Ziele und Methoden der Suchtbehandlung: Neue Herausforderungen! 27. Heidelberger Kongress,

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1 Ziele und Methoden der Suchtbehandlung: Neue Herausforderungen! 27. Heidelberger Kongress, Forum 5 Neue Herausforderungen: Wege in die Reha! Wo stehen die Beratungsstellen? 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 1 Ausgangsthesen (1) Die ambulante Suchthilfe ist psychosoziale Arbeit im umfassenden und besten Sinn Ihr Leistungsspektrum für Menschen mit substanz- und verhaltensbezogenen Störungen und auch für die soziale Gemeinschaft ist umfassender und dessen Wirksamkeit ist höher, als üblich nach außen ersichtlich wird Die Rahmenbedingungen der Leistungserbringung haben sich auf regionaler / kommunaler Ebene stark verändert und werden dies auch zukünftig noch mehr tun 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 2 1

2 Ausgangsthesen (2) Die ambulante Suchthilfe erbringt Leistungen, die andere in dieser Form nicht erbringen können weder niedergelassene Therapeuten/innen noch private Anbieter Wenn die ambulante Suchthilfe ihr Leistungsspektrum für suchtkranke und suchtgefährdete Menschen und die soziale soziale Gemeinschaft auch weiterhin erhalten will, muss sie sich in der Form der Leistungserbringung bewegen und ihr Profil schärfen Die ambulante Suchthilfe ist nicht die Lösung des Problems stationärer Belegungsengpässe 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 3 Gliederung Vortrag In welchem sozialrechtlichen Rahmen bewegt sich die ambulante Suchthilfe? Was ist ihr Auftrag und woher nimmt sie ihren Auftrag? Was ist ihre Rolle, ihr Selbstverständnis? Was ist ihr Leistungsspektrum? Welchen Beitrag leistet die ambulante Suchthilfe für die Kommune, für die soziale Gemeinschaft? Vor welchen aktuellen Herausforderungen steht die ambulante Suchthilfe/die Beratungsstelle? Perspektiven einer sozialraumorientierten ambulanten Suchthilfe? 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 4 2

3 Sozialrechtlicher Rahmen und Auftragsgestaltung Sozialstaatsprinzip und kommunale Daseinsvorsorge Subsidiaritätsprinzip Kommunale Steuerung Soziale Leistungsgesetze Soziale und gesellschaftliche Teilhabe 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 5 Ambulante Suchthilfe Von was sprechen wir? Ambulante Suchthilfe umfasst bundesweit derzeit ca ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen, mit ca Klientinnen und Klienten (Quelle: Jahrbuch Sucht 2013) Zahl der Hilfesuchenden hat in der ambulanten Suchthilfe in den letzten Jahren kontinuierlich jährlich um ca. 3% zugenommen (Quelle: Deutsche Suchthilfestatistik; Einrichtungsstatistiken) Personalressourcen nehmen in Relation zu den gestiegenen Leistungsanforderungen ab (Quelle: Einschätzungen der Beratungsstellen) 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 6 3

4 Ambulante Suchthilfe Rolle und Selbstverständnis Für Personen mit substanz- und verhaltensbezogenen Störungen sowie deren Angehörige sind die Einrichtungen der ambulanten Suchthilfe die zentralen Fachstellen in einem regionalen Hilfeverbund Sie stellt für die Hilfesuchenden wie für die Kommune die Umsetzung der Leistungen der kommunalen Daseinsvorsorge im Sinne von Kernleistungen einer regionalen Grundversorgung sicher Damit ist auch der weitere Zugang zu sozialrechtlich normierten Leistungen, wie Maßnahmen der medizinischen Rehabilitation verbunden 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 7 BS1 Ambulante Suchthilfe Rolle und Selbstverständnis Tragendes Element der ambulanten Suchthilfe ist der Aufbau und die Gestaltung von Beziehungen Ambulante Suchthilfe ist psychosoziale Suchthilfe und auch Soziale Arbeit. Sie setzt voraus: Einzelfallbezogene Hilfen zur Beratung, Begleitung Suchttherapeutische Zusatzqualifikation Ansätze von Empowerment Fallbezogenes Sucht-Casemanagement Gemeinwesenorientierte Ansätze, Lebens- bzw. Sozialraumorientierung, Quartiersarbeit Förderung von Ehrenamt und Selbsthilfe 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 8 4

5 Folie 8 BS1 Bürkle Stefan;

6 Leistungsspektrum der ambulanten Suchthilfe Beratung Begleitung/ Betreuung Behandlung/ Rehabilitation Spezifische Präventionsarbeit Leistungsspektrum Risikominimierung Aufsuchende Hilfen Integrationshilfen Netzwerkarbeit Unterstützung von Selbsthilfe / Ehrenamt Versorgungsübergreifende Kooperationsstrukturen 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 9 Ambulante Suchthilfe und soziale Gemeinschaft / Sozialraumorientierung Signalfunktion Öffentlichkeitsfunktion Ambulante Suchthilfe und soziale Gemeinschaft / Sozialraumorientierung Gesellschaftliche / Soziale Teilhabe Soziale Sicherung / Soziale Befriedung Gesellschaftliche Solidarität 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 10 5

