0 Kapitalanlagen Bestand Mio ,0 1, , ,1 Nettoergebnis **) Mio. 74,6-3,7 77,5 30,4 Nettoverzinsung (in %) **) 4,3 4,6 1,8 Eigenkapital (nach Gewinnausschüttung) Mio ,6 225,6 *) für eigene Rechnung **) ohne technischen Zins

3 AachenMünchener Versicherung AG Geschäftsbericht 2013

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5 Inhalt Aufsichtsrat... 1 Vorstand... 2 Bericht des Aufsichtsrats... 3 Lagebericht... 4 Wichtige Ereignisse im Jahr Gesamtwirtschaftliche Lage Versicherungswirtschaft...10 Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Versicherung AG...14 Kapitalanlagen...19 Gewinnabführungsvertrag...20 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter...21 Neue Produkte und Dienstleistungen...22 Organisation...23 Nachtragsbericht...24 Chancen...25 Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung...26 Ausblick...39 Anlage zum Lagebericht In der Berichtszeit betriebene Versicherungszweige und Versicherungsarten...42 Jahresabschluss Jahresbilanz zum 31. Dezember Aktiva...47 Jahresbilanz zum 31. Dezember Passiva...50 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden...57 Erläuterungen zur Bilanz Aktiva...64 Erläuterungen zur Bilanz Passiva...71 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung...74 Sonstige Angaben...78 Anlage zum Anhang Anlage zum Anhang...82 Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer...83

6 Bestätigungsvermerk Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers...85

7 Aufsichtsrat Dietmar Meister Vorsitzender Vorsitzender des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG Prof. h.c. Dr. h.c. (RUS) Dr. iur. Wolfgang Kaske Stellvertretender Vorsitzender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Generali Deutschland Holding AG, Rechtsanwalt Dott. Sergio Balbinot (bis ) Group Chief Insurance Officer der Assicurazioni Generali S.p.A. Heinrich Feth * Teamleiter Kunden-Fachbetreuung Firmenkunden der AachenMünchener Versicherungen, Stuttgart Betriebsratsvorsitzender der AachenMünchener Versicherungen, Stuttgart Georg Konstantinou * Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der AachenMünchener Versicherungen, Aachen Rolf Ixmeier * Betriebsratsvorsitzender der AachenMünchener Versicherungen, Nürnberg Andreas Pohl Generalbevollmächtigter der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Reinfried Pohl Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG Christoph Schmallenbach (ab ) Mitglied des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG Personal, Betrieb und IT Dr. Theo Waigel Rechtsanwalt * Arbeitnehmervertreter/in 1

8 Vorstand Michael Westkamp Vorsitzender des Vorstands Ressort Vorstandsvorsitz/Stäbe Johannes Booms Ressort Betrieb/IT Peter Heise Ressort Lebensversicherungen Ulrich Rieger Ressort Kompositversicherungen 2

9 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Gesellschaft während des Geschäftsjahres laufend überwacht. Er wurde durch quartalsmäßige schriftliche Berichterstattung des Vorstands über die Geschäftsentwicklung sowie über wesentliche Vorgänge unterrichtet und trat darüber hinaus zu zwei ordentlichen Sitzungen mit dem Vorstand zusammen. Dem Aufsichtsrat hat der Erläuterungsbericht des Verantwortlichen Aktuars vorgelegen. In der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats wurde der Bericht vom Verantwortlichen Aktuar dargelegt und vom Aufsichtsrat eingehend erörtert. Aus der umfassenden Prüfung ergaben sich für den Aufsichtsrat keine Einwände gegen den Erläuterungsbericht. Die Prüfung gemäß 317 des Handelsgesetzbuches wurde durch die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, vorgenommen. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Der Bestätigungsvermerk ist uneingeschränkt erteilt. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Abschlussprüfers unverzüglich erhalten. Die Berichte sind in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats von den Wirtschaftsprüfern erläutert und mit dem Aufsichtsrat ausführlich erörtert worden. Den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 und den Jahresabschluss hat der Aufsichtsrat geprüft. Er hat den Jahresabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist. Mit Wirkung zum 7. März 2013 ist Herr Dott. Sergio Balbinot aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Für seine engagierte Arbeit danke ich Herrn Dott. Sergio Balbinot recht herzlich. An seiner Stelle ist Herr Christoph Schmallenbach in den Aufsichtsrat bestellt worden. Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AachenMünchener Versicherung AG für ihre erfolgreiche Arbeit und ihren tatkräftigen Einsatz. Köln, 7. März 2014 Der Aufsichtsrat Dietmar Meister Vorsitzender 3

10 Lagebericht 4

11 Wichtige Ereignisse im Jahr 2013 Geschäftsentwicklung Für die AachenMünchener Versicherung AG verlief das Geschäftsjahr 2013 sehr erfolgreich. So konnten die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft um 6,6% auf 1.251,9 Mio. (Vj ,2 Mio. ) ausgebaut werden, so dass die AachenMünchener Versicherung doppelt so stark gewachsen ist wie der Markt. Inklusive des in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäftes ergab sich ein Beitragsvolumen von insgesamt 1.256,1 Mio. (Vj ,5 Mio. ). Die Beitragsentwicklung der AachenMünchener Versicherung in den Sach/Unfall/Haftpflicht-Sparten wies einen Zuwachs von 3,0% auf 749,8 Mio. (Vj. 728,1 Mio. ) aus und lag somit weiterhin über den Erwartungen des Marktes. Maßgebend für die gute Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Versicherung in 2013 war insbesondere das deutlich über dem Marktdurchschnitt sowie dem guten Vorjahresergebnis (+8,8%) liegende Beitragsplus von 12,5% auf 502,1 Mio. (Vj. 446,1 Mio. ) in der Kraftfahrt-Versicherung. Dieses Ergebnis resultierte insbesondere aus dem guten Verlauf sowohl des Kraftfahrt-Kündigungsgeschäft 2012/2013 als auch des unterjährigen Geschäftes sowie einer gleichzeitigen Steigerung der Wertigkeit des Bestands. Dem nachhaltigen Beitragswachstum über Marktdurchschnitt standen erhöhte Aufwendungen aus den außerordentlichen Elementarereignissen im Jahresverlauf 2013 gegenüber, so dass die Combined Ratio (Schaden-/Kostenquote) brutto im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft mit 96,5% über dem sehr guten Vorjahresniveau von 90,2% blieb. Die AachenMünchener Versicherung verzeichnete damit ein besseres Ergebnis als der Markt. Außerordentliche Vertriebsstärke der Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe Die deutliche Geschäftsausweitung über Marktdurchschnitt basiert auf den herausragenden Verkaufserfolgen unseres exklusiven Vertriebspartners der Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe sowie auf unseren kundenorientierten Produktinnovationen. Die AachenMünchener als Produktgeber und die Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe als eigenständiger Vertriebspartner arbeiten seit der Gründung der Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe vor annähernd 40 Jahren überaus erfolgreich zusammen. Die Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe ist seit vielen Jahren der führende, eigenständige Finanzvertrieb in Deutschland. Für diesen Erfolg sprechen gute Gründe: Der Kunde hat einen persönlichen Ansprechpartner. Zudem erhält er eine maßgeschneiderte und übergreifende Beratung zu Produkten von ausgewählten, starken und zuverlässigen Partnergesellschaften wie der AachenMünchener im Versicherungs- und Vorsorgebereich. Für den Erfolg der AachenMünchener sind die Beratungsstärke und der enorme Einsatz der rund Vermögensberaterinnen und Vermögensberater von entscheidender Bedeutung. Ausgezeichnete Produkte und kundenorientierter Service Das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY hat in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut ServiceValue wieder die Zufriedenheit von Kunden mit ihren Kfz-Versicherern untersucht. In dieser repräsentativen Studie erhält die AachenMünchener - mit weiteren Gesellschaften - zum zweiten Mal hintereinander das Siegel Fairster Kfz-Versicherer. In den Kategorien Produktangebot, Kundenservice und Schadenregulierung wird die AachenMünchener von ihren Kunden jeweils mit der Bestnote Sehr gut beurteilt. 5

