Windindustrie in Deutschland

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1 BWE Branchenreport Windindustrie in Deutschland Wirtschaftsreport: Die Windbranche in Deutschland im Überblick Unternehmenspräsentationen: Vorstellung ausgewählter Unternehmen der Branche BranchenVERZEICHNIS: Über 600 Adressen der Branche übersichtlich sortiert 2015

2 Projekt- und Kommunikationspartner

3 BWE Branchenreport Windindustrie in Deutschland 2015 Windindustrie in Deutschland 3

4 Grußwort und Editorial Grußwort des Bundesministers für Wirtschaft und Energie Der Wind hat sich gedreht im Land. Mit der Energiewende stellen wir die Energieversorgung Deutschlands auf umweltverträgliche und nachhaltige Quellen um. Ohne die Windenergie an Land und auf See wäre das nicht zu schaffen. Sie wird dauerhaft den höchsten Beitrag zum deutschen Strommix leisten. Strom aus neuen Windenergieanlagen ist bereits heute günstiger als Strom aus neugebauten konventionellen Kraftwerken. Mit annähernd MW an Land und rund MW auf See ist die Windenergie für die Energiewirtschaft in Deutschland ein zentrales und prägendes Element. Durch den von der Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern festgelegten Ausbaukorridor im Erneuerbare-Energien-Gesetz 2014 kann die deutsche Windindustrie auf ihrem Heimatmarkt auch in Zukunft mit einem hohen jährlichen Neubauvolumen rechnen. Damit besitzt die Branche ganz herausragende wirtschaftliche Chancen. Sie wird aber auch viel stärker als bisher in die Pflicht genommen werden. Für die Windbranche und ihre Beschäftigten sehe ich auf dem deutschen Markt und im Export nachhaltige wirtschaftliche Perspektiven. Neben dem Zubau an Land und auf See steht mittelfristig der Ersatz von alten, ausgedienten Windenergieanlagen an. Vor diesem Hintergrund sehe ich beispielsweise in Deutschland bei der Windenergie an Land zwischen den Jahren 2020 und 2030 einen Absatzmarkt von über MW pro Jahr. Auf See streben wir insgesamt eine installierte Leistung von MW bis 2030 an. Umsätze aus Wartung und Service der Anlagen über die Gesamtlebensdauer von 20 bis 25 Jahren kommen dabei noch hinzu. Was erwarten wir von der Windbranche in diesem Zusammenhang? Ganz klar: Die Kosten für Strom aus Windenergie müssen weiter gesenkt werden. Und die Windbranche muss auch in Zukunft durch innovative Produkte ihren Beitrag zur Versorgungsund Netzsicherheit leisten. Das geht nicht ohne gut ausgestattete Forschungs- und Entwicklungsabteilungen bei Herstellern, Entwicklern, Zulieferern und Logistikern im Bereich der Windenergienutzung. Nur so wird es gelingen, dass die Windindustrie in Deutschland dauerhaft wettbewerbsfähig bleibt und sie ihre hohen Exportquoten halten kann. Heute ist Deutschland der Leitmarkt im Bereich der Windenergie. Das soll auch so bleiben. Für den Erfolg der Energiewende ist entscheidend, dass wir alle Aspekte des Energieversorgungssystems aufeinander abstimmen. Hierzu werden wir das Strommarktdesign, Energieeffizienzmaßnahmen und den Stromnetzausbau auf nationaler, aber auch auf europäischer Ebene weiterentwickeln und besser verzahnen. Auf diese Weise können wir dauerhaft erfolgreich sein. Der Systemwechsel im Förderregime steht ab 2017 an. Die Diskussionen zur Ausgestaltung des Ausschreibungsdesigns für die einzelnen Sparten der erneuerbaren Energien werden wir in diesem und im nächsten Jahr gemeinsam führen. Unser Leitgedanke ist dabei, durch ein wettbewerbliches Vergabeverfahren und mithilfe einer großen Akteursvielfalt die Ziele der Energiewende kostengünstig zu erreichen und Technologieentwicklungen weiter zu ermöglichen. Ihr Sigmar Gabriel Bundesminister für Wirtschaft und Energie 4 Windindustrie in Deutschland

5 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, die Energiewende ist national und international auf Erfolgskurs. Die Windenergie hat hier einen entscheidenden Beitrag geliefert und ist auch künftig der starke Motor, wenn es darum geht, 100 Prozent Erneuerbar zu erreichen. Die Beschäftigten in der Windindustrie sichern durch ihre engagierte Arbeit die Technologieführerschaft deutscher Unternehmen auf dem Weltmarkt. Unsere Unternehmen setzen weltweit den Maßstab für Technik, Effizienz und Systemverträglichkeit. Wir stehen für Made in Germany. Mit einem hohen Exportanteil sichert unsere Branche als Teil des deutschen Maschinenbaus verlässlich den volkswirtschaftlichen Wohlstand. In Deutschland tragen wir die Energiewende und sorgen mit einer etablierten und preiswerten Technik an Land dafür, dass Strom für Haushalte, Handwerk, Gewerbe und Industrie bezahlbar bleibt. Mit der Offshore- Windenergie steht zudem eine Technologie bereit, die einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit im künftigen Erneuerbaren Energiemix leisten wird. Der Umbau des Energiesystems in Deutschland tritt jetzt in die entscheidende Phase. Der Durchbruch ist geschafft. Überall tüfteln Ingenieure und Wissenschaftler an Lösungen für einen neuen Strommarkt. Der Mittelstand hat sehr früh auf neue Technologien gesetzt und die Energiewende getragen. Jetzt erkennen auch Konzerne wie Vattenfall, EnBW und EON die Entwicklung und richten ihre Unternehmen neu aus. Wenn die Politik für einen verlässlichen gesetzlichen Rahmen sorgt und insbesondere das Strommarktdesign so ausrichtet, dass Flexibilität belohnt wird, kann die Energiewende nochmals zu einem deutlichen Innovationsschub führen, der dem Industrieland Deutschland helfen wird, seine Stärke zu sichern. Mit einem Zubau von Megawatt an Land und rund 530 Megawatt in Nord- und Ostsee ist 2014 der Durchbruch bei der Energiewende tatsächlich geschafft. Der Systemwechsel von Atom und Kohle zu den Erneuerbaren ist nicht mehr zu stoppen. Die Bundespolitik hat es in der Hand, dass die marktverzerrenden und umweltschädlichen fossilen Überkapazitäten planmäßig aus dem Markt genommen werden. Perspektivisch wird es zudem unerlässlich sein, den Energiesektor insgesamt zu betrachten. Strom, Mobilität und Wärme gehören zusammen. Wenn wir in diesen drei Märkten den Anteil der Erneuerbaren zügig erhöhen, sichert dies Wertschöpfung in immer mehr Regionen des Landes und schafft durch eine sinkende Abhängigkeit von Energieimporten neue politische Handlungsmöglichkeiten. Im Bundesverband WindEnergie (BWE) sind deutschlandweit über Mitglieder organisiert, darunter Betreibergesellschaften, Hersteller, Zulieferer und Dienstleister und Anleger. Immer mehr Stadtwerke, aber auch regionale Netzbetreiber engagieren sich im BWE. Damit gehören wir weltweit zu den größten Verbänden der Erneuerbaren Energien und vertreten die gesamte Wertschöpfungskette der Branche. In unseren Beiräten und Arbeitskreisen treiben wir die technische Entwicklung voran. Gemeinsam stehen wir für die erfolgreiche Energiewende! Ihr Hermann Albers, Präsident des BWE e. V. Windindustrie in Deutschland 5

