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1 Forstliche Versuchsund Forschungsanstalt Baden-Württemberg Projekte und Publikationen

2 1 PROJEKTÜBERSICHT 1.1 Waldwachstum Versuchsflächennetz Versuchsflächen: Baumarten und Provenienzen Projektleiter : Kohnle Pr.-Nr. : 1 Laufzeit: langfristig Beteiligte Abteilungen: WW, BuI Diese Versuche haben den Vergleich des Wachstums verschiedener Baumarten und Provenienzen unter ähnlichen Standortsbedingungen zum Ziel. Hieraus lassen sich Erkenntnisse über ihre Leistungen und ihr Verhalten gewinnen und Empfehlungen für die Praxis ableiten. Versuchsflächen: Bestandesbehandlung Projektleiter : Kohnle Pr.-Nr. : 2 Laufzeit: langfristig Beteiligte Abteilungen: WW, BuI Mit diesen Versuchen wird den Auswirkungen unterschiedlicher Behandlungen auf Wachstum und Ertrag verschiedener Rein- und Mischbestände nachgegangen. Aus den Ergebnissen werden Empfehlungen für die Praxis zur Optimierung der Bestandesbehandlung abgeleitet. Versuchsflächen: Düngung und Melioration Projektleiter : Kohnle Pr.-Nr. : 244 Laufzeit: langfristig Beteiligte Abteilungen: WW, BuI Untersucht werden in erster Linie die Wachstumsreaktion von Einzelbäumen und Beständen auf Düngung: Auswirkungen auf das Wachstum, die ökonomische Leistung und die Risiken als Ergebnis verschiedener Düngung. 1

3 Auswirkung von Düngungsmaßnahmen auf Wachstum und Wertleistung von Beständen. Software-Entwicklung zur Datenerfassung und -auswertung Projektleiter : Klädtke Pr.-Nr. : 23 Laufzeit: langfristig Beteiligte Abteilungen: WW, BuI Neuerstellung, teilweise auch Überarbeitung von Auswertungsprogrammen für die Arbeitsgebiete der Abt. Waldwachstum. Versuchsserie zur Laubbaum-Standraumdynamik Abgeschlossenes Projekt Projektleiter : Kohnle Pr.-Nr. : 962 Laufzeit: Die Bilanzierung der aktuellen Versuchsflächen weist bei der Abdeckung der Laubbaumarten insbesondere im Beeich jüngerer Bestände deutliche Defizite auf. Durch die systematische Anlage einer einheitlich konzipierten Versuchsreihe soll diese Lücke geschlossen werden. Ziel-Baumarten sind Bu, Es, Ah und ggfs.ei. Die Versuchsreihe ist für langfristige Beobachtung konzipiert und soll bereits im Stadium der Verjüngung iniziierte werden (vorzugsweise Naturverjüngung). Das Versuchsdesign entspricht den an moderne Wachstumsmodellierungen zu stellenden Anforderungen an die Datenbasis. "Traditionelle" wwkdl. Versuchsanlagen stellen darauf ab, die Optimalvariante empirisch im Versuch selbst zu identifizieren. Moderne, Wachstumsmodell-basierte Optimierungen benötigen dagegen ein angemessen parametrisiertes Wachstumsmodell als Grundlage. Die waldbauliche Optimalvariante läßt sich dann im Wege von Wachstumssimulationen ermitteln. Für die angemessene Parametrisierung ist es erforderlich, daß die Datengrundlage das Feld der potentiellen Wuchsgänge durch Einbeziehung auch "extremer" Standraumverhältnisse möglichs vollständig abbildet. Die vorgesehene Versuchsanlage schließt daher sowohl baumzahlreiche/unbehandelte Felder als auch sehr baumzahlarme/solitärartige Felder ein. 2

4 Kurzbericht Ziel des Projektes war die Installation einer systematischen Versuchsserie zum Wachstum von jüngeren Laubbaumbeständen bei sehr unterschiedlicher Standraumhaltung vom Dichtstand bis zu solitärartigen Verhältnissen. Das entsprechende Versuchsprogramm wurde im Rahmen des LSD-Projektes entwickelt und mit folgenden Varianten definiert: "Dichstand" unbehandeltes Kontrollfeld "Z-Baum Durchforstung" auf die Qualifizierungsphase (Dichtstand) folgt eine Z- baum-durchforstung (Dimensionierung) "Z-Bäume ohne Füllb." Ästung sofortige Reduktion auf Z-Baumzahl; ohne Füllbestand,; "Solitäre" sofortige Reduktion auf solitärartigen Stand (i.d.r Solitäre je ha) Insgesamt wurden im Rahmen des LSD-Programms 11 Versuche angelegt (6 mit Buche, 4 mit Eiche, 1 mit Bergahorn): Bu , Ei163, Ei , BAh7. Aufgrund der räumlichen Voraussetzungen an den verschiedenen Versuchsorten konnten nicht überall sämtliche Varianten angelegt werden. Die Gesamtausstattung der Versuchsserie umfasst damit insgesamt folgende Varianten: - "Dichtstand" in allen 11 Versuchen - "Z-Baum Durchforstung" in allen 11 Versuchen) - "Z-Bäume ohne Füllbestand" in 9 Versuchen - "Solitäre" in 10 Versuchen Zusätzlich sind in 2 Versuchen mit Birke (Bi6&7) und in einem Versuch mit Edelkastanie (EKa1) baumzahlarme Felder integriert, deren Behandlung im Prinzip mit den Varianten "Z-Bäume ohne Füllbestand" und/oder "Solitäre" des LSD- Programms korrespondiert. 3

5 1.1.2 Wachstum und Umwelt Nadelbaum-Starkholznutzung in Naturverjüngungsbeständen Projektleiter : Kohnle Pr.-Nr. : 650 Laufzeit: FD Freiburg, FD Tübingen Durch die Struktur der Holzvorräte mit höheren Anteilen der Stärkeklassen 4-6 wird der Holzeinschlag künftig verstärkt in natürlich zu verjüngenden überwiegend reine Fichten-Altholz- bzw. Umbaubestände konzentriert. Daraus können erhöhte abiotische und biotische Risiken erwachsen. Es sind alternative Konzepte zur Ablösung der früheren Praxis flächenweiser Räumung gefragt. Sie sollen als Demonstrations- und Versuchsflächen für eine ressourcenschonende Praxis dienen. Dazu werden in den wichtigsten Wuchsgebieten Beispielsbestände (fi, Ta) ausgesucht, behandelt und bis zum Abschluss der Verjüngung beobachtet. Kurzbericht Zwischenbericht Stand Dez Seit Juni 2004 wurden im Bereich der Ufb en Schwarzwald - Baar, Alb - Donau und Tuttlingen zwei Fichten- und eine Tannenversuchsfläche mit je zwei Messfeldern von ca. 1 ha Größe neu angelegt. In 5 bereits bestehenden Flächen des langfristigen Versuchsflächennetzes der Abteilung (Kreise Schwarzwald - Baar, Ortenau, Tuttlingen, Böblingen) wurde das bisherige Versuchsziel durch die Behandlungsvorgaben des Nadelstarkholzprojektes ersetzt. Hier variiert die Größe der Messfelder zwischen 0,2 ha und 0,6 ha. Somit stehen momentan 4 Tannen- und 4 Fichtenversuchsflächen mit insgesamt 19 Einzelfeldern unter Beobachtung. Nach der Anlage der Flächen bzw. deren Versuchszielumstellung, wurden 1 bis 3 Wiederholungsaufnahmen durchgeführt. Je Versuchsfläche wurden zwei Prüfglieder angelegt: schnelle Nutzung: Entnahme von bis zu 140 Efm/ha (175 Vfm/ha) je Eingriff; normale Nutzung: Entnahmen von 80 Efm/ha (100 Vfm/ha) je Eingriff. Die zu entnehmende Hiebsmasse besteht dabei zur einen Hälfte aus zielstarken Bäumen (BHD > 60 cm), zur anderen Hälfte aus einer Vorratspflege durch Entnahme beschädigter oder qualitativ geringwertiger Bäume. Die Entnahme der zielstarken Bäume soll in einem Abstand von ca. 20 m gleichmäßig über den Bestand verteilt erfolgen. 4