12 Das Deutsche Institut für Service-Qualität zeichnet in seiner Studie Kfz-Versicherer 2013 den OPTIMAL- Tarif der AachenMünchener zum vierten Mal in Folge aus. Der Tarif OPTIMAL erreicht den ersten Rang unter den Produkten der Kfz-Filialversicherer und erhält damit die Auszeichnung als Testsieger mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis. Überzeugende Vertragsleistungen und ein überdurchschnittlich günstiges Beitragsniveau zeichnen das Produkt aus. Das renommierte Analyse- und Beratungsunternehmen Franke & Bornberg bewertet die VERMÖGENS- SICHERUNGSPOLICE weiterhin mit der Bestnote FFF (hervorragend). Das hebt die besondere Leistungsstärke der VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE hervor. Basis der Bewertung bildet dabei eine sehr detaillierte Analyse der einzelnen Bedingungswerke. Auch in der Einzelbewertung erhalten die Produkte Hausrat-, Wohngebäude- und Unfallversicherung von Franke & Bornberg die Bestnoten FFF. Im Rahmen ihrer KUBUS-Studie vergibt die unabhängige Beratungsfirma MSR Consulting jährlich Gütesiegel für besonders hohe Kundenzufriedenheit. KUBUS steht für kundenorientiertes Benchmarking von Prozessen zur Unternehmenssteuerung und ist die führende Benchmarking-Studie in der Versicherungsbranche. Die von MSR Consulting durchgeführte Erhebung bildet den deutschen Versicherungsmarkt für Privatkunden jährlich repräsentativ ab. Dazu werden Kunden von insgesamt 23 Top- Versicherern des deutschen Marktes zu ihrer persönlichen Erfahrung mit dem jeweiligen Versicherungsunternehmen befragt. Gütesiegel erhalten nur die Unternehmen, die aus Kundensicht deutlich besser als Marktstandard sind. Die AachenMünchener wurde in 2013 mit insgesamt vier Gütesiegeln für ihre Performance in den Kategorien Beratung, Betreuungsqualität, Betreuungsqualität in der Sparte Kfz und Telefonkontakt ausgezeichnet. Der TÜV Rheinland hat die Kundenserviceprozesse der AachenMünchener zum neunten Mal in Folge geprüft. Mit der Verleihung des TÜV-Siegels Zertifizierte Servicequalität Finance bestätigt der TÜV Rheinland der AachenMünchener auch in diesem Jahr eine herausragende Servicequalität sowie eine konstante Kundenorientierung, die in den Servicestandards Erreichbarkeit, Reaktions- und Bearbeitungszeit, Freundlichkeit und Verständlichkeit in der Kundenkommunikation sowie Sachliche Richtigkeit in der Geschäftsvorfallbearbeitung nachhaltig gelebt wird. Schnelle Schadenregulierung bei Elementarereignissen Von Ende Mai bis Mitte Juni 2013 waren in Deutschland große Gebiete von Hochwasser betroffen: Besonders starke Überschwemmungen traten an den Flussläufen von Donau, Elbe, Saale, Schwarzer und Weißer Elster sowie der Mulde auf. Darüber hinaus sorgten die Tiefdruckgebiete Norbert, Andreas und Ernst/Franz im Sommer 2013 für Unwetter mit Hagel und Starkregen, die erhebliche Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen verursachten. Der Herbststurm Christian Ende Oktober 2013 und der Orkan Xaver Anfang Dezember 2013 belasteten die Generali Deutschland Gruppe zusätzlich. Insgesamt resultierten aus den Elementarschadenereignissen Belastungen im Jahr 2013 von brutto 306 Mio. (netto nach Rückversicherung 136 Mio. ), die damit wesentlich höher ausfielen als in den Vorjahren. Eine schnelle und unkomplizierte Schadenregulierung zugunsten unserer Kunden war uns bei diesen Elementarereignissen besonders wichtig. Optimierung von Strukturen und Prozessen Um unsere ambitionierten Ertrags- und Wachstumsziele zu erreichen, überprüfen wir regelmäßig unsere organisatorischen Strukturen auf mögliche Synergie- und Kostensenkungspotenziale. In diesem Zusammenhang übernahm die Generali Deutschland Services zum 1. Januar 2013 die Zentralen Dienste sowie zum 1. August 2013 zusätzlich die Bereiche Gehaltsabrechnung der AachenMünchener. Das Management der Kosten wird in Zeiten niedriger Zinsen an den Kapitalmärkten zunehmend zum Wettbewerbsfaktor für die Generali Deutschland Gruppe: Im Rahmen des Kostensenkungsprogramms 6

13 Operational Excellence prüfen wir in internationalen Initiativen, auf Ebene der Generali Deutschland Gruppe sowie in den einzelnen Konzernunternehmen, wie wir unsere Abläufe noch besser organisieren sowie unsere Ressourcen noch effizienter einsetzen können. Beispielsweise werden wir zukünftig unsere Einkaufsaktivitäten zentraler steuern und die Beschaffung von Dienstleistungen optimieren. Im Jahr 2013 haben wir bereits entsprechende Einsparpotenziale bei Sachkosten und Synergien im Einkauf von Nicht-IT-Dienstleistungen ausschöpfen können. Im Bereich des Gebäudemanagements zielen unsere Maßnahmen auf eine bessere Flächennutzung ab, um die Raumkosten zu senken. Darüber hinaus prüfen wir derzeit, wie wir hinsichtlich der Aufstellung in den Stabsbereichen zusätzliche Synergien nutzen können. Außerdem streben wir eine weitere Optimierung unseres Schadenmanagements an. 7