6 Inhalt Inhalt Grußwort des Bundesministers für Wirtschaft und Energie Editorial Wirtschaftsreport Bilanz 2014 Rekordjahr war mit Megawatt weltweit neu aufgestellter Leistung für die Wind energie onshore ein überdurchschnitt liches Jahr. Starke Aufstellzahlen in wichtigen Märkten wie USA und Deutschland haben die Branche angetrieben. Die Zeichen stehen für Onshore und Offshore auf deutlichem Wachstum. Onshore-Windenergie in Deutschland Starkes Wachstum durch Repowering Mit Megawatt (MW) Zubau hat die Windkraft in Deutschland ihr bisher bestes ergebnis erreicht. Fast ein Viertel davon wurde durch Repowering umgesetzt. In den kommenden Jahre erwartet die Branche weiter einen hohen Zubau. Ökonomische Bedeutung wächst investitionen in Windkraft fast verdreifacht Die Investitionen in der Windbranche sind 2014 auf einen Rekordwert gestiegen. Auch die Bruttowertschöpfung steigt binnen zwei Jahren um mehr als 40 Prozent. Jobmotor Windkraft Arbeitgeber Nr. 1 unter den Erneuerbaren Als einzige Erneuerbare Energie in Deutschland kann die Windenergie 2013 bei den Arbeitsplätzen weiter zulegen und das deutlich. Offshore-Windenergie Deutschland weltweit zweitgrößter Markt In der Nord- und Ostsee wurden 2014 so viele Windräder aufgestellt wie nie. Deutschland schließt erstmals mehr Windräder auf See ans Netz an, als Großbritannien. Die Branche sieht sich für die Zukunft gut gerüstet. Klimaschutz Das Wachstum der Erneuerbaren macht Hoffnung für das Klima Für den internationalen Klimaschutz sind die Erneuerbaren nicht alles. Aber ohne die Erneuerbaren ist Klimaschutz nicht machbar. Technologie Maßgeschneiderte Anlagen Starkwindanlagen für die Küsten; lange Blätter auf hohen Türmen für das Binnenland. Die Hersteller reagieren mit passgenauen Anlagen auf die unterschiedlichen Standortbedingungen. 6 Windindustrie in Deutschland

7 Finanzierung Wer sind die Investoren von morgen? Kommunen, Genossenschaften, Landwirten und Privatinvestoren bleiben wichtige Partner beim Ausbau der Windenergie an Land. Der mögliche Abschied von festen Einspeisetarifen in Deutschland beschäftigt die Branche. Industrialisierung Windbranche lernt vom Autobau Mit neuen Materialien, Plattformkonzepten und Massenfertigung übernimmt die Windbranche bewährte Modelle aus der Flugzeug- und Autoindustrie. Unternehmen Firmenverzeichnis... 8 Hersteller Die in Deutschland aktiven Unternehmen haben sich durch Innovationskraft einen Technologievorsprung erarbeitet. Hersteller exportieren und expandieren in die Absatzmärkte Europas, Nordamerikas und Asiens. Zulieferer Hersteller von Windenergieanlagen aus der ganzen Welt kaufen Systeme und Komponenten in Deutschland ein. Jahrelange Erfahrung im Betrieb sowie gezielte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die Herstellungs- und Betriebskosten senken und die Lebensdauer verlängern, sind weltweit gefragt. Service, Dienstleistungen und Logistik Planen, finanzieren, transportieren, bauen und vermarkten. Die Bereiche planung und Betrieb von Windenergie anlagen sind ein stetiger Wachstumsmarkt in Deutschland. Herausgeber und Kooperationspartner Mit der Windindustrie in Deutschland veröffentlicht der Bundesverband WindEnergie e. V. (BWE) mit seinen Koopera tionspartnern einen umfassenden Branchenüberblick. Branchenverzeichnis Rund 600 Adressen führender Unternehmen der Windindustrie Bildnachweis Impressum Windindustrie in Deutschland 7

