Konzerngeschäftsbericht INTER Krankenversicherung ag

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1 Konzerngeschäftsbericht 2013 INTER Krankenversicherung ag 1

2 Inhaltsverzeichnis Konzernlagebericht Konzernabschluss - Konzernbilanz - Konzerngewinn- und Verlustrechnung - Konzerneigenkapitalspiegel - Konzernkapitalflussrechnung - Konzernanhang Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Bericht des Aufsichtsrates des Mutterunternehmens INTER Krankenversicherung ag Die im Folgenden dargestellten Zahlenangaben sind maschinell gerundet. Es können sich daher darstellungsbedingt Rundungsabweichungen ergeben. 2

3 Konzernlagebericht Grundlagen des Konzerns Geschäftsmodell Kompetenz. Fairness. Vertrauen. Seit über hundert Jahren steht die INTER Versicherungsgruppe für diese Werte. Neben der Geschäftsausrichtung auf Privatkunden und das mittelständische Gewerbe ist die INTER aus Tradition den Menschen im Heilwesen und im Handwerk eng verbunden. Als solider und verlässlicher Partner bietet die INTER ihren Kunden mit Versicherungs- und Vorsorgeprodukten ein hohes Maß an finanzieller Sicherheit und legt seit jeher besonderen Wert auf Service und Qualität. Innerhalb der INTER Versicherungsgruppe bilden die INTER Krankenversicherung ag (INTER Kranken) und die Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen der Berufsfeuerwehr und der Polizei VVaG (FAMK) seit Ende der 1980er Jahre einen Gleichordnungskonzern gem. 18 Abs. 2 AktG. Zur INTER Versicherungsgruppe gehören im Wesentlichen noch die INTER Lebensversicherung AG (INTER Leben), die INTER Allgemeine Versicherung AG (INTER Allgemeine) und die Bausparkasse Mainz AG (BKM). Das vollständige Unternehmensorganigramm der INTER Versicherungsgruppe zum Ende des Geschäftsjahres finden Sie auf Seite 5. Die INTER Kranken mit Sitz in Mannheim ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), gegründet 1926 in Ludwigshafen am Rhein. Die INTER Kranken bietet neben privaten Krankenvoll- und Krankenzusatzversicherungen auch Auslandsreisekranken- und Krankentagegeldversicherungen hat sich die INTER Kranken zum zweiten Mal in Folge einem ASSEKURATA-Rating gestellt und ihr Urteil auf ein glattes A ( gut ) verbessert. Die FAMK mit Sitz in Frankfurt am Main wurde im Jahre 1911 in Frankfurt als Selbsthilfeeinrichtung der Beamten der Feuerwehr gegründet. Die FAMK ist als profilierter Spezial- Krankenversicherer für die Beamten der Feuerwehr, der Polizei und den verwandten Tätigkeitsfeldern des Landes Hessen mit einem besonderen Service hinsichtlich der Beihilfeberatung und -abwicklung samt Vorfinanzierung bekannt. Als Vorläuferin der INTER Leben gilt die VOHK-Versicherungsanstalt Ostdeutscher Handwerkskammern V.a.G., deren Ursprung im Jahr 1910 zu finden ist. Als solider und verlässlicher Partner bietet die INTER Leben ihren Kunden mit Vorsorgeprodukten wie z.b. Lebensversicherungen, Renten- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie betrieblicher Altersvorsorge und der Absicherung der Pflegekosten im Alter ein hohes Maß an finanzieller Sicherheit. Die INTER Allgemeine wurde 1981 gegründet und betreibt seitdem das Unfallversicherungsgeschäft kamen die Sach- und Haftpflichtsparten dazu. Privat- und Gewerbekunden steht eine breite Produktpalette zur Verfügung. Eine Auswahl: Private Unfallversicherung, Haftpflichtversicherungen, Versicherungen für den Haus- und Grundbesitz, D&O-Versicherungen sowie Technische Versicherungen. Im Jahr 2013 stellte sich die INTER Allgemeine erstmals einem ASSEKURATA-Bonitätsrating und erreichte ein glattes A. 3

4 Konzernlagebericht Mit der Beteiligung an der BKM hat die INTER Versicherungsgruppe einen leistungsstarken Kooperationspartner rund um den Erwerb und die Finanzierung von Wohneigentum. Das Kerngeschäft der BKM besteht aus dem Bauspargeschäft und der Vergabe von Baudarlehen. Ein weiteres Geschäftsfeld ist das Angebot von Geldanlageprodukten. Insgesamt ist die INTER Versicherungsgruppe in der Lage, ein attraktives Mehrfinanzkonzept im Bereich der privaten Vorsorge, Risikoabsicherung und Vermögensbildung anzubieten. 4

5 Konzernlagebericht 5

6 Konzernlagebericht Produkte Versicherungsgeschäft Die im Konzernabschluss zusammengefassten Versicherungsunternehmen haben in 2013 folgende Versicherungszweige betrieben: Krankenversicherung (einschließlich Pflegeversicherung) Lebensversicherung Allgemeine Unfallversicherung Allgemeine Haftpflichtversicherung Feuerversicherung Einbruchdiebstahl- und Raub(ED)-Versicherung Leitungswasser (LW)-Versicherung Glasversicherung Sturmversicherung Verbundene Hausratversicherung Technische Versicherung Verbundene Wohngebäudeversicherung Hagelversicherung Betriebsunterbrechungsversicherung Kautionsversicherung Sonstige Schadenversicherung Sämtliche Versicherungszweige werden ausschließlich im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft betrieben. Aufgrund des Spartentrennungsprinzips des VAG werden die Sparte Krankenversicherung von der INTER Kranken, die Sparte Lebensversicherung von der INTER Leben sowie die Sparten der Schaden- und Unfallversicherung von der INTER Allgemeine betrieben. Bauspargeschäft Die in den Konzernabschluss einbezogene BKM hat in 2013 folgende Produkte angeboten: Bausparprodukte Vergabe von Baudarlehen Geldanlageprodukte 6

7 Konzernlagebericht Standorte Die Versicherungsgesellschaften der INTER Versicherungsgruppe, die INTER Kranken, die INTER Leben und die INTER Allgemeine, haben ihren Sitz in Mannheim, während die BKM ihren Sitz in Mainz hat. Neben der Direktion in Mannheim unterhält die INTER Versicherungsgruppe 38 Geschäftsstellen zur Vertriebsunterstützung. Eine detaillierte Aufstellung der einzelnen Standorte befindet sich am Ende des Geschäftsberichts. 7