6 Bei nicht ausreichenden Vorräten an zielstarken Bäumen kann dieser Anteil unterschritten werden. Die Vornutzungsmasse bleibt jedoch in beiden Varianten auf 80 Efm/ha und Eingriff begrenzt. Die Eingriffswiederkehr wird über den durchschnittlichen Zuwachs bzw. den Durchschnittsvorrat der Versuchsfläche vor dem jeweiligen Eingriff gesteuert. Die Aufnahmeintervalle wurden wie folgt festgelegt: 5 Jahre: dgz100 Fi/Ta <= 15 VFm/a/ha 3 Jahre: Einbringung von Nadelbaum-Pflanzungen in Laubbaum-Naturverjüngungen (Fortführung Stützpunkt-Untersuchung) Projektleiter : Kohnle Pr.-Nr. : 1195 Laufzeit: UFB Alb-Donau-Kreis, UFB Heidenheim, UFB Ravensburg, UFB Reutlingen 2003 war im Auftrag der Forstdirektion Tübingen eine Praxis-Versuchsreihe konzipierten worden, die von Forstlichen Stützpunkten eingerichtet und betreut wird. Inhalt der Versuchsserie ist die Frage nach der Möglichkeiten zur Einbringung bemessener Nadelbaum-Anteile in vitale Laubbaum-Naturverjüngungen auf durchschnittlichen Standorten im Bereich der Schwäbischen Alb. Geprüft werden Erfolgsaussichten der Pflanzung von Fi- bzw. Dgl-Gruppen in unterschiedlich großen Lücken von Laubbaum-Beständen in der Phase der Hauptnutzung. Untersucht wird dabei insbesondere die Intensität notwendiger Mischungsregulierungen zugunsten der gepflanzten Nadelbäume. Die erste Projektphase umfasste die Jahre (Projekt Nr. 606) mit folgenden Zielen: Einrichtung der Versuchsserie, Koordination der Betreeuung und erste Auswertungen. Auch nach dem formalen Ablauf des Projektes wurde die Koordination mit geringem Aufwand seitens der Abt. Waldwachstum im Rahmen des Projektes Nr. 2 weiter wahrgenommen. Eine umfangreichere Zwischenauswertung im Lauf des Jahres 2010 zeigt deutlich, dass eine abschließende Beurteilung derzeit noch nicht möglich ist. Die Versuchsanlagen sind jedoch überwiegend in einem solch guten Betreuungzustand, dass eine Weiterführung sinnvoll außerordentlich sinnvoll wäre. Gegfenwärtig sind die Nb-Pflanzungen im Mittel ca. 2 m hoch (Spanne ca. 1,0-2,5 m). 5

7 Das vorgeschlagene Projekt umfasst für weitere 5 Jahre die Koordination der Versuchsbetreuung durch die FVA und die Durchführung der Datenhaltung und Auswertung. Danach wäre zu entscheiden, ob die Versuchsanlagen entsprechend dem Stützpunkt-Untersuchungsauftrag bis zur Erst-Durchforstung der Nb- Pflanzungen fortgeführt werden sollen Teilprojekt 1176: Analyse zufälliger Nutzungen durch Insekten auf Basis des Datenbestandes der lang-fristigen waldwachstumskundlichen Versuchsflächen Abgeschlossenes Projekt Projektleiter : Kohnle Pr.-Nr. : 1266 Laufzeit: Analog der Entwicklung eines Sturmschadensmodelles auf der Basis waldwachstumskundlicher Versuchsflächen wird auf derselben Datenbasis eine Analyse der qualifiziert verbuchten zufälligen Nutzen (ZN) durchgeführt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf ZN durch Insekten (v.a. durch Fichten-Borkenkäfer). Insbesondere sind dabei die Dispositionsgrade der Bäume in Abhängigkeit ihrer soziologischen Stellung und von Durchforstungseingriffen sowie Zusammenhänge mit vorausgehenden Schadereignissen (z.b. Sturm, Schnee) quantitativ zu berücksichtigen. Neben der Datenbasis der bei den Versuchsflächen mit vergleichsweise hoher Genauigkeit erfassten ZN sollen Möglichkeiten erprobt werden, ob und ggfs. inwieweit die von den Forstbetrieben in der Einschlagsbuchführung erfassten ZN für solche Analysen nutzbar gemacht werden können. Vor der sinnvollen Auswertung dieser Datenbasis sind dabei insbesondere folgende Herausforderungen zu lösen: Änderungen der Buchungssystematik, Änderung der Waldorte über Jahrzehnte hinweg, pauschale Veranschlagung der ZN-Anteile, uneinheitliche räumliche Zuordnung (Bestand Abteilung), sowie unvollständige Gesamtmengen verbuchter ZN. Aufgrund dieser Unsicherheiten und Unwägbarkeiten in der Datenbasis liegt der Schwerpunkt der Arbeiten zunächst auf der Überprüfung der Brauchbarkeit. Die Entscheidung über die tatsächliche Verwendung der Datengrundlage im vorliegenden Projekt erfolgt erst im Lauf der Projektarbeiten. Kurzbericht In den Jahren 2012 und 2013 wurden umfangreiche und interdisziplinäre Datenaufbereitungsschritte durchgeführt. Erforderlich waren Berechnungen der Wassersättigung, um die harzdruckbedingte Abwehrstärke der Fichten- Versuchsflächen quantifizieren zu können. In 2014 erfolgten die Auswertungsschritte 6

8 auf Einzelbaumebene mit besonderem Augenmerkt auf den Durchmesserrang der von Borkenkäfer befallenen Bäume im Durchmesserkollektiv des Gesamtbestandes. Besondere Charakteristika sind, dass die auf den Versuchsflächen beobachteten 900 Käferfichten auf nur ganz wenigen der Fichtenversuchsflächen auftraten, und, dass sich die Unsicherheiten der Kennung Borkenkäfermortalität auch in den analysierten Korrelationen durch große Unsicherheiten ausdrücken. Die Arbeiten werden zum Jahresende 2014 abgeschlossen und die Ergebnisse beim FVA-Kolloquium 2015 präsentiert. Jungbestandspflege in baumzahlreichen Fichten-Verjüngungen (eine Zwischenauswertung) Projektleiter : Kohnle Pr.-Nr. : 1302 Laufzeit: FAWF Trippstadt, Rheinland- Pfalz Nach Sturm Lothar wurden an mehreren Orten in abgedeckten baumzahlreichen Fichten-Verjüngungen Versuchsflächen angelegt. Ziel der Versuchsflächen ist der Vergleich der Entwicklung der Jungbestände unter Einfluß von zwei unterschiedlichen Pflegemaßnahmen (schematische Reduktion und Auskesselung) mit einer unbehandelten Kontrollfläche. Entsprechend den Versuchsprogrammen erfolgen spätestens in der Aufnahmesaison 2012/13 die ersten Wiederholungsaufnahmen. Daraus sollen in einer gemeinsamen Zwischenauswertung versuchsübergreifend die Entwicklungstendenzen mit aktuellem Stand zusammenfassend ausgewertet und dargestellt werden. Die Auswertungen sind gemeinsam mit der FAWF Rheinland-Pfalz (Trippstadt) vorgesehen, die über Aufnahmen ähnlicher Versuchsanlagen verfügt. Eichen-Trupppflanzung Abgeschlossenes Projekt Projektleiter : Kenk Pr.-Nr. : 1303 Laufzeit: Uni Freiburg, Waldbauinst. Zweite Auswertung des Stützpunktauftrags "Eichen-Trupppflanzung" in Baden- Württemberg. 7