8 Inhalt Firmenverzeichnis Hersteller ALSTOM Renewable Germany GmbH ENERCON GmbH... 34, 35 eno energy systems GmbH... 36, 37 FWT Energy GmbH & Co. KG... 38, 39 GE Wind Energy GmbH... 40, 41 Nordex SE... 42, 43 Senvion SE... 44, 45 Siemens Wind Power... 46, 47 VENSYS Energy AG... 48, 49 Vestas Central Europe Zulieferer ARGO-HYTOS GMBH autogena stahl gmbh Bachmann electronic GmbH Bachmann Monitoring GmbH Balluff GmbH BIMATEC SORALUCE Zerspanungstechnologie GmbH Bosch Rexroth AG Clariant International Ltd DAFA A/S Demag A Terex Brand DHHI Germany GmbH Eickhoff Antriebstechnik GmbH ELMEKO GmbH + Co. KG EPHY-MESS GmbH Finder GmbH GWU-Umwelttechnik GmbH Hailo Wind Systems GmbH & Co. KG HANNING & KAHL GmbH & Co KG HANSA-FLEX AG... 70, 71 HELUKABEL GmbH Hilma-Römheld GmbH KTR Lapp Gruppe: U.I. Lapp GmbH LEINE LINDE SYSTEMS GmbH Firmengruppe Liebherr... 78, 79 MAHLE Max Bögl Wind AG... 82, 83 Mink Bürsten Moog Morgan Advanced Materials Palfinger Marine Parker Hannifin GmbH PFISTERER Kontaktsysteme GmbH PHOENIX CONTACT Deutschland GmbH 88 Pilz GmbH & Co. KG Prysmian Group Ringspann GmbH Schaeffler Technologies AG & Co. KG 92, 93 Schraubenwerk Zerbst GmbH SCHÜTZ GmbH & Co. KGaA... 96, 97 SICK AG Siemens AG SSB Wind Systems GmbH & Co. KG Stüwe GmbH & Co. KG ThyssenKrupp Rothe Erde GmbH TR-Electronic GmbH Winergy Woodward Kempen GmbH Service, Dienstleistung, Logistik ABO Wind AG Availon GmbH BayWa r.e. renewable energy GmbH , 113 Bohlen & Doyen GmbH CUBE Engineering GmbH DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG Danske Commodities Deutschland GmbH DEUBLIN GmbH Deutsche Kreditbank Deutsche Messe AG Deutsche Windtechnik DunoAir Windpark Planung GmbH EcofinConcept GmbH EMD Deutschland EnBW Energie Baden-Württemberg AG 125 Energiekontor AG Energiequelle GmbH , 129 ENOVA Unternehmensgruppe , 131 envia THERM GmbH FGH Forschungsgemeinschaft für elektrische Anlagen und Stromwirtschaft e. V FRONTERIS GAIA mbh GES Deutschland GmbH GEWI AG GOM Gesellschaft für Optische Messtechnik Green Energy 3000 GmbH Green Wind Energy GmbH HUSUM Wind IABG mbh IMS Ingenieurgesellschaft mbh ITEC International GmbH Jetstream Bosse Ing.-Büro für Windenergienutzung juwi Energieprojekte GmbH KVN Autokrane GmbH Peter Lonsdorfer GmbH & Co. KG M.O.E. GmbH more energy GmbH Muehlhan Renewables GmbH N.T.E.S. GmbH Windkraftservice Neas Energy A/S NOTUS energy OSTWIND-Gruppe PNE WIND AG psm Nature Power Service & Management GmbH & Co. KG R+V Versicherung AG RBS RoeverBroennerSusat RoSch Industrieservice GmbH SAFETEE GmbH , 163 SEILPARTNER Windkraft GmbH SSC Wind GmbH STEAG GmbH , 167 THEOLIA Naturenergien GmbH TÜV InterCert GmbH Group of TÜV Saarland TÜV NORD SysTec GmbH & Co. KG TÜV Rheinland Industrie Service GmbH 170 Unternehmensgruppe UKA Umweltgerechte Kraftanlagen , 173 Umwelt Management AG UMaAG 174, 175 Unternehmensgruppe Teut Ventotec GmbH Volkswind GmbH WestWind ENERGY WindEnergy Hamburg Windwärts Energie GmbH WKN AG Wölfel Beratende Ingenieure GmbH + Co. KG WSB Neue Energien Holding GmbH WTS Herausgeber und Kooperationspartner Hersteller- und Zuliefererbeirat des Bundesverbandes WindEnergie e. V. (BWE) , 187 Die Fachgremien im Bundesverband WindEnergie e. V , 189 Bundesverband WindEnergie , 191 neue energie Sunbeam Communications Windindustrie in Deutschland

9 Branchenverzeichnis Aus- & Weiterbildung Aus- & Weiterbildung Sicherheitstraining Betrieb & Service Qualitätssicherung Service, Wartung & Instandhaltung Technische & kaufmännische Betriebsführung Direktvermarktung Direktvermarkter Prognosedienstleister Energieversorger & Ökostromanbieter Energieversorger & Ökostromanbieter Finanzen & Recht Banken, Finanzierer & Finanzdienstleistungen Consulting & Unternehmensberatung Fonds-Anbieter Rechtsanwälte Steuerberater Versicherungen Gutachter Avifaunistische Gutachten Technische Sachverständige Windgutachter Zertifizierung Hersteller Kleinwindenergieanlagen (< 100 kw) Windenergieanlagen (> 100 kw) Planung Netze & Netzanbindung Offshore Planer & Projektierer Repowering Sonstige Dienstleistungen Container Entwicklung & Konstruktion Medien & Kommunikation Messen & Konferenzen für die Windbranche Personaldienstleistungen Softwarelösungen Übersetzungen Transport & Logistik Häfen Hebetechnik & Kransysteme Kranunternehmen, Kranverleih & Spezialtransporte Logistikdienstleister Verbände & öffentliche Institutionen Forschung, Entwicklung & Analyse Institutionen Ministerien Verbände Zulieferer elektrische & elektronische Komponenten Condition Monitoring Systeme Generatoren Hinderniskennzeichnung & Befeuerungsanlagen Kühlung & Klimatisierung Messgeräte & Messmasten Sicherheitstechnik Steuerungen, Kabel & Schaltschränke Strom- & Datenübertragung Transformatoren, Umrichtertechnik & Leistungswiderstände Zulieferer Großkomponenten Fundamente & Gründungen Guss & Schwermaschinenbau Rotorblätter & Rotorblattmaterialien Türme Zulieferer mechanische Komponenten Bremsen Dichtungen & Schwingungstechnik Getriebe Hydraulische Komponenten Kupplungen Oberflächentechnik Rotorverriegelung Schmierstoffe & Schmieranlagen Schrauben & Verbindungselemente Stahlbaugruppen Verstellmotoren Wälzlager Werkzeuge & Werkzeugmaschinen Zugangstechnik Windindustrie in Deutschland 9

10 Wirtschaftsreport: Die Windindustrie in Deutschland Mit der Windindustrie verfügt Deutschland über eine weltweit führende Branche. Ihre Hersteller, Zulieferer und Dienstleister beschäftigen heute direkt und indirekt bereits Menschen. 10 Windindustrie in Deutschland