8 Konzernlagebericht Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliches Umfeld Die Weltwirtschaft nimmt wieder Fahrt auf. Nach dem konjunkturell verhaltenen Winter 2012/2013 hat die Weltwirtschaft wieder Fahrt aufgenommen und ist nach Berechnungen der Wirtschaftsforschungsinstitute im Geschäftsjahr um ca. 3,0 % gewachsen. Die weltweite Konjunkturentwicklung wurde vor allem von den Industrieländern getragen, während das Wachstum in den Schwellenländern etwas nachließ. Auf beiden Seiten des Atlantiks haben die Bemühungen des öffentlichen und privaten Sektors, ihre angespannte Verschuldungslage zu verbessern, die Wirtschaft weiterhin belastet. Nach wie vor war die Geldpolitik in den USA, in Japan und in Europa jedoch sehr expansiv, sodass insgesamt günstige Finanzierungsbedingungen einen Wachstumsimpuls für Privathaushalte und Unternehmen darstellten. Die Inflationsraten für das Geschäftsjahr fielen moderat aus. Die Deutsche Wirtschaft trotzt der Krise. Die deutsche Wirtschaft ist am Ende des Geschäftsjahres wieder auf einen stabilen Erholungskurs eingeschwenkt, nachdem sie im Winterhalbjahr 2012/2013 aufgrund der europäischen Schuldenkrise in eine Schwächephase geraten war. Gegen den europaweiten Trend konnte die deutsche Wirtschaft ihr Wachstum, wenn auch eingeschränkt, fortsetzen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im Jahresdurchschnitt des Jahres 2013 um 0,4%, nachdem im Jahr 2012 ein leichtes Plus von 0,7% erreicht wurde. Trotz dieser insgesamt schwachen wirtschaftlichen Entwicklung haben Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung weiter zugenommen, wenn auch etwas geringer als im Vorjahr. Die Stützen der Konjunktur waren der private Konsum und die Staatsausgaben. Wesentlich Gründe hierfür waren nicht zuletzt das hohe Beschäftigungsniveau und die steigenden Reallöhne. Die Konsumneigung hielt sich auch im Geschäftsjahr auf einem hohen Niveau. Die Versicherungsbranche positioniert sich. Die deutsche Versicherungswirtschaft hat im Geschäftsjahr die anhaltend schwierige Situation im europäischen Umfeld erfolgreich gemeistert und im herausfordernden Umfeld ein respektables Geschäftsergebnis erzielt. Die wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte war insgesamt günstig, allerdings war die Sparquote in Deutschland rückläufig. 8

9 Konzernlagebericht Entwicklung der privaten Krankenversicherungsbranche Im Jahr 2013 meisterte die private Krankenversicherung (PKV) zahlreiche Herausforderungen: Die Branche etablierte erfolgreich die geschlechtsunabhängig kalkulierten Tarife für Vertragsabschlüsse seit dem , sog. "Unisex-Tarife", brachte mit der staatlich geförderten ergänzenden Pflegeversicherung ein neues Vorsorgeprodukt auf den Markt und setzte im Sommer 2013 den gesetzlich vorgegebenen Notlagentarif für säumige Beitragszahler um. Die gesundheitspolitische Diskussion im Vorfeld der Bundestagswahl und während der Regierungsbildung bewirkte bei potenziellen PKV-Neukunden häufig eine abwartende Haltung und dämpfte insbesondere das Neugeschäft in der Krankheitskostenvollversicherung. In der Zusatzversicherung waren eine dynamische Entwicklung und ein solides Wachstum zu verzeichnen. Mit Inkrafttreten des "Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung" wurden ab die Regelungen zum neu gestalteten Notlagentarif für säumige Beitragszahler wirksam. Die betroffenen Versicherungsnehmer werden im Notlagentarif versichert, der Leistungen nur für Notfälle und wenige weitere Ausnahmefälle vorsieht. Durch den deutlich geringeren Beitrag des Notlagentarifs erhalten säumige Beitragszahler die Chance, ihre Rückstände zu begleichen und anschließend wieder in ihren bisherigen Tarif zurückzukehren. Zugleich sinkt die Summe der Beitragsausfälle für das Versichertenkollektiv und damit auch die Belastung der übrigen Versicherten. Die Umstufung in den Notlagentarif wurde rückwirkend durchgeführt, wodurch die individuelle Schuldenlast auch für die Vergangenheit deutlich verringert wurde. Das Beitragswachstum wurde in 2013 durch einen bilanziellen Sondereffekt im Rahmen der Einführung des Notlagentarifes verringert. Die Beitragseinnahmen der Branche stiegen im Geschäftsjahr um 0,7%. Entwicklung der Lebensversicherungsbranche In der deutschen Lebensversicherung sind bereits seit längerem tiefgreifende Strukturveränderungen in der Geschäftsentwicklung zu verzeichnen. Die größten Herausforderungen ergeben sich weiterhin aus der lang anhaltenden Niedrigzinsphase und der undifferenzierten negativen Medienberichterstattung. Auch die demographische Entwicklung wirkt tendenziell rückläufig auf das Neugeschäft im Bereich lang laufender Vorsorgeprodukte. Während in den Vorjahren noch ein Neugeschäftstrend von der kapitalbildenden Lebensversicherung mit Todesfallcharakter hin zu Versicherungen mit rentenförmiger Auszahlung beobachtet wurde, war im Geschäftsjahr bei beiden Versicherungsarten der Neugeschäftsrückgang besonders ausgeprägt. Einen starken Zuwachs konnten dagegen die Bausparrisikoversicherungen sowie die Lebensversicherungen ohne Überschussbeteiligung erzielen. Parallel prägte eine außerordentliche Dynamik im Einmalbeitragsbereich den Geschäftsverlauf. So konnte die Lebensversicherungsbranche in 2013 trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen einen Beitragsanstieg von 4,0% verzeichnen, maßgeblich bedingt durch einen sehr deutlichen Anstieg bei den Einmalbeträgen von etwa 14% bei nur leichter Steigerung der laufenden Beiträge um 0,2%. 9

10 Konzernlagebericht Nach Informationen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) ging in 2013 das Neuzugangsergebnis nach der Anzahl der Verträge um 12,5% und nach der Versicherungssumme um 7,4% zurück. Bei Lebensversicherungen mit laufender Beitragszahlung waren im Neugeschäft Einbußen von 13,1% zu verzeichnen, bei Lebensversicherungen gegen Einmalbeitragszahlung hingegen gab es ein Plus von 14,2%. Der Abgang an Hauptversicherungen war in 2013 nach der Anzahl der Verträge leicht über dem Vorjahresniveau. Entwicklung der Schaden- und Unfallversicherungsbranche Nach Einschätzung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) stiegen die Beitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung in 2013 um 3,0%, u.a. infolge der positiven Entwicklung der wirtschaftlichen Lage der privaten Haushalte, die sich günstig auf die Versicherungsnachfrage auswirkte. Der Beitragsanstieg ohne Berücksichtigung der nicht von der INTER Allgemeine betriebenen Sparten Kraftfahrt- und Rechtsschutzversicherung betrug 1,9%. Der GDV geht in der Unfallversicherung von einem Beitragsrückgang von 0,5% aus, bedingt durch den weiterhin andauernden Bestandsabrieb, sowie in der allgemeinen Haftpflichtversicherung von einer Beitragszunahme von 2,0% und in der privaten Sachversicherung von einem Anstieg von 4,5%. Für die gewerbliche Sachversicherung (einschließlich Technische Versicherung) erwartet der GDV ein Beitragswachstum von 3,0%. Gestützt wird dies durch die weiterhin gute Konjunkturlage, etwa im Bau- und Montagegewerbe. Aufgrund der Schäden durch das Juni-Hochwasser und durch mehrere Sturm- und Hagelereignisse rechnet der GDV für 2013 mit einer Schadenkostenquote (Combined Ratio) von voraussichtlich 101,0%. Entwicklung der Bausparbranche Die Geld- und Kapitalmarktzinsen bewegten sich im Jahr Niedrige Darlehenszinsen und die Sorge vor einem Auseinanderbrechen der europäischen Währungsunion haben 2013 zu einer gestiegenen Nachfrage nach Immobilien beigetragen. Sowohl bei den Mieten als auch bei den Verkaufspreisen für Immobilien kam es zu teilweise deutlichen Zuwächsen. Diese Entwicklung betrifft nach Erkenntnissen der Deutschen Bundesbank insbesondere städtische Ballungsräume. In jüngster Zeit lassen sich Preissteigerungen aber auch in deren Umfeld beobachten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurde in Deutschland von Januar bis September 2013 der Bau von Wohnungen genehmigt. Das waren 13,5% mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die im Jahr 2010 einsetzende positive Entwicklung bei den Baugenehmigungen im Wohnungsbau setze sich damit weiter fort. 10