9 Vergleich mit der Arbeit von Somidh Saha, Waldbauinstitut Universität Freiburg: "Growth and quality of young oaks (Quercus robur and Quercus petraea) grown in cluster plantings in central Europe: A weighted meta-analysis". Vergleich mit einer 1988 baumzahlarm (500 bis 1200 Ei/ha) begründeten Eichenversuchsfläche (Ei 149) im Stromberg, Lkr. Heilbronn. Kurzbericht Ziel des 1998 von der Landesforstverwaltung angeregten Stützpunktversuchs war die Wirtschaftlichkeit und den Erfolg von Eichen-Trupppflanzungen zu untersuchen. In den Wuchsgebieten Oberrheinisches Tiefland, Neckarland, Südwestdeutsches Alpenvorland und Odenwald wurden elf Eichen-Truppflächen angelegt, zehn im Frühjahr 1999 und eine im Frühjahr Auf neun Flächen wurde Stieleiche und auf zwei Flächen Traubeneiche gepflanzt, zusätzlich wurden auf zehn Flächen Beihölzer (Linde und/oder Hainbuche) mitgepflanzt. Die folgenden Ergebnisse beziehen sich auf acht Flächen. Eine Fläche konnte aufgrund von "Totalverbiß", eine zweite Fläche wegen flächiger Eichennaturverjüngung und die dritte Fläche wegen mangelnder Datengrundlage nicht weiter verfolgt werden. Der angestrebte Vergleich mit herkömmlicher Reihenpflanzung konnte aufgrund fehlender Flächengröße nur auf einer Fläche realisiert werden. Die ersten Ergebnisse 5 Jahre nach der Pflanzung wurden in AFZ/Der Wald 9/2006 und FVA-einblick 1/2006 veröffentlicht. 15 Jahre nach der Pflanzung erfolgte die vorläufig letzte Aufnahme mit folgenden Ergebnissen. Wirtschaftlichkeit: Die Gesamtkosten bis 15 Jahre nach der Pflanzung liegen zwischen und /ha, i.m /ha. Es werden weiter Jungbestandspflegeeingriffe zugunsten der Eiche notwendig sein, da die Begleitbaumarten aus Naturverjüngung und teilweise auch die gepflanzten Beihölzer häufig wüchsiger sind als die Eichen. Erfolg: Die aktuelle Oberhöhe der gepflanzten Eichen liegt zwischen 8 und 11m. In jedem Trupp wurde nach Z-Baum tauglichen Eichen gesucht, wobei als Bedingung neben einer ausreichenden Vitalität die Möglichkeit nach einer weiteren Qualifizierung entweder durch natürliche Astreinigung oder Grünästung erfüllt sein musste. Unter dieser Maßgabe waren auf den Flächen in 33 bis 100%, i.m. 78% der Trupps mindestens ein Z-Baumanwärter zu finden. Es gibt eine deutliche Teilung in "gute" und "schlechte" Flächen. Auf fünf Flächen waren auf 88% bis 100% der Trupps mindestens ein Z-Baumanwärter pro Trupp zu finden, auf drei Flächen nur auf 33 bis 50%. Die Gründe in dem schlechten Abschneiden liegen mutmaßlich in vernachlässigter Pflege und/oder stark vernässenden oder wechselfeuchten Standorten. 8

10 Fazit: Grundsätzlich bietet die Eichen-Trupppflanzung eine Möglichkeit, die Aufwendungen in Eichenkulturen zu senken. Aufgrund der unterschiedlichen Wuchsdynamik der gepflanzten Eichen im Vergleich zu den Sukzessionsbaumarten sind ständige Kontrollen im 3-5 Jahresturnus und ggf. Eingriffe zugunsten der Eichen notwendig. Ein Ende dieser Eingriffe ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzusehen. Die natürliche Astreinigung der Eichen wird durch die ständig wiederkehrenden Eingriffe verzögert, deshalb wird bei einigen Eichen nur über Grünästung eine ausreichende astfreie Schaftlänge (6-8m) zu erreichen sein. Im Vergleich zu einer Arbeit von Somidh Saha (Saha et al. (2012): Growth and quality of young oaks grown in cluster plantings in Central Europe: a weighted metaanalysis. Forest Ecology and management 283, ), der Wachstum und Qualität von 25 Bestandespaaren (15 Trupp- zu Reihenpflanzungen und 10 Nesterzu Reihenpflanzungen) in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersuchte, schnitten die Trupppflanzungen bei den Wachstumsparametern vergleichbar mit der Reihenpflanzung ab, bei den Qualitätsparametern ergaben sich sogar deutlich bessere Werte. Die Nesterpflanzung schnitt mit Abstand am schlechtesten ab. Während Saha auf 85% der Trupps mindestens einen potentiellen Z-Baum fand, waren es in unserer Untersuchung 78%. Die Kosten und die Konkurrenzsituation zu Begleitbaumarten wurden von Saha nicht untersucht. Im Hinblick auf eine rationelle und effektive Gestaltung der Eichenbegründung ist auch ein Vergleich mit der baumzahlarm begründeten Versuchsfläche Ei 149 im Stromberg interessant (Ehring: Sukzessionsgestützte Wiederbewaldung im Stromberg. AFZ/Der Wald 20/2001, ). Die 1988 und 1990 gepflanzten Traubeneichen wurden im weiten Reihenverband (4x2m, entspricht Ei/ha) und in sogenannten "Biogruppen" mit drei oder fünf Eichen im 1m-Verband mit 1.200, und 500 Ei/ha gepflanzt. Alle Eichen waren mit Wuchshüllen geschützt. Die vom Forstamt ermittelten Anlagekosten (Flächenvorbereitung, Pflanzen, Pflanzung und Wuchshüllen) für die Variante mit Ei/ha betrugen ca /ha. Der Abbau der Wuchshüllen ist hier nicht enthalten. Die Kosten liegen im oberen Bereich des im Stützpunktversuch ermittelten Rahmens. Bei den Ausgangsbaumzahlen und Ei/ha (vergleichbar zur Trupppflanzung) waren bei Oberhöhe 13m genügend Z-Bäume (80/ha) zu finden, allerdings wurden die Z-Bäume geästet. In der Variante mit 500 Ei/ha, konnten bei 11m Oberhöhe nur auf ca. 2/3 der Fläche Ei Z- Baumanwärter gefunden werden. Nach diesen Ergebnissen erscheint eine Pflanzung mit bzw Ei/ha, regelmäßiger punktueller Pflege im 3-5 Jahresturnus und Grünästung der Z-Baumanwärter ausreichend, um einen qualitativ hochwertigen Eichenbestand zu begründen, was sich weitgehend mit den Ergebnissen aus dem Stützpunktversuch deckt. 9