11 Windindustrie in Deutschland 11

12 Wirtschaftsreport Bilanz 2014 Rekordjahr 2014 war mit Megawatt weltweit neu aufgestellter Leistung für die Windenergie onshore ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr. Starke Aufstellzahlen in wichtigen Märkten wie USA und Deutschland haben die Branche angetrieben. Die Zeichen stehen für Onshore- und Offshore-Wind weiter auf Wachstum. Nach einem sehr schwachen Jahr 2013 hat sich der US-amerikanische Markt für Windenergieanlagen beachtlich erholt: Megawatt (MW) gingen 2014 ans Netz. Das entspricht einem Plus von mehr als 300 Prozent gegenüber dem Vorjahr, womit die USA hinter China und vor Deutschland wieder der zweitgrößte Windenergiemarkt weltweit sind. Die neuinstallationen liegen aber nur bei einem guten Drittel des Jahres 2012: Dieses Auf und Ab ist Folge des Förderinstrumentes Production Tax Credits (PTC), das meist nur für ein Jahr verlängert wurde. Die Änderungen der PTC-Regelung vom Anfang 2013 sollen nun für mehr Kontinuität sorgen. Von den beschlossenen Vergünstigungen profitieren nun nicht nur die bis zu einem Stichtag fertiggestellten Windenergieanlagen, sondern alle Windparks, die bis Anfang 2014 begonnen wurden. Dazu reicht der Nachweis, dass Bauarbeiten in erheblichem Umfang eingesetzt oder die Planer bereits 5 Prozent der Gesamtinvestition getätigt haben. Wann die Windparks in Betrieb gehen müssen, wurde zeitlich nicht begrenzt. Diese Regelung erklärt, warum nach Berechnung der American Wind Energy Association (AWEA) Anfang 2015 in den USA eine Windkapazität von MW im Bau ist. Wenn diese Kapazität wie erwartet in den nächsten Jahren kontinuierlich ans Netz geht, dürfte das Installationsniveau in den USA 2015 etwa stabil bleiben. Neben dem Windmarkt in Deutschland mit MW Neuinstallation onshore ragten 2014 vor allem die Märkte Brasilien (2.474 MW entsprechen einem Anstieg von knapp 200 Prozent gegenüber 2013), Türkei (804 MW / +24 Prozent), Kanada (1.871 MW / +13 Prozent) heraus, wie die Erhebungen des Global Wind Energy Council (GWEC) zeigen. In Brasilien kann die Windkraft sich in Ausschreibungen um die Stromproduktion inzwischen regelmäßig auch gegen konkurrierende fossile Kraftwerkstypen durchsetzen. Der dortige Windenergieverband erwartet, dass das Wachstum in den nächsten Jahren anhält. Auch wenn China 2014 mit MW neu installierter Leistung fast die Hälfte des Weltmarktes ausmacht, ergeben sich hier immer noch wenige Aufträge für Unternehmen aus anderen Ländern. Gleichzeitig sind die chinesischen Anbieter darunter Weltmarktführer Goldwind selber auch kaum in anderen Märkten tätig. China bleibt weitgehend ein in sich geschlossener Markt. Wegen der berechenbaren Situation in den USA, dem Wachstum in neuen Märkten und den guten Erwartungen in Deutschland rechnen die Windenergiehersteller im BWE und VDMA damit, dass der Markt für die Windenergie an Land auch 2015 weiter wächst. Der Zubau soll konstant bleiben. Die Gesamtinstallation wird danach Ende MW weltweit betragen. Die stabile Entwicklung wird durch einen Offshore-Wind-Markt noch gestützt, der inzwischen kontinuierlich hohe Installationszahlen aufweist. 12 Windindustrie in Deutschland

13 Weltmarkt wächst weiter Onshore-Windenergie weltweit in MW-Neuinstallation MW Jahr MW Quelle: GWEC 2015 Windindustrie in Deutschland 13

14 Wirtschaftsreport Onshore-Windenergie in Deutschland Starkes Wachstum durch Repowering Mit Megawatt (MW) Zubau hat die Windkraft in Deutschland ihr bisher bestes Ergebnis erreicht. Fast ein Viertel davon wurde durch Repowering umgesetzt. In den kommenden Jahren erwartet die Branche weiter einen hohen Zubau ist die neu installierte Windenergieleistung in Deutschland zum vierten Mal in Folge gestiegen. Der Zubau an Anlagen an Land lag mit MW knapp 47 Prozent über dem bisherigen Rekordjahr Angesichts niedriger Installationszahlen in den Bereichen Solar- und Bioenergie hat sich die Windenergie damit zum Grundpfeiler des Erneuerbare-Energien- Ausbaus in Deutschland entwickelt. Dabei wächst die Bedeutung des Repowering kontinuierlich wurden mindestens 544 Altanlagen mit einer Leistung von 364 MW abgebaut. Dafür wurden in den selben Landkreisen 413 neue Windrädern mit MW aufgebaut. Der durchschnittlichen Leistung der Altanlagen von 670 Kilowatt stehen bei den Neuanlagen knapp 2,7 Megawatt gegenüber. Das Repowering hat 2014 fast ein Viertel des Zubaus ausgemacht. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Der Bestand an installierter Windkraftleistung in Deutschland stieg unter Berücksichtigung des Abbaus alter Anlagen um MW auf MW. Durch den Abbau infolge des Repowering gab es Ende 2014 dennoch nur mehr Windräder in Deutschland als im Vorjahr. Dieser Wert liegt nur wenig über dem Wert des Vorjahres (1.154 neue Anlagen) und bleibt weit unter den Neuaufstellungen um die Jahrtausendwende, als bis zu Anlagen pro Jahr hinzukamen. Hintergrund ist der Leistungssprung der neu installierten Anlagen. Für die kommenden Jahre erwartet die Branche einen leicht verminderten, aber immer noch vergleichsweise starken Zubau. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) und der VDMA prognostizieren eine zusätzliche Bruttoleistung von MW. Netto, also nach Abzug der abgebauten Anlagen in Repowering-Projekten, wird der Zubau danach immer noch bei MW liegen. Das wäre das historisch zweitbeste Ergebnis. Damit bleibt ein Einbruch der Windenergie in Deutschland durch das 2014 geänderte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), wie ihn Stärkster Zubau an Land aller Zeiten Anteil von Repowering-Leistung am jährlichen Leistungszubau [%] Anstieg des Repowering in Deutschland 2002 bis % 25 % 20 % 15 % 10 % 5 % 0 % 2002 Anteil im Rahmen von Repowering- Projekten installierter Leistung am jährlichen Leistungszubau jährliche im Rahmen von Repowering-Projekten installierte Leistung die Solar- und Bioenergiebranche erlebt haben, zunächst aus. Die durchschnittliche Vergütung für Windstrom wird durch den hohen Zubau 2014 im Jahr 2016 zwar um 4,8 Prozent zurückgehen. Das werde aber durch steigende Effizienz der Anlagen ausgeglichen, versichert die Branche. Es bestehe zwar eine große Verunsicherung durch die von der Bundesregierung angekündigte Umstellung des bisherigen Systems einer festen Einspeisevergütung auf Ausschreibungen. Wie die Ausschreibungen umgesetzt werden, ist aber weiter offen zunächst besteht bis 2017 aber weiter planungssicherheit Zubau im Rahmen von repowering-vorhaben [MW] Quelle: Deutsche WindGuard Windindustrie in Deutschland

15 Entwicklung der jährlich installierten und kumulierten Leistung [MW] aus Windenergie an Land in Deutschland bis Ende kumulierte Leistung (Repowering) Jährlich zu-/abgebaute Leistung [MW] kumulierte Leistung (Neuprojekte) jährlich installierte Leistung (Repowering) jährlich installierte Leistung (Neuprojekte) jährlich abgebaute Leistung Kumulierte Leistung [MW] Quelle: Deutsche WindGuard 2015 Windindustrie in Deutschland 15