11 Konzernlagebericht Geschäftsverlauf Geschäftsergebnisse im Überblick In den Konzernabschluss zum wurden wie in den Vorjahren die INTER Leben (Anteil der INTER Kranken 100,0%), die INTER Allgemeine (Anteil der INTER Kranken ebenfalls 100,0%) und die BKM (Anteil der INTER Kranken 94,81%) sowie die INTER Beteiligungen (IBAG, Anteil der INTER Kranken 100,0%) per Vollkonsolidierung einbezogen. Die übrigen verbundenen und die assoziierten Unternehmen wurden nach Maßgabe der Equity-Methode konsolidiert. Eine detaillierte Darstellung des Konsolidierungskreises finden Sie im Konzernanhang. Obwohl die Rahmenbedingungen für private Kranken- und Lebensversicherungen im abgelaufenen Jahr erneut nicht einfach waren, ist der INTER Krankenversicherung ag Konzern (INTER Konzern) mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2013 sehr zufrieden. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 20,3 Mio. (Vorjahr 31,5 Mio.). Das Vorjahresergebnis war allerdings geprägt durch den erstmaligen Ansatz des Überhangs an aktiven latenten Steuern im Konzern und der damit verbundenen Verminderung der Aufwendungen für Ertragsteuern um 7,8 Mio. Den Gewinnrücklagen konnten somit 20,3 Mio. (Vorjahr 31,1 Mio.) zugewiesen werden. Nach Berücksichtigung des Anteils der anderen Gesellschaftern am Verlust des Bereichs Bausparen von 0,1 Mio. (Vorjahr Gewinn 0,4 Mio.) verbleibt ein Bilanzgewinn von 0,0 Mio. (Vorjahr 0,0 Mio.). Das Konzerneigenkapital stieg um 20,0 Mio. bzw. 7,0% auf 305,1 Mio. nach 285,1 Mio. im Vorjahr. Die Erhöhung resultiert vor allem aus dem anteiligen Konzernjahresüberschuss. Der darin enthaltene Ausgleichsposten für Anteile im Fremdbesitz reduzierte sich auf 6,3 Mio. (Vorjahr 6,7 Mio.). Der ebenfalls enthaltene Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung beträgt -0,6 Mio. (Vorjahr -0,3 Mio.). Der Vergleich der Aussagen im Prognosebericht des letztjährigen Konzerngeschäftsberichts mit den Ergebnissen 2013 zeigt folgendes Bild: In der Krankenversicherung wurde die in 2012 eingetretene Trendwende bei der Bestandsentwicklung in der Krankenvollversicherung im Geschäftsjahr bestätigt, der Bestandsabrieb hat sich nochmals deutlich verlangsamt. Die erwartete leichte Steigerung des Neuzugangs wurde mit Hilfe der neuen Produktlinien INTER QualiMed und INTER QualiMed Z erreicht. Bei den Beiträgen wurde eine unter dem Marktdurchschnitt liegende Beitragssteigerung erwartet. Während sich bei der INTER Kranken die Beiträge um 0,6% verminderten, weist der Marktdurchschnitt einen Anstieg um 0,7% aus. Die Verwaltungskostenquote liegt mit 2,86% wie erwartet unter der 3%-Marke. Während in der Lebensversicherung die rückläufige Bestandsentwicklung wie erwartet eingetreten ist, wurde die prognostizierte leichte Steigerung des Neugeschäfts nicht erreicht. Die Erwartungen hinsichtlich des Rückgangs der Aufwendungen für Versicherungsfälle, des Verbleibens der Verwaltungsaufwendungen auf dem Vorjahresniveau, der Zuführung zur Zinszusatzreserve sowie des Rückgangs des Gesamtüberschusses wurden erfüllt. 11

12 Konzernlagebericht In der Schaden- und Unfallversicherung wurde die leicht über dem Marktdurchschnitt erwartete Beitragsentwicklung insgesamt nicht erreicht. Dabei verliefen die einzelnen Sparten sehr unterschiedlich. In der Unfallversicherung wurde von einem leicht steigenden Beitragsaufkommen ausgegangen. Stattdessen war jedoch ein Rückgang der Bruttobeiträge zu verzeichnen. In der Haftpflichtversicherung wurde die Erwartung einer über dem Marktdurchschnitt liegenden Beitragsentwicklung ebenfalls nicht erreicht. Die Bruttobeiträge verblieben auf dem Niveau des Vorjahres, jedoch konnten die Nettobeiträge um 4,1% gesteigert werden. In der Feuer- und Sachversicherung wurde eine deutliche Steigerung der gebuchten Bruttobeiträge gegenüber dem Vorjahr prognostiziert. Mit einer Beitragssteigerung von 4,6% wurde diese Erwartung erfüllt. Die erwartete positive Schadenentwicklung konnte aufgrund der Elementarschadenereignisse wie Hochwasser und Stürme sowie einer Vielzahl von Einzelschäden nicht realisiert werden. Als Resultat der negativen Schadenentwicklung wurde auch das erwartete positive versicherungstechnische Ergebnis nicht erreicht. Im Bereich Bausparen liegt die Nachfrage nach Baufinanzierungen und das Bauspar- Neugeschäft wie prognostiziert über dem Vorjahresniveau, während das Volumen bei den Geldanlagen für private Kunden erwartungsgemäß fast unverändert blieb. Geschäftsverlauf Versicherungen Beitragseinnahmen Krankenversicherung Die gebuchten Bruttobeiträge erreichten im Geschäftsjahr 651,7 Mio. nach 655,4 Mio. im Vorjahr. Der Rückgang um 3,7 Mio. bzw. 0,6% ist vor allem auf die gesetzlich vorgeschriebene rückwirkende Einführung des Notlagentarifs zurückzuführen. Zudem waren wie bereits im Vorjahr auch im Geschäftsjahr erneut nur moderate Beitragsanpassungen für die Kunden der INTER Kranken erforderlich. Durch die hohen Überschüsse der letzten drei Vorjahre konnten weiterhin erhebliche Mittel für die Limitierung von Beitragsanpassungen aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entnommen werden. Die Beiträge aus der Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung konnten im Geschäftsjahr nochmals leicht auf nun 32,2 Mio. nach 31,8 Mio. im Vorjahr erhöht werden. Insgesamt reduzierten sich jedoch die Gesamtbeiträge inklusive der Beiträge aus der Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung um 0,5% auf 683,9 Mio. nach 687,1 Mio. im Vorjahr. Wie alle gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherungen ist auch die INTER Kranken von der Nichtzahlerproblematik betroffen. Die zum eingeführte gesetzliche Versicherungspflicht führte im Ergebnis dazu, dass säumigen Beitragszahlern nicht mehr gekündigt werden kann. Die betroffenen Versicherungsverhältnisse waren seitdem vielmehr ruhend zu stellen und schließlich in den Basistarif umzustellen. Die wirtschaftlichen Belastungen für die diesen Versicherten gesetzlich zustehenden Notfallleistungen und die Beitragsausfälle waren von den Versicherern sowie der Gemeinschaft der vertragstreuen Versicherungs- 12