14 Gesamtwirtschaftliche Lage 2013 Im Verlauf des Jahres 2013 verbreiterte sich das Fundament, auf dem der globale Aufschwung fußte. Hatte der Euroraum im Vorjahr noch in der Rezession verharrt, wurde diese im 2. Quartal des Berichtsjahres zunehmend überwunden. Die Gründe für die Rückkehr zu positiven Quartalswachstumsraten lagen in den stimulierenden Effekten einer abgeschwächten Eurokrise sowie Fortschritten der europäischen Krisenländer beim Abbau von Ungleichgewichten in einem insgesamt positiven globalen Umfeld. Insbesondere die im Jahr 2012 geäußerte Bereitschaft der Europäischen Zentralbank (EZB) unter bestimmten Bedingungen Staatsanleihen anzukaufen ( Outright Monetary Transactions -Programm) trug maßgeblich zum Abbau von Zinsdifferenzen innerhalb der Eurozone bei. Die konjunkturelle Lage der Krisenländer verbesserte sich ebenfalls: In den meisten dieser Länder stieg die gesamtwirtschaftliche Produktion im Jahresverlauf wieder an. Die deutsche Konjunktur zeigte sich robust, das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 0,4% gegenüber dem Vorjahr wurde dabei von einer stabilen Binnenwirtschaft gestützt. Die Beschäftigung stieg im Jahresverlauf weiter an und dürfte 2013 um etwa 0,5% gegenüber dem Vorjahr zulegen. Die Ausweitung der privaten Konsumausgaben um rund 1% wurde zudem von einem Rückgang der Sparquote sowie einem Anstieg der Löhne getrieben. Die gesamtwirtschaftliche Aktivität im Euroraum blieb aber nach wie vor fragil und war stark von der Außenwirtschaft abhängig. Die Lage am Arbeitsmarkt verschlechterte sich vor allem in Südeuropa weiter, die Arbeitslosenquote stieg und die Erwerbstätigkeit sank. Die gesamtwirtschaftliche Produktion des Euroraums sank im vergangenen Jahr um 0,4% gegenüber dem Vorjahr. Angesichts der fragilen Konjunktur und eines Rückgangs der Inflationsrate auf bis zu 0,7% im Vergleich zum Jahr 2012 senkte die EZB ihren Leitzins daraufhin auf 0,25%. Sie verpflichtete sich, zudem den europäischen Bankensektor bis Mitte 2015 unbegrenzt mit Liquidität zu versorgen, und kündigte an, auf absehbare Zeit den Leitzins nicht zu erhöhen ( Forward-Guidance ). In den USA festigte sich der Aufschwung ungeachtet finanzpolitischer Belastungen zu Beginn und zum Ende des Jahres. Der Beschäftigungsaufbau wurde weiter vorangetrieben und die Arbeitslosenquote ging zurück. Nachdem es in den USA im vergangenen Jahr zunächst nicht gelang einen Haushalt für das Jahr 2014 zu verabschieden und es sogar zu der vorübergehenden Einstellung von Regierungseinrichtungen kam, wurde dieser Streit zum Jahresende beigelegt. Einen langfristigen Effekt auf die Konjunktur erwarten wir daraus nicht. Vor diesem Hintergrund teilte die US-Notenbank mit, den monatlichen Ankauf von US- Staatsanleihen im Wert von 85 Mrd. US-Dollar schrittweise zurückzufahren. Der Leitzins in den USA wird voraussichtlich zwischen null und 0,25% liegen. Die japanische Notenbank beschloss im Frühjahr, die Geldbasis monatlich um 1% des Bruttoinlandsprodukts auszuweiten, um die Deflation zu bekämpfen. Die Konjunktur in China blieb wider Erwarten stabil. Finanzmärkte Die weltweiten Finanzmärkte erwiesen sich im Jahr 2013 als ausgesprochen widerstandsfähig. Trotz politischer Krisen im Euroraum sowie Sorgen um die Wachstumsdynamik Chinas oder den US- Haushaltsstreit blieb die Stimmung insgesamt positiv. Ausschlaggebend dafür war zum einen die anhaltend expansive Geldpolitik der weltweit wichtigsten Zentralbanken, zum anderen aber auch die sich abzeichnende konjunkturelle Belebung in den USA in der 1. sowie im Euroraum in der 2. Jahreshälfte. Während US-Aktien bereits seit Jahresanfang kontinuierlich zulegten, stiegen europäische Aktien erst im 2. Halbjahr deutlich. Die konjunkturelle Erholung führte bei langlaufenden Bundes- und insbesondere bei US-Anleihen zudem zu einem moderaten Renditeanstieg. In dem freundlichen Umfeld gingen die Risikoprämien von Unternehmensanleihen weiter leicht zurück. Der Risikoaufschlag von Staatsanleihen der europäischen Peripheriestaaten fiel im Zuge der sich entspannenden Schuldenkrise ebenfalls merklich. Folglich erzielten Investoren im Jahr 2013 vor allem mit risikobehafteten Anlagen deutliche Kursgewinne. US-Aktien übertrafen ihre gute Entwicklung aus dem Vorjahr noch und erzielten ein Plus von mehr als 30%. Europäische und deutsche Aktien verzeichneten im Jahresverlauf dank bedeutender Zuwächse in 8

15 der 2. Jahreshälfte insgesamt Kursgewinne von mehr als 20%. Dagegen führte der Renditeanstieg bei Bundesanleihen zu entsprechenden Kursverlusten. Unternehmensanleihen konnten sich von diesem negativen Trend nur teilweise abkoppeln und verzeichneten geringe Kursrückgänge. Etwas deutlicher verloren langlaufende US-Staatsanleihen. Dagegen legten die Kurse der Staatsanleihen der europäischen Peripheriestaaten im Jahr 2013 erneut kräftig zu. 9