16 Wirtschaftsreport Ökonomische Bedeutung wächst Investitionen in Windkraft fast verdreifacht Die Investitionen in der Windbranche sind 2014 auf einen Rekordwert gestiegen. Auch die Bruttowertschöpfung steigt binnen zwei Jahren um mehr als 40 Prozent. Nach einer Studie von DIW Econ, dem Beratungsunternehmen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), lag die gesamte Bruttowertschöpfung durch Bau und Betrieb von Windenergieanlagen 2012 bei 14,5 Milliarden Euro. Etwa 8 Milliarden Euro Wertschöpfung wurden dabei durch den Aufbau neuer Windräder im In- und Ausland angestoßen. Weitere 6,4 Milliarden Euro machte der Betrieb der Anlagen aus. Fortgesetztes Wachstum Bruttowertschöpfungseffekte der Windenergie 2012 (in Milliarden Euro) 16 Induzierte Investition (Löhne, Gehälter, Gewinne) 14 Indirektinvestion (Nebeninvestition) Direktinvestion (Hauptinvestition) 12 Direkt und indirekt Gesamt ist sowohl der Inlandsmarkt als auch der Weltmarkt stark gewachsen. Der Zubau im Inland lag 2014 bei Megawatt (gegenüber Megawatt 2012). Nach Branchenangaben lag der Exportanteil bei rund 67 Prozent. Hinzu kommt, dass 2012 nur 80 Megawatt Offshore-Windkraft in Deutschland aufgebaut wurden. Diese geringe Menge ist 2012 noch nicht in die Berechnung der Wertschöpfung eingeflossen wurden dagegen 529 Megawatt Offshore-Anlagen ans Netz angeschlossen. Zusätzlich konnten Megawatt errichtet werden, die nur noch auf den Anschluss an das Stromnetz warten. Laut Branche liegen die Kosten für 1 Megawatt installierte Windleistung offshore bei mindestens 3,3 Millionen Euro. Die neu errichteten Windräder in der Deutschen See entsprechen damit einem Investitionsvolumen von 5,7 Milliarden Euro Investitionen Betrieb Gesamt Investitionen in Neuinstallation der Windindustrie in Deutschland 2012 und 2014 (in Milliarden Euro) Onshore Offshore installiert mit Netzanschluss (529 MW) Offshore installiert gesamt (1.747 MW) Summe Nimmt man das Jahr der Installation der Anlagen als Bezugspunkt, haben sich so allein die Investitionen in die Windenergie in Deutschland von 2012 zu 2014 von 3,6 auf 12 Milliarden Euro mehr als verdreifacht Investitionen 2012 / 2014 Onshore und Offshore Quelle: Den Angaben für 2012 liegen die Berechnungen von DIW Econ 2014 zugrunde: Die ökonomische Bedeutung der Windenergiebranche. Windenergie an Land in Deutschland. Angaben für 2014: Eigene vorläufige Abschätzung auf Basis von DIW Econ 2012 bei folgenden Daten für 2014: MW installierte Leistung an Land, Offshore 529 MW Neubau mit Netzanschluss und MW Neubau ohne Netzanschluss. Für die Investitionen in Neubau wurden Onshore 1,55 Mio Euro und Offshore (niedrig angesetzt) 3,3 Millionen Euro je installierter Megawattstunde zugrunde gelegt. 16 Windindustrie in Deutschland

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18 Wirtschaftsreport Jobmotor Windkraft Arbeitgeber Nr. 1 unter den Erneuerbaren Als einzige Erneuerbare Energie in Deutschland kann die Windenergie 2013 bei den Arbeitsplätzen weiter zulegen und das deutlich. Die Zahl der neuen Jobs in der Windindustrie in Deutschland war 2013 doppelt so hoch wie im langjährigen Durchschnitt. Rund Stellen sind 2013 bundesweit nach einer Analyse im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Energie hinzugekommen, damit ist die Zahl der Arbeitsstellen in der Windbranche 2013 auf gewachsen. Das entspricht einem Plus von 12 Prozent. Grund für die Neueinstellungen waren die schon 2013 gestiegenen Aufstellzahlen Onshore und die Inbetriebnahmen von Offshore-Windrädern mit einer Leistung von über 500 Megawatt. Die deutschen Hersteller von Windrädern hätten stark investiert, heißt es in der Studie Bruttobeschäftigung durch erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr 2013 des Wirtschaftsministeriums. Besonders GE und Enercon, die in Deutschland Anlagen fertigen, hätten ihre Produktionsstandorte ausgeweitet, auch andere Hersteller seien gewachsen. Die große Bedeutung von herstellung und Aufbau der Anlagen zeigt auch der genauere Blick auf die Beschäftigungszahlen: Der Bereich schafft Onshore mit mehr als 80 Prozent immer noch den Löwenanteil der Arbeitsplätze ( Beschäftigte durch Neuinstallation, Beschäftigte durch den Betrieb von Anlagen). Bei der Offshore-Windkraft ist das Verhältnis noch ausgeprägter: Über 90 Prozent der Stellen werden in Herstellung und Aufbau der Anlagen gezählt Beschäftigten im Betrieb stehen Arbeiter und Angestellte in diesem investitionsnahen Bereich gegenüber. Die Windenergie war 2013 damit wieder der größte Arbeitgeber innerhalb der Erneuerbare-Energien-Branche. Lediglich im Sektor Biomasse fanden im Jahr 2010 mehr Menschen Arbeit. Die positive Entwicklung der Windbranche hält auch 2014 an. Der Wissenschaftsladen Bonn hat Ende 2014 die öffentlich zugänglichen Stellenausschreibungen im Bereich der Erneuerbaren Energien ausgewertet. Danach fanden sich etwa ein Drittel von gut offenen Stellen zwischen September und November 2014 in der Windbranche. Überdurchschnittliches Jobangebot Arbeitsplätze in der Windkraft und den Erneuerbaren insgesamt Die Solarindustrie bot im Vergleich zur Windbranche lediglich die Hälfte an Stellen, die Jobs in der Biomasse-Verarbeitung sind auf ein Fünftel der Arbeitsangebote im Windbereich eingebrochen. Das spiegelt auch die Rahmenbedingungen nach dem EEG Anfang 2014 wider: Der Ausbau der Solarenergie und der Biomasse wurden damit massiv gebremst. Die Windbranche sticht derzeit als Arbeitgeber unter den Erneuerbaren massiv heraus, heißt es in der Untersuchung des Wissenschaftsladens Bonn. Besonders die Planung und der Service von Anlagen spielten bei den neuen Stellen inzwischen eine größere Rolle. Erneuerbare Energien gesamt Windenergie Anteile der verschiedenen Sektoren an den Arbeitsplätzen innerhalb der Erneuerbaren 50 % Windenergie 40 % Biomasse 30 % Solarenergie 20 % Wasserkraft Geothermie 10 % Öffentliche Forschung / Verwaltung 0 % Quelle: Bruttobeschäftigung durch erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr 2013 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Mai Windindustrie in Deutschland