13 Konzernlagebericht nehmer zu tragen. Die Anzahl der ständigen Nichtzahler betrug bei der INTER Kranken zum Versicherungsverhältnisse. Der Gesetzgeber hat darauf regiert und per den Notlagentarif eingeführt. Dieser sieht vor, dass Nichtzahler nach Abschluss des Mahnverfahrens bei Einführung des Notlagentarifs auch rückwirkend in den Notlagentarif umgestellt werden. Der Notlagentarif regelt die Versorgung bei akuten Erkrankungen zu deutlich reduzierten Beiträgen. Trotz der Umstellung in den Notlagentarif konnte das neue Gesetz das Problem nur teilweise lösen. Zum Bilanzstichtag waren weiterhin Versicherungsverhältnisse als ständige Nichtzahler einzustufen. Lebensversicherung Die gebuchten Bruttobeiträge sanken um 1,0 Mio. bzw. 1,0% auf 97,3 Mio. nach 98,3 Mio. im Vorjahr. Auch im Berichtsjahr konnten die nach wie vor hohen planmäßigen Abläufe und Kündigungen nicht durch das Neugeschäft kompensiert werden, sodass erneut ein Rückgang des Versicherungsbestands zu verzeichnen war. Unter Berücksichtigung der Veränderung der Bruttobeitragsüberträge sowie der Anteile der Rückversicherer an den verdienten Bruttobeiträgen reduzierten sich auch die verdienten Nettobeiträge von 96,1 Mio. im Vorjahr um 1,0 Mio. bzw. 1,1% auf 95,1 Mio. Die Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,1 Mio. auf 3,3 Mio. (Vorjahr 3,2 Mio.). Schaden- und Unfallversicherung Im Berichtsjahr war ein leichter Rückgang der gebuchten Bruttobeiträge um 1,0% auf 45,4 Mio. nach 45,9 Mio. im Vorjahr zu verzeichnen. An die Rückversicherer wurden 15,3 Mio. (Vorjahr 15,2 Mio.) abgegeben. Dies entspricht einem Anteil von 33,6% (Vorjahr 33,2%) der gebuchten Bruttobeiträge. Die verdienten Beiträge für eigene Rechnung verblieben mit 30,1 Mio. fast unverändert (Vorjahr 30,2 Mio.). Versicherungsbestand Krankenversicherung Bei der Entwicklung des Versichertenbestands konnte im Geschäftsjahr der Bestandabrieb gegenüber dem Vorjahr wiederum abgemildert werden. Gleichwohl war auch im Geschäftsjahr ein leichter Rückgang des Versichertenbestands zu verzeichnen. Die Anzahl aller bei der INTER Kranken versicherten Personen ging von Personen im Vorjahr insgesamt um 0,7% (Vorjahr 1,4%) auf Personen im Berichtsjahr zurück. Bei den vollversicherten Personen konnte die Anzahl der gewonnenen Neukunden die Abgänge durch Kündigungen und Todesfälle erneut nicht ganz ausgleichen, sodass sich die Anzahl der vollversicherten Personen von Personen zum Vorjahresende auf Personen reduzierte. Der Bestandabrieb um 0,7% hat sich gegenüber den Vorjahren mit Rückgängen von 2,1% in 2010, 1,7% in 2011 und 1,1% in 2012 deutlich reduziert und zeigt den Erfolg der in 13

14 Konzernlagebericht 2012 eingeführten neuen Vollversicherten-Produktlinie INTER QualiMed. Zusätzlich haben auch die moderaten Beitragsanpassungen der letzten Jahre zu diesem positiven Trend beigetragen. Die Anzahl der zusatzversicherten Personen betrug zum Bilanzstichtag Personen nach Personen im Vorjahr. Der Bestandsrückgang innerhalb der zusatzversicherten Personen fiel mit 0,6% nach 1,6% im Vorjahr ebenfalls deutlich geringer aus. Das Produktangebot wurde überarbeitet und im Laufe des Jahres hat sich die durch eine hohe Flexibilität und Qualität auszeichnende neue Produktlinie INTER QualiMed Z erfolgreich am Markt etabliert. Lebensversicherung Der Bestandsabrieb hat sich auch im Berichtsjahr fortgesetzt. Der Versicherungsbestand (gemessen in Versicherungssumme) verminderte sich von 3.795,3 Mio. im Vorjahr um 4,4% auf 3.628,7 Mio. Trotz eines Rückgangs der Abgänge in Versicherungssumme um 7,0% von 387,7 Mio. im Vorjahr auf 360,5 Mio. im Geschäftsjahr war erneut eine Bestandsreduktion zu verzeichnen. Das Neugeschäft blieb hinter den Erwartungen zurück und lag mit einer Versicherungssumme von 141,3 Mio. um 29,8% deutlich unter dem Vorjahreswert von 201,3 Mio. Gleichzeitig reduzierte sich auch die Beitragssumme des Neugeschäfts auf 117,8 Mio. (Vorjahr 172,2 Mio.). Schaden- und Unfallversicherung Die in den vergangenen Jahren eingeleitete Konsolidierungsphase beeinflusste auch im Berichtsjahr die Bestandsentwicklung der INTER Allgemeine. Der Bestand an selbst abgeschlossenen, mindestens einjährigen Versicherungsverträgen verminderte sich nach Verträgen im Vorjahr um Verträge bzw. 4,0% auf Verträge im Berichtsjahr. Die Bestandsentwicklung der einzelnen Sparten zeigt dabei ein differenziertes Bild. In der Unfallversicherung reduzierte sich der Bestand von Verträgen um Verträge bzw. 6,5% auf Verträge, was zum Teil an dem planmäßigen Bestandsrückgang in der Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr durch Abläufe eines in 2004 erworbenen Bestandes zurückzuführen ist. Auch in der Haftpflichtversicherung war ein Bestandsrückgang um Verträge bzw. 5,1% auf Verträge nach Verträgen im Vorjahr zu verzeichnen. Dagegen verblieb die Anzahl der Verträge in der Feuer- und Sachversicherung mit fast unverändert auf dem Vorjahreswert von Verträgen (Veränderung -480 Verträge bzw. -0,5%). In einzelnen Zweigen konnte dabei ein Bestandswachstum erreicht werden. Hier ragt besonders positiv der Versicherungszweig Technische Versicherung heraus. 14