16 Versicherungswirtschaft Die deutsche Versicherungswirtschaft verzeichnete im Jahr 2013 nach vorläufiger Einschätzung der Generali Deutschland insgesamt eine erfreuliche Geschäftsentwicklung mit einem Wachstum der Beiträge, das voraussichtlich deutlich über dem Niveau des Jahres 2012 von 2,0% liegen wird. Dazu hat wie bereits im Vorjahr eine positive Entwicklung in der Kraftfahrtversicherung beigetragen. Im Gegensatz zu 2012 verzeichnete die Branche im abgeschlossenen Geschäftsjahr unserer Einschätzung nach auch wieder eine bessere Beitragsentwicklung in der Lebensversicherung insbesondere aufgrund des starken Wachstums bei den Einmalbeiträgen. Allerdings blieben die Margen vor allem durch das anhaltend niedrige Zinsniveau und hohe Schadenbelastungen insbesondere durch Elementarschäden im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung unter Druck. Im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung bewegte sich das Beitragswachstum der Branche im Geschäftsjahr 2013 nach Einschätzung der Generali Deutschland in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von 3,5%. Vor allem die Beitragsanpassungen im Kfz-Bereich haben sowohl im Bestand als auch im Neugeschäft mit höheren Durchschnittsprämien zu einem Beitragswachstum geführt. Der zum Teil harte Wettbewerb und Preiskampf der Kraftfahrtversicherung der vergangenen Jahre hat sich damit abgeschwächt. In der Kfz-Sparte hat sich das negative versicherungstechnische Ergebnis der Branche aus dem Vorjahr in Höhe von 600 Mio. im Jahr 2013 weiter verbessert. Im Bereich SUH (Sach-, Unfall- und Haftpflichtversicherungen) ist von einem Rückgang der versicherungstechnischen Ergebnisse auszugehen wenngleich in allen Teilbereichen die Bruttobeiträge gestiegen sein sollten. Allerdings führten speziell die extremen Wetterereignisse sowie Großschäden bei den Schaden- und Unfallversicherern zu einem deutlichen Druck auf die Margen der Branche. Solvency II Auch im Jahr 2013 blieb Solvency II ein wichtiges Thema. Mit dem Projekt verfolgt die Europäische Union (EU) eine grundlegende Reform und eine EU-weite Harmonisierung des Aufsichtsrechts für die Versicherungen. Ein wesentlicher Schwerpunkt sind die neuen Solvabilitätsvorschriften für die Eigenmittelausstattung von Versicherungsunternehmen. Die Implementierung war ursprünglich mit Wirkung zum 1. Januar 2015 geplant. Die Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments, der Kommission und des Ministerrats haben im November 2013 jedoch festgelegt, dass der Starttermin von Solvency II nun der 1. Januar 2016 sein soll. Das Umsetzungsdatum bleibt nach Einschätzung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) sehr ambitioniert. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass die Frist zwischen Finalisierung und Inkrafttreten der Regeln sehr kurz sein wird. Dies wird die Versicherungswirtschaft sehr fordern. Mitte 2014 will die EU-Kommission weitere Vorschläge zur konkreten Ausgestaltung der Regeln machen; bis März 2015 soll Solvency II nach aktuellem Stand in nationales Recht umgesetzt sein. Single Euro Payments Area (SEPA) Mit SEPA wird der Euro-Zahlungsverkehr in Europa vereinheitlicht. Der ursprünglich für den 1. Februar 2014 vorgesehene Termin für endgültige Umstellung wird sich voraussichtlich auf den 1. August verschieben. Herzstücke der neuen Verfahren sind die internationale Bankkontonummer IBAN (International Bank Account Number), die künftig die nationale Kontonummer ersetzt, sowie ein international standardisierter Bank-Code BIC (Bank Identifier Code) zur eindeutigen Identifikation von Zahlungsdienstleistern. Für die Versicherungswirtschaft bedeutete diese Umstellung einen hohen organisatorischen und kommunikativen Aufwand. Die Generali Deutschland Gruppe hat ihre Zahlungsflüsse und Geldbewegungen bereits zum 1. November 2013 vollständig auf SEPA umgestellt. 10

17 Finanztransaktionssteuer Die kontroverse Diskussion um die Finanztransaktionssteuer hielt auch im Jahr 2013 weiter an: Nachdem die anfänglich vorgesehene, europaweite Einführung politisch nicht durchsetzbar war, hat Frankreich im Jahr 2012 eine Transaktionssteuer mit einem Satz von 0,2% auf den Handel mit Aktien und Anleihen eingeführt. Italien zog im März 2013 nach und erhebt seitdem 0,12% bzw. 0,22% des Kaufpreises als Steuer. Auch im Koalitionsvertrag der deutschen Bundesregierung findet sich die Absicht zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer wieder. Auswirkungen auf die Altersvorsorge sollen jedoch geprüft und negative Folgen vermieden werden. Von einer auch in Deutschland erhobenen Steuer wären grundsätzlich alle Finanzinstitute betroffen: Darunter fallen neben Banken auch Versicherungsunternehmen und Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung. Die Branche bewertet die Einführung einer Finanztransaktionssteuer daher kritisch. Die Belastung durch die Steuer würde sich zudem auch auf die Kleinanleger übertragen: Besonders Sparer, die ihr Geld in Riester-Produkte oder in Sparpläne auf Fondsbasis investieren, wären wegen der unvermeidbaren Umschichtung der Anlagen von der Finanztransaktionssteuer negativ betroffen. Für den Fall einer Einführung hat der GDV dafür plädiert, dass die Steuer flächendeckend, mindestens aber europaweit gültig sein muss. Einzellösungen oder Ausweichmöglichkeiten sollten damit von vornherein ausgeschlossen sein. Die Branche fordert zudem, dass Altersvorsorgeprodukte von der Finanztransaktionssteuer konsequent ausgenommen werden müssen. EuGH-Urteil zum Policenmodell Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 19. Dezember 2013 entschieden, dass die Ausschlussfrist für das Widerspruchsrecht des Kunden nach 5a des alten, bis 2007 gültigen Versicherungsvertragsgesetzes mit europäischem Recht nicht vereinbar war. Hieraus ergeben sich noch keine unmittelbaren Ansprüche einzelner Versicherter. Der Bundesgerichtshof (BGH) wird voraussichtlich im Jahr 2014 entscheiden, welche Schlussfolgerungen für den zugrunde liegenden Fall auf der Basis der EuGH-Entscheidung zu ziehen sind. Unbegründeter Vorwurf der verzögerten Schadenregulierung Im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung wurde in einigen Medienberichten Versicherungsunternehmen der Vorwurf gemacht, systematisch die Schadenregulierung zu verzögern. Diese Berichte sind nach einer Umfrage des Bundesjustizministeriums bei den Gerichten in Deutschland unbegründet. Die Landesjustizverwaltungen können die erhobenen Vorwürfe nach einer Zusammenfassung des GDV ganz überwiegend nicht bestätigen. Zudem sei das geltende Recht ausreichend, um eventuelle Verzögerungstaktiken zu unterbinden oder zu sanktionieren. Im Servicebarometer Assekuranz des Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov etwa bezeichneten 86% der Befragten die Schadenregulierung als ausgezeichnet, sehr gut oder gut. Im Schnitt landen nur 0,6% aller Schäden in der Schaden- und Unfallversicherung vor Gericht. Grundsätzlich liegt es im eigenen Interesse der Versicherungsunternehmen, die Ansprüche der Kunden im Sinne eines langfristigen Vertrags- und Vertrauensverhältnisses zügig zu bedienen. Naturkatastrophen Auch in Deutschland haben Naturkatastrophen in den letzten Jahren kontinuierlich an Bedeutung für die Schaden- und Unfallversicherer gewonnen. Die Überschwemmung im Frühjahr 2013 war die zweite Hochwasserkatastrophe innerhalb von nur zwölf Jahren, die volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe verursachte. Allein die versicherten Schäden erreichten rund 1,8 Mrd.. Kurz nach der Hochwasserflut zogen im Juli und August heftige Hagelstürme über Niedersachsen und Baden-Württemberg und hinterließen versicherte Schäden von rund 3,1 Mrd.. Für die Orkane Christian und Xaver Ende Oktober 11