11 Einfluss struktureller Diversität in Bergmischwäldern auf Zuwachsverhalten Projektleiter : Albrecht Pr.-Nr. : 1349 Laufzeit: Uni Freiburg, Waldbauinst. Es soll untersucht werden, ob es einen signifikanten Einfluss der strukturellen Diversität von Waldbeständen auf den Zuwachs von Einzelbäumen und Beständen gibt, und falls ja, wie groß dieser im Verhältnis zu den anderen wachstumsbeeinflussenden Faktoren ist. Als Datengrundlage stehen einige langfristige Versuchsserien zur Verfügung, die aufgrund verschiedener waldbaulicher Behandlungen recht verschiedene Waldstrukturen aufweisen. Diese Versuchsserien beinhalten überwiegend nadelholzdominierte Bergmischwälder. Datenbanktechnische Bereitstellung von Wachstumsdaten aus Datenbeständen alter waldwachstumskundlicher Versuchsflächen Projektleiter : Lenk Pr.-Nr. : 963 Laufzeit: Beteiligte Abteilungen: WW, BuI Die FVA verfügt mit dem Altarchiv der vor 1976 aufgegebenen waldwachstumskundlichen Flächen der ehemaligen württembergischen und badischen Versuchsanstalten über einen enormen Fundus teilweise weit ins 19. Jahrhundert zurückreichender qualifizierter Messdaten zum Waldwachstum in Südwestdeutschland. Die Versuchsflächenakten sind zwar in systematischer Form archiviert. Zum weitaus überwiegenden Teil liegen die Messdaten jedoch nur in Papierform als Messprotokolle vor. Nur ein verschwindend kleiner Teil des Datenbestandes ist in digitaler Form aufbereitet und für laufende Auswertungen aus der waldwachstumskundlichen Datenbank der FVA greifbar. Für eine fundierte Abschätzung möglicher Auswirkungen von Umweltveränderungen (z.b. klimatischer Natur) auf die Wälder Baden-Württembergs und ein damit verbundenes qualifiziertes Umweltmonitoring wären analytische Vergleiche der heute zu beobachtenden Wachstumsdynamik mit in der Vergangenheit liegenden Abläufen von allergrößter Bedeutung. Die Messdaten der alten waldwachstumskundlichen Versuchsflächen könnten in diesem Zusammenhang bestens dazu beitragen, vorhandene Lücken anhand quantifizierter Informationen schließen zu helfen. Hierzu sollen im vorgeschlagenen Projekt die Altakten hinsichtlich der Eignung der Versuchsanlage sowie der Vollständigkeit und des Qualitätsstandards der erhobenen Daten gesichtet, für die Erfassung in der waldwachstumskundlichen Datenbank 10

12 aufbereitet und digitalisiert werden. Teil des Projektes ist auch die standardisierte Berechnung charakteristischer waldwachstumskundlichen Parameter für ein Umweltmonitoring. Weitergehende vergleichs- und/oder kausalanalytische Untersuchungen sind nicht Gegenstand dieses Projektes, sondern sollen nach Abschluß der Digitalisierung der Altdaten gegebenenfalls in dann näher zu konkretisierenden Projekten angegangen werden. Der Bestand der an der Abt. WW verfügbaren Altakten wwkdl. Versuchsflächen wird schrittweise daraufhin überprüft, inweiweit eine nachträgliche Erfassung auf der wwkdl. Datenbank möglich und zweckmäßig ist. Prüfkriterien sind insbesondere: - Relevanz der Baumart, Mischung oder Aufbauform (z.b. Plenterwald); - Dauer der Beobachtung; - Vollständigkeit & Qualität der Messprotokolle. Bei entsprechendem Prüfergebnis werden die ausgewählten Versuchsflächenakten entsprechend vorbereitet, auf der Datenbank erfasst, berechnet und die Berechnung plausibilisiert. Voraussetzung für die Durchführung der Arbeiten ist eine längerfristig verfügbare, zuverlässige Person, die Handschriften (auch Altdeutsch und Sütterlin) lesen kann, sowie akribisch arbeitet. Das ursprünglich für Beginn 2008 geplante Projekt wurde vorübergehend zurückgestellt und soll 2009 beginnen. Die Laufzeit verlängert sich damit bis Je nach Arbeitsfortschritt und -erfolg wird dann die Notwendigkeit zur Verlängerung geprüft Wachstumssimulation Simulationssystem W+: praxisfähige Entscheidungshilfe für das waldbauliche Variantenstudium Projektleiter : Kohnle Pr.-Nr. : 1017 Laufzeit: Beteiligte Abteilungen: WW, BuI HFR, METLA (FIN) Das an der FVA für die forstliche Praxis entwickelte Simulationssystem W+ liegt bisher für die Baumarten Fichte, Douglasie und Buche vor. Im Rahmen des Projektes ist eine schrittweise Entwicklung unter folgenden Aspekten vorgesehen: 11

13 (1) Erweiterung der Kalibrierung auf die Baumarten Tanne und Kiefer (Schwarzkiefer). Für diese Baumarten stehen im Pool der waldwachstumskundlichen Versuchsflächen ausreichend Daten zur Verfügung. (2) Substitution des derzeitigen statischen Bonitäts-Höhenmodells durch eine dynamische Höhen-Wachstumsfunktion (vorzugsweise als kombinierte Wachstumsschätzung). (3) Klimasensibilisierung der BHD-/G- und Höhen-Wachstumsschätzung aufbauend auf den aus dem Klimaprojekt Nr. 861 erwarteten Ergebnissen. (4) Entwicklung weiterer benutzerdefinierbarer Nutzungsmodelle für Durchforstungsund Endnutzungsvarianten (z.b. Auslese-Df ohne Z-Baumauswahl, nutzerdefinierbare Struktur der Z-Baum-Auswahl, Überführungsdurchforstung, Zielstärkennutzung). (5) Integration eines Modells zur Abbildung von naturaler Sturmschadensrisiken aufbauend auf den erwarteten Ergebnissen aus dem Sturmschadensprojekt Nr. 888). (6) Tentative Integration von Einzelbaum-Astmodellen in Kooperation mit Prof.Dr. S. Hein (HSF Rottenburg), Dr. H. Mäkinen (METLA Vantaa) und Prof.Dr. A. Weiskittel (Univ.of Main, Nutting Hall) Waldernährung und Melioration Biomasseentzug: Auswirkung auf Nährstoffe und Wachstum Projektleiter : Kohnle Pr.-Nr. : 1279 Laufzeit: Beteiligte Abteilungen: WW, BU Anlage einer systematischen Versuchsanlage zur Analyse der Auswirkung des Entzugs unterschiedlicher Biomasse-Kompartimente auf Nährstoffversorgung und Wachstum der Bäume/Bestände. Die Versuchsanlagen bestehen aus kontrastreichen Varianten des Biomasseentzugs aus +/- homogenen Beständen unter einheitlicher Standraumhaltung (Durchforstungsregime). Folgende Varianten sind als Kernprogramm vorgesehen: 12

14 a) Kontrolle (ohne Biomasseentzug) b) Konventionelle Stammholznutzung c) Ganzbaumnutzung (resp. vollmechanisierte Nutzung mit Konzentration des Kronenmaterials auf Rückegasse) d) Variante c) mit Asche-Rückführung Die Versuche sollen in Baden-Württemberg für die Baumarten Fichte und Buche angelegt werden und zwar in jungen sowie in mittelalten Bestandesentwicklungsphasen. Vorgesehen sind jeweils 3-5 Versuchsanlagen je Baumart und Entwicklungsstadium (12-20 Versuchsanlagen). Abt. Boden & Umwelt: Bei der Anlage der Versuche erfolgt eine transektorientierte Aufnahme des bodenkundlichen Ausgangszustandes sowie der Blattspiegelwerte von Nährelementen. Die Bodenproben werden mittels Bohrkernen entnommen und auf C-Gehalt und Nährelementgehalte untersucht. Die Ermittlung der Blattspiegelwerte wird periodisch im Zusammenhang den turnusgemäßen Durchforstungseingriffen wiederholt (in den ersten 10 Jahren jährlich) ; nach ca. 2-4 Durchforstungseingriffen (10-15 Jahren) ist eine Wiederholung der Inventur des Bodenzustandes vorgesehen. Abt. Waldwachstum: Durchführung der waldwachstumskundlichen Betreuung im Rahmen des langfristigen Versuchsflächennetzes (Durchforstungsprogramm, periodische Wiederholungsaufnahmen zur Zuwachsermittlung). Im Rahmen der Sektionen Ertragskunde bzw.bodenkunde im DVFFA wird eine Initiative zur koordinierten Durchführung der Versuchsanlage in mehreren Bundesländern verfolgt Angewandte Holzforschung Einfluß der Wuchsbedingungen auf die Qualität von Douglasienholz Projektleiter : Kohnle Pr.-Nr. : 1277 Laufzeit: Beteiligte Abteilungen: WW, WN vti Im koordinierten Dgl-Standraumversuch stehen ca. 50jährige Douglasien zur Verfügung, die aus einer einheitlichen Saatgutquelle (DKV-Sonderherkunft Südbaden) stammen und unter deutlich kontrastierten Standraum-Regimes and Versuchsorten mit unterschiedlicher Standortsleistungskraft erwachsen sind. Im 13