15 Konzernlagebericht Aufwendungen für Versicherungsfälle Krankenversicherung Die Aufwendungen für Versicherungsfälle stiegen im Geschäftsjahr moderat um 7,6 Mio. bzw. 1,7% auf 450,9 Mio. nach 443,3 Mio. im Vorjahr. Dabei erhöhten sich die Aufwendungen im ambulanten Bereich nur geringfügig und sanken sogar im stationären Bereich. Die nach einem statistischen Näherungsverfahren zu bildende Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle war gegenüber dem Vorjahr um 8,0 Mio. zu erhöhen und betrug zum Bilanzstichtag 105,1 Mio. (Vorjahr 97,1 Mio.). Lebensversicherung Die Zahlungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung (f. e. R.) sanken im Geschäftsjahr auf 98,4 Mio. nach 104,6 Mio. im Vorjahr. Der Rückgang von 6,2 Mio. bzw. 5,9% (Vorjahr Anstieg 4,4 Mio. bzw. 4,4%) resultiert hauptsächlich aus planmäßigen Abläufen. Unter Berücksichtigung der Auflösung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle f. e. R. von 0,8 Mio. (Vorjahr Zuführung 1,0 Mio.) reduzierten sich die Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. insgesamt nach 105,7 Mio. im Vorjahr um 8,1 Mio. bzw. 7,7% auf 97,6 Mio. Schaden- und Unfallversicherung Bei den Brutto-Aufwendungen für Versicherungsfälle konnte nach 30,9 Mio. im Vorjahr ein Rückgang um 1,3 Mio. bzw. 4,0% auf 29,7 Mio. im Berichtsjahr verzeichnet werden (Vorjahr Anstieg 4,3%). Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung erhöhten sich von 18,8 Mio. im Vorjahr um 2,7 Mio. bzw. 13,9% auf 21,5 Mio. Der Anstieg ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die zwar zahlreichen, aber kleinsummigen Elementarschäden, die aufgrund des Hochwassers im Donau- und im Elbegebiet (Mai/Juni), der Stürme Christian und Xaver sowie einer Vielzahl von Einzelschäden in der Wohngebäude-, Feuer- und in der technischen Versicherung auftraten, aufgrund von Selbsbehalten in den bestehenden Schadenexzedenten- Rückversicherungsverträgen nicht gedeckt waren und damit in voller Höhe von der INTER Allgemeine reguliert wurden. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb brutto setzen sich zusammen aus Abschlussund Verwaltungsaufwendungen. Die Abschlussaufwendungen sind insbesondere vom Vermittlungserfolg des Außendienstes abhängig. In der Kranken- und Lebensversicherungstechnik erhöhten sich die Abschlussaufwendungen von 60,5 Mio. im Vorjahr auf 64,2 Mio. Im Bereich der Krankenversicherung hat sich das Neugeschäft in den Produktfamilien INTER QualiMed und INTER QualiMed Z positiv entwickelt, wohingegen das Neugeschäft in der Lebensversicherung erneut rückläufig war. 15

16 Konzernlagebericht Die höheren Abschlussaufwendungen sind u.a. auf die Neugestaltung der Außenstellen zurückzuführen. In der Schaden- und Unfallversicherung sind die Abschlussaufwendungen von 11,8 Mio. im Vorjahr leicht auf 12,0 Mio. gestiegen. Nachdem in den Vorjahren die Verwaltungsaufwendungen in der Kranken- und Lebensversicherungstechnik stetig gesenkt werden konnten, erhöhten sie sich im Geschäftsjahr auf 22,3 Mio. (Vorjahr 20,8 Mio.). Diese Steigerung resultiert u.a. aus der Umsetzung von Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der zentralen Geschäftsprozesse in der Direktion, die in den Folgejahren zu Einsparungen führen werden, sowie einmaligen Aufwänden im Zusammenhang mit dem Umbauten der Direktion. In der Schaden- und Unfallversicherung sanken dagegen die Verwaltungsaufwendungen von 6,6 Mio. im Vorjahr auf 6,0 Mio. Nach Abzug der erhaltenen Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft erhöhten sich die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb netto von 92,6 Mio. im Vorjahr auf 97,4 Mio. Aufwendungen für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung Der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung (RfB) in der Krankenversicherung konnten in 2013 zusätzlich zur Zuführung zur RfB für die poolrelevante Pflegepflichtversicherung in Höhe von 6,5 Mio. (Vorjahr 5,4 Mio.) ein Betrag von 73,5 Mio. (Vorjahr 78,4 Mio.) aus dem Rohüberschuss zugeführt werden. Somit kann in der Krankenversicherung auch für das Jahr 2014 eine angemessene Beitragsrückerstattung in Form von Limitierungen notwendiger Beitragserhöhungen sowie durch Barausschüttungen an die Mitglieder der INTER Kranken vorgenommen werden. In der Lebensversicherung wurden nach 9,2 Mio. im Vorjahr 8,3 Mio. bzw. in der Unfallversicherung mit Prämienrückgewähr 0,5 Mio. (Vorjahr 0,4 Mio.) der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung zugeführt. Diese Mittel stehen zur Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer zur Verfügung. Geschäftsverlauf Bauspargeschäft Das Bauspargeschäft wird von der in den Konzernabschluss des INTER Konzerns einbezogenen BKM betrieben. Die Geschäftstätigkeit des Bausparbereichs ist dem deutschen Bausparkassengesetz entsprechend auf die Vergabe von Bauspardarlehen und anderen Baudarlehen sowie deren Refinanzierung durch die Hereinnahme von Bauspareinlagen und anderen Geldmitteln ausgerichtet. 16