18 bzw. Anfang Dezember zahlten die Versicherer nochmals rund 400 bis 600 Millionen Euro für die angefallenen Schäden. Hochwasser, Stürme, Starkniederschläge und Hagelschlag sind Beispiele der vielfältigen Naturgefahren in Deutschland. Die deutsche Versicherungswirtschaft trägt für ihre Kunden die finanziellen Folgen der Schäden, die diese Naturgefahren verursachen. Sie macht Risiken kalkulierbar und mittels eines auf Langfristigkeit angelegten Risikotransfers für den Einzelnen tragbar. Dass großer Bedarf vorhanden ist, belegt die Zahl der Versicherungsverträge gegen Naturgefahren, die laut GDV seit 2002 um 2,5 Mio. auf 5,5 Mio. Verträge gestiegen ist. Rund ein Drittel der Bevölkerung ist damit derzeit gegen Hochwasser und andere Naturgefahren versichert. Verhaltenskodex für den Vertrieb von Versicherungsprodukten In der deutschen Versicherungswirtschaft wird der kompetenten und kundenorientierten Beratung hohe Priorität beigemessen. Dies zeigt sich auch in zahlreichen Initiativen, die die Branche in den vergangenen Jahren ergriffen hat. In der Branche sind hohe Qualitätsstandards für den Vertrieb von Versicherungsprodukten fest verankert. Diese Standards haben sich in der Praxis bewährt und wurden von der Bundesregierung inzwischen auch für andere Finanzdienstleister übernommen. So hat der GDV zum Beispiel im Jahr 2010 gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen einen Verhaltenskodex entwickelt. Darin wurden zehn Leitlinien für die Zusammenarbeit der Versicherungsunternehmen mit den Versicherungsvermittlern formuliert mit dem Ziel, die hohe Beratungs- und Betreuungsqualität für den Kunden hervorzuheben und dauerhaft zu sichern. Die Generali Deutschland Gruppe steht hinter dem Verhaltenskodex. Aus diesem Grund richten wir unser vertriebliches Handeln konsequent an dessen Leitlinien aus, und zwar nicht erst seit Einführung des Vertriebskodex. Am 14. November 2012 hat die Mitgliederversammlung des GDV beschlossen, den bestehenden Verhaltenskodex zu erweitern. Der weiterentwickelte Kodex, dem die Versicherungsgesellschaften ab dem 1. Juli 2013 beitreten konnten, dokumentiert den hohen Anspruch, den die Versicherungswirtschaft an eine gute und faire Beratung hat. Die Unternehmen, die sich freiwillig dem neuen Kodex verpflichten, lassen dessen Umsetzung künftig durch unabhängige Wirtschaftsprüfer bestätigen und arbeiten nur noch mit Vertriebspartnern zusammen, die ihrerseits die Grundsätze des Kodex anerkennen und praktizieren. Inhaltlich setzt der überarbeitete Verhaltenskodex neue Schwerpunkte in den Bereichen Compliance sowie Weiterbildung von Versicherungsvermittlern. Wir begrüßen den erweiterten Verhaltenskodex und sind ihm deshalb beigetreten. Neue Verhaltensregeln für den Umgang mit personenbezogenen Daten (Code of Conduct) Die Versicherungswirtschaft ist seit jeher darauf angewiesen, in großem Umfang personenbezogene Daten der Versicherten zu verarbeiten: Diese werden insbesondere zur Antrags-, Vertrags- und Leistungsabwicklung sowie zur Beratung und Betreuung von Versicherten benötigt. Der Code of Conduct schafft durch einheitliche Standards Rechtssicherheit für die Versicherungswirtschaft sowie Transparenz über die Datenverwendung für die Versicherten. Im Geschäftsjahr 2013 wurde der Beitritt der Erstversicherungsunternehmen der Generali Deutschland Gruppe zum Code of Conduct vorbereitet. Diese sind mit Wirkung zum 1. Januar 2014 beigetreten. Die gesetzlichen Regelungen, insbesondere die des Bundesdatenschutzgesetzes, werden durch den Code of Conduct konkretisiert. Durch den Beitritt verpflichtet sich die Generali Deutschland Gruppe damit, den im Code of Conduct konkretisierten datenschutzrechtlichen Grundsätzen in besonderer Weise nachzukommen. 12

19 Provisionsdeckelung/Provisionsvertrieb versus Honorarberatung Eine Gefährdung für die erfolgreiche Beratung und den Vertrieb von Versicherungen stellt die im August 2013 angestoßene Diskussion um eine mögliche Begrenzung der Provisionen dar. Hintergrund ist die von Verbraucherschützern geäußerte Kritik an vermeintlich hohen Provisionen von Vermittlern, die beispielsweise bei vorzeitiger Kündigung einer Lebensversicherung zu einem Verlust von Teilen der eingezahlten Beiträge führten. Der GDV regte dazu an, innerhalb der Branche eine ergebnisoffene Diskussion zu führen. Allerdings stehen wir einer Deckelung der Provisionen sehr skeptisch gegenüber, da diese dem unterschiedlichen Leistungsspektrum verschiedener Vertriebswege nicht gerecht würde. Die Vielfalt der Vertriebswege muss erhalten bleiben, ebenso wie die Beratungskapazität und -qualität. 13

20 Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Versicherung AG Geschäftsverlauf Nachhaltiges und ertragreiches Wachstum fortgesetzt Die AachenMünchener Versicherung steigerte ihre Beitragseinnahmen in 2013 gegenüber dem Vorjahr im selbstabgeschlossenen Versicherungsgeschäft um 6,6% auf 1.251,9 Mio. (Vj ,2 Mio. ) und lag damit deutlich über dem Marktdurchschnitt. Mit einem Beitragsanstieg in den Sach/Unfall/Haftpflicht-Sparten von 3,0% auf 749,8 Mio. (Vj. 728,1 Mio. ) festigte die AachenMünchener Versicherung ihre hervorragende Positionierung im deutschen Versicherungsmarkt. So konnte das Beitragsvolumen des Vorjahres, welches von den starken Beitragszuwächsen der Produkte P.U.R. KONZEPT und VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE geprägt war, weiter ausgebaut werden. Dabei verzeichneten fast alle Sparten Beitragszuwächse, insbesondere die Verbundene Wohngebäudeversicherung (+7,7% bzw. +7,8 Mio. ), die Unfallversicherung ohne P.U.R. KONZEPT (+3,2% bzw. +7,1 Mio. ), die Sonstigen Versicherungen (+6,9% bzw. +4,9 Mio. ) sowie die Haftpflichtversicherung (+2,9% bzw. +4,3 Mio. ). Die Kraftfahrt-Versicherung verbuchte Beitragseinnahmen von 502,1 Mio. (Vj. 446,1 Mio. ) und damit ein deutliches Plus von 12,5% gegenüber dem bereits hervorragendem Ergebnis des Vorjahres von +8,8%. Ausschlaggebend dafür waren sowohl der gute Verlauf des Kraftfahrt-Kündigungsgeschäft 2012/2013 als auch des unterjährigen Geschäftes sowie die gleichzeitige Steigerung der Wertigkeit des Bestands. Neben dem Beitragszuwachs in der Kraftfahrt-Haftpflicht-Versicherung von +11,3% bzw. 30,9 Mio. wiesen insbesondere die Sonstigen Kraftfahrt-Versicherungen Zuwächse von +14,6% bzw. 25,1 Mio. auf. Das Beitragsvolumen des in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäftes wies mit 4,1 Mio. eine Entwicklung nahezu auf Vorjahresniveau von 4,3 Mio. auf. So konnte die AachenMünchener Versicherung im gesamten Versicherungsgeschäft Zuwächse von 6,6% auf 1.256,1 Mio. (Vj ,5 Mio. ) erzielen. Die Rückversicherungsabgaben erhöhten sich insgesamt um 13,1% auf 245,5 Mio.. Einen wesentlichen Einfluss hatte die Bruttoprämienentwicklung in den Sparten Allgemeine Unfallversicherung, Allgemeine Haftpflichtversicherung und Kraftfahrt-Versicherung mit entsprechendem Effekt auf die Rückversicherungsquote (+9,0%). Bei den nichtproportionalen Rückversicherungsverträgen wirkte sich neben einer Prämienanpassung in den vorgenannten Sparten (+1,8%) die Wiederauffüllungsprämie für die Inanspruchnahme aus den Cat-Nat-Ereignissen im Geschäftsjahr mit 2,5% aus. Entsprechend stiegen die Beitragseinnahmen für eigene Rechnung insgesamt von 961,5 Mio. im Vorjahr auf 1.010,6 Mio. im Jahr Schadenverlauf 2013 durch hohen Elementarschadenaufwand bestimmt Der Schadenverlauf des Jahres 2013 war nach sehr ruhigem Beginn ab Ende Mai von hohem Aufwand für Elementarschäden geprägt. Nach außergewöhnlichen Niederschlägen besonders im Nordstau der Alpen traten Ende Mai bis Mitte Juni zahlreiche Flüsse über ihre Ufer oder führten Hochwasser, vor allem in Bayern, Sachsen und Thüringen. Das Hochwasser wird durchweg als hundertjährliches Ereignis eingestuft, an einigen Messstellen werden aber die höchsten bekannten Pegelstände (Jahre 2002, 1954 und 1501) übertroffen. Dort ist von einem fünfhundert- bis tausendjährlichen Ereignis auszugehen. Das erste schwere Sommerunwetter zog in der zweiten Junihälfte über Deutschland hinweg. Ende Juli folgten weitere schwere Unwetter mit Sturm, Gewitter und Hagelschlag. Schwerpunkt war besonders der 14