15 Rahmen des Verbundvorhabens mit dem vti werden aus diesem Resservoir gezielt Bäume mit unterschiedlichen Anteilen an Juvenil-/Adultholz und charakteristischen Wachstumsgängen (Jahrringbreiten) ausgewählt und einer differenzierten Analyse der Qualitätseigenschaften des Holzes unterzogen. Während die FVA auf der Basis moderner Analyseinstrumente auf die Qualitätseigenschaften des Rundholzes fokussiert (3-D-Scan, Vi-Scan, CT-Analyse) werden am vti Holzproben derselben Bäume auf Inhaltstoffe, Festigkeits- und Fasereigenschaften untersucht. Hauptziel der Untersuchungen ist es, den möglichen Einfluß der waldbaulich steuerbaren Wuchsgeschwindigkeit auf die Quzalitätseigenschaften des entstehenden Douglasien-Holzes abzuschätzen. 1.2 Waldnaturschutz Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit Denzlinger Wildtierforum Projektleiter : Suchant Pr.-Nr. : 1064 Laufzeit: langfristig Beteiligte Abteilungen: WNS, Dir Uni Freiburg, Fakultät Forst u. Umwelt, Wfst. Aulendorf Das Denzlinger Wildtierforum ist eine 2-tägige Veranstaltung und findet im 2- Jahresturnus im Kultur- und Bürgerhaus in Denzlingen statt. Das Denzlinger Wildtierforum soll dazu beitragen, Lösungswege für Konflikte aufzuzeigen, die sich aus den unterschiedlichen Vorstellungen im Umgang mit Wildtieren ergeben. Die Fachvortäge werden durch eine Exkursion mit Praxisbeispielen ergänzt. Kurzbericht Das Denzlinger Wildtierforum ist eine 2-tägige Veranstaltung und findet im 2- Jahresturnus im Kultur- und Bürgerhaus in Denzlingen statt. Das Denzlinger Wildtierforum soll dazu beitragen, Lösungswege für Konflikte aufzuzeigen, die sich aus den unterschiedlichen Vorstellungen im Umgang mit Wildtieren ergeben. Die Fachvortäge werden durch eine Exkursion mit Praxisbeispielen ergänzt. Die bisher durchgeführten Veranstaltungen im Rahmen des Denzlinger Wildtierforum hatten folgende Titel: 2006: Wildiermanagement in Baden-Württemberg 2009: Rotwildmanagement in der Kulturlandschaft 2011: Wildschäden?! Ansätze für ein neues Verständnis 14

16 2013: Wildtiere - des einen Freud, des anderen Leid Das nächste Denzlinger Wildtierforum wird am 26./27. März 2015 stattfinden und hat den Titel: Wildtiermanagement und Mobilität Aktuelle Informationen und Details zu Programm und Anmeldung werden jeweils einige Wochen vor der Veranstaltung unter zu finden sein Forstpflanzenzüchtung Aufbau Phänologischer Garten Wonnhalde Abgeschlossenes Projekt Projektleiter : Karopka Pr.-Nr. : 1222 Laufzeit: Aufbau eines phänologischen Gartens zur Erhebung von Klimadaten. Die Kimadaten werden durch phänologische Beobachtungen einheitlicher, definierter Pflanzen gewonnen. Der pfän- garten ist Bestandteil eines europäischen Netzwerkes. Durch diese langfristig erhobenen Datenreihen können Auswirkungen möglicher Klimaveränderungen auf die Flora visualisiert werden. Kurzbericht Geht in das neue Projekt 1432 Versuchsgarten Forstpflanzenzüchtung/Fortpflanzengenetik über Anlage und Pflege von Samenplantagen Projektleiter : Karopka Pr.-Nr. : 343 Laufzeit: langfristig Länder AG für Forstpflanzenzüchtung, RP BW, Staatsklenge Nagold Ziel ist die Anlage bzw. Bereitstellung von Samenplantagen und somit die qualitative und quantitative Verbesserung der Saatgutversorgung mit Haupt- und Nebenbaumarten der Forstbetriebe. 15

17 Hierzu erfolgt zunächst die Auswahl von Plusbäumen und deren Verklonung bzw. deren Absaat. Mit den so gewonnenen Pfropflingen/Klonen bzw. generativen Nachkommen werden neue Samenplantagen aufgebaut bzw. etablierte ggf. neuen oder geänderten Wuchs- und Herkunftsgebieten laufend angepasst. Aktuell werden Samenplantagen mit den Baumarten Hochlagenfichte, Douglasie (Herkunft Südbaden), Bergahorn (u.a. Südwestdeutsche Mittelgebirge, Neckarland) neu angelegt. In etablierten Samenplantagen (landesweit) werden jährlich Blüh- und Ernteschätzungen bzw. Pflegemaßnahmen durchgeführt. Kurzbericht Über Samenplantagen in Baden-Württemberg informiert das FVA-Merkblatt Nr. 29/1996 (3. Überarb. Aufl.). Außerdem enthält das Erntezulassungsregister detaillierte Angaben zu den einzelnen, derzeitig amtlich zugelassenen Samenplantagen. Herkunftsversuche Projektleiter : Karopka Pr.-Nr. : 234 Laufzeit: langfristig Beteiligte Abteilungen: WNS, WW Länder AG für Forstpflanzenzüchtung In Herkunftsversuchen soll die phänotypische und genetische Variation heimischer und fremdländischer Baumarten ermittelt werden. Gleichzeitig erfolgt eine Prüfung auf waldbauliche Eignung unter südwestdeutschen Standortverhältnissen. Kurzbericht Bislang erfolgten Bonitierungen und Zwischenaufnahmen auf Prüfflächen der Baumarten Buche (Fbz. Breisach, Riedlingen) und Esche (Fbz. Kenzingen). Die Aufnahme der Tannen-und Kirschen-Versuchsflächen musste aus Kapazitätsgründen auf den Spätwinter 2000 verschoben werden. Nachbesserungen auf Versuchsflächen mit Eibe in den Fbz. Kirchheim/Teck und Wehingen waren aufgrund geringer Ausfallquoten erfreulicherweise nicht erforderlich. Erhaltung und Nachzucht seltener Baum- und Straucharten Projektleiter : Karopka Pr.-Nr. : 227 Laufzeit: langfristig Länder AG für Forstpflanzenzüchtung, RP BW 16