17 Konzernlagebericht Entwicklung des Neugeschäfts Bauspar-Neugeschäft Im Geschäftsjahr 2013 hat der Vertrieb der BKM Bausparverträge (einschließlich Erhöhungen) mit einer Gesamtbausparsumme von 909,6 Mio. neu abgeschlossen. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg von 0,9% in der Vertragsstückzahl bzw. 35,7% in der Bausparsumme. Im gleichen Zeitraum wurden Bausparverträge mit einer Bausparsumme von 720,1 Mio. eingelöst. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 6,6% in der Vertragsstückzahl bei einem Anstieg von 16,5% in der Bausparsumme. Spar- und Tilgungsaufkommen Der Spargeldeingang belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 151,7 Mio. (Vorjahr 145,1 Mio.). In den Spargeldeingängen sind vermögenswirksame Leistungen, Riesterzulagen und Wohnungsbauprämien enthalten. Der kollektive Geldeingang betrug 222,1 Mio. (Vorjahr 213,1 Mio.). Die Rückzahlungen von Bauspareinlagen aus gekündigten Bausparverträgen beliefen sich auf 75,1 Mio. (Vorjahr 67,0 Mio.). Die Tilgungsbeiträge (inkl. Zinsen) summierten sich auf 70,4 Mio. (Vorjahr 68,0 Mio.). Finanzierungen Insgesamt wurden im abgelaufenen Jahr Kreditanträge genehmigt (Vorjahr 7.067). Damit wurden kollektive und außerkollektive Darlehensmittel in Höhe von 416,2 Mio. (Vorjahr 352,5 Mio.) zur Realisierung von wohnungswirtschaftlichen Maßnahmen bereit gestellt. Hiervon entfielen 27,9 Mio. auf kollektive Darlehen und 388,4 Mio. auf außerkollektive Darlehen. Zur Auszahlung kamen Baudarlehen im Volumen von 338,9 Mio., wovon 55,0 Mio. auf Bauspardarlehen und 283,9 Mio. auf außerkollektive Baudarlehen entfielen. Zusätzlich wurden Darlehen im Volumen von 10,1 Mio. an Partnerinstitute weitervermittelt. Im Rahmen der Erstzuteilung wurden Bausparguthaben und Bauspardarlehensansprüche von insgesamt 192,4 Mio. bereitgestellt (Vorjahr 179,3 Mio.). Die Wiederbereitstellungen beliefen sich auf 37,2 Mio. (Vorjahr 41,8 Mio.). Aus dem somit insgesamt bereitgestellten Betrag von 229,6 Mio. (Vorjahr 221,1 Mio.) wurden 145,0 Mio. (Vorjahr 142,1 Mio.) in Anspruch genommen. Alle Ansprüche von Bausparern, die das Mindestsparguthaben und die tariflich vorgegebene Mindestbewertungszahl erreicht hatten, wurden erfüllt. In allen Tarifen erfolgte die Zuteilung mit der bedingungsgemäß kürzesten Wartezeit. 17

18 Konzernlagebericht Bestandsentwicklung Bausparverträge Zum Jahresende 2013 befanden sich (Vorjahr ) eingelöste Bausparverträge mit einer Bausparsumme von Mio. (Vorjahr Mio.) im Bestand der BKM. Weitere (Vorjahr ) Bausparverträge über eine Bausparsumme von 374 Mio. (Vorjahr 275 Mio.) waren zum Jahresende 2013 noch nicht voll eingelöst. Der nicht zugeteilte Vertragsbestand umfasste eine Bausparsumme von Mio. (Vorjahr Mio.), der zugeteilte Bestand eine Bausparsumme von 879 Mio. (Vorjahr 918 Mio.). Die durchschnittliche Bausparsumme im eingelösten Bestand beläuft sich auf (Vorjahr ). Baudarlehen Die Forderungen gegenüber Kunden aus Bauspardarlehen (nach Wertberichtigungen) per betragen 173,4 Mio. (Vorjahr 181,8 Mio.). Die Kundenforderungen aus außerkollektiven Baudarlehen (nach Wertberichtigungen) belaufen sich auf 1.644,2 Mio. (Vorjahr 1.712,1 Mio.). Hiervon entfallen 1.130,3 Mio. auf die Vor- und Zwischenfinanzierungskredite und 513,9 Mio. auf die Sonstigen Baudarlehen. Die anderen Forderungen an Kunden belaufen sich auf 42,7 Mio. (Vorjahr 38,9 Mio.). Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr um 136,4 Mio. auf 450,6 Mio. abgebaut (Vorjahr 587,0 Mio.). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden reduzierten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um insgesamt 1,3 Mio. auf 1.754,0 Mio. (Vorjahr 1.755,3 Mio.). Zu diesem Volumenrückgang trugen die Bauspareinlagen mit 11,6 Mio. bei, während die anderen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden einen Anstieg von 10,3 Mio. verzeichneten. Das Bestandsvolumen der Bauspareinlagen reduzierte sich dadurch auf 747,0 Mio. (Vorjahr 758,5 Mio.), die anderen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden nahmen auf 1.007,0 Mio. (Vorjahr 996,8 Mio.) zu. 18

19 Konzernlagebericht Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Kapitalanlagen Der Kapitalanlagebestand des INTER Konzerns - ohne den Anlagestock der Fondsgebundenen Lebensversicherung - erhöhte sich von 5.979,0 Mio. im Vorjahr um 245,4 Mio. bzw. 4,1% auf 6.224,4 Mio. im Berichtsjahr. Der Immobilien-Direktbestand ist auf 156,3 Mio. (Vorjahr 159,6 Mio.) gesunken. Zum Bilanzstichtag wurden elf Grundstücke mit einem Buchwert von 15,6 Mio. ins Umlaufvermögen umgebucht, da die Absicht besteht, diese Grundstücke zeitnah zu veräußern. Deshalb war am Bilanzstichtag eine außerplanmäßige Abschreibung von 6,1 Mio. auf den niedrigeren Zeitwert vorzunehmen. Der Bestand an indirekt gehaltenen Immobilien (Immobilien-Spezialsondervermögen) erhöhte sich auf 155,7 Mio. (Vorjahr 154,6 Mio.). Der Anteil der Dividendenanlagen ohne Berücksichtigung der Anlagen in Private Equity an den gesamten Kapitalanlagen ist weiterhin sehr gering. Planmäßig ausgebaut wurde das Engagement in Private Equity-Dachfonds. Am Bilanzstichtag betrug der Buchwert 113,5 Mio. nach 94,9 Mio. im Vorjahr. Wie im Vorjahr stand auch im Geschäftsjahr die Sicherheit der Anlagen im Vordergrund der Kapitalanlagestrategie. Neu- bzw. Wiederanlagen wurden schwerpunktmäßig in lang laufende gedeckte Zinsanlagen mit sehr guter Bonität getätigt. Zusätzlich konnte die Bonität dadurch verbessert werden, dass gezielt Anleihen, insbesondere auch Nachranganleihen, aus dem Bestand veräußert wurden. Allerdings hat die andauernde Staatsschuldenkrise in Europa, wie bereits in den Vorjahren, zu einem teilweise noch vorsichtigeren Vorgehen der Ratingagenturen geführt. Zahlreiche Ratingherabstufungen im Laufe des Jahres waren die Folge. Trotzdem liegt die durchschnittliche Rating-Qualität des Zinsanlagenbestandes weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Der Anteil der direkt gehaltenen Zinsanlagen am Gesamtbestand der Kapitalanlagen verblieb im Geschäftsjahr 2013 auf Buchwertbasis weiterhin auf einem hohen Niveau. Es bestehen weiterhin keine Engagements in ABS-Produkten oder anderen Kreditderivaten. Der Bestand an Vorkäufen zur langfristigen Sicherung der Zinserträge betrug am Bilanzstichtag 297,5 Mio. (nominal), davon 287,5 Mio. Inhaberschuldverschreibungen sowie 10,0 Mio. Namensschuldverschreibungen. Das Netto-Ergebnis der Kapitalanlagen betrug 250,7 Mio. nach 249,3 Mio. im Vorjahr. Im Jahr 2013 konnten laufende Erträge in Höhe von 245,9 Mio. (Vorjahr 244,7 Mio.) erwirtschaftet werden. Die laufenden Aufwendungen einschließlich der planmäßigen Abschreibungen auf Immobilien betrugen 12,2 Mio. (Vorjahr 9,8 Mio.). Das außerplanmäßige Ergebnis hat sich im Geschäftsjahr nochmals verbessert. Es lag bei 17,0 Mio. (Vorjahr 14,4 Mio.). Grund hierfür waren u.a. realisierte Kursgewinne aus dem Verkauf von Zinsanlagen zur Finanzierung der Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven und der Zuführung zur Zinszusatzreserve. Die laufende Durchschnittsverzinsung sank auf 3,83% (Vorjahr 4,02%), die Nettoverzinsung auf 4,11% (Vorjahr 4,27%). 19