21 Raum Stuttgart/Reutlingen. In der Kaskoversicherung verzeichnen wir die höchsten Schäden seit dem Hagelschlag in München Das dritte große Sommerunwetter war Anfang August bestimmend für das Wetter über Deutschland. Schäden durch Sturmböen, Hagel, Gewitter und Starkregen gab es vor allem im Rhein-Main-Gebiet, in Südhessen und Thüringen, in der Region um Berlin und Brandenburg. Lokale Hagelereignisse verzeichneten wir mit Schwerpunkt im Großraum Stuttgart. Ende Oktober zog der Orkan Christian über Deutschland hinweg und verursachte vor allem im Norden hohe Schäden. Nach vielen Jahren gab es damit noch einmal einen großen Herbststurm, dem in Europa auch 14 Menschen zum Opfer fielen. Der Gesamtschadenaufwand im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft stieg um 17,9% auf 836,3 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto, bezogen auf die verdienten Bruttobeiträge, stieg um 6,7 Prozentpunkte auf 67,3%. Die Gesamtschadenquote für eigene Rechnung stieg dagegen nur auf 62,2% (Vj. 60,4%), da ein Großteil der Belastung durch die Elementarereignisse von den Rückversicherern getragen wird. Im Geschäftsjahr traten Großschäden mit einem Aufwand ab 50 Tsd. ein. Für diese Schäden wurden 164 Mio. gezahlt oder zurückgestellt. Die Steigerung des Aufwands gegenüber dem Vorjahr um rund 25% ist insbesondere auf Hochwasserschäden zurückzuführen. Der Schadenverlauf hinsichtlich großer Personenschäden in der Kraftfahrt- und Allgemeinen Haftpflichtversicherung war besser als im Vorjahr. Kostenquote In Relation zu den verdienten Beiträgen stiegen die Brutto-Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb des gesamten Versicherungsgeschäfts auf 364,9 Mio. (Vj. 348,8 Mio. ) unterproportional, so dass sich die Kostenquote brutto um 0,4 Prozentpunkte auf 29,2% (Vj. 29,7%) verbesserte. Die Abschluss- und Verwaltungskostenquote ohne Provisionen und sonstige Bezüge der Vertreter des selbstabgeschlossenen Geschäftes belief sich auf 7,8% nach 8,1% im Vorjahr. Versicherungstechnischer Gewinn Die Combined Ratio (Schaden-/Kostenquote brutto) im selbst abgeschlossenen Geschäft lag in Folge der außerordentlichen Elementarereignisse in 2013 mit 96,5% wie erwartet deutlich über dem sehr gutem Niveau des Vorjahres von 90,2%, aber weiterhin besser als der Marktdurchschnitt. Das versicherungstechnische Ergebnis brutto wies einen Gewinn von 16,4 Mio. (Vj. 78,3 Mio. ) aus. Das Rückversicherungsergebnis entlastete die AachenMünchener Versicherung in Höhe von +56,3 Mio. (Vj. -9,2 Mio. ), so dass sich ein versicherungstechnischer Gewinn für eigene Rechnung vor Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen von 72,6 Mio. (Vj. 69,0 Mio. ) ergab. Mit einer Entnahme aus der Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen in Höhe von 35,2 Mio. (Vj. Zuführung von 5,9 Mio. ) schloss das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung mit einem Gewinn von 107,8 Mio. (Vj. 63,1 Mio. ). Das versicherungstechnische Ergebnis des in Rückdeckung übernommenen Geschäfts verzeichnete unter Berücksichtigung der Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen einen Verlust von 0,8 Mio. (Vj. Gewinn von 0,3 Mio. ). Das versicherungstechnische Ergebnis netto inklusive des in Rückdeckung übernommenen Geschäftes vor Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen belief sich auf einen Gewinn von 73,1 Mio. (Vj. 68,7 Mio. ). Nach einer Entnahme aus der Schwankungsrückstellung und ähnlichen Rückstellungen in Höhe von 34,0 Mio. (Vj. Zuführung von 5,3 Mio. ) wies die versicherungstechnische Rechnung insgesamt einen Gewinn von 107,0 Mio. (Vj. 63,4 Mio. ) aus. 15