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20 Wirtschaftsreport Offshore-Windenergie Deutschland weltweit zweitgrößter Markt In der Nord- und Ostsee wurden 2014 so viele Windräder aufgestellt wie nie. Deutschland schließt erstmals mehr Windräder auf See ans Netz an als Großbritannien. Die Branche sieht sich für die Zukunft gut gerüstet. Der Zubau an Offshore-Windkraft hat sich in Deutschland gegenüber 2013 mehr als verdoppelt. 142 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 529 Megawatt (MW) gingen neu ans Netz. Weitere 268 mit MW konnten nach einer Studie der Deutschen WindGuard vollständig errichtet werden, warten aber noch auf den Netzanschluss. Ende 2014 haben Windanlagen mit einer Kapazität von MW Strom ins Netz eingespeist und die insgesamt aufgebaute Kapazität betrug MW. Weitere 926 MW waren im Bau. Branchenvertreter rechnen damit, dass diese Entwicklung in Deutschland anhält. Denn das Mitte 2014 novellierte Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) hat die geltenden Bedingungen für die Windenergie auf See fortgeschrieben und gibt jetzt Planungssicherheit bis Windparks, die vor dem 1. Januar 2020 in Betrieb gehen, können fest mit einer Vergütung von 15,4 Cent je Kilowattstunde über 12 Jahre oder 19,4 Cent für 8 Jahre (Stauchungsmodell) rechnen. Im Anschluss beträgt die Vergütung 3,9 Cent je Kilowattstunde. Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2020 eine Installation von MW in Nord- und Ostsee zu erreichen. Mit MW ist die Hälfte dieser Zielmarke bereits in Bau oder Betrieb. Die Branche gibt an, dass 2015 Anlagen mit bis zu MW neu ans Netz gehen werden. Ende 2015 werden Anlagen mit einer Nennleistung von MW Strom einspeisen. Mit dem Blick über 2020 hinaus zielt die Branche vor allem auf Kostensenkungen. Offshore rechnet man heute mit Investitionen von mindestens 3,3 Millionen Euro je Megawatt, wovon 30 Prozent auf Maschinenhaus und Rotorblätter entfallen und 70 Prozent für Turm, Fundamente und Verkabelung aufgewendet werden. Zur Kostensenkung sollen neben größeren Produktionszahlen (Skaleneffekt), Optimierung bei Aufbau und Logistik sowie höherer Verfügbarkeit der Anlagen auch höhere Leistungen beitragen: Offshore- Marktführer Siemens hat als Weiterentwicklung seiner 3,6-MW-Anlage eine 6-MW-Turbine vorgestellt, Vestas bietet 2015 eine 8-MW-Offshore-Turbine an. Anlagen der 6- bis 8-MW-Klasse dürften ab 2020 die heutige 3- bis 5-MW-Klasse ablösen. Schnelles Wachstum Offshore-Wind Leistungszubau in MW Entwicklung der Offshore Windenergie in Deutschland OWEA mit Netzeinspeisung Jährlicher Zubau (linke Achse) Anders als in Deutschland hat die Offshore-Branche weltweit 2014 eine Verschnaufpause eingelegt. In den USA wollen sich zwei Partner aus dem seit mehr als zehn Jahren geplanten Projekt Cape Cod vor Massachusetts zurückziehen, so dass das Pionier-Projekt Anfang 2015 insgesamt gefährdet erscheint. China ist bisher über den Stand von 2013 mit zwei Windparks (233 MW) nicht hinausgekommen. Beim bisherigen Offshore-Wind-Marktführer Großbritannien ging neben einem Teststandort nur der Windpark West of Duddon Sands online, die installierte Leistung im Vereinigten Königreich wuchs damit um knapp 400 MW auf MW. Weitere rund 400 MW wurden installiert, warten aber noch auf den Netzanschluss. OWEA mit Netzeinspeisung Kumulierte Leistung (rechte Achse) Kumulierte Leistung in MW Quelle: Deutsche WindGuard 20 Windindustrie in Deutschland

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22 Wirtschaftsreport Klimaschutz Das Wachstum der Erneuerbaren macht Hoffnung für das Klima Für den internationalen Klimaschutz sind die Erneuerbaren nicht alles. Aber ohne die Erneuerbaren ist Klimaschutz nicht machbar. Im Dezember 2015 wollen sich Staaten der Welt in Paris auf einen verbindlichen Fahrplan einigen, um das so genannte 2-Grad- Ziel zu erreichen. Steigt die durchschnittliche globale Temperatur um mehr als 2 Grad gegenüber dem vorindustriellen Wert an, drohen immer häufigere Extremwetter wie Hitzeperioden, Trockenheiten und Überschwemmungen. Deren Auswirkungen wären ökonomisch sehr viel einschneidender als ein weltweiter Ausstieg aus den fossilen Energien. Dass der Klimawandel längst im Gange ist und welchen Ursachen er unterliegt daran lässt der im November 2014 veröffentlichte Bericht des Weltklimarates (IPCC) keinen Zweifel. Der sogenannte Synthese-Bericht ist die von Regierungen in Peking bis Washington akzeptierte Grundlage des Wissens um den Klimawandel. Der Weltklimarat hält fest, dass der Einfluss des Menschen auf das Weltklima klar ist, dass heute so viel Klimagase emittiert werden wie nie und dass die zu beobachtenden Veränderungen mit nichts zu vergleichen sind, was in den vergangenen Jahrzehnten oder Jahrtausenden geschah: Die Atmosphäre und der Ozean haben sich erwärmt, Schnee und Eis gehen zurück und der Meeresspiegel ist gestiegen, heißt es im Bericht. Der Zuwachs bei den Emissionen lag in den vergangenen vier Jahrzehnten zu 78 Prozent an der Verbrennung fossiler Rohstoffe in Industrie und Energieversorgung. Den ökonomisch günstigsten Einstieg in die postfossile Energieversorgung erreicht die Welt laut Klimarat nur, wenn der ganze Mix aus CO₂-armen Technologien zum Zuge kommt: Energiespartechnik, Wind- und Solarenergie, Biomasse aber auch die in weiten Teilen Europas abgelehnte Abscheidung von CO₂ aus Abgasen und Atomkraft. In diesem Technologiemix kommt Wind und Sonne gerade in China, den USA und Europa eine Schlüsselrolle zu. Europa hatte laut Global Wind Energy Council (GWEC) schon Ende 2013 über Megawatt (MW) Windkraft installiert, China über MW und die USA über MW. Zum Vergleich: In Deutschland stehen Ende 2014 rund MW Windkraft. Das Wachstum der Erneuerbaren beginnt dabei erst. An Land gehört die Windenergie laut GWEC inzwischen zu den günstigsten Erneuerbaren Energien überhaupt und liegt preislich gleichauf mit Kohle- und Gaskraftwerken. Auch wenn die Erneuerbaren erst 5 Prozent an der weltweiten Stromerzeugung decken: Ende 2014 hat die Internationale Energieagentur (IEA) festgestellt, dass Wind, Sonne und Co. schon 2010 und 2011 die größten Wachstumsraten unter allen (auch fossilen) Energiequellen hatten. Und der amerikanische Präsident Barack Obama und Chinas Staatschef Xi Jinping haben sich Ende 2014 auf gemeinsame Klimaziele geeinigt haben: Besonders China will den Anteil Erneuerbarer Energien bis 2030 auf 20 Prozent des Energieverbrauchs steigern. Die Windenergie soll dazu auf mindestens MW ausgebaut werden. Weltweit wird die Windenergie laut GWEC (moderates Szenario) auf 1,5 Millionen MW steigen. Klimawandel durch Kohle, Öl und Gas Ausbau der Windenergie weltweit 2013 und 2030 in Megawatt Konservatives Szenario Moderates Szenario Progressives Szenario Quelle: Greenpeace / GWEC 2014: Global Energy Outlook Windindustrie in Deutschland