20 Konzernlagebericht Die saldierten Bewertungsreserven des INTER Konzerns haben sich von 623,8 Mio. im Vorjahr auf 570,5 Mio. verringert. Dies ist insbesondere auf die realisierten Kursgewinne aus Zinsanlagen sowie auf den deutlichen Zinsanstieg der Renditen in den Euro-Kernländern zurückzuführen. Dagegen haben sich die Bewertungsaufschläge ( Spreads ) in den Peripherieländern im Jahresverlauf weiter eingeengt. Eigenkapital Insgesamt beträgt das Eigenkapital per ,1 Mio. nach 285,1 Mio. im Vorjahr und setzt sich zusammen aus den Gewinnrücklagen 299,4 Mio. (Vorjahr 278,7 Mio.), dem Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung -0,6 Mio. (Vorjahr -0,3 Mio.) und dem Ausgleichsposten für die Anteile der anderen Gesellschafter 6,3 Mio. (Vorjahr 6,7 Mio.). Die Gewinnrücklagen wiederum verteilen sich auf die Verlustrücklage mit 90,0 Mio. (Vorjahr 85,2 Mio.) und auf die anderen Gewinnrücklagen 209,4 Mio. (Vorjahr 193,6 Mio.). Der INTER Konzern verfügt damit über eine solide Eigenkapitalausstattung. Das Eigenkapital dient dem INTER Konzern als sichere Basis für die laufende Geschäftstätigkeit und damit zur dauerhaften Erfüllung der Versicherungsverträge. Die betriebswirtschaftliche Eigenkapitalquote ist definiert als das Verhältnis Eigenkapital zur Bilanzsumme und ist ein Maßstab für die Sicherheit des INTER Konzerns. Sie beläuft sich per auf 3,7% (Vorjahr 3,5%). Ein hohes Eigenkapital versetzt den INTER Konzern in die Lage, kurzfristige Verluste auszugleichen. 20

21 Konzernlagebericht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kompetenz, Fairness und Vertrauen sind die zentralen Werte, die das Handeln im Unternehmen bestimmen. Die Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Vertriebspartner der INTER Versicherungsgruppe tragen aktiv zum Unternehmenserfolg bei. Eine hohe Serviceleistung gegenüber unseren Kunden ist der Schlüsselfaktor zu nachhaltiger Kundenbindung. Im Rahmen von Qualifizierungsprogrammen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legt die INTER Versicherungsgruppe daher einen Schwerpunkt auf Kundenservicetrainings, die durch individuelle Telefon-Coachings am Arbeitsplatz ergänzt werden. Daneben zählen auch Fach- und Methodenschulungen zum Repertoire des offenen Bildungsangebots. In einem modular aufgebauten Trainingsprogramm werden Projektleiter/innen zielgerichtet und praxisorientiert für ihre Tätigkeit qualifiziert. Durch eine standardisierte Auswahl und zielgerichtete Entwicklung von Führungsnachwuchskräften aus Betrieb und Vertrieb fördert die INTER Versicherungsgruppe Potenzialträger aus den eigenen Reihen individuell und bereitet diese auf zukünftige Führungsaufgaben vor. Im Rahmen von Mit Führung Zukunft Die INTER Führungskräfteentwicklung werden die Führungskräfte im Betrieb und im Vertrieb in ihrer täglichen Führungsarbeit unterstützt. Zielsetzung ist es Mit Führung die INTER zukunftsfähig nach vorne zu bringen, d.h., die INTER Versicherungsgruppe für die Kunden attraktiv zu machen und mit ansprechenden und zukunftsfähigen Produkten am Markt weiter zu etablieren. In diesem Veränderungsprozess übernehmen die Führungskräfte eine zentrale Rolle. Denn die Führungskräfte sind diejenigen, welche die Veränderungen maßgeblich vorantreiben, und sind gleichzeitig Vorbilder für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Etablierung des Beurteilungsgesprächs als wertvolles Entwicklungsinstrument für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder die Einführung des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) sind wichtige Meilensteine. Die Führungskräfteentwicklung geht im Folgejahr mit gemeinsamen Veranstaltungen sowie bereichsspezifischen Entwicklungsmöglichkeiten im Themenfeld Führung und Effizienz weiter. Ergänzend steht den Führungskräften ein offenes Bildungsangebot zur Verfügung. Die Ergebnisse der zweiten unternehmensweiten Mitarbeiterbefragung im Geschäftsjahr zeigen, dass sich die INTER Versicherungsgruppe in den vergangenen Jahren deutlich weiterentwickelt und verbessert hat. Besonders positiv werden die Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten, den Kollegen sowie dem Vorstand von der Belegschaft und den Vertriebspartnern eingeschätzt. Auf Gesamtebene sind die Ergebnisse mit dem Benchmark der Finanzdienstleiter vergleichbar. Mit dem Ideenmanagement stellt die INTER Versicherungsgruppe den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Instrument zur Verfügung, mit dem diese ihre Arbeitswelt aktiv mitgestalten können. Damit tragen sie dazu bei, die Unternehmensziele zu erreichen und die Wettbewerbsfähigkeit der INTER Versicherungsgruppe zu stärken. Für die aus der Umsetzung von Ideen erzielten Verbesserungen erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Prämie, die sich am Nutzen für die INTER Versicherungsgruppe orientiert. Durch das seit Jahrzehnten bestehende Angebot einer sehr guten betrieblichen Altersversorgung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirkt die INTER Versicherungsgruppe einer Ver- 21