22 Nichtversicherungstechnische Rechnung Das aus Kapitalanlagen erzielte Nettoergebnis blieb mit 74,6 Mio. unter dem Vorjahresergebnis von 77,5 Mio.. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit verzeichnete nach Einbezug des Saldos aus Sonstigen Erträgen und Sonstigen Aufwendungen in Höhe von -13,7 Mio. (Vj. -23,0 Mio. ) einen Gewinn von 162,8 Mio. (Vj. 114,7 Mio. ). Ergebnis nach Steuern Das außerordentliche Ergebnis belief sich auf -2,1 Mio. (Vj. +1,0 Mio. ). Die AachenMünchener Versicherung weist für 2013 nach Abzug eines Steueraufwandes von 39,0 Mio. (Vj. 35,8 Mio. ) einen Gewinn von 121,7 Mio. (Vj. 80,0 Mio. ) aus, der gemäß Gewinnabführungsvertrag an die Generali Deutschland Holding AG abgeführt wird. Geschäftsverlauf der einzelnen Versicherungszweige und -arten im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft Unfallversicherung In der Unfallversicherung (inklusive Kraftfahrt-Unfall und Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr) gingen die Brutto-Beitragseinnahmen um 1,0% auf 256,5 Mio. zurück. Ursache für den Rückgang waren die gesunkenen Einmalbeiträge aus dem P.U.R. KONZEPT. In der Allgemeinen Unfallversicherung ohne Berücksichtigung der Einmalbeiträge erzielten wir eine Beitragssteigerung von 3,1%. Die Gesamtschadenquote brutto stieg infolge einer zufallsbedingten Häufung von Großschäden um 9,1 Prozentpunkte auf 36,9%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung ging auf 43,3 Mio. zurück (Vj. 58,6 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 0,2 Mio. zugeführt. Haftpflichtversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen stiegen um 2,9% auf 155,6 Mio.. Sowohl im Privatkundengeschäft als auch bei gewerblichen Haftpflichtversicherungen verzeichneten wir einen Beitragszuwachs. Die Gesamtschadenquote brutto sank um 4,0 Prozentpunkte auf 38,3%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung weist einen Gewinn von 35,5 Mio. (Vj. 28,3 Mio. ) aus. Der Schwankungsrückstellung wurden 13,1 Mio. entnommen. Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen in der Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung erhöhten sich um 11,3% auf 305,2 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto sank durch eine Entlastung bei den Großschäden um 10,4 Prozentpunkte auf 79,2%. Der verbesserte Schadenverlauf machte sich auch im versicherungstechnischen Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung bemerkbar: Hier wurde ein Gewinn von 11,7 Mio. ausgewiesen (Vj. Verlust 17,5 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 16,9 Mio. entnommen. 16

23 Sonstige Kraftfahrt-Versicherungen Die Sonstigen Kraftfahrt-Versicherungen umfassen die Vollkasko- und Teilkasko-, nicht aber die Schutzbriefversicherung. Die Brutto-Beitragseinnahmen in den beiden Kasko-Zweigen stiegen erneut stärker als in der Kraftfahrt- Haftpflichtversicherung um 14,6% auf 196,9 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto stieg um 12,3 Prozentpunkte auf 100,1%. Hier macht sich insbesondere der Hagelsturm Andreas (26. bis 28. Juli 2013) bemerkbar. Wegen des hohen Schadenaufwands erhöhte sich der versicherungstechnische Verlust brutto vor Schwankungsrückstellung auf 36,2 Mio. (Vj. Verlust 10,4 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 5,5 Mio. entnommen. Feuer- und Sachversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen dieser Versicherungszweiggruppe stiegen um 6,1% auf insgesamt 259,2 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto stieg, bedingt durch die Elementarschäden, deutlich um 18,2 Prozentpunkte auf 69,8%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung wies einen Verlust von 21,6 Mio. aus (Vj. Gewinn 23,1 Mio. ). Den Schwankungsrückstellungen der einzelnen Sparten in dieser Versicherungszweiggruppe wurden per Saldo 4,1 Mio. zugeführt. Feuerversicherung Bei den im Zweig Feuerversicherung ausgewiesenen Brutto-Beitragseinnahmen handelt es sich um Beiträge aus Altprodukten der gewerblichen Feuerversicherung, die sukzessive auf neue Produkte (Dynamische Sachversicherung) umgestellt werden, sowie um Beiträge für Großgewerbe, die unter der industriellen Feuerversicherung ausgewiesen sind. Außerdem wird hier die landwirtschaftliche Feuerversicherung erfasst. Die Beitragseinnahme stieg um 8,0% auf 6,6 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto stieg um 13,9 Prozentpunkte auf 48,5%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung zeigte einen Gewinn von 26 Tsd. (Vj. Gewinn 0,9 Mio. ). Verbundene Hausratversicherung Die Bruttobeiträge erhöhten sich um 4,2% auf 98,5 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto belief sich aufgrund der hohen Zahl von Elementarschäden auf 49,2% (+9,0 Prozentpunkte zum Vorjahr). Dabei kam uns zugute, dass die Gewittersaison eher ruhig verlaufen war und somit vergleichsweise wenige Überspannungsschäden eingetreten sind. Im Berichtsjahr konnte ein versicherungstechnischer Gewinn brutto vor Schwankungsrückstellung in Höhe von 10,5 Mio. erzielt werden (Vj. 18,2 Mio. ). Verbundene Wohngebäudeversicherung Die Bruttobeiträge stiegen um 7,7% auf 109,7 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto stieg insbesondere wegen der Hochwasserschäden, aber auch wegen der Sturmereignisse stark um 32,5 Prozentpunkte auf 101,5%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung wies somit einen Verlust von 38,3 Mio. aus (Vj. Verlust 2,9 Mio. ). Sonstige Sachversicherung Die Sonstige Sachversicherung beinhaltet die Sach-Nebensparten, die Einheits-Versicherung, die Technischen Versicherungen, die Extended-Coverage-Versicherung (EC-Versicherung) sowie die Sonstigen Sachschadenversicherungen. 17

24 Die Brutto-Beitragseinnahmen erhöhten sich um 6,5% auf 44,4 Mio.. Die Beitragssteigerungen stammten wie in den Vorjahren insbesondere aus der Glasversicherung und den Technischen Versicherungen. Die Gesamtschadenquote brutto stieg um 3,3 Prozentpunkte auf 41,2%. Das versicherungstechnische Bruttoergebnis vor Schwankungsrückstellung wies einen Gewinn von 6,1 Mio. aus (Vj. Gewinn 6,9 Mio. ). Transportversicherung und Luftfahrtversicherung Die Brutto-Beitragseinnahmen stiegen um 5,6% auf 3,0 Mio.. Die Gesamtschadenquote brutto sank um 11,7 Prozentpunkte auf 52,6%. Im Geschäftsjahr schloss die Sparte mit einem versicherungstechnischen Verlust brutto vor Schwankungsrückstellung von 0,1 Mio. ab (Vj. Verlust 0,4 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 0,3 Mio. zugeführt. Sonstige Versicherungen Die Sonstigen Versicherungen umfassen die verschiedenen Formen der Betriebsunterbrechungsversicherung, die Schutzbriefversicherung, die Sonstigen Vermögensschadenversicherungen und die sonstigen gemischten Versicherungen, hierunter insbesondere die Dynamische Sachversicherung. Die Brutto-Beitragseinnahmen erhöhten sich um 6,9% auf 75,6 Mio.. Die Steigerung resultierte aus der Dynamischen Sachversicherung sowie aus der Schutzbriefversicherung, die vom überdurchschnittlichen Wachstum der Kraftfahrt-Versicherung profitierte. Die AachenMünchener bietet die Schutzbriefversicherung aber nicht nur ergänzend zur Kraftfahrt-Versicherung an, sondern auch in Form von Assistance- Leistungen in der Unfallversicherung sowie als Haus- und Wohnungsschutzbrief in der Hausratversicherung. Die Beiträge zur Dynamischen Sachversicherung, in der die aktuellen Produkte der gewerblichen Sachversicherung zusammengefasst sind, erhöhten sich um 4,8%. Die Gesamtschadenquote brutto stieg um 17,1 Prozentpunkte auf 89,0%. Diese Entwicklung wurde maßgeblich bestimmt durch die Dynamische Sachversicherung. Hier gab es wegen der Hochwasser und Sturmschäden einen Anstieg der Gesamtschadenquote um 21,6 Prozentpunkte auf ebenfalls 89,0%. Die Sonstigen Versicherungen schlossen mit einem versicherungstechnischen Verlust brutto vor Schwankungsrückstellung in Höhe von 16,2 Mio. (Vj. Verlust 3,3 Mio. ). Der Schwankungsrückstellung wurden 4,2 Mio. zugeführt. 18