18 Ziel des Projektes ist die langfristige Sicherung und Erhaltung von Vorkommen seltener Baumarten, sowie die Etablierung neuer/verjüngter Vorkommen an geeigneten Standorten. Zunächst erfolgt die Evaluierung, Auswahl und Beerntung erhaltungswürdiger Bäume aus südwest-deutschen Wald- und Feldvorkommen (insbes. Elsbeere, Speierling, Wildapfel, Wildbirne, Schwarzpappel, Ulme, Walnuss und Eibe; außerdem Straucharten) mit entsprechender Dokumentation. Anschließend erfolgt eine vegetative und generative Weitervermehrung zum Aufbau von Erhaltungs- Klonsammlungen bzw. zum Aufbau von Erhaltungs-Samenplantagen, (ex-situ Generhaltung). Parallel dazu werden o.g. seltene Baumarten vegetativ und generativ mit 1- bis 3-jähriger Kulturzeit nachgezogen und an interessierte bzw. am Evaluierungsprozess beteiligte Forstämter abgegeben (in-situ Generhaltung) und dort langfristig weiterbeobachtet. Nachkommenschaftsprüfungen Projektleiter : Karopka Pr.-Nr. : 35 Laufzeit: langfristig Länder AG für Forstpflanzenzüchtung 1. Nachkommenschaftsprüfung von Bergahorn, Esche, Kirsche und Winterlinde. In z.t. vereinfachten Vergleichsprüfungen werden Nachkommenschaften der Bergahorn-Samenplantage Maulbronn, der Eschen-Samenplantage Zähringen, versch. deutscher Wildkirschen-Samenplantagen und der Winterlinden- Samenplantage Herrenberg mit handelsüblichem Vermehrungsgut bzw. Bestandesnachkommenschaften verglichen, um festzustellen, ob grundlegende Qualitätsunterschiede, insbes. hinsichtlich Formeigenschaften bestehen. 2. Prüfung verschiedener Prunus avium-elite-klone der Niedersächsischen Forstl. Versuchsanstalt Abt. Waldgenressourcen (C) in Escherode unter süddeutschen Standortbedingungen. Das Material stammt aus in vitro Vermehrung der Fa. Erdbeer Hummel Stuttgart-Weilimdorf. Kurzbericht 1. Bergahorn: In den Fbz. Blaustein, Lorch und im Versuchsgelände Liliental wurden Versuchsflächen angelegt. Bei der Grundaufnahme im Herbst 1999 wurden die Ausfälle sowie die Höhen der Versuchspflanzen aufgenommen. 2. Esche: Die Aussaat des 1998 geernteten Saatgutes erfolgte im Frühjahr 1999 in der FVA-Pflanzschule Wonnhalde. Die Saat ist gut aufgelaufen. 3. Winterlinde: Die Sämlinge aus der Saat 1998 wurden 1999 verschult. Die Flächensuche wurde zurückgestellt. 17

19 Silvaselect Kirschen Baden-Württemberg Projektleiter : Karopka Pr.-Nr. : 930 Laufzeit: langfristig NW FVA Beim Anbau von Vogelkirschen zur Produktion hochwertiger Sortimente für Furniere und Massivholzmöbel spielt die Wuchsform eine entscheidene Rolle. Die besten Preise werde für gradschaftige, feinastige Vogelkirschen erzielt. Absaaten aus anerkannten Erntebeständen enthalten meistens nur eine rel. geringen Anteil dieser gewünschten Baumformen. Samenplantagen bieten zwar einen deutlich höheren Anteil der gewünschten Baumformen, sie können jedoch derzeit den Pflanzenbedarf des Landes BW nur teilweise decken. Die FVA hat daher vor einigen Jahren im Auftrag des MLR begonnen aus bewährten Anbauten der Lilientalkirsche vorwüchsige deutlich wuchsüberlegene Einzelbäume zu selektieren. Diese wurden 2005 und 2006 an der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt im Rahmen des dort bereits etablierten Silvaselect Kirschenprogrammes mikrovermehrt / verklont. Diese Pflanzen stehen jetzt zur Auspflanzung in Anbauversuchen bereit. Ziel ist es für das Herkunftsgebiet leistungsfähige, wuchsüberlegene Kirschenklone für Umtriebszeiten jährig zu selektieren, zu vermehren und für den Vertrieb in die Forstpraxis abzugeben. Erfassung von Klon-Standort-Wechselwirkungen bei Pappel und Weide Projektleiter : Aldinger Pr.-Nr. : 987 Laufzeit: Beteiligte Abteilungen: WNS, WN Unter derzeitiger Koordination der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt, Abt. Waldgenressourcen in Hann.-Münden, wird seit 2008 ein bundesweites Verbundprojekt bearbeitet ( ProLoc), das Zusammenhänge zwischen Standortfaktoren und Erträgen schnellwachsender Hölzer in kurzen Umtriebszeiten untersuchen soll. Hierzu werden an mehreren Standorten Deutschlands diverse Standortfaktoren (Boden. Wasserhaushalt, Klima) erfasst. Mit Hilfe der Ertragserfassung von 2 Weiden- und 3 Pappelklonen sollen Standortfaktoren identifiziert werden, die praktikable Ertragsprognosen ermöglichen. In Baden-Württemberg bestehen unter Betreuung der FVA derzeit 2 Versuchsflächen an den Standorten Ihringen/Versuchsgelände Liliental und Emmendingen. Bei Breisach besteht zudem eine dritte Fläche aus dem 18

20 Anschlußprojekt ProLoc II, welches Zusammenhänge zwischen Provenienzen und Standorten an Pappel im Weitverband bei längeren Umtriebszyklen untersucht. Schwarzkiefer-Provenienzversuch Projektleiter : Aldinger Pr.-Nr. : 1271 Laufzeit: ASP Teisendorf (Bayern) Vor dem Hintergrund des Klimawandels ist bei der trockenheitsresistenten Schwarzkiefer eine zunehmende waldbauliche Bedeutung zu erwarten. Durch ihr schnelles Wachstum, insbesondere auf trockenen Standorten, könnte sie dort erfolgreich angebaut werden, wo die Douglasie an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen wird. Bisher ist nur wenig über den Anbauwert verschiedener Provenienzen in Deutschland bekannt. Es soll daher eine Versuchsfläche in trockneren Gebieten Ba-Wü s (Rheintal, Kaiserstuhl) angelegt werden, um den Anbauwert von 12 europäischen Provenienzen aus allen Bereichen des Verbreitungsgebietes zu testen. Es wurden bereits Flächen in Bayern angelegt. Bonituren und Auswertungen sind gemeinsam mit dem ASP Teisendorf vorgesehen Douglasienzüchtung Projektleiter : Aldinger Pr.-Nr. : 1313 Laufzeit: ASP Teisendorf (Bayern), NW FVA Auswertung gemeinsamer Herkunftsversuche, Selektion von Plusbäumen aus Generhaltungsbeständen in BaWü mit Douglasien-Provenienzen von Heimatstandorten in USA und Kanada, Beerntung von Plusbäumen zur Anlage von Einzel Zulassung weiterer Bestände der kategorie "geprüft" Vergleichanbauten mit Vermehrungsgut aus ausländischen Hochzuchtplantagen 19

21 Anbau fremdländischer Wirtschaftsbaumarten unter dem Aspekt Anpassung an den Klimawandel Projektleiter : Karopka Pr.-Nr. : 1342 Laufzeit: ASP Teisendorf (Bayern), RP BW Etablierung eines gemeinsamen Herkunftsversuchs in BW und BY mit Cedrus libani, Cedrus atlantica und Coryllus collurna mit Herkünften aus dem gesamten natürlichen Verbreitungsgebietes Ziel ist es, im Rahmen des Klimawandels geeignete Herküfte für den Anbau in Bayern und Baden-Württemberg zu testen. Hierzu werden geeignete Herkünfte innerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes ausgewählt, nach Erntemöglichkeiten gesucht und Ernten in Zusammenarbeit mit den Ursprungsländern veranlasst. Zugleich wird die allgemeine Saatgutverfügbarkeit überprüft. Die Aussaat erfolgt voraussichtlich in Der Gesamtumfang der Anzucht beträgt ca Pflanzen. Geplant sind 2 bis 4 Versuchsflächen (BW 2, BY 2) Pflege Liliental (Bufdies) Projektleiter : Karopka Pr.-Nr. : 561 Laufzeit: langfristig Pflege von Trocken- und Magerrasen-,Arboretumsflächen, Hecken, Böschungen und weiteren Flächen mit Biotopcharakter im Versuchsgelände Liliental durch 2 Zivildienstleistende. Die Pflege beeinhaltet Mäharbeiten, Baumschnitte und Pflege, Pflanz- und Durchforstungsmaßnahmen, Beschilderung, Instandhaltung von Erholungseinrichtungen Waldgenetik Entwicklung von genetischen Markern zur Klassifizierung von Douglasien- Beständen bezüglich ihrer Toleranz gegenüber Stressfaktoren und ihres Ertragspotenzials unter veränderten Klimabedingungen Abgeschlossenes Projekt Projektleiter : Wildhagen Pr.-Nr. : 1238 Laufzeit: Uni Freiburg, Inst. Baumphysiologie, Uni Hohenheim 20