22 Konzernlagebericht sorgungslücke im Alter entgegen. Für die ab dem eintretenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde eine neue Betriebsvereinbarung geschlossen, deren Leistungsmerkmale weiterhin über die marktüblichen Leistungsmerkmale hinausgehen. Die INTER Versicherungsgruppe stellt sich als Arbeitgeber in vielen für das partnerschaftliche Zusammenwirken wichtigen Themenfeldern ihrer sozialen Verantwortung. Die in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen beschäftigten 2013 im Durchschnitt Mitarbeiter im Innen- und Außendienst (Vorjahr Mitarbeiter). Insbesondere die Dauer der Betriebszugehörigkeit und die geringe Fluktuationsquote zeigen, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in hohem Maße mit dem Unternehmen identifizieren und es als attraktiven Arbeitgeber mit überdurchschnittlichen sozialen Leistungen wahrnehmen. Ausbildung im Innendienst Die INTER Versicherungsgruppe ist auch bei der Berufsausbildung ein solider und verlässlicher Partner. Seit vielen Jahrzehnten bildet die INTER Versicherungsgruppe als anerkannter Ausbildungsbetrieb in der Metropolregion Rhein-Neckar regelmäßig junge Menschen im Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherung, teils mit der Zusatzqualifikation Allfinanz, erfolgreich aus. Die Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden Württemberg ermöglicht es jungen Menschen, im dualen Studium zum Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang Versicherung sowie zum Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftsinformatik die Theorie und die Praxis miteinander zu vereinen. Die Übernahmequote nach der Ausbildung lag auch im Geschäftsjahr bei nahezu 100%. Somit sichert die INTER Versicherungsgruppe den Fachkräftenachwuchs über die eigene Ausbildung. Entsprechend einer Aussage des Leitbildes Wir überzeugen unsere Kunden dauerhaft von unserer hohen Qualität wird bereits den Auszubildenden die hohe Relevanz von Service- und Kundenorientierung vermittelt, indem sich die Ausbildung bei der INTER Versicherungsgruppe seit Ausbildungsbeginn 2012 auf die service- und vertriebsnahen Bereiche konzentriert. Die Auszubildenden werden so frühzeitig auf den hohen Serviceanspruch des Unternehmens gegenüber den Kunden vorbereitet. Neben der Vermittlung von Fachwissen werden den Auszubildenden auch Schlüsselqualifikationen, wie Präsentations- und Kommunikationstechniken, vermittelt. Anwenden konnten die Auszubildenden diese theoretisch erworbenen überfachlichen Qualifikationen im Geschäftsjahr beispielsweise durch die Mitwirkung bei dem durch den Bereich Personalentwicklung durchgeführten Projekt Mit Führung Zukunft oder die Vorbereitung und Durchführung von Ausbildungsmessen und von Berufsinformationsveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler. Ferner beteiligt sich die INTER Versicherungsgruppe nun schon seit mehreren Jahren an der landesweiten Initiative Ausbildungsbotschafter und stellt Auszubildende im Unternehmen frei, um Schülerinnen und Schülern der regionalen allgemeinbildenden Schulen einen Einblick in die Berufswelt zu gewähren und diese für das Berufsbild Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen zu begeistern. Im Geschäftsjahr wurde zudem die Effizienzsteigerung im Rahmen eines KVP-Projektes der Auszubildenden zum zentralen Themenfeld der Ausbildung. Die stei- 22

23 Konzernlagebericht genden Bewerberzahlen für einen Ausbildungsplatz bei der INTER Versicherungsgruppe sind das Ergebnis des verstärkten Ausbildungsmarketings sowie der stetigen Optimierung und Weiterentwicklung der betrieblichen Ausbildung in den letzten Jahren. Ausbildung im Außendienst Die INTER Versicherungsgruppe fördert im besonderen Maße die Qualifikation der unternehmensgebundenen Vermittler. Branchenfremde werden über 4½ Monate hinweg durch die unternehmensinterne INTER Akademie zu versierten Vertriebspartnern ausgebildet und in den nachfolgenden 7½ Monaten intensiv durch ihre Führungskraft im Vertrieb praktisch eingearbeitet. Dies bedeutet, dass die neuen Mitarbeiter sowohl eine versicherungsfachliche als auch eine unternehmensbezogene Ausbildung über alle Sparten hinweg - einschließlich der Prüfung zum/zur Versicherungsfachmann/-fachfrau (IHK) - erfolgreich absolviert haben, bevor sie erstmals mit Kunden in Kontakt treten. Ebenso werden alle neuen Vertriebspartner, die bereits über den Sachkundenachweis Versicherungsfachmann/-fachfrau (IHK) verfügen, über mehrere Monate unternehmensbezogen ausgebildet und eingearbeitet. Um als Serviceversicherer den größtmöglichen Kundennutzen zu bieten, distanziert sich die INTER Versicherungsgruppe vom reinen Produktverkauf und stellt in der Kundenberatung stets eine ausführliche Bedarfsanalyse voran. Dies setzt voraus, dass auch die langjährig für die IN- TER Versicherungsgruppe tätigen Vertriebspartner in allen Sparten stets über ein gutes und aktuelles Fachwissen verfügen. Deshalb bietet die INTER Versicherungsgruppe über die INTER Akademie auch ein umfassendes Weiterbildungsprogramm an und ist der Brancheninitiative gut beraten gefolgt. Zu ausgewählten Fachthemen können die unternehmensgebundenen Vermittler auch Module absolvieren, die mit einer Prüfung vor der Deutschen Versicherungs- Akademie (DVA) abschließen. Zur Auswahl steht u. a. auch das Zusatzmodul Experte/in Kranken- und Pflegeversicherung (DVA). Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter An dieser Stelle dankt der Vorstand ausdrücklich allen Beschäftigten sowie allen Vertriebspartnern für ihren Einsatz im vergangenen Jahr. 23

24 Konzernlagebericht Nachtragsbericht Über Ereignisse von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, ist nicht zu berichten. Risikomanagement Ziele des Risikomanagements Der INTER Konzern ist im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit regelmäßig einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Es ist das Ziel des Vorstands, diese Risiken durch eine aktive Risikosteuerung beherrschbar zu machen, um die nachhaltig positive Entwicklung des INTER Konzerns sicherzustellen. Dabei erfüllt der INTER Konzern die von der BaFin veröffentlichten Aufsichtsrechtlichen Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk VA). Mit Verabschiedung des Gesetz zur Abschirmung von Risiken und zur Planung der Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Finanzgruppen (Trennbankengesetz) im Jahr 2013 wurde u.a. der 64a VAG neu gefasst. Anforderungen der MaRisk VA hinsichtlich der Entwicklung einer zur Geschäftsstrategie konsistenten Risikostrategie, der Festlegung von aufbau- und ablauforganisatorischen Regelungen sowie der Einrichtung eines geeigneten internen Steuerungs- und Kontrollsystems wurden ab verpflichtend. Im Vorgriff auf das zum angekündigte EU-weit harmonisierte Aufsichtsrecht - Solvency II - verknüpft der INTER Konzern im Bereich Versicherungen seit Ende 2007 direkt das Risiko- und das Unternehmenscontrolling. Sie setzt Modelle ein, die für jede Geschäftsart eine fundierte Zuweisung von Risiko-/Eigenkapital ermöglichen, um mit hoher Sicherheit ihre vertraglichen Verpflichtungen - auch im Krisenfall - erbringen zu können. Auch für den Bereich Bausparen ist das zielgerichtete und kontrollierte Eingehen von Risiken die Basis für eine dauerhafte und erfolgreiche Geschäftstätigkeit. Organisatorischer Aufbau des Risikomanagements Die hausweite Koordination aller Risikosteuerungsaktivitäten ist Aufgabe des Bereichs Unternehmensplanung / Risikomanagement, der damit auch die unabhängige Risikocontrollingfunktion (URCF) übernimmt. Die URCF initiiert und koordiniert die regelmäßige Pflege und Aktualisierung der Risikokataloge, stellt die fachliche Diskussion zu allen aktuellen Risikothemen sicher, bietet gruppenweit Weiterbildungsmaßnahmen zum Thema Risikomanagement an und unterstützt damit aktiv die Entwicklung der Risikokultur. Außerdem ermittelt die URCF in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen regelmäßig die Gesamtrisikosituation der INTER Gesellschaften. 24

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