25 Kapitalanlagen Entwicklung der Kapitalanlagen Der Kapitalanlagebestand ist im Geschäftsjahr 2013 um 1,6% auf 1.738,0 Mio. gestiegen. Dabei standen Ankäufen im Wesentlichen von Inhaberschuldverschreibungen, Investmentanteilen und Aktien in Höhe von 504,3 Mio. Abgänge aus Fälligkeiten und Verkäufen von 471,3 Mio. gegenüber. Abschreibungen und Zuschreibungen wurden in Höhe von 10,8 Mio. bzw. 6,0 Mio. vorgenommen. In der Gewichtung der einzelnen Vermögensklassen ergaben sich teilweise leichte Verschiebungen. Der Anteil der Fest- und Termingelder an den Kapitalanlagen fiel von 9,7% im Vorjahr auf 2,4% ab. Demgegenüber erhöhte sich der Bestand an Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren auf 50,7% (Vj. 47,7%). Ebenso stieg der Anteil an Aktien und Investmentanteilen von 16,3% im Vorjahr auf 20,7% an. Die restlichen Vermögensklassen änderten sich nur unwesentlich. Ergebnis aus Kapitalanlagen Das ordentliche Ergebnis aus Kapitalanlagen sank - im Wesentlichen aufgrund von geringeren Fondsausschüttungen - um 14,8 Mio. auf 69,2 Mio. ab. Aus dem Abgang von Kapitalanlagen konnten Gewinne in Höhe von 7,7 Mio. (Vj. 4,4 Mio. ) erzielt werden. Die Verkaufsgewinne stammten überwiegend aus Inhaberschuldverschreibungen (6,8 Mio. ) sowie aus Investmentanteilen (0,7 Mio. ). Die Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen beliefen sich auf 1,0 Mio. (Vj. 30,7 Mio. ). Der Saldo aus außerordentlichen Zu- und Abschreibungen betrug zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres -1,3 Mio. (Vj. +19,8 Mio. ). Die Zuschreibungen von insgesamt 6,0 Mio. entfielen hauptsächlich auf Investmentanteile (3,9 Mio. ) sowie Inhaberschuldverschreibungen (2,0 Mio. ). Außerordentliche Abschreibungen von 7,4 Mio. wurden auf Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen, Investmentanteile, Inhaberschuldverschreibungen und Aktien vorgenommen. Das erzielte Nettoergebnis aus Kapitalanlagen, unter Berücksichtigung der Erträge und Aufwendungen aus Kapitalanlagen einschließlich der Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Kapitalanlagen sowie der erfolgswirksamen Wertveränderungen, belief sich im Geschäftsjahr auf 74,6 Mio. (Vj. 77,5 Mio. ). Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen ergab einen Wert von 4,3% (Vj. 4,6%). Bewertungsreserven Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen gingen von 192,9 Mio. im Vorjahr auf 152,2 Mio. zurück. 19

26 Gewinnabführungsvertrag Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2013 vor Gewinnabführung belief sich auf 121,7 Mio. gegenüber 80,0 Mio. im Vorjahr. Dieses Ergebnis ist gemäß Gewinnabführungsvertrag an die Generali Deutschland Holding AG abzuführen. 20

27 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Personalsituation Am Ende des Geschäftsjahres waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vj ) für die AachenMünchener Versicherungen (AachenMünchener Versicherung: 1.392) tätig. Im Berichtsjahr haben wir 41 Auszubildende zum Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen (AachenMünchener Versicherung: 24) eingestellt. Zum Jahresende befanden sich 113 junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (AachenMünchener Versicherung: 64) in der Ausbildung zum Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen. In 2013 legten 31 Auszubildende (AachenMünchener Versicherung: 16) ihre Prüfung mit Erfolg ab. Die Aufwendungen für Gehälter und Sozialabgaben der AachenMünchener Versicherungen sind gegenüber dem Vorjahr um 0,4% gesunken (AachenMünchener Versicherung: -0,2%). Für die Altersversorgung wurden 9,1 Mio. (AachenMünchener Versicherung: 5,0 Mio. ) aufgewendet. Qualifizierung, Entwicklung und Gesundheitsförderung Die Weiterentwicklung der Mitarbeiter steht im Fokus der AachenMünchener. So stellt das Unternehmen eine gleichbleibend hohe Qualität seiner Kernkompetenzen Produktentwicklung, Kunden- und Vertriebsservice sicher. Dabei setzt die AachenMünchener auf motivierte und exzellente Mitarbeiter. Der Herausforderung durch den demographischen Wandel begegnet sie mit der gezielten Förderung von Mitarbeitertalenten. In 2013 hat die AachenMüncher ihr Engagement im Gesundheitsmanagement fortgesetzt und weiter ausgebaut. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können ein umfangreiches Programm zu eigenverantwortlich gesundheitsbewusstem Verhalten nutzen. Darüber hinaus hat das Unternehmen in diesem Jahr den Leitfaden für Führungskräfte zu verantwortlichen Handeln im Gesundheitsmanagement eingeführt. Für die AachenMünchener gehört es zu einem erfolgreichen und ganzheitlichen Gesundheitskonzept, alle Hierarchien des Unternehmens in dieses Thema einzubeziehen. Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter In der konsequenten Umsetzung unserer Kernkompetenzen Produktentwicklung, Kunden- und Vertriebsservice zeigen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Bereitschaft zu Veränderung und ständiger Weiterentwicklung. Mit ihrer Kunden- und Vertriebsorientierung, fachlichen Kompetenz und dem Einsatz für die Ziele des Unternehmens tragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblich zum Erfolg der Aachen- Münchener bei. Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren Führungskräften für ihr großes Engagement und die erbrachten guten Leistungen. Unser Dank gilt insbesondere allen Betriebsräten und ihren Gremien sowie dem Sprecherausschuss der Leitenden Angestellten. Die Zusammenarbeit war stets vertrauensvoll und konstruktiv. Danken möchten wir auch denjenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die nach oft langjähriger und erfolgreicher Tätigkeit in den Ruhestand getreten sind. Den verstorbenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den verstorbenen Pensionären werden wir ein ehrendes Gedenken bewahren. 21

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