22 Pflanzenzüchtung, ZALF Im Rahmen dieses Projekts soll die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen genetischer Variation (Genotyp) und Variation in der Toleranz von Douglasien gegenüber abiotischen und biotischen Stressfaktoren (Trockenstress, Anfälligkeit gegenüber Schadorganismen) fortgeführt werden. Ziel ist es, genetische Marker zu entwickeln, die eine Identifizierung stressresistenter Individuen und Bestände ermöglichen. Mit diesem Werkzeug sollen dann bestehende Douglasienbestände, auch Saatguterntebestände, hinsichtlich ihrer Anbaueignung unter prognostizierten zukünftigen Klimabedingungen klassifiziert werden. Dazu sollen leistungsfähige Methoden zur Charakterisierung der physiologischen Reaktion ("Phänotypisierung") von Beständen auf Stressfaktoren entwickelt und getestet werden. Durch die Untersuchung derselben Provenienzen auf unterschiedlichen Standorten sollen die Effekte von genetischen und standörtlichen Faktoren auf die physiologische Reaktion der Bäume abgegrenzt werden. Das Naturverjüngungspotential der Eichenwälder im Oberrheingraben Projektleiter : Aldinger Pr.-Nr. : 1254 Laufzeit: FD Freiburg Aufgrund ihrer breiten ökologischen Amplitude sind die Eichen von besonderer Bedeutung für die zukünftige Forstwirtschaft. Jedoch ist ihre Verjüngung natürlich oder künstlich durch mehrere Faktoren beeinträchtigt (z.b. mangelndes Licht, Konkurrenzvegetation, Wildtierverbiss, Pilzerkrankungen). In Baden-Württemberg und speziell im Rheintal sind die Eichenaltbestände vielfach durch Sturm (Orkan Lothar) und zufällige Nutzungen ausgelichtet und verlückt, so dass großflächige Naturverjüngungen von Alteichenbeständen kaum mehr möglich sind bzw. zu erwarten sind. Aktuell werden in der Forstpraxis Eichenbestände vorwiegend künstlich verjüngt. Andererseits gewährleistet die natürliche Verjüngung den Erhalt des lokal angepassten Erbgutes und ist kostengünstiger im Vergleich zu der künstlichen Verjüngung. Ziel dieses Vorhabens ist, das künftige Naturverjüngungspotential der Eichenwälder im Oberrheingraben präziser herzuleiten. Zu diesem Zweck werden die räumlichen Zusammenhänge zwischen Eichennaturverjüngung und Alteichenvorkommen untersucht. Ergänzend soll hierzu der zusätzliche Anbaubedarf und die Anbaumethodik zur Verjüngung der Wälder in neue Eichenbestände abgeleitet werden. Darüber hinaus werden die Auswirkungen der Bestandesstruktur auf die genetische Vielfalt und Struktur der Verjüngung untersucht. Einerseits könnte die Beteiligung geringer Anzahl Bäume in der Paarung einen negativen Einfluss auf die genetische Vielfalt der Naturverjüngung haben. Andererseits trägt die Paarung möglichst vieler Altbäume zu dem Erhalt des lokal 21

23 angepassten Erbguts bei. Ziel des Vorhabens ist eine Analyse der genetischen Variation der Altbäume und deren Verjüngung und die Untersuchung der Elternschaftsbeziehungen unter verschiedenen Ausgangslagen. Die Berücksichtigung dieser Beziehungen in der waldbauliche Praxis ist von großer Waldschutzgebiete Wissenschaftliche Untersuchungen in Bannwäldern Projektleiter : Braunisch Pr.-Nr. : 43 Laufzeit: langfristig Beteiligte Abteilungen: WNS, BuI RP BW Bedeutung, da eine hohe genetische Diversität die Grundvoraussetzung für die Anpassungsfähigkeit des zukünftigen Waldbestandes ist. Ziel der Bannwaldforschung ist die langfristige Beobachtung der Entwicklung des Waldbestandes und seiner Fauna und Flora. Zur Dokumentation dient die Anlage eines systematischen Stichprobenrasters in den einzelnen Bannwäldern, das vermessen und dauerhaft vermarkt wird. An den Rasterpunkten erfolgen terrestrische Aufnahmen der Waldstrukturen und der Vegetation. Auch faunistische Untersuchungen können hier eingehängt und mit Strukturdaten korreliert werden. Die Einzeldaten werden ausgewertet und zu Zeitreihen der Bestandesentwicklung zusammengefasst. Kurzbericht Ziel ist die Untersuchung von Strukturentwicklung und Prozessdynamik in unbewirtschafteten Wäldern (Bannwälder nach 32 LWaldG, sowie Kernzonen des Biosphärengebietes, die den Bannwäldern gleichgestellt sind), mit Fokus auf deren Bedeutung für den Erhalt der Waldbiodiversität und der Ableitung von Zielen für die Naturnahe Waldwirtschaft. Derzeitige Schwerpunkte sind die Durchführung der Forstlichen Grundaufnahme (Erstaufnahme) in den Kernzonen des Biosphärengebietes Schwäbische Alb, sowie die Wiederholungsaufnahme in stark vom Sturm betroffenen Bannwäldern (insgesamt 8 Bannwälder mit Erstaufnahme in 2001). Auswertung von Luftbildern aus Waldschutzgebieten Projektleiter : Braunisch Pr.-Nr. : 47 Laufzeit: langfristig Beteiligte Abteilungen: WNS, WS Uni Freiburg Methodenentwicklung zur Nutzung von Luftbildern, Laserscanning und Satellitendaten zur flächigen Dokumentation und Auswertung des Waldzustandes. Die Luftbilder sind mit dem Maßstab 1:5.000 verglichen mit denen der 22

24 Forsteinrichtung großmaßstäblicher, um die Strukturen einzelner Bäume erkennen zu können. Aus den daraus entwickelten Orthophotos werden die Waldentwicklungsphasen herausgearbeitet. Die terrestrisch erhobenen Daten der Forstlichen Grundaufnahmen können durch die erhobenen Waldentwicklungsphasen stratifiziert werden. Mit Luftbildzeitreihen soll die räumliche und zeitliche Entwicklung der Waldstruktur dargestellt werden. Ausweisung von Waldschutzgebieten Projektleiter : Braunisch Pr.-Nr. : 42 Laufzeit: langfristig RP BW Das Waldschutzgebietsprogramm der Landesforstverwaltung befindet sich in der Umsetzungsphase. Zu Gebietsvorschlägen der Forstdirektionen wird fachlich Stellung genommen. Die Abteilung wirkt mit bei der Vorauswahl potenzieller Gebiete, den rechtlichen Verfahren, bei Gutachten und Würdigungen mit. Weiterhin werden die Ausweisungskartenfür die Sammelverordnungen und Neuausweisungen durch die Abteilung erstellt. Kurzbericht Kartographische und fachliche Unterstützung der Forstdirektionen bei den Sammelverordnungen für ältere Waldschutzgebiete und bei den Neuausweisungen der Bann- und Schonwälder, insbesondere Abgrenzungskarten, Standortsbilanzen und Würdigungen: Die Sammelverordnungen der Bann- und Schonwälder wurden weitgehend rechtskräftig erlassen. In Baden Württtemberg gibt es derzeit 108 Bannwälder mit ha (0,49 % der Gesamtwaldfläche) und 378 Schonwälder mit ha Fläche ( 1,36 % ).. Weiterentwicklung der Waldschutzgebietskonzeption zu einem Instrument des Waldnaturschutzes für Arten besonderer Waldwirtschaftsformen einschließlich Urwaldreliktarten Projektleiter : Braunisch Pr.-Nr. : 1180 Laufzeit: LUBW BW, RP BW Weiterentwicklung der WSG-Konzeption zu einem integralen Bestandteil der Waldnaturschutzstrategie ForstBW. Bilanzierung der bisherigen Leistungen und 23