23 Globale anthropogene CO₂-Emissionen Quantitative Informationen zu CH₄- und N₂O-Emissionen aus Zeitreihen in der Periode 1850 bis 1970 sind nur begrenzt verfügbar Fossile Energieträger, Zement und Abfackelung Gigatonnen CO₂ pro Jahr Waldwirtschaft und andere Landnutzungen Jahr Quelle: Synthesebericht des IPCC Windindustrie in Deutschland 23

24 Wirtschaftsreport Technologie Maßgeschneiderte Anlagen Starkwindanlagen für die Küsten, lange Blätter auf hohen Türmen für das Binnenland. Die Hersteller reagieren mit passgenauen Anlagen auf die unterschiedlichen Standortbedingungen. Das Höhenwachstum der Windenergieanlagen in Deutschland setzt sich unvermindert fort ist die Nabenhöhe von Neuanlagen erstmals über die Marke von 116 Metern geklettert. Gleichzeitig steigen auch die durchschnittlichen Rotordurchmesser auf fast 100 Meter und die Nennleistung der Anlagen auf fast 2,7 Megawatt (MW). Dabei überdecken die Durchschnittswerte, dass die Hersteller ihre Anlagen immer mehr für die verschiedenen Standorte optimieren: Typische Anlagen mit 3 Megawatt Nennleistung werden mit unterschiedlichen Rotordurchmessern angeboten. Kleinere Durchmesser von rund 100 Metern sind dabei für Starkwindstandorte an den Küsten ausgelegt. Durchmesser von bis zu 130 Metern bieten an schwächeren Standorten die beste Relation aus Investition und Ertrag. Dazu kommt die richtige Wahl des Turmes: In Bayern und Baden-Württemberg stehen repräsentative 3-Megawatt- Turbinen auf 135 Meter hohen Stahl- und Betonsäulen. In Schleswig-Holstein auf nur 100 Meter hohen Türmen. Um diese Varianten anbieten zu können, setzen die Hersteller auf Plattformkonzepte und folgen damit dem Vorbild der Autoindustrie. Höhere Produktionszahlen von Kernkomponenten ermöglichen es, die Preise für Windkraftanlagen weiter zu senken. Durch diese Standortanpassung ist die Windenergie heute in allen Regionen Deutschlands wirtschaftlich. In der Folge steigt der Anteil der südlichen Bundesländer an der installierten Windkraftleistung kontinuierlich. Dort rücken dabei auch Waldstandorte in den Blick. Hessen und Rheinland-Pfalz haben mit rund 42 Prozent den höchsten Waldanteil unter den Ländern. Auch Thüringen, Bayern, Baden- Württemberg und das Saarland liegen mit Waldanteilen zwischen 38 und 30 Prozent in der Länderstatistik weit vorne. Anteil am Zubau in % Verteilung der Turmhöhen bei Neuinstallation Zubau Mittelgebirge 2013 Zubau Norddeutsche Tiefebene 2013 Zubau Küste 2013 Bisher stehen nur wenige Windräder im Wald, in Nordrhein-Westfalen beispielsweise nur 50 von Anlagen. Untersuchungen des TÜV Süd zeigen, dass über dem offenem Land eine starke und gleichmässige Anströmung schon bei 100 Metern Nabenhöhe gegeben ist. Über Wald liegt dieser Wert bei 140 Metern. Heute sind solche Anlagen standardmäßig verfügbar. Sie schaffen einen Mindestabstand zwischen Rotorblattspitzen und Baumwipfeln von 50 Metern und mehr. Die Technik hilft auch, die Anforderungen des Naturschutzes an Waldstandorten zu erfüllen. Fledermäuse etwa sind vor allem in warmen, windarmen Sommernächten unterwegs, bei solchen (ohnehin ertragsschwachen) Wetterlagen können die Betreiber ihre Anlagen per Fernwartung aus dem Betrieb nehmen und so die Konflikte mit dem Naturschutz lösen. bis 40 m m m m m m über 140 m Quelle: IWES 2014 auf nach Keiler Häuser 24 Windindustrie in Deutschland

25 Windprofil im Wald Turbulenz Windprofil: ohne Wald Windprofil: im Wald Höhe über Grund in Metern Höhe über Grund in Metern Windgeschwindigkeit (m/s) Windgeschwindigkeit (m/s) Quelle: TÜV Süd Windindustrie in Deutschland 25