7 Ambulante Suchthilfe aktuelle Herausforderungen Kann die Beratungsstelle ihr Rollenverständnis, als zentrale Anlaufstelle für Belange der Suchthilfe in der Region, überhaupt noch erfüllen? Neues Rollenverständnis und Anforderungen an Berater(innen) Multidisziplinäres Team in Netzwerkarbeit und Case Managementorientierung Anforderungen an erforderliches Handlungswissen der Berater(innen) verändert sich: von Spezialisten zu Generalisten Aufsuchende Hilfen haben eine große Bedeutung Sozialraumorientierung kommt in den Blick Ökonomisierung der ambulanten Suchthilfe Modularisierung und Differenzierung der Hilfen und Angebote haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen Ansprüche an Effektivität und Effizienz stehen im Vordergrund Beziehungsgestaltung und Bindungsarbeit verändert sich - Gesprächs- und Betreuungszeit pro Klient nimmt ab (60/45/30) Leitungs- und Steuerungsaufgaben (personell wie fachlich) sowie administrative Aufgaben haben zugenommen 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 11 Ambulante Suchthilfe aktuelle Herausforderungen Grundsatzfrage: Wohin steuert die ambulante Suchthilfe viel für wenige oder wenig für viele? Klient(inn)en Über Maßnahmen der Früherkennung / Frühintervention sowie bedarfsorientierte Angebote werden Klient(inn)en früher sowie auch andere Klient(inn)engruppen erreicht Qualität der Leistung Kann der bisherige Qualitätsstandard in der ambulanten Versorgung Suchtkranker gehalten werden? Qualität der Beratung variiert, nimmt für manche Klient(inn)engruppe durch passgenaue und zielführende Angebote zu, für andere ab Differenzierung der Angebote führt zu höherem Leistungsaufwand Fazit: Nachhaltigkeit der Leistungen nehmen ab (Haltequote, Rückfallquote), während die Arbeitsverdichtung für die Mitarbeiter(inn)en zunimmt Leistungsanbieter Ambulante Suchthilfe sieht sich neuen Konkurrenten gegenüber z.b. Psychiatrien mit medizinischem Suchtmodell (BW) 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 12 6

8 Ambulante Suchthilfe aktuelle Herausforderungen Finanzierung Säulen der Finanzierung Zuweisungen/Zuschüsse öffentliche Hand (freiwillige Leistung) Erträge aus Leistungsentgelten Eigenmittel Ambulante Suchthilfe ist (noch) überwiegend pauschal finanziert, mit rückläufiger Tendenz Kostendeckende Finanzierung der Leistungen und Angebote der ambulanten Suchthilfe ist schwieriger geworden Leistungsvergütung hat sich tendenziell verschlechtert Öffentliche Mittel sind rückläufig Druck zu Eigenerwirtschaftungen nimmt zu Bestimmte Bereiche der ambulanten Suchthilfe, wie Netzwerkarbeit, Case Management, Koordinierungsarbeit, sind kaum refinanziert 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 13 Ambulante Suchthilfe aktuelle Herausforderungen Vermittlung in stationäre Rehabilitation: Vermittlungsquoten in stationäre Rehabilitation am Beispiel der Patient(inn)en mit Alkoholproblemen Beratungsstelle 57,6 57,7 55,3 57,6 Krankenhaus 18,3 17,8 19,9 21,0 Selbstmelder 5,5 6,1 4,9 2,0 Stationäre Reha 4,6 4,7 5,4 5,3 Leistungsträger 3,7 3,4 3,7 2,9 Familie 0,7 0,8 0,7 2,0 Arbeitgeber/Betrieb 2,0 1,9 2,1 1,8 Arzt/Psychotherapeut 2,0 1,9 1,9 1,6 Quelle: Deutsche Suchthilfestatistik / Angaben in Prozent / Datenjahre 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 14 7

9 Ambulante Suchthilfe aktuelle Herausforderungen Vermittlung in stationäre Rehabilitation: Belegungssteuerung durch Leistungsträger erfolgt. Aber Wunsch- und Wahlrecht der Klient(inn)en wird weitgehend berücksichtigt (Plausibilität) Klient(inn)en haben klarere Vorstellungen an die Vermittlung in stationäre Rehabilitation. Standards der Fachkliniken sind dabei häufig ausschlaggebend Qualität der Therapievorbereitung variiert und verändert sich Ressourcen der ambulanten Suchthilfe (Motivationsarbeit, Diagnostik) werden von stationärer Suchthilfe nicht ausreichend genutzt 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 15 Perspektiven der ambulanten sozialraumorientierten Suchthilfe 1. Suchtberatung ist teilhabe- und sozialraumorientiert 2. Suchtberatung ist allen zugänglich und leistet frühzeitig 3. Differenzierung und Profilschärfe beginnt bei der Diagnostik 4. Verbünde haben Konjunktur gemeinsam sind wir besser 5. Schnittstellen verdienen das Augenmerk der Zukunft 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 16 8

10 Perspektiven der ambulanten sozialraumorientierten Suchthilfe 5. Wirkungsorientierung ist der Boden auf dem wir stehen 6. Der Blick zur Ökonomie macht ehrlicher 7. Qualitätsmanagement sichert den Erfolg 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 17 Ambulante Suchthilfe Wo stehen die Beratungsstellen? Danke für Ihre Aufmerksamkeit 27. Heidelberger Kongress CaSu, Bürkle 18 9

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