Retinaimplantate. Kristina Herbold SS 2013
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- Jörg Fleischer
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1 Retinaimplantate Kristina Herbold SS 2013
2 Inhalt I. Medizinisches a) Anatomie des Auges b) Der Sehvorgang II. Möglichkeiten der künstlichen Innervation a) Am Gehirn b) Am Sehnerv c) An der Netzhaut III. Technische Umsetzung IV. Revolution? a) Definition und Ursache von Blindheit b) Wem wird geholfen? V. Fazit VI. Quellen 2
3 I. Medizinisches a) Die Anatomie des Auges 3
4 I. a) Die Anatomie des Auges i - Überblick Retina = Netzhaut 4
5 I. a) Die Anatomie des Auges ii - Netzhaut 5
6 I. Medizinisches b) Der Sehvorgang 6
7 I. b) Der Sehvorgang 7
8 II. Möglichkeiten der künstlichen Innervation a) Am Gehirn 8
9 II. a) künstliche Innervation am Gehirn Zur Zeit: Entwicklungen in Portugal und USA Stimulation der Sehrinde (visueller Cortex) Portugal: hunderte Elektroden hell-dunkel-sehen USA: Nadelelektrodenfelder aus Silizium (nur Tierversuche) 9
10 II. a) künstliche Innervation am Gehirn 10
11 II. Möglichkeiten der künstlichen Innervation b) Am Sehnerv 11
12 II. b) künstliche Innervation am Sehnerv Zur Zeit Entwicklungen in Belgien Manschette um den Sehnerv mit Elektroden Reizung der insg. 1,2 Millionen Nervenfasern Problem: keine spezifische Reizung 12
13 II. Möglichkeiten der künstlichen Innervation c) An der Retina 13
14 II. c) künstliche Innervation an der Retina 14
15 III. Technische Umsetzung 15
16 III. Technische Umsetzung Größte Erfolge: Subretinales und Epiretinales Implantat USA, Japan und Deutschland Epiretinales Implantat Vor der Netzhaut Elektrodenfolie Bild von extern Subretinales Implantat Hinter der Netzhaut Chip mit Mikrophotodioden (MPD) Bilderzeugung durch Chip Encoder notwendig Natürliches Licht zu schwach 16
17 III. Technische Umsetzung 17
18 III. Technische Umsetzung Sehr gute Biokompatibilität beim subretinalen Implantat MPDA = Chip mit ca. 40 mal 40 Zellen (1600 Stimulationspixel) Neuentwicklung im Jahr 2000: Das aktive Implantat Zusätzliche Stromzufuhr mittels Induktion (hinter dem Ohr) Licht erzeugt Schaltstrom Kontrollieren der zugeführten Energie 18
19 III. Technische Umsetzung 19
20 IV. Revolution? a) Definition und Ursache von Blindheit 20
21 IV. a) Definition und Ursache von Blindheit Verschiedene Ursachen Angeborene Fehlfunktion Entwicklungsstörung z. B. Vitamin-A-Mangel Erworbene Störung z. B. grauer Star, Hornhauttrübung, altersbedingte Makuladegeneration Genetische Ursachen z. B. Retinopathia pigmentosa 21
22 IV. Revolution? b) Wem wird geholfen? 22
23 IV. b) Wem wird geholfen? Patienten mit AMD oder RP Altersbedingte Makuladegeneration Ablösung der Netzhaut wegen Unterversorgung betrifft v. a. Senioren ca. 4,5 Millionen Menschen Retinopathia pigmentosa Ablösung der Netzhaut erblich bedingt betrifft v. a. junge Menschen ca Menschen 23
24 IV. b) Wem wird geholfen? 24
25 IV Fazit 25
26 IV Fazit Zitat Christina Fasser (Vorsitzende der Retinopathia-Pigmentosa-Vereinigung): Es stellt sich die Frage, was ein Chip können muss, damit er für blinde Menschen attraktiv wird. Die realistische Antwort: Man sollte mindestens wieder lesen können und ein genügend großes Gesichtsfeld haben, um sich bewegen zu können, ohne, dass man die Orientierung in großen Räumen verliert oder immer wieder anstößt. Auf den ersten Blick eine bescheidene Anforderung, technisch gesehen wahrscheinlich eine sehr hohe. 26
27 IV Quellen 27
28 IV. Quellenverzeichnis
29 IV. Quellenverzeichnis mages/cochlearimplantoverview.jpg c-Spectral-Design.jpg 29
30 IV. Quellenverzeichnis Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 30
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