26 Wirtschaftsreport Finanzierung Wer sind die Investoren von morgen? Kommunen, Genossenschaften, Landwirte und Privatinvestoren bleiben wichtige Partner beim Ausbau der Windenergie an Land. Der mögliche Abschied von festen Einspeisetarifen in Deutschland beschäftigt die Branche. Die Studie Akteursstrukturen von Windenergieprojekten in Deutschland, welche die WindGuard im Auftrag des Bundesverbandes WindEnergie e. V. erarbeitet hat, bietet zum ersten Mal eine fundierte wissenschaftliche Analyse zur Struktur der Marktteilnehmer in der Windbranche. Die Studie zeigt, dass sich das Bild der Akteursstrukturen zwischen Realisierungsund Betriebsphase deutlich verändert. In der Realisierungsphase wird der Markt vor allem durch die Projektentwickler dominiert, die rund zwei Drittel der Leistung errichten, gefolgt von den Bürgerwindparks/ Landwirten, die etwa % stellen. Die weiteren Akteursgruppen haben in der Realisierungsphase nur relativ kleine Anteile an der neu installierten Leistung. In der Betriebsphase wandelt sich das Bild, der Markt wird vielfältiger und wird weniger stark durch eine bestimmte Akteursgruppe dominiert. Die Projektentwickler sind bei noch rund einem Drittel der installierten Leistung Eigentümer. Die restlichen Projekte wurden an andere Akteursgruppen veräußert, was sich in deren entsprechend gewachsenen Anteilen widerspiegelt. Insbesondere bei den institutionellen und internationalen Akteuren, aber auch bei den EVU und Stadtwerken/Regionalversorgern sind die Anteile spürbar gewachsen. Dies zeigt, dass die Betreiberstruktur von Windenergieprojekten in Deutschland insgesamt sehr vielschichtig ist. Diese Vielschichtigkeit in der Akteursstruktur hat über Jahrzehnte die Investitionen in Erneuerbare garantiert und auch ihre Akzeptanz vor Ort gesichert. Voraussetzung dazu war ein vergleichsweise leicht einzugrenzendes Risiko: Bei einer garantierten Einspeisevergütung, bekannten Windverhältnissen und einer erprobten Technik lässt sich der Ertrag eines Windparks gut bestimmen. Die feste Einspeisevergütung könnte nach dem Willen der Bundesregierung künftig durch ein Ausschreibungssystem ersetzt werden. Nach einer Umfrage der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) Mitte 2014 sehen 46 Prozent der befragten Gemeinden darin eine Gefahr für regionale Energieprojekte. Auch eine Umfrage der Bundesgeschäftsstelle Energiegenossenschaften vom Juli 2014 hat ergeben, dass Energiegenossenschaften ihre Investitionspläne unter den Bedingungen des seit vergangenem Jahr geltenden EEG weitgehend aufgegeben haben. Die Bundesregierung will ab dem laufenden Jahr mit Pilot-Ausschreibungen für Solaranlagen ermitteln, wie die erneuerbaren Energien kostengünstig und unter Wahrung hoher Akzeptanz und Akteursvielfalt weiter ausgebaut werden können. Für die Windkraft ist zumindest angedacht, dass kleinere Onshore-Parks unter 6 Megawatt von den Ausschreibungen ausgenommen werden und damit auch für bürgernahe Investitionen offen bleiben. Die Studie des Bundesverbandes WindEnergie ist eine erste Grundlage, um sich dem Thema fundiert anzunähern. Die Politik ist nun gefordert, den Begriff Akteursvielfalt und die damit verbundenen konkreten Zielsetzungen genau zu definieren. Nur so kann entschieden werden, ob das Ausschreibungsmodell spezielle Regelungen im Themenbereich der Akteursvielfalt enthalten soll oder ob es nicht zwingend notwendig ist. 26 Windindustrie in Deutschland

27 Maßgebliche Akteursgruppen der Windenergieentwicklung im Zeitverlauf Einzelanlagen in Nähe zur Bebauung Bürgerwindparks Jährlich zugebaute Leistung an Land Bürger windparks, Projektentwickler Fondsstrukturen, Bürger windparks, Projektentwickler Kumulierte Leistung an Land Projektentwickler, Bürger windparks, institutionelle und internationale Akteure Jährlich zu- / zurückgebaute Leistung in kw Halbj. Kumulierte Leistung in kw Quelle: : DEWI, : Deutsche WindGuard Windindustrie in Deutschland 27

28 Wirtschaftsreport Industrialisierung Windbranche lernt vom Autobau Mit neuen Materialien, Plattformkonzepten und Massenfertigung übernimmt die Windbranche bewährte Modelle aus der Flugzeug- und Autoindustrie. Mit 83,5 Metern hat der Dänische Rotorblattentwickler SSP Technology 2014 den aktuellen Rekord für das bis dato längste Rotorblatt der Welt aufgestellt. Das Blatt, das in einer Mitsubishi Offshore-Anlage mit 7 Megawatt (MW) und einem Durchmesser von 171 Metern zum Einsatz kommt, überragt die Blätter der Siemens SWT um 8,5 Meter; diese Turbine hatte den Längenrekord bis 2013 gehalten. Die Länge der Rotorblätter ist entscheidend für die Leistungsentwicklung der Windkraft, da die Nennleistung der Anlagen mit der dritten Potenz ihrer Durchmesser steigt. Der Entwickler SSP setzt für das 83,5 Meter lange Rotorblatt einen Kern aus Kohlefaser statt Glasfaser ein. Bei gleichbleibendem Durchmesser des Nabenflansches wird das Blatt dadurch steifer und kann in der Länge wachsen, ohne dass die Spitzen des Blattes bei starken Böen gegen den Turm der Windanlage schlagen. Die Windbranche übernimmt damit Materialien und Fertigungsverfahren aus der Luftfahrt und Automobilbranche. Unternehmen wie BMW haben die extrem steife und dabei leichte Kohlefaser inzwischen für den Leichtbau in Elektroautos entdeckt und eröffenen damit perspektivisch einen Massenmarkt. Dadurch könnten die Preise für Kohlefaser sinken. Bis auf die Flugzeugindustrie kam Kohlefaser in der Serienfertigung bis vor wenigen Jahren vor allem bei Produkten wie Tennisschlägern und Helmen zum Einsatz. Durch den Einsatz neuer Materialien sehen Experten kaum noch technische Hürden für ein weiteres Längenwachstum der Blätter, sie erwarten daher steigende Leistungen der Turbinen. Gleichzeitig hat die Windbranche begonnen, das in der Automobilindustrie bewährte Plattformkonzept zu übernehmen. Dort werden Komponenten wie Karosserie oder Radkästen in verschiedenen Fahrzeugen gemeinsam genutzt. Die Fahrzeuge unterscheiden sich für den Kunden vor allem in der Kombination der Komponenten sowie in Design und Ausstattung. Siemens bietet Windturbinen in verschiedenen Leistungsstufen inzwischen auf der D-Plattform (Direct Drive, getriebelos) und auf der G-Plattform (Geared, mit Getriebe) an. Nordex und andere Firmen legen ihre Anlagen auf Basis einer Plattform von Schwachwind bis Starkwind meist für die drei verschiedenen Windklassen (IEC 3 bis 1) aus. Wie in der Autoindustrie sinkt damit die Zahl der verschiedenen Bauteile. So entstehen Skaleneffekte, die sowohl die Produktion als auch die Wartung der Windenergieanlagen günstiger und einfacher machen. 83,5 m 4,6 18 m 18,5 4,5 m 28 Windindustrie in Deutschland

29 Windindustrie in Deutschland 29

30 30 Windindustrie in Deutschland

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