25 Darstellung des naturschutzfachlichen Potentials. Pilotkartierungen in ausgewählten WSG mit besonderem artenschutzfachlichem Wert ("hot spots"). Darauf aufbauend Erarbeitung von Vorgaben für die Neukonzeption. Die Ziele bei der Ausweisung von Prozessschutzflächen sind seit der Erarbeitung der WSG-Konzeption BaWü vor rund 20 Jahren vielschichtiger geworden. Neben dem zunächst vorrangig verfolgten Ziel, durch die Bannwälder unbewirtschaftete Referenzflächen und damit Grundlagen u.a. für die Optimierung waldbaulichen Handelns zu erlangen, liegt ein weiterer Schwerpunkt inzwischen auf dem Lebensraumpotential für seltene, oftmals besonders geschützte Arten mit extremen Ansprüchen an Alt- und Totholz (die sog. Urwaldreliktarten). In ähnlicher Weise tritt auch bei den Schonwäldern neben dem Erhalt alter Waldwirtschaftsformen oder prägender Landschaftselemente immer mehr deren Funktion als Lebensraum für Arten in den Vordergrund, die ein spezielles, von der naturnahen Waldwirtschaft abweichendes Management erfordern. Das artenschutzfachliche Potential der Bannund Schonwälder ist bislang jedoch nicht zusammenfassend bilanziert; auch sollen die möglichen Chancen einer Weiterentwicklung des Konzeptes zu einem integralen Bestandteil der Waldnaturschutzstrategie untersucht werden. Ziele des Projektes: 1. Analyse und Bilanzierung des artenschutzfachlichen Potentials A) der bestehenden Bannwälder für den Schutz der Urwaldreliktarten B) der bestehenden Schonwälder für Arten, die ein besonderes Waldmanagement erfordern 2. Weiterentwicklung des WSG-Konzeptes zu einem Naturschutzinstrument, dessen einzelne Elemente (Bannwälder, Schonwälder plus ggf. weitere) konkrete Artenschutzziele für diejenigen Arten erfüllen, deren Ansprüche nicht im Rahmen der naturnahen Waldwirtschaft abgedeckt werden können. Waldzielartenkonzept und faunistisches Biodiversitätsmonitoring in Waldschutzgebieten und Referenzflächen Projektleiter : Braunisch Pr.-Nr. : 1322 Laufzeit: Uni Freiburg, Inst. Forstzoologie Entwicklung eines Waldzielartenkonzeptes (Teilbereich: Tierarten) auf Grundlage von Literaturauswertungen und Expertenworkshops. Darauf basierend: Umsetzungs- und 24

26 Maßnahmenkonzeption und methodischer Aufbau eines faunistischen Monitorings. Hierzu zählt die Auswahl und Entwicklung von Erhebungsmethoden, die Evaluation von Integrationsmöglichkeiten bestehender Datenpools und Monitoring-systeme, die (Mit-)entwicklung eines Systems zur Datenhaltung (in Zusammenarbeit mit dem Waldzielarteninformationssystem) sowie die Etablierung statistischer Auswertungsmethoden. Durchführung von Arterhebungen, Zusammenarbeit mit externen Artexperten und der LUBW. Geometrien der Waldschutzgebiete in Baden-Württemberg - Verfahrensanalyse, Konsolidierung und Empfehlungen für zukünftige Ausweisungs- und Verordnungsverfahren Projektleiter : Aldinger Pr.-Nr. : 1336 Laufzeit: Beteiligte Abteilungen: WNS, BuI FD Karlsruhe, FD Stuttgart Analyse des bestehenden Geometrie-Datenbestandes und des bisherigen Ausweisungs- und Verordnungsverfahrens innerhalb ForstBW. Abschätzung der Auswirkungen auf bestehende Waldschutzgebiete nach Beseitigung vorhandener Splitterpolygone bis zum konsistenten aktuellen Datenbestand. Entwurf einer Leitfadens für zukünfige Waldschutzgebiete in Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit Fgeo und Forstpolitik. Kurzbericht Zwischenbericht: Die Fachdatenrichtlinie für die Aktualisierung der Geometrien der Waldschutzgebiete ist fertiggestellt und mit den zuständigen Fachbereichen (Fgeo, Ref 84) abgestimmt. Die Bearbeitung der Bannwälder und Kernzonen verzögerte sich durch einen verlängerten Abstimmungsprozess und war durch die komplexe Datenlage (Überlagerungen von verschiedenen verordneten Gebieten) in den Kernzonen des Biosphärengebiets "Schwäbische Alb" erschwert. Die Grenzen hierfür sind jetzt aktualisiert, und ein Ergebnisbericht für die Bearbeitung von Bannwäldern und Kernzonen ist als Entwurf vorgelegt. Ausserdem wurde eine neue Datenhaltungstruktur für die den Prozessschutz dienenden Flächen von der FVA vorgeschlagen. Diese befindet sich derzeit in einer letzten Abstimmungsphase. Darauf aufbauend wird ein KGF-Antrag eingereicht, um einen einheitlichen Datensatz zu gewährleisten. 25

27 Als nächster Schritt werden nun die Grenzen der Schonwälder in zeitlicher Abstimmung mit der Forsteinrichtung bearbeitet. Fernerkundungsbasierte Ableitung biodiversitätsrelevanter Waldstrukturparameter Projektleiter : Braunisch Pr.-Nr. : 1339 Laufzeit: Beteiligte Abteilungen: WNS, BuI Uni Freiburg, Fakultät Forst u. Umwelt, WSL Ziel des Projektes ist Erarbeitung und Evaluierung von Methoden zu Erfassung, Quantifizierung und Monitoring ausgewählter biodiversitätsrelevanter Waldstrukturparameter aus Luftbild, LiDAR- und hochauflösenden Satellitendaten. Schwerpunkte sind die Entwicklung und Optimierung von Verfahren zur Ableitung von Bestandesoberflächen aus Fernerkundungsdaten, daraus abgeleitete Indices zur Beschreibung der horizontalen und vertikalen Bestandesstruktur, die Identifikation von Baumarten(gruppen), sowie einzelner Strukturelemente (z.b. Totholz). Die erarbeitete Datengrundlagen fließen in Analysen von Strukturen und Strukturdynamik in Bann-, Schon- und Wirschaftswäldern, sowie in räumlich explizite Art-Lebensraum und Sukzessionsmodelle ein. Die Methodenentwicklung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Biometrie und Informatik. Entwicklung und Abundanz von biodiversitätsrelevanten Waldstrukturen in bewirtschafteten und unbewirtschafteten Bergwäldern Projektleiter : Braunisch Pr.-Nr. : 1345 Laufzeit: Beteiligte Abteilungen: WNS, BuI Uni Bern, Conservation Biology, WSL In bewirtschafteten Wäldern ist der natürliche Zyklus der Waldentwicklung verkürzt, insbesondere späte Sukzessionsstadien und Zerfallsphasen und die damit assoziierten Strukturelemente sind unterrepräsentiert. Die Ausweisung von Prozesschutzflächen ist daher ein zentrales Instrument der Biodiversitätsförderung im Wald. Neben kleineren Alt- und Totholzinseln wird verstärkt die Ausweisung von Großschutzgebieten gefordert. Diese ist jedoch nicht unumstritten, da - insbesondere in homogenen Ausgangsbeständen - zunächst eine "Verdunklung" befürchtet wird, bevor natürliche Störungs- oder Zerfallsprozesse greifen. Diese könnte für lichtliebende Arten kurz- und mittelfristig negative Entwicklungen der Habitatqualität